Hübner: Gutachten über die auf den fal angewanheen mit. berichte des eid sssc 8 Oeffentliche Sitzung zur Gedächt⸗ — Dem AJahresberichte des eidgenössischen Departemen e Das Februar⸗Heft vehas 1 Innern über * Stand der Schweizerischen Eisenbahnen am Beobachtungsz. 31. Dezember 1866 entnimmt die »Ztg. des Vereins deutscher St. 0 Eisenbahn⸗Verwalt.« (Nr. 20 vom 18. Mai) u. A. folgende Notizen: rt. Die Totallänge der im Betriebe befindlichen Schweizerischen Eisen⸗
bahnen betrug am 31. Dezember 1866 wie im Vorjahre 1330,658 Kilo⸗ meter, so daß 1 Kilom. auf je 31 ¶Kilom. Flächen⸗Inhalt und je 1954 Einwohner der Schweiz kommen. Im Laufe eines Jahres
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von Herrn Magnus. 1 schen Inschriften von Nennig
für jeden Morgen Waldfläche abgeschätzt worden. Die höchsten Er⸗ haben dies Rheinprovinz mit 19 Sgr., Sachsen mit 18 Sgr. und — , Westfalen mit 16 Sgr. pro Morgen, die niedrigsten Preußen mit getheilt von Herrn Mommsen. 5 Sgr., Posen mit 7 Sgr. und Pommern mit 9 Sgr., während nißfeier König Friedrich's II. be⸗ Heft Brandenburg und Schlesien den mittleren Durchschnitt aufweisen. J. Bernstein, Ueber den zeitlichen Verlauf der negativen Schwan. Die Erträge der Staatsforsten stellen sich in Folge der Sorgfalt, welche kung des Nervenstroms, mitgetheilt von Herrn⸗ du Bois⸗Reymond. G auf die Kultur verwendet wird, und wegen der besseren Verwerthung R. Weber, Ueber einige Verbindungen des Platin und des Gold. des Nutzholzes wesentlich höher, als der Perg eehens Durchschnitts⸗ chlorides, mitgetheilt von Herrn Hofmann. Dove, Ueber die Ver. satz. Im Staatshaushalts⸗Etat für das Jahr 1866 war der Reinertrag einigung prismatischer Farben zu Weiß. Dop e, Ueber subjektive derselben auf 4,962,000 Thlr. veranschlagt, so daß sich für den Morgen Farben durch elektrische Beleuchtung. Dove, Ueber Inversionen bei er konn 1 nutzbarer Fläche 19 Sgr. 7 Pf. ergeben. binokularer Betrachtung perspektivischer Zeichnungen und durchsichtiger fund die stärtste Eröffnung 1859 mit 243,118 Kilom statt, wogegen Von den Waldungen in Hannover befinden sich fast 1 Million Körper. Dove, Ueber Polarisation des Lichtes durch wiederholte n 1866 keine neue Strecke eröffnet wurde. Im Bau begriffen sind Morgen, etwa 52 Prozent der gesammten Waldfläche im Besitze des Spiegelung. Poggendorff, Aphoristische Beobachtungen an und 74,675 Kilom., nämlich: St. Gingolph⸗Böuveret (Ligne Jatie
Telegraphische Witterungsberichte.
. 8
—
Allgemeine Himmels- ansicht.
v. Mittel.
Baromet Paris. Lin. Abweich.
2. Mai. Memel 33 -3, 11N., s. schwach. Königsberg 5 N0., s. schw. Danzig.... 4,5 NNO., mässig. Cöshn 2,6 -7,5 NO., mässig. Stettink. 3,7 -5,6 NO., mässig.
bedeckt. bedeckt. bedeckt, neblig. bedeckt. bedeckt, Regen.
- Regen.
Ulle⸗
haben, für den höheren Forstdienst ausbildet.
