1866 / 307 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

schaftliche

machung, Ober⸗Appellationsgericht vom 23. August 1831 und der 8

des Gesetzes über das Verfahren in bürgerlichen Rechts 7. November 1848, werden b.

E“]

Wenn vor diesem Zeitpunkt in einer bei dem Appellationsgericht in

der Instanz der

oder in der Instanz ndung 8 . hängigen Sache die Absendung der Akten an die Rechtsfakultät bereits

stattgefunden hat, . und demnächst nach Maßgabe des §. 66 des Gesetzes vom 7. Novem⸗

ber 1848 zu eröffnen. H 1. Januar 1867 noch nicht stattge

Entscheidung erfolgt in einem

Ober⸗Tribunal.

4512

Ober⸗Appellationsgericht vom 8. Februar 1820, der Bekannt⸗

betreffend die Gerichtsordnung für das gemeinschaftliche .63 bis 67

achen vom

Die Bestimmung des §. 1 triit mit dem 1. Januar 1867 in Kraft.

Aktenversendung Behufs Abfassung der Entscheidung der Aktenversendung in Kraft der Revision an⸗

so ist die Entscheidung von der letztern abzufassen

unden, so ist dieselbe unzulässig. Die solchen Falle, wenn die Sache in der g Behufs Abfassung der Entscheidung chwebte, von dem Appellationsgericht, wenn die Sache in der In⸗ stanz der Aktenversendung in Kraft der Revision schwebte, von dem

Sowohl das Ober⸗Tribunal als das Appellations⸗ mündlicher Ver⸗

Hat dagegen die Absendung der Akten vor dem

nstanz der Aktenversendung

gericht haben die Entscheidung nach vorheriger handlung zu erlassen. War die Sache in der Instanz der Akten⸗ versendung in Kraft der Revision anhängig, so hat das Appellations⸗ gericht das schriftliche Verfahren nach den isherigen Vorschriften zum Schluß zu instruiren und hierauf die Akten an das Ober⸗Tribunal

einzusenden. 2 - u 26 Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und

beigedrucktem Königlichen Insiegel. 8 Gegeben Berlin, den 12. Bezember 1866.

1““

Bekanntmachung über den Beitritt des Kantons Thurgau zu der von Preußenmit mehreren Kan⸗ tonen der Schweiz abgeschlossenen Uebereinkunft

wegen der Kosten der Verpflegung von erkrank⸗ ten Angehörigen der kontrahirenden Theile. ““ Vom 13. Dezember 1866. Unter Bezugnahme auf die mit mehreren Kantonen der Schweiz abgeschlossene Uebereinkunft vom 7./13. Januar 1862 wegen der Kosten der Verpflegung von erkrankten Angehörigen der kontrahirenden Theile (Gesetz⸗Samml. von 1862 S. 39) wird hierdurch bekannt gemacht, daß derselben in Gemäßheit des §. 4 die Regierung des Kantons Thurgau mittelst Erklärung vom

1. Dezember d. J.

beigetreten ist. Beerlin, den 13. Dezember 1866. Der Minister der auswärtigen

Angelegenheiten. Im Auftrage: von Thile. 1

Summarische Uebersicht

der 1b immatrikulirten Studirenden auf der Universität zu Greifswald 1 im Winter⸗Semester 1866/67. Von Ostern bis Michaelis 1866 waren immatrikulirt Davon sind abgegangen ... ... .... ...

Es sind demnach gebliben .. .““ EE“ In diesem Semester sind hinzugekommen Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher 427

Die theologische Fakultät zählt bIncenade. 98

Die juristische Fukultät zählt Nalandee.. nländer 265

zählt rehhacer.. 8

Die medicinische Fakultät

8

Die philosophische Fakultät zählt Inländer (Darunter befinden sich 1 Stud. auf Grund des §. 35 und 8 Studirende auf Grund des §. 36 des Reglements vom 4. Juni 1834 im⸗ Außer den immatrikulirten Studiren such der Vorlesungen berechtigt:

9 F . 1 B 2) Ohne Immatriculation zugelassen.. H.

Statistisches aus Kurhessen.

