1866 / 309 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

bbezüglich auf die Organisation der Armee auszusprechen, nicht jedoch über das System der Vertheidigung des Landes. Dieses im Jahre 1859 festgestellte System solle gerade die Grundlage für die Organisation der Armee bilden. Der Kriegs⸗Minister legte dann einen Gesetzentwurf über das Kon⸗ tingent für die Armee für 1867 vor. Der Finanz⸗Minister trägt auf einen Kredit von 500,000 Thlr. an, zur Herstel⸗ lung von einer Scheidemünze, und auf zwei andere provisorische Kredite von 8,750,000 Fr. für das Kriegs⸗Ministerium und 9,500,000 Fr. für das Ministerium der öffentlichen Arbeiten, twa den vierten Theil des Budgets dieser beiden Ministerien. Eine Kommission hat diese Vorschläge während der Sitzun mtersucht und ihre Annahme empfohlen. Die Kammer ha das Budget des Ministeriums des Auswärtigen zum Belaufe von 3,310,390 Fr. mit 83 gegen 4 Stimmen angenommen. Im Senat ist das Budget für die Justiz votirt worden.

Großbritannien und Irland. London, 19. De⸗ zember. Ihre Majestät die Königin hat dem Vicekönig von Egypten, Ismael Pascha, das Großkreuz des Bathordens verliehen. .

Erzbischof Manning legte gestern in Kilburn in der Graf⸗

York den Grundstein zu einer neuen, großen, katholischen

Kirche. Bei derselben wird ein Priesterseminar für die aus⸗

wärtige Mission zur Aufnahme von verden. Bei einer gestern stattfindenden Generalversa mmlung der hiesigen Arbeiterassociation erklärte der Vorsitzende Mr. Potter, es seien Verhandlungen mit den Reform⸗ und Gewerkvereinen in den verschiedenen Theilen des Vereinigten Königreich über ein zur Erwägung vörliegendes Projetzt zur Abhaltung einer neuen Reformdemonstration in der Schwebe. Dieselbe solle in viel größerer Ausdehnung als die letzte im Frühjahr noch vor Zusammentritt des Parlamens anberaumt werden und von dem Massemeeting, das die Reformliga bei Eröffnung des Unterhauses veranstalten werde, gänz⸗ lich unabhängig sein. Die gegenwärtige Organisation soll in der Zwischenzeit für diesen Zweck beibehalten werden. Die Reformliga hat durch ihren Secretair an die verschiedenen Genossenschaften und Vereine ein Cirkular abgeschickt, wodurch sie zu einer großen nationalen Demonstration am ersten Mon⸗ tag nach Eröffnung des Parlamentes einladet und die Antheil nehmenden Gesellschaften ersucht, zu einer vorgängigen Be⸗ rathung im nächsten Januar Deputirte zu schicken. Zugleich ist von derselben Vereinigung ein Rundschreiben wegen Eröff⸗ nung eines Ausstellungsbazars ausgegangen, den die Liga im

Januar zu veranstalten beabsichtigt. Derselbe soll Gegenstände.

seder Art der Industrie, des Handwerks und Kunstfleißes ent⸗ halten. Eine telegraphische Depesche aus Dublin meldet, daß gestern Abend an einer Stelle neun Büchsen nebst Bayonetten und eine Anzahl Patronen, Kugeln und Kugelformen, und an einem anderen Orte eine Quantität Schießpulver, Kugeln und Ienehoehen sowie eine Fenier⸗Uniformsmütze vorgefunden wurde.

20. Dezember. Ihre Majestät die Königin hat an

die Schatzmeister der Gesellschaft zur Verbreitung des Evange⸗ liums die Summe von 500 Pfd. St. als Beisteuer zu dem Bau der neuen Kirche in Konstantinopel gelangen lassen, die sich jetzt mit raschen Schritten ihrer Vollendung nähert.

