1867 / 105 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

tungsbezirks zur Nachachtung bekannt zu machen, und im An⸗ schlusse an diese Bekanntmachung zugleich die Gewerbetreiben⸗ en Ihres Bezirks von dem Inhalke der geschlossenen, durch Nr. 33 des Großherzoglich badischen Regie⸗ rungsblatts vom Jahre 1866 publizirten Erklärung des Groß⸗ herzoglich badischen Ministeriums der auswärtigen Angelegen⸗ heiten vom 28. April v. J., nach welcher auch die diesseitigen Unterthanen, wenn sie in dem Großherzogthume ein Gewerbe im Umherziehen betreiben wollen, für diesen Betrieb nur die näm⸗ lichen Vorbedingungenzuerfüllen haben, wie die Inländer, durch Ihr Amtsblatt in Kenntniß zu setzen. Von dem Stücke des Amtsblattes, in welches Ihre Bekannt⸗ machung aufgenommen wird, sind drei Abdrücke einzureichen. Berlin, den 19.⸗April 1867. 8 Der Finanz⸗Minister. Gewerbe und öffentliche Minister des Innern. Frh. v. d. Heydt. Arbeiten. Gr. zu Eulenburg. 8 Gr. von Itzenplitz. 1 G

An

Königliche Regierungen exkl. Sigmaringen.

Ministerial⸗Erklärung.

Nachdem die Großherzoglich badische und die Königlich preußische Regierung übereingekommen sind, daß fortan die Angehörigen des einen Staats, wenn sie in dem andern Staate ein Gewerbe im Um⸗ herziehen betreiben wollen, nur die nämlichen Vorbedingungen zu er⸗ füllen haben, und bei dem Betriebe des Gewerbes nur denselben Be⸗ schränkungen unterliegen, wie die eigenen Angehörigen dieses andern Staates, mit dem Zusatze, daß hinsichtlich der in beiden Staaten für den Gewerbebetrieb im Umherziehen erforderten persönlichen Qualifi⸗ cation die Beibringung eines schon von der zuständigen Heimaths⸗ behörde für die Ausübung des betreffenden Gewerbebetriebs im Heimath⸗ staate selbst ertheilten Gewerbescheines, beziehungsweise Hausir⸗Aus⸗ weises genügen und von der Beibringung weiterer Nachweise über den Leumund, Unbescholtenheit des Rufs u. s w. entbinden soll, so wird diese, beiderseits sechs Monate vor Ablauf des Kalenderjahres künd⸗ bare Uebereinkunft von Seiten der Großherzoglich badischen Regierung hierdurch genehmigt. .

Karlsruhe, den 28. April 1866. Großherzoglich badisches Ministerium des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten. (gez.) 7dg8 heim.

8

e“ 8

sämmtliche

41.

1 Den Gewerbebetrieb von Ausländern, hier von Hausirern aus dem „Königreich Preußen betreffend. Nachdem zwischen der Großherzoglich badischen und der Königlich preußischen Regierung durch den Austausch gleichlautender Ministerial⸗ Erklärungen vom 28. April und beziehungsweise 20. März d. J. eine Uebereinkunft wegen der Gleichstellung der beiderseitigen Staats⸗Ange⸗ hörigen in Betreff der Ausübung eines Gewerbes im Umherziehen worden ist, so wird in Folge allerhöchster Ermächtigung die jesseitige Ministerial⸗Erklärung behufs Nachachtung hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht. Karlsruhe, den 29. Mai 1866. Großherzogliches Ministerium des Großherzoglichen Hauses Zꝛaauswärtigen Angelegenheiten.

(gez.) Edelsheim.

Vdt. v. S

Bekanntm a chung. Postdampfschiff⸗Verbindung zwischen Preußen und Schweden.

