392 8
nicht die Macht habe, das Begnadigungsrecht einzuschränken und stellte die Jurisdiction desselben über Attorneys, weil sie Gerichtsbeamte seien, in Abrede. Oberrichter Chase und drei andere Richter waren gegen diese Beschlüsse der Ma⸗ jorität. — In dem ause der Repräsentanten kam am 14. die Resolution, die Loan am 7. einbrachte, betreffend Anklage des Präsidenten, wieder vor. Mr. Loan verlas eine geschriebene Rede, in welcher er den Präsidenten wegen verschiedener Regierungsmaßregeln und Mitwissenschaft um die Ermordung Lincolns beschuldigte. ale fragte, ob solche Sprache parlamentarisch sei. Der Vorsitzende des Hauses erklärte, ein Mitglied dürfe bei Diskussion der Resolutionen, die den Präsidenten hoher Staatsverbrechen und Gesetzüberschrei⸗ tungen anklagten, ohne Einzelnheiten zu spezifiziren, den Prä⸗ sidenten des Mordes beschuldigen, indem sonst nicht möglich sei, die Grundlage der gemachten Anschuldigungen festzustellen. Nach einer Diskussion über diesen Gegenstand ließ der Vorsitzende abstimmen. Das Haus erklärte sich für seine Ansicht und Mr. Loan fuhr, mehrfach von Mr. Hale unterbrochen, in seiner Rede fort, ohne sich für den Augenblick auf bestimmte Fakta einlassen zu wollen. Die Sitzung schloß, ohne den Schluß der Diskussion zu bringen. — Wilson brachte in das Haus der Repräsentanten eine Resolution des Inhaltes, der Finanzminister solle nicht die Macht haben, mehr als 4,000,000 Dollars per Monat einzuziehen. Obgleich die nöthigen des Hauses nicht bei der Abstimmung dafür waren, so zeigte doch die Majorität 8 Gunsten des Vorschlages, daß die allgemeine Stimme für egränzung und vielleicht Einschränkung der Macht des Finanz⸗ ministers nach dieser Richtung hin ist. — Edgar Cowan, Se⸗ nator aus Pennsylvanien, 8- vom Präsidenten dem Senate zum Gesandten beim österreichischen Hofe vorgeschlagen worden. Berichten aus Mexiko, 8. Januar, zufolge, leidet die dortige Kaufmannschaft unter der Uneinigkeit zwischen den Franzosen und Imperialisten. Die Zolloffizianten weigern sich, Güter, die Vera Cruz nach dem 12., dem Tage der französi⸗ schen Besitzergreifung des Zollamtes daselbst, verließen, zu ver⸗ abfolgen. — Marschall Bazaine erwartete gegen den 28. d. M. die Hauptstadt zu verlassen. Das letzte französische Detachement aus dem Innern unter General Custaguy wurde täglich in der Heaealtanh erwartet und nach seiner Ankunft sollte der Ab⸗ marsch nach Vera Cruz beginnen. Die geräumten Städte wur⸗ den von den Liberalen besetzt. Guadalajara, Guajanato, San Luis ꝛc. waren in ihren Händen. General Miramon verließ die Hauptstadt, um diese “ zu besetzen. Aus New⸗York vom 29. d. Abends wird per atlantischen Kabel gemeldet: Johnson hat auch gegen die zweite Bill, welche Colorado zum Kongresse zuläßt, sein Veto eingelegt. Juarez hat Ortega gefangen genommen.
Asien. Ueber eine gewaltige Feuersbrunst in Yoko⸗ hama (Japan), die auch die dortigen Europäer schwer be⸗ troffen, bringt der Telegraph Mittheilung. Das Feuer brach am 26. November in einer Garküche aus, griff mit großer Schnelligkeit um sich und war, da eine einzige Brücke nur Zu⸗
gang gewährte, nicht zu löschen, bis unßefähr ein Drittel der
gproßentheils vernichtet.
Magazine und Wohnungen der dort ansassigen Kaufleute ein Raub der Flammen geworden waren. Die Archive des ameri⸗ kanischen Konsulates wurden ganz und die anderer Konsuln 1 Der französische Konsul verlor seine Wohnung und seine ganze bewegliche Habe. Auch der englische
Konsul erlitt beträchtlichen Verlust. Die sämmtlichen, alten
tragen haben, nennt man die
8
1“ 7IIEEIESIISI 1111141““
8 % Karl von Bayern hat in einer Zuschrift an den Reichsrath seeinen Austritt aus dieser Versammlung angezeigt; als Motiv 8* hierfür verweist der Prinz auf seine angegriffene Gesundheit 5 so wie auf seinen Rücktritt von aller öffentlichen Thätigkeit.
