1867 / 116 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1984

Zefferson Davis wird hierher kmmen.

er Dampfer »Cimbria« ist in New⸗York eingetroffen.

Paris, Dienstag, 14. Mai, Abends. Eine in Brest ein⸗ getroffene Depesche aus New⸗York vom 4. d. M. bestätigt die Niederlage der Imperialisten bei Queretaro, so wie den Tod Miramon's und die Flucht des Kaisers.

Paris „Mittwoch, 15. Mai, Abends. Der »Abend⸗Moni⸗ teur« konstatirt in seinem Wochen⸗Bulletin die gute Aufnahme, welche das Resultat der Londoner Konferenz und dessen Mit⸗ theilung in den französischen Kammern, in Frankreich und im Auslande gefunden. Frankreich dürfe sich Glück wünschen, die⸗ selben Mächte, welche ihm im Jahre 1815 so feindlich gewesen, heute das Denkmal des Mißtrauens aus einer anderen Zeit umstürzen zu sehen. Der »Moniteur« schließt: Alles berechtige zu der Hoffnung, daß die Ausstellung, deren Erfolg wachse und gekrönte Häupter zu zahlreichem Besuche herführe, durch Nichts in ihrer Entwickelung werde gestört werden. Die per⸗ sönlichen Beziehungen zwischen den Souverainen seien ein Pfand der Beruhigung und könnten nur einen nützlichen Einfluß auf die Interessen der Civilisation üben, um deren Fortschritt der Kaiser stets Sorge getragen.

Konstantinopel, Mittwoch, 15. Mai, Morgens. Halil Pascha ist zum Großmeister der Artillerie, Savfet Pascha zum Handelsminister ernannt worden. Die Ernennung Riza Paschas zum Kriegsminister gilt als gesichert. Se

Belgrad, Mittwoch, 15. Mai, Abends. Der Fürst von Montenegro wird demnächst hier zum Besuche erwartet.

. Statistische Nachrichten. 88 ]

London, 14. Mai. Die Kosten für Instandhaltung und Repara⸗ turen der Königlichen Schlösser sind für das Finanzjahr 1867 bis 1868 auf 41,495 Pfd. Sterl. veranschlagt. 17,551 Pfd. davon ist für diejenigen Paläste erforderlich, welche Ihre Majestät die Königin als Residenzschlösser in persönlichem Gebrauche hat, nämlich Bucking⸗ ham⸗Palace, Windsor Castle und die Adelaide⸗Lodge im Windsore Park, sodann die White⸗Lodge im Richmond Park und Frogmore⸗ House. 19,353 Pfd. ist für die Paläste von St. James, Kensington und Hampton Court und die Anlagen in Kew⸗Richmond und Bushy, welche unter der Königlichen Huld und Protection stehen, angesetzt. Der Rest wird für Reparaturen und Einrichtung von Gemächern im St. James⸗Palaste, die zum Theil in der Benutzung der Königin und des Hofes stehen, verausgabt.

Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten. In dem Zeitraum vom 16. bis 31. März 1867 wurden

40 Gramm.

6

konnten mit den böhmischen nicht konkurriren. Fast dieselben Phasen bezüglich des Absatzes des Produktes hatten, wie die Leinen⸗Industrie, alle übrigen Industriezweige durchzumachen, wie die Fabrikation ganz baumwollener Waaren, die Baumwollengarn⸗Spinnerei, die Shawls⸗, Plüsch⸗, Chenille⸗- und Seidenwaaren⸗Fabrication und die Fa⸗ brication türtischer Teppiche in Schmiedeberg, die Tuch⸗, Bukskin⸗ und Trikot⸗Fabrik in Neukirch, die Kammgarn⸗Spinnerei, die Papier⸗Fabrication, die Fabrication von Strohpapier, Holzfaser⸗ stoff, Halzeement, Eisen⸗ und Blechwaaren, die chemisch⸗technischen Fa⸗ briken, die Zinn⸗Spielwaarenfabrik in Petersdorf, die Fabrication

