1867 / 50 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1 .“ 8 1“

1378] Siit55 Ba ffentliche Vorladung. Der Particulier Carl Rondthaler zu Dresden hat wider den

Grafen Ariel Recke⸗Volmerstein aus den beiden von demselben am Berlin, den 18. 1. Dezember 1863 ausgestellten eigenen Wechseln über resp. 200 Thlr.

und 1300 Thlr., zahlbar am 1. Februar 1864, auf Zahlung voon Pvrozeß⸗Deputation

1 98 Thüc. 88 6 pCt. Zinsen seit dem 1. Februar 1864 die Wechse⸗ ν

klage angestellt. 8EG avn

1 Die 82 ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthatt des Grafen Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛr.

Ariel Recke⸗Volmerstein unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffent⸗ [680] Bekanntmachung.

lich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern münd⸗ Höherem Auftrage zufolge soll die Frruseehatge e0eg zu Vier.

lichen Verhandlung der Sache auf raden A., auf der Berlin⸗Stettiner Kunststraße zwischen Schwedt und

Vierraden belegen, vom 1. Juli d. J. ab anderweit verpachtet wer⸗

Wir haben hierzu einen Licitations⸗Termin auf .“

b den 8. April d. J., Vormittags 10 Uhr,

in unserem Amtslokale hierselbst anberaumt.

Die Pachtbedingungen liegen bei uns und dem Steuer⸗Amte zu

Schwedt während der Dienststunden zur Einsicht aus und wird noch

bemerkt, daß nur als dispositionsfähig sich ausweisende Personen,

welche vorher 250 Thlr. baar oder in annehmbaren Staatspapieren

bei uns deponiren, zum Bieten zugelassen werden. MNeustadt⸗Eberswalde, den 12. Februar 187.;

achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß

gegen den Beklagten ausgesprochen werden. anuar 1867.

H Das Abonnement beträg 2 Aue post⸗Anstatten des In⸗ und 1 Thlr. 1t Auslandes nehmen Bestellung an, für Berlin die Expedition des Preußischen Staats-Anzeigers: Jäger⸗Straße Nr. 10. Gwischen d. Friedrichs- u. Kanonierstr.)

Kenigliches Stadtgerichtz Abtheilung für Eivilsachen.

den 13. Mai 1867, Vormittags 10 Uhr, 3 vor der E Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichtsgebäude, den. ZJüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann. b 1 8 Erscheint der Befgsagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An⸗ trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden. 8“ Köͤnigliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation II.

Deffentliche Vorladunlg.

8 Die Handlung Meyer Ball hier hat gegen den Kaufmann E. W. 8 Dragonerstraße 26, hier wohnhaft, aus folgenden Wechseln: 11 21. Februar 1866, über 85 Thlr., zahlbar ult. Mai 1866,

gezogen von E. W. Blau auf Edmund Polak in Berlin,

vom 28. März 1866, zahlbar drei Monate a dato, gezogen von

Ad. Aronson auf Herrmann Harwitz in Berlin, über 49 Thlr.

28 Thlr 9 Pf., girirt von dem Beklagten,

vom 21. März 1866, pr. 21. Juni 1866 über 117 Thlr., gezogen

22 Julius Pfaffe auf Eduard Kade in Berlin, girirt von dem

eklagten,

vom 28. März 1866 pr. 28. Juni 1866 über 380 Thlr., gezogen

von Julius Pfaffe auf Eduard Kade in Berlin, girirt von dem

Beklagten,

vom 8 März 1866 über 335 Thlr. pr. 7. Juli 1866, gezogen

von Gustav olffsohn auf W. Reinicke in Berlin, indossirt

von dem Beklagten, 1

vom 27. April 1866, pr. 8. Juli 1866 über 300 Thlr. 13 Sgr.

6 Pf., gezogen von G. Meyer auf C. Großer in Berlin und

girirt von dem Beklagten, 4 vom 20. Juni 1866, pr. 20. September 1866 über 425 Thlr., 12

Königliches Haupt⸗Steuer⸗Amt.