* (Gewerbe und Industrie in den Kreisen Kassel, Hanau

b Von den kurhessischen Landestheilen zei sich die vorgenannten Kreise durch Gewerbethätigkeit und Fhehnan besonders aus und entnehmen wir aus den Berichten der dorti 5 Handels⸗ und Gewerbe⸗Vereine für das Jahr 1864 über diejeniden Industriezweige, welche von besonders hervorragender Bedeutung sind folgende Angaben: 9 Was enachf den Bergbau und die Metallwaarenfabhri kation betrifft, so wurden an Braunkohlen auf mehreren Gruben in der Nähe von Kassel 1864 93,700 Maaß gewonnen, während die För⸗ derung im Vorjahre nur ca. 86,000 Maaß betragen hatte. Außerdem lieferten bei Schmalkalden: 8 Gruben 4380 Ctr. Schwerspath, 1251 Ctr. Flußspath, 6279 Ctr. gemahlenen Alabaster, 1428 Malter Düngegyps und 7 Gruben 2270 Ctr. Braunstein im Ge, sammtwerth von 7 8000 Thlr. Von größerer Bedeutung war die Förderung von Eisenerzen; sie betrug in Schmalkalden 1864 143,278 Ctr. im Werthe von 24,200 Thlr., die aber der hohen Transportkosten wegen nicht ausgeführt werden konnten, sondern am Orte verarbeitet wurden. Die vier Schmalkaldener Schmelzhütten ehäee 30,412 Ctr. Roheisen und 30,413 Ctr. Rohstahleisen im erthe von 115,566 Thlr., wovon 25,516 Ctr. in Schmalkalden selbft und 35,299 Ctr. an die Gußstahlfabriken in Westfalen verkauft wor⸗ den sind. Außer den 4 Schmelzhütten waren im Betriebe: 12 Eisen⸗ hämmer für Frischfeuereisen, 3 Stahlhämmer und 1 Puddelwerk. Die weitere Verarbeitung des Eisens erfolgte auf den Feinhämmern und von den Kleinfeuergewerben. Von den ersteren sind zu erwähnen: 2 Raffinirhämmer, 8 Stahlzainhämmer, 12 Eisenzainhämmer, 1 Reck⸗ und Zeughammer, 4 Drathziehereien mit 72 Schmieden und 180 Angehörigen; sie lieferten 11,220 Centner Stab⸗ und gewalztes Eisen, 200 Ctr. Eisendraht und 9835 Stahl im Gesammt⸗ werthe von 107,000 Thlr. Die Kleinfeuergewerbe, namentlich die Schnallenschmiede, Ahlenschmiede, Nagelschmiede, Schlosser und Zeug⸗ schmiede, beschäftigten 1225 Meister mit 508 Gesellen und 319 Lehr⸗ lingen und wird der Werth der von ihnen gefertigten Eisen. v. Waaren 89” über ½ Mill. Thaler berechnet. Außer der eigenen Pro⸗ duction haben die Schmalkaldener Eisengewerbe noch c. 28,000 Ctr. Metalle von außerhalb bezogen. Was die Verarbeitung von Kupfer betrifft, so lieferte das Kupfer⸗Berg⸗ und Hüttenwerk zu Richelsdorf 1646 Ctr. Garkupfer an die Kupfer⸗ und Messingfabrik zu Messinghof bei Kassel, welche außer⸗ dem noch Kupfer aus dem Auslande bezog und 1840 Ctr. Bleche und Kesselschalen, so wie 854 Ctr. Messing⸗ und Tombackwaaren im Werthevon 100,000 Thlr. produzirt hat. Im Maschinenbau zeichnen sich 2 Fabriken in Kassel und Hanau mit über 700 Arbeitern und 11 Dampfmaschinen von 114 Pferdekraft aus, die hauptsächlich Lokomotiven, Tender, NEegh ö ꝛc. anfertigen. Eine Fabrik für Eisenbahnwagen in Kassel lieferte 1864 243, 1865 435 Stück Personen⸗ und Lastwagen, besonders für Berlin, Bromberg, Magdeburg, Cöln, Münster, Saar⸗ brücken und die Bebra⸗Hanauer Eisenbahn. Eine Wagenfabrik in Hanau beschäftigte sich vorzugsweise mit der Zusammensetzung von auswärts gelieferter Theile (Radfelgen aus Schlüchtern, Eisentheile aus Offenbach) und Ausschmücken der in dieser Weise hergestellten Wagen. Die feinere Metallwaaren⸗Fabrikation wird in Hanau schwung⸗ haft betrieben. Es ist hier besonders die Bijouterie⸗Fabrikation von Be⸗ deutung, die in 132 Etablissements 1000 männliche und weibliche Arbeiter und 600 jüngere Arbeitskräfte beschäftigte und jährlich für 1 ½ Mil. Gulden Edelmetall verarbeitete. Das Absatzgebiet derselben erstreck sich auf den Zollverein, Holland, England, Italien, Spanien, Por⸗ tugal, Amerika, Ost⸗ und Westindien, Dänemark, Schweden, Rußland, die Donaufürstenthümer und die Türkei. Außerdem verdienen Erwähnung. 4 Silberwaarenfabriken mit 74 Arbeitern, 4 Etuisfabriken mit 64 Arbei⸗ tern, 1 Fabrik feiner Eisenguß⸗ und Marmorwaaren mit 180 Arbeitern (sie verarbeitet jährlich ca. 2500 Ctr. Roheisen und 450 Kubikfuß Marmovr), 1 Uhrgehäusemacherei mit 16 Arbeitern,] Goldstickerei, 1 Plattirwaaren⸗ fabrik mit 40 Arbeitern, die besonders Verzierungen und Schnallen ür Wagen und Geschirre liefert, und 1 Platinzubereitungs⸗Fabrit ie ihr Material aus Rußland und Kalifornien bezieht und unschmelz⸗ bare Geräthe für chemische Arbeiten, Bestandtheile zu Zahngebissen w. anfertigt; sie hat ziemlich bedeutenden Absatz nach Amerika.

