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Durch den am 25. November erfolgten Tod dinand Sohn'’'s hat die deutsche Kunst einen schmerzlichen Verlust erlitten, ist die Düsseldorfer Malerschule um einen ihrer besten Meister ärmer geworden. — Der Verstorbene wurde am 10. Dezember 1805 zu Berlin geboren und begann seine Studien 1823 auf der Berliner Akademie, deren Klassen er absolvirte. Dann trat er als Privatschüler in das Atelier Wilhelm Schadow's und kam mit ihm 1826 nach Düsseldorf, wo er in der sich neu gründenden Schule neben Schadow bald eine Hauptstütze derselben ward. 1830 begleitete er Schadow auf seiner Reise nach Italien und 1832 übernahm er ein Lehramt an der Düsseldorfer Kunstschule. An derselben wurde er 1838 wirklicher Professor, und dadurch ist er der Lehrer fast aller späteren Düsseldorfer Künstler geworden. — Karl Sohn gehört zu der kleinen Zahl von Künstlern, welche den Ruhm der Düsseldorser Schule zuerst begründeten, deren erste Werke sschon die Aufmerksamkeit Deutschlands erregten. Diese junge Keisterschaft hat Sohn fortwährend weiter entwickelt und gesteigert, so daß seine besten Werke in der ihnen eigenen Weise vollendet genannt werden dürfen. Menschliche Schön⸗ heit und Grazie darzustellen, war die Hauptaufgabe seiner Kunst. Nicht so streng, wie seine Genossen aus Scha⸗ dow’'s Schule, folgte er dem Vorbilde einer individuel⸗ len Natur, und selbst in den zahlreichen Bildnissen, die er gemalt hat, zeigt sich die dargestellte Person in Schön⸗ heit und Adel der Erscheinung gesteigert. Dennoch entbehren seine Gestalten nicht der charakteristischen Individualität, sie sind nie einem abstrakten Ideale nachgebildet, der Meister strebt immer, die wirkliche Natur darzustellen, wie er sie sah. Eine seltene Geschicklichkeit und Leichtigkeit der Hand gehörte zu seinen ausgezeichneten Eigenschaften und befähigte ihn, seinen Bildern einen besonderen Glanz und eine unübertreffliche Zartheit zu verleihen. 8 Das erste Werk, womit der junge Künstler auftrat, war »Rinaldo und Armida« (1827), zwei lebensgroße Gestalten. Dann folgte „der Raub des Hylas« (1829); im selben Jahre die »Himmelskönigin«; 1833 »Diana im Bade«, 1834 »die bpeiden Leonoren«, angeregt durch Goethe’s Tasso; 1835 eine italienische Lautenspielerin«; 1836 „das Urtheil des Paris« und »Romeo und Julia«; 1838 »Tasso und die beiden Leonoren«, ebenfalls durch Goethe's Drama angeregt, obgleich nicht eigent⸗ lich eine Scene daraus; 1839 »Donna Diana«; 1840 »die Schwestern«; 1844 »Vanitas«; 1848 »der Lautenspieler«, 1851 »die vier Jahreszeiten« in vier Bildern; nochmals »Diana im Bade«, doch in veränderter, reicherer Composition und lebensgroßen Figuren, das größte Werk des Meisters und erst später vollendet; endlich 1853 »Loreley«. Nach dieser Zeit hat Sohn nur noch Bildnisse gemalt. Verschiedene seiner Gemälde sind vom Meister selbst wiederholt ausgeführt worden. Ein Ge⸗ schichtsbild hat Sohn nie gemalt. — Die Königlichen Sammlun⸗ gen enthalten den »Raub des Hylas« und die »Diana im Bade« in der ersten Gestalt. Die Raczynskische Sammlung enthält »die Lautenspielerin«, die v. Spiegelsche Sammlung in Halberstadt »das Urtheil des Paris«, die akademische Galerie in Düsseldorf den »Tasso und die Leonoren«, die Schlettersche Sammlung in Leipzig die »Donna Diana«, das Museum in Christiania den »Lautenspieler«. Die welche Sohn gemalt hat, ist sehr beträchtlich.
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Karl Fer⸗
Kunst und wissenschaftliche Nachrichten.
