1867 / 35 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

293,074

293,449 294,838

294,839

295,021 295,119 295,151 296,/687

296,870

296,921 298,435 298,534 298,537 298,594 298,691 298,695 298,764 298,991 299,096 299,990 300,279

301,187 301,532 301,870 302,223 303/783 303,849 304,287 304,556 304,668 304,921 305,234 305,523 305,566 307,638 307,857 308,932 309,617 310,824 310,885

311,062 311,388

312,467 312,778 312,795 312,977 313,004 313,038 314,247 315,406 315/750 315,791 316,555 316,778 316,830 317,055 317,330 317,916 318,021 318,771 B.

318,898

318,902 319,615 319,738 320,066 320,085 320,229 320,943 321,522 321,894 322,241 322,577 323,/034 323,271 323,453 323/866 324,574 325,/478 325/488 326,/465 326/487 326/811

326,974

327,138 327,392 328/060 328,122 328,358 328/613 328,634 328/767 329,315 329,389 330,086 330,149 330,237 330,547 330,661 330,710 330,863 331,039 331,537 332,211 333,047

Kunstwerke.

333,703 333,933 334/148 334,689 335,008 335/135 335,950 336/790 336,846 337,559 337,615 338,063 338/704 339,091 339,457 339,547 339/704 340,491 341,329 341,612 341,674 342,136

342,311 342,379 343,393 344,136 344,202 344,755 345,397 346,124 347,182 347,629 347,658 347,816 347,83

347,844 347,989 348,156 348,683 348,897 349,044 349,228

349,604

*. H

5 Zur Visite, von Erdmann. Großpapa und Großmama, von E. Schuback. 8 Schwedische Küste, von A. Nordjen. E1“ . Paßrevision, von C. Boecker. 1 341,491 Madonna, a. normannisch. Sandstein, von W. Albermann.

Wir bemerken, daß gemäß §§. 7 und 8 des Planes die Prämien sechs Wochen nach Vorzeigung der Loose an den Inhaber, und gegen Aushändigung der Loose in unserm Seecretariate ausbezahlt und ver⸗ abfolgt werden, und daß jedes Gewinnlos, welches binnen drei Jahren, vom Tage der Ziehung an gerechnet, nicht vorgelegt und geltend ge⸗ macht worden ist, mit Ablauf dieser Frist sein Anrecht auf Erhebung der Prämie, zu Gunsten des Dombau⸗Fonds, verloren hat.

Die Vorzeigung der Loose findet im Secretariate des Central⸗ Dombau⸗Vereins (atchgusplas Nr. 3) an jedem Montage und Vo nnerstage, Vormittags von 10—12 Uhr, Statt.

Aus der I. Prämien⸗Kollekte sind die gezogenen Loose Nr. 88 887,

Nr. 97,123 und Nr. 196,705 zur Abnahme der darauf gefallenen G

winne noch nicht präsentirt worden. Cöln, den 14. Januar 1867.

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Der Verwaltungs⸗Ausschuß des Central⸗

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für das Vierteljahr. ““

8 Das Abonnement beträgt 8 22 9 9 Königlich

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14““

hAue post⸗Anstatten des In⸗ und Auslandes men Bestellung an, für Berlin die edition des Königl. Preußischen Staats-Anzeigers: Jäger⸗Straße Nr. 10. Gwischen d. Friedrichs⸗ u. Kanonierstr.)

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Februar, Abends

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Berlin, 9. Februar.

erhielt als Prämie: ͤA“ 8 1“ 8

Loos⸗Nr. n Heimkehr von der Kirmes, von C. Lasch.

