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Charakters bewußt bleiben. Daher suchte der Künstler durch durch⸗ sichtige, geschmackvoll abgewogene und entwickelte Composition, durch die Kraft und Anmuth bezeichnender Bewegungsmotive und durch satte, glühende Farbe zu wirken. . 4*
In der Mitte des Bildes sitzt Arion majestätisch auf einem mächtigen Delphin, der mit ihm die Wogen durchschneidet. Hoch steigt das lockige Haar über der Sängerstirn empor, die edlen Formen des im Gesange begeistert zurückgeworfenen Hauptes freilassend und umspielend. Ein rother Mantel umwallt frei flatternd des Sängers Gestalt; in seiner Linken ruht die Leyer, die Rechte hält das Plektron, mit dem sie die goldenen Saiten rührt. Aus dem Gewässer tauchen rechts und links die Bewohner des Meeres, volle, lebensprühende Gestalten, ganz der Lust des Hörens hingegeben, oder sich zum Reigen erfassend. Wunderliche phantastische Meerthiere dienen einigen zum Sitz und Lager, und auch auf sie scheint des Meisters Gesang nicht ohne Wirkung zu sein. Lustige Tritonen⸗ buben treiben Muthwillen, und ein gesonders von der geheimniß⸗ vollen Macht der Toͤne ergriffenes Meerweib bietet dem Sänger alle Kostbarkeiten des feuchten Elementes dar. Linksher auf stolzem Vier⸗ gespann kommt selbst der Beherrscher der dunklen Fluthen gezogen, um auch dem Liede zu lauschen. Vor dem entzückten Auge des Saͤn⸗ gers aber schwebt, von weißem Schleier umwallt, Aphrodite, die von drei weiblichen Gestalten mit Psycheflügeln begleitet; vor ihr her tummeln sich Amoretten, Blumen und feile auf die Wasserwesen herabsendend.
Der Erfinder dieser Symphonie in Farben ist August von Heyden, der, früher Bergmann erst später sich der Kunst mit Liebe und Verständniß hingegeben. Die Umrahmung ist vom Professor Gropius in geschickter und passender Weise entworfken.
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— Einige Hauptbilder der Berliner Gemäldegallerie sind lüngst in vortrefflicher Weise photographisch vervielfältigt worden. Be⸗ kanntlich hatte man bisher nur die Wahl, Photographieen nach Zeich⸗ nungen oder Kupferstichen aufzunehmen, wobei der wesentliche Vorzug der Photographie, ihre exakte Treue, dem Originale nicht zu gute kam, oder Original⸗Gemälde direkt zu photographiren, wobei die von ihrer Lichtintensität sehr verschiedene chemische Wirkung der Farben, ein grobes Korn der Leinewand, Risse und Vergilbung des Firnisses der erfreuli digenden Abbildes, so schien ensetzten. Demzufolge waren 1 h emälden unvollommen und vermochten nicht, sich ein größeres Publikum zu gewinnen. Selbst für Kenner und Sammler bildeten sie einen Besitz von zweifel⸗ haftem Werth. Nur vereinzelt traten bessere Leistungen hervor, bei denen entweder besonders günstige (zufällig in der Beschaffenheit des Originals liegende) Bedingungen mitgewirkt oder eine geschickt und verständig (gewöhnlich schon in der negativen Platte) retouchirende Hand das Beste gethan hatte. Allmälig nahm die Zahl der guten und brauchbaren Originalphotographieen zu, bis vor kaum Jahresfrist die photographischen Publicationen des Madrider Museums und der Sammlung der Eremitage zu St. Petersburg erschienen. Im Ver⸗ gleich mit diesen damaligen Meisterstücken der Photographie be⸗ undet die von der photographischen Gesellschaft in Berlin am Dön⸗ hofsplatze veranstaltete Publication der Berliner Gallerie einen erheblichen technischen Fortschritt. Die Firma hat sich seit Jahren der Reproduction ugewandt und sich durch die billige Herstellung ihrer Nachbildungen in Visitenkarten⸗Format ein nicht zu unterschätzendes Verdienst um die Verbreitung und Popularisirung guter Werke der Malerei erworben. Jetzt jedoch strebt sie nach höheren Zielen und bietet auch für den Kunstforscher und die Wissenschaft wichtiges Material.
