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gen Sigung des Unterhauses machte die Regierung bei der Fortberathung der Reformbill weitere erhebliche Konzessionen, nach welchen selbst Gladstone die Reformbill nunmehr in besriedigender Weise umgestaltet erklärte.
London, Sonnabend, 18. Mai, Vormittags. Das im Jahre 1866 gelegte atlantische Kabel ist, wahrscheinlich durch Eisberge, in der Nähe von New⸗Foundland beschädigt, gegen⸗ wärtig dienstuntauglich. Die telegraphische Korrespondenz wird einstweilen durch das alte Kabel vermittelt.
Zur Pariser Ausstellung.
△ Paris, 12. Mai. (Ausstellung der Zuckerfabrikate, Konditorwaaren, Chokoladen, 1““ u. s. w. aus Preußen. V.) Wir betreten das weite Feld der Zuckerfabri⸗ kation, die außer den Proben, die wir bereits anzufüͤhren Gelegen⸗ heit hatten, ganz besonders belehrend durch die Kollektiv⸗Aus⸗ stellung des Vereins für die Rübenzucker⸗Industrie im Zoll⸗ verein vertreten ist, welche die Einsendungen von 43 Ausstellern umfaßt. Was die Bereitung betrifft, so geschieht die Saftge⸗ winnung überwiegend durch Pressen, auch durch Vor⸗ und Nachpressen, mehrfach durch Centrifugen, mit oͤder ohne Zusatz von Aetzammoniak und Wasserzulauf und auch durch kalte Maceration nach Schützenbach'schem System. Die sich in Scheidung, Saturation und Filtrirung theilende Saftbehandlung findet auf die verschiedenste Weise statt; so die Scheidung noch überwiegend nach alter Manier durch 1 bis 3 pCt. des Rübengewichts Kalk, dann aber auch nach dem System von Perrier Passoz unter Anwendung von Chlor⸗ calcium, nach Jellinek ohne dieses, nach dem vereinigten System beider, dann durch Anwendung von Chlorcalcium und Kalk (beispiels⸗ weise 0,083 pCt. von ersterem und 2,5 pCt. von letzterem bei 655 R.), auch nach den Systemen von Kindler, Kleeberger und Frey⸗Jellinek, unter Anwendung des Chlorcalcium. Für die Saturation ist überwiegend das Kindlersche System eingeführt, erfolgt auch, dem Jellinek⸗System sich nähernd, gleich in den Scheidepfannen, unter Zusatz von ½ bis 2 pCt. Kalk, dann aber wieder wird der Saft auch ohne Scheidung Lüeich in die Saturations⸗Gefäße übergeführt und erhält bei einer Temperatur von 60 bis 70 Grad R. einen Kalkzusatz von etwa 1 Pfund pro 20 Quart Saft, unter gleichzeitiger Anwendung von Kohlensäure. Die Filtrirung findet durchgängig über Knochenkohle statt, deren Menge durchschnittlich zwischen 6 bis 10 pEt. variirt, ausnahmsweise sogar bis zu 25 pCt. steigt. Die Verkochung ist allgemein im Vacuum, mehr⸗ fach auf Schützenbachsche Kasten, und finden wir für die Verdampfung auch die Apparate von Tischbein und von Robert in Anwendung. Die centrifugirten Zuckersäfte sind vielfach mit Syrup oder auch mit Wasser leicht gedeckt und erhalten auch wohl einen Einwuͤrf von 25 bis sogar 50 pCt. Zucker. Hieraus ergiebt sich die Bezeichnung „ge⸗ deckter und nicht gedeckter Zucker« und hat der erstere meistens mehr Zuckergehalt als der letztere. In merkantiler Hinsicht finden wir des⸗ halb auch eine Klassifizirung der Durchschnitts⸗Qualitäten, welche im uckergeschäft auf den Märkten des Zollvereins gangbar sind, nach r. Ia. gedeckte Krystallzucker mit 99 pCt. Zuckergehalt und darüber, Nr. Ib. ungedeckte Krystallzucker mit 97 bis 99 pCt., Nr. II. nicht centrifugirte und Nr. III. Nachprodukte. Kommen wir auf die einzelnen Proben zurück, so finden wir durch dieselben alle mög⸗ lichen Sorten und Namen vertreten. Als Aussteller von Krystall⸗, gedeckten und nicht gedeckten Rohzuckern nennen wir nun: Strauß in Schermcke bei Oschersleben (99,80 pCt.), Wrede u. Sohn in Gr. Oschers⸗ leben, Schoch in Königsaue, Wiersdorf⸗Hecker u. Comp. in Gröningen, Sombart u. Comp. in Ermsleben, Bennecke⸗Hecker u. Comp. in Staßfurt (99 pCt.), v. Beurmann in Oppin bei Haler dene auf St. Burchard bei Halberstadt, die Barleber Zuckerfabrik, Bank in Bleckendorf, Regierungs⸗Rath Honig in Egeln, Spielberg u. Comp. in Volkstedt bei Eisleben, die Zuckerfabrik in Brehna (auch Graupenzucker), Wrede u. Klamroth in Halberstadt, Rimpau in Schlanstedt, Berge⸗Braun u. Comp. in Hedersleben, Wrede⸗Schuetze u. Comp. in Kloster Gröningen, Jonas und Lingner in Garden bei Greifenhagen (in 5 Sorten aus ein und demselben Sud fabrizirt), die Aktienfabrik Neuwerk bei Hannover, die Lafferder Aktienfabrik in Hannover, die Aktienfabrik Trendelbusch bei Felnmhts⸗ Coqui in Ploetzkau bei Bernburg, Zuckerfabrik Waldau bei Bernburg, Zuckschwerdt in Nienburg an der Saale, die Allstedter Zuckerfabrik, die Irxlebener Fabrik, Methner auf Jacobsdorf bei Lieg⸗ nitz, die vereinigten Reinschdorf⸗Roswadze Zuckerfabriken in Oberschlesien, Treutler⸗Scherzer u. Comp. in Neuhof bei Liegnitz, Gebrüder Koppe in Letschin im Oderbruch, Frhr. von Münchhausen in Niederschwedeldorf bei Glatz, die Gutschdorfer Zuckersiederei bei Groß⸗Rosen in Schlesien und Hennige in Neustadt⸗Magdeburg. Meliszucker ist aus den sieben zuletzt genannten Fabriken vorhanden, dann aber auch noch von Fischer in Calbe an der Saale, Baumann u. Maquet in Bukau, Maquet in Magdeburg, vom Rath u. Comp. in Koberwitz bei Domslau in Schle⸗ sien, aus den Fabriken zu Holland und zu Glauzig bei Köthen und von Seeliger in Braunschweig. Farin finden wir aus den Fabriken zu Gutschdorf, von Frhr. v. Münchhausen und v. Hennige, Kandiszucker, weiß, Plb und braun, von Grassau in Braunschweig und van Heuvel Wittwe in mden, von der Letzteren auch feinen Brustsyrup. Ganz besonders fassen wir aber die wahrhafte Kollektiv⸗Ausstellung der Zuckerfabrik Wag⸗ baeusel ins Auge, welche uns, neben den Proben von Rohzucker 99 pCt.), Melis, Farin in vier Farben, Kandis in acht Sorten und Brustsyrup, noch durch die eingesendeten Produkte interessirt, die durch die Spiritusfabrikation aus der Eva und aus der dabei ab⸗
E1“
96 111“ 111“ . 8 v111111““ —8— fallenden Schlempe gewonnen werden; als solche finden wir: rohen
ordinairen und feinen Spiritus, Soda, Schlempekohle, Potasche, schwe⸗
felsaures Kali und Chlorcalcium. Auch lernen wir gleichzeitig die aus der Knochensiederei gewonnenen Substanzen, wie Knochenfett, kohlen⸗ saures Ammoniak, rohen und raffinirten Salmiak, Glaubersalz und Beinschwarz in dieser Ausstellung kennen. — An die Zucker. ausstellung schließen sich Konditoreiwaaren, Chokoladen und Gewürzfabrikate an, Bonbons, Chokoladenfrüchte und Troops von Stollwerk und Pfeffermünzpastillen von Fabry in Köln, Traubenzucker und Stärkesyrup von Seeler u. Moiske in Frantk⸗ furt a. O., der weiße Brustsyrup von Mayer in Breslau, Punsch⸗ syrup von Drouven u. Comp. in Koblenz, Bonbons, eingemachte und glacirte Früchte von Roeder in Wiesbaden, Cichorien und Kaffee⸗ surrogate von Tilemann in Bendorf bei Koblenz und Breuer⸗ Werner in Köln, Kakao und Chokolade in Tafeln und Figuren von Jordan u. Timaeus in Dresden und Wittekopf in Braunschweig, von diesem auch eine reichhaltige Collection von Makaronis und Band⸗, Faden⸗ und Façon⸗Nudeln. Backwaaren vermissen wir und sind dieselben ihrer veränderlichen Natur nach zur Aus⸗ stellung weniger geeignet, jedoch wäre wohl ein passender Platz hier gewesen für den sich gut konservirenden Jauerschen Bienenkorb, für den Thorner Pfefferkuchen, Westfälischen Pumpernickel, Königsberger Marzipan in Sätzen und namentlich für den Baumkuchen, der in Frankreich, dem südlichen Europa, ja selbst im südwestlichen Deutsch⸗ land gänzlich unbekannt ist. Wählen wir uns zur körperlichen Stär⸗ kung ein Plätzchen in dem preußischen, von Becker in Solingen eta⸗ blirten Restaurant, welches sich durch gute Speisen und Getränke, auch freundliche, schnelle Bedienung auszeichnet, so haben wir Alles kennen gelernt, was sich in der preußischen und norddeutschen Abtheilung der 7ten Gallerie befindet, welche unmittelbar vom Parke unsschlossen wird. Doch eine Wanderung durch den letzteren müssen wir noch für kurze Zeit hinausschieben, weil noch nicht alle Baulichkeiten in dem⸗ selben vollendet, ja die Wege mitunter noch ungangbar sind.
— Die »Annalen der Landwirthschaft in den Königlich preußischen Staaten« (Nr. 20 vom 15 Mai) haben folgenden Inhalt: Pariser Ausstellungs⸗Skizzen VI. — Allgemeines. — Der Mais auf der Pariser Ausstellung — Obst. — Vieh. — Ein französisches Ur⸗ theil über die Pariser Weltausstellung. Ueber die Zusammensetzung der wichtigsten Staßfurter Kalidünger und deren Werth für die Land⸗ wirthschaft. Von Oskar Cordel. (Schluß.) — Düngungsversuche mit chlorfreien schwefelsauren Kalisalzen. — Ueber Düngerstätten. Vom Geh. Oberhof⸗Kammerrath Schmidt. — Die Ursache der Knochen⸗ brüchigkeit. — Berichte und Korrespondenzen: Aus München, die Rinderpest betreffend. — Aus dem Herzogthume Altenburg. — Aus dem Regierungsbezirke Magdeburg. — Vereins⸗Versammlungen. Vom 16. bis inkl. 31. Mai. — Notizen. Vorlesung im Berliner landwirth⸗ schaftlichen Lehr⸗Institut. — Rinderpest in Thüringen. — Zur Rinder⸗ pestfrage. — Pan, deutsche Viehversicherungs⸗Gesellschaft in Berlin. — Landwirthschaftliche Ausstellung in Bromberg. — Drainage⸗Kursus. — Stand der Rinderpest in Holland. — Personalien. — Berichti⸗ gung, betreffend das Süvernsche Verfahren der Desinfection. 1b
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten. 1
