1867 / 83 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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simsplatte bildet. Eine Granitsäule von 24 Fuß Höhe, unten drei Fuß im Durchmesser stark und aus drei Stücken bestehend,

steigt aus dem Wuüͤrfel empor, umgeben von einer Basis und einem Korinthischen Kapitäl in Zinkguß, welche der Kunst⸗ gießer Lippold in Berlin mit den 8 1 1 des Ruhmes geschmückt hat. Das gesammte Steinmaterial des

Unterbaus und der Säule ist einem einzigen Granitblock ent⸗

nommen, der fünf Meilen davon bei Nardewitz auf der Halb⸗ insel Jasmund am Strande lag, und dessen Umfang ein so

gewaltiger war, daß, nachdem man die für das Denkmal nöthigen Massen abgesprengt hatte, die bei weitem größere

Hälfte unversehrt an ihrem Orte zurückgelassen werden konnte.

Auf der Spitze der Säule ragt, von der Sohle zum Scheitel V

9 Fuß hoch, die von dem Berliner Bildhauer Stürmer in Sandstein gemeißelte Figur des Kurfürsten. Die Spitze eines Bootes, dessen Schiffsschnabel in einen gewaltigen ausläuft, wird unmittelbar hinter den Füßen des Standbilde sichtbar und deutet die eben vollbrachte Landung an. Der Kurfürst selbst hat den rechten Fuß bereits fest auf das Ufer⸗ land gesetzt, während der linke eben erst sich vom Borde des Fahrzeuges gelöst hat. Historisch treu in das Kriegs⸗Kostüm seiner Zeit gekleidet, mit hohen Reiterstiefeln, mit dem Brust⸗ harnisch 2. dem Brandenburgischen Waffenrock, mit der über

die rechte Schulter gelegten Scharpe, im breitkrämpigen, runden

Filzhut erscheint er durchaus als Krieger; den Feldherrn deutet der Kommandostab in der Linken an, den siegreich voran⸗ schreitenden der hoch über den Kopf erhobene Degen, die rück⸗ wärts wallenden Federn des Hutes, die frei flatternden Locken des Haars und der feurige Ausdruck in den Zügen des ge⸗ bieterisch nach links hin gewendeten Hauptes. So schaut der Held hernieder vom Fels zum Meer.

Das Amtsblatt des Königl. Post⸗Departements (Nr. 18 V

vom 31. März) enthält zwei General⸗Verfügungen vom 30. März, 1) betreffend die Eröffnung der Post⸗Dampfschifffahrten zwischen Nor⸗ wegen einerseits und Kiel resp. Kopenhagen andererseits; 2) die Er⸗ öffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Holzwickede und Hengstei be⸗ T“ 1

Das im Verlage der Königl. Geh. Ober⸗ Kofbuchdruckerei R. v. Decker) erschienene Eisenbahn⸗, Post⸗ und Dampfschiff⸗ ours⸗Buch, welches dem reisenden und geschäftstreibenden Publikum längst ein unentbehrliches Handbuch geworden ist, wird so eben in Nr. 2 für dieses Jahr ausgegeben; die Nr. 3 erscheint Anfangs Mai.

Stteatistische Nachrichten. Im „»Hamburger Correspondenten« (Nr. 79 vom 2. April c.)

wird von dem dortigen Büreau für Handelsstatistik die Waaren⸗ Einfuhr in Hamburg eexklusive Contanten) wie folgt publizirt:

NSAMNYN2Lv —ö vFe

Werth. Vereins⸗Thaler.

22.

. ¹

Netto⸗Gewicht.

23,910,00 204,563,000

Einfuhr

36,787,000 32,190,000 33,641,000 37,815,000 38,930,000 38,209,000 41,503,/000 47,187,000 47,658,000

See⸗Einfuhr.

J. 5 vom Inlande.

—2—sssg Ctr.

2 86 1

Ctr.

Thlr. Thlr.

mblemen des Friedens und

6 Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

17,563,000] 136,384,000 21,758,000 172,445,000 25,429,000

20,458,000 161,325,000 27,200,000 175,262,000

Altenburg, 29. März. (Altenbg. Amtsblatt.) Die aus den Kirchenbüchern entnommenen kirchlich statistischen Nachrichten aus dem Jahre 1866 haben folgende Resultate ergeben: Die Zahl der Ge⸗ borenen belief sich auf 5697, 79 mehr als im befinden sich 2980 Knaben (im Jahre 1865 2861) und 2717 Mädchen (im Jahre 1865 2757) und unter diesen wieder 134 Zwillinge (im Jahre 1865 154) und 6 Drillinge (im Jahre 1865 3). Unehelich geboren wurden 934 (im Jahre 1865 913) und todtgeboren kamen zur Welt 271 (im Jahre 1865 291). Copulirt wurden 2530 Personen, im Jahre 1865 2686, sonach 156 weniger. Die Zahl der Kommu⸗ nikanten betrug dagegen 104,193, ist mithin gegen das Jahr 1865, in welchem sie sich auf 103,076 belief, um 1117 gestiegen. Todes⸗ fälle sind mit Einreihung der 271 todtgeborenen Kinder 4008, 665 weniger als im Jahre 1865, in welchem die Zahl derselben 4673 be⸗ trug, vorgekommen, und unter diesen befinden sich 57 Selbstmörder,

19,240,000 127,526,000

155,492,000

Jahre 1865; darunter

1386

12 mehr als im Jahre 1865. Eine numerische Vergleichung der Ge⸗

borenen an 5697 mit den 4008 Gestorbenen ergiebt, daß 1689 mehr eboren als estozben sind; im Jahre 1865 überstieg die Zahl der Ge⸗ orenen die der Gestorbenen um 945.

In der Woche vom 29. September bis 5. Oktober d. J. wird in Florenz der im vorigen Jahre wegen des Krieges ausgefallene 6. internationale statisti sche Kongreß abgehalten. Hauptgegen⸗

ände der Berathung werden sein, nächst den Fragen über Organi⸗ ation der Statistik bez. des Kongresses: Die Absterbeordnung, mit esonderer Rücksicht 8 die Bedürfnisse der Versicherungsgesellschaften, das System meteorologischer Beobachtungen, Hydrographie, Agrikultur⸗ statistik und Grundkredit, Kommunalstatistik, Statistik des Münz⸗ und Geldwesens, Polizei⸗ und Justizstatistik, Militair⸗, bez. Militairsani⸗ tätsstatistik, Statistik der wissenschaftlichen Bildungsmittel und der Kunstschulen.

Kopenhagen, 30. März. (H. N.) Das statistische Büreau hat, nach Rechnungsablage der Staatsbuchhalterei, eine Uebersicht über die

dänischen Staats⸗Einnahmen und Ausgaben von 1858—1864 mit⸗

getheilt, in welcher die Einnahmen und Ausgaben der Herzogthümer noch mit figuriren. Bei einer Gesammteinnahme von 107,943,017 Rd., überstiegen die Ausgaben diese Summe im genannten Zeitraume mit circa 3 Millionen, welche Mehrausgabe in die Kriegsperiode 1863 bis 1864 fällt. Die Staatsactiva waren bei Beginn des Jahres 1858 mit 14 ⅔i Mill., dagegen am Schluß der Jahre 1863—64 nur mit eirca 4 Mill. aufgeführt; aber das Kapitalvermögen des »Oeresundsfonds⸗ stieg im selben Zeitraume von circa 22 ½ auf 31 Mill. schulden betrugen anfänglich des gedachten Zeitraumes circa 114 ½ Mill., waren am 31. März 1863 bis auf 95 ½ Mill herabgegangen, und stie⸗ gen dann wieder bis zum 31. März 1864 auf 113 ¼ Mill. Aus der Uebersicht über die Einnahmen und Ausgaben der einzel⸗ nen Landestheile geht hervor, daß das Königreich im Ganzen eine Ein⸗ nahme von 44 Millionen gehabt hat.

München, 1. April. (Bayer. Ztg.) Nachdem die Rinderpest inhaltlich der anhergelangten Mittheilungen über die Ausbreitung dieser Seuche in Oesterreich noch immer in Nieder⸗Oesterreich, Ungarn und Galizien herrscht und neuerdings in Böhmen ausgebrochen ist, hat das K. Staatsministerium des Innern mittelst einer Bekannt⸗ machung vom 1. April d. J. den Transport von Rindern, Schafen und Ziegen im lebenden oder todten Zustande, dann von Roh⸗ stoffen von diesen Thieren in frischem oder getrocknetem Zu⸗ stande aus den oben genannten 4 österreichischen Kron⸗ ländern nach oder durch Bayern verboten und unter die Strafbestimmungen des Art. 363 des Strafgesetzbuchs gestellt, die Ein⸗ und Durchfuhr der bezeichneten Thiere und Rohstoffe aus den übrigen, z. Z. von der Rinderpest verschonten Provinzen Oester⸗ reichs (mit Ausnahme von Tyrol und Vorarlberg) aber an die in 8.3 der Verordnung vom 6. Dezember 1866 aufgeführten Bedingungen geknüpft; hiernach darf die Einbringung nur an jenen Orten erfolgen, welche von den betreffenden Kreisregierungen, K. d. J., hierfür möglichst nahe an der Grenze bestimmt werden; ferner muß bei jedem Transporte an diesen Eintrittsorten durch amtliche Zeugnisse der unverdächtige Ge⸗ sundheitszustand der Thiere und weiter nachgewiesen werden, daß die⸗ selben aus Gegenden stammen und nur durch Gegenden gekommen sind, in denen die Rinderpest nicht herrscht; bezüglich der Rohstoffe hat sich dieser Nachweis darauf zu beschränken, daß die Rohstoffe nicht aus verseuchten Gegenden stammen und in verseuchten Orten nicht gelagert waren; endlich muß an den Eintrittsorten ein Thierarzt den unverdächtigen Gesundheitszustand der Thiere konstatiren und die Ur⸗ sprungszeugnisse kontroliren. Transporte ohne solche Zeugnisse müssen an den bestimmten Eintrittsorten zurückgewiesen werden.

Landwirthschaftliche Nachrichten. „— Das Märzheft des »Landwirthschaftlichen Centralblattes« für Deutschland von Anton Krocker enthält u. A.: Ueber ratio⸗ nelle Anwendung des Stallmistes und einiger künstlicher Düngemitttel, von Professor Völcker. Ueber die Auffindung der löslichen Bestand⸗ theile der Ackererde, von Th. Schlösing. Phosphorsäure im Erdboden von Dr. Peters. Der Werth der Blät⸗ ter und Ranken des Hopfens in Rücksicht auf Bodenerschöpfung beim Hopfenbau, von Professor Dr. R. Hoffmann.

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Wollhaar des Schafes. vin 8 5. Nathusius⸗Königsborn b histologischer und technischer Beziehung.« Sauerstoff⸗Aufnahme bei Tag und Nacht, Entdeckung 98 Pettenkofer und vef j heit des Seiden⸗Inseckts, von Pasteur. ei der Aufzucht, von W. Funke. Fischzucht in Württemberg. Vertilgung der Engerlinge durch Kalk⸗ wasser. Zur Rinderpest: Berichte der Kommission in England; Sec⸗ tionsbefunde von Dr. Bristowe und Dr. Murchison. Maßnahmen der Königl. preußischen Regierung am Rhein. Die Rinderpest in Holland.

Zur Ernährung des Rindes

Zur pariser Ausstellung: Besondere Klasse von Belohnungen. Pro⸗

gramm zur Ausstellung des Gartenbau⸗Vexeins für Schleswig⸗Holstein

in Kiel. Desgl. der niederländischen Gesellschaft für Fortschritt der

Industrie im Haag von Gegenständen des Fischereiwesens. Errichtung einer landwirthschaftlichen Central⸗Kammer in London. Kartoffelkul⸗ tur in England, seinen Kolonicen und in den Vereinigten Staaten. Die Bewegungen im Verkehr und Handel im Jahre 1866. Ueber die Theilbarkeit des Grundbesitzes v. C. Schenck. Bibliographie.

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Die Staats⸗

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Ueber das Verhalten der

p ¹ n. Ueber die Beziehungen zwischen dem Stärkemehl⸗Gehalt der Kartoffeln und ihrem absoluten Gewicht, von Demselben. Zur Entwickelungsgeschichte der Maispflanze und über Beschleunigung der Reife des Maises, von Prof. F. Haberlandt. Ueber den Ursprung der Kulturgewächse. Ueber Schafzucht und das Mit eingehender Bercücksichtigung der Schrift »Das Wollhaar des Schafes in

Zur Krank⸗-

Erfahrungen bei der künstlichen

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Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Rotenburg. Der Johannes Hohmeister von Dens, welcher sich dermalen mit unbekanntem Aufenthaltsorte in Westfalen auf⸗ halten soll, wird hiermit vorgeladen, sich

den 24. April dieses Jahres, bei Meidung steckbrieflicher Verfolgung, zur Verbüßung der wider ihn wegen Theilnahme an einer öffentlichen Tanzmusik leenien eintägi⸗ gen Gefängnißstrafe hierselbst zu sistirden. ö“ Rotenburg, am 26. März 1805. CI.“ Königliches Justizam JJ.

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2

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n 11 Handels 5 Register. 11814 8 ndels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firtam— Gebrüder Sello- 0 dA.e (Colonialwaaren en gros-Handlung, jetziges Geschäftslokal 28 Spandauerstr. Nr. 49) am 1. April 1867 errichteten offenen Handels⸗Ges⸗ 1) August Carl Ehrenreich Sello, 111“ 2) Otto August Emil Sello, v111“¹“¹“ Dies ist in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts

91*

Ha

unter Nr. 2063 zufolge Verfügung vom 1. April 1867 am selben Tage

eingetragen.

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firtäam— Mann u. Binswanger (Posamentier⸗ und Kurzwaaren en gros-Handlung, jetziges Geschäfts⸗ Lokal Leipzigerstr. Nr. 64) am 1. April 1867 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: 2) Salomon Binswanger, ““ Dies ist in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 2064 zufolge Verfügung vom 1. April 1867 am selben Tage eingetragen.

Die Gesellschafter der hiersebst unter der Firma Wolff u. Kuczynski (Bank⸗ und Kommissions⸗Geschäft, jetziges Geschäftslokal Behrenstraße Nr. 27) b am 1. April 1867 errichteten offenen Handels⸗Gesellschaft sind: Die Kaufleute ““ 9 1) Wilhelm Wolff, 1 2) Wilhelm Kuczynski, beide zu Berlin. Dies ist in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts

unter Nr. 2065 zufolge Verfügung vom 1. April 1867 am selben löst die hiesige Hand⸗ Inhaber der Kaufmann Herrmann Eduard Kühne

8 8 8 4

““

Unter Nr. 283 des Firmen⸗Registers, wose lung, Firma

und als deren

vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen:

Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmenrechte durch Kauf auf die Kaufleute Johann Georg Richard Buschow und Fried⸗ rich Wilhelm August Lachmund, beide zu Berlin, überge⸗ gangen und die nunmehr unter der Firma Gebrüder Kühne bestehende Handels-Gesellschaft unter Nr. 2066 des Gesell⸗ schafte⸗Registers eingetragen.

Unter Nr. 2066 des Gesellschafts⸗Registers sind heute die Kauf⸗

1) Johann Gworg Richard Buschow, 2) Friedrich Wilhelm August Lachmund, beide zu Berlin, als Gesellschafter der hierselbst unter der Firma Gebrüder Kühne (jetziges Geschäftslokal: Niederlagstr. Nr. 5) am 1. April 1887 errichteten offenen Handelsgesellschaft eingetragen.

Unter Nr. 663 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma Otto Helbing, und als deren Inhaber die Kaufleute 3 1) Friedrich Otto Helbing, 2) Jaechbe Ahte. Men.e.acacra 3) Johann Friedrich Rudolf Traugott Richter vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: stf Die Kaufleute Friedrich Otto Helbing und Jacob Abraham Meyer sind aus der Gesellschaft ausgetreten; der Kaufmann Wenzel Willy Bucholt zu Berlin ist am 31. März 1867 als Gesellschafter eingetreten. 1I1““ Unter Nr. 1934 des woselbst die hiesige Handtung, Firma 8 b 1

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und als deren Inhaber die Kaufleute 1) Carl Otto Heyl, 83.) Georg Friedrich He—lll nn vm ik 4) Albrecht Sieg vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Der Kaufmann Carl Otto Heyl zu Berlin und der ö6 Angrecht Sieg zu Charlottenburg sind aus der Handelsgesellschaft aus⸗ geschieden.