Die Fahrten der preußischen und schwedischen Postdampf⸗ schiffe auf der Linie Stralsund⸗Ystadt, dem kürzesten Seewege zwischen Deutschland und Schweden, finden vom Mai d. J. in beiden Richtungen täglich einmal statt. Die Ueberfahrt wird unter gewöhnlichen Verhältnissen in 6 Stunden bewirkt. ¹ Das Passagiergeld beträgt:

IJ. Platz 5 Thaler, II. Platz 3 Thaler, Vordeckplatz 2 Tha⸗ ler preuß.; für Tour⸗ und Retourbillets, 14 Tage gültig, I. Platz 7 Thaler und II. Platz 5 Thaler preuß. 6

100 Pfund Reisegepäck sind frei. 38 „Der Frachttarif beträgt: für sperrige Güter 15 Sgr., für gewöhnliche (Normal⸗) Güter 10 Sgr. und für weniger werthvolle Güter (Produkte ꝛc.) 5 Sgr. pro je 100 Pfund. Bis zum 10. Mai des Jahres bleibt bezüglich der An⸗ schlüsse von Ystadt auf Stockholm und umgekehrt der gegen⸗ wärtig für die schwedischen Eisenbahnen gültige Winter⸗Fahr⸗ plan in Kraft; vom 11. Mai ab gestaltet sich die Verbindung mit den Eisenbahnzügen in der Richtung nach Schwede Abgang aus Berlin um 5,30 Nachmitkage, Ankunft in Stralsund um 11,89 Nachts, Abgang aus Stralsund

Ankunft in Ustadt zum Anschluß an den um 12 Uhr Mittags 3

9 8 *

in Abschrift an⸗

Der Minister für Handel, Der

preußischen Gesetzgebung in dem Gebiete vee 8

28. April 1867, und unter

preußischen Gesetz dem Gebiete der 28. April 1867.

Königlicher Klassen⸗Lotterie fiel

8 KECThlr. auf Nr. 14,306. mit Tagesanbruch, Rr. 49 1—

Ankunft in Stockholm am anderen NR

”“ Gothenburg am anderen Mittage;

Iin der Richtung nach Deutschland: Abgang aus Stockholm früh, Ankunft in Ystadt um 3,17 Nachts, 18s Abgang aus Ystadt mit Tagesanbruch. .“ Ankunft in Stralsund gegen Mittag zum Anschluß an den

um 1 Uhr Nachmittags nach Berlin abgehenden Eilzug. Ankunft in Berlin um 6,30 Nachmittags. SAnschluß an die Courierzüge nach Cöln, London W11 Fari Frankfurt a. M., Basel, Leipzig, München, Hamburg, Königsberg und St. Petersburg, sowie an dden Schnellzug nach Breslau und Wien.) „Durch die täglichen Fahrten zwischen Stralsund und

Madt bietet sich ebenfalls, im Anschlusse an die Schwedischen

Eisenbahnen in der Provinz Schonen, auch für Reisende na

Dänemark nachbezeichnete Verbindung zur Fahrt nach Kopen⸗

hagen dar: aus Berlin per Eisenbahn um 5 Uhr 30 Minuten Nach⸗

mittags, Ankunft in Stralsund um 11 Uhr 59 Minuten Nachts, Abfahrt des Post⸗Dampfschiffs von Stralsund mit Tages. anbruch, Ankunft in Bstadt gegen Mittag, Abgang des Eisenbahnzuges aus Wstadt nach Eslöf 12 Uhr Mittags, Abgang des Eisenbahnzuges aus Eslöf nach Malmoe um 2 Uhr 54 Minuten Nachmittags, Ankunft 88 Zuges in Malmoe um 4 Uhr 4 Minuten Nach⸗ mittags,

Abgang des Dampfschiffes aus Malmoe um 4 Uhr 15 Mi⸗ nuten Nachmittags,

Ankunft in Kopenhagen um 6 Uhr Nachmittags.

Es treffen mithin z. B. Passagiere, welche des Montags

um 5 Uhr 30 Minuten Nachmittags aus Berlin „resp. um

7 Uhr 55 Minuten Abends aus Stettin abreisen, auf der Route

1I1“

im

8

Nachmittags in Kopenhagen ein. Die Verbindung ist eine tägliche.