14,63 Mit besonders lebhaftem Danke erkenne Ich die

16/624 18,575 20/724 30,986 32,831 34,592 41,106 44,945 47,590

52,970 57,857 M58,643 61,012

69,248

69,826 78,183

80,175 88/690 91,675 95,645 116,728

146,292

151,681 1650967 G 1 70,061 2 72,837 8. 3 85,843

200,018 208,216 219,362 224/,392 3 236,456 241 537 262,732 262,813 266,535 269,865 283,811 284,588 291 220 300,098 300,239 303,745 321,895 322,080 323,283 325,734 326,753

Dom von Orleans, von Gereon Pape. Deutsche Abendlandschaft, von A. Bromeis. Schulausgang, von C. Boecker. 1“ Rettung, von J. Schex. Auf der Wanderschaft, von C. C. Boettcher. Mönch mit Kindern, von A. Siegert. Christus, von Franz Müller. 18 Aus dem Berner Oberland, von A. Hansch 1 Markt mit dem Dom in Frankfurt, von Pet. Becker. Heimfahrt am Abend, von E. Schlesinger. Cronberg im Taunus (Aquarell), von Peter Becker. Fechtender Handwerksbursche, von F. Schlesinger. Badende Kinder, von C. Eybe. Willkommene Pause, von A. Siegert. 8 Partie bei Taxenbach in Tirol, von W. Brandenburg. Landschaft, von H. Pohle. Brixlegg in Tirol, von Chr. Mali. Dortrecht, von H. Deiters. Kirche zu Wimpfen, von W. Neher. Lessing nach Rietschel (Statuette in Elfenbein), von Norbert Schroedl. 8 . Rückkehr vom Schützenfest, von F. Schlesinger. 8* Schwarzach in Tirol, von W. Brandenburg. Das Innere einer Kirche, von F. Stegmann. Röm. Campagna (Tanzende Cincciaren), von Jos. Fay. Der Einsiedler, von C. Neumann. .“ Gewitterlandschaft, von Wilh. Heunert. Schwierige Aufgabe, von F. Sondermann. Weihnachtsabend, von Ed. Gesellschap. Wintertag, von A. Stademann. Mondschein, von B. Stange. Herbstlandschaft nach dem Gewitter, von Prof. H. Funk. Sonntag⸗Nachmittag, von L. Toussaint. Motiv von Ischia, von A. Flamm. Paul und Virginie (Marmorgruppe), von Rob. Genrebild, von C. Webb. 1114“ Eichen und Vieh, von Lot. Landschaft, von H. Vosberg. Cölner Dom (Aquarell), von Prof. C. E. Conrad. Kanal⸗Ansicht von Venedig, von C. Mecklenburgh. Peashe bei Salzburg, von W. Klein. roßmutter, von E. Gesellschap. Tannenwald, von W. Nabert. 1 Villa d’'Este in Tivoli, von Eduard Pott... Ruinen an der römischen Küste, von A. von Kameke. Citissime, von Camphausen. v“ Die Erwartung, von Erdmann. Klosterleben, von O. Heyden. Dorfpartie im Herbst, von Chr. M Landschaft, von Prof. A. Weber. h Vierwaldstädter See, von F. Hengsbach. Madonna, von H. J. Sinkkel. 8 Kleine Raucher, von H. Werner. Cölner Dom (Aquarell), von A. Familienscene, von P. Roth. Sechs Aquarelle, von E. von Breßler. Am Starenberger See, von E. Gleim. Altes Mütterchen, von Ch. M. Webb. Altdeutsche Stadt, von A. v. Wille. Gretchen im Kerker, von Hamm. Sacristei, von Vinc. St. Lerche. Mutterglück, von G. B. Elster. Waldlandschaft, von Jac. Maurer. Meeresstrand, von Antonie Biell. Landschaft, von Graf v. Kalkreuth. Der h. Gallus, von W. Dürr. 1 Ein alter Hirt, von Fr. Voltz. Landschaft am Bodensee, von A. Keßler. Kochelsee, von J. Rollmann. Am Wallensee, von Graf von Kalkreutt.

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111“

88 4

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Kreis⸗Physikatsstelle des Kreises Sangerhausen ist durch den Tod ihres Inhabers, welcher in Artern domizilirte, erledigt.

Als fhsspee Domizil für den Kreis⸗Physikus ist die Kreisstadt Sangerhausen bestimmt. „Qualifizirte Bewerber um diese Stelle können sich unter Bei⸗ fügung ihrer Zeugnisse und eines ausführlichen Lebenslaufs binnen 6 Wochen bei uns melden. .

Merseburg, den 29. Januar 1867.

Königliche Regierung. Abtheilung des

.

