Copie der Zeichnung, gegen Erstattung der Kosten in Empfang ge⸗ nommen werden. e Beerlin, den 2. Dezember 1867. e.
e“ n
Koöͤnigliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.
S 8 8 8 5
Für den Werkstätten⸗Betrieb der Königlichen Ostbahn sind für as Jahr 1868 Materialien und Werkzeuge erforderlich, welche auf em Wege öffentlicher Submission verdungen werden sollen, und
zwar:
— Stabeisen, als: Flach⸗, Rund⸗, Quadrat⸗, Band⸗ und Feinkorneisen, Eckeisen, Gußstahl zu Werkzeugen und Federlagen, Ferroulstahl, Antimon, Blei in Mulden, Schmelzkupfer, Stangenkupfer, Zinn in Blöcken, Zinn in Stangen, Eisenblech, verzinntes Eisenblech, Kupfer⸗ blech, Messingblech, gestrichene Drahtgaze, Eisendraht, diverse Gummi⸗ waaren in Schläuchen, Ringen und Platten, diverse Glaswaaren, diverse Seilerwaaren und Polstermaterial, diverse Farben, Chemi⸗ kalien und Droguen, diverse Lederwaaren, diverse Bürsten und Pinsel, diverse Werkzeuge und Geräthe, als: Feilen, Schrauben⸗ schlüssel, Schmelztiegel, Schleifsteine, Hammerstiele ꝛc, diverse Posa⸗ mentierwaaren, diverse Manufakte, als: Drillich, Wachsparchend, Plüsch, erbsgraues Tuch, Cocusnußfasergeflecht, Nessel, Segeltuch, diverse Hölzer und Stammholzkohlen. .“
Der Submissions⸗Termin hierzu ist ausf:f: Donnerstag, den 19. Dezember ecr, Vormittags 11 AUhr, in dem Burcau des Unterzeichneten auf dem Baͤhnhofe Bromberg angesetzt.
Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: »Offerte auf Lieferung der für die Königliche Ostbahn pro
1868 erforderlichen Werkstatts⸗Materialien ꝛc«
an den Unterzeichneten zu übersenden. Auf der Adresse ist dem Be⸗
stimmungsorte »Bromberg« noch das Wort »Bahnhof« beizufügen.
Die Eröffnung der Offerten erfolgt zur genannten Terminsstunde in Gegenwart det etwa erschienenen Submittenten.
Die Lieferungs⸗Bedingungen mit Nachweis der Materialien sind in den Büreaus der Werkstätten zu Landsberg a. W., Bromberg und Königberg i. Pr., in den Stations⸗Bürcaus der Ostbahn⸗Bahnhöfe zu Berlin, Frankfurt a. O., Kreuz, Danzig — Hohe Thor, Elbing, Dirschau, Insterburg, Gumbinnen, ferner auf den Börsen der Städte Berlin, Cöln, Breslaüͤu und Stettin zur Einsicht aufgelegt und werden auf Eööe Gesuche von dem Unterzeichneten unentgeltlich mit⸗
etheilt.
1 Womberg, den 28. November 1867.
Der Ober⸗Maschinenmeister
Fünf ausrangirte Lokomotiven der Hessischen Nordbahn sollen
im Wege des Meistgebots verkauft werden. 1t
Die Offerten sind frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: »Offerten zum Ankauf alter Lokomotiven«
bis zum Sonnabend, den 21. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, bei der unterzeichneten Königlichen Direction einzureichen.
Die Verkaufsbedingungen können im Bürcau des Herrn Maschi⸗ nenmeisters Rohde auf dem Bahnhof zu Cassel während der Geschäfts⸗ stunden eingesehen und Abschriften derselben von uns unentgeltlich bezogen werden.
Die Lokomotiven stehen auf dem Bahnhof zu Cassel und können dort besichtigt werden.
Cassel, den 9. Dezember 1867.
[4475]
Coͤln⸗Mindener Eisenbahn. 8
„Wir beabsichtigen, die Lieferung von 50,000 Stück eichenen oder kiefernen Querschwellen im Wege der Submission zu vergeben. Die maßgebenden Lieferungsbedingungen sind auf frankirtes Verlangen von uns zu beziehen. Die Ablieferung hat nach näherer Vereinbarung im Laufe der Monate Juli, August und September 1868 zu erfolgen. Offerten auf das ganze Quantum oder auf Theile von mindestens 3000 Stück sind franco mit der äußeren Bezeichnung »Submission auf Schwellen« bis zum 31. d. M. an uns einzureichen und müssen bezüglich der Ablieferungsorte, franco Wesel und außerdem für die seecwärts eingehenden Schwellen franco Rotterdam, Dordrecht und Leer, so wie franco in das Seeschiff zu Danzig oder an einem anderen Verschiffungshafen gestellt sein
Submittenten bleiben bis zum 1 ferte gebunden. 18 Cöln, den 4. Dezember 1867. 8
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung von öffentlichen Papieren.
