1868 / 15 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Die Auszahlung findet am 1. Juli 1868 gegen Einlieferung der Original⸗Obligationen und aller später fällig werdenden Coupons statt und zwar nach Wahl der Inhaber in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder bei Herren Mendelssohn & Co., n Hamburg bei Herren Haller Söhle K& Co., in Lübeck an der Stadtkasse. 1“ Diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin oder Ham⸗ burg entgegennehmen wollen, haben ihre Obligationen zwischen dem Isten und 15ten Juni 1868 bei einem der gedachten Banquier⸗Häuser abstempeln zu lassen. Für die nicht also abgestempelten Obligationen kann die Zahlung nur in Lübeck entgegengenommen werden. Ueber den Fälligkeits⸗Termin hinaus werden die ausgelooseten Obligationen an deren Inhaber nicht weiter verzinset. Lübeck, den 2. Januar 1868. 8 Das Finanz⸗Departement.

Oppeln⸗Tarnowitzer Eisenbahn Rechte⸗Oder⸗Ufer). ½

Die Herren Actionaire der Oppeln⸗Tarnowitzer sowie Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn werden hierdurch benachrichtigt, daß die am 1. April c. für das Jahr 1867 fällige Dividende

der Stamm⸗Actien der Oppeln⸗ Tarnowitzer Eisenbahn, Goupon 14A44A“4“

sowie auch die Zinsen 1I“ der Stamm⸗Actien und Stamm⸗

Prioritäts⸗Actien der Rechte⸗

Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn gegen Ein⸗ reichung des Coupons Nr. 2 laut §. 21 des neuen Gesellschafts⸗

Statuts mit 5 pEt. in den Tagen

vom 15. bis 29. Februar 1868

a) bei unserer Hauptkasse in Breslau, Gartenstraße 22 a., während der gewöhnlichen Geschäftsstunden, bei der Preußischen Hypothe⸗ ken⸗Credit⸗ und Bank⸗An⸗ stalt, Commandit⸗Gesell⸗ schaft auf Actien: „Hermann Henckel“zu Berlin, Wilhelms⸗ straße 628,

erhoben werden können. Es wird gebeten, den Coupons bei der Präsentation ein Nummernverzeichniß, welches den Betrag der gewärtigten Zahlung enthält, nach den verschiedenen Kategorieen geordnet, mit Namens⸗Unterschrift versehen, beizufügben. Breslau, den 2. Januar 1868. G

Die Direction

11972 7 HOberschlesische Eisenbahn. ¹ Die Herren Actionaire der Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft werden hierdurch zu einer am 5. Februar d. J, Nachmittags 3 Uhr, im großen Sitzungssaale des hiesigen Central⸗Bahnhofes stattfindenden außerordentlchen General⸗Versammlung eingeladen.

Gegenstände der Berathung und Beschlußfassung sind:

1) Ausdehnung des Unternehmens der Gesellschaft auf den Bau und den Betrieb einer neuen Eisenbahn von Posen über Gnesen und Inowraclaw nach Thorn, mit einer Zweigbahn von einem noch zu bestimmenden, aber nicht südlicher als Pakosz belegenen Punkte nach Bromberg unter den Bedingungen des der General⸗ Versammlung vorzulegenden, zwischen der Königlichen Staats⸗ Regierung und den Gesellschafts⸗Vorständen vorläufig vereinbar⸗ ten Vertrages vom 30. November 1867.

Festsetzung des zum Bau und zur vollständigen Ausrüstung der

Millionen Thaler und Beschaffung desselben durch Aufnahme ner Anleihe mittelst Ausgabe 4 ⅞prozentiger Prioritäts⸗Obli⸗ ationen bis zu dem vorgenannten Betrage unter Garantie⸗ eistung des Staats und beziehungsweise der Gesellschaft nach Maßgabe der diesfälligen näheren Bestimmungen des erwähnten Vertrages. Ermächtigung der Gesellschafts⸗Vorstände, die zur Ausführung der unter 1. bezeichneten Eisenbahnen erforderliche Allerhöchste Konzession, sowie das zur Vermehrung des Anlage⸗Kapitals der Gesellschaft nöthige Allerhöchste Privilegium zu erwirken, Na⸗ mens der Gesellschaft mit der Staats⸗Regierung den Vertrag vom 30. November 1867 seinem ganzen Inhalte nach rechtsver⸗ bindlich abzuschließen, und die den zu fassenden Beschlüssen ent⸗ sprechende Ergänzung und beziehungsweise Aenderung der Ge⸗ sellschafts⸗Statuten mit Genehmigung der Staats⸗Regierung endgültig festzustellen.

