2086
18 Sgr. 9 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehenden 8.. soll 1 8
am 5. Dezember 1867, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle subhastirt werden.
Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ gung suchen wollen, haben sich mit ihren Ansprüchen bei dem oben⸗ genannten Gerichte zu melden. h
[905] Oeffentliche Vorladung. — Die Ehefrau des Schuhmachers Johann Gottlieb Prasse aus Striegau, Namens Marie Louise, geb. Tänzer, welche im Monat März 1853 nach Amerika ausgewandert ist und seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben hat, so wie deren unbekannte Erben und S werden hierdurch aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem auf Montag, den 16. Dezember 1867, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Kreisrichter Orthmann anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls die Marie Prasse, geborne Tänzer, für todt erklärt und ihr Nachlaß den sich legitimirenden Erben aus⸗ gehändigt werden wird. 1X““ Striegau, den 28. Februar 1867. “ Königliches Kreisgericht.
[2037 Bekannt⸗machung. Der Schlosser Peter Alster, Bernhards Sohn, von hier, gebo . 17. Oktober 1843, welcher seit längerer Zeit abwesend ist, wird hier⸗ durch aufgefordert, sich baldigst und spätestens binnen 3 Monaten, dahier einzufinden, um sein bis jetzt vormundschaftlich verwaltetes Vermögen in Empfang zu nehmen. I11X“ Oberkaufungen, den 15. Mai 18557. “ Königlich Unsces Justizam 8 Theyß.
8 8 8
1. Abtheilung.
[26388 Bekanntmachung. 1“““
Der Kupferwaarenfabrikant Reimann, früher zu Genthin, jetzt in Frankfurt a. O., hat bei dem unterzeichneten Gericht gegen den frühern Besißer des Ritterguts Zawada, Kreis Gleiwitz, Trampe, welcher sei⸗ nen letzten Wohnsitz in Jaruczyn gehabt hat uUnd dessen jebiger Aufenthalt unbekannt ist, mit dem Antrage geklagt, den Verklagten ur Zahlung von 1339 Thlr. nebst 6 Procent Zinsen, von 448 Thlr. 6 Sgr. 5 ¾ Pf. seit dem 15. Februar 1866 und von 890 Thlr. 26 Sgr. 1¾ Pf. seit dem 15. November 1866 zu verurtheilen, indem er behauptet, daß er in Folge eines mit dem Verklagten im October 1865 geschlossenen Vertrages für denselben einen kupfernen Apparat nebst dazu gehörigem Maischkühler und Vorwärmer und allem sonstigen Zubehör gefertigt, nach dem Gute Zawada abgeliefert und daselbst im Dezember 1865 aufgestellt hat, resp. hat aufstellen lassen.
Für die Anfertigung des Apparats nebst Zubehör und für die Aufstellung desselben hat Kläger zusammen 1781 Thlr. 22 Sgr. 3 Pf. liquidirt mit der Behauptung, daß die Hälfte hiervon verabredeter Weise am 15. Februar 1866 und die andere Hälfte am 15. November 1866 fällig 8 und hat er von der ersten Rate den Werth eines
alten Apparats, den er an Zahlungsstatt angenommen, mit 441 Thlr.
—
29 Sgr. 8 Pf. in Abrechnung gebracht. Zur Beantwortung dieser Klage und zur weitern mündlichen Verhandlung haben wir einen Termin anf den 19. August cr., Vormittags 11 Uhr in unserem Sitzungszimmer anberaumt und wird der Verklagte ehe⸗ malige Gutsbesitzer Trampe aufgefordert, in diesem Termine persön⸗ lich oder durch einen gehörig legitimirten Bevollmächtigten pünktlich zur bestimmten Stunde zu erscheinen und die Klage vollständig zu beantworten, widrigenfalls die in der Klage angefuͤhrten Thatsachen auf den Antrag des Klägers werden für zugestanden angenommen und, was den Rechten nach daraus folgt, im Erkenntniß wird aus⸗ gesprochen werden. .“ Schubin, den 26. April 1867. ““ Keoönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[2012Ib Proclam.