Eine Anerkennung ist den Unternehmern geworden, die von dem mit den Verhältnissen Vertrauten hoch veranschlagt werden muß: die Direction der National⸗Gallerie in London hat auf Grund und Ver⸗ anlassung der ihr vorgelegten Proben der Photographischen Gesellschaft die Erlaubniß zur Aufnahme der in der Londoner Gallerie enthalte⸗ nen Bilder ertheilt, und die Arbeiten daran a das Zuvorkommendste unterstützt. Auch aus dieser Sammlung sind bereits eine erhebliche Anzahl von Blättern im Handel.
Unter den Berliner Bildern dürfen als gelten: Sandro Botticelli's Madonna von Engeln umgeben (das ganze Bild und zwei Aufnahmen des Haupttheiles), David Teniers' Ver⸗ suchung des heiligen Antonius, Tizian's Tochter Lavinia und die bei⸗ den Triptychen Rogier's van der Weyden, je in drei Platten auf⸗ genommen. 3
Aus der National⸗Gallerie in London verdienen besonders hervor⸗ gehoben zu werden: Paris Bordone's Portrait einer genuesischen Dame, Gerard Dow's und Andrea del Sarto's Selbstportraits, Guido Reni's Krönung der Maria (die in der Photographie schöner wirkt, als in dem zu bunten und unruhigen Original), Andrea Montegna's Maria mit dem Kinde, St. Johannes und St. Magdalena, Quintin Matsys' Jungfrau Maria und Rubens' Urtheil des Paris.
Beide Sammlungen werden fortgesetzt werden Und es ist Hoff⸗
vorzugsweise gelungen
rung, ihnen bald noch neue hinzugefügt zu sehen.
übner vor der
Nach dem Vortrage des Professor
Nach . hiesigen archäologischen Gesellschaft zeichnet sich die kolossale Marmorstatue
des Augustus, die neueste große statuarische Erwerbung der Königlichen Museen (aus der Sammlung Pourtalèés), in Vergleichung mit der vor vier Jahren unweit Rom gefundenen ebenfalls kolossalen V
Marmorstatue der vatikanischen Sammlung durch den Charakter
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8 8 trocken aufgefaßten voraus hat. Mit Hülfe der ziemlich zahlrei
fest datirten Münztypen, welche deutlich die durch die Jahre bedieichen Hauptveränderungen in den Zügen des Kaisers erkennen lassen, konnte die Statue mit Wahrscheinlichkeit als ein gleichzeitiges Bildniß aus den dreißiger bis vierziger Jahren seines Lebens bestimmt werden während die vatikanische, nach dem Typus der Züge und auch dem auf dem Harnisch dargestellten historischen Faktum (der Rückgabe des einst von den Parthern eroberten Römischen Legionsadlers an die Göttin Roma) dem höheren Alter zuzuweisen ist. Der Harnisch der hiesigen Statue zeigt nur die Vorstellung eines alterthümlichen Pallasbildes in der Mitte von zwei geflügelten Siegesgöttinnen, giebt also so wenig wie im Uebrigen T
und Haltung der Statue einen chronologischen Anhalt. Doch kann die Statue auch nicht den Kaiser nach dem Tode erst darstellen, weil die Attribute der Apotheose fehlen. Das Werk wird in den nun leicht zu erlangenden Abgüssen besonders den Sammlungen unse⸗ rer Universitäten und Kunstschulen willkommen sein als eine der vor⸗ Leistungen griechischer Portraitkunst aus der besten römi. chen Zeit. Verschiedene Photographieen nach Marmorwerken und eine Reihe ausgewählter Münzabdrücke nach Orginalen der König⸗ lichen Sammlung unterstützten die Bemerkungen des Vortragenden.
letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts geboren; fünf in dem ersten Decennium dieses Jahrhunderts; acht im zweiten Decennium; neun in den zwanziger Jahren; sieben in den dreißiger Jahren; vier in den vierziger Jahren.
Am längsten regiert Leopold, Hersog von Anhalt — seit 9. August 1819; die kürzeste Zeit Heinrich XIV. Fürst von Reuß⸗Schleiz — seit 11. Juli 1867. Im Laufe der 30er Jahre traten vier Fürsten die Regierung an; in den 40er Jahren acht; in den 50er Jahren elf; im Laufe der 60er Jahre dreizehn.
„ Von männlichen Mitgliedern der regierenden europäischen Fürsten⸗ häuser sind im vorigen Jahre 1S a der Kaiser Maximilian von Mexiko, König Otto von riechenland, die regierenden Fürsten Heinrich LXVII. von Reuß⸗Schleiz und Günther von Schwarzburg⸗ Rudolstadt, Erzherzog Stephan von Oesterreich, Landgraf Wilhelm vanes Kessen, die Prinzen Friedrich von Hessen und Wolrad von
aldeck.