[5333 Neefesche Stipendien. Daß mehrere Neefesche Familien⸗Stipendien zu 50 Thlr. und 40 Thlr. für Studirende der Universitäten Leipzig und Halle wegen eingetretener Erledigung zu Ostern und Michaelis d. J. zu anderwei⸗ tiger Verleihung kommen, wird den Nächst⸗ und Näherberechtigten und Chemnitzer armen Stadtkindern), mit dem Bemer⸗ en bekannt gemacht, daß Diejenigen, welche Berücksichtigung wün⸗ schen, ihre Gesuche von heut an gerechnet binnen 4 Wochen, also bis zum 6 März d. J., bei mir einzureichen haben. Unterbodnitz bei Kahla im Herzogthum Altenburg, den 6. Fe⸗ bruar 1867. 8

Dcer Collator und Familiensenior

August Hermann Neefe,

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wird baldigst absegeln: das extra schnellfahrende, neu gekupferte spanische Schiff „Ercilla“, 3/3 Verlitas 9 4279 Tons, Capt. M. de San Vicente, 8 1““ ladend im West-India-Dock. Nähere Auskunft wegen Ueberfahrtspreise und Fracht ertheilt 8 5 Charles Hiagston, 13. Crutched Friars, London E. C., an dessen Adresse alle Güter expedirt werden können.

. 86 8 8 18

Monats⸗Uebersicht der Weimarischen Bank.

A cti va.. 8— Baare Kassen⸗Bestände Thlr. 1,241,549 Wechsel⸗Bestände » 2,282,349 Ausstehende Lombard⸗Darlehne » 782,040 Effekten »„ 2389,762 Reservirte Weimarische Bank⸗Actien „» 842,900 Actien⸗Dividende⸗Conto pro 1866 90)/710

Gggse in laufender Rechnung und Verschie⸗ 2,876,654

Guthaben bei der Landrentenbank 229,706

6 Passiv a. Lingezahltes Actien⸗Kapital

1,934,000 662/140

Banknoten im Umlauf 2,824 Guthaben der Staatskassen, Privatpersonen u. s. w.

Depositen⸗Kapitalien 1 Actien⸗Dividende⸗Conto p 983,301 Weimar, den 31. Januar 1867. .“ Ddie Direction der Weimarischen Bank.

Befriedigung künftig nicht versagt werden wird. v

hatten sich zum Schlusse des Landtages die Mitglieder des Herrenhauses und des Hauses der Abgeordneten heute gegen 1 Uhr Nachmittags in großer Anzahl im Weißen Saale des Königlichen Schlosses versammelt. Um 14¼ Uhr stellten sich die Minister links vom Throne vor ihren Plätzen auf. Bald nach⸗ her erschien Seine Majestät der König, von den enthusiastischen Hochrufen der Versammlung empfangen, und gefolgt von den Prinzen des Königlichen Hauses, welche rechts vom Throne, Seine Königliche Hoheit der Kron⸗ prinz demselben zunächst, ihre Stellung einnahmen.

Der Präsident des Königlichen Staats⸗Ministeriums, Graf von Bismarck, überreichte Sr. Majestät dem Könige die Thronrede, welche Allerhöchstderselbe bedeckten Hauptes, vor dem Thronsessel stehend, mit fester Stimme, wie folgt, verlas:

Erlauchte, edle und geehrte Hevren von beiden Häusern des Landtages!

Am Schlusse einer inhaltreichen Sitzungs⸗Periode spreche Ich Ihnen Meinen Dank aus, daß Sie Meiner Regierung geholfen haben, die Hoffnungen zur Erfüllung zu bringen, welche Ich an diese Session

In Gemäßheit der Allerhöchsten Botschaft r d.

Bereitwilligkeit an, mit welcher die Landes-Vertre⸗ tung Meiner Regierung die Mittel gewährt hat, die Lage der im Kampfe für das Vaterland erwerbs⸗ unfähig gewordenen Krieger, sowie der Wittwen und Kinder der Gefallenen zu erleichtern.