Die Wittwe des Moses Löwenstein, Beile geb. Wertheim, als Vormünderin ihrer minderjährigen Kinder: a) Jonas, b) Veile, c) Amalie, d) Rebecka, e) David, zu Obermöllrich, hat dahier klagend vorgestellt, der Ackermann Heinrich Schaumlöffel von Werkel sei ihr für verkaufte und überlieferte Waaren den verabredeten Preis von 21 Thlr. 19 Sgr. 3 Hllr. schuldig geworden; bei verweigerter gütlicher Zahlung bitte sie, den ꝛc. Schaumlöffel zur alsbaldigen Zah⸗ lung von 21 Thaler 19 Sgr. 3 Hllr. mit Verzugszinsen vom age der Klagbehändigung unter dem Füfesilerlane u verurtheilen.
Indem Klägerin durch Eideszuschiebung Beweis angetreten und durch Bescheinigung des Bürgermeisters in Werkel dargethan hat, daß der Verklagte ausgewandert und sein dermaliger Aufenthaltsort un⸗ Seen sei, hat sie um Klagmittheilung durch öffentliche Blätter
Der Beklagte, welchem diese Klage hierdurch ediktaliter zugeht hat den Kläger entweder klaglos zu stellen, oder in dem . 27. k. M., Morgens 9 Uhr (Cont. Zt. 10 Uhr), angesetzten Termine sich einzufinden. In diesem zur mündlichen Verhandlung bestimmten Termine haben beide Theile entweder in Person oder durch zulässige, gehörig legitimirte Bevollmächtigte das Geeignete vorzubringen, auch die Beweise ihrer Behauptungen bereit zu halten und für den Fall, daß die Sache durch gegenseitige Erklärungen nicht sofort sich erledigt, alsbald ihre Urkunden in beweisender Form vorzulegen, ihre Zeugen zu benennen und von der Eideszuschiebung Gebrauch zu machen, so wie über ihr beiderseitiges Vorbringen sich zu erklären.
Erscheint der Verklagte in dem Termine nicht, so wird die Klage
“
für eingestanden angenommen, und bleibt der Kläger aus, so wird der Verklagte von der Instanz entbunden.
Beweismittel, welche vorgeschriebenermaßen nicht gellend emacht worden sind, werden in diesem Rechtsstreite nicht weiter berü⸗ sichtigt, und Thatsachen und Urkunden, so wie die zugeschobenen Eide, über welche die erforderliche Erklärung nicht erfolgt, sind als eingestanden, beziehungsweise als anerkannt und verweigert anzusehen.
Erklärungen eines nicht gehörig Bevollmächtigten bleiben, insofern nicht aus besonderen Gründen eine weitere Frist zur Beibringung der Vollmacht gestattet wird, unbeachtet.
Alle weiteren Verfügungen werden nur durch Anschlag am Ge⸗
Gudensberg, am 13. Mai 1867.
“ „Königliches J “
er Landbauer Johannes Heinrich
23 Jahre alt, ist durch Verfügung des unterzeichneten Gerichts vom
heutigen Tage der Verwaltung seines Vermögens entsetzt, und unter
Kuratel des Landbauers George Kaiser und des La Völker, beide in Waltersbrück, gestel9t.
Jesberg, am 15. Mai 1867. 6““ KRönigliches Justizamt.