8 Bekanntmachung. 1“““ In d. Mts. zur Ausloosung von Rentenbriefe Provinz Sachsen für das laufende Halbjahr 1. Oktober 186 bi - März 1868 in Gemäßheit des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. Mär -
ehaltenen Termine sind folgende Rentenbriefe ausgeloost vn
Lit. A. à 1000 Thlr. 41 Stück, nämlich Nr. 17. 57. 281 . 423. 631. 657. 791. 1409. 1553. 1560. 1837. 1878. 2270. „ 2489. 2520. 2844. 2888 3035. 3141. 3307. 3464. 4680. Lc. 4771. 4807. 4852. 4948. 4963. 5418. 5429. 5729. 5889 vält 6005. 6226. 6320. 6325. 6395. 6595. 6616. 6891. 7131. 9F5 Lit. B. à 500 Thlr. 13 Stück, nämlich Nr. 208. 425. 487. 6 827. 915. 1059. 1089. 1194. 1201. 1428. 1565. 1577 ¹9. 611 Lit. C. à 100 Thtlr. 60 Stück, nämlich Nr. 172. 185. 3600 1- 635. 816. 891. 1137. 1377. 1565. 1569. 1703. 2051. 2417 2 39 2952 3196. 3200. 3406. 3413. 3445. 3747. 4425. 4163, 18 4712. 4866. 4943. 5082. 5087. 5328. 5527. 5681 5719, 408 6082. 6198. 6220. 6242. 6289. 6427. 6430. 6721. 6775, ish 7095. 7130. 7652. 7772. 7795. 7970. 8364. 8507. 8572. 8ogh 8812. 8962. 8995. 8999. 9401. . Lit. D. à 25 Thlr. 48 Stück, nämlich Nr. 122. 550. 598. 1l0h 1157. 1233. 1352. 1374. 1405. 1646. 1750. 1764. 1982 l 2275. 2426. 2542. 2759. 2875. 2946. 3084. 3141. 3197. Jlon 3473. 3696. 3743. 3914. 4299. 4405. 4413. 4576. 4711. 4888 5021. 5182. 5470. 5947. 6158. 6296. 6760. 6790. 7534. (FI1
7640. 7811. 7875. 8124.
5) Lit. E. à 10 Thlr. 8 Stück, nämlich Nr. 12,605 bis 12,612
Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 19. Mär) 1868 ab durch die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplah Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 gegen Zurüt⸗ lieferung der ausgeloosten Rentenbriefe in coursfähigem Zufinde und Quittungsleistung nach einem bei der Kasse in Empfang zu üch menden Formulare.
Auswärts wohnenden Inhabern der vorstehend aufgeführten, aus⸗ geloosten Rentenbriefe ist auch bis auf Weiteres gestattet, dieselben mit der Post an unsere Rentenbank⸗Kasse einzusenden und die Uebersen⸗ dung der Valuta auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, unter Beifügung einer in nachstehender Form ausge⸗ stellten QOuittung zu beantragen:
»Quittung.
Die Valuta der nachstehend verzeichneten ausgeloosten Renten⸗ briefe, nämlich:
“ æ Thlr. Kapital, mit zusammen .
(buchstäblich) Thalern von der Königlichen Rentenbankkasse in Magdeburg baar und rich empfangen zu haben, bescheinigt durch diese Quittung.
8 N. N. «
Mit dem 31. März 1868 hört die weitere Verzinsung der ge⸗ dachten Rentenbriefe auf; daher müssen mit diesen die dazu gehörigen Zinscoupons, Ser. III. Nr. 4 bis 16, nebst Talons unentgeltlich ab⸗ geliefert werden, widrigenfalls für die fehlenden Coupons der Betrag derselben vom Kapitale zurückbehalten wird.
Die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe fordern wir hierdurc auf, vom 19. März 1868 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen.
Für die Inhaber vonRentenbriefen der Provinz Sach⸗ sen Lit. E. à 10 Thlr. bemerken wir noch, daß von letztteren die Nummern 1 bis einschließlich 12,604 in früheren Ter⸗ minen bereits sämmtlich ausgeloost worden sind.