„Nachdem die Landes⸗Vertretung bei der Aus⸗ führung der Veränderungen, Erweiterung des preußischen Staatsgebietes noth⸗ wendig macht, ihre eingehende Mitwirkung gewährt und die Ueberleitung der bisherigen Zustände der neu erworbenen Landestheile in die polle Gemein⸗ schaft mit den älteren Provinzen vertrauensvoll in Meine Hände gelegt hat, darf Ich mit Zuversicht erwarten, daß die Bewohner aller jetzt mit Preußen vereinigten Länder sich mehr und mehr in dem großen Gemeinwesen ihrer Landsleute und bis⸗ herigen Nachbarn heimisch fühlen und an den Auf⸗

8

welche die erhebliche

knüpfte. Durch Ertheilung der Indemnität für die ohne Staatshaushalts⸗Gesetz geführte Finanz⸗Verwaltung

der letzten Jahre haben Sie die Hand zur Ausglei⸗

gaben desselben mit wachsender Hin werden.

Die bereits vorbereitete Heranziehung von Ver⸗

7

chung des Prinzipienstreites geboten, welcher seit Jahren das Zusammenwirken Meiner Regierung mit der Landes⸗Vertretung gehemmt hatte.

Ich hege die Zuversicht, daß die gewonnenen Er⸗ fahrungen und ein allseitiges richtiges Verständniß der Grundbedingungen unseres Verfassungslebens dazu helfen werden, die Erneuerung ähnlicher Zu⸗ stände in der Zukunft zu verhüten.

Durch die Mittel für die Bedürfnisse des Heeres und der Flotte haben. Sie in Anerkennung dessen, was die Politik Meiner Regierung, gestützt auf die erprobte Schlag⸗ fertigkeit und Tapferkeit Meines Heeres, bisher ge⸗ leistet hat, den Entschluß kundgegeben, das Errun⸗

In der Feststellung des Staatshaushalts⸗Etats vor dem Eintritte des gegenwärtigen Etatsjahres ist eine weitere Bürgschaft für die feste Gestaltung der verfassungsmäßigen Zustände gewonnen.

Meine Regierung hat durch den zeitweiligen Ver⸗ zicht auf einzelne Ausgabe⸗Positionen, welche bei Fortführung der Verwaltung schwer entbehrt werden, einen neuen Beweis dafür gegeben, welchen Werth sie auf die Verständigung mit der Landes⸗Vertretung legt. Sie darf um so zuversichtlicher hoffen, daß den in Rede

stehenden Bedürfnissen Anerkennung und d

tages wird dazu beitragen, sammengehörigkeit mit den archie zu befestigen und

Gemeinschaft empfinden lassen.

Meine Regierung, gestützt auf das mit der Landes⸗Vertretung, wesentliche und Verbesserungen in's Leben rufen.

tretern derselben zu den beiden Häusern des Land⸗ das Bewußtsein der Zu⸗ älteren Theilen der Mon⸗ zu beleben.

Vornehmlich aber wird die sorgliche und gewissen⸗

hafte Pflege aller Keime öffentlicher Wohlfahrt wie sie das preußische Volk von seiner Regiennfag zu er⸗ fahren gewohnt ist, und wie

sie durch das Zusammen⸗

virken des Landtages mit Meiner Regierung in de

Gewährung der außerordentlichen so eben zu Ende gehenden Session wesentlich geför⸗ dert worden ist, auch die Provinzen mehr und mehr die S

Bevölkerung der neuen

Segnungen der neuen Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens konnte Einverständniß Erleichterungen

Die Anbahnung der Aufhebung des Salz⸗Mono⸗ 3

pols und des Gerichtskosten⸗Zuschlages, die Regel

der 1 W“ Jses.Ge⸗ nossenschaften, die Aufhebung der Beschränkungen des Zinsfußes, die Post⸗ und Handels⸗Verträge, Ke Um⸗ wandelung der pommerschen Lehne, die Beseitigung der Rheinschifffahrts⸗Abgaben, Besoldungen der niederen Beamten und der Lehrer, sowie

der Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Ge⸗

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die Verbesserung der

ie Bewilligung der Mittel zur Ausführung und Ver⸗

ollständigung wichtiger Eisenbahnen, werden in weiten

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