Von der ˖russischen Grenze, 14. Mai. (Osts. Ztg.) Die ethnographische Ausstellung in Moskau bce 2Se9.e Ab⸗ theilungen. Die erste oder Slawische Abtheilung ist den Volksstäm⸗ men gewidmet, welche Rußland und die benachbarten slawischen Län⸗ der bewohnen, und umfaßt: 1) nichtslawische Stämme mit 114 Figuren, 2) ostslawische Stämme mit 114 Figuren, 3) west⸗ und südslawische Stämme mit 63 Figuren. Die Zahl der ausge⸗ stellten Figuren beträgt mithin in der Slawischen Abtheilung 291. Die zweite oder allgemein⸗ethnographische Abtheilung ent⸗ hält Volkstrachten ohne Figuren, 155 an der Zahl; Gegenstände des häuslichen Lebens, wie Werkzeuge, Gefäße, musikalische Instru⸗ mente u. s. w., überhaupt 564 Nummern, darunter Modelle voͤn Ge⸗ bäuden 69, Werkzeuge 274; ferner Sammlungen von Volksliedern, landschaftliche Darstellungen, Albums, Zeichnungen, Photographieen u. s. w. Die Gegenstände des häuslichen Lebens sind an verschiedenen Orten der Ausstellung bei den entsprechenden Figuren aufgestellt. Die dritte oder anthropologische Abtheilung umfaßt: eine Sammlung von Menschenschädeln und Gebeinen sowohl aus der Gegenwart wie aus früherer Zeit, eine Sammlung von anatomischen Präparaten, anthro⸗ pologischen Vorrichtungen, Alterthümern und Grabhügeln, und eine Sammlung alterthümlicher steinerner Werkzeuge.
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Steatistische Nachrichten.
— In Betreff der fortschreitenden Entwickelung der australischen Kolonieen Englands entnehmen wir anntlicher Statistik Folgendes: Während der letzten 16 Jahre produzirten die Kolonieen Victoria New⸗South⸗Wales Gold im’ Werthbetrage von 150,000,000 Pfd. Sterl.,, wovon § allein auf Victoria kommen. New⸗South⸗Wales hat außerdem 4,617,100 Tonnen Kohlen gefördert und seine Kohlenflötze, nördlich und südlich von Sidney, werden für unerschöpflich gehalten. Neu⸗Seeland hat sich ebenfalls in den letzten Jahren einen hervorragenden Platz unter den Gold und Wolle produzirenden Distrikten erobert. Süd⸗Australien, die Kolonie dieses Namens, hat in 10 Jahren für 4,751,638 Pfd. Sterl. Kupfer exportirt und der Ertrag des Ackerbaues ist so reich, wie in keinem anderen Lande. Queensland hat mit gutem Erfolge Zucker und Baum⸗ wolle angebaut. Tasmaniafigurirt durch Wolle, Korn, Schlagholz und Wallfischthran mit einer ansehnlichen Quote unter der Gesammt⸗
;.
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ea “ theilungen von Shakespeare, nach A. W.
Im Opernhause. eine r g.
Wengng, 21. Mai. Im Opernhause. (104te Vorstellung.) Die Hugenotten. Oper in 5 Abtheilungen. Musik von Meyer⸗ beer. Ballet von Paul Taglioni. Gäste: Fr. Blume, vom Königl. Hoftheater zu Dresden: Valentine. Fr. Mayr⸗Olbrich, vom Stadttheater zu Bremen: Margarethe. Hr. Nachbaur, 3 vom Großherzogl. Hoftheater zu Darmstadt: Raoul. Urbain:
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zfuhr Australiens. Die genannten 6 vereinigten Kolonieen konn⸗ . eehn 1865 in fünf Krtikeln, die die hauptsächlichsten Landes⸗ produkte repräsentiren, eine Ausfuhr im Werthe von 21,000,000 Pfd. St. aufweisen. Darunter steht Wolle mit 8,149,635 Pfd. St., Gold 11 Pfd. St., Getreide mit 1,335,748 Pfd. St., Kupfererz
mit 11,165,811 t A upfererz d. St., Kohlen 274,303 Pfd. St. Zur selben Zeit be⸗ E11“ S 8 weitaus der größte
