(Wahlurne). Jeder Wahlberechtigte hat per⸗ ettel dem Distriktswahlkommissar zu über⸗ geben, der ihn uneröffