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je 10 Jahren ein anderweitiger Prozentsatz der alsdann bestehenden Bevölkerung festgesetzt werden. So ist die Sache gemeint und keineswegs ist dabei gedacht an eine fixirte Zahl, die für alle Zeiten bestehen sollte. Ich habe bei meinem Vortrage von vorhin ausdrücklich her⸗ vorgehoben, daß ich vermuthe, diese Ziffer von 300,000 Mann werde auch bei wachsender Bevölkerung und bei unveränderter politischer Situation genügen, um fuͤr die Ausbildung der Nation in den Waffen zu den Friedenszeiten auszureichen; aber . ich habe keinesweges gesagt, daß das eine unveränderliche Ziffer sei für alle Zeiten. Wenn die goldenen Zeiten einbrechen, von denen der Vorredner träumt, wenn die Zeiten einbrechen, wo Jedermann vernünftig ist, wo Niemand mehr da ist, der Streit sucht, wo Jedermann sich freut, wenn der Nachbar in Glück und Segen lebt, wenn diese Zeiten einbrechen, dann werden wir vielleicht die Friedensziffer sehr bedeutend heruntersetzen können, bis dahin aber immer dafür sbporgen müssen, daß wir im Stande sind, das Schwert zu ge⸗ brauchen, was uns Gott der Herr in die Hand gegeben hat zu unserer Vertheidigung, um für unsere Ehre und Selbst⸗ ständigkeit einzustehen. Das kann aber nicht geschehen durch Festsetzungen, die unzureichend sind, die den Zweck nicht erfüllen. Ich habe schon bei früherer Gelegen⸗ heit es ausdrücklich hervorgehoben, daß das Halten einer unzulänglichen Armee, sei es in qualitativer, wie in quantitativer Beziehung, eine Verschwendung ist. Wenn wir dem Volke gegenüber ein gutes Gewissen behalten wollen bei den Bewilligungen, die wir von ihm verlangen und die wir in seinem Namen leisten, dann müssen wir die Ueber⸗ zeugung in uns tragen, daß das von uns Beschlossene zu sei⸗ nem Heile und seinem Nutzen gereicht, und daß es für seine Ehre und seine Selbstständigkeit unerläßlich ist. Das wird der Fall sein, wenn wir die Ziffer in der vorgeschlagenen Weise wenigstens für eine Reihe von Jahren, die hier auf 10 be⸗ stimmt ist, bewilligen. Eine wechselnde Bewilligung von Jahr u Jahr, wie sie in Aussicht genommen ist in dem zweiten Thelle des Amendements des Herrn von Forckenbeck, kann ich eben um deswillen nicht für zulässig erachten. Ich habe schon vorher darauf hingewiesen, daß die Friction in einem Bundes⸗ staat offenbar eine sehr vermehrte ist. Es handelt sich nicht mehr darum, lediglich wie in einem Einheitsstaat, daß die Re⸗ gierung für sich schlüssig wird über das, was sie zu verlangen hat, für die militairischen Zwecke, sondern es handelt sich hier um die Vereinigung von 22 Regierungen. Wenn das alle Jahre geschehen soll und alle Jahre Voranschläge vereinbart werden sollen mit den verschiedenen Regierungen, so kommen wir in der That dazu, daß an dieser Friction die ganze Verwaltungs⸗ Maschinerie zu Grunde geht, sich daran erschöpft und ganz unfähig ist, irgend etwas zur Förderung und zum Fortschritt
.