g9 d mport 34,936,987 Pfd. St., wovon Lveil Geschft des Mutterlandes zu Gute kommt. Von dem Aufblühen der Kolonieen giebt besonders die Zunahme der Zahl der Hausthiere eine klare Illustration. Im Jahre 1825 gab es in Austra⸗ wien Alles in Allem 6142 Pferde, 134,515 Stück Hornvieh und 237,622 2 — u D. Schafe, während im Jahre 1865 die Ausweise für die spezifisch austra- Frl. Grün. Anfang 6 Uhr. lischen Kolonieen allein, ohne Neusceland, 550,874 Pferdeg 3,717,175 Mittel⸗Preise. “ Stück Hornvieh und 29,298,744 Schafe ergeben. Die Bevölkerung Im Schauspielhause. Keine Vorstellun nähert sich der Zahl 2,000,000. 1u1““ ö 8 — Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 19. bis 26. Mai 1867. Berlin. Im Öpernhause. Sonntag, 19.: Zum 1. Male: Don Bucefalo. Solotanz. (Fr. Mayr⸗Olbrich. Sigr. Bottera. Dienstag, 21: Die Hugenotten. (Fr. Blume. Fr. Mayr⸗ Olbrich. F. Neeet Vütt hn. 22 3 “ üDesne. 23: Der Feensee. Freitag, .: Tell. Frl. 1 8 . Pahhe Sonmnabend, S Don Bucefalo. Sonntag, 26.: Don Juan. 3 Coaks Fr. Blume. Frl. Grün. “ b 8— In F.r n. Im Schauspielhause. Sonntag, 19.: Der geheime Tonnen. 1 Agem. Montag, 20.: Julius Caesar. Mittwoch, 22.: Gringoire. 26544 Der Vall zu Ellerbrunn. Sonnabend, 25.: Maria Stuart.. V In v“ Se 8 Se “ 9¹8,19— sor (rl. Preßler). Montag, 20.: Die Afrikanerin. Dienstag, 21.: 8 3 F E1“ (Frl. Hoppé). Mittwoch, 22.: Die Afrikanerin. Summa 118,363 fr „Mittwoch, 22. “ v“ V Donnersiag, 23., Neh Züle., Fr6,9, 283 nsrin cr. Rchardt D “ 11 itsreis rl. Hoppéè). S ag, 26.: L G r. — 2). “ 8 V 1 zeitsreise he el. 19.: Neu einstudirt: Doktor Faust'8 Ffenbabnem 8619 1 — See Zauberkäͤppchen (Hr. “ WMn, . 111“ 8— . Feenhände. Diensta ‧ Fidelio (Frl. Hentz). 22: Vondern, 15. Mai. Zu der von Kiel aus betriebenen Ver⸗ Heehn Das Cüns hen von Buchenau. Donnerstag, 23.! Die sammlung von Delegirten sämmtlicher Industrie⸗Vereine Schles⸗ Hugenotten (Frl. König). Sonnabend, 25.: Dr. Wespe. Sonntag, 26. wig⸗Holsteins im Juni d. J. in Rendsburg hat auch der hiesige Juan Frr Hentz) 1 Industrie⸗Verein eine Einladung erhalten. So weit bekannt, soll in dieser Versammlung eine Verbindung sämmtlicher Vereine zu einem Telegrapnische wwit SeeNe schleswig⸗holsteinischen Hauptvereine angestrebt werden. 38 Beobachtungsz.
Landwirthschaftliche Nachrichten 1 Ort. wie den »Hamb. Nachr.« unterm
— In Norwegen merkt man, 1 11 3 eschri 1 och keine Spur vom herannahenden Sommer. ““ 18. 18.d. Kelgr noen nes haag 1 weshalb die V 6 [Memel 337, 5 2,2]°-5,5 N., mässig.
85
8 1. ei 3 bis 30 d 1 Dr — In dem Zeitraum vom 16. bis 30. April 1867 wurden
Steinkohlen, Transport⸗ Braunkohlen .
weise.
zu Wasser auf den
in x U Eisenbahnen
geführt:
aus Berlin ausgeführt:
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Allgemeine Himmels- ansicht.
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weich.
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Baromet Paris. Lin
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trübe.
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bedeckt.
zieml. heiter. wolkig.
