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38. Infanterie⸗Brigade,
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Lüneburg, endlich
Miiltair⸗Kabinets entgegen, und ertheilten Audienzen
scheine werden von sämmtlichen Mitgliedern unterzeichnet. Räthe if g 37. Infanterie⸗
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1) den Major im 3. Westfälischen Infanterie⸗Regiment (Nr. 16) von Kerssenbrock hierselbst 2) den Regierungs⸗Assessor Jungbluth hierselbst, welcher die Korrespondenz führen und dieselbe Namens der Kom⸗ mission zeichnen wird, 8 8 “ 9) den Studienrath Pabst hierselbst. 11“ Die von der Kommission zu ertheilenden Berechtigungs⸗ Die enehmung der Geschäfte der Militair⸗Departements⸗ ragen:
gade dem Kriegs⸗Rath Oldekop hierselbst. artements⸗Ersatz⸗Kommission im Veresch der sowie für diejenige im Bereich der 40. Infanterie⸗Brigade, soweit bei letzterer die Provinz Han⸗ nover in Betracht kommt, dem Regierungs⸗Rath Brauer zu
für die Departements Exsatz⸗Kommission im Bereich der für die 8*
für die Departements⸗Ersatz⸗Kommission ins Bereich der 39. Infanterie⸗Brigade dem Regierungs⸗Assessor Rose zu Hildesheim. b .
Hannover, den 2. März 1867. “ Deer General⸗Gouverneur “ „vyypon Voigts⸗Rhezt.
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Berlin, 7. März. Se. Majestät der die Vorträge des Kriegs⸗Ministers nade em dem Seniov der evangelisch⸗luthe⸗ rischen Gemeinde in Böhmen, Prediger an der St. Salvators⸗ Kirche in Prag, Dan. Theophil Molzr, und dem Major Joffroy vom 2. Magdeburgi en Infanterie⸗Regiment Nr. 27, der von seinen Wunden geheilt ü. Regiment zurückkehrt. — 8 hielt Sr. Majestät dem Könige Vortrag. — Se. Königliche Hoheit der Kronprinz empfing, am
5. März, Vormittags 10 Uhr, den General⸗Major pon Schacht⸗ meyer uUnd nahm um 12 Uhr militairische Meldungen ent⸗ egen. Um ½3 Uhr wurde der Geheime Regierungs⸗Rath von Paipiati in Audienz empfangen. Abends wohnte Se, Königliche Hoheit dem Ballfeste im Königlichen Schlosse bei. Am gestrigen age, dem 6. März, begab sich Se. Koͤnigliche Hoheit der Kronprinz nach 1 Uhr in die Sitzung des Reichstages und wohnte in der Hofloge eine Zeit lang den Verhandlungen bei. Um 3 Uhr empfing Höchstderselbe den Landrath von La Viere.
Preußen. König nahmen
Freiherrn Senfftwon Pilfach,
— Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Karl⸗
empfing am Sonntag, den 3. März d. J., in besonderer Audienz im hiesigen Königlichen Schlosse den Königlich italienischen Ge⸗ schäftsträger Grafen von Puliga, welcher die Ehre hatte, in Ver⸗ tretung des abwesenden Gesandten Sr. Königlichen Hoheit im Namen Sr. Nagsee⸗ des Königs Vietor Emanuel von Italien, die Insignien des St. Annunciaten⸗Ordens nebst einem Schreiben Allerhoͤchstdesselben überreichen zu dürfen. In dem letz⸗ teren war ausdrücklich Hemwrgehben, daß dieser hohe Orden Sr. Königlichen oheit für den so ruhmreichen Antheil an den hervorragenden militairischen Thaten des ver⸗ flossenen Jahres und als ein besonderes Zeichen öher Achtung und Freundschaft von Seiten Sr. Majestät des Königs Victor
8.
