»Württembergische Staats⸗Anzeiger⸗ mittheilt, sollen nächsten Sonntag (3. Februar) die Bevollmächtigten der vier süddeut⸗ schen Regierungen in Stuttgart zu einer Konferenz zusammen⸗ treten. Als solche werden von dem Blatte bezeichnet Fürst von ohenlohe und General⸗Major Frhr. v. Prank (für Bayern), err v. Freydorf und General⸗Lieutenant Ludwig (als Repräͤ⸗ sentanten Badens), Frhr. v. Dalwigk und General⸗Major v. Grolman (für; Hessen⸗Darmstadt). Die Genannten sind bekanntlich die gegenwärtigen Inhaber der Portefeuilles des Auswärtigen und des Krieges in den bezüglichen Staaten. Bayern. München, 31. Januar. Fürst Hohenlohe und der Kriegsminister Baron von Prank werden am 2ten Februar in Begleitung des Grafen Tauffkirchen und des Majors im Generalstabe, Baron von Massenbach, zur Minister⸗Kon⸗ ferenz nach Stuttgart abreisen. 1b 1b 1 Die Kammer der Abgeordneten wird sich, wie es heißt, wegen Berathung des Gewerbegesetzes sechs Wochen vertagen. Für die morgende Sitzung der Kammer der Reichsräthe stehen Interpellationen mehrerer Reichsräthe in Betreff der bagyerischen Politik, so wie die Berichte des Finanzausschusses auf der Tagesordnung. Oesterreich. Wien, 31. Januar. Die »Wiener Abend⸗ post« meldet: Nachdem die Verhandlungen über den Handels⸗ Vertrag zwischen Oesterreich und Preußen bis zu einem be⸗ stimmten Punkte gediehen sind, hat sich der Ministerialdirektor Delbrück nach Berlin begeben. err von Philipsborn wird bis zur Entscheidung über die noch obschwebenden Ver⸗ handlungen in Wien bleiben. Pesth, 30. Januar. In der heutigen Sitzung der Sieben⸗ undsechsziger⸗Kommission wurde Alinca 8 mit der von Gorove beantragten Modisication angenommen. Für Alinea 11 brachte Abgeordneter Hollan folgende Formulirung in Vorschlag: In Folge der constitutionellen Rechte Seiner Majestät im Bereiche der Kriegs⸗ Angelegenheiten wird Alles, was auf die einheitliche Leitung, Führung und innere Organisation des gesammten Heeres und somit auch des ungarischen als eines ergänzenden Theiles des Gesammt⸗ Heeres Bezug hat, als der Verfügung Sr. Majestät angehörend anerkannt (ursprünglich hieß es: der gemeinsamen Verfügung). Der Antrag Hollans wird angenommen. Zu Alinea 13, worin er⸗
klärt wird, daß die Regelung und Umgestaltung des Wehrsystems.
nur mit Einwilligung der ungarischen Gesetzgebung statt⸗ uden könne, beantragt Hollan das Wort Regelung durch »Feststellung« zu ersetzen und die Alinea durch folgenden Zusatz zu erweitern: Nachdem indeß eine solche Feststellung nur nach gleichartigen Prinzipien zweckmäßig durchzuführen ist, wird in jedem solchen Falle nach vorangegangener Vereim barung zwischen beiden Ministerien ein von gleichen Prinzipien ausgehender Entwurf beiden Gesetzgebungen unter⸗
breitet werden. Zur Ausgleichung der in den Anschauungen der Legislationen etwa auftauchenden Unterschiede werden die