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heiter. 8 trübe, gst. Rege
at dort des Nachts noch stets 5 Grad Kälte, w em 35 2,21 Münn und Gesträuche auch 18 ganz 88 vestchen. Mit aghageh. Königsberg 188;. 1 8 dem Nordwind fällt reichlicher Schnec. Daß alle Keres 338, 4—9,NO., massig.
bei iger Witter b ind, ist selbstverständlich. 337, s 4,9 -4,3 NO., s. schw. arbeiten bei derartiger Wirterung unmöglich sind, ist stverst 838,8 41 XNö., mässig Putbus. 8336,7 —3,9 N., still. “ 8 Berlin. 337,1 -4, 8 ”. * 8 . Zte Vorstellung.) Breslau 332,4 -4,7N., schwach. Soöoonntag, 19. Mai. Im Opernhause. (103te Vorstellin Bresla 332, 8 Zum ersten rale. Don Bucefalo. Komische Opes in 3 Negeh ... 188 — “ mit Tanz. Musik von Antonio Cagnoni. Tanz von Pau C““ e“ Taglioni. In Scene gesetzt vom Regisseur Hein. “ 11““ 20. ehwach.
Besetzung: Rosa, Bäuerin, — —. Carlo „Soldat, Hr. 6mpracsbarg. 539“% — N., *. schw. H. Krüger. Don Bucefalo, Musiklehrer, — — Agathe, Gia⸗ V3 888; —-GOo. netta, Bäuerinnen, Frl. Börner, Frl. Frieb. Don Marco, ein 8 Edelmann, Hr. Salomon. Graf von Belprato, Hr. Woworsky. Briissel. 337,4 Bauern und Bäuerinnen. Ort: Frascati. — — Gäste: Fr. » Aaperanda, 85 0 Mayr⸗Olbrich, vom Stadttheater zu Bremen: Rosa. Sigr. ors 8. Bottera, vom Theater della Scala zu Mailand: Bucefalo. »sbeteesburg. 39. Solotanz: 1) Pas de cing; Frls. Döring, E. Trepplin, Schmidt, Uül ö Kitzing und Hr. C. Müller. 2) La Ziugarella; Irl. Girod. Mittel⸗Preise. 1 “ 8
Im Senaaspielbause (127ste Abonnements⸗Vorstellung.)
Der geheime Agent. Lustspiel in 4 Akten von F. W. Hackländer.
ittel⸗Preise. . “ Mai. Im Schauspielhause. (128ste Abone nements⸗Vorstellung.) Julius Cäsar. Trauerspiel in 5 Ab⸗
Danzig..
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3 Stettin
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heit., gest. Re “ Reif. sehr heiter. starker Nebel. heiter. schön. einige Wolken. schön. 8 bedeckt. bewölkt. bewölkt.
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SSW., schwach. bewölkt. W., schwach. bbedeckt. S., still. bedeckt. — SW., mässig. bewölkt. — Winqdstille. kast bedeckt. — 880., schwach. sbewölkt.
Moskau... Stockholm. Skudesnäs. Gröningen . 339,3 Helder. 339 2 Hernoesand 338,2 Christians. 338,1
39 2 339.1
8 in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 1, vor dem Kommissar,
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, S treisgerichts⸗Rath Ernst, anberaumten Termin die Erklärungen “ seGorladungen u. dergl. “ Herrn ere Nerschtan, zur Bestellung des definitiven Verwalters ab⸗
8 über i “ kurs⸗Eröffnung. “ Feumögen des Kaufmanns Julius H eiske zu Pg. zugehenen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, dam ist am 16. Mai 1867, Vormittags 12 8 8 Papieren oder andern Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, gekürzten Verfahren eröffnet un g. sder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an den-
männische Konkurs im ab d 1 Seinstell auf den 16. Mai 1867 festgesett wordenn fe u verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der
der hecha nes ng Feselte der Masse ist der Kaufmann Theodor Frmfüünde folg b 8 “
bis zum 16. Juni 1867 einschließlich
8 tweiligen
Concsu aenn erselost, Waisenstraße Nr. 53 wohnhaft, bestellt. dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und
Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurse⸗
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in den 28. Mai 1867, ormittags 11 Uhr,