Näßhere Auskunft ertheilen alle preußischen Post⸗Anstalten

und die nachstehenden Postdampfschiffs⸗Agenten:

In Stralsund: Herr Konsul Heinrich Israel; in Ystadt: Herr Konsul Nils Pehrsson;, in Berlin: Herr Hofspediteur J. A. Fischer, Prenzlauerstraße Nr. 23. 24, und Herr Hof⸗ Spediteur A. Warmuth, Friedrichsstraße Nr. 94, in Stettin: Herr Schreyer u. Comp.; in Frankfurt a. O.: Herr Herr⸗ mannu. Co., in Danzig: Herr Ferdinand Prowe/ in Königs⸗ berg i. Pr.: Herr K. Fr. Sturmhövel, in Breslau: Hr. Bü⸗ low u. Co.; in Magdeburg: Hr. W. Matthée, in Cöln: Herr W. Tilmes u. Comp.; in Düsseldorf: Herr Wilhelm Bauer; in Elberfeld: Herr J. Weidtmann; in Crefeld: Herr C. Schnabelius, in Leipzig: Herr A. Lieberoth; in Dresden: Herren Lüder u. Tischer, in Wien: Herren Svatojanski u. Sockl; in Frankfurt a. M.: Herr G. A. Zipf, in Paris: Monsieur C. F. Dolz, 14 rue de 'Echiquier und in Brüssel: Monsieur Crooy, 77 HMeagne de la Cour. Beerlin, den 1. Mai 1867. 1

General⸗Post⸗Amt. von Philipsborn. u“ Das 36. Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute aus⸗ gegeben wird, enthält unter 1

Nr. 6621 die Verordnung, betreffend die Einführung der preußischen Gesetzgebung in Betreff der direkten Steuern in dem Gebiete des vormaligen Königreichs Hannover. Vom

28. April 1867 ; unter Nr. 6622 die Verordnun „betreffend die Einführung der etreff der direkten Steuern in

vormaligen Kurfürstenthums Hessen. Vom

Nr. 6623 die Verordnung, betreffend die Einführung der ebung in Betreff der direkten Steuern in Herzogthümer Schleswig und Holstein. Vom

8

Ministerium.

heute fortgesetzten Ziehung der 4. Klasse 135ster

Hauptgewinn von 50,000 f 1 Hauptgewinn von 30,000 Thlr. auf ,357. 1 Hauptgewinn von 10,000 Thlr. auf Nr. 60,803. Gewinne zu 5000 Thlr. fielen auf Nr. 72,668. 86,958 und

Bei der

abgehenden Eisenbahnzug,

90,100. 1 Gewinn von 2000 Thlr. fiel auf Nr. 38,874.

8

über Stralsund, Ystadt und Malmoe am Dienstage um 6 Uhr

. inne zu 1000 Thlr. fielen auf Nr. 1006. 1404. 7532.

117 10,94 1229. 11,74. 14 618. 18417. 21797, 22,566. 10,173. 24,619. 27,841. 28,027. 33,084. 38,555. 39,139. 39,508. 23700. 43,331. 43,755. 45,421. 45,773. 48,050. 49,072. 50,513. 31639. 54236. 56,901. 58,192. 58,829. 68,136. 68,775. 72,019. 2p707. 75,857. 75,887. 76,537. 80,963. 81,051, und 92,446, 8 57 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 6752. 7786. 9250. 0161. 10,976. 12,442. 14,044. 16,534. 18,929. 19,110. 19,360. 19892. 31,860. 32,349. 32,667 22778. 1884. 19607 917 11081. 49789. 88081. 34,26. 88,99 64781. 89,388. 66809 52454. 52,710. 33,061. 54/606. 55,89, 91,834. 72,158. 7311.

31. 70,271. 70,299. 71,159. 71,334. 72,458. 73, 6821. 87968 78,541. 78988. 79,314. 79,800. 80,976. 82,094. 1’ 8e Fen. 21,35909 ULölr 81,888 n 78210 5839. 7754 82 Gewinne zu 2 et. auf Nr. 223. 3401. 89. 333 2,272. 12,74 6 :15,862. 16,306. 16,335. 9e9. 12,772, 12747. 15286. 15,305, 15,862. 10,306. 09389. 19300. 19491. 37878. 209889. 27,587 29,178. 29769. 89572. 35,707. 36,315 36,991, 40,322 40336, 42,76 4. 48,135. 51,435. 52,291. 52,320. 52,860. 55,674. 49409 437186. 38230. 50,588. 2959l. 1 1 82.139. g8 428 3,060. 63,072. 66,569. 70,764. 72,378. 72,819. 73,677. 77,283. 6090. 99,021. 80173. 80,933. 82126. 83,968. 84658. 859809 8e 256. 87,177. 88,866. 90,508. 90,988. 91,020. 91,878. 93,075. Berlin, den 2. Mai 1867. Königliche General⸗Lo