Die unter Nr. 1630 des Gesellschafts⸗Registers eingetragene hiesige Handelsgesellschaft, Firma nef igr s Sehn 22. Skolny u. Philipsborn,

ist durch gegenseitige Uebereinkunft der bisherigen Gesellschafter Kauf⸗ leute Israel (Isidor) Skolny und Philipp Philipsborn aufgelöst und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.

Unter Nr. 1181 des Gesellschafts⸗Registers ist zufolge heutiger Ver⸗ fügung eingetragen: 8 Die Eigenschaft des Kaufmanns Carl Romillo Strauß als Liquidator der aufgelösten Handelsgesellschaft lsst erloschen. Str. 924

Der Kommerzien⸗RNath Carl Heinrich Gottfried Lietzmann zu Berlin hat für seine hierselbst unter der Firma

J. A. Lutze 4 bestehende, unter Nr. 51 des Firmen⸗Registers etzegen⸗ Firma F. dem Rudolf Theodor Carl Vogel zu Berlin, geboren am

I 1

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Prokura ertheilt. 88

Dies ist zufolge Verfüguug vom 1. April 1867 am selben Tage unter Nr. 1049 in das Prokuren⸗Register eingetragen.

Die dem Otto Sello für die vorgedachte Handlung ertheilte Pro⸗ kura ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung unter Nr. 158 im Prokuren⸗Register gelöscht. Berlin, den 1. April 1867.

4 Königliches Stadtgericht.

Abtheilung für Civilsachen

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8 16 16 A“ EEW11““” EEE“

Der frühere Prokurist der hierselbst unter der Firma W. O. Graade bestehenden Handels⸗Gesellschaft Kaufmann Hermann Immanuel Joseph Lau von hier ist in dieselbe als Gesellschafter eingetreten

Dies ist zufolge Verfügung vom 23. am 27. März d. Nr. 216 in das Gesellschafts⸗Register eingetragen und die unter Nr. 143 im Prokuren⸗Register gelöscht worden.

Königsberg, den 30. März 1807 .

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Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.

. unter rokura

Die sub Nr. 18 unseres Firmen⸗Registers eingetragene Firma Heimann Cohn hierselbst ist erloschen. ü Dagegen ist sub Nr. 144 die Firma Heimann Cohns Wittwe hieselbst und als Inhaber derselben 8E1111 9 hiesige Kaufmanns⸗Wittwe Henriette C heute eingetragen Hatben. 1“ 8 Ostrowo, den 27 März 1867. Königliches Kreisgericht.

88

I. Die Gesellschafter der in Stettin unter der Firma “] Grunwald u. Noack am 21. März 1867 errichteten offenen Handels⸗Gesellschaft sind: 1) der Kaufmann Lous Grunwald, 2 h der Kaufmann Hermann August Wilhelm Noack, 8 Beide zu Stettin Dies ist in das Gesellschafts⸗Register unter unter Nr. 277 zufolge Verfügung vom 30. Marz 18.07 am 1. April 1867 eingetragen. II. In das Firmen⸗Register ist unter: Nr. 925 der Kaufmann Albert Theodor Barz zu Stettin, 888 DOrt der Niederlassung: Stettin, AIFirma: Pommerensdorfer Seifenfabrik Albert Barz, eengetragen zufolge Verfügung vom 30. März 1867 am ersten April 1867. III. Der Kaufmann Albert Theodor Barz zu Stettin hat für seine ddeaselbst unter der FirmaM. S Pommerensdorfer Seifenfabrik Albert Barz bestehende und unter Nr. 925 des Firmen⸗Registers eingetragene Handlung den Kaufmann Carl Rudolph Zillmer zu Stettin zum Prokuristen bestellt.

Dies ist in das Prokuren⸗Register unter Nr. 199 zufolge Verfügung vom 30. März 1867 am 1. April 1867 eingetragen Setettin, den 1. April 18.7. Königliches See⸗ und Handelsgericht.

Die Gesellschafter der in Stettin unter der Firma Krantz 1. April 1867 errichteten offenen Handels⸗Gesellschaft sind: 1) der Kaufmann Hermann Hoefer, 2) der Kaufmann Ludwig Wilhelm Krantz, beide zu Stettin