120860 6
Erkshausen. In dem Gen. Währsch. der Gemeinde Erkshausen finden sich an dem Grundeigenthum des Johann Heinrich Holl und dessen Ehefrau, Elisabeth, geb⸗ Berge, da⸗ selbst als noch gingig die Pfandrechte wegen a) 50 Thlr. Darlehn nebst Zinsen an den Reservaten⸗Kommissar Martin in Rotenburg aus Pfandverschreibung der Vorbesitzer Bernhard Küllmer und Frau Anna Katharina, geb. Häde, vom 11. November 1800, b) 29 ⅞ Thaler Kauf⸗ geld an Martin Werner zu Dankerode als Cessionar des Johannes Werner und Frau Ottilie, geb. Knierim, aus Kaufvertrag vom 23. Februar 1831, wodurch Nicolaus Holl die Grundstücke Ch. A. Nr. 1475. 1932. 1160. 3345. 3342. B. Nr. 713 und 1274 gerichtlich verkauft hat, c) 39 Thaler Kaufgeld an die Wittwe des Wilhelm Knierim, Elisabeth, geb. Peter, zu Erkshausen und deren Sohn Her⸗ mann Knierim, später zu Dankerode, vermöge Kaufvertrags vom 16. November 1833, durch welchen der Vorbesitzer Nicolaus Holl die Grundstücke Ch. A. Nr. 1334. 1859. 2388 und B. Nr. 772 angekauft hat, d) 2 Thaler Kaufpreis, für welchen die Grundstücke Ch. B. Nr. 523. 312 und 313 dem Eigenthumsvorfahren der Imploranten Adam Weingarten durch Bescheid vom 5. April 1830 in Sachen Paul Knierim gegen Christoph Pippert zwangsweise zugeschlagen worden sind, e) 5 Thaler Kaufgeld für die Grundstücke Ch. A. Nr. 1236 B. 26 an Johannes Weingarten aus Kaufvertrag vom 19. Dezember 1835, 1) 45 Thaler 10 alb. Kaufgeld für die Grundstücke Ch. B. 523. 312. 313. A. 1388. 1479. 533. 1140. 879. 1236. B. 26. im Restbetrag von 20 Thalern an Adam Weingarten und Frau Anna Christine, geb. Götze, in Erkshausen aus Kaufvertrag vom 19. März 1836, g) 140 Thaler Darlehn nebst Zinsen an Judemann David Werthan in Rotenburg und 40 Thaler Darlehn nebst Zinsen an David Linz daselbst vermoͤge der Pfandverschreibungen der Vorbesitzer Caspar Becker und Frau
atharina Elisabeth, geb. Reimbeck, in Erkshausen vom 25. Januar und vom 15. Februar 1844, bezüglich in Folge der Schuldübernahme durch die Vorbesitzer Nicolaus Knierim III. und Frau Elisabeth, ge⸗ borne Knierim, im Ansatzvertrag vom 5. Mai 1845 eingetragen.
Der inzwischen eingetretene Tod der Pfandgläubiger unter a., b., c. und g., sowie die vor vielen Jahren bereis erfolgte Auswanderung der eingetragenen Pfandgläubiger unter e. und k. ist nachgewiesen, und unter Ableistung des Gefährdeeides von Johann Heinrich Holl und Frau die vollständige Befriedigung derselben durch die genannten Käufer, bezüglich die jedesmaligen Darlehnsempfänger, zu a) und g) auch das Entkommen der vorbemerkten Pfandverschreibungen vom 11. November 1800, 25. Januar und 15. Februar 1844, zu d. aber behauptet worden: daß der Zuschlagspreis dem ebenwohl verstorbenen Kläger Paul Knierim vom Gericht überwiesen, und vom Adjudikatar Adam Weingarten nebst Zinsen bezahlt worden sei.