von Obstwein und Fruchtsaft, das Kolonialwaaren⸗ und das Droguen⸗

Geschäft. Sämmtlich hatten sie mehr oder weniger empfindlich durch

den Ausbruch des Krieges zu leiden; allenthalben trat eine plötzliche

Stockung ein; bei mehreren, wie z. B. bei der Kammgarn⸗Spinnerei und der Fabrication von Lumpen⸗ und Strohpapier, blieb der Betrieb

auf die Häͤlfte beschränkt, bei anderen, wie z. B. bei der Baumwollengarn⸗

Spinnerei und theilweise auch bei der Papierfabrication mußte er ganz ein⸗ gestellt werden. Selbst die Glasfabrication der Gräflich Schaffgotsch'schen Josephinenhütte zu Schreiberhau und der dazu zugehörigen Glasfabrik u Hoffnungsthal blieb, obgleich der Absatz der verschiedenen Gegen⸗ ände zum größten Theile nach dem Auslande gerichtet, dennoch gnicht von den Kriegswirren verschont. Nur bei der Ziegel⸗ und Thonwaa⸗ ren⸗Fabrikation verursachte der Krieg keine Stockung im Absatz der Waaren. Ebenso arbeitete die Wachsfabrik und Bleiche in Schmiede⸗ berg nicht viel schwächer, als im voraufgegangenen Jahre. Auch die gefertigten Brüsseler und Valencienner Spitzen erfreuten sich eines guten Absatzes für den Fort. Karlsruhe, 14. Mai. Es schweben gegenwärtig, wie die »Karlsr. Ztg.« meldet, zwischen Baden und Frankreich Unter⸗ handlungen wegen Ergänzung des Postvertrags vom 14. Oktober 1856, und es sind dieselben so weit gediehen, daß ein günstiger Ab⸗ schluß nicht mehr in Frage steht. Wenn auch nicht sämmtliche Wünsche, die in Betreff des Postverhältnisses zu Frankreich unter dem betheiligten Publi⸗ kum laut geworden sind, zur Befriedigung gelangen können, so dürften doch die wesentlichsten und wirklich praktisch bedeutungsvollen in dem neuen Abkommen ihre Erfüllung finden. Baden erreicht alle Begün⸗ stigungen, die bisher von Preußen erreicht waren. Es werden Briefe mit deklarirtem Werth bis zum Werthsmaximum von 2000 Fr. und dem Gewichtsmaximum von 250 Gramm zugelassen; als Porto für dieselben werden 20 Centimes oder 6 Kr. für je 100 Fr. deklarirten Werthes zugeschlagen. Dann werden Rele nta0isßr gegen eine Taxe von 20 Centimes oder 6 Kr. gewährt. Handels⸗ und Schiffspapiere, Manuscripte und Korrekturbogen mit typographischen Korrekturen zahlen 50 Centimes oder 15 Kr. für je 200 Gramm ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Gewicht. Waarenproben gehen gegen Vorausentrichtung einer 56 von 10 Cent. oder 3 Kr. für je 1 Die Bestimmungen des Nachtragsvertrags werden auch auf den durch die diesseitigen Posten zu vermittelnden Verkehr zwischen fremden Postgebieten und Frankreich, insbesondere Württemberg und Hohenzollern, Anwendung finden. Eine Erhöhung des Gewichts der einfachen Briefe war, wie man hört, nicht zu erreichen, dürfte übri⸗ gens auch kaum als dringendes Bedürfniß angesehen werden können, da nach den Ermittelungen der Großherzogl. Postverwaltung 95 pCt sämmtlicher Briefe der badisch⸗französischen Korrespondenz weniger als die gegenwärtig für den einfachen Brief geltenden 7 ½ Gramm Loth) wiegen. (Zur Pariser Ausstellung.) Die goldenen Medaillen für die Ausstellung sind von 100 auf 1000, die silbernen von 1000 auf 3000, die aus Bronze von 3000 auf 5000 erhöht worden. Die

Zahl der ehrenvollen Erwähnungen bleibt auf 5000 festgesetzt.

Steinkohlen, Braunkohlen und Coaks. Tonnen. 53,552 127,769 181,321

3,348

7

Transport⸗ Brennholz

weise.

in Berlin ein⸗ geführt: In.hehe 1.“ Eisenbahnen 1 Summa zu Wasser aus Berlin auf den ausgeführt: Eisenbahnen 14,070 . Summa 17,418

Bericht über die Industrie und den Handelsverkehr der Kreise Hirschberg und Schönau in Schlesien im Jahre 1866. Nach dem von der Handeskammer zu Hirschberg erstatteten Jahres⸗Bericht zeigte sich fast bei allen Industriezweigen, die in den genannten Kreisen betrieben werden, während des verflosse⸗ nen Jahres ein und dieselbe Erscheinung. In den drei ersten Monaten war der Umsatz und der Geschäftsverkehr im Allge⸗ meinen nicht unbedeutend; dann aber übten die kriegerischen Ereignisse, sowie die Cholera⸗Epidemie auf den Gang der Geschäfte einen nachtheiligen Einfluß aus. Dies gilt namentlich von dem des schlesischen Gebirges, der Leinen⸗Indu⸗

rie. Während bis zum April der Leinwandhandel sich eines sehr lebhaften Begehrs erfreute und zahlreiche Bestellungen er⸗ folgten, war späterhin dagegen in Folge der schon erwähnten Perhalt. nisse, mit Ausnahme der starken, ungeklärten Creas, die hauptsächlich zu Militair⸗Zwecken verwendet wurden, der Absatz in allen übrigen, in der dortigen Gegend fabrizirten Leinen attungen sehr unbedeutend. Außer in den Zollvereinsstaaten wurden noch einige Geschäfte nach Dänemark und nach Schleswig und Holstein gemacht. Rohe Leinen, im Hirschberger und Schönauer Kreise angefertigt,

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Aus dem Magdeburzgischen schreibt der »Magd. Corr.« vom 13. d.: Der Stand der Saaten in unserer Feidmark ist gegen⸗ wärtig, obschon dieselben durch das lange anhaltende rauhe Wetter bedeutend zurückgehalten wurden, befriedigend. Von der Wintersaat trifft man namentlich schon einzelne Roggenfelder, deren Halme, bei vollständig entwickelter Aehre, eine Länge von 2 ½ bis 3 Fuß haben, während natürlich die Sommersaat, da dieselbe erst spät bestellt wer⸗ den konnte, wo sie bereits ausgeschlagen ist, zwar voll und kräftig dasteht, im Allgemeinen aber doch noch zurückgehalten ist. Die Kar⸗ toffeln findet man schon in kleinen Büscheln handhoch, so daß wir bei der gegenwärtigen Temperatur in wenigen Tagen da, wo die Arbeits⸗ kräfte ausgereicht haben, gewiß alle Felder in befriedigendem Zustande egö Aus dem eisenacher Oberlande, 13. Mai, berichtet die »Weim. Ztg. Die Viehs euche rückt nähgr. Gestern und hente sind in Salzungen und Leimbach letzteres nächstes Grenzdorf mehrere verdächtige Stücke Vieh getödtet worden. Diesen Nachrichten gegen⸗ über ist es erfreulich, zu konstatiren, daß der an der meininger Grenze gezogene Militairkordon enger gezogen wird. Heute ist eine Compagnie von Weimar in Lengsfeld und Umgegend eingerückt. Nach dem nahen Barchfeld und weiter nach Schmalkalden sind gestern preußische Trup⸗ pen bitsgtrt Pesden,. eMal er Militair⸗Cordon gegen die meininger Grenze ist jetzt perfekt; er erstreckt sich von Ruhla bis nach Ostheumn. Einer amtlichen Bekanntmachung entnehmen wir, daß in dem Dorfe Häsel⸗ rieth bei Hildhurghausen, in welchem die Rinderpest zuerst im Mei⸗ ningschen ausgebrochen, der Gesammtverlust an gefallenem und an in krankem oder verdächtigem Zustande getödteten Vieh sich auf 36 Ochsen, 1- ng, I“ Pereoeh nde2 Ziegeng in einem Gesammt⸗ 5,469 Gulden erstr iese Berechnung ist bi n 11. d. M. maßgebend.