»Montag, den 4. Maerz d. J., «

1 8 Vormittags 11 Uhr, im Leest'schen Gasthofe zum grünen

Baum zu Alt⸗Ruppin, sollen die hier noch disponiblen circa ͤͤͤ4*“ 7710 Stücken Kiefern⸗Bauhölzer aller Stärkeklassen, diesjährigen Ein⸗ n 1 der. S Elags. dan a en. Fe. 2. Kausheide 28A. 8s Lietze und im Jagen 64, Se. a en ät d 8 8 bis⸗ elauf Rotstiel, Oberförsterei Alt⸗Ruppin, öffentlich zum meistbieten⸗ esandten in Madrid, Kammerherrn Freiherrn von Telegraphen⸗rdnung für die K

den Verkauf ausgeboten werden, bei freier Konkurrenz und gegen Werthern, zum außerordentlichen Gesandten und bevollmäch⸗ reich schen 1116“ eeshi üasicera

sofortige Anzahlnng von des Kaufgeldes. b 8utigten Minister am Königlich bayerischen Hofe zu ernennen Berlin, den 26 Februar 1867 1

Diese Hölzer liegen meist nahe am schiffbaren Wasser, und können geruht. Königliche Tel 1 11 vorher auf den Schlägen in der Königlichen Forst besichtigt werden, Königliche Te egraphen⸗Direction so wie auch das spezielle Aufmaßregister derselben vom Donnerstag, 1“ Krüger. den 28. d. M., ab bis zum Verkaufstage, werktäglich und während 28 ““ der Tagesstunden, jedoch mit Ausschluß der Mittagszeit von 12 bis 2 Uhr, in hiesigem oberförsterlichen Forst⸗Bureau einzusehen ist.

Forsthaus Alt⸗Ruppin, den 25. Februar 1857.

Der Oberförster. 21 FhshK 179660 Bekanntmachung.

Die Lieferung von 232 Kartätschen und 1221 Anbindestricken ist an den Mindestfordernden zu überlassen und sind die Offerten bis zum 13. k. Mts., Vormittags 10 Uhr, einzureichen.

Die Lieferungs⸗Bedingungen und die Proben liegen im diesseitigen Büreau zur Ansicht bereit. Bischofswerder bei Liebenwalde, den 22. Februar 1867.. Die Materialien⸗Verwaltungs⸗Kommission ddes Pommerschen Train⸗Bataillons Nr. 2.

“.“ 89 8 8 8 1[1

dienst eingeführt werden (cfr. die bezüglichen Bestimm

88

v“ ö1““ W“ 5 8

88 d 6 16. Stück der Gese Sammnhunm 12 88 eute aus⸗ gegeben wird, enthält unter

Nr. 6556. den Vertrag zwischen Preußen und Mecklenburg⸗ Strelitz wegen Ausführung einer Eisenbahn von Berlin über

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Geheimen Rechnungs⸗Rath und Geheimen expedirenden Secretair Wegner vom Kriegs⸗Ministerium den Königlichen Kronen⸗Orden 4. Klasse, dem evangelischen Küster und Lehrer Baa. 1 zn Wagfe nn * Unb. . 69 und dem eilgehülfen Eltze zu Unseburg im Kreise Wanzleben das Allge⸗ Neu⸗Strelitz nach Stralsund. Vo ber 1866 Raife d9senenhen 86 wie deme Ficoegde, Grutenant 88 Vertin 888 28. Feluns. 1ömn 31. Hezember 1866 osenberg⸗Lipinsky vom 2. esischen Grenadier⸗Regi⸗-⸗ Debits⸗ etz⸗ ment Nr. 11 und dem Gefreiten Greff vom Westfäͤlischen ö Nr. 4. die Rettungs⸗Medaille am Bande; o wie Dem bei der Seehandlung angestellten Geheimen Kanzlei⸗

1“

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ u

Medizinal⸗Angelegenheiten.