Kanrdinäle sind acht gestorben: lichen Hause Altieri, geboren 1805; Clément Villecourt, geboren 1787; Antonio Maria Cagiano de Azevedo, Großpönitentiarius, ge⸗ boren 1797; Engelbert Sterckr, Erzbischof von Mecheln, geboren 1792 zu Ophem; Fernando de la Puente, Erzbischof von Burgos, geboren 1808 zu Cadix; Giuseppe Bofondi, Präsident des Census, geboren zu Forli im Jahre 1795, Giuseppe Ugolini, geboren den 6. Januar 1783 zu Macerata in der Mark Ancona; Roberto Roberti, Präfekt der Bittschriften, geboren zu St. Giusto.
Vermählt haben sich eim verflossenen Jahre: der König Georg von Griechenland mit Großfürstin Olga von Rußland; Prinz Amadeus von Italien, Sohn des Königs Victor Emanuel, mit Prinzessin Maria dal Pozzo della Cisterna; Graf Philipp von Flandern, Bruder des Königs der Belgier, mit Prinzessin Marie von Hohenzollern⸗Sigma⸗ ringen. Von den Souverainen sind außer dem Papst unvermählt: der Herzog von Braunschweig, der König von Bayern, die Fürsten von Liechtenstein und Reuß jüngere Linie. Wittwer sind der Herzog von Anhalt, der Großherzog von Mecklenburg.Schwerin, der Großherzog von Hessen, der König von Italien, der Fürst von Schwarzburg⸗ Rudolstadt; Wittwe: die Königin von England. 25 Souveraine haben Söhne zu muthmaßlichen Nachfolgern, 7 Brüder, 3 leinschließlich des Großsultans) andere Seitenverwandte. 8
Ludovico Altieri, aus dem Fürst⸗
8 v . †— Das Notizblatt (Nr. 72, Jahrgang 1867) des Vereins für Erdkunde und verwandte Wissenschaften zu Darmstadt enthält eine aus der Großherzoglichen Centralstelle für Landesstatistik hervorgegan⸗ gene Zusammenstellung der Geburten, Heirathen und Sterbe⸗ fälle der Stadt Darmstadt in den Jahren 1800 bis 1866. Danach betrug im Jahre 1800 die Zahl der Geburten 410, je 1 auf 24 Einwohner, die Zahl der Heirathen 169, je 1 auf 58 Einwohner, der Sterbefälle 679, je 1 auf 15 Einwohner. Auf 100 Geburten kamen 166 Sterbefälle, und ist diese große Sterblichkeit durch die da⸗ mals grassirenden natürlichen Blattern veranlaßt worden. In den folgenden Jahren bis 1866 hat sie eine solche Höhe nicht wieder erreicht Es treffen nämlich im Durchschnitt auf 100 Sterbefälle, 1811/20 — 84, 1821/,30 — 73, 1831/⁄40 — 81, 1841/50 — 78, 1851/60 — 89, 1861/66 — 91, so daß sich also die geringste Sterblichkeit in den Jahren 1821 — 30 gezeigt hat; seit dieser Zeit hat sie jedoch wieder zugenommen. Für das Jahr 1866 werden nachgewiesen: Ge⸗ burten 824, je 1 auf 35 Einwohner, Heirathen 247, je 1 auf 118 Einw., Sterbefälle 733, je 1 auf 40 Einw. Es hat sonach die Zahl der Geburten und Heirathen mit der Zunahme der Bevölkerung nicht gleichen Schritt gehalten; sie stellt sich erheblich geringer, als zu Anfang des Jahrhunderts. Die stärkste Geburtsziffer hat das Jahr 1801, je 1 auf 23 Einw., die geringste das Jahr 1859, je 1 auf 48 Einw.; die meisten Heirathen sind oben für 1800 nachgewiesen die wenigsten im Jahre 1854, je 1 auf 242 Einw. vorgekommen. 1 8
Geburten: 1801/10 — 82
ehr realistisch⸗
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der Idealisirung aus, welche die hiesige vor jener m
Von den regierenden Fürsten Eurapa's sind vier in m Allerhöchsten Befehl Sr. Majestät des Königs heute begangen.
des Königlichen Hauses in
8 * Das Abonnement beträgt v i 1 Thlr. 8
für das Vierteljahr.