1
Verluste auf 2,150,000 Doll. ab. d-
1 f W111“
Konsulatgebäude, der französischen, amerikanischen, preußischen und englischen Regierung, die Post, das neue ö Konsulat und nahezu alle Privatwohnungen wurden von dem Brande zerstört. Unter denen, die die schwersten Verluste zu Firmen Van Reed, Sardine Matheson u. Co. und Schultze, Reis u. Co. — Die Agenten der Versicherungs⸗Gesellschaften schätzten die Totalsumme der
““*“
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen⸗Vür 1
22
München, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Prinz
115
In der heutigen Sitzung beantragte der Kammer⸗Präsident,
nachdem Fürst Hohenlohe die Verlobung des Königs notifi⸗ airt hatte, dem Könige eine Gratulations⸗Adresse durch eine
Devputation überreichen zu lassen
—
“ um den Gefühlen der Kammer
über das freudige Ereigniß einen feierlichen Ausdruck zu geben Der Antrag wurde einstimmig angenommen. b Paris, Mittwoch 30. Januar, Vormittags. Der heutige »Moniteur« enthält ein Dekret des Ministers der Landwirth⸗ schaft, in welchem mit Rücksicht auf die in Rhein⸗Preußen () herr⸗ schende Rinderpest für Frankreich die Einführung und der Transit von wiederkäuenden Thieren aus den preußischen und bayerischen Rheinlanden, sowie von Erzeugnissen und frischen Abgängen welche von diesen Thieren herrühren, untersagt wird. Florenz, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der Senat hat heute beschlossen, daß Admiral Persano wegen Ungehor⸗ sams, unüberlegter Handlungsweise und Nachlässigkeit im Dienste in den Anklagezustand zu versetzen sei. Der erste An⸗ klagepunkt wurde mit 83 gegen 48, die beiden letzteren mit 116 gegen 15 Stimmen angenommen. iit g. Konstantinopel, Dienstag, 29. Januar. Der „Cöurrier d'Orient« enthält einen Artikel, in welchem ausgeführt wird, daß die Unterthanen des türkischen Reichs, Muselmänner wie Christen, die Nothwendigkeit der Einberufung einer aus freien Wahlen hervorgehenden Nationalversammlung lebhaft fühlen.
Die italienische Gesandtschaft hat wegen der Verwundung,
welche einem italienischen Schiffskapitän von Seiten der türk⸗ schen Polizei bei Gelegenheit einer Matrosenschlägerei zugefügt worden ist, Reklamationen erhoben und eine Entschädigung von 400 Lires beansprucht.
St. Petersburg, Dienstag, 29. Januar, Abends. Der fin⸗ nische Landtag ist am 26. d. zu Helsingfors im Namen des
Kaisers feierlich eröffnet worden. Die verlesene Thronrede er⸗
klärt, daß die Gesetzvorlage wegen der Einberufungs⸗Ordnung des Landtags erfolgen werde und daß neue Steuern nicht auf⸗ erlegt werden sollen. Der Vorschlag, betreffend die Erläuterun⸗ gen und Ergänzungen der Grundgesetze Finnlands, sowie die Finanzreformfrage sind aufgeschoben.
St. Petersburg, Mittwoch, 30. Januar, Vormittags. Auf Befehl des Kaisers ist die in Petersburg tagende Versammlung der Provinzialstände geschlossen und die Thätigkeit dieser In⸗ stitution für das Petersburger Gouvernement suspendirt wor⸗ den. Ferner ist der Vorsitzende sowie der von Seiten des Petersburger Gouvernements gewählte Ausschuß für diese Ver⸗ sammlung abgesetzt worden; sämmtliche Mitglieder sind ent⸗ lassen. Als Motiv für diese Anordnung gilt allgemein die gesetzwidrige Haltung dieser Versammlung, sowie das sichtlich
hervortretende Streben, Unzufriedenheit und Mißachtung gegen
1““ “ . 8 2 5 X“
“ bd IA4 .
Sttatistische Nachrichten.