Was den Holzhandel und die Holzwaaren⸗Fabrication anlangt, so ist ersterer in Schmalkalden und Hanau von einiger Bedeutung. Es werden von Schmalkalden, wo 15 Schneidemühlen im Betriebe sind, jährlich circa 680,000 Quadratfuß Bauhol und Bretter im Werth von 100,000 Thlr. ausgeführt; ebenso hat Hanau theils auf dem Main, theils durch die Eisenbahn bedeutenden Absatz in Brettern und Stammholz, die es direkt von den Productionspläten in Bayern und Böhmen bezieht. Absatzgebiet für dieselben ist, außer Kurhessen, das Großherzogthum Hessen, Frankfurt, Nassau und die Provinz Westfalen. Zur Holzschneiderei bestehen 2 Dampfmaschinen mit entsprechenden Sägen und eine 8 Wasserkraft getriebene Mühle; die Dampfmaschinen sägen zugleich Bretter für Cigarrenkisten, die von 3 Fabriken mit 125 Arbeitern 2 in Hanau und 1 in Langendiebach gefertigt werden. Dieselben ö wöchentlich c. 60,000 Cigarrenkistchen und konkurriren lebhaft mit den derartigen Fabriken in Bremen; der Hauptabsatz findet nach Baden Bayerm Württemberg und der Schweiz, so wie an die im Orte bestehenden bedeutenden Cigarrenfabriken statt. Von sonstigen Fabriken, Aie Holz verarbeiten, sind zu nennen in Kassel: 2. Zündhölzer⸗Fa⸗ briken mit 80,000 Thlr. jährlichem Umsatz, 1 Spielwaaren⸗ Fabrik, die auch eine Fitiale in Schmalkalden hat un deren Absatz hauptsäͤchlich nach Nord⸗Amerika geht, 1 Pianoforte⸗Fa⸗

und Schmalkalden.)

brik, die jährlich 225 250 Stück Pianos liefert und einen Umsatz von üͤbe 1 1“ 8 8

8 88 8 8

über 300 Arbeitern, von denen das eine feidener, wo während das andere nur

50,000 Thlrn. hat. In Kassel und Schmalkalden bestehen auch 2 Fa beiten/ die He dn, Hotzzengmast üe- Papierfabriken verarbeiten; die Fabrik in Kassel v zt dazu jährlich 7 800 K Foduzirt iäglich 15 20 Ctr. Hotzinasse. 9 es die Korbflechterei in Schmalkalden, die von 161 Korbmachern betrie⸗ ben wird; die Weiden dazu kommen aus dem Werragrunde und dn Bayern. Die Korbwaarenhändler besuchen Messen und Jahrmarkte der meisten deutschen Länder und halten in Berlin, Leipzig 888 Dr 2 den L“ S8 Leipzig und Dres⸗