Preußische Bank. Wochen⸗Uebersicht 1 der Preußischen Bank vom 30. April 1867. 6 8 Activa. 8 dCsc 1) Geprägtes Geld und Barren.... Thlr. 80,430/, 2) Kassen⸗Anweisungen, Privatbanknoten 2,on. ,0- und Darlehnskassenscheine.. 2.8000 3) Wechsel⸗Bestände .. 8. 7 008006 4) Lombard⸗Bestände. 088,00 5) Staatspapiere, verschiedene 19,564,000 ¹-. 129,142,000

und Activa 19,276,000

6) Banknoten nin nügtaaf. 1 7) Depositen⸗Kapitalien . . 9 Guthaben der Staats⸗Kassen, Institute und Privatpersonen, mit Einschluß de 8 S 11“ Berlin, den 30. Apri 7. J Königlich preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktoriumm. von Dechend. Kühnemann. Boese. Rotth. Gallenkamp. Herrmann. von Koenen.

4,056,000

Abgereist: Se. Excellenz der General der b Kommandant von Berlin, von Alvensleben, nach Kar . 1.

Der Kammerherr und General⸗Intendant der Königlichen Schauspiele, von Hülsen, nach Wiesbaden.

in, 2. Mai. Se. Majestät der König haben Aller⸗ E1“ 8 Wirklichen Geheimen Rath von Sa vig ny die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs 2 Sachsen Königliche Hoheit ihm verliehenen Großkreuzes der Hausordens vom weißen Falken zu ertheilen.

Berlin, 2. Mai. Se. 2 tät heute Morgen vhhest 8 Fafehhatge; vdcs 2.4 illon Kaiser Franz Garde⸗Grenadier⸗ kegiments Nr. 2 unter Major von Besser, und das Pio 28 Mecillonr Lieutenant Braun. Hierauf nahmen Se. Majestä⸗ Gö“ des FriegsMinisteriams uns Mlleccn deg Rn d empfingen um ³4 Uhr in Gegenwart des Aer⸗ nfgeggaltdenten he neu akkreditirten griechischen Gesandten

Fürsten Ypsfilanti. FIn der heutigen (2.) Sitzung de welcher 19 Winssder 18 venn Pründan Lippe beiwohnten, brachte der Pr. G. gge-. neben den Mittheilungen

Preußen. König besichtigten

des Herrenhauses, und Graf zur Graf Eberhard über

8 8

5 ö 88. die Konstituirung der Abtheilungen, die Wahl e schäftsordnungs⸗Kommission und das Resultat der Wahl der Schriftführer zwei Schreiben des Ministers des Innern en zu Eulenburg, über die statistischen Ermittelungen in dem

Ressort dieses Ministeriums und über den Personalbestand des

errenhauses zur Kenntniß der Mitglieder, und theilte dann des haus daß Sr. Majestät dem Könige von der Konstituirung der beiden Häuser des Landtages Mittheilung gemacht sei. Dann tritt das Haus in die Tagesordnung: die Berathung des Berichts der Geschäftsordnungs⸗Kommission. Dieselbe beantragt zuerst, die Zahl der in jeder Session zu wählenden Schriftführer von acht auf zwölf zu erhöhen. Nach einer kurzen Befürwortung durch den Referen⸗ ten, Grafen Rittberg, wird der Antrag ohne Debatte angenommen. Der zweite Antrag der Kommission geht dahin: hinter §. 24 der Geschäftsordnung drei Paragraphen einzufügen, welche die Vorberathung und Schlußberathung bei den Verhandlungen des Herrenhauses einführen. Letztere soll jedoch nur dann zulässig sein, wenn nicht mindestens 10 Mit⸗ glieder dagegen Widerspruch erheben. Nachdem der Referent Graf Rittberg und Herr von Meding diesen Antrag befürwortet haben, wird derselbe von dem Hause ohne jede weitere Dis⸗ kussion angenommen, ebenso auch der §. 16 der Gehsotonung in dem entsprechenden Sinne geändert. Der Präsident stell nunmehr aus Rücksicht auf diesen Beschluß den Antrag, die zu erwartende Vorlage der Reichsverfassung des Norddeutschen Bundes durch die Schlußberathung zu er⸗ ledigen und ernennt, da das Haus damit einverstanden ist, Hrn. Dr. Heffter zum Referenten. Das Haus entbindet ferner den Präsidenten von der Verpflichtung, die Schlußbera⸗ thung erst dann anzuberaumen, wenn die Bortace stoh t Fnhie in den Händen der Mitglieder befunden haben wird, und stell der Präsident diese Schlußberathung, die er mit jetzt noch nicht ansagen könne, da die Vorlage von der Sesaeh regierung noch nicht eingebracht sei, für den Schluß b naͤchsten Woche in Aussicht. Dann wird die Sitzung um 11 hr 5 Minuten geschlossen. 8