Auf Antrag des Johann Heinrich Holl und Frau werden hierdurch die eingetragenen Pfandgläubiger unter e. und f., desgleichen die Erben und sonstigen Rechtsnachfolger derselben, wie der Pfandgläubiger unter a., b., c. und g. zu d. züglich a. und g. aber weiter Alle, welche auf den Zuschlags⸗ preis Ansprüche erheben, bezüglich aus den Schuld⸗ und Pfandver⸗ schreibungen vom 11. November 1800, 25. Januar und 15. Februar 1844 Rechte ableiten zu können vermeinen, im Wege der Oeffentlichkeit nach Maßgabe des Gesetzes vom 14. Juli 1853, ausgefatdert, über das vorstehend hervorgehobene Vorbringen derselben, sowie das damit ver⸗ bundene Gesuch um Löschung der vorbemerkten Pfandeinträge und um Mortification der Pfandverschreibungen sich dahier binnen “ bei dem Rechtsnachtheil des Eingeständnisses zu er⸗
Alle weiteren Bekanntmachungen in dieser mittelst Anschlags am Gerichtsbrelt. b ic teat Rcotenburg, am 3. Mai 1867. 128. cr8 18 Kaänigliches Justizamt I.
EEEE5655
EEEVELE1111u6“
Kaiser von Waltersbrück,
und Hypoth.⸗Protokoll
be⸗
Verkäufe, Verpachtungen [2041] FIWelse 8 1 betreffend die Verpachtung der
gehörigen Güter
Von den der sitzungen sollen
Submissionen ꝛc. a chung,
Pforta und Cuculau.
der Landesschule Pforta Königlichen Landesschule Pforta zugehörigen Be⸗
1 1) das mit — 180 Zöglingen der Anstalt, das Mei
om 1. Juli 1
is zum F. Verpachtung a) der Oekonomie min anc 89 Dien g; uf Procuratur zu Pforta,
b) des Gutes Cuculau ein Termin MNMittwoch, den 26. Juni er., V Gasthofe zum muthigen Ritter or mir anberaumt,
erden, hal zutskarten s Königlich
ersteren d uf werden können.
Die P Pohn⸗ und ösen 589 .
1208 Morgen 153 ◻ Ruthen 2
21 37
558 8
Schulgut Pforta mit dem Vorwerk Kösen, sowie die der Oekonomie in Pforta verbundene Speisung von
le von der Kreisstadt AKaumburg und ½ Meile vom
2) 8. e Kösen belegene Schulgut Cuculau, Badeonte 8 ab ferawen auf 18 hintereinanderfolgende Jahre
1. Juli 1886 öffentlich meistbietend verpachtet werden und Pforta mit Speisewirthschaft ein Ter⸗ den 25. Juni cr., Vormittags 9 Uhr,
wozu Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen die resp. Pacht⸗ und Licitations⸗Bedingungen nebst den auf meinem Büreau in Pforta, sowie in der Registratur en Provinzial⸗Schul⸗Kollegiums zu Magdeburg und fden resp. Gütern zur Einsicht offen liegen, und auch auf Ansuchen gegen Entrichtung der Kopialien von mir
chtung zder Oekonomie Pforta umfaßt — außer den Wirtzschafts⸗Gebäuden zu Pforta und bei der S
Wiesen, Hütungen, Weinberge, Gärten,
Hofstellen,
gen Büreau zur
8& kissen, 39 Putzzeugtaschen und 72 Woylachs ist an den Mindestfordern⸗ den zu überlassen, und sind die Offerten bis zum 30. d. M., Vor⸗ mittags 10 Uhr, einzureichen.
Die Lieferungs⸗Bedingungen und die Proben liegen im diesseiti⸗ — Insicht bereit.
Bischofswerder, den 17. Mai 1867.
Die Materialien⸗Verwaltungs⸗Kommission des P 1 Train⸗Bataillons Nr. 2.
, E11A“ —
auf ormittags 9 Uhr, in Kösen,
und auch Abschriften
E“
chäferei lcker,
E1A1A“
in Sa. 1834 Morgen 125 —⁹ Ruthen, Totalfläͤche, . in nen g Bäckerer Mahlmühle, Kalk⸗ und Zeegeseeegnersi, und
tgelderminimum resp. Angebot dafür auf 90 das Pachtgeth denaeee deaet der 180 Zöglinge nach In⸗ isekontraktes eine Vergütigung von 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf.
etzt, wogegen für die lt des Spei t o Kopf und Woche gewährt wird,
Zur
pvon: 621 Morgen
1 „
85 „
116“
g8 „
2 Gärten,
14 „ Wiesen,
110 8 auf 2800 Thlr. festgestellt.
In den
ter denen
tion angerechnet werden kann.
Die Termine werden um 1 Uhr geschlossen und Nachgebote
genommen. Pforta, am 14. Mai 1857. Der Procurator der Königli
Schwimmer.
achtung des Gutes Cuculau gehören die Wohn⸗ und ir Hure outbände und ein Areal von 902 Morgen 136 ◻
3 QRuthen Ackerland, 35 1
Hofstellen, Wege und Gräben
d. Das Pachtgelderminimum resp. Angebot für dieses Pachtobjekt
resp. Licitationsterminen haben sich die drei Bestbietenden, “ dem Königlichen Provinzial⸗Schul⸗Kollegio Magdeburg vorbehalten bleibt, über ihre ökonomische Qualification d betreffs der Pachtung von Pforta über 25,000 Pachtung von Cuculau über 16,000 Thlr. disponil ermögen glaubhaft auszuweisen und zur Festhaltung ihrer Gebote f die Pachtung von Pforta 1500 Thlr., auf die Pachtung von culau 1000 Thlr. in Staats⸗ oder vom Staate garantirten Eisen⸗ hnpapieren zu deponiren, welche ihnen demnächst auf die Pacht⸗
9000 Thlr. fest⸗
Ruthen,
9 8
J““
betreffs eles eigenes
nicht
chen Landesschule.
Donnerstag, den 23. d. M., Vormittags um 190 Uhr, an der Oberbaumsbrücke eine Partie alter eichener und kieferner hlen unter der Bedingung der sofortigen Abfuhr und gegen baare
hlung an Ort und Stelle versteigert werden. Schrobitz, Königlicher Baurath.
Am Freitag, den 24. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, sollen Kochfeldt'schen Gasthofe ba Königs⸗Wusterhausen nachstehende Bau⸗ inschlage des Forstreviers Königs⸗Wuster⸗ sen pro 1867 bei freier Konkurrenz öffentlich versteigert werden. 1) Belauf Sputendorrfrf. Feneh 10, 18, 119.
d Brennhölzer aus dem
8
40½ Klaftern Kiefern⸗Knüppel II
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357 Klaftern Kiefern⸗Stubben.
2) Belauf Groß⸗Köriß. 1
Jagen 20.
3 ⅞ Klaftern Kiefern⸗Durchforstungs⸗Knüppel. v“ Ablage Alte Weinberg. “
112 Klaftern Kiefern⸗Stubben.
4 Klaftern Kiefern⸗Knüppel. Kauflustige werden zu diesem Termi Fasanerie, den 17. Mai 1867.
Der Oberförster.
Hartig.
Die Lieferung von 97 Halftern,
rechte mit Pistolenhalfter), 39 kompl
Spaltlatten. Ablage Drebelstelle.
Bekanntmachung. 97 Trensengebissen mit ganzem
hel für Sattelpferde, 32 Stangen⸗Zäumen mit Zügel und Kan⸗ 7 32 kompletten ungarischen Reitsäͤtte
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In mit je einer Packtasche etten Train⸗Sätteln mit Sitz⸗
Litera D. à 25 Thlr. 41 Stücke Nr. 6. 198. 246. 303. 318. 450.
Verloosung, Amortisation, Ziuszahlu von öffentlichen Papieren.
Bekanntma dun a9. In der nach den Bestimmungen der §§. 39, 41 und 47 des Ge⸗
sehes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom
v. M. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Renten⸗
eren sind nachfolgende Nummern gezogen worden. Litera
A. à 1000 Thlr. 17 Stücke Nr. 169. 877. 1106. 1140. 1390. 1402. 1479. 1778. 1910. 2194. 2275. 2632. 2723. 3390. 3537.
3834. 3913. Litera B. à 500 Thlr. 8 Stücke Nr. 145. 216. 247. 300. 322. 680.