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Weimar, 13. Mai. (Weimar. Zeitung). Die Ninderpest hat im Gehh hgsgthum weitere Fortschritte nicht gemacht. In Etterwinden und Wilhelmsthal ist es bei den bereits gemeldeten Erkrankungsfällen geblieben. Dagegen hören wir, daß die Seuche in Barchfeld und in Gumpelstadt, sowie in einigen an das sächsische Herzogthum Meiningen grenzenden baierischen Orten zum Ausbruch gekommen sei. Deßhalb ist der Verkehr auf der Straße zwischen Gumpelstadt und Etterwinden gänzlich gesperrt, und zur Verstär⸗ kung des Behufes der Grenzsperre gegen Sachsen⸗Meiningen und Baiern, im 1V. Verwaltungs⸗Bezirk, bereits vorhandenen Kommandos heut früh noch eine Compagnie der hiesigen Garnison dahin abgegan⸗ gen, so daß, da der größere Theil der Eisenacher Garnison zu gleichem Zwecke im dritten Verwaltungsbezirk verwendet wird, eine strenge Durchführung des durch die Ministerial⸗Bekanntmachung vom 4. Mai erlassenen Verbotes im Eisenacher Kreis als gesichert angesehen wer⸗ den kann. Auch im Amte Ilmenau und im Neustädter Kreis sind die betreffenden Grenzen durch abgesendete Militairkommandos streng abgesperrt und die Mittel gegeben; sofort die einzelnen Gehöfte und Oörfer abzusperren, wenn die Seuche bingeschleght werden sollte. Sonach darf gehofft werden, daß das Großherzogthum von dieser Landeskalamität verschont werden wird.

Telegraphische Witterungsberichte.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Beobachtungsz. 7

St. Ort. 8

Wind.

Tempe- ratur. R. Abweich. v. Mittel.

5. Mai.

-4, 1INW., mässig. -6,4 NW., schwach. -—5,9 NW., mässig. heiter, st. Reif. —5, 8 Windstille. heiter.

-6 3 NNW., schwach. heit., gest. Schn. —5, 1 0., s. schwach. sheiter.

—6,1 NNO., lebhaft. sbewölkt.

-7,0 N., mässig. trübe.

-4,5 N., stark. Regen.

—-6,3 NO., mässig. bed., Nchts. Reg. -4, 70NO., lebhaft. sbedeckt, Schnee. —6,6 NO., mässig. trübe dicht. Sch“*) —3,9 NO., schwach. sbezogen.

—5,9 NO., schwach. sirübe. NNü., schw. Heltert S., schwach. bedeckt.

NNO., s. schw. sehr bewölkt. N., schwach. bedeckt.

NNW., schwach. bewölkt. Nachts Sechnee.

wolk., Nchts. Sch. wolkig.

—₰

Königsberg 3: Danzig 33 Cösin 63. Stettin Putbus. 335,7 Berlin 336,0 Posen 335,3 Ratibor 328, 4 Breslau 331,3 Torgau 333,2 Münster 334,4 Oüln 332,3 329,5 338,2 334,8 Brüssel 334.1 Haparanda. 335 0 Helsingfors 333, 8

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Flensburg

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NO., schwach. W., mässig.

Petersburg. 331 9 335,4 0,8 Moskau... Stockholm. Skudesnäs. Gröningen. Helder 3 esas Hernoesand 335,3 0,3 NO., schwach. Christians. 338, 3 2,4 SW., schwach. *) Beriehtigung: am 14. ist zu lesen, Münster: NO statt SW.

NN0., schwach. S., schwach.

halb bedeekt.

5,2

bedeckt. bewölkt.

Tempe- R.

Abweich.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Beobachtungsz. Ort.

Baromet Paris. Lin. Abweich. v. Mittel. ratur. v. Mittel.

16. Mail. 0., schw. No., schwach. 080., mässig. 80., schwach. 0., mässig. NO., schwach. 0No., lebhaft. 080., mässig. NO., mässig. 0., mässig.

0., lebhaft. NO., schwach. NO., schwach. NO., schwach. NO., schwach. N., schwach.

No., schwach.

WSW., schw. JN., schwach.

heiter.

heiter.

Reif.

heiter.

trübe.

heiter. bedeckt

trübe.

trübe.

bed., gst. Schnee u. Reg.

bed., gest. Sehn bedeekt. ““ heiter. bedeckt. Reger. bewölkt.

bedeckt.