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Alle Post-Anstalten des In- und
Auslandes nehmen Besiellung an, für Berlin die Expedition des Königl. Ppreußischen Staats-Anzeigers: Jäger⸗Straße Nr. 10.
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Berlin, 19. Januar. Die Feier des Krönungs⸗ und Ordensfestes wurde auf
Zu dieser Feier hatten sich die hier anwesenden, selt enh Ppr. jährigen Ordensfeste ernannten Ritter und Inhaber Königlicher Orden und Ehrenzeichen, so wie diejenigen, denen Se. Malestät der König Orden und Ehrenzeichen zu verleihen geruht ha en, im Königlichen Schlosse versammelt. Die Letzteren 1er von der General⸗Ordens⸗Kommission im Allerhöchsten Auf rage die für sie bestimmten Decorationen und wurden darauf 8 on derselben mit den zuerst erwähnten 18 und Inhebern von d Ehrenzei in den Rittersaal geführt. en und Ehrenzeichen in den Rit “
b In Gegenwart Ihrer Königlichen Hoheiten der Feinzen des Königlichen Hauses, de als Zeugen ö Fecer eit dem 20. Januar v. J. ernannten und Inhaber ö hier der Oberst und WCC A“
Kn; „p jRo StoeinFekor Mitg ie d . Königs, Freiherr von Steinäcker, Mitglied der — Lerags! ahemäston, die von Sr. Majestät dem Könige voll zogene Liste der neuen Verleihungen.
Graf v.
„ 7 553 4 ⸗ 2 2 Hierauf wurden Sr. Majestät dem Fhcric ns bG et des Jahres 1867 mit Orden und vesecchen 8 Pes her 188 Rothe der Brandenburgisch 5 - onen in der Rothen und de 1 e — 8 “ so wie in der peiten Parazs Kannner Pe gestellt. Demnächst begaben Se. Masestet “ d esei⸗ Majestät die Königi inzwischen erschienen war, 2 Majestät die Königin, welche i 1 venrzmzfitmen 8 8 3955 en Hoheiten den Prinzesf höchstsich mit Ihren Königlichen e Ur. Wbetein der in - öni en Hauses, unter Vortr und Prinzen des Königlichen §. Fütkera ale, wo ⸗ Chargen, nach dem RNittersaale, Obersten⸗, Ober⸗ und Hof⸗Chargen, nach d h Graf von 8 ienmeister Wirkliche Geheime Rath Graf vo der Ober⸗Ceremonienmeister W Lheime N. ssin, in SIr;, Irrc.v;. Fitgliod 8†. General⸗Ordens⸗Kommissir „ Stillfried, als Mitglied der Ge heee deh e r. 8 es erkrankten Präses derselben, Generals der — Vertretung des erkrankten † EEEEö1ö12153 fanterie 3. D. Brandt, Allerhöchstdenselben d fanterie z. D. von Brandt, Ritter baber von Orden eSishrj Fe ꝛte itter und Inhaber 48 1s 1. „ Se. Majestät geruhten, Ehrenzeichen einzeln vorstellte. Mecljestcgte 18 F9n E1“ Dank derselben Cgehg eö zu düch 89 8 3 2 8 8 n 5 9 1 ne Während der Vorstellung wur In His Porlabrigen — die nels Zeugen eingeladenen “ 1“ 8 . bdir Schloß⸗Kapelle — „ 2 2 . tter und Inhaber in die — asekte ge L1 ten Ric älteren Ritter und Inhaber von Orden und Ehren ichen versammelt waren. hJ“ “ jestät die Königin mit Ihren Königlichen Hohelten den Pri⸗ festat die ad Prinzen des Königlichen Hausses Allertzöchstsich Fünne Prinzen des Königlichen Hauses Allerhö v zu erheben. Im Königinnen⸗Zimmer im Zuge nach der Kapelle zu erheben. Im Königinnen⸗Zimme weheben Allerhöchstdenselben von der Sber Hofmetserin Haeiüin von der Schulenburg die dort versammelten Damen des Luisen⸗ 8 8 — T estellt. 