in der Sache zu wirken. 1 1G Ich kann also nur wiederholen, die Zeitbestimmung, wie sie in dem von Forckenbeckschen Amendement vorgeschlagen ist, kann der Regierung nicht genügen, noch weniger kann ihr aber der Vorschlag genügen, daß — wenn ich ihn recht verstehe — für die spätere Zeit die Friedens⸗Präsenzstärke des Heeres im Wege der Bundesgesetzgebung — wobei ich voraussage, daß 2 eine Auslassung sich findet — alljährlich festgestellt wer⸗ en soll. Das aber halte ich für ganz unzulässig und ganz unannehmbar. — Darauf begründete der Abg. Freiherr von Moltke sein zu Art. 56—58 gestelltes Amendement in folgender Weise: 58 Ich habe wenige Worte zu sagen, um ein von mir ge⸗ stelltes Amendement zu begründen. Es entsteht die Frage: was geschieht, wenn nach Verlauf einer Reihe von noch näher festzustellenden Jahren die Bestimmungen, welche der Entwurf der Verfassung enthält, abgelaufen sind, bevor ein neues Mili⸗ tairgesetz zu Stande gekrommen ist. Man hat uns gesagt, daß in ganz Norddeutschland die Gesetze und Reglements, die in Altpreußen gültig waren, ebenfalls gültig sein werden. Wenn dies der Fall wäre, wenn Alles bliebe, wie es war, so würde mein Amendement überflüssig sein, auf alle Fälle aber un⸗ schädlich. Ich glaube aber nicht, daß diese Auffassung der Ver⸗ ltnisse in einem neuen Parlament so unbedingt sicher ist; ich hann nach einer größeren Sicherung. Mein Amendement be⸗ zweckt, einer so dauernden E“ das Heer F. auch eine feste Grundlage in einer sicheren Einnahme zu verschaffen. Bedenken Sie, meine Herren, daß eine Herabhminderung des Präsenzstandes 12 Jahre lang nachwirkt, ja in der nächsten Zukunft 19 Jahre lang. Sie beschließen vielleicht die Vermin⸗ derung unter ganz friedlichen Verhältnissen, sie kommt zur Wir⸗ kung vielleicht unter sehr kriegerischen. Mein Amendement mußte sich auf den Art. 56 nicht allein, sondern auch auf Art, 58 erstrecken; denn es hilft mir nichts, daß der Multipli⸗ kator konstant ist, wenn der Multiplikandus variabel bleibt. Es ist richtig, daß dabei ein Thbeil der Militair⸗Einnahmen
Ihre Kaiserliche
und ⸗Ausgaben der Bewilligung der Volksvertretung entzogen bleibt. Aber, meine Herren, Sie haben gehört aus den Aus⸗ einandersetzungen des Herrn Regierungs⸗Kommissars, wie knapp Alles bemessen ist, und wissen, daß für jede Mehrforderung die Regierung an den guten Willen und den Patriotismus der Volksvertretung gewiesen ist. Gewähren Sie der Militair⸗ Verwaltung das Recht, innerhalb bestimmter Grenzen frei und
“
nach eigenem Ermessen verfahren zu können: die Armee wird
Ihnen dafür Dank wissen, das Volk wird von seinen Frei⸗ heiten dabei nichts verlieren und die Volksvertretung wird der mißlichen Aufgabe überhoben sein, in Berathungen über tech⸗ nische Gegenstände mit saurem Schweiß zu sagen, was man nicht weiß. Wenn man von Ihnen 100,000 Thaler zur Ab. änderung von Tornistern fordert: ja, meine Herren, wer den Tornister nicht in der Sonnenhitze er drückt. Es giebt viele Gegenstände, welche die Militair⸗ Verwaltung sicherlich besser versteht, als eine Versammlung von ausgezeichneten und patriotischen Männern.
Meine Herren! Setzen Sie Ihrer unbestrittenen Befugniß eine freiwillige Schranke; es giebt Nothwendigkeiten, die zu eng gezogene Schranken sprengen! Ich empfehle Ihnen die An⸗ nahme meines Amendements. 11X1.“
8- vae X“X“ 189 EEEEP11 Ergebnisse der Wahlen zum Reichstage des Nord⸗ deutschen Bundes:
1) In der Stadt Stettin findet eine engere Wahl statt zwischen
Prince⸗Smith und Konsul Müller.
2) In der Stadt Danzig wurde Justiz⸗Rath Martens gewählt
3) In dem Wahlkreise Arnsberg⸗Olpe⸗Meschede wurde Ober⸗
Tribunals⸗Rath R; chensperger gewählt,
egtet Lrssesssreh ves her . F11 18 LWWI“ 1n 8 8 4 83 ½ 8 89 8 8 “
11“
A Die Eröffnung der Pariser Ausstellung.