— Nr. 35 der »Ostsee⸗Zeitung« vom 22. Januar d enthält eine Statistik der Handelsmarine in Fieeae ö. Pto. vinzen Pommern und Preußen im Anfange des Jahres 1 867, der wir folgende Mittheilungen entnehmen:
Der Schiffsbestand sämmtlicher Rhedereiplätze betrug im ve des Jahres 1866 einschließlich der in den Häfen von China ꝛc. befind⸗ lichen Schiffe überhaupt 1465 Schiffe von 194,049 Lasten. Im Laufe des Jahres sind 73 Schißf von 12,302 Last. durch Neubau, 34 Schifee von 2973 Last. durch Ankauf und Umvermessung hinzugekommen, da⸗ gegen durch Seeverlust 51 Schiffe von 6622 Last. und durch Verkauf und Umvermessung 42 Schiffe von 5868 Last. daß sich also der Bestand zu Anfang 1867 auf 1478 Schiffe von 196,834 Lasten belaufen hat. Die Rhederei hat sich hiernach im Laufe des Jahres 1866 um 13 Schiffe von 2785 Last. vermehrt. Unter der Gesammtzahl sind 28 Secedampfer von 3430 Last, 85 Bugsir⸗ und Fluß⸗ dampfervon 1825Last., 965 Seesegelschiffe über 40 Last. von! 1,586Last. und 400 Küstenfahrer unter 40 Last. von 9993 Last. enthalten. Von den Dampfschiffen sind: 25 See⸗Schraubendampfer von 1617 Pferdekraft, 3 See⸗Räderdampfer von 320 Pferdekr., 22 Bugsir⸗ und Fluß⸗Schrau⸗ bendampfer von 387 Pferdekr. und 63 Bugsir⸗ und Fluß⸗Räder⸗ dampfer von 2422 Pferdekr. Unter den See⸗Segelschiffen uͤber 40 Last. befünden sich: 43 Vollschiffe, 391 Barken, 34 dreimastige Schooner) 325 Briggs, 13 Galeassen, 157 Schooner, 1 Schoonerkuff und 1 Kuff. Am bedeutendsten hinsichtlich der Anzahl ihrer Schiffe ist die Rhederei Stettins, welche 18 Seedampfer von 2313 Last., 28 luß⸗ und Bugsir⸗ dampfer von 385 Last., 163 Segelschiffe von 27,192 Last., und 6 Küsten⸗ fahrer von 178 Last. besitzt, nach ihr haben den bedeutendsten Schiffs⸗ bestand die Rhedereien von: Danzig 3 Seedampfer, 10 Flußdampfer 130 Segelschiffe von 37,562 Last. und 1 Küstenfahrer), Stralsund (1 Seedampfer, 1 Flußdampfer, 150 Segelschiffe von 22,085 Last. und 18 Küstenfahrer)) Memel (7 Flußdampfer, 94 Segelschiffe von 22,256
EE161618
in Abgang gestellt, so
Last. und 2 Küstenfahrer), Barth und der Kreis Frambir (1 Fluß⸗ dampfer, 131 Segelschiffe von 21,324 Last. und 112 Küstenfahrer).
Was die im Laufe des Jahres 1866 vorgekommenen Unglücksfälle zur See betrifft, so gingen 49 Schiffe von 6598 Last. (40 Seeschiffe von 6347 Last. und 9 Küstenfahrer von 251 Last.) gänzlich verloren, näm⸗ lich: 15 in der Ostsee, 12 in der Nordsee und dem Kattegat, 18 im Atlantischen Ocean, während 4 Schiffe gänzlich verschollen sind. Havaricen, vorzugsweise durch Sturm und Brandung, haben 65 Schiffe von 9500 Last. Dampfschiffe, 49 Segelschiffe und 14 Küstenfahrer) erlitten, und zwar: 29 in der Ostsee, 19 in der Nordsee und dem Kattegat, 14 im Atlantischen Ocean und 3 im Mittelländischen und Schwarzen Meere. Die meisten See⸗Unglücksfälle treffen auf die Monate Oktober, November und Dezember, nämlich von den Total⸗ verlusten 17 Schiffe, von den Havarieen 34 Schiffe.