— In der gestrigen (7.) Situng des Reichstags des Norddeutschen Bundes, der von den Bundeskommissarien auch Graf zu Eulenburg und Herr von Savigny beiwohnten, er⸗ griff nach dem Abg. von Vincke Hagen) das Wort der Abg. Waldeck. Derselbe erklärte sich bezüglich der geschäftlichen Behandlung des vorgelegten Verfassungs⸗Entwurfs für den Kommissions⸗ weg. Wiederholt that dies auch der Abg. Kitz. Für den Vorschlag des Präsidenten dagegen sprachen die Abgeordneten Grumbrecht und Michaelis (Stettin). Der Letztere meinte, es sei an der Zeit, davon abzulassen, in allen Handlungen bu⸗ reaukratisch zu Werke zu gehen; man müsse lernen, selbst zu denken und zu argumentiren; und das Plenum als Kommission zu betrachten. Nach Annahme des von dem Abg.
Grafen von der Schulenburg gestellten Antrags auf Schluß⸗
der Debatte und nach einigen persönlichen Bemerkungen Seitens
der Abgeordneten Freiherr von Vincke (Hagen) und Michaelis,
schritt das Haus zur Abstimmung. Mit allen gegen 15 Stimmen wurde der Antrag des Abg.
Kitz — den Verfassungs⸗Entwurf im Kommissions⸗
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111““ 8“ 11“ Das Haus ging hierauf zum zweiten Gegenstand der
Tages⸗Ordnung Wahlprüfungen über. 8 Auf Antrag des Abg. Graf Bethusy⸗Huc, des Referen⸗ ten der ersten Abtheilung, wurden für Fültig erklärt die Wahlen der Abgeordneten: von Chlapowski auf Szoldry (Wahlkreis Buk⸗Kosten); Dr. Simson (Stadt Frank⸗ furt a. O. und Kreis Lebus); Graf von Bismarck⸗ Schönhausen (Wahlkreis Jerichow J. und II.); von Arnim⸗ Heinrichsdorf (Wahlkreis Belgard⸗Schievelbein⸗Dramburg); Dr. von Wächter (Stadt Leipzig). — Abg. Dr. Riedel berichkete als Referent der zweiten b. über die Waͤhl des Abg. von Oheimb (Lippe⸗Detmold) und trug die Anträge der genannten Abtheilung vor;- letztere lauten wie folgt: 1) der Reichstag wolle die Wahl des für gültig erklären; aber 2) die eingegangenen Beschwerden dem Vorsitzenden der
Bundes⸗Kommissarien zur Kenntnißnahme an die Fürst⸗ llich Lippe’sche Regierung mittheilen.
Die Abgeordneken Duncker (Berlin) und Evans sprachen egen; die Abgeordneten Windthorst und Dr. Riedel für ültigkeitserklärung der genannten Wahl. Auch der Ablg. v. Oheimb nahm das Wort und bemerkte unter anderem: er glaube mit ruhigem Gewissen behaupten zu koönnen, daß, wenn gesagt worden 8 der Wille der Bevölkerung sei in der Wahl nichk zum Ausdruck gekommen, Jeder, der die Stinnnung des (Lippeschen) Landes kenne, das Gegentheil bezeugen werde.
Der Abg. Graf von Schwerin erhob Widerspruch gegen den 2. Antrag der Abtheilung; die vorgebrachten Beschwerden könnten das Haus nur in Bezug auf die Wähl interessixen.
Nach Schluß der Diskussion wurde der Antrag des Abg. Duncker (Berlin) — die Wahl des Herrn von Oheimb zu beanstanden — verworfen, da selbe geschah mit dem zweiten Antrage der Abtheilung. Angenommen wurde der erste Antrag der letzteren.