4) Antrag des Verwaltungsraths auf Bewilligung eines Beitrages von Fünftausend Thalern aus den Betriebs⸗Einnahmen des laufenden Jahres zu den Sammlungen Behufs Linderung des Nothstandes in Ostpreußen.

Diejenigen Herren Actionaire, welche dieser General⸗Versamm⸗ lung beiwohnen wollen, haben in Gemäßheit des §. 29 des Statuts spätestens am 4. Februar d. J. im Direktorial⸗Büreau auf dem Central⸗Bahnhofe hierselbst ihre Actien sur Abstempelung vorzuzeigen, oder deren am dritten Orte erfolgte Niederlegung glaubhaft nachzu⸗ weisen und zugleich ein unterschriebenes Verzeichniß der Nummern derselben in zwei Exemplaren zu übergeben, von denen das Eine mit dem Vermerke der zustehenden Stimmen und dem Siegel der König⸗ lichen Direction der Oberschlesischen Eisenbahn versehen zurückgegeben und als Legitimation zur Theilnahme an der Versammlung dient.

Formulare zu den Nummer⸗Verzeichnissen können in dem ge⸗ nannten Büreau in Empfang genommen werden.

Breslau, den 15. Januar 1868. .“

Der Vorsitzende . des Verwaltungsraths der Oberschlesischen Eisenbahn⸗Gesellschaft. Math Francc....

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Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn.

triebs⸗Reglements für die preußischen Staats⸗ und unter Staats⸗Ver⸗ waltung stehenden Eisenbahnen vom 3. September 1865 wird aufge⸗ hoben. An deren Stelle tritt folgende Zusatzbestimmung: »Der Tarif bezeichnet diejenigen Güter, deren Transport die Eisen⸗ bahn⸗Verwaltung bei Anwendung einer ermäßigten . in unbedeckten Wagen zu bewirken besact ist, und giebt der Absender sein Einverständniß mit dieser Beförderungsart zu erkennen, falls er nicht bei der Aufgabe durch schriftlichen Vermerk auf dem Fracht⸗ briefe die Beförderung des betreffenden Gutes in bedeckt gebau⸗ ten oder mit Decklaken versehenen Wagen verlangt. In diesem Falle sind die in dem Tarife näher festgestellten Zuschlaggebühren in iht u bringen.« Ferner wird aufgehoben die 2 in ung in Alin. 1 F 29 des Güter⸗Tarifes der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. An deren

unter 1. bezeichneten Bahnen erforderlichen Kapitals auf Dreizehn

Stelle tritt folgende Bestimmung:

»Die Eisenbahn ist befugt, den Transport der Güter der ermäßig⸗ ten und der Spezial⸗Tarife in unbedeckten Wagen zu be⸗ virken.

Für Güter der ermäßigten Klassen und der Spezial⸗Tarife, deren Beförderung von dem Versender in bedeckten oder in offenen, nit Decklaken versehenen Wagen verlangt wird (Zusatz zu L. 22 Nr. 2 Abschnitt B. des Betriebs⸗Reglementsz), ist in ersterem Falle

ein Frachtzuschlag von 33 ¾ Prozent, in letzterem Falle, neben der semebel2. Fracht eine Miethe zu erheben, welche für jede ange⸗ fücigene 25 Meilen der Beförderungsstrecke 15 Sgr. pro Decke be⸗ rägt. «

Die Verwendung eigener Decken bleibt den Versendern auch fer⸗ ner 1ece

Berlin, den 30. Dezember 1867.

Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.

Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn.

Vom 15. d. Mts. ab wird im Lokalverkehr der unserer Verwal⸗ tung untergebenen Bahnen »Porzellan«, gleichviel ob verpackt oder unverpackt, bei Aufgabe in ganzen Wagenladungen zur ermäßigten Klasse A. tarifirt. 1

Das Auf⸗ und Abladen ist Sache der Versender resp. Empfänger.

Berlin, den 11. Januar 1868.

Königliche Direction der Niederschlesisch „Märkischen Eisenbahn.

In unserem Verlage ist so eben erschienen:

Die Hohenzollern⸗Standbilder in Preußen.