Das Schloß in Dublin wird mit einer starken Verpallisa⸗ dirung umgeben und die Eingangsthore wurden in den jüngsten Tagen mit mächtigen Eisenplatten beschlagen und mit Schieß⸗

scharten versehen. Auch in Corts ist das Fort Elisabeth in einen Vertheidigungszustand gesetzt worden. Die Küstenescadre hat eeinen Zuwachs an der Kriegsschaluppe »Tarber«, einem mäch⸗ tigen Panzerschiffe, erhalten, das soeben eingetroffen ist. Eben eintreffende Telegramme aus Dublin berichten, daß die Polizei während der Nacht auf dem Güterbahnhofe da—⸗ selbst eine Kiste mit 15 Büchsen, einigen Säbeln und gegen 1100 Patronen mit Beschlag belegte. Ebendaselbst fiel auch eine nach Limerick adressirte Sendung mit einer angeblich be⸗ deutenden Quantität an Waffen und Munition in die Hände der Behörden. Aus Nottingham berichtet der Telegraph die ebenfalls im Laufe der vergangenen Nacht dort stattgefundene Verhaftung eines irländischen Commis, der, wie es heißt, acht junge Leute für die fenische Sache in Eid und Pflicht genommen und zum Eintritt in englische Freiwilligencorps bewogen hat, wo sie dem Fenierthum von großem Nutzen sein würden.

8 Frankreich. Paris, 20. Dezember. Der »Moniteur⸗« meldet heute die Ankunft des Generals v. Montebello in Marseille; die »Italie“« das Abrücken des letzten Franzosen aus Civita⸗Vecchia. 8 22. Dezember. (W. T. B.) »Constitutionnel« glaubt zu wissen, daß die Reise der Kaiserin nach Rom aufgeschoben ist.

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Spanien. Madrid, 21. Dezember. W. T. B) Inj spanische Fregatten haben die Insel Cuba verlassen, um d Republik Honduras zur Neutralität zu zwingen. d

Italien. Florenz, 21. Dezember. (W. T. B.) d Minister der auswärtigen Angelegenheiten hat den Kammen den Friedensvertrag mit Oesterreich, der Finanzminister 8 Gesetzentwurf über Fortdauer der Finanzmaßregeln von lan für das kommende Jahr vorgelegt. Der Finanzminister klärte hierbei, er sei bereit, die finanzielle Lage des Königrett zu erörtern, halte jedoch den 1. Januar für einen geeigneter, Zeitpunkt hierzu. Bechen

Olozaga, der Führer der spanischen Fortschrittsparte der sich gegenwärtig in Florenz aufhält, ist binnen dreßn Tagen vor ein spanisches Kriegsgericht geladen, und zwar ,w Verschwörung«. üü

Griechenland. Aus Athen, 15. Dezember, Levantepost folgende Nachrichten überbracht: Das britisch Kanonenboot »Assurance« brachte 340 kretensische Flüchtline aus der Provinz Selinos nach dem Pyraeus. Der König n. Griechenland ließ durch den General Kalergis dem Capitnn des Schiffes dafür danken. Der britische Gesandte versprach fürzi⸗ Flüchtlinge zu sorgen, falls die Mittel des Centralcomités unzurz; chend wären. Der griechische Dampfer⸗ Panhellenion« ist von seiner siebenten Reise nach Kreta unbehelligt zurückgekehrt. Dar britische Gesandte ließ den Capitain dafür beglückwünschen Ein Versuch der kandiotischen Insurgenten, die Festung Kise⸗ mos zu nehmen, mißlang; Koroneos und Zimbrakalit bewerkstelligten ihre Vereinigung. Auch Mustapha⸗ Pascha konzentrirt seine Truppen, die ägyptischen Trup. pen sollen entmuthigt sein. Die Pforte machte da Kretensern neue Vorschläge, welche abgelehnt wurden. Die britischen Vice⸗Konsuln im Piräus und in Athen wurden u korrespondirenden Mitgliedern des philokretischen Comites a⸗ wählt und nahmen die Wahl mit Bewilligung des britische Gesandten an. Die versuchte Annäherung zwischen Bulgarit und Kumunduros ist mißlungen. V

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Türkei. Aus Konstantinopel, 15. Dez die Levantepost: Der Vicekönig von Aegypten schickt zwei Schnel⸗ dampfer zur Verstärkung der Blokade von Kandia. Es gah das Gerücht, Fuad⸗Pascha werde mit umfassenden Vollmachten nach Kandia geschickt werden. v“

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Rußland und Polen. Wilng. (Wiln. B.) Gmf Baranow, der oberste Chef der nordwestlichen Gouvernementt hat am 14. Dezember die Befehlshaber und Offtziere all Grade des Wilnaschen Militair⸗Bezirks empfangen. An dem⸗ selben Tage hatten sich alle Chefs und Mitglieder der (irle vetstuec, die Repräsentanten der Stadtgemeinde, die kache⸗ lische Geistlichkeit und der Adel eingefunden, um dem General Gouverneur vorgestellt zu werden. Nachdem Graf Baranom die Reihen der Versammelten durchschritten und fast mit jedem gesprochen hatte, richtete er an den Adel folgende Worte:

Meine Herren! Es ist mir zu Ohren gekommen, daß übelwollade Personen das Gerücht unter Ihnen verbreitet haben, als habe sich daü Verwaltungssystem dieses Landes mit meiner Ernennung geänden. Geben Sie sich keinen leeren Träumen hin! Sein Sie überzeugt, dai alle Kaiserlichen Edikte, alle Anordnungen der Regierung in Betuf dieses Landes zum genauesten Vollzuge gelangen werden.

Dänemark. Kopenhagen, 13. Dezember. Die erst Behandlung der sogenannten Waldangelegenheit wurde gesten nach lebhafter Debatte zu Ende gebracht und ein Ausschuß von 11 Mitgliedern beschlossen. ) 12 1a⸗

Amerika. Aus New⸗York hat der Dampfer »Nohe Scotia« Nachrichten bis zum 12ten d. überbracht. Das Re⸗ präsentantenhaus hat eine Bill angenommen, durch welh die Repräsentanten derjenigen Staaten, die vom gegenwärtigen Kongreß nicht anerkannt sind, vom nächsten Kongreß ausge⸗ schlossen bleiben. 1

¹Die Berichte aus Vera⸗Cruz reichen bis zum 3ten d. 6 ging das Gerücht, Kaiser Maximilian habe einen eng, Bund mit der klerikalen Partei geschlossen, durch welchen der selben wesentliche finanzielle Vortheile gesichert würden. 1 man hat Ortega auf freien Fuß gesetzt und den Genenn Sedgwick verhaften lassen. Sherman stand im Begriff/ ü über Matamoras nach Monterey zu begeben. 1

Durch die amerikanische Post erhalten wir Kenntniß vo einem voluminösen Aktenfascikel, welchen die Regierung 1 Vereinigten Stagten dem Kongresse vorgelegt hat. Die Schul⸗ stücke beziehen sich auf die mexikanische An elegenheit um werden eröffnet durch eine Mittheilung des Gesandten in Pan Hemnn Bigelow (vom 8. November), an den Staatsminil Herrn Seward, daß die französische Regierung ihr Progrann

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abgeändert habe und nicht vor Frühjahr mit der Zurück⸗ zichung ihrer Truppen aus Mexiko beginnen wolle; doch abe der Kaiser Napoleon versichert, daß Maximilian von ihm keinen Mann und keinen Dollar mehr erhalten solle, und endlich hinzugefügt, daß, wenn Maximilian glaube, sich allein behaupten zu können, Frankreich seine Truppen nicht vor Ab⸗ lauf der von Herrn Drouyn de Lhuys ausbedungenen Frist urückziehen werde⸗ für den Fall aber, daß Maximilian abzu⸗ danken geneigt wäre, sei General Castelnau beauftragt, eine Regierung ausfindig zu machen, um Betreffs des Schutzes der französischen Interessen mit ihr zu unter⸗ handeln und sodann die ganze Armee im Frühjahre nach

ause zu bringen. Bigelow beruhigte sich mit dieser Erklärung und gab zu verstehen, daß seine Regierung wohl damit einverstanden sein würde. Tages darauf (am 9. Nov.) übermittelte Seward dem Herrn Bigelow eine Abschrift der dem Gesandten Campbell egebenen Instructionen, welche er der französischen Regierung vorzulesen ermächtigt wurde; und am 23. November ging die Kabel⸗Depesche von Washington nach Paxis ab, welche zur Zeit die Neugier so hoch spannte. Die wesentlichen Punkte der De⸗ pesche sind:

Sagen Sie Herrn Moustier, daß die jetzt zuerst erfolgte Ankündi⸗ gung von der Hinausschiebung des auf November besprochenen Ab⸗ zuges des ersten französischen D etachements aus Mexiko von unserer Regierung mit Ueberraschung und tiefem Bedauern aufgenommen worden ist, um so mehr, da der Kaiser eine vorherige Besprechung Vereinigten Staaten oder auch nur eine Andeutung nicht für noͤthig erachtet hat. Wir können uns nicht. damit einverstanden erklären, denn erstens ist die Zeitangabe »im nächsten Frühjahr« für die völlige Näumung Mexiko's unbestimmt; zweitens haben wir jetzt dem Kongresse und dem amerikanischen Volke für die Räumung im Frühjahr keine bessere Bürgschaktnau Aatem als, wie es sich nun herausstellt, vorher für den Rückzug eines Detachements im November; drittens haben wir, indem wir uns auf eine mindestens buchstäbliche Erfüllung der Kaiserlichen Zusage verließen, schon unsere Maßregeln getroffen, um zugleich die erwartete französische Räu⸗ mung und die Wiederherstellung des Landfriedens und der ver⸗ fasungsmäßigen Autorität durch die republikanische Regierung von Mexiko zu erleichtern. Auch sind zu dem Ende unser neuernannter Gesandter Campbell und der General⸗Liecutenant Sherman nach Mexiko abgegangen, um mit dem Präsidenten Juarez zu berath⸗ schlagen, Schritte, von welchen die hiesige französische Gesandtschaft jedesmal sofort in Kenntniß gesetzt wurde. Der Kaiser wird einsehen, h6 wir Herrn Campbell nun nicht mehr zurück berufen, noch auch seine Instructionen abändern können, auf Grund deren er gegenwärtig vielleicht schon mit der republikanischen Regierung von Mevxiko unterhandelt. Letztere wünscht selbstverständlich die eheste und vollständige Endigung der feindlichen Occupation. Daher wollen Sie der Kaiserlichen Regierung Mittheilung machen von der ernsten Hoffnung des Präsidenten, daß die Räumung Mexiko's in dem engsten Anschlusse an die vorhandene Uebereinkunft, den die nunmehrigen Verhältnisse noch zulassen, ausgeführt werde. Herr Campbell wird von der Sachlage unterrichtet werden, und die Trup⸗ pen der Vereinigten Staaten werden angewiesen, in jedem Falle ihre besonderen Befehle vom Präsidenten zu gewärtigen. Dies geschieht in der Zuversicht, daß der Telegraph oder die Post uns in angemessener Frist einen befriedigenden Entschluß des Kaisers in Bezug auf den Zweck dieser Note melden wird. Die Vereinigten Staaten wünschen, indem sie auf Mexiko's Wohl bedacht sind zugleich nichts ernstlicher, als Friede und Freundschaft mit Frankreich; und der Präsident be⸗ G nicht, daß die leider in Frankreich getroffene Abänderung ohne ihnung der Verlegenheiten, die sie hier bereiten muß, und ohne eine Absicht, die französischen Truppen über den ursprünglich verabredeten Fegraumn von 18 Monaten hinaus in Mexiko zurückzuhalten, ge⸗ hehen ist.

In Erwiederung dieser Depesche erfolgte von Seiten Bige⸗ fh fite Mittheilung, welche vu 4. Fehenah in Washington eintraf und deren Kern dieser Paragrapb ist: .

In Beantwortung einer mündlich abgegebenen Erklärung schreibt mir heute der Minister des Auswärtigen, Herr Moustier daß die französische Regierung ihren Entschluß nicht geändert hat, daß sie es aber aus militärischen Gründen für zweckdienlich erachtet, eine um⸗ fassende Räumung an die Stelle der Näumung in getrennten Deta⸗ Fechüts däern zu lassen. Alle französischen Truppen werden Mexiko i Monat März verlassen.

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aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Wien, Sonnabend, 22. Dezember, Morgens. Die amt⸗ liche »Wiener Zeitung« veröffentlicht heute den Wortlaut des österreichisch⸗französischen Handelsvertrages.