beiden Legislationen mit einander durch Deputationen in Be⸗ rührung treten (wird angenommen). Die vom deutschen Bunde sprechende Alineg 16 wird auf Antrag Boni's unter Deaks Bei⸗ stimmung gestrichen. Alinea 18 nach den von Gabriel Lonvay beantragten, von Deak unterstützten Aenderungen derart amendirt, daß es jetzt anstatt: bei den uͤbrigen Steuern, bloß »bei den Steuern« heißt und daß vor „treibt ein« noch hinzukommt repartirt«. Ueber die weiteren Alineas bis 53, welche von den Delega⸗ tionen handeln, entspann sich eine Generaldebatte, die heute beendet wurde. Die Specialdebatte folgt morgen Nachmittags 5 Uhr. Deek hielt eine wirkungsvolle Rede, in welcher er, den Einwendungen der Linken gegenüber, für die Unschädlichkeit und Zweckmäßigkeit der Delegationen sprach und in Folge deren die in Rede stehenden Alineas im Prinzipe angenommen wurden. Agram, 30. Januar. Die hiesige Stadtrepräsentanz be⸗ schloß heute, beim Statthaltereirathe einzuschreiten, daß die Durchführung der auf das Heeresergänzungsgesetz bezugneh⸗ menden Anordnungen so lange sistirt werde, bis von der Hof⸗ Kanzlei die Antwort auf die von der Agramer Stadtreprä⸗ sentanz der Hofkanzlei kürzlich übermittelte Repräsentation her⸗ S. sein 8 88. chweiz. ern, 28. Januar. (Fr. J.) Heute ist der Große Rath zur Behandlung der Jurabahnfra 8 dägnnhs getreten. Die Petition gegen die Staatsbetheiligung bei der Jurabahn ist von nicht weniger als 182 Gemeinden oder Ge⸗ meinderäthen des ganzen Kantons unterzeichnet. Alle verlan⸗ gen vom Großen Rath, in die Anträge des Regierungsraths bezüglich der Erstellung von Eisenbahnen im Jura überhaupt, nicht einzutreten; falls aber der Große Rath dennoch in eine materielle Unterstützung eintreten sollte, möchte der daherige Beschluß 6 gemäß des Paragraphen sechs der Verfassung, dem Volke zum Entscheid vorgelegt werden. Mit Spannung sieht man der morgen beginnenden Diskussion im
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Großen Rath entgegen und giebt dem Entscheide, wie er auch ausfallen mag, eine eidgenössische Bedeutung. — Die Kaiserin
von Oesterreich ist in Zürich angekommen und im »Ho Bauer« am See abgestiegen. H 9
Belgien. Brüssel, 30. Januar. Es meldet der „Mo- niteur«, daß die Rindviehseuche in Hasselt ausgebrochen ist, und
war bereits in drei verschiedenen Ställen. Die Krankheit so urch Ochsen, welche ein holländischer Viehhändler über Cöln eingeführt hat, eingeschleppt sein. Hasselt ist der Hauptort der belgischen Branntweinbrennerei, und damit wird bekanntlich das Geschäft des Viehmästens verbunden, so daß daselbst immer einige Tausend Stück Rindvieh vorhanden sind.
Großbritannien und Irland. London, 29. Januar.
Lord Derby leidet an einem leichten Gichtanfall und ist nöthigt, so viel als möglich das Zimmer zu hüten. Um 1 Berathungen des Kabinets keine Unterbrechung eintreten zu lassen, wird der auf heute angesetzte Ministerrath in der Privat⸗ wohnung des Premiers in St. James's Square stattfinden. Der Vorschlag der Ausstellungs⸗Kommission, für die Industrie⸗Ausstellung in Paris die sämmtlichen Erzeugnisse, die aus den Buchdruckereien des vereinigten Königreichs während des Jahres 1866 hervorge angen, zusammenzustellen, geht mit raschen Schritten seiner erwirklichung entgegen. Ueber 3000 Bände sind bereits von den verschiedenen Verlegern leihweise
eingegangen und fast alle bedeutenden Buchhändler irmen Lon⸗ dons und Edinburghs haben ihren Verkag s disfcganen dall
unter manche kostbare rachtausgabe, zur Verfügung gestellt. — 30. Januar. Die Fenier sind fast verschollene n Ir land herrscht fortwährend Ruhe und Frieden, der Name Fenier