Magdeburg, den 11. November 1867. v“ ö“ Königliche Direction ddder Rentenbank für die Provinz Sa
[4538] Privatbank zu Gotha. Monats⸗Uebersicht für Ende November 1867. cC t 1 vVv a. Geprägtes Geld.......... 111A1““ Thlr. 519,593. Kassen⸗Anweisungen und fremde Banknoten 21,732. - Wechsel⸗Bekänbde..... “ 2,085,/483.2 Lombard⸗Bestände 157,840. — Staatspapiere und Effekten 1 39,526. 2 Guthaben in Rechnung und verschiedene Activa. 987,344.4 a SSI1 V aäa. Eingezahltes Actien⸗Kapitaaa. . 1“ T Nöten in AUAmlan I Depositen⸗Kapitalien Guthaben in Rechnung Gotha, den 30. November 1867. Dirrection der Privatbank zu Gotha. KeKiühn. Jockusch.
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Das Abonnement beträgt 2 8
ffrr das viertellahr. 141 “ 114“ 4
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8 2.F 1 g 8,
8 Aule Post-Anstalten des In⸗ und r Auslandes nehmen Hestellung an, -AAo⸗ für Berlin die Expedition des Königl. “ 18 Preußischen Staats-Anzeigers: 1 b Jäger⸗Straße Nr. 10. (zwischen d. Friedrichs- u. Kanonierstr.
— 2₰ —— —, o-— 8 8
84 8 8 . E11 8
8 18. 0
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Nho,.²n 294 Berlin, Donnerstag, den 12. Dezember, Abends
“ G“ Berlin, 10. Dezember.
Se. Majestät der König haben gestern Nachmittag um 3 Uhr dem Divisions⸗General Sr. Majestät des Schahs von Persien, Hadschi⸗Mohsin⸗Khan, eine Privat⸗Audienz zu ertheilen und aus dessen Händen ein Schreiben seines Souve⸗ rains zu empfangen geruhet, wodurch derselbe in der Eigen⸗ schaft eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers bei Allerhöchstdenenselben beglaubigt wird.
Unmittelbar darauf geruheten Se. Majestät den bisheri⸗ gen Kaiserlich brasilianischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Chevalier d'Araujo in einer Privat⸗ Audienz zu empfangen und von demselben ein Schreiben Sr. Majestät des Kaisers von Brasilien entgegenzunehmen, wodurch derselbe von seinem Posten abberufen wird.
“
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Garnison⸗Schullehrer und Küster Ohlendorff in Hannover den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse; ferner Dem Landrath des Ziegenrücker Kreises, Kammerherrn und Premier⸗Lieutenant a. D. von Breitenbauch, bei seinem Ausscheiden aus dem Dienste den Charakter als Ge⸗ heimer Regierungs⸗Rath zu verleihen; 8 Dem Kreisrichter Treutker in Waldenburg die nachge⸗ suchte Entlassung aus dem Justizdienste, unter Verleihung des Charakters als Kreisgerichts⸗Rath, zu ertheilen; Dem praktischen Arzt ꝛc. Dr. Schwebes in Königsberg N./M. den Charakter als Sanitäts⸗Rath zu verleihen; und Den bisherigen ersten Bibliothek⸗Secretair Karl Ebenau zu Wiesbaden zum Bibliothekar der dortigen Landesbibliothek 18 .⸗ 85 Angekommen: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant, General⸗Adjutant Sr. Majestät des Königs und kommandi⸗ rende General des 4. Armee⸗Corps von Alvensleben, von Magdeburg. Der Wirkliche Geheime Ober⸗Finanz⸗Rath und Ministerial⸗ Direktor Guenther aus dem südlichen Frankreich. “
Abgereist: Der General⸗Post⸗Direktor von Philips⸗ born nach Dresden.
B W1
13
Berlin, 12. Dezember. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Staats⸗ und Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, Grafen von Itzenplitz, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Herzogs von Braun⸗ schweig Hoheit ihm verliehenen Großkreuzes des Ordens Hein⸗ richs des Löwen zu ertheilen.
MNichtamtliches.
Preußen. Berlin, 12. Dezember. Se. Majestät der König empfingen heute Vormittag den Minister⸗Präsidenten, nahmen alsdann um 11 Uhr im Beisein des stellvertretenden Kommandanten General⸗Lieutenants von Etzel die Meldungen des General⸗Lieutenants von Alvensleben, Kommandirender des 4. Armee⸗Corps, des General⸗Majors von Kräwel und des Majors von Kaphengst vom 16. Dragoner⸗Regiment entgegen, besichtigten einige neue Ausrüstungs⸗Proben an Mannschaften des Garde⸗ Kürassier⸗Regiments und nahmen demnächst die Vorträge des Kriegs⸗Ministers und des General⸗Adjutanten von Treskow ent⸗ gegen. Gegen 25 Uhr fuhren Seine Majestät mit Ihrer Majestät der Königin nach Charlottenburg zum Diner bei Ihrer Majestät der Königin Wittwe. etsr
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der Minister des Innern, Graf
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7*
— Ihre Majestät die Königin ertheilte gestern dem Kaiserlich brasilianischen Gesandten die nachgesuchte Ab⸗ schieds⸗Audien „welcher mit der persischen Gesandtschaft zur Tafel bei den Königlichen Majestäten geladen war. — Ihre Majestät die Königin hat die Wohlthätigkeits⸗Ausstellungen zu Gunsten des Friedrichsstifts, des St. Hedwig⸗Hospitals und des Elisabeth⸗Krankenhauses mit Allerhöchst Ihrem Besuche beehrt. — Se. Königliche Hoheit der Kronprinz hielt gestern, Mittwoch den 11. d. M., im Spandauer Forst eine Jagd ab und erschien Abends mit Ihrer Königlichen Hoheit der Kron⸗ prinzessin im Opernhause. 1u
— Der Bundesrath des Norddeutschen Bundes hat am 10. d. M. seine Sitzungen für dieses Jahr geschlossen, da die bis zu seiner Beschlußfassung gediehenen Angelegenheiten sämmt⸗ lich erledigt sind und es sich gegenwärtig um die Ausführung deece Beschlüsse handelt, welche dem Bundeskanzler⸗An obliegt.
— Das Staats⸗Ministerium trat gestern Abend unter Vorsitz des Minister⸗Präsidenten zu einer Sitzung im Ministe⸗ rium der auswärtigen Angelegenheiten zusammen. 8 — Im Verlaufe der gestrigen (14.) Sitzung des Abgeord⸗ netenhauses nahm nach den Ausführungen des Abg. Dr. Löwe, zu Eulenburg, das Wort
7
wie folgt: Die Regierung erkennt an, daß die Gesetzgebung auf dem Gebiete der Kreis⸗ und Provinzial⸗Verfassung, der ländlichen Gemeinde⸗Verfassung und der Polizeigerichtsbarkeit auf dem Lande verbesserungs⸗ und reformfähig ist; sie erkennt auch an, daß sie in vielen dieser Gebiete reformbedürftig ist. Zu⸗ nächst aber erkennt sie die Bedürftigkeit nur in dem Maße an, daßsofort die Reform in die Hand genommen werden muß in Bezug die Kreisverfassung. Wie Sie aus den Verordnungen, welche für die neuen Provinzen erlassen worden sind, gesehen haben, ist eine Verstärkung der städtischen und ländlichen Kreisvertretung, welche sich in unseren sechs östlichen Provinzen bisher noch in bedeu⸗ tender Minorität befindet, eins der Ziele, auf welche bei dieser Reform hingearbeitet werden muß, so viel Urtheile ich über die Verordnungen für die neuen Provinzen gehört und gelesen habe, haben sie wenigstens nach dieser Richtung hin überall Zustimmung gefunden. Auf diesem Wege ist die Regierung nicht nur gewillt, son⸗ dern sie ist gedrängt und muß, um die alten Provinzen nichtschlechter zu stellen, als die neuen, vorgehen, und eine verbessernde Re⸗ form der Kreisverfassung nach dieser Seite hin muß und wird binnen kurzer Frist geschehen. Ich werde mir, sobald die Budgetberathungen beendigt sind, den Rath einiger der Herren hier aus der Versammlung erbitten, um mit ihnen die Grund⸗ prinzipien, die die Regierung als die ihr richtig scheinenden fest⸗ gestellt hat, zu besprechen, mich ihrer Zustimmung zu ver⸗ sichern und dann, wo möglich, noch im Laufe diese Session eine verbesserte Kreisverfassung dem Landtage vorzulegen. Ich bin aber der Ansicht, daß die Pro-⸗ vinzialordnung sich erst dann mit Erfolg dem Hause wird vor⸗ legen lassen, wenn man über die Organisation der Kreisve fassung einig geworden ist, weil nach der Ansicht der Regierung die eine aus der anderen hervorgehen, wenigstens sich eng an sie anschließen muß. Ich bin ferner der Ansicht, daß auch die Gemeinde⸗Verfassung und ihre Reform hinter die Kreisver⸗ fassungs⸗Reform einstweilen noch zurücktreten muß. Endlich bin ich der Ansicht, daß die Polizeiverwaltung auf dem Lande, wie sie bis jetzt geübt worden ist, allerdings, nament⸗ lich praktisch und vielleicht auch theoretisch, an manchen Mängeln leidet, und daß diese Mängel beseitigt werden