Wien, Sonnabend, 22. Dezember, Vormittags. Die Neue freie Presse« erhält von gutunterrichteter Seite die Mit⸗ theilung, daß am Neujahrstage ein Kaiserliches Patent erscheinen werde, auf Grund dessen eine Art konstituirender Versamm⸗ lung, welche an der Lösung der Verfassungsfrage theilzunehmen

haben würde, einberufen werden solle. 8 8 IIE“

Die »Debatte« schreibt in Betreff der Frage wegen Räu⸗- mung der serbischen Festungen durch die türkischen Truppen: Das Wiener Kabinet habe zwar auf Ansuchen der serbischen Regierung die Vermittelung in Konstantinopel übernommen, 8 jedoch nicht unterlassen, in Belgrad zur Mäßigung und Achtung der Verträge zu mahnen. Die guten Dienste Oesterreichs bei allen in dieser Sache Betheiligten ließen auf Erfolg hoffen. 8 Konstantinopel, Freitag, 21. Dezember. Eine Brigade türkischer Truppen ist aus Monastir nach Albanien abgegan⸗ gen. Bei Selinos auf Kandia fanden fortgesetzte Kämpfe statt. Das Blokadegeschwader wird verstärkt. Admiral Mustapha Pascha entwickelt die größte Energie.

Telegraphiseche Witterangsberichte.

Baro- Tempe- meter. ratur. Paris. Réau- Linien. mur.

Besbachtungszeit. Allgemeine Hüinmels

Stunde . ansieht.

22. Dezember. 335,6 3,8 W., stark. bedeckt. 8 337,1 3,7 W., stark. bedeckt. 337,9 3,6 NW., Sturm. bed., gst. Sturm 338,2 2,6 NW., stark. bed., Nebel. 339,2 2,6 W., mässig. bedeckt, Nebel. 341,1 1,6 [NNW., mässig. bedeckt. 1 339,5 0,2 [lebhaft. trübe, feucht. 338,1 0,5 W., mässig. trübe. 8 330, 3 1,3 337,5 1, 8 335,0 0,0 W., mässig. 340,2 1,4 80., schwach. Ratibor. 331, 8 1 S., sehwach. Trier 336,5 2 N0., schw. Paris ““ Brüssel. ““*“ 328,4 V N., s. schwach. bedeckt. Helsingfors 1131““ Petersburg. Moskau 1“ . 336,1 WNW., s. schw. heiter. Gester Abd. W. schw Skudesna 341,5: N., schwach. bbewölkt. Gröningen. Helder.... n 1u Hernösand. 331,9 W., s. schwach. fast bedeckt. Christians., 330,6 4 [SW., s. stark. bedeckt. Regen »„ Flensburg.

Königliche Schauspiele. Sponntag, 23. Dezember. Im Opernhause. stellung). Die weiße Dame. Sper in 3 Akten. Musik von Boieldieu. Georg Brown: Hr. Wachtel. Hierauf: Auftreten des Frl. Marie Girod in einem neuen Pas de deux mit Hrn. Guillemin. Vorher: Pas de trois: Frl. Ribet, Gouffard un Hr. Glasemann. 8 Im Schauspielhause. (253ͤte Abonnements⸗Vorstellung). Minna von Barnhelm, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abtheilungen von G. E. Lessing. 8 Montag, 24. Dezember, sind die Königlichen Theater ge schlossen. 8 Dienstag, 25. Dezember. Im Opernhause. (224ste Vor⸗-⸗ stellung.) Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von R. Wagner. Elsa: Fr. Harriers⸗Wippern. Ortrud: Frl. von Edelsberg. Lohengrin: Hr. Niemann. Friedrich von Telra⸗ mund: Hr. Betz. Im Schauspielhause. (254ste Abonnements⸗Vorstellung. Maria Stuart. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Schiller. Der Briefkasten für die Meldekarten zu den Dienstag Vorstellungen ist nur am Sonntag, den 23. d. Mts. geöffnet. 8 8 Mittwoch, 26. Dezember. Im Opernhause. (225ͤste Vor⸗ stellung.) Ellinor, oder: Träumen und Erwachen. Phan⸗ tastisches Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Paul Taglioni. Ellinor: Frl. M. Girod, vom Königl. Theater zu Mailand. Anfang 7 Uhr. 1 G Im Schauspielhause, (255ste Abonnements⸗Vorstellung.) Und. Lustspiel in 4 Akten von Otto Girndt. Hierauf: Die Unglücklichen. Lustspiel in 1 Akt von Kotzebue, bearbeitet von L. Schneider. Der Briefkasten für die Meldekarten zu den Mittwoch⸗ Vorstellungen ist nur am Montag, den 24. d. Mts.

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(223ste Vor⸗