In den Jahren 1845—66 hat der Abgang durch Seeverlust über⸗ haupt 1060 Schiffe von 142,850 Last. betragen, so daß also im Durch⸗ schnitt jährlich 8 Schiffe von 6493 Lasten verloren gegangen sind. Die erheblichsten Verluste haben aufzuweisen: die Jahre 1860 mit 80 Schiffen von 10,104 Last. und 1863 mit 76 Schiffen von 12,075 Last., die geringsten dagegen: 1851 mit 21 Schiffen von 2881 Last. und 1846 mit 27 Schiffen von 3382 Lasten.
Auf inländischen Schiffswerften wurden 1866 79 Schiffe neu ge⸗ baut, 71 für inländische Rhedereien (davon 13 in Barth, Dars und Zingst, 9 in Danzig, 6 in Greifswald, 12 in Stralsund), 3 für Ham⸗ burger Rechnung in Stettin und Ueckermünde, 4 für Norwegen in Elbing und Königsberg und 1 eiserner Schraubendampfer für öster⸗ reichische KRechnn in Stettin. Anfangs 1867 waren 38 Schiffe von ca. 8300 Last. im Neubau begriffen, nämlich 35 Schiffe von 7400 Last. für Preußen, 2 Schiffe von 600 Last. für Norwegen und 1 Schiff von 300 Last. für Rostock; es befanden sich hierunter: 1 Vollschiff, 20 Bar⸗ 8 2 dreimastige Schooner, 7 Briggs, 6 Schooner und 2 Fluß⸗ ampfer.
“ “ I 9 b Kbönigliche Schauspielel.
Donhnerstag, 31. Januar. Im Schauspielhause. (g9ste Abonnements⸗Vorstellung.) Spielt nicht mit dem Feuer, Lust⸗ spiel in 3 Akten von zu Putlitz. Vorher: Frenae und Feind, dramatisirte Anekdote in 1 Akt von Paul Frohberg. 3
8 2
Mittel⸗Preise. 9 . Im Opernhause. Donnerstag, 31. J
Keine Vorstellung. anuar. Im Saal⸗Theater des König⸗ l8te Vorstellung der französischen
Les filles de marbre. Les deux
Freitag, 1. Februar. Im Opernhause. scriptions⸗Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. des Balles 9 Uhr. —
Das für diesen Ball eingerichtete Büreau im Concertsaal⸗ W“ des Königlichen Schauspielhauses, Eingang von der
aubenstraße, ist täglich von 10 Uhr früh bis 2 Uhr Mittags ur Ausfertigung der in den ausgeschickten Listen notirten Billets geöffnet. b
Die nach dem 26. eingegangenen Listen konnten nicht mehr berücksichtigt werden, ebenso die am Montag im Ball⸗ Büreau noch nachträglich gezeichneten Billetgesuche, da die dem vorhandenen Raum entsprechende Zahl der Billets bereits ver⸗
griffen war. . . Selbstredend können weitere Meldungen nicht mehr ent⸗
gegengenommen werden. 86 Nur für Fremde sind einige Billets reservirt, — welche
reitag — gegen Vorzeigung der Paßkarte, abgegeben werden. 8 Ie Ge 5 um vügchener Billets zu den Plätzen des drit⸗ ten Ranges sind bereits so zahlreich eingegangen, daß nur ein Theil derselben notirt werden konnte; weitere Meldungen können unter keinen Umständen berücksichtigt werden. 1 Der Verkauf der Zuschauer⸗Billets zum Amphitheater à 15 Sgr. findet Donnerstag, den 31. Januar, Nachmittags von 5—6 Uhr im Opernhause statt; wogegen die Zuschauer⸗
lichen Schauspielhauses. Schauspieler⸗Gesellschaft.
timides. 1
Erster Sub⸗ Anfang
Zum ersten Male wiederholt: Brutus und kHKasshse9
billets zum dritten Rang
werden. 3
Die sämmtlichen Zuschauer⸗Billets werden nur unter der
Bedingung ausgegeben, daß die Inhaber derselben im Gesell
schafts⸗Anzuge erscheinen. Der Eingang für die Zuschauer ist
durch die Thür Nr. 8 von der Wasserseite. 1
Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet: 1) F- die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der hür Nr. 2 (Wasserseite). 1 2) Fuüͤr die von den Linden kommenden Wagen am Haupt⸗ eingang Nr. 1 (dem Universitätsgebäude gegenüber), und
Thür Nr. 3 (am Opernplatz).