Auf den Antrag der Referenten Dr. Riedel, von Unruhe⸗ Bomst (III. Abtheilung); Persius (V. Abtheilung); Hergenhahn (VI. Abtheilung); von Wurmb (VII. Abtheilung) — wurden weiter für gültig erklärt die Wahlen der Abgeordneten: Staats⸗ minister von Watzdorf 3. sachsen⸗weimarscher Wahlkreis Dornburg,
Herrn von Oheimb
von Spankeren (Adenau⸗Cochemn⸗Zell); Otto Michaelis (Stet⸗ tin); Schröder (Bergheim⸗Euskirchen); Amtsrath Lucke in Bleesern (Schweinitz⸗Wittenberg); Regierungs⸗Rath a. D. von U rnhsSndt Mag heh ch Landschaftsrath Sackowski zu Lippin⸗ ken (Berent⸗Pr. Stargardt); von Gottberg (Stolp⸗Lauenburg); Graf Schwerin⸗Putzar (Anklam-Demmin); Graf Blumenthal⸗ Suckow (Bütow⸗Rummelsburg⸗Schlawe). Nach einer Mitthei⸗ lung des Präsidenten sind 249 Wahlakte eingegangen; von diesen sind geprüft 225. Schluß der Sitzung: 3 Uhr 40 Minuten.
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8 Altona, 5. März. (Alt. M.) Heute Mittag langten hier 550 Rekruten an, die auf einen im Süder⸗Stadttheil einquartiert wurden und morgen theils nach dem Süden, theils nach dem Norden zu den verschiedenen Regimentern, bei welchen sie eingestellt werden, weiter gehen. Von sämmtlichen, im Ganzen 1170, eingezogenen Mannschaf⸗ ten gehen 480 nach dem Norden zum 86. Regiment.
Hannover, 5. März. Der Geheime Regierungs⸗Rath Koch hat, wie der »N. H. Z.“« mitgetheilt wird, von dem Han⸗ delsminister, Grafen Itzenplitz, den Auftrag erhalten, sich an Ort und Stelle über die Anlage, Rentabilität u. s. w. der pro⸗ jektirten Deisterbahnen zu informiren, und ist zu diesem Behufe bereits hier eingetroffen.
Hildesheim, 5. März. (H. A. Z.) Gestern fand hier⸗ selbst die Vereidigung der Verwaltungsbeamten des Fürsten⸗ thums Hildesheim Statt. Es wurden die Bürgermeister der Städte Hildesheim, Goslar und Peine, die Beamten der Land⸗ drostei, die Vorsteher der Aemter, ein Theil der technischen Be⸗ amten ꝛc. durch den kommissarischen Lanodrosten, Legationsrath v. Bülow, vereidigt.
Oesterreich. Wien, 6. März. (W. T. B.) Der Feld⸗ marschall Baron von Heß ist heute mit den Sterbesakramenten versehen worden.
riest, 6. März. (W. T. B.) Der Kaiser hat die Wieder⸗ aufnahme der asiatischen Expedition beschlossen und angeordnet, daß dieselbe im nächsten Spätherbst stattfinden soll.
Pesth, 5. März. In der heutigen Sitzung der Deputirten⸗ tafel wurde die Vorlage wegen der Heeresergänzung ohne weitere Abänderung nach nameentlicher Abstimmung angenommen. stimmten 229 für, 87 gegen die Ministervorlage, 73 waren ab⸗ wesend, 5, den Präsidenten mitgerechnet, enthielten sich der Ab⸗ stimmung.
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vege geschäftlich zu behandeln — abgelehnt; der Vor⸗ schlag des Präsidenten dagegen an Fdd zeher 8
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Die Deaͤk⸗Partei hielt gestern Abend
eine Konferenz, in
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Auma, Berna, Jena); Tyszka (Wahlkr. Sensburg⸗Ortelsburg);
Tag theils im Norder⸗, theils
welcher ein Theil der Vorlage lüber Munizipien durchberathen und mit unwesentlichen Aenderungen angenommen wurde. Der »Pesthex Lloyd« erfährt aus authentischer Quelle, daß Se. Majestät gm näͤchsten Sonnabend hier eintreffen wird. Großbritannien und Irland. London, 5. März. In der gestrigen Sitzung des g. gab Lord Derby, ohne Rückhalt oder Geheimthuerei, wie er sagte, eine Erklärung der Umstände, die zum Austritt dreier seiner Kabinetsmitglieder geguhrt haben. Als er ans Ruder trat, glaubte er sich in Bezug auf die Par⸗ lamentsreform praktisch zu nichts verpflichtet. Bald indeß kamen er und seine Kollegen dahin überein, daß die Frage unmöglich ganz ignorirt werden konnte, aber der einzige Weg zu einer glücklichen Lösung schien ihnen der, daß sie das Haus der Gemeinen aufforderten, zu er⸗ wägen, welcher Kompromiß allen Parteien mehr oder weniger an⸗ nehmbar wäre, und in dieser Absicht beschlossen sie vorerst Resolu⸗ tionen vorzuschlagen. Leider fand das Haus der Gemeinen nicht für gut, auf diesen Weg einzugehen, und die Regierung verlor dadzurch einen großen Vortheil, indem sie außer Stande war, u ermitteln, was das Haus in Bezug auf den Hauptpunkt mit Uebereinstimmung, dachte und wünschte. Zwei verschiedene Reform⸗ pläne lagen ursprünglich dem Kabinet vor. Der umfassendere von beiden war schon in den Resolutionen angedeutet, namentlich in der fünftem welche durch Einführung der Votenplüralität eine bedeutendere Herabsetzung des Census ermöglicht haben würde. Der andere Plan war auch sehr umfassend. Ein hervorragendes Mitglied des Kabinets fand an dieser Politik sehr piel quszuseßen, wollte aber seine Bedenken unterdrücken, um die Einmüthigkeit nicht zu stören. Er hoffte dann, daß der größere Plan den Vorzug erhalten werde, aber zu seinem Erstaunen und Bedauern fand er, daß zwei seiner ge⸗ schätztesten Kollegen den Plan bei nochmaliger Erwägun mißbilligten und sich gezwungen fühlten, die demselben ertheilte Zustimmung zu⸗ rückzuziehen. Natürlich entband er dann auch den dritten Kecede seines Jawortes. Es wurde nun eine Maßregel vorgebracht, welche sie nicht für ganz befriedigend hielten, die aber vielleicht die Frage guf einige rSn zu erledigen versprach. In kurzer Frist wurde es klar, daß diese Maßregel den Beifall keiner Seite des Hauses zu erwarten hatte, und daher mußte vorige Woche zwischen den früher erwähnten zwei Plänen eine Wahl getroffen werden. Man entschied sich erwähnten Plan, und derselbe solle in Kurzem vor das andere Par⸗ lamentshaus kommen. Vor dem Ablauf dieser Woche hoffe er, die Kollegen zu ersetzen, die er mit innigem Bedauern aus seinem Kabinet scheiden sehe. Lord Carnarvon erklärte, daß es ihm schmerzlich sei, sich von seinen Kollegen trennen zu müssen. Er habe kein Vorurtheil gegen die Politik der Par⸗ lamentsreform; er möchte einer großen Zahl der Arbeiter das Stimm. recht gewähren, aber nscht in solchem Verhältniß und unter solchen Bedingungen, daß sie die Vertretung ganz in ihre Hand bekämen; da aber der Regierungsplan seiner Meinung nach diese Tendenz haben würde, sei er gezwungen gewesen, seine Entlassung einzureichen. Lord Granville sagte, es sei klar, daß die Regierung obgleich sie neun Monate Zeit gehabt, weder über den Census noch über die ganze Be⸗ handlung des Gegenstandes mit sich ins Reine gekommen