Sachsen. Dresden, 1. Mai. Das heutige „X Jasseh. ecsrebe die Nachricht von einer angeblich bevor⸗ stehenden neuen Kredit⸗Operation in Sachsen, indem es hinzu⸗ fügt, die erforderlichen Kassenbestände seien vorhanden und keine neue Anleihe nöthig. Außerdem bestätigt das Journal die Mittheilung, daß Sachsen, mit Ausnahme der Städte Leipzig, Bautzen, so wie Festung . 1 zum 1. Juni von

ischen Truppen geräumt sein wird. 1 8r neeg gambenße „30. April. (Karlsr. Ztg.) Heute Vormittag trafen Se. Hoheit der Prinz Friedrich 8 Hessen und dessen Gemahlin, die Prinzessin Anna von Preußen Königliche Hoheit, dahier ein, um sich, bevor sie 8 bisherigen Außenthalt Baden verlassen, bei Ihren König. 9241 Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin, so wie; 8 uͤbrigen Mitgliedern der Großherzoglichen Familie zu 1 schieden. Die bessäschen 5e kehrten nach mehrstündigen Aufe nach Baden zurück. 1 Aufenthaltmancnat die Königin Augusta wird heute Abend in Karlsruhe eintreffen, jedoch ohne Aufenthalt die Reise nach

de setzen. 1 2

Beäeats fhrstsenpern. Stuttgart, 30. April. (Schw. 8 Die beiden neu ernannten Departements⸗Chefs der Justi 9

des Krieges, Staatsrath von Mittnacht Fd. SFen eras 858 Wagner haben gestern Vormittag den Diensteid an Hünine Sr. Majestät des Königs geleistet. Als Mitglied der 8 1 es⸗ Liquidations⸗Kommission wird Staatsrath von Mitthacht nrch Ober⸗Tribunalsrath, General⸗Staatsanwalt Schesir en 81 t; 1 der zugleich zum außerordentlichen Mitglied des König ichen

Geheimeraths ernannt wurde. 1nI

vweiz. Bern, 29. April. (Köln. Ztg.) Heute 1 tag SBe ba. General von Röder, der neue preußische Ge⸗ sandte bei der Eidgenossenschaft, dem Fesvre.e Föt. nerod seine Kredikive überreicht. Gestern ist Bun 8 Schenk nach Paris gereist, angeblich um die Industrie⸗Ausstel⸗ lung zu besichtigen; wie von guter Seite versichert wird, soll jedoch seiner Reise auch eine politische Mission zu Grunde liegen.

Niederlande. Haag, 29. April. Die Erste weer hat die Budgets für das Innere, für die Marine und für das Kriegs⸗Departement einstimmig angenommen. n. kung der Vertheidigungsmittel des Landes wurde im Hinblick auf die Zeitumstände allgemein gut geheißen. Die ö allgemeiner Wehrpflicht kam zur Sprache, ward aber als im Widerspruch mit der Verfassung des Landes betrachtet.

30. April. Die Erste Kammer hat sich 1] Er . digung der sämmtlichen Budgets bis auf Weiteres vertagt.

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In der Landesvertheidigung soll die Mel⸗ Linie nicht aufge⸗