Pnris, 1. April. Heute hat die feierliche Eröffnung der Ausstellung durch den Kaiser stattgefunden. Das Palais war mit Fahnen und Emblemen geschmückt; von demselben führte nach dem Haupteingange des Parkes, am Pont de Jäna, ein Draperieen⸗Gang, der von grünem, mit goldenen Bienen besaeten Sammt baldachinartig überdacht war und durch hahe Masten mit den Pavillons aller Laͤnder überragt wurde. — Auf der Brücke und dem fast beendeten Trokadero wehten ebenfalls Fahnen. Das schönste Wetter begünstigte den Tag. Eint unabsehbare Volksmenge, welche sich schon seit Stunden in 2 Um⸗ gebung des Marsfeldes angesammelt hatte, begrüßte enthusiastisch den Kaiser und die Kaiscrin, welche den Weg von den Tuilerieen über den Pont de Jéna nahmen und um 2 Uhr eintrafen. Vor dem Kaiser⸗ lichen Pavillon stiegen Ihre Majestäten aus und wurden daselbst durch 1b „Hoheit die Prinzessin Mathilde, durch Ihre Königliche Hoheiten den Prinzen von Oranien, Ehren⸗Präsident der Niederlän⸗ dischen Ausstellungs⸗Kommission, und den Grafen von Flandern, Ehren⸗Präsident für Belgien, durch Se. Kaiserliche Hoheit den Herzog von Leuchtenberg, Ehren⸗Präsident für Rußland, und durch Ihre Hoheiten den Prinzen und die Prinzessin Murat empfangen. — Der Kaiserliche Prinz, obgleich Präsident der Kaiserlichen Ausstellungs⸗Kom⸗ mission, konnte nicht anwesend sein, weil er sich noch in der Reconvalescenz befindet. — In dieser Begleitung nahm der Kaiser, an dem Eingange in das Vestibule des Palais, die Huldigung der Kaiserlichen Ausstellungs⸗ Kommission entgegen, vertreten durch die Minister Rouher, als Vice⸗ Präsident, de Forcade la Roquette, Marschall Vaillant und Marquis de la Valette, die Herren Haußmann, ments, Pietri, Polizei⸗Präfekt von
„. Paris, und Le Play, Staatsrath und General⸗Kommissar der
Ausstellung. Demnächst stiegen Ihre Majestäten, begleitet von diesen Herren und Ihrem Gefolge, in welchem man die Minister Vuitry, Duruy, Marschall Niel und Rigault dee Grenouilly bemerkte, auf die erhöhte Plateform in der grofen Ma⸗ schinen⸗Gallerie, um, geführt von dem Minister Rouher, das Aus⸗ stellungsgebäude zu durchgehen, in welchem den offiziell Eingeladenen besondere Plätze zugewiesen waren. Das diplomatische Corps, die Kaiserlichen Hof⸗Chargen und die Mitglieder der drei großen Staats⸗ körper, so wie die Damen dieser Herren, befanden sich in den einzelnen
Sälen der französischen Abtheilung der Kunst⸗Gallerie; alsdann in
dem nach dem Centralgarten führenden Hauptgange, welcher durch sein hohes Dach und die bunten Glasfenster als weite Halle erscheint und das eigentliche Vestibule bildet, die Mitglieder der einzelnen Kom⸗ missionen der Central⸗Verwaltung für die Ausstellung, namentlich der wissenschaftlichen Kommission, des Comite's für Manze⸗ Maaß und Gewicht, der Kommissionen für die Geschichte der Arbeit, für die landwirthschaftliche und für die Garten⸗Abtheilung, die Mitglieder des Medizinalwesens u. s. w. Die Kommissare der einzelnen Länder hatten sich mit ihren Beamten auf der Plateform ihrer Section auf⸗ gestellt. — Der Kaiser war in schwarzem Frack und hatte das große Band der Ehrenlegion; die Kaiserin trüug ein granatfarbiges Sammet⸗ kleid, einen Hut von derselben Farbe, verziert mit ciner kleinen Guir⸗ lande von goldenen Eichblättern, und einen mit Schmelz besetten schwarzen Sammet⸗Mantel. Die eingeladenen Frack und weißer Binde, die Damen in Promenaden⸗Toi⸗ lette. Die Aussteller, Besitzer von Abonnements⸗Billets und das gegen ein Entrée von 20 Fr. zugelassene Publikum konnte im Parke und Palais, mit Ausnahme des für den Umgang des Kaisers veservirten Ganges, überall frei zirkuliren. — Der Kaiser