Besonderer Abdruck aus dem Königl. Preußischen Staats Anzeiger.)

3 Gr. 8. Geh. Preis 5 Sgr. Berlin, 18. Januar 1868. 8 Königliche Geheime Ober⸗Hofbuchdruckerei (R. v. Decker).

Hier folgt die besondere Beilage

Die Zusatz⸗Bestimmung zum §. 22 Nr. 2 Abschnitt B. des Be⸗ 8

Besondere

sd‚ddees Koͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeigers.

883

Beilage

1“

119

Zu 15 vom 18. Januar 1868. e1“

Inhalts⸗Verzeichniß;

Die Standbilder der Hohenzollern in Preußen. Das Fabrikwesen Berlins in den Jahren 1816 bis 1831. (I.) ꝙꝑ— Feber Eisenbahn⸗ und Telegraphenwesen. Das Unterrichtswesen in Oesterreich (II.). Die preußische Marine. Der neue Vorhang im Opernhause zu Berlin. Photographische Publicationen der Berliner

emäldegallerie. Die Marmorstatue des

Kaisers Augustus im Museum zu Berlin. Die regierenden Fürsten Europas. Bewegung der Bevölkerung in der Stadt

Darmstadt von 1800 1866.

Die Standbilder der Hohenzollern in Preußen.

Die mehrseitige Theilnahme, welche die in diesen Blättern veröffentlichten Artikel über die Standbilder der Hohenzollern gefunden haben, hat die Veranlassung gegeben, dieselben in einem Gesammt⸗Abdruck erscheinen zu lassen. Die Reihe der geschilderten Standbilder beginnt mit dem Reliefbild des Kurfürst Friedrich I., welches sich am Eingang des Adler⸗Thors der Hohenzollernburg befindet. An dieser Stelle, von welcher das erlauchte Geschlecht der Hohenzollern ausgegangen, schließt auch die Darstellung, und zwar mit der Beschreibung des Stand⸗ bildes Königs Friedrich Wilhelm IV., welches die Pietät des gegenwärtigen Schloßherrn dem Wiedererbauer der Stammburg errichtet. h

Ueberschaut man die ganze Reihe der vorgeführten Denk⸗ mäler, so befinden sich unter ihnen, wenn man von Brust⸗ bildern, Reliefs und allen denjenigen Kunstwerken absieht, welche mehr einen dekorativen Zweck, als eine historische Bedeutung haben, etwa 45 statuarische Grabdenkmäler und Standbilder im engeren Sinne des Wortes. Von diesen stammen 4, lauter Grabdenkmäler, aus dem sechszehnten Jahrhundert, 2 sind im

siebzehnten geschassen, 9 im achtzehnten, 30 im gegenwärtigen. sirheh diesen sind wiederum, ohne die Grabmonumente, 37 öf⸗ fentlich aufgestellte Standbilder der Herrscher und Herrscherinnen,

1 des Kurfürsten Friedrich W1I111““

EIqE11“ 1,““ 1

4 Johann Siegmund‧,

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2 des Kurfürsten 8 Herzog Albrecht, Kurfürsten Friedrich Wilhelm, Kurfürstin Luise Henriettee, Königs Friedrich I., veS- 4 des Königs Friedrich Wilhelm I., 5 des Königs Friedrich II., . 2 des Königs Friedrich Wilhelm I1“ 9 des Königs Friedrich Wilhelm III.,.. 2 des Königs Friedrich Wilhelm IV. 1 ( 9 Mark Brandenburg, und zwar 6 in der Haupt⸗ stadt, 8 in anderen Städten der Provinz den Kurfürsten Frie⸗ drich Wilhelm in Charlottenburg und in Rathenow, die Kur⸗ fürstin Luise in Oranienburg, den König Friedrich 1. in Char⸗ lottenburg, den König Friedrich II. in Sanssouci, den König Friedrich Wilhelm II. in Potsdam und in Neu⸗Ruppin, den König Friedrich Wilhelm I. in Potsdam), ““

9 Hst⸗ und Westpreußen (den Kurfürsten Friedrich II. in Königs⸗ berg, den Herzog Albrecht in Königsberg und bei Marienburg, den König Friedrich I. zweimal in Königsberg, den König Friedrich Wilhelm 1. in Königsberg und in Gumbinnen, den König Friedrich 8 88 Bromberg, den König Friedrich Wil⸗

elm III. in Königsberg), die Proving Pommern (den Kurfürsten Friedrich Wil⸗ helm auf Rügen, den König Friedrich Wilhelm J. in Cöslin und auf Rügen, den König Friedrich II. in Stettin, den Kö⸗ nig Friedrich Wilhelm II. in Stettin, in Greifswald und in

