07 8 Körnerausbildung wesentlich geschadet, außerdem fiel kurz vor der Ernte der Rost in den Weizen.
“ 8
8 u 1.
randen
Nach 55 Berichten.
————õõ————-õuõ6õℳ—ß——y—tRjsjm —y——————C— ‧ ‧——ʒ————— ——————
Körner.
vüese & “ Riegierungs ezirk.
99½ “ 1““
Buchweizen. Kartoffeln. Zuckerrüben. u. Kohlarten. zupinen.
Roggen.
L
0,91 0,94
0,96
0,96 0,82] 0,
0,95
“ Frankfurt..
0,8 5 7s 0771
0,94 0,99
0,87 0,91
0,92 0,79
0,88 0,83
0,99 0,96
1,00
0,91
0,77 0,61
0,53
SS AndereRüben ρ ‿ 0 dbL”* SS Buchweizen.]
— œꝘ —
0,96 0,60 0,93 0,89 0,
0,74 0,57 0,96 0,95 10,9710%s 0,86 0,89 0/86
82
8.
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd. Gerste 70 Pfd., Hafer 50 Pfd., Erbsen 88 Pee Nse adegee 68 Püd. Kartoffeln 98 Pid⸗ Raps 73 Pfd. 8 eexeee Flachs: 0/81. “ Tabak: 0,86. 8 1“ Sonstige Feldgewächse: 1, o. Wolle: 0,95. Alle Früchte, welche bis zum 23. Mai aufgegangen waren, litten durch Nachtfröste; so namentlich der durch den gelinden Winter ver⸗ weichlichte Roggen, die Oelfrüchte, Flachs u. s. w. † Auch die Rüben litten durch Frost und Maden. Seradella gab einen ausnahmsweise hohen Ertrag. Lupinen haben im Durchschnitt wenig Stroh und Futtermasse ge⸗ liefert, sind aber lohnend in den Körnern. 1 ei den Kartoffeln, welche auch der Frost beschädigte, trat die Krankheit ein, und schmälerte den Ertrag. Das Heu wurde hin und wieder bei nicht günstiger Witterung geworben, ist aber kräftig, nahrhaft und gut.
Provinz
Der vergh g⸗ Futtermangel schmälerte den Wollertrag.
Zu 2. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 84 Pfd., Roggen 78 Pf Gerste 70 Pfd., Hafer 48 Pfd., Erbsen 87 Pfd., 2 1 f P. Kartoffeln 98 Pfd., Raps 73 Pfd. — “ Pf Fr Iöö. ‚Ph. Flachs: 0773. 8 - 1“ Hopfen: 0,59. ““ Sonstige Feldgewächse:
22 8 Jööö1“ 1 Halm⸗ und Oelfrüchte litten, namentlich der Roggen, durch spätt
Nachtfröste im Mai und Juni, die Sommerung dur äter Flachs wurde ebenfall durc Frosß “ Kohlrüben und Kohl wurden durch Raupenfraß stark hei Seradella lieferte einen sehr guten Ertrag. Fhaße start Pesengefuge Heu in Quantität gering, Qualität gut. Klee und Rheigras litten
Süi ö und wiherstanden besser.
kartoffeln wurden durch Frost beschädigt; im August b d
Kraut ab, und zeigte sich von da ab die Krantheit e
Pommern.
Nach 38 Berichten.
. 2 2 —
¶.—
Kohlarten. Buchweizen.
Kartoffeln. Zuckerrüben. Andere Rüben und
Buchweizen.
0,8 6 0,60 0,82
0,87 0,
1,0s 0,69 0,72 0,
1,04 0,71 1,06 0,84
Stettin Cöslin... Stralsund.
0,97 0,98
82 87
S . S Lupinen.
0,55 0,72 0,70
= — 0.
0,90 0,98 0,88
0,84 0,84 0,72
—
½
—1 —, — —
— —
=D =
—
Durchschnitt 1/06]0,75 0,76] 0,85
0,89
0,92 0,80 0,66
Zu 1.
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd., Gerste 69 Pfd., Hafer 50 Pfd., Erbsen 87 Pfd., Buchweizen 61 Pfd., Kartoffeln 95 Pfd., Raps 66 Pdb.
. Flachs: 0,72. E1 “
Sonstige Feldgewächse: 0/83.
Heu: 0,88. Wolle: 1/02.
KReaooggen und Rübsen litten im Mai durch Frost. .
Bei den Fen ist die Krankheit zum Theil ziemlich heftig aufgetreten. Das Kraut wurde meist schon Ende Juli schwarz.
Heu gut, zum Theil sogar sehr gut, doch Wiesenheu quantitativ ergiebiger als Kleeheu, welches letztere im Vorjahre nicht aufgegangen.
Seradella gab einen vorzüglichen Ertrag.
Zu 2. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 89* Pfd. Gerste 67 Pfd., Hafer 49 Pfd, Erbsen 88 Pf- LHu hensgen
onstige Feldgewächse:
Provinz
Der Roggen litt in der Blüthe d . die S später durch Dürre. he durch Frost, die Sommerung ei den Kartoffeln stellte sich die Krankheit i in. Wrucken und Seradella fe ge⸗ FI1 Heu Uhh n Schnitten gut, auch gut geworben. e] D. Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 85 Pfd., Roggen 80 Pfd., Gerste 70 Pfd., Hafer 49 Pfd., Erbsen 86 Pfd.,* gge 66 Pfd., Raps 71. Ph. Hafer 49 Pfd., Erbsen 86 Pfd./ Buchweizen Flachs: 0,90. b Tabak: 1,00. Sonstige Feldgewächse: 1,04. Heu: 1,10. ee 2 oggen, Erbsen und Raps litten im Mai d 8 frste, das Somm 82 ern sbäle dur ch Dürre⸗ ai durch Nachtfröste, das „Die Kartoffeln litten im Frühjahr durch Dür später trat die Trockenfäule ein. Frühjah Ih. Plhan Ph Kälte, Heu fast überall in Qualität und Quantität sehr gut.
Schlesien.
Nach 70 Berichten.
esF he⸗
“ e-
Ix
Rüben und
Kohlarten.
82 ₰ g.
S
Buchweizen. Kartoffeln. Zuckerrüben. Roggen. Buchweizen.
0,81 0,98 0,79
0,90 1/,01 0,87
0,98 0,9s 0,97 0/96 0,97 1,01 0,82 10,90 0,67] 0,83
1,03 0,82
0,99 1/,01
2
0,87
0,78 0, 7 0%4 09. 0,8 5] 0,70] )y0/,83 0 910,718s 0/95 0/73
084 0,86 0,99
018 02 0%1† — V 0,91 0%4 101 0,82 082 0,90
— 8 8
beeinträchtigt worden.
Durchsqmitisgewicht des Scheffels Weizen 82 Pfd., Roggen 81 Pfd., Gerste 70 Pfd.) Hafer 50 Pfd., Erbsen 88 Pfd., Raps 75 Pfü. w11ö1ö11.“”“; 3 “
Tabak: 0/83. Heu: 0,93.
Wolle: 1,09JUL.. 1“ Roggen und Raps sind durch die starken Nachtfröste im Mai nicht
heblich in ihrem Ertrage beeinträchtigt worden. umeeheht Wrizen war theilweise vom Nost befallen, was kommene Körnerausbildung verhinderte. 8 I1 Die Kartoffeln haben im Frühjahr durch Frost, und später, ins⸗ besondere in tieferen Lagen, mehr oder minder durch die Krankheit
Feliten. Futter⸗ und “ litten durch die Dürre, Kohlgewächse zaben trotz der Ungunst des Wetters eine volle Ernte. “ — Heu quantitativ und qualitativ vorzüglich, nur in den Gebirgs⸗ kreisen ist ie Beschaffenheit durch ungünstige Ernte⸗Witterung etwas
111“
eine voll
Zu 2. 8
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 80 Pfd., Roggen 80 Pfd.,
Gerste 72. PPfd. Hafer 50 Pfd., Erbsen 89 Pfd., Buchweizen 62 Pfd.) Kartoffeln 95 Pfd., Raps 75 A“ Machn⸗ 0,79. 1““ 8
onstige Feldgewächse: 1⁄o. 8 1
haben die Fröste im Mai der
Heu: 0,95. Wolle: 1,05.
vorzüglich; quantitativ fiel die Heuernte in F Mai bei Weitem unter den Durchschnitt, während letzteren wiederum erreichte.
Die Kartoffeln standen bis Mitte Juli fast überall vorzüglich,
gegen Ende des Monats starb dann das Kraut plötzlich ab, wodurch dem Wachsthum der Knollen Einhalt gethan wurde. die Krankheit ein, auch haben die Engerlinge erheblichen Schaden be⸗
reitet.
Später trat
Heu meist sehr gut, der erste Schnitt hat theilweise durch Regen
gelitten.
2 8 Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd. Roggen 80 Pfd., Gerste 70 Pfd., Hafer 48 Pfd., Erbsen 86 Pfd., Buchweizen 53 Pfd., Kartoffeln 96 Pfd., Raps 74 Pkdkdkl.
Flachs: 0,69. 88
Hopfen: 0,76.
Sonstige Feldgewächse: 0
Heu: 0,87.
Wolle: 1,03. ““ 8 1 8 ö“ “ Die Roggenblüthe litt durch die späten Fröste, so daß dieselbe
namentlich auf flachen und Niederungsböden höchst mangelhaft ver⸗ lief; hoch gelegene Roggenfelder haben weniger durch Frost gelitten.
Das Kraut der Kartoffeln welkte frühzeitig, und im Juli trat die
Krankheit auf.
Der Flachs blieb in Folge der Trockenheit kurz. G
Das Heu war in Folge der vorherrschend trockenen Witterung olge der kalten Tage im
die Grummeternte
Provinz Posen. 126
Nach 33 Berichten.
8
c“
Andere Rüben und
Kohlarten.
Buchweizen⸗
Buchweizen. Kartoffeln. Zuckerrüben. Lupinen. Roggen.
u1u“ —
Posen..
0,91 1,03
0,710,97 0,95 0,77 0,66 0/75
0,88 0,85]0,99] 0,95 0,720,76] 0,71
0,80 1/01
0,80 0,89
1,00
1/,28
Bromberg.ü.
—
0,90 0,85 0,92 0,95 0ns 00s00s]O72]O1,0212†00n
Zu 1. 13 b “ 1 Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd./ Roggen 80 Pfd./ Gerste 179) fd./ Saer 48 Pfd., Erbsen 88. Pfd.,? buchweizen 63 Pfd., Kartoffeln 99 Pfd., Raps 75 v“ 1 Hopfen: 0,57. 3 Fonstige Feldgewächse: 0,750. Heu: 0/83. 6 8* 8 Wolle: 1/0c.
Der Roggen litt in der Blüthe durch Kälteg auch störten hin und
wieder starke Regengüsse die Entwickelung der Blüthe. . Bei den Kartoffeln starb das Kraut frühzeitig ab und trat fast
überall die Fansheh herwor, doch wirkte das trockene Herbstwetter sehr
ünsti die Knollen. 188
stgffg 8 8 war durch Kälte und Trockenheit in der Quantität etwas
zurückgeblieben, auch der zweite Schnitt litt meist durch Kälte, doch
18
war die Werbung bei dem vorherrschend trocknen Wetter leicht und das Produkt sehr gut.
. Provinz Sachsen.
Rüben, Kraut, Seradella, Mais sind vorzüglich gerathen.
Zu 2. h 1
Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd., Roggen 81 Pf Gerste 70 Pfd., Hafer 48 Pfd. Erbsen 87 Pfd., Buchweizen 65 Pf Kartoffeln 98 Pfd., Raps 74 Pfd.
Flachs: 0,85.
Tabak: 1,00.
Heu: 0,9o0.
Wolle: 1,04. 1“ ““ J
Die Halm⸗ und Schotenfrüchte litten während der Körnerentwick⸗ lung durch Dürre, zum Theil auch durch Frost. —
Die Kartoffeln wurden Anfangs August von einem rostartigen Niederschlage 1ehe. in Folge dessen das Kraut abstarb und die Knollenbildung sehr zurückblieb, auch Anlage zur Trockenfäule sich ein⸗
ellte. 8 Was das Heu anlangt, so hat an manchen Orten der erste, an
anderen der zweite Schnitt ein wenig durch Regen gelitten, doch ist das Produkt im Allgemeinen gut. ““
1 d./
—
“
Kartoffeln. Buchweizen.
upinen.
Buchweizen Kartoffeln. Zuckerrüben. Andere Rüben und
8
0,97 0,81 0,77
0,94 0,89 0,85
0,8 6 0,6 2 0,73
Magdeburg
Merseburg... 0,86
0,97
0,99 0,94 1,06 0,92 0,71 0 92 —
1,00
0,91 0,97 0,95 0,8 5
0,84 0/83 0/87 0,92 1/00 0%98
1,03 0,95 0,93
1,04 0,91 0,83
0,92 0,91 0,73
0,77 0,73 0,60
0/8 3 0,4 8 0,68
Erfurt..
8
0,85
Durchschnitt
0,74 0,89 0,94 0,92 0,89
1 0,93] 1,01 0,89 0,98 0,93]0,93
0,70] 0/66 0,85 0,93 0,97
Zu 1. 8 Durchschnittsgewicht des Scheffels Weizen 83 Pfd./ Roggen 80 Pfd./
d. Gerste 69 Pfd., Hafer 51 Pfd., Erbsen 88 Pfd., Buchweizen 68 Pfd.) Kartoffeln 89 Pf Raps 72 Pfd. “
8 *
Tabak: 1, vo. Feaßtige Feldgewächse I19m9H.
Wiederholte Nachtfröste während der Blüthezeit des Roggens haben die Körnerbildung sehr beeinträchtigt.
8
Auch der Hafer und die Oelfrüchte litten durch Frost, letztere außerdem durch Käfer und die jungen Saaten durch Erdflöhe. — Der Weizen war strichweise durch Rost geschädigt.⸗ Die Zuckerrüben find in Folge der Kälte und Nässe sehr in's Kraut gewachsen. ¹ it gewachst. und Wicken, namentlich die letzteren, lieferten sehr gute Erträge. Die Kartoffeln litten im Mai und äö klein und die Krankheit trat auf. hecgh Die Werbung des Heues war nicht überall günstig, doch ist der Futterwerth desselben im Allgemeinen als gut zu bezeichnen.
durch Frost, später durch Nässe frühzeitig ab, die Knollen blieben
““