wird dort nur noch gelegentlich zwischen erbitterten artei⸗ gegnern als Schimpfwort gebraucht. In Kanada schrin auch
die Furcht vor einer neuen großen Invasion geschwunden und die Brüderschaft findet nur in Prozeßberichten 8 dazu gehöri⸗ gen Dokumenten von dorther Erwaähnung. Stephens, jüngst noch allenthalben, wo er nicht war, gesucht und verfolgt, in den ameri anischen Zeitungen als Schreckensgespenst gegen England mit romantischen Artikeln gepriesen , heißt in denselben Spalten jetzt, nach nicht 6 Wochen, ein Humbug, ein Feigling, Verräther und englischer Spion. Sein Nachfolger ist General Gleeson, ein junger, hauptsächlich durch Körperlänge hervorragender Irländer. In der Grafschaft Tipperary gebo⸗ ren, war er schon in früher Jugend in die von Zeit zu Zeit auftauchenden Verschwörungs⸗Projekte verwickelt. Im Jahre 1860 machte er sich in der päpstlichen Armee, der er 100 Mann zuführte, durch persönliche Bravour bemerklich und wurde verschiedentlich vom General Lamoricière lobend ausgezeich⸗ net. Nach sechsmonatlicher Gefangenschaft nach der Affaire bei Ankona kehrte er nach Irland zurück und ging von dort nach Amerika, wo er in das 69. Regiment eintrat und in demselben viele größere oder kleinere Schlachten und Gefechte mitmachte. Nach dem Kriege trat er dem Bunde der Fenier bei und ging nach Irland mit einer »speziellen Mission«, fand aber die Be⸗ hörden daselbst auf ihrer Hut, wurde aufgegriffen und fand für 6 Monate in Mountjoy⸗Prison in Dublin hinter Schloß und Riegel freies Quartier. Gleich nach seiner Freilassung be⸗ gab er sich wieder nach New⸗York und nahm seitdem an den Machinationen der Brüderschaft lebhaftesten Antheil. Das neue Fenierhaupt ist 28 Jahre alt und erhielt während seiner Dienst⸗ zeit bei dem 69. Regimente in der Potomak⸗Armee den Cha⸗ rakter als Brigade⸗General.
Frankreich. Paris, 30. Januar. Gestern fand im Justiz⸗Ministerium eine Konferenz Statt „ welcher außer dem Justizminister auch der Staatsminister Rouher, der Minister des Innern und der Präsident des Staatsrathes anwohnten. Es handelte sich um das Preßgesetz, dessen Entwurf noch ein⸗ mal durchberathen und heute dem Ministerrathe vorgelegt wurde. Türkei. Aus Kon stantinopel, 23. Januar wird ge⸗ meldet, bei der Pforte solle die Anzeige worden 8 daß ein zwölf Schiffe starkes nordamerikanisches Geschwader im Anzuge sei und in den Levante⸗Gewässern kreuzen wolle. Ser⸗ bien besteht darauf, daß die türkische Besatzung aus der Cita⸗
delle von Belgrad zurückgezogen werde, die Pforte will sich
aber nicht darauf einlassen.
Aus Bucharest, 29. Januar, wird telegraphisch gemeldet: — 91. 2 inisters des Auswärtigen, nach Jassy abgereist. Balaceano
»Fürst Karl ist heute in Begleitung Stirbey's, des
Agent der Regierung nach Paris.⸗«
Alsien. Der chinesische Vice⸗Köni ist, nachdem er die Nienfei⸗Rebellen (oder vielmehr Brigarten in 13 Schlachten besiegt und ihrer 10,000 gefangen genommen hat, mit unge⸗ heurer Beute nach Nanking zurückgekehrt. Aus Schantong sollen die Nienfei nun gänzlich ausgerottet sein. 8
“ 1““
schen Gesellschaft am 30. November und 1. Dezember v. J. zu Köslin.