8 5

gezogen von G. Altner auf Ferdinand Reetz in Berlin, girirt von dem Beklagten, 8 vom 5. März 1866, zahlbar ult. Juni 1866, über 110 Thlr., gezogen von dem Beklagten auf Ferd. Reetz, 8 vom 3. April 1866, zahlbar drei Monate nach dato, über 273 Thlr. 15 Sgr., gezogen von Eduard Kade auf W. Erich in b Hamburg, girirt von dem Beklagten,— 10) vom 8. April 1866, pr. 8. August 1866, über 325 Thlr., ge⸗ zogen von dem Beklagten auf C., di Dio in Berlin, 11) vom 16. März 1866, pr. 15. Juli 1866, über 320 Thlr., gezogen 3 von dem Beklagten auf G. Paul in Berlin, 8 ddie Wechselklage auf Zahlung der verschriebenen Wechselbeträge nebst 6 Prozent Zinsen von 85 Thlr. seit dem 31. Mai Thlr. 25 Sgr. Protestkosten und ½ Prozent Provision mit 8 Sgr.; von 449 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. seit dem 28 Juni 1866, 1 Thlr. 5 Sgr. Pro⸗ testkosten und Prozent Provision mit 5 Sgr.; von 117 Thlr. seit dem 21. Juni 1866, 2 Thlr. Protestkosten und ½ Prozent Provision mit 12 Sgr.; von 380 Thlr. seit dem 28. Juni 1866, 2 Thlr. 15 Sgr. Pprvotestkosten und ½ Prozent Provision mit 1 Thlr. 8 Sgr.; von 335 Thlr. seit dem 7. Juli 1866, 2 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten, sowie ½ Prozent Provision mit 1 Thlr. 4 Sgr.; von 300 Thlr. 13 Sgr. 6 Pf. seit dem 8. Juli 1866, 2 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten, sowie ½ Prozent Provision mit 1 Thlr.; von 425 Thlr. seit dem 20. Sep⸗ tember 1866, 3 Thlr. Protestkosten und Prozent Provision mit 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf.; von 110 Thlr. seit dem 30. Juni 1866, 2 Thlr. 10 Sgr. Protestkosten und ½ Prozent Provision mit 11 Sgr.; von 273 Thlr. 15 Sgr. seit dem 3. Juli 1866, 1 Thlr. 22 Sgr. Pro⸗ testkosten, sowie ½ Prozent verlegter und eigener Provision mit zu⸗ sammen 1 Thlr. 25 Sgr.; von 325 Thlr. seit dem 8. August 1866, 2 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten und ½ Prozent eigener Provision mit 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf.; von 320 Thlr. seit dem 15. Juli 1866, 2 Thlr. 15 Ser Protestkosten, sowie 5 Prozent Provision mit 1 Thlr. 2 Sgr. angestellt. 9 Die Klage ist eingeleitet, und da der jeßzige Aufenthalt des Ver⸗ klagten E. W. Blau unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf . den 21. Mai 1867, Vormittags 10 Uhr, 1 vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichtsgebäude Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktli zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht ge⸗ nommen werden kann. „EFrscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den An⸗ trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗

1““ 11““

tvrir: Im Jahre 1866 wurden eingenommen: aus dem Personenperke

[17955

4

Bekanntmachung.

Zu dem Bau zweier Trockendocks und der Kaimauern des Bin

nenhafens für das Marine⸗Etablissement an der Jade soll am 19ten

März d. Js., Vormittags 11 Uhr: die Ausführung von ca. 14,300 Schachtruthen Ziegelmauerwerk,

und

das Versetzen von ca. 220,000 Kubikfuß Granitsteinquadern und

vpon 2300 Kubikfuß Sandsteinquadern,

im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Die desfallsigen Offerten sind portofrei, versiegelt und mit der

Aufschrift: „»Submission auf Maurerarbeiten«, bis zu der oben angegebenen Zeit an die unterzeichnete Kommission einzusenden. ie im Kommissionsbüreau zur Einsicht ausgelegten Bedingungen

werden auf Verlangen auch durch die Post zugesendet.

Heppens, den 23. Februar 1867. 8

Die Hafenbau⸗Kommission für das Jadegebiet.

9.,7

Verschiedene Bekanntmachungen.

Ierorvenel g. General⸗Versammlung der Allgemeinen

Renten⸗Anstalt zu Stuttgart.

Der Verwaltungsrath erlaubt sich in Vollziehung des §. 150 der Statuten die nach §. 145 der letzteren stimmberechtigten Mitglieder der Allgemeinen Renten⸗Anstalt auf

Montag, den 25. März d. J., Vormittags 11 Uhr,

in den kleinen Saal des oberen Museums dahier zu einer außerordent⸗

lichen General⸗Versammlung einzulaaden. Gegenstände der Tagesordnung sintdt?ddꝛ 1) einige nöthig gewordene Abänderungen der Statuten in Betreff der Kapital⸗Einlagen. 2) eventuell Genehmigung des Vertrages mit einer Privat⸗Versiche⸗ rrungs⸗Gesellschaft. ö11“ Stuttgart, den 23. Februar 1867. 8 er Verwaltungsrath.

Löbau⸗Zittauer Eisenbahn.

hr Thlr. 33,729. 3. 2, aus dem Güterverkehr 88 91,902. 26. 2 Füt Militair⸗Transporte), Summa Thlr. 125,629. 29. 4. Im Jahre 1865 dagegen: aus dem Personenverkehr Thlr. 53,041. 25, aus dem Güter⸗ verkehr Thlr. 108,964. 15. 8, Summa Thlr. 162,006. 10.8. Demnach

1866 weniger: Thlr. 36,376. 11. 4.

theile des prer

Inspektor Müller den Charakter als Kanzlei⸗Rath zu ver⸗

leihen; und Den bisherigen Konsular⸗Agenten J. P. zum Konsul daselbst zu ernennen.