E“
Staats, während 435,800 Morgen Interessenten⸗ und Gemeindeforsten, 431,000 Morgen Privatwälder sind und 45,200 Morgen Kirchen und anderen geistlichen Instituten angehören. In den Staatsforsten sind alljährlich 7,571,000 Kubikfuß Bau⸗ und Nutzholz und 31,502,000 Ku⸗ bitsu Brennholz geschlagen worden; als Nettoertrag kamen auf von den Landforsten 649,080 Thlr. oder 27 Sgr. 7 Pf. pro Morgen, von den Harzforsten 495,320 Thlr. oder 2 Thlr. 12 Sgr. 4 Pf. pro Mor⸗ gen. — Die Waldungen in S8 bestehen zum größeren Theile — ca. 887,000 Morgen — aus Laubholz; im Besitze des Staats be⸗ finden sich 782,000 Morgen oder 33 Vreqent der gesammten Waldfläche. Das jährliche Hiebsquantum derselben ist auf 2,353,794 Kubikfuß Bau⸗ und Nußholgz 14,078,500 Kubikfuß Brennholz, 1,222,320 Kubikfuß Stockholz und 3,934,036 Kubikfuß Reisig im Bruttowerth e von 968,252 Thlr. berechnet worden. — In Nassau sind ca. 19 Prozent aller Waldungen Staats⸗ und Domainenforsten, 75 ½ Prozent Ge⸗ meindeforsten, und der Rest im Besitz von Privatpersonen, Kirchen ꝛc. Von der Gesammtfläche sind 410,600 Morgen mit Laubholz, 91,200 Morgen mit Nadelholz und 52,000 Morgen mit gemischtem Laub⸗ und Nadelholz bestanden. Die Material⸗Erträge von den Stagats⸗, Domainen⸗ und Gemeinde⸗Waldungen werden auf 213,975 Klafter Bau⸗, Nutz⸗ und Brennholz und 18,597 Klafter Stockholz angegeben. Die Brutto⸗Einnahmen der Staatsforsten haben im Durchschnitt jähr⸗ lich 312,048 Thlr. betragen, die Ausgaben 128,547 Thlr., so daß ein Netto⸗Ertrag von 183,501 Thlr. oder 1 Thlr. 8 Sgr. 7 Pf. für den Morgen verbleibt. ]
Wenngleich der überwiegend größere Theil des alljährlich geschlaͤ⸗ genen Holzes im Lande selbst konsumirt wird, so kommt doch auch ein Theil desselben, vorzugsweise Bau⸗ und Nutzholz, zum Export und es besteht in verschiedenen Städten an der Ostsee, an er Elbe, Weser und am Rhein ein blühender Holzhandel. Namentlich ist Danzig durch sein Holzgeschäft hervorragend; es vermittelt nicht nur den Ab⸗ satz eines großen Theils des in den Provinzen Preußen und Posen gewonnenen Holzes, sondern bezieht auch auf der Weichsel ansehnliche Mengen Holz aus dem Königreich Polen. Die Danziger Holz⸗ verschiffungen — namentlich nach England, Frankreich und Dänemark bestimmt, bestanden im Jahre 1865 aus 1084 Schiffsladungen im Werthe von über 4 ½ Millionen Thaler; es wurden hauptsächlich aus⸗ geführt 253,067 Stück kieferne und tannene Balken, 866 Stück Masten und Bugspriete, 339,513 Stück kieferne Dielen, 1,111,952 Stück kieferne Eisenbahnschwellen und Klötze, 113,015 Stück eichene Planken, 52,008 Stück eichene Balken und 27,441 Stück eichene Stäbe.
Als Förderungsmittel der Forstwirthschaft ist die höhere Forst⸗ lehranstalt in Neustadt⸗Eberswalde zu erwähnen, welche Studirende, die bereits eine mindestens 1jährige Forst⸗ und Jagdlehrzeit absolvirt An der Spitze des In⸗ stituts steht ein Direktor, welcher zugleich über Forstwissenschaften Vor⸗ träge hält, während mehrere andere Lehrer für Mathematik, Natur⸗
wissenschaften, Forstrecht und zur Anleitung im praktischen Forstwesen
bestellt sind. Zur Anstalt gehoren einige Forstgärten, aus denen auch an Besitzer von Privatforsten Pflanzen aller Holzarten (durchschnittlich 20 — 30,000 Stück jährlich) zu niedrigen Preisen abgegeben werden. — Vom Verein schlesischer Forstwirthe zu Breslau sind außerdem an meh⸗ reren Orten der Provinz Schlesien Waldbauschulen eingerichtet, welche
den Zweck haben, die mit der Ausführung des Holzbaues in den
Forsten beauftragten Personen genügend heranzubilden. In den neuen Provinzen bestehen besondere Forstlehranstalten in Clauͤsthal (Han⸗ nover) und Kiel (Holstein).
— Das ölste Stück des Verordnungsblattes für Schles wig⸗ Holstein veröffentlicht u. A. eine Oberpräsidial⸗Bekanntmachung vom Mai, welche mit Beziehung auf die Einführung des Vereins⸗ olltarifs in den Herzogthümern die zuletzt durch Patent vom gten uni 1847 festgesetzten Zollvergütungen bei der Ausfuhr inländischer
Butter und hier gesalzener Heringe für das dazu verbrauchte Salz
ufhebt. etto bei der Ausfuhr von g cht geringeren Quantitäten als 900 Pfund auf einmal geschieht, bis um
en übrigen preußischen Landestheilen bestehen.
Dagegen bleibt eine Zollvergütung von 4 Sch. pro 100 Pfd. Salverge leisch und Speck, wo diese in
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
„— Der Monatsbericht der Königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin enthält für Januar d. J.: Baeyer, eber die Veränderungen, welche Maßstäbe von Eisen und von Zink
in Bezug auf ihre Länge und auf ihre Ausdehnungs⸗Coefficienten mit der Zeit erleiden. Peters: Herpetologische Notizen. Poggendorff: Erläuterung der Construction einer neuen von Herrn Holtz erfundenen Elektrisirmaschine. Gerhardt: Ueber das Rechenbuch des Maximus Planudes. Siemens: Ueber die Umwandlung von Arbeitskraft in elektrischen Strom ohne 2 ung permanenter Magnete, mitgetheilt 11 11““
Eintreten des freien Verkehrs zwischen den Herzogthümern und
“
mit der Holtz'schen Elektrisirmaschine Nr. 1.
eine dritte, von Herrn Holtz erfundene Elektrisir⸗Maschine. Zachariae
von Lingenthal, Ueber die Constitutiones Siculae des Kaisers
Friedrich II., mitgetheilt von Herrn Rudorff.
London, 20. Mai. Die Grundsteinlegung der „ Hall oFf
arts and Sciences durch Ihre Majestät die Königin, eine
Feierlichkeit, für die seit mehreren Wochen schon umfassende Vorberei⸗
tungen getroffen wurden, findet heute statt. Das neue Gebäude, ein
dem verstorbenen Prinzen Albert geweihtes Erinnerungszeichen, fin⸗ det seinen Platz in South Kensington, beinahe grade gegenüber einem andern, ebenfalls in der Aufrichtung begriffenen Denkmale des dahin⸗
eschiedenen Gemahls der Königin, und erinnert, natürlich in sehr ver⸗
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1 einertem Maßstabe, an das Colosseum zu Rom.
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1 Statistische Nachrichttehau.
Kiel, 20. Mai. Die Zollintraden der Herzogthümer überstiegen in den ersten 4 Monaten 1867 die der gleichen Zeit 1866 um 274,085 Mk. 8 Sh., indem sie im Ganzen 2,388,916 Mk. 14 6 Sh. betrugen. Das Mehr fällt allein auf Holstein, dessen Einnahmen
doppelt so groß wie die schleswigschen waren (1,597,306 Mk. gegen 791,610 Mk.), während Schleswig noch gegen 1866 ein Minus von
33,271 Mk. hat. Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Kiel, 20. Mai. Wie die „Kiel. Ztg.“ meldet, ist hier eine Nord⸗
deutsche Schiffbaugesellschaft für den Bau und die Reparatur eiserner Schiffe von überwiegend Kieler Häusern mit einem Actien⸗ Kapital von 1 Million Thalern begründet worden.
— Nach dem Jahresberichte der Handels⸗Kammer zu Solingen für 1866 war das Geschäft im Solinger Kreise in den ersten vier Monaten des Jahres 1866 ein leidliches, in einzelnen Branchen sogar ein sehr lohnendes, wurde aber später zunächst durch
die Geldkrisis in England und sodann durch den in Deutschland aus⸗ c-l kt. Sogar in der zu Solingen einheimischen Waffen⸗Fabrication zeigte sich selbst während des Krieges ein nur
ebrochenen Krieg gelähmt.