ordnung vom 20. Dezember 1866, betreffend die mit 1. Januar 1867 tiren
* 8 429 8 1 “ ö 1u1.“ 8— FWelegraphische Depeschen 81 — vvr 1ss ee. britischer, ⸗ —— bem Wolffeschen Telegraphen⸗Bü .. frfjJLanzösischer Erzeugnisse. — Das Zo gesetz der argentinischen Republik aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau für 1867. — Unter Statistif: Verkehr auf dem Oberländischen Kanal
7 * 2 4 2 64 5258 4 6 20 . „ „ „ 2 1 Wien, Freitag, 1. Februar. Nach übereinstimmenden im Jahre 1866. — Rhederei und Schifffahrt des ehemaligen König. 8 Freitag, 5 reichs Hannover im Oktober 1866. — Jahresbericht der Handelskammer
Meldungen der Morgenblätter verweigert die Pforte die gänz⸗ in Frankfurt a. M. für 1865 (Fortseßung). — Unter Mittheilun⸗ liche RKäumung der Festung Belgrad, während sie in die Räu⸗ he Berlin, Elbing, Seemgeec, Stralsund, Minden, Münster, Elbe- mung der anderen serbischen Festungen und in eine derartige feld, Landsberg a. W., Paris, Landskrona, Kanagawa. Reduction der türkischen Garnison von Belgrad willigt, daß fasg Statistische Nachrichten. die Occupation dieses Platzes nur eine nominelle sein würde. Masins * . (Mz. Ztg.) Der Poranschlag der Stadt He; 1 sei den in di vermit⸗ Mainz pro . so wie er vom Bürgermeister dem Gemeinderath Pt dech. Frklar g 8.* hüert sei 88 8 dieser Frage t „voorgelegt worden ist, fixirt die jährliche Laup snme aller Einna 5 telnden Mächten Oesterreich un Frankreich noch nicht zuge⸗ und Ausgaben auf die Summe von 534,792 Fl. 43 ½ Kr., während der Har c1“ Voranschlag pro 1866 hierfür nur eine Summe von 461,655 Fl.
CE111““ z0„ 8 ½ i- 29 ½ Kr. ins Auge gefaßt hatte. Die Hauptquelle der städtischen Ein⸗ Ein österreichisches Kriegsschiff geht heute nach den kandi nahme bildet die sen⸗ einigen Jahren sich stets vermehrende Einnahme
schen Gewässern ab. des Octroi. Dieselbe hat ertragen im Jahre 1864 211,410 Fl. 44 Kr. Pesth, Donnerstag, 31. Januar, Abends. Die Sieben⸗ — im Jahre 1865 die Summe von 22 034 Fl. 28 Kr. — im Jahre
. . 8 * 9⸗5 s 8 i⸗ 3 rats der Fünfzehner Kommission angenommen und die nach⸗ genommen. Zur Deckung des durch die Gesammtausgaben entstehen⸗ folgenden drei Amendements genehmigt: Die Mitgliederzahl der — 88 8 6n Fl., welche durch i taßes zu erheben sind. Delegationen wird bei der Detailverhandlung bestimmt. — Die Die fön 8 9. 8 “ r.ee. 8 gtauischen Delegationen werden durch den Kaiser auf einen bestimmten Armee bringt einen Schlußbericht über das Wirken seines Depar⸗ Termin nach dem Orte einberufen, wo der Kaiser zur Zeit sich aufhält. — Der ungarische Finanzminister hat den zur Deckung
tements von seiner Organistrung, März 1863, bis zum Ende des der gemeinsamen Kosten dienenden Theil der monatlichen
Krieges. Die beigefügten Tabellen weisen nach, daß 280,739 Offiziere und Mannschaften 15 Leben verloren. Von dieser Anzahl starben
Staatseinkünfte monatlich an den Reichs⸗Finanzminister ab⸗
zuliefern.
5221 Offiziere und 90,886 Mann in der Schlacht oder an erhaltenen Florenz, Donnerstag, 31. Januar. Der Minister der
Wunden, während 2321 Offiziere und 182,329 Mannschaften durch öffentlichen Arbeiten hat der Kammer eine Gesetzesvorlage ge⸗
Krankheiten oder Unglüuͤcksfälle ihren Tod fanden. Es kommt auf diese hees bei den Verlusten auf je 18 Mann ein Offizier, wodurch
macht, durch welche die Actien und Obligationen der Eisenbah⸗
nen und anderer vom Staate subventionirter Gesellschaften in
sich dieselben bei den letzteren als größer wie bei den Mann⸗ schaften herausstellt, indem nach dem Etat auf je 25 Mann Rente umgewandelt werden sollen. Die Kammer hat sich bis zum nächsten Montage vertagt.