Auch die an die Landwirthschaft sich h e Pro⸗ duction und Fabrication verdlent 88 ““ Pasae wurden 1864 2700 Ochfen, 1379 Kühe, 6200 Schweine, 12 635 Kaglvber und 13,025 Hammel und Schafe gewerbsmäßig geschlachtet außerdem noch etwa 6000 Ctr. Fleisch von außerhalb eingebracht Schmalkalden hat bedeutende Wurstfabrication, die jährlich 1000 Ctr. Würste ꝛc. in Werthe von 28,000 Thlr. exportirt. In Hanau sind 5 größere Mahl⸗ mühlen, die jährlich 80,000 Ctr. Getreide, 5 davon Weizen bermaß 9. und besonders nach Frankfurt a. M. absetzen. Gerberei und Leder⸗ fabrication werden in Kassel und Hanau schwunghaft betrieben, ebenso Handschuhfabrication, 12 Fabriken in Kassel liefern jährlich 15,000 Dutzend Handschuhe im Werthe von 100,000 Thlr., wovon 90 pECt im Auslande Absatz finden. Die in Hanau und Schmalkalden be⸗ stehenden Bierbrauereien prodiziren jährlich ca. 20,000 Ohm theils Lager⸗, theils einfaches Bier und setzen von ersterem auch nach außer⸗ halb ab, während die Essig⸗, Branntwein⸗ und Liqueurfabriken, sowie die Licht: und Seifenfabriken in Kassel und Hauau größten Theils für den lokalen Konsum arbeiten. Für Hanau verdient auch . die Kunst⸗ und Handelsgärtnerei besonderer Erwähnung, die 3 größere Etablissements mit 120 Arbeitern betreiben; sie zeichnen sich besonders durch Blumen⸗ und Obstbaumzucht, sowie durch Gemüsekultur aus und haben, außer in Deutschland, Belgien, Pran ige hshesfar und Rußland.

Die Textilindustrie ist in Kurhessen schw rtr

einiger Bedeutung nur in den Bezirkin Wollproduction des Landes soll in der Erhöhung begriffen sein; sie wird auf 15,000 Ctr. geringe und Mittelwolle und 5000 Ctr feinere Wollen im Werth von Mill. Thalern geschätzt. Der Umsatz auf dem Wollmarkt in Kassel beläuft sich auf 10 —12,000 Ctr., von denen der größere Theil nach Thüringen, Sachsen, Frankreich und England geht. Tuchfabrieation besteht in Melsungen und Hersfeld; ersteres fertigte 1864 8000 Stück Tuche, Flanelle und Buckskins im Werth von 240,000 Thlr. Fußteppichfabrication blüht in Kassel und Hanau; sie beschäftigte am letzteren Orte in Verbindung mit einer Wolkengarn⸗ spinnerei 140 Arbeiter und 1 Dampfmaschine von 16 Pferdekraft Zeidenwaarenfabrication betreiben in Hanau 2 Etablissements mit sich mit Anfertigung feiner wollener und C“ Stkumpfwanten gung sener vähren, eidene Stoffe und Strumpfw fabri⸗ jirt. Baumwollenwaaren⸗ und Gafisf Erlccom vangeceas .. gen. tundruckerei und Färberei, besteht in Kassel und Hanauz; letzteres hat

namentlich im Garnhandel auf den süddeutschen Märkten, in der

Schweiz und 8 Sesgerreich Ruf.

Von sonstigen Industriezweigen sind noch die Tabaks⸗ un Papierfabrication von Bedeutung. In Kasfel wurden 1992 9801 Ctr. amerikanische und 1760 Ctr. inländische (Pfälzer 2c.) Tabake in Werth von 250,000 Thlr. eingeführt und von 400 Arbeitern circa 25700Mille Cigarren gefertigt. Hanau hat 16Tabaks⸗ und Cigarrenfabriken nit 1746 Arbeitern aufzuweisen; wegen der sich steigernden Arbeits⸗ löfs sollen indeß mehrere derselben in nächster Zeit nach anderen Drten verlegt werden. Die schmalkaldische Tabaksfabrication befindet sch in Brotterode; die dortigen Fabriken, die 300 Arbeiter beschäftig⸗ en, brachten 1864 20,000 Ctr. Tabak im Werth von 200,000 Thlr., dagptsächlich nach Norddeutschland zum Versandt. In Schmalkalden 8 wurde auf 205 Ackern Tabak angebaut und etwa 1600 Ctr. Werth von 10,000 Thlr. gewonnen. Was die Papier⸗ n en betrifft, so beschäftigte die Fabrik bei Kassel 150 Arbeiter vnd ieferte 1864 6300 Ctr. feine und mittelfeine Papiere für 90,000 zalr⸗ wovon etwa exportirt wurden; außer Lumpen wurde auch Lolzmasse verarbeitet. Die Hanauer Fabrik, die mit Wasser und kaampftraft arbeitet und 70 Menschen beschäftigte, verbrauchte 4000 Ctr. 8 pen, besonders zu farbigen Umschlagspapieren. Die Schmalkal⸗ vener Fabrik zu Hohleborn betreibt auch die Anfertigung von Glanz⸗ vappen unter Benutzung von Holzzeugmasse.