Colber b 9clesien sais Könige Friedrich UI. und Friedrich Wil⸗

III. in Breslau die Rheinprovinz (den Kurfürsten Johann Siegmund in Cleve und in Wesel, den Kurfürsten Friedrich Wilhelm in We⸗

sel, den König Friedrich Wilhelm W,. in Cöln), 1. 1 die Hohenzollernsche Lande (den König Friedrich Wil⸗

3 elm 1V.). .

Unter welen 37 Standbildern sind 17, welche die Mo⸗ narchen selbst ihren Ahnen gewidmet haben; alle übrigen hat

die Liebe getreuer Unterthanen aufgerichtet.

brikwesen Berlins in den Jah 1816 bis 1831.

88 8 8 8 1““ 88 li F b ik Beurtheilung des Fortschreitens de Ber iner Fabrik⸗ wesens in dem Zeitraume vom Jahre 1816 bis zur Bildung des Zollvereins konnte nur ein durch die Poli⸗

zei⸗Behörde im Jahre 1826 aufgenommenes Verzeichniß der be⸗

deutenderen Fabriken und eine im Helling'schen Taschenbuch von Berlin enthaltene Liste der bemerkenswerthesten Fabriken im Jahre 1830 dienen. Da diese beiden Zusammenstellungen, öbwohl unvollständig, doch wenigstens einigen Anhalt geben, so lassen wir dieselben hier folgen, nachdem wir zuvor noch be⸗ merkt haben, daß Berlin im Jahre 1831 7208 Wohnhäuser und 243,563 Einwohner zählte. 8 b Verzeichniß der bedeutenden Fabriken in Berlin am 20sten November 1826: 4 Wollspinnereien durch Dampf, 2 Lein⸗ wandfabriken, 8 Tuchfabriken, 1 Merinofabrik, 14 Baumwoll⸗ fabriken, 26 Seidenfabriken, 12 Kattundruckereien, 1 Watten fabrik, 1 Hutfabrik, 3 Wachstuchfabriken, 1 Königliche Eisen ießerei, 1 Privat⸗Eisengießerei, 1 Schleiferei, 1 Wagenfabrik, 8 Metallwaarenfabriken, 1 mechanisches Metallwerk, 1 Neu⸗ silberfabrik, 3 Lyoner Gold⸗ und Silber⸗Manufakturen, 2 Lam- pen⸗Fabriken, 1 Lackirfabrik, 1 Dosenfabrik, 12 Lederfabriken 2 Pfeifenschlauchfabriken, 2 Damenhutfabriken, 2 Blumen⸗ fabriken, 1 Federposenfabrik, 1 Holzschneidemühle, 1 Prseremn. und Steingut⸗Manufaktur, 1 Gesundheitsgeschirr⸗Manufaktur, 2 Steingut⸗Manufakturen, 1 Ofenfabrik, 1 Gypsfabrik, 1 Schlemmkreidefabrik, 1 Bleiweißfabrik, 1 Scheidewasserfabrik, 1 Schwefelsäurefabrik, 1 Oleumfabrik, 1 Sodafabrik, 5 Wachs 6 lichtfabriken, 9 Zuckerfabriken, 1 bedeutende Liqueur⸗Destillation, 2 Cichorienfabriken, 16 Tabakfabriken, 1 Dampfmahlmühle, 1 Papierfabrik, 1 Pappfabrik, 1 Tapetenfabrik, 1 Spielkarten⸗ fabrik, in Summa 161 Fabriken. Die bemerkenswerthesten Fabriken in Berlin im Jahre 1830 waren: 7 Maschinen⸗Spinnereien in Wolle, 2 Maschinen⸗ Spinnereien in Baumwolle, 4 Leinwand⸗Manufakturen 3 Zwirn⸗Manufakturen, 6 Wachsleinwand⸗Manufakturen, 11 Tuchfabriken, 5 Tuchappretur⸗Anstalten, 2 Tuchlackirfabriken 2 Flanell⸗Manufakturen, 9 Merino⸗Manufakturen, 1 Ka⸗ maschen⸗Manufaktur, 4 Strickgarnfabriken, 4 Teppichfabriken, 3 Fußdeckenfabriken, 12 Strumpffabriken; 1 Pferdedeckenfabrik, 4 Franzenfabriken, 12 Baumwoll⸗Manufakturen, 11 Kattun⸗ Manufakturen, 5 Gingham⸗Manufakturen, 1 Mousseline⸗