— In Folge einer von dem Kultusminister Dr. von Mühler im September d. J. gegebenen Anregung hat der Ober⸗Präsident der Rheinprovinz kürzlich zum Zwecke der Erforschung und Erhaltung von Denkmälern der Vorzeit innerhalb der Rheinprovinz die Bildung von Lokalvereinen empfohlen. Es ist dabei darauf hingewiesen wor⸗ den, daß stch die bekannten und noch unbekannten Denkmäler mit dem bpesten Erfolge dann erhalten bez. erforschen lassen, wenn sowohl bei den Ortsbehörden, Kirchen⸗Vorständen, Geistlichen, als auch bei den Einwohnern des platten Landes und der Städte ein Interesse für jene Denkmäler geweckt werde. In Cleve und Cöln bestehen schon derartige Lokalvereine, während die Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmäler, unter Mitwirkung des Professors Dr. Schneider, in Düsseldorf schon lange Jahre nach der bezeichneten Richtung hin thätig ist. — Die Staats⸗Archive sind bekanntlich dem Königlichen Staats⸗ ministerium untergeordnet. Bei dem Etat desselben wurden in der am 7. d. Mts. stattgehabten Vorberathung im Abgeordnetenhause vom Königlichen Kommissarius, dem Direktor der Staats⸗Archive, Geh. Regierungs⸗Rath Professor Duncker, verschiedene Aufkärungen über die Verhältnisse der einzelnen Provinzial⸗Archive ertheilt. Für die Provinz Posen steht die Bildung eines besonderen Archivs bevor. In den neu inverleibten Provinzen bestehen neben den drei Haupt⸗Archiven von Hannover, Kassel und Idstein noch neun Neben⸗Archive u Hildesheim,
Zahl der Portraits,
Osnabrück, Aurich und Stade, Fulda und Hanau, Dillenburg We burg und Homburg. Alle diese Neben⸗Archive sollen mit den Ha ei- Archiven verschmolzen werden. Auf die Begründung eines Nreabte für Schleswig⸗Holstein ist Bedacht genommen worden. Lecn Wir schließen hieran eine Uebersicht der in Preußen beste rischen Provinzial⸗Vereine: 8 stehenden Die Prussia in Königsberg i. Pr. 8— . Der Verein für die Geschichte der Mark Brandenburg in Berki Der Verein für die Geschichte Berlins zu Berlin. in. Der Verein für die Geschichte der Stadt Potsdam in Potsdan Der historisch⸗statistische Verein für den Regierungsbezirk Frantfun in Frankfurt a. O. b Der Verein für pommersche Geschichte und Alterthumskunde in Stettin. Die Pomerania in Stralsund. Die Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur in Breslau (Historische Section.) b G Der Verein für Geschichte und Alterthum Schlesiens in Breslau Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften in Görliz. Der altmärkische Verein für vaterländische Geschichte in Salzwedel Der Verein für Geschichte und Alterthumskunde des Herzogthums und Erzstifts Magdeburg in Magdeburg. Akademie gemeinnütziger Wissenschaften in Erfurt. Verein für Geschichte und Alterthumskunde Erfurts in Erfurt Thüringisch⸗sächsisch⸗historischer Verein in Halle. Verein für Geschichte und Alterthümer der Grafschaft Mans⸗ feld in Eisleben. Verein für Heimathskunde des ehemaligen Kurkreises in Wittenberg Verein für die Geschichte Westfalens in Münster. 1 Verein für die westfälische Geschichte zu Paderborn. Verein für Nahe und Hundsrück zu Kreuznach. Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier. Historischer Verein für den Niederrhein in Cöln. Der bergische Geschichtsverein in Elberfeld. Die Gesellschaft für die vaterländische Geschichte der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg in Kiel. Der historische Verein für Niedersachsen in Hannover. Der Verein für Geschichte und Alterthümer der Herzogthümer Bremen und Verden in Stade. Verein für hessische Geschichte und Landeskunde in Kassel. Hanauer Bezirksverein in Hanau. Verein für nassauische Alterthumskunde und Geschichtsforschung in Nassau. 1“ und Ult rthumskunde 86 Frankfurt
Statistische Machrichten. — Die Revenüen des Zollvereins vor der h
schätzte man — wie die so eben bei Alex. Duncker erschienene Statisti