8 9 1 3 ““ 8

lin, im Dezember. In Karfunkel's Berliner Centrall⸗ e ung fferegen die Werke zweier Berliner Künstler hervor⸗ 1 1 duth’n güst von Heyden hat auf einer kolossalen Leinwand n; gpeil .f dem Reichstage in Worms, am sch ine 15212 vorgestellt. Rechts an die hohe Mauer gelehnt zieht ha Fwei Absätzen eine breite Treppe zu der Vorhalle hinauf, in Reics intergrund eine halb geöffnete Thür den Lichterschein des vgleic gsaales erkennen läßt. Links von der steinernen Balustrade, Re hobadas Bild von dieser Seite begrenzend, weht ein mächtiges ds Bilar üe Am Fuße der Treppe, ganz im nächsten Vorgrunde zusammdes⸗ drängt sich das theils durch Neugier, theils durch Interesse nen veraselührte Volk. Darunter gewahrt man Mönche und Non⸗ Schulkerfchiedener Orden, ehrsame Bürger, Kinder, die auf den m ihrer Väter dem Gedränge entrückt, ruhig und ver⸗

8

hJceen. Diese mehr als lebensgroßen Figuren ragen nu

Lanzknechtgestalten gende us demn vS bmen envot. Amet urscht 3,8¼ 8 hinter mit Anstrengung bemü⸗ das wi

und unbändig anstürmende Gewühl der Menge hrch Bechanten

Gewühl da unten zu entflieh f G zu entfliehen und einen bevorzugten geschützten” zuf den Stufen der Treppe dicht an der Mautet hin za ewinat ir bemerken da besonders eine junge Frau zu g. .“ vornehmen Patrizier mit seinem Soͤhnchen putzten Kriegsmann, einen Zweiten, der fürst ert stüßt. 98 andere. Oben in der en Ornate der Pforte zu, währe b 881

-2 1 „während 1— 1 zur Menge zu sprechen scheint. Gefolge 8* G sictgichen Fend

mit ihrem Gatten, einen einen phantastisch aufge⸗ ich auf sein zweihändiges Vorhalle schreitet ein Kur⸗

bedeutenden Absatz nach Holland,

henen. vingecen diese Beiden. Die obersten Stufen schreitet ein junger so daß man seöis d nach einem Paare auf dem Treppenabsatz umschaut, Blick. Da steht 8 befriedigt nicht eine müßige Neugier mit diesem Ordensgewande, eit g hagerem, abgehärmtem Gesicht im einfachen dem ein breitschultriger Füaen Rüshten öö krämpigen, runden Hut, mi voller Rüstung, den breit⸗ jt. 19 Imit wallenden schwarzen Federn bed auf die Schulter 1n Es den U.ee ö - iche Feldhauptmann, der dem vor Kaiser und RNeich Sechez 8 her die berühmten Worte zuruft: »Mönchlein Mönch⸗ auch ins Fer einen Gang, desgleichen ich und mancher berster du aber 8vö erernstesten Schlachtordnung nicht gethan haben; bist Gottes Namen fort Anehiung, 1 1b. Sache gewiß, so fahre in Die Comostttan 14 etrost, Gott wird dich nicht ss er rbara, ie der früher dem Bergfa age⸗ 1 vfemrdr. die Farben sind zwar etwas gr 8 ; 1 jedenfalls eine bedeutende Leistung. as Bülbe cd 1 2g b1 zur Hüpseleong. 8 geht nach n denselben Räumen treffen wir eine Collecti b 8 . en Collection von rell⸗ . 1. S e. Königliche Hoheit den K 1 in Fehen md seinen Stab dar, sind während desbcgten Besthuges Feindes Land gemalt, und befinden sich im Besitze Sr. Königlichen

Hoheit. Als eine Art Einleitung di h im 85 g Eeeein g dient ein schon im Jahre 18 Ferrtrait Sf. Kowigüchen Loheit⸗ dem sch d, Jahse denn gchnaßtes 9.. rofil von der linken Seite, mit der Feldmü schließt; es ist datirt Eisgrub, 28. 7. 66 E Ir. erdune an.⸗ 2 9 V 87. 66. Es folgt: S venr. Hoheit der Prinz Friedrich Karl,“ „folgt. Se. Königliche Lnirt Prag; 2. 8 66⸗ Se 2 imm Prosil von der linken Seite; Dreiviertelkopf nach rechts gewenden 8 Hohcit der Prinz Adalbert, General der Jnachern und komma dirhs Daten. von Steinmetz, Corps, fast im Profil von der 1eg Einder Eeneral des 5. Namee⸗ 8.Srrait. bin. 8ͤen b te, mit der schwa Feld⸗ mütze; datirt Feldsberg, 27. Juli 1866 elte, 4 arzen Feld b.ge . 866. Se. Durchlaucht der Erb⸗ prinz von Hohenzollern, etwas nach links 6 s cLtr ewendet; 8 Fezach 8 nchlanchg der Für 8 von Wied. fast e 7, 1. 8. 66. von Jacobi, General⸗Lieutenant und Comman⸗

deur der gesammten Artillerie der 2. Ar h .,8 mee, ein G 1 L Fheenzet, I- Bbunpenthal, EEöI1“ Ch 8 der 2. Armee, Dreiviertelkopf nach rechts 2 mit der Feldmütze; datirt Eisgrub, 28. Juli Frhoe ewedet⸗ 1 i 1866. S E1“ CFrercZugrtiermesher 85 2. Armee, Drewwiertelt of ; datirt Eisgrub, 31. Juli 1866. von Verdy, Major i Generalstabe der 2. Armee, nach links ge gSir. . 2 gewendet; datirt August 1866 von der Burg, Major vom Generalstaͤbe Dreivier Auguf 1 datirt Brünt 10. Algu 1802: ralstäbe,⸗ reiviertelkopf, nach rechts; vvIET lust 1866. d/ Hauptmann und persönlicher Adjutant Sr. Königlichen Zoheit 8 i F. en face; datirt aus Eisgrub. Graf Eulenb rn. peeseichee bito⸗ tant Sr. Königlichen Hoheit des Kronprin Lre,e anegti S. ker 6 eit twas nach rechts ge⸗ wendet; datirt Eisgrub, 1866. von RauchS 8 Wre ge ¹ b 866. n tmann und Kom⸗ mandant des Hauptquartiers, stark nach techts gesc ; irk Ei grub, 28. August. Colonel Beauchamp W e litair⸗Bevollmächtigter, Dreiviertelkopf ach 98 98 englischer Mi. 30. Juli 1866. Die Portraits sind von schl 1 12 588 —8 überraschender Lebendigkeit. Einige tragen die ele 88 1 enh . benen Namenszüge der Sargestten. geciesen sen beindigh eans ast. schriesegccg zwei Kniestücke in Aquarell an. Se. Königliche Hoheit ber Kronprinz, im Kopf genau f motivirt wie vorher beschrieben, 1 ff gestützt, die Rechte mit dem Fernglase darauf ruhend; die hohen Reiterstiefeln sind uͤber die Beinkleider gez b 1 ogen; 88 grunde tobt die Schlacht, Dörfer brennen zur 8 8 sieht man den historischen Baum, das Ziel der militairischen Opera⸗ ionen gegen die Höhe von Chlum. Als Pendant zu diesem Bilde

ist das Portrait des Unteroffiziers von Wedell, vom 1. Garde⸗Re⸗

iment zu Fuß, gemalt, der bei Königgrätz einen rühmli Todk sncn. Er ist ohne Helm dargestellt, der Körper .S,g- Unss wendet, der Kopf nach rechts. Mit beiden Händen faßt er den Lauf des vengehn H eeensetn les Bajonett ein ö 1 ilder sind bezeichnet: 1866. An ehen sie den Brustbildern gkeich. 1 4 esgnte

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Lanzenschäfte einzudämmen. Nur wenigen Glücklichen ist es gelungen, dem