form in ihrer ganzen Ausdehnung, sich in den verschiedenen Sectionen
getragen hat, weiß nicht, wo
üͤberall zu thun, do
Peenes hat den auf der Ausstrnung ihm u
Präfekt des Seine⸗Departe⸗
Herren waren im
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Zweite
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Sonnabend,
durch den Minister Rouher die fremden Ausstellungs⸗Kommissare vor⸗ stellen lassend, welche sich demnächst dem Gefolge anschlossen; alsdann bewegte sich der Sug durch das Vestibule, durch das erste Viertel links der Kunst⸗Gallerie, durch die alsdann berührte Haupt⸗Allee (die Rue de Pbaris) hin und zurück, durch das zweite und dritte Viertel der Kunst⸗Gallerie, durch die s hier anschließende Haupt⸗Allee (die Rue de Russie) hin und zurück, das letzte Viertel der Kunst⸗Gallerie, als⸗ dann durch den Central⸗Garten nach der Allee, welche nach der Seite der Ecole militaire hinausführt und die Sectionen von Preußen und Belgien trennt. — Um 4 Uhr war die Feierlichkeit beendet. Eine Armee von Arbeitern ist die letzten Tage, auch die letzte Nacht, noch beschäftigt * Ordnung zu sceffen und das Gebäude zu reinigen. se A es in glattem Fasemne ist, wird noch ein gewisser Zeitraum erforderlich sein. Die Aufstellung im Innern ist kaum zur
älfte beendet, mehrere der Baulichkeiten des Parkes kaum aus dem
ohbau heraus, Decorateur, Maler, Tischler, Glaser haben noch muß man bewundernd zugestehen, daß es kaum 1““
ist, was Alles bis jetzt geleistet
glaublich 1ifros, s
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zugetheilten Raum so gut benutzt, daß die preußische bepamf — Dank den Bemühungen der Kommission — einen vortrefflichen und auch künstlerisch befriedigenden Gesammteindruck macht. Im Hinter⸗ grunde erhebt sich auf der Gallerie im Maschinenraum die auf massivem Fundamente in lielschem Style aufgeführte Säulen⸗
alle von schlesischem Marmor, von den Architekten von der
ude und Hennicke in Berlin. Dieses Prachtgebaͤude ist unstrei⸗ tig eine der hervorragendsten Schöpfungen aller hier vertretenen In⸗ dustrien. Die Bearbeitung des Marmors durch die Maschinen von Cleicher sucht an Vollendung ihres Gleichen. Die Thüren und Fenster von Schaer und Rehse in Berlin können besonders, was Zeichnung und Dauerhaftigkeit der Arbeit betrifft, mit den besten Ti lerarbeiten Frankreichs und Englands wetteifern. Ein Meisterstück, das im innern Raum dieser Säulenhalle angebracht ist, ist die eiserne Doppel⸗ thür von Hauschild in Berlin mit Kunstschlosserarbeiten von außer⸗ ordentlicher Schönheit. Es ist sehr zu bedauern, daß die Doppeltreppe, zu diesem L1 ührt, etwas zu steil ist, aber es hat den Architekten offenbar an dem nöthigen Raum gefehlt, um ihr einen sanfteren Schwung zu geben.
in Mitten des zwischen den beiden Tre 8* befindlichen Raumes sind die Erzeugnisse der Krupp'schen Fabrik aus Essen ausgebreitet. Der in seiner Größe und in seinem Gevwicht bisher unerreichte Guß⸗ stahlblock von 800 Centnern wird auf beiden Seiten von einem Paar Gußstahlkanonen umgeben, von denen die größere, obwohl die S en Riesenkanone noch gar nicht angelangt ist, schon alle bisher gekannten Dimensionen übertrifft.
Der ee Fabrik gegenüber steht ein. Theil dessen, was Borsig aus Berlin hergesandt hat, gleichfalls mächtige zusammen⸗ geschmiedete Blöcke und Walzen von kolossalem Umfange.