Poggendorff, Ueber 4005 Kilom., Sion⸗Brieg (Ligne d'⸗Italiec) 52,3813 Kilom., und
schwaches Leben. Nur Offiziersäbel und Revolver waren während der
Zeit sehr gesucht und kamen zur Ausfuhr, dagegen war in den übrigen
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Zweigen der Stahlwaaren⸗Industrie (Tischmesser, Gabeln, Scheeren,
Krinolinfedern, Stahlbügeln) der Begehr äußerst gering. Eine Aus⸗
nahme hiervon machten allein die Taschen⸗ und Federmesser, von
denen im Laufe des Jahres ein starker Absatz nach Nordamerika statt⸗
fand. Auch das Geschäft in Stiefeleisen war, mit Ausnahme der
Kriegsperiode, im Laufe des Jahres recht lebhaft. — Hinsichtlich
der übrigen Industriezweige heben wir hervor, daß besonders in den
Türkischroth⸗Färbereien, der Bereitung der Ponchostoffe und in der
Plüsch⸗Weberei ein ziemlich reger Betrieb herrschte, hingegen die
Fabrikation der Strumpf⸗ und Baumwollen⸗Waaren, die Streichgarn⸗ Spinnerei und die Bereitung der Moiree⸗ und Lasting⸗Stoffe während des Krieges fast gänzlich stockten und auch nach Beendigung desselben bis zum Schluß des Jahres sich nicht wieder erholten. Auch das Geschäft in Sonnen⸗ und Regenschirm⸗Gestellen gestaltete sich erst ge⸗ gen den Winter wieder freundlicher. Der Absatz in Zuckerformen und den in dies Fach einschlagenden Artikeln war in Betracht der Ver⸗ hältnisse ein befriedigender. Das Etablissement für die Mehlfabrika⸗ tion blieb in regem Betriebe und führte einen großen Theil seiner Produkte theils nach Holland, theils nach Frankreich aus; dagegen litt die Oelfabrikation durch die niedrigen Preise des Petroleums. London, 20. Mai. In Dublin sind Versuche mit einer vom Ingenieur Daniel MDovell erfundenen Straßenlokomotive an⸗ gestellt worden, die als höchst befriedigend geschildert werden. Mit einer Maschine von 8 Pferdekraft ausgestattet, legt sie auf ebenem Wege 20 englische Meilen in der Stunde zurück, biegt leicht um alle Ecken, weicht bequem aus und kann auf 60 Fuß zum Stehen gebracht werden. Ihr Gewicht bescaft sich mit allem Zubehör auf blos 60 Centner, der Kessel ist vertikal, 4 Fuß hoch bei 2 Fuß/ im Durchmesser und enthält 21 senkrecht stehende Röhren von 100 Pfund Druck auf den —ᷣ Zoll. Der Cylinder mißt im Durchmesser 3, in der Höhe 1 Fuß der Durchmesser des Steuerrads beträgt 2, der der Triebräder uß.
— (Zur Pariser Ausstellung.) Die »Deutsche Ausstellungs⸗
Ztg.« schreibt unter dem 17. Mai: Der Besuch der Ausstellung ist im
Zunchmen begriffen, der Fremdenverkehr waͤchst unaufhörlich, und trotzdem die schöne Maiwitterung wieder etwas ins Schwanken kommt, hat es doch schon Sonntage gegeben, wo die Ausstellung von mehr als 100,000 zahlenden Personen besucht war. Der Park und der botanische Garten gehen ihrer gänzlichen Vollendung entgegen und in den Restaurants ist manchmal bis tief in die Nacht hinein auf dem mit Gas beleuchteten Promenoir noch viel Leben, über welchem das Blickfeuer des Ausstellungs⸗Leuchtthurms weit über die Brücken der
Seine, über die elysäischen Felder und die Boulevards “ in die entferntesten Parthieen der Weltstadt seine Reflexe versen 8
rg.
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Romont 18,355 Kilom., jedoch ist der Bau dieser Linien durch den Mangel an Geld unterbrochen. Konzessionirt, aber noch nicht im Bau befindlich sind 184,574 Kilom,, nämlich: Jougne⸗Eclépens Quest) 31,997 Kilom., Brieg⸗Simplon (Ligne d'Italie) 57,580 Kilom., Zürich⸗ Richterswyl⸗Schweiz. und Glarnerische Grenze (Zürichseebahn) 27,600 Kilometer Rorschach⸗Romanshorn (Nordostbahn) 14,739 Kilom., Por⸗ rentrui⸗Delle 11,98s Kilom, Saint Imier⸗les Convers 15/800 Kilom. und Ebnat⸗Wyl (Toggenburger Bahn) 24,870 Kilom.
London, 20. Mai. Nach einem Telegramm der »Anglo⸗ American Telegraph Company⸗ befindet sich die schadhafte Stelle des Kabels von 1866 etwa 3 Meilen von der Station Hearts content nur 1 ½ Meile vom Lande und in so seichtem Wasser, daß die Sache leicht und ohne große Kosten zu repariren ist.
Königliche Schauspiele. 68
onnerstag, 23. Mai. Im O ernhause. (106te Vorstel⸗
lung.) Der Feensee. Große Oper in 5 Abtheilungen von Scribe
und Melesville, aus dem Französischen übersetzt von J. C. Grü⸗
baum. Musik von Auber. Ballet von Hoguet. Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Tell. Große romantische Oper in 3 Akten, nach dem Franzö⸗
sischen von Th. Haupt. Musik von Rossini. Ballet von Paul
Taglioni. C H
Fheater zu Darmstadt: Arnold. Mittel⸗Preise. — . Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Im Opernhause. (107te Vorstellung).
Gast: Hr. Nachbaur, vom Grobßherzoglichen Hof⸗ Mathilde: Frl. Glun.
vvS. 82 o O.
rh.
62
Putbus.. -7,4 NO., stark. Berlink. 6
Ratibor.. 1,6 S., stark. Breslau..
2 .. zFlensburg 334,: Paris — Brüssel 333,7 Haparanda. Helsingfors Petersburg. —
Libaun —
Moskau — Stockholm 337,
Skudesnais . 339, 4 Gröningen. — v ben Helder... —
Herpoesand 338 4 Christians. 340 s 3,
NNO., lebhaft. Reg. gest. Nm.
Gewitter u. Rg. —2, 0 bed. Reg, gst. uuͤ. Ncehts. Reg. halb heiter. bbed., gst. 2 Uhr Gew., Reg. u. st. Hag. Nehts Gw. u. Reg. bed., Reg. gest. 6 Gew. Nehts. I14““ “ Regen. 332,3 8— trübe, Regen, gst.
8 8 Gewitter. 331,0 SW., schw. kRegen. 328,3 S., maässlg. trübe, Reg. 5 NNW., mässig. Regen. 8
W., stark.
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bewölkt. bedeckt.
NW., mässig. N., schwach.
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NNO., mässig.
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kast bedeckt. bewölkt.
NO., schwach. NNO., frisch.
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„. — 88 1 41 88 8 8
Oeffentlicher Anzeiger.
Handels⸗Register. Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin 8 In 8 Firmen⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter
Nr. 4922 der Kaufmann (Importgeschäft englischer Eisenwaaren und Maschinentheile) Max Selig zu Berlin, Ort der Niederlassung: Berlin, (jetziges Geschäftslokal Kaiser⸗ straße Nr. 40),) Firma: M. Selig junior, — etragen zufolge Verfügung vom 21. Mai 1867 am selben Tage.
11““ 1116“ Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firmag 8 J. Margoniner u. Co. C1AX“ . Getten⸗, Leinen⸗ und Wäsche⸗Handlung, jetziges Geschäfts⸗ lokal: Markgrafenstr. Nr. 27 a.) 1 am 10. Februar 4867 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: ddie Kaufleute 1) ZJulius Margoninerer,¶, 22DZ52 “] “ beide zu Berlin. G . Dies ist in das Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts
unter Nr. 2093 zufolge Verfügung vom 21. Mai 1867 am selben
age eingetragen. Unter Nr. 1735 des Gesellschafts⸗Registers ist zufolge heutiger
Verfügung eing etragen:
Der Kaufmann Nathan Freund zu Berlin ist zum alleinigen Liquidator der aufgelösten Handels⸗Gesellschaft ernannt. 8 b
Unter Nr. 1751 des Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige Actien⸗Gesellschaft, Firma 1 1 Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Der Gerichts⸗Assessor a. D. Hermann Heyl zu Berlin ist zum Stellvertreter der in Function stehenden Mitglieder des Vorstandes der Gesellschaft ernannt. 8
8 „†
Die dem Gustav Emil Hermann Würz und dem Ernst Wil⸗ helm Rudolph Rosenmuller für die hiesige Handlung, Firma
Joseph Leipziger b h8- ertheilte Kollektiv⸗Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung zunter Nr. 825 im Prokuren⸗Register gelöscht.
88 21. Mai 1867 nig 1 hes z he tum für Se. ec 8
.
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* 1 8*
BVeroöffentlichung aus dem Handels⸗Register
142)
“
143)
von Frankfurt a. M.
Frau Henriette Marx, geb. Küssel, aus Rheingönheim hat dahier eine Handlung unter der Firma „H. Marx“ für ihre Rech⸗ nung errichtet und für dieselbe ihren Ehemann Herrn Jacob Marx zum Prokuristen bestellt. Der Hiesige Bürger und Handelsmann Herr Johann Fried⸗ rich Hauschild hat mit Ende vor. Jahres seine bisher unter geücher Firma bestandene Handlung aufgelöst und ist diese Firma erloschen. Herr Emil Gustav Soltmann aus Berlin, alleiniger Inhaber der beh unter der Firma „Dr. Struve n. Soltmann““ bestehenden Fabrik und Handlung, hat auf hiesigem Platze eine Zweigniederlassung unter gleicher Firma für seine alleinige Rech⸗ nung errichtet und für dieselbe den Herrn Louis Hübner aus Breslau zum Prokuristen bestellt. Der hiesige Bürger und Kaufmann Herr Conr. Ant. Ferd. Quen⸗ tin hat dahier eine Handlng unter der Firma „C. F. Quen⸗ tin“ für seine alleinige Rechnung errichtet und für dieselbe seine Ehefrau Marie, geb. Friederich, zur Prokuristin bestellt. Die hinterlassene Wittwe des am 10. Januar 1864 verstorbenen hiesigen Bürgers und Kaufmanns Herrn Christian Friedr. Leo, Frau Sus. Elis. Leo geb. Schubandt, hat am 10. Januar 64 die Handlung, welche ihr besagter Ehemann unter der Firma „Chr. Fr. Leo“ hat, mit allen Aktiven und Passiven über⸗ nommen und setzt die Handlung für ihre alleinige Rechnung fort. Die hiesige Firma „Gebrüder Ochs“ (Inhaber: Frau Wittwe Franziska Henriette Oswalt, geb. Rindskopf, und Herr Joh. Heinr. Aug. Oswalt von hier) ist vom 14. d. Mts. an erloschen, eben so die auf Herrn Bernhard Rütten bestandene Prokura. Die hiesige Handlung „Anton Horix“ hat den Herrn Wilh. Honders von hier zum Prokuristen bestellt. Herr David Ruhr aus Mühlhausen und Herr Ludwig Oppen⸗ heim aus Bonn haben dahier eine Gesellschaftshandlung unter der Firma „Ruhr u. Oppenheim“ errichtet und ist jeder von Beiden berechtigt, die Gesellschaft zu vertreten und die ““ zeichnen.
ie hiesige Firma „M. J. Goetz u. Co.“ (Inhaber Herr Max Isaac Goetz von hier) ist vom 1. d. Mts. an erloschen. Mit dem Een April a. c. hat der bisherige Inhaber der Firma „J. C. W. Petsch““, Herr Joh. Christian Wilh. Petsch, Weinhändler von hier, dieselbe seinem Sohne Herrn Carl Gustav
ldolph Petsch, Weinhändler von hier, abgetreten. Letzterer setzt