Die Abfahrt findet statt:
1) Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke (die Wagen stellen sich auf dem Platze an der katholischen Kirche bis zur Französischen Straße auf). b 8
2) Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen stellen sich vor dem Opernhause, Front nach demselben,
auf). 3) Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nach den Linden zu (die Wagen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des Opern⸗ hanusplatzes bis an die Behrenstraße hin auf). Im Schauspielhause. (30ste Abonnements⸗ enaan. rauer⸗
Se
spiel in 5 Abtheilungen von A. Lindner. Mittel⸗Preise. Bons ddnh S
TLelegraphische Mhterungsberichte..8
Faro- FTempe- meter. ratur. Paris. Réau- Linien. mur.
30. Januar. 2
334, 4 0,1 [NO., s. sechw. bed., Nehts. Reg. 335, 0 1,0 W., s. schw. bedeckt. 335,4 2,6 SW., mässig. bedeckkt. 332,4 3,6 SW., mässig. bedeckt. 334,4 2,6 W., still. bedeckt. 335,9 4,3 WsW., mässig. bedeckt, Regen. 334, 8 4,2 W., lebhaft. Regen.
334,4 2,7 SW., mässig. bedeckt. “ 334,1 6,0 SW., mässig. trübe, Regen. 333,4 4,1 [SW., mässig. bedeckt, Regen. 332, 0 3,58 W., mässig. bedeckt. 1 334,9 7,1 W., schw. strübe.
22 Ieunbe 8 1 333,0 5,5 [8S0., stark. strübe, Regen. 335,2 8,0
339,3
Allgemeine Himmels- b ansicht.
Beobachtungszeit. Wind. Stunde V Ort. 18
Königsberg Danzig Putbus.... Cöshn Stettin
Posen Münster... Torgau... Breslau.. Cöln Ratibor...
* weervFase.
LLLLLeLxLeLeee v
SSW., sehw. ssehr bewölkt. aid
S0., schwach.
0., schwach. Nheiter.
Brüssel....
Haparanda. Helsingfors Petersburg. Riga Lißau
Moskau ... Stockholm.
335,9
LSLSLLL&
bbed., Mrg. Schnee
(Gestern Abend üho. schw. Feeeg a eMan. 41,4.
S., stark. bewölkt.
I1““
0., schwach.
12
Skudesnäs. Gröningen. Helder
Hernösand. Christians.. Flensburg.
328,2
fast bedeckt. bewölkt. 13 Regen. ö.
SO., schwach. SSO., frisch. W., lebhaft.
336,4 328, 6 334, 0
111““ LmwFK. Kt4
I11
1 2 A n e i e r 11“ hussann 5 b 88 11u“] O E E n t 1 E rĩr 3 728 g 891 . 18i8. “ Sel aHw e sl8 8 ab ehhiw. ganbele 1sl g
Vorladungen u. dergl. ““]
Kdoöonkurse, Subhastationen, Aufgebote,
[393)3 Nothwendiger Verkauf. 86 Kreisgericht zu Sagan.
Das im Saganer Kreise gelegene Georg Friedrich Tschenischsche Bauergut Nr. 4 zu Eckersdorf, abgeschätzt auf 14,676 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehen⸗ den Taxe, soll 88
8, 5. September 1867, Vormittags 12 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. 88 Die unbekannten Real⸗Prätendenten werden aufgefordert, sich zur
Vermeidung der Präklusion späte
mann zu Sagan und der dem Aufenthalte nach unbekannte Fabrik⸗ Inspektor Emil Liebs werden hierzu öffentlich vorgeladen. 2
Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗- buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ gung suchen wollen, haben sich mit ihren Ansprüchen bei dem oben⸗ bezeichneten Gerichte zu melden. G
[389] 1— Oeffentliche Vorladung. 8 Der Kaufmann H. Landsberg von hier hat gegen den früheren Guts- pächter Lieutenant B. Rothe aus Bralin aus einem angeblich von diesem acceptirten, am 7. März 1864 fällig gewesenen Wechsel die Summe von 700 Thlr. und 6 pCt. Zinsen seit dem 7. März 1864, 3 Thlr.
ens in diesem Termine zu melden. 15 Sgr. Protestkosten und 2 Thlr. 10 Sgr. Provision ausgeklagt.
83 8 9 M 9 * f ie H 0 2 1 Die unbekannten Er b den des 8 Pe bermeisters Johan i G tf r⸗ 8 g0 f cab. EI8 8 8
Zur Beantwortung dieser Klage und zur weiteren mündlichen 98198 bnel iid 00 s „ah, asssol⸗