ein Offizier kommt. Andrerseits, wenn die Todesfälle durch Jassy, Donnerstag, 31. Januar. Der Fürst von Rumä⸗
Desinfection. Wiesenbau. Drainirung. Anstrich flacher Dächer. Sonnenblume. Pferdezucht. Impfung. — Aus dem landwirthschaft⸗ lichen Vereine für Rheinpreußen, Lokalabtheilung Ahrweiler. Fort⸗ bildungs⸗Unterricht und Wanderlehrer. — Berichte und Korresponden⸗ zen: Aus Paris, im Januar. Aus dem Herzogthume Altenburg, Mitte Januar. Aus den Regierungsbezirken Stettin, Köslin, Liegnitz u. Oppeln. — Literatur: Die zwei Heerdbücher für Deutschland und die unerklärliche Theilnahmlosigkeit der Viehzüchter in Süd⸗ und Westdeutschland daran.
Krankheiten in Betracht kommen, findet sich nur auf 90
Mann ein Offizier. Bei den farbigen Truppen ist der Unterschied
Wischen Offizieren und Mannschaften bezüglich der Sterblichkeit noch edeutender. In diesen Regimentern stellen sich die Verluste des Offizier⸗Corps wie 1:42, und bei den Soldaten wie 1:66. Hinsicht⸗ üch. der Zahl 82fena gehhn de eeee;he Aüsgen., ist hen .
1 “ 1 8 24; Offizieren dort das Verhältniß 1:77, während unter den Leuten iese nien ist in Begleitung des Ministers Stirbey eingetroffen Zahlen wie 1:7 standen. Da bei weißen Truppen die ee und hier wie auf der ganzen Route mit Enthusiasmus empfan⸗ Ziffern das Verhältniß 1:17 nicht übersteigen, so wirft sich die Frage gen worden auf, ob es eine ökonomische und philanthropische Maßregel ist, Trup⸗
3 ben zu e venb e 16, i fa ehffggetaen s 82 den 8 Do 1 ie das Lagerleben mit sich bringt, heimgesucht werden. Die regulaixe — Das »Amtsblatt des Königlichen Post Departe- Armae verlor an Deserteuren 244,55 per 1000 Mann, die Freiwillig ments« enthält in seinen beiden letzten Nummern (6 u. 7, vom 29. indessen, zum größten Theil eingeborene Amerikanet nur 62,51 auf resp. 30. Januar) folgende General⸗Verfügungen: Vom 21. Januar: di cselbe Anzahl. 8 11““ Die Behandlung der “ 1 ö“ eegs — Eö“ Vom 24. Januar: Taxirung der Korrespondenz nach und aus der R. — Fürtei, Grdchengnat, Egypten⸗ ꝛc. via Oesterreich. Vom 24. Januar.. Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten. Postamtliche Insinuäation von Vorladungen, Verfügungen ꝛc./ welche „Bexrlin, 31. Januar. Nach vorliegenden amtlichen Nachrichten die Vorstände der Knappschafts⸗Vereine an Mitglieder der Knapp⸗ ist Königlich spanischer Seits die Quarantaine für die aus den pãäpst⸗ schafts⸗Vereine erlassen. Vom 28. Januar: Uebergang des Postwesens lichen Staaten kommenden Schiffe, welche mit einem Gesundheits⸗ in den von Bayern an Preußen abgetretenen Gebietstheilen an die Attest der dortigen spanischen Konsuln versehen sind, aufgehoben wor⸗ preußische Postverwaltung. u““ den. Hagegsn haben die aus Frankreich, England, Italien, Däne⸗ — Die »Annalen der Landwirthschaft« in den Königlich mark, den Vereinigten Staaten von Amerika, Hamburg, Holland, preußischen Staaten (Nr. 5 vom 30. Januar) haben folgenden Inhalt: Schweden, Norwegen, den österreichischen Häfen und von Antwerpen Ernennung von Mitgliedern für das Königliche Landes⸗Oekonomie⸗ kommenden Schiffe, wenn sie mit gleichem Gesundheitsattest versehen Kollegium aus den neuen Landestheilen. — Mittheilungen über den sind, eine dreitägige Observations⸗Quarantaine in einem der Häfen Gartenbau in Spanien. Vom Garten⸗Inspektor H. Vollert in Ben⸗ von Cartagena, Cadix und Santander abzuhalten. ö“ 8 dinat. — Die Wandlungen