1081. 1255. Litera C. à 100 Thlr. 54 Stücke Nr. 17. 185. 228. 346. 463. 581. 612. 673. 927. 946. 971. 995. 1213. 1232. 1256. 1307. 1583. 1669. 1754. 1783. 1790. 1995. 2021. 2070. 2202. 2353. 2425. 2490. 2678. 2705. 2736. 2991. 3145. 3668. 3924. 3931. 4179. 4275. 4313. 4371. 4495. 4550. 4734. 4736. 4834. 4899. 4963. 5098. 5273. 5317. 5363. 5549. 5631. 5741.
638. 668. 696. 708. 795. 973. 1006. 1058. 1062. 1074. 1084. 1097. 1221. 1613. 1671. 1673. 1994. 2008. 2174. 2313. 2430. 2502. 2607. 2713. 2825. 3004. 3018. 3082. 3225. 3250. 3282.
8 3353. 3504. 3936. 3947. Hierbei wird bemerkt, daß die Rentenbriefe Litera E. à 10 Thlr.
Nr. 1 bis 4416 sämmtlich ausgeloost und schon früher gekü digt sind.
Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einliefe
rung der Rentenbriefe in öö1“ Zustande nebst den Coupons
Serie III. Nr. 3 bis 16 und Talons den Nennwerth von unserer
Kasse hierselbst, Poststraße Nr. 15,
“ bis 12 Uhr Vormittags,
vom 1. Oktober d. J. ab, in den Wochentagen von 9
in Empfang zu nehmen. . . Die Einlieferung mit der Post ist gleichfalls direkt an unser
Kasse zu bewirken, und falls die Uebersendung der Valuta auf glei⸗
chem Wege beantragt wird, kann dies nur auf Gefahr und Kosten
des Empfängers geschehen.
Formulare zu den Quittungen werden von unserer Kasse gratis verabreicht. 3
Vom 1. Oktober d. J. ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf, und es wird der Werth der etwa nicht mitt eingelie⸗ ferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Gleichzeitig werden die Inhaber der nachfolgenden, bereits früher ausgeloosten, aber noch nicht eingelösten und nicht mehr verzinslichen Rentenbriefe aus den Fälligkeitsterminen:
Den 1. April 1859 Lit. D. Nr. 86c8.
»„ 1. Oktober 1860 » 185 „ 1. April 1862 „ . 1035. 4074.
„ 1. Oktober 18628 . 247. b
„ „ „ . 349. 2904.
„
„ Oktober 1863 .1488. „ April 1864
„ „ 8 Oktober 1864
*H5S8S
.3456. 4516. .475. .260. .2812. .343. .164.
.
„ 2 8 Oktober 1865 „ 44 2
Oktober 1866 April 1862 . 669. 1081. 3486. 4555. „ .429. 557. 589. 681.
„ „ C. Nr. 154. 171. “ V 1108.
f. f. 1.
ᷓSPSPPg
E1
468. 802. 861. 1125. 1434. 1565.
1700. 1869. 3373. 3657.
y 855 „
8 3992. 4069. 4839. 5099. D. Nr. 179. 182. 313. 419. 505.
dbbbbebe 931. 980 1068. 1147.
N1A1A“*“
;;1“
2157. 3955. 3971.
1288. 1378. 1801. 1904. 2823. 3536. 3919.
wiederholt aufgefordert, den Nennwerth derselben nach Abzug des Be⸗ trages der inzwischen etwa eingelösten, nicht mehr fälligen Coupons zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung von
unserer Kasse unverzügiich in Empfang zu nehmen. Die Verjährung d stimmungen des §. 44 l. c. binnen 10 Jahren ein. Königsberg, den 16. Mai 1867. 1“ Königliche Direction— der Rentenbank für die Provinz Preußen.
er ausgeloosten Rentenbriefe tritt nach den Be⸗