Die Seitenwände dieser die Mauer des Maschinenraumes durch⸗ brechenden Gruppe bilden die Erzeugnisse der Eisen⸗ und Bergwerks⸗ Industrie Oberschlestens, Westfalens und der Rheinlande. Man sieht, was Seenttg. und Zinkhütten, Hohöfen und Walzwerke fördern und verarbeiten können.
Die von der schlesischen eebet und den⸗landwirthschaftlichen Akademien hergerichtete Agrikultur⸗Abtheilung ist von großer Be⸗ deutung. Einen besonderen Schmuck des eh Parkes bildet auch ferner die kolossale, von Drake ausgeführte, für die Cölner
Brücke bestimmte eherne Reiterstatue König Wilhelms I., welche in
künstlerischer Beziehung, so wie durch die Großartigkeit ihres Eindrucks
alle andern aufgestellten Reiterbilder weit hinter sich läßt.
Zum Schluß geben wir eine Uebersicht der Raumvertheilung und der
Namen der 4,1 vrh Kommissarien. Der ganze Raum nimmt eine Fläche von 140,000 Meter ein. Daran partizipirt und zwar in nachstehender Rei⸗ henfolge: Frankreich mit 61,314 O.⸗Meter, vertreten durch Conn. G. Play. Holland mit 1,897 Q.⸗Meter, vertreten durch van der Broek. Belgien mit 6,881 O. Meier, vertreten durch Juprée. Preußen mit 7,880 O.⸗ Meter, vertreten durch Geh. Rath Herzog. Deutsche Staaten mit 7,879 O.⸗Meter, vertreten durch Steinbeis. Oesterreich mit 7,880 O.⸗ Meter, vertreten durch Ridoz v. Schaeffer. Schweiz mit 2,691 O.⸗Meter, vertreten durch Föer Herag. Spanien mit 1,664 O.⸗Meter, vertreten durch Etchevierra. ortugal mit 713 Q.⸗Meter, vertreten durch de Santos. Griechenland mit 713 O.⸗Meter, vertreten durch (vacat). Dänemark mit 951 O.⸗Meter, vertreten durch Calon. Schweden und Norwegen mit 1,823 O.⸗Meter, vertreten durch Frauhehjelm. Ruß⸗ land mit 2853 O.⸗Meter, vertreten durch Robert de Thal. Italien mit 3249 O.⸗Meter, vertreten durch Giardano. Rom mit 554 OQ.⸗Meter, vertreten durch Vicomte Chousy. Donaufürstenthümer mit 554 OQ.⸗
eter, vertreten durch Allessandri. Türkei mit 1,426 O.⸗Meter, ver⸗ treten durch Chauvin. E ypten mit 396 Q.⸗Meter, vertreten durch Ed⸗ mond. China, Japan, Siam mit 792 O.Meter, China durch Lesseps,
Beilage zum Koͤniglich P
den 6. April
Siam dur evedo.
England m — Wie der
ers hat soeben is zum bisher 4 Mal
Regaten,? Dauer der
dexiko mit einigte Staaten mit 26 silien, vv araguay mit 1,
Greham. — vve. mit 713 O.⸗Meter, vertreten durch
t 21,053 G.⸗Meter, vertreten durch »Moniteur« meldet, bereitet die Stadt roße Feste zu 18— der Industrie vor. eschlossen, daß bei dieser Gelegenheit, vom 5. Mai 1. September, das Spiel der
9 Mal stattfinden soll. Revtunbasßn soll den erderennen,
usstellung wied — Wie der »Moniteur« meldet,
reußischen Staats⸗A
(vacat). Ver⸗ ekwith. Bra⸗ O.⸗Meter, vertreten durch Herran.
Owen. Versailles Der Hausminister des Kai⸗
O.⸗Meter, vertreten dur O.⸗Meter, vertreten durch
ontainen im Park statt wie Das Abend⸗Fest auf dem remden 3 Mal geboten werden. Konzerte, euerwerke u. s. w. werden sich während der
erholen. ist der Ausstellungspalast
auf dem Marsfelde mit 7 ½ Mill. Francs gegen geuersgefahr versichert. n
Die landwirthschaftliche 8 Tagen eröffnet 0928 8
nen die Ausstellun
war es dagegen sehr leer, wohl weil es fast den ganzen Fag hindur regnete. In den Telegraphen⸗Büreaus 9* Veörss e w Sprachen Europas gesprochen. — Wie di
entwickeln die verschiedenen franzöͤsischen Coniltés eine höͤchst beachtenswerthe Thätigkeit. So Fenimnt⸗ on, daß die Studien und Besu begi . noch ne tschäͤdi lche für d eginnen sollen. Die En ung, welche für die desl den srancoftschen 4 4
aris meldet,
der fün
Profeses wird,
Ausstellung illancourt wird in — Am 1. April haben gegen 1400 Perso⸗ gegen 456 Eintrittsgeld besucgt⸗ am 2. April
e »Köln. Ztg.« aus
„ ele „— 12 .i. am 29.