der Schafzucht. Elektorals, Negrettis, Karlsruhe, 30. Januar. (Karlsr. Z.) Die Ausstellungs⸗ Rambouillets und englische Fleischschafe. Von N. M. Witt auf Bog⸗ Commissai re der süddeutschen Staaten, nvelche nach der von uns danowo. (Schluß.) Fleischschafe. — Amerikanische Gartenleiter. (Mit vor einigen Tagen gemachten Mittheilung in Paris die letzten vor⸗ Abbild.) — Aus der Generalversammlung der pommerschen ökonomi⸗ bereitenden Anordnungen zur Aufnahme der Ausstellungsgegenstände in dem Palais auf dem Marsfelde getroffen haben, sind wieder von Paris zurückgekehrt. Ihre Aufgabe in Paris erstreckte sich nach Ver⸗ lässigung über den Vollzug des früber Angeordneten auf die Vergebung der erforderlichen Tische, Glasschränke, Etageéres ꝛc. für die Ausstel⸗ lungsgegenstände, so wie der inneren Ausstattung des ihren betreffen⸗ den Staaten zugewiesenen Raumes. 8 1 8 8 Von Baden und Hessen, welche eine Section gemeinschaftlich in der Weise besetzen, daß sich in den, in Salons eingerichteten Abthei⸗ dungin jecveile die eehfcühe Fechte ve beiden 8 otani gen von Hermann Karsten. III. Heft. Karl einigt finden, wurden die oben gedachten Arbeiten an die Unternehmer oO“ Rühlenbautunst V. Auflage. Von Homburger (einen gebornen Karlsruher) und Goldschmidt, Qugi Dr. Alexander Lachmann. Vereins⸗Versammlungen. Vom emappes 308 und 310, Paris, vergeben, nachdem sich Letztere bei 1. bis 15. Februar. Notizen. Zur Pariser Ausstellung von 1867, lusführung der ihnen von denh Ret taes übertragenen Böden und . das Büreau des Vereins deutscher Ingenieure und die Versicherung Wände als tuüchtige und reelle Leute erwiesen hatten.
d 8 ngs⸗ enstände gegen Feuersgefahr betreffend. Verlegung Die Vollendung der Arbeiten an dem Ausstellungsgebäude selbst 8 Beigseltunge Seheastände geg 1casbegct volleglluns nach hec wird bei der Energie, mit welcher dieselben sofort beim Eintritt der Ständehause, Spandauerstr. 59. Bekanntmachung, betreffend b- besseren Witterung aufgenommen worden sind, auf den bestimmten Maßregeln zum Schutze gegen den Ausbruch der Rinderpest in Oester⸗ Termin als ziemlich sicher zu erwarten sein, so daß die Eröffnung auf reich. Stand der Rinderpest in Holland. Finanzielle Ergebnisse des den 1 April als wahrscheinlich zu betrachten sein dürfte. b 1 im vorigen Jahre in Genf abgehaltenen Konkurses der romanischen Kopenhagen, 88 Januar. Eine aus 150 Schiffsrhedern und Schweiz. Reorganisation der Ackerbauschule zu Grignon. Die An⸗ Schiffsführern bestehende Versammlung beschloß, für die Errichtung lage von Schutzwaldungen für die Weinberge der Gemeinden Pisport eines Seemannshauses in Kopenhagen wirken zu wollen. Die Herbei⸗ und Niederemmel. Prämien für Oed⸗ und Wildlandskulturen in den schaffung des Fonds zu diesem Unternehmen soll durch die von den Eifelkreisen. Schiffsrhedern des ganzen Landes zu zahlenden Beiträge von 4 Schil⸗ . — Das Preußische Handelsarchiv«(Nr. 5 vom 1. Februar) lingen für jede Kommerzlast der ihnen zug ehörigen Schiffe ermoͤglicht enthält unter Gesetzgebung: Zollbehandlung britischer, italienischer werden. Es meldeten sich beim Schluß der Versammlung 43 neue und französischer Erzeugnisse in Oesterreich. — Vollziehung der Ver⸗ Mittglieder, und 21 Schiffsrheder, welche 6600 Kommerzlasten repraäͤsen 86 klärten sich zur Leist ng des erwähnten Beitrags bereit.
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