sei. Lord Derby bestritt, daß es neun Monate seien und versicherte, daß die Regierung schon im November die Hauptprinzipien der Bill festgestellt habe. — Man ließ hiermit die Erörterung fallen. Im Unterhause erklärte General Peel, der, obgleich er seine Entlassung eingereicht hat, noch ad interim auf der Ministerbank saß, auf Befragen, daß er die Armee⸗Voranschläge am Donnerstag dem Subsidien⸗Comitè des ganzen Hauses zur Bewilligung vorlegen werde. — Der Schatzkanzler sagte, daß, seit er das letzte Mal im Hause das Wort genommen, die Mitglieder des Kabinets zu ihrer ursprüng⸗ lichen Politik in der Reformsfrage zurückgekehrt seien, daß in Folge davon drei seiner Kollegen ihre Entlaffung nachgesucht hätten und nur bis zur Ernennung ihrer Nachfolger, d. h. bis ungefähr am Freitag, im Amte bleiben werden. Die Reformbill hoffe er am 18. d. einzu⸗ bringen und acht Tage später die zweite Lesung zu beantragen. Wenn diese genehmigt sei, werde er im Namen der Regierung den Vorschlag machen, daß die Comité⸗Verathung von Tag zu Tag fortdauere, bis alle Bestimmungen der Bill erörtert seien. Gladstone bemerkte, daß die »ursprüngliche Politik« eine Phrase sei, die sehr viel aufzu⸗ hellendes Dunkel verrathe. Die Session dauere nun schon genau vier Wochen, ohne daß man in der Reform ⸗ Angelegen⸗ heit einen Schritt vorwärts gekommen sei. Man dürfe es nicht dahin kommen lassen, daß das Land allos Vertrauen verlöre zur Fähigkeit des Hauses der Gemeinen, politische Eventuali⸗ täten zu bewältigen, und deshalb wolle er hoffen, daß die Regierung in Zukunft eine bestimmte und konsequente Richtung befolgen werde.
Wenn die Bill den wünschenswerthen constitutionellen Charakter habe, Opposition sie
er zu versprechen wage, die ohne Mißgunst, Eifersucht oder Aufwärmung fruüͤherer Strei⸗ tigkeiten aufnehmen, sondern mit dem ernsten Wunsch, das Unternehmen der Regierung einem baldigen und erfolgreichen Aus⸗ gang entgegenzuführen. — Die britisch⸗nordamerikanische Confödera⸗ tionsbill geht nach einer unerheblichen Erörterung durch das Comité, — worauf Osborne die Vertagung des Hauses (pro forma) bean⸗ tragt, um zur Sprache zu bringen, was so eben im Hause der Lords vorgegangen sei. Im Unterhaufe, sagte er, habe der Schatzkanzler sich geweigert, den Grund der Resignation seiner drei Kollegen näher anzudeuten. Inzwischen sei das Geheimniß in dem anderu Hause nicht nur vom Lord Premier, sondern auch von Lord Carnarvon enthüllt wor⸗ den. Wenn sich das Haus eine solche zurücksetzende Behandlung ge⸗ fallen lassen wolle, so könne er nichts dagegen sagen, aber dem Publi⸗ kum werde der Unterschied zwischen der Behandlung des einen und des andern Hauses gewiß sehr auffallen. Der Schatzkanzler ent⸗ gegnet darauf, er habe mit seinem Freunde (Lord Derb
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sprochen und daher nicht gewußt, daß es ihm frei stehe, die erwähnte
Mitttheilung zu machen.
tinesachen. — Der Herzog
hat sich jedoch der
den Herzog von Marlborough ersetzt werden soll.
tag nach Deutschland abgereist.
der bei gegen 130 Personen präfentirt wurden.
ihren Secretairen und Attachés anwesend.
— Nach der sonnabendlichen Reformversammlung der Ge werke auf dem Trafalgar Square berief gestern ein Anschla der Reformliga ihre Anhänger zu einem ähnlichen Meeting an demselben Orten Das Meeting war so schwach besucht, de man beschloß, dasselbe zu vertagen.
löst sich, laut Telegramm aus Dublin, als Irrthum auf.
*
Provinz wie in Dublin wieder porgekommen.
Pistellt hat, um die Anklage gegen Lieutenant Brand und
des Ex⸗Gouverneurs seine Absicht aus, bei dem Gerichtshofe der kleinen Sessionen, zu dessen Bezirk der Wohnort Mr. Eyre’8 gehört, gegen denselben einen Haftbefehl zu erwirken.