Manufaktur, 5 Garn⸗Manufakturen, 4 Schlafrockfabriken

11 Petinetfabriken, 2 Lampendochtfabriken, 1 Gazefabrik, 15 Seiden⸗Manufakturen, 2 Seidenlocken⸗Manufakturen, 1 Seidenhutfabrik, 9 Filzhutfabriken, 8 Band⸗Manufakturen

1 Posamentierwaarenfabrik, 1 Königliche Eisengießerei, 1 Privat Eisengießerei, 2 Eisengußwaarenfabriken, 20 Gold⸗ und Silber⸗ Manufakturen, 3 Neusilberfabriken, 6 Plattirfabriken, 3 Argent- haché-Fabriken, 7 Broncefabriken, 10 Messingwaarenfabriken, 2 Bleiplattenfabriken, 4 Messerfabriken, 2 Waffenfabriken, 15 Fabriken mechanischer ꝛc. Instrumente, 3 Drahtsaitenfabriken, 1 Preßwaarenfabrik, 1 Laubsägenfabrik, 1Streichenfabrik, 1 Pfei

fenbeschlagfabrik, 2 Pfeifenschlauchfabriken, 5 Uhrenfabriken, 6 Blase⸗Instrumentenfabriken, 2 Orgelbauereien, 7 Blechlackir⸗ fabriken, 8 Lampenfabriken, 3 Parfümeriefabriken, 7 Leder

fabriken, 4 Saffianfabriken, 1 Pergamentfabrik, 2 Lackirfabri⸗ ken, 2 Lederwaarenfabriken, 9 Handschuhfabriken, 7 Pelzwaaren⸗ fabriken, 1 Fischbeinfabrik, 1 Pinsel⸗ und Bürstenfabrik, 2 Haar⸗ busch⸗Manufakturen, 2 Federbusch⸗Manufakturen,? Haartouren⸗ Manufakturen, 4 Putzfeder⸗Manufakturen, 8 Blumen⸗Manufak⸗ turen, 9 Strohhut⸗Manufakturen, 2 Hosenträgerfabriken, 8 Schuh⸗ und Stiefel Manufakturen, 2 Federposen⸗Manufaktu⸗ ren, 7 Siegellackfabriken, 2 Bleistiftfabriken, 2 Oblatenfabriken, 1 Königliche Porzellan⸗ und Steingut⸗Manufaktur, 1 (Eckard⸗ stein'sche, Steingut.: Manufaktur, 5 Ofenfabriken, 1 Chamotte⸗ steinfabrik, 3 Meerschaumpfeifenfabriken, 3 Gypsfabriken, 6 Gypsfigurenfabriken, 1 Schlemmkreidefabrik, 2 Holzmassen

broncefabriken, 5 chemische Fabriken, 4 Farbenfabriken, 2 Blei⸗ weißfabriken, 2 Zündholzfabriken, 2 Dintenfabriken 3 Oel⸗ Raffinerieen, 4 Schwarzseifefabriken, 1 Stärkefabrik, 1 Mine⸗

ralbrunnenfabrik, 5 Wachslichtfabriken, 1 Gasanstalt, 11 Zucker⸗

siedereien, 1 Syrupfabrik, 1 Rumfabrik, 13 Liqueurfabriken,

8 Essigfabriken, 1 Dampfchokoladenfabrik, 3 Chokoladenfabriken,

ichel⸗ und Gersten⸗Chokoladefabrik, 4 Eichelkaffeefabriken, 6 Karoffelmehlfabrik, 1 Dampfmahlmühle, 2 Mostrichfabriken, 8 Tabakfabriken, 1 Patentpapierfabrik, 1 Papiermühle, 2 Buntpapier⸗Manufakturen, 8 Pappwagren⸗ Manufakturen, 3 Tapetenfabriken, 3 Pappfabriken, 3 Spiel⸗ kartenfabriken, 1 Maskenfabrik, 2 Puppenlarvenfabriken, 1 Land⸗ kartenfabrik, 3 Bortenfabriken, in Summa 566 Fabriken.