83 2 o“ 8 E für Handel, Gewerbe und öffentliche

Arbeiten.

Der Firma K. u. Th. Möller zum Kupferhammer bei Brackwede ist unter dem 23. Februar 1867 ein Patent

auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte, rotirende Brechmaschine für Flachs und Hanf, ohne Jemand in der Benutzung bekannter Theile zu be⸗

schränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für sämmt⸗ liche zum Gebiete des deutschen Zollvereins gehörige Landes⸗

ißischen Staats ertheilt worden. v11“ 1“

v11“

Bekanntmachung

MNach §. 11 der Vorschriften für die Königliche Bau⸗Akade⸗ mie vom 18. März 1855 können Studirende des Baufaches,

welche die Prüfungen für den preußischen Staatsdienst nicht ablegen wollen, auch zu Ostern in die Bau⸗Akademie eintreten. Die desfallsige Meldung muß spätestens bis zum 1. April, an welchem Tage die Vorlesungen beginnen, schriftlich bei dem Unterzeichneten erfolgen, derselben auch Zeugnisse und Zeich⸗ nungen, aus denen hervorgeht, daß der Aufzunehmende hin⸗ reichende Kenntnisse und Uebung besitzt, um den Unterricht mit Erfolg benutzen zu können, beigefügt werden. Von Baugewerks⸗ meistern wird nur die Vorlegung ihres Meisterattestes gefordert. Die Vorschriften für die Königliche Bau⸗Akademie vom 18. März 1855 sind im Sekretariat der Anstalt käuflich zu haben. Berlin, den 25. Februar 1867.

Der Geheime Ober⸗Bau⸗Rath und Direktor der Königlichen

Grund. 8

Bei der Telegraphen⸗Station zu Graudenz, im Regierungs⸗

Bezirk Marienwerder, wird vom 1. März ec. ab der volle Tages⸗

n Fayal

v

8* 8 88 Am evangelischen Schullehrer⸗Seminar zu Creutzburg ist

der bisherige Lulfslehrer Steuer zum ordenilichen mcres 82 fördert und der Elementarlehrer Gerlitz aus Skörkau als Lehrer der Uebungsschule angestellt worden.

Der Wundarzt erster Klasse ꝛc. Feckes ist mit Belassun seines Wohnsitzes in Anrath zum Kreis⸗Wundarzt des Kreise Crefeld ernannt worden.

8

88 Finanz⸗Ministerium.

Die auf Grund des Gesetzes vom 25. Oktober 1859 emit⸗ tirten Fürstlich schwarzburg⸗sondershausenschen Kassen⸗Anwei⸗ sungen zu 1 Thlr. sollen gegen neue in gleichen Werthsabschnit⸗ ten umgetauscht werden. Demgemäß ist durch Bekanntmachung des Fürstlichen Ministeriums zu Sondershausen vom 12. No⸗ vember d. J. als präklusivische zwölfmonatliche Frist zum Um⸗ tausch der alten, zur Einziehung bestimmten Kassen⸗Anweisungen der Zeitraum vom 1. Dezember dieses Jahres bis zum 30. November des nächsten Jahres fecegesest worden dergestalt, daß während der ersten neun Monate dieser Frist die alten Kassen⸗Anwei⸗ sungen, nach wie vor, bei allen Fürstlichen Kassen in Zahlung verwendet werden können, während der letzten drei Monate dagegen lediglich bei der Fürstlichen Staatshauptkasse zu Son⸗ dershausen zum Umtausch präsentirt werden müssen, nach Ab⸗ lauf der gedachten zwölfmonatlichen Frist aber ihre Gültigkeit Uärticren 8 Asspee auch Berufung auf die Rechtswohl⸗ at der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht stattfindet. Berlin den 15. Dezember 1866. 6 W Der Finanz⸗Minister. Der Minister für Handel, Gewerbe v. d. Heydt. und öffentliche Arbeiten.

1 88 8

Kriegs⸗Ministerium.

Der mit dem Charakter als Geheimer expedirender Seere tair und Kalkulator beliehene Intendantur⸗Secretair Lichten⸗ berg ist zum etatsmäßigen Geheimen expedirenden Secretair und Kalkulator im Kriegs⸗Ministerium ernannt worden.

8 11“