Memel 339, 0 Königsberg 338,9 Danzig 338,9 Cöslin 337, 7 Stetti 338,]1 Puibus 335, 7 Berlin 335, 6 Posen 335, 6 Ratibor 329,2 Breslau 331,8.

SNIS.NS.

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Torgau 332,7 Münster 334, 9 Triex... 330, 2 Flensburg. Paris Brüssel Haparanda. Helsingfors Petersburg. 3 Riga. 3. Libau Moskau.. Stockholm. Skudesnäs. 3 Gröningen. Helder.... Hernösand. Christians. . 3

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Freit 1 Uung.) Don Juan. Musik von Mozart. Gäste: Frl. Hentz, vom Stadttheater zu Mainz: Donna Anna. Hr. Jäger, vom Stadttheater zu Düsseldorf: Don Octavio Donna Elvira: Frl. Gün. 1“

Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (125. Abonnements⸗Vorstellung.) Erziehungs⸗Resultate, oder: Guter und schlechter Ton, Lustspiel in 2 Abtheilungen von C. Blum. Vorher: Die Geschwister, Schauspiel in 1 Akt von Göthe. Gast: Frl. Mundt, vom Her⸗ zoglichen Hoftheater zu Coburg: Margarethe Western und Marianne. Zum Schluß: Der Kurmärker und die Picarde 1815, Genkrebild in 1 Akt von L. Schneider.

Mittel⸗Preise. 8 Sonnabend, den 18. Mai. Im Opernhause.

Keine Vor⸗ stellung. Im Schauspielhause. 126. Abonnements⸗Vorstellung. Zum ersten Male wiederholt: Marionetten. Lustspiel in 4 Akten von F. W. Hackländer. h“

Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.

R W Firmen⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter

r. dder Kaufmann (Droguen⸗Handlung) Heinrich August Eduard

Zietemann zu Berlin, 86

DOrt der Niederlassung: Geschäftslokal

Linienstr. Nr. 6).

Firma: Eduard Zietemaun, 2 8

eingetragen zufolge Verfügung vom 14. Mai 1867 am selben Tage.

Acanehg, k. dene Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesge 9 1“ Friedrich Wilhelm Brose 9 aus An Stelle desselben ist der Buchhändler George Winckel⸗

mann zu Berlin zum Direktor erwählt.

AcktUnter Nr. 800 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige

ctien⸗Gesellschaft, Firma b 11

8 „Veadench, Nenten, bg ““ .

ermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung einge : 3 1 elgate, sücc Friedrich Wilhelm Brose ist aus 1 dem Direktorium g chieden.

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Berlin, (jetziges

An Stelle desselben ist der Buchhändler Geor mann zu Berlin zum Direktor erwählt. Berlin, den 14. Mai 1867.

Königliches Stadtgericht. Abtheil

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In unser Firmen⸗Register ist heut unter Nr. 83, woselbst die Firma »Sieglochs Wittwe« und als deren Inhaberin die verwittwete Apotheker Siegloch, Charlotte Julie Agnes Friederike, geb. Schulze, zu Trebbin vermerkt steht, folgender Vermerk:

»Der Apoͤtheker Max Adolph Schottmüller hat das Handels⸗ geschäft mettelst Kontrakts vom 31. Dezember 1866 erworben. Die Firma ist umgewandelt in die Firma »Max Adolph

Schottmüller.« Sie ist hier gelöscht und nach Nr. 115 über⸗

tragen,« und dagegen unter Nr. 115 die Firma Max Adolph Schottmüller in Trebbin und als deren Inhaber der Apotheker Max Adolph Schottmüller in Trebbin eingetragen zufolge Verfügung vom heu⸗ tigen . 8 Beerlin, den 8. Mai 1867. 8 Königliches Kreisgericht.

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I. (Civil⸗) Abtheilung.

Mtt Bezug auf die diesseitige Bekanntmachung vom 4. April e⸗ die Firma J. Kossack in Kruglanken betreffend, wird berichtigend be⸗ merkt, daß dieselbe nicht in »J. Kossacks Nachfolger R. Przyawa«z⸗