des Verkehrs im Zollverein ergiebt — bei Hessen⸗Darmstadt auf 2 ⅞1 Sgr., bei Sachsen auf 4 Sgr., bei Nassau auf 9 Sgr., bei Bayern und Württemberg auf 9 ⅞ Sgr., bei Baden auf 13 Sgr., bei Braun⸗ schweig auf 16 Sgr. für den Kopf der Bevölkerung, während die Einnahmen von den Zöllen in den kleineren Staaten ganz unerheb⸗ lich waren. Am höchsten stellten sie sich bei Preußen, welches von 1822— 1828 an Ein⸗, Aus⸗ und Durchgangs⸗Abgaben ein durchschnitt⸗ liches Einkommen von 8,829,233 Thlr. oder 21 ½ Sgr. für jeden Kopf seiner Bevölkerung bezog. Im ersten Vereinsjahr ergab sich allerdings eine nur geringe gemeinschaftliche Einnahme, welche sich aber schon in der Zeit von 1834 — 1845 um c. 89 pCt. steigerte, während die Ver⸗ mehrung der Bevölkerung nur etwa 21 pCt. betragen hatte. Abge⸗ sehen von der fortwährend steigenden Zunahme des Verkehrs mit dem Auslande wurde dieses günstige Resultat zum Theil aber auch dadurch herbeigeführt, daß die gemeinschaftlichen Ausgaben des Vereins, welche im Jahre 1834 noch der Einnahme absorbirt, durch die im Ganzen bessere Abrundung der Grenzen im Jahre 1845 bis auf 13 derselben hatten vermindert werden können. In den nächstfolgenden Jahren nahmen allerdings die Einnahmen nicht mehr in gleich günstigem Verhältniß zu, doch beliefen sie sich 1856 immer noch auf 24 Sgr. mit der Rübenzuckersteuer sogar auf 28 Sgr. pro Kopf. Seitdem hat sich freilich, was die Einnahme von den Zöllen betrifft, ein Rückgang bemerklich gemacht. Derselbe ist namentlich hervorgerufen durch die immer mehr abnehmende Einfuhr indischen Rohrzuckers, welcher den Vereinskassen früher bedeutende Zollerträge gewährte, indeß durch die vereinsländische Rübenzucker⸗Production in dem Maße verdrängt wor⸗ den ist, daß die Zolleinnahmen davon von 7,4 Sgr. in 1845 auf 0„9 Sgr. pro Kopf in 1864 sanken. Einigen, allerdings geringeren Einfluß übte auch die gänzliche Aufhebung der Durchgange Abgat und die damit in Verbindung stehende Ermäßigung der Ausgange zölle aus. Im Jahre 1864 sanken die gesammten Zolleinnahmen bie auf etwas über 21 Sgr. für den Kopf; der Ausfall ist aber dur den steigenden Ertrag der Rübenzuckersteuer, welche 1844/45 0/2 Sgr. 1854/55 3,6 Sgr., 1864/65 9% Sgr. pro Kopf einbrachte, mehr als ausgeglichen worden und die Gesammterträge von den Zöllen unnd der Rübenzuckersteuer haben sich für 1864 immer noch um 2 Sg'. für den Kopf höher, als in 1856 gestellt.
Abend hierher zurückzukehren.
Abend hier eingetroffen und hat Sich heute früh
in Kraft tritt.
1 Thlr. 1 für das vierteljahr.
1“
Alle Post-Austalten des In, und Auslandes nehmen Besteltung an, für Berlin die Expedition des Fönfsgt Preußischen Staats-Anzeigers: Jäger⸗Straße Nr. 10.
Gwischen d. Friedrichs⸗ u. Kanonierstr.
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“
Berlin, 16. Dezember.
Seine Majestät der König haben Sich heute früh zur Jagd nach Königs⸗Wusterhausen begeben und gedenken morgen
1*
Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerubt: Dem Dompropst an der Metropolitan⸗Dom⸗Kirche zu Cöln,
Dr. München, den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse, dem
evangelischen Schullehrer und Organisten Brakenhöfer zu Linnich, im Kreise Jülich, das Allgemeine Ehrenzeichen, und dem Seconde⸗Lieutenant Heyne, vom 3. Magdeburgischen In⸗ Peö Nr. 66, die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen/
Dem Ober⸗Konsistorial⸗Rathe und Mitgliede des Evange⸗ lischen Ober⸗Kirchen⸗Raths Johann Gustav Stahn den Rang eines Raths zweiter Klasse beizulegen;
Den seitherigen Medizinal⸗Rath Dr. Waldorf in Coblenz zum Regierungs⸗ und Medizinal⸗Rath zu ernennen;
Dem Kreis⸗Baumeister Werner zu Bonn den Charakter als Baurath; so wie
Dem Kreisgerichts⸗Secretair, Salarien⸗Kassen⸗Controkeur und Sportel⸗Revisor Herzhoff zu Bielefeld bei seiner Ver⸗ setzung in den Ruhestand den Charakt zu verleihen. 1—
Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Kar Preußen ist nach Königs⸗Wusterhausen abgereist.
c114““ 8 Se. Hoheit der Herzog von Sachsen⸗Coburg ist gestern ur Jagd nach
Königs⸗Wusterhausen begeben. 8 Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der Regierungs⸗ und Medizinal⸗Rath Dr. Waldorf ist
der Königlichen Regierung in Aachen überwieseen.
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1*
luf Grund des Gesetzes, betreffend das preußische Medizi⸗ nal⸗Gewicht vom 16. Mäarz d. J. (Gesetz⸗Sammlung S. 386), und unter Berücksichtigung der eingetretenen Veränderungen in den Einkaufspreisen der betreffenden Arzneimittel, habe ich eine Revision der Arzneitaxe angeordnet und eine neue Auflage derselben ausarbeiten lassen, welche mit dem 1. Januar 1868
Berlin, den 27. November 1807. Der Minister der geistlichen, Unterrichts⸗- und Medizinal⸗Angelegenheiten. v. Mühler.
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Das a
atliche Verzeichniß des Persona
8 u der St
2 z 3 renden hiesiger Universität für das laufende Winter⸗Semester
718 ist im Druck erschienen, und in dem Geschäftszimmer es Königlichen Universitäts⸗Gerichts das Exemplar für den Preis von 7½ Sgr. zu haben. “ Perlin, üc t. Hüseci e 18 ha ahkbaltus verbia e und der Richter hiesiger Friedrich⸗Wilhelms⸗Universitä
. Beseler. Lehnert. 8 P 8
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öI gIr arr . 8 Unter Bezugnahme auf den §. 9 des Gesetzes vom 27. Sep⸗
tember v. Js. (Gesetz⸗Sammlung S. 586) wird hierdurch be⸗ kannt gemacht, daß am 30. November d. Js. 560,866 hlr. in Darlehns⸗Kassenscheinen im Umlauf gewesen sind. Berlin, den 11. Dezember 1867. “ 8 Der Finanz⸗Minister.
von der Heydt.
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Berlin, 16. Dezember. Se. Majestät der König haben
Allergnädigst geruht: Zur Anlegung des dem Geheimen Ober⸗
Regierungs⸗Rath Heise, vortragenden Rath im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, verliehenen Kaise
lich österreichischen Ordens der eisernen Krone zweiter Klasse und des Komthurkreuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen⸗ernesti⸗ nischen Häaäusordens, so wie des dem Geheimen Ober⸗Baurath
Weishaupt, vortragenden Rath in demselben Ministerium,
verliehenen Komthurkreuzes erster Klasse des Großherzoglich sächsischen Haus⸗Ordens vom weißen Falken, und des Kom thurkreuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen⸗ernestinischen
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Hausordens Allerhöchstihre Genehmigung zu ertheilen. “
s. Nichtamtliches.
Preußen. Berlin, 15. Dezember. Se. Majestät der König wohnten dem Gottesdienst im Dome bei und empsingen den General⸗Lieutenant von Beyer und den Polizei⸗Präsidenten von Frankfurt, von Madai, so wie in besonderer Audienz den General a. D. von Kotze, den Oberst a. D. Grafen Schlippen⸗ bach und den Grafen von Blankensee⸗Firks, welcher letztere die Ehre hatte, Sr. Majestät dem Könige die Orden des ver⸗ storbenen Grafen von Blankensee zu überreichen.
Morgen früh, 8 Uhr, begeben Se. Majestät der König Allerhöchstsich per Extrazug nach Königswusterhausen zur Ab⸗ haltung zweitägiger Hofjagden. — Im Gefolge Sr. Majestät des Königs befinden sich der Hofmarschall Graf Perponcher die Flügel⸗Adjutanten, Oberst von Steinaecker und Major Graf Lehndorff, der Generalarzt und Leibarzt Sr. Majestät des Königs, Dr. von Lauer, und der Geheime Hofrath Borck.
— 16. Dezember. Ihre Majestät die Königin wohnte gestern dem Gottesdienste in der St. Johannes⸗Evangelisten⸗ Kirche bei. — Das Familien⸗Diner fand bei⸗ Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich Karl statt. — Den Kammer herrndienst vom 15. bis 31. d. Mts. haben die Kammerherren Graf Häseler und Graf Kayserling übernommen.
— Das Staats⸗Ministerium trat gestern Mittag unter Vorsitz des Minister⸗Präsidenten in dem Ministerium der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten zu einer Sitzung zusammen.
— In der heutigen (4.) Sitzung des Herrenhauses, welcher die Minister Graf von Itzenplitz und Dr. Leonhard beiwohnten und welche der Präsident, Eberhard Graf zu Stol⸗ berg⸗Wernigerode, um 12 Uhr 20 Minuten eröffnete, wurden Seitens des Präsidenten zunächst die gewöhnlichen, geschäftlichen Mittheilungen gemacht. Sodann verlas der Schriftführer eine Anzahl von Schreiben des Herrn Ministers des Innern betreffend die Ernennung der neuen Mitglieder des Hauses. Eine größere Anzahl derselben hatte sich bereits im Hause eingefunden und wurde vom Präsidenten bewie kommnet, der sie mit dem Wunsche begrüßte, daß sie an den Arbeiten des Hauses mit vollem Interesse theilnehmen mögen Durch die neuen Ernennungen ist die Zahl der Mitglieder des Hauses auf 315 gestiegen; von dieser ruhen 51 Mandate un
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