verlorene Arbeits⸗ sieben Studientage ranken ohne Unterschied der
beschloß die Devinch'sche Arbeiter⸗ 82 4. vechenim füne Eröffnung der Ausstellun
Delegirten während der in Höhe von 50
rofession fixirt. Das große Arbeiter⸗Speisehaus — auf dem er
Karsfelde
können, das aus Brod, Carafon Wein besteht. Aufsicht der Kommissions⸗ Mitg
ändig möblirt
in der neg. »Grand Restaurant Omnibus⸗ Tarif der Preise wird man für 85
ein; die
unter enen⸗ eröffnet worden. Nach dem t. dort ein Mahl einnehmen Suppe, Rindfleisch, Gemüse, Käse und einem Die Kuͤche besindet sich unter der speziellen lieder. Gegen Ende dieses
Nähe der Militairschule
onats
werden die Arbeiterwohnungen in der Avenue kaf fertig und voll⸗ ihr
äglich 1 Fr. 25
t. zu Arzt und ein Apotheker — auf Kosten der Kommission † oder fremder Arbeiter gewonnen worden. Die nationalen Jury haben sich constituirt.
elegirten haben für —7 dort entrichten. Für jedes Pariser Viertel ist ein — mithin je von beiden Berufszweigen r die eeeneeee 4
HA.-.nen.aens
1 8
vamt Kun “
und wissenschaftliche Machrichten. —— Das Aprilheft der
8 L ass
Zeitschrift für Preußische Ge
Seht⸗ und 8n9ng herausgegeben von Prof. Dr. Foß,
Berlin, Verlag von A. Bath vollen SIee der »Zins⸗Verfassung e
der Herrschaft
enthält den ersten Theil einer werth Preußens unte s deutschen Ordens«, von Dr. M. Töppen.
Obwohl bereits Prof. J. Voigt in seinem großen, gediegenen Werke über
die Geschichte Preußens allerdings auch
ber das Zinswesen in Preu
ßen mancherlei Mittheilungen gemacht hat, so H er dies doch nur neben
bei gethan e außerdem au r.
chriften und Abhandlungen zur preußischen
bekannt, hat sich daher ein wahres
alten. rühmlich
die verschiedenen alten Aemter⸗ jetzt fast noch gar nicht benutzt worden waren, tro en 75 keit, die mit dem Studium derselben verkn
rößten Kale ein genaues und zuverlässiges Bild von der Zins⸗
Archive, die bis der groß ist, mit der
zum ersten
rrthümern nicht frei er anderweitigen gründlichen rographiescon lange
von
pen, durch seine
erdienst erworben, daß er und Zinsbücher im Königsberger
orgfalt durchforscht und auf Grund dieser “ 8
verfassung Preußens, von dem bis dahin selbst nicht einmal eine an⸗ nähernd 1 Vorstellung S . werden konnte, entworfen hat.
— An diese »Chronik der
TvN“ sch des Referat (30 S.) de
Insel Usedom« von W. Gadebusch's Werk, das im Auszuge mitgetheilt wird,
eßt sich ein ausführliches und eingehen⸗ ildebrandt über die F. Gadebusch an. eine
Superintendenten
Menge recht schätzenswerther Notizen über die Insel Usedom und lie
87. einen nicht unwichtigen Beitrag zur Au ieses bis jetzt im Ganzen noch wenig recht verstandenen und dargestellten Ei
annten und n weniger ndes. — Den Schlus des
Heftes bildet die herkömmliche Uebersicht der periodischen Schriften
und Sitzungsproto
koll
olle der historischen Vereine. .