Frankreich. Pa ris, 5. März.
von 400,000 Fr. anweist.
15. Januar zu. 8 d Japan abgesandte Militairmission war vor einigen Tagen von Marseille angekommen, und setzte ihre Reise nach Vokohama in
ihr auf Befehl des Taikun entgegengereist war. Spanien. Briefe aus Valparaiso vom 18. J
Friedens mit Spanien. Der Präsident hatte sich zwar noch nicht ausgesprochen, aber die Mehrzahl der Mitglieder des chilenischen Kabinets ist einem Arrangement sehr günstig. In Bolivia und Ecuador ist dasselbe der Fall. Inzwischen ist die spanische Flotte nicht wieder ins Stille Meer zurückgekehrt, so daß eine Blokade der betreffenden Häfen faktisch nicht mehr des Contreadmirals Ribotti, welches sich nach dem Orient begiebt, aus etwa 12 Schiffen, worunter sich zwei Panzerschiffe
Türkei. Bukarest, 6. März. (W. T. B.) Die Kam⸗ mer hat den Antrag Gradistianos, dem Ministerium ein Tadelsvotum zu ertheilen, angenommen. Das Ministerium hat seine Demission eingereicht, die von dem Fürsten noch nicht angenommen worden ist.
Asien. Aus Japan wird gemeldet, daß die fremden Gesandten die Einladung des neuen Taikun, ihn in Osaka zu besuchen, annahmen und die Unterhandlungen wegen der deßß nung Hiagos abgeschlossen werden sollen.
TETdelegraphische Depeschen
London, Donnerstag, 7. März, Vormittags. An verschke⸗ denen Punkten Irlands sind erhebliche Aufstände der Fenier zum Ausbruch gekommen. Die Truppen sind aller Orten allar⸗ mirt und haben mehrere scharfe Gefechte zu bestehen gehabt, bei denen es zahlreiche Todte, Verwundete und Gefangene gegeben hat. Die Eisenbahnen und Telegraphenlinien sind an vielen Orten zerstört. Bei den energischen Gegenmaßregeln, die ergriffen sind, hofft man des Aufstandes bald Herr zu werden. Dublin
. er s⸗
) nicht ge-
ist zur Zeit noch ruhig. Madrid, Mittwoch, 6. März. Ein Cirkularschreiben dee
Wie die »France« mel⸗ det, hat der Staatsrath den Gesetzentwurf angenommen, der Hrn. von Lamartine als Nationalbelohnung eine Summe
Begleitung eines japanesischen Großwürdenträgers fort, der
ie Pro forma gestellte Vertagungsmotion wird zurückgenommen und das Haus erledigt vor seiner wirklichen Wertagang Ane Rou⸗
— Der Herzog von Richmond hat das ihm angebotene Ministerium für die Koloniceen nicht ELe. stan seiner
- Herzog von Buckingham dazu bereit er klärt, welcher als Prälsident des geheimen Staatsrathes durch
— In Folge einer telegraphischen Nachricht von der Er⸗ krankung seiner Mutter ist Prinz Christian gestern Nachmit⸗ — Im Namen Ihrer Majestät der Königin hielt ge len Prinz von Wales im St. James⸗Palast ein hlete9. e . Das diplomatische Corps war zahlreich vertreten und waren die Botschafter von Preußen, Oesterreich, Frankreich, Rußland und der Türkei sammt
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— Die Verhaftung des vermeintlichen Generals O Connor
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Mehrfache Ergreifungen sind auch in den letzten Tagen in der
Da Gouverneur Eyre nicht, wie es anfänglich hieß, sich
berst Nelson mitzutragen, so spricht der gerichtliche Vertreter des Anklage⸗ Comndtes in einem Briefe cins den Rechts beistand
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Der »Pakrie« gehen Privatnachrichten aus Saigun vom Die von der französischen Regierung nach
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anuar bestätigen die guten Aussichten alin den baldigen Abschluß des
Italien. Wie die »Italie« meldet, besteht das Geschwader
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aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.