9 8 2 4 2 2 53 - 8 Drdensg veg Masestaät der König und Ihre Majestäͤt ge vie auch Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen und Prin Fen e in die Kapelle eingetreten waren, be⸗ inn der Gottesdienst. Der Hof⸗ und Domprediger ne. Hosf. Sers hielt, unter Assistenz der adeten gehse ga desihe srebgt⸗ 9: 4 . „ 43 8 * g ( 0L ) 1 3 Liturgie und die der Feier des Tat — 8 888 hh Schluß derselben und nachdem der 1gens nnechen war, wurde das Tedeum V vheecen Süöchsten onsi9⸗ Sich die erh en avar Gorzzsdienstes begaben Sich die ler zernne darmuf ml der errschafte dem Kurfürsten⸗Zimmer und daraut 1b Herrschaften nach dem § Königlichen Tafel, welche “ Eingeladene Königlichen Tafel, Versammlung der Eingeladenen zur Königlichen “ imn Weihen Caale, in der Bildergallerie und den angrenzenden Gemächern angeordnet war. 11“ 89 Majestät der u“ geruhten ei * 94 8 2 2 ; 1¼ 9 T der neuen Ritter auszubringen. 111ö1A“ Ix Aufhebung der Tafel begaben Se. G 8 Ihre Majestät die Königin, wie auch Ihre Königlichen H
nen Toast auf das
inge itte 3 Orden die Cour der eingeladenen Ritter und Inhaber von
und Ehrenzeichen anzunehmen und darauf die Versammlung Den Rothen Adler⸗Orden erster Klasse: Harrach auf Groß⸗Sägewitz, Kreis Breslau. 2 9 Den Stern zum RNothen Adler⸗Orden zweiter Klasse
mit Eichenlaub: General⸗Lieutenant und Kommandant von
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v. Alvensleben,
Posen. 3 7
EbrAarag., Wirklicher Geheimer Ss vnr Katg zu Berlin.
Freiherr v. Gerolt, Gesandter in Washington. b
Fäcg v. Weyhern, General⸗Lieutenant und Commandeur der 4ten
Division. Fz1
v. Koen 8 Wirklicher Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath zu Fechühr. —
v. Löwenfeld, General⸗Lieutenant und Commandeur der 2. Garde⸗ nfanterie⸗Division. .
v. 828 tritz, General⸗Lieutenant und Inspecteur der 4. Artillerie⸗ nspeetion. — **
v Wesreen Wirklicher Geheimer Ober⸗Finanz⸗Nath. und Direktor
der Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden zu Verlin.
v. Werder, General⸗Lieutenant und Commandeur der 3. Division.
8 Den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse mit B
Eichenlaub und Schwertern am Ringe:
v. Alvensleben „ General⸗Licutenant und Commandeur der lsten Harde⸗Infanterie⸗Division. 8 8 8
v 11““ General⸗Major und Commandeur der 9ten
nn, Beneral⸗Major und Commandeur der 19. Infan⸗
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Den Rothen Adler⸗Orden zweiter Klasse mit 1 Eichenlaub:
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Freiherr v. Barnekow, General⸗Lieutenant und Commandeur der
16. Division. h y1111164“” Bindewald, Geheimer 1“ im ““ der
geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Ange egenheiten. Brunnemann, Ober⸗Tribunals⸗Rath zu Berlin. 3gf Dr. Dove, Gceheimer Regierungs⸗Rath und Professor an der Ui Dr Geheimer Ober⸗Justiz⸗Rath im Justiz⸗Ministerium v 1““ Geheimer Ober⸗Finanz⸗Rath und Provinzial⸗Steuer⸗ v E1I1“ General⸗Lieutenant und Commandeur der 2. Division. 1 Fsteri Mrasige in
LConsistorial⸗Präsident zu Stettin. “ “ 1ö von der Armee und Chef der Landes
Triangulation. Praäfidenk zu Ratibor 5 fel, Erster Appellationsgerichts⸗Präside zu Ratibor. 8 b2 18 g len Gehehner Ober⸗Medizinal⸗Rath im Ministerium der 18 vecselie en⸗ Unterrichts⸗ und Eb““ 1“ 1 299 8 2 „, k 8 - 8 8 “ Dr 8 General⸗Superintendent zu Stettin. De Zn4e Anets ⸗Mhsor beauftragt mit der I 86 7 Geschäfte der General⸗Inspection des Ingenieur⸗Corps und de
Festungen. u“
v. Geheimer Legations⸗Rath zu P alne dhens sereh nei he Freiherr v. Maltzahn, technischer General⸗Dire stlichen Angelegen 8 Gestüte im Ministerium für die landwirthschaftlich -
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Neyer, Ober⸗Tribunals d. “ Frankfurt g. Fraherr v Nordenflycht, ““ zu Frankf O Nottebohm, Gehettier Höser ehnerunseeNe im Ministerium füͤ G landwirthschaftlichen Angckegengeiten t der Hofkamme Freiherr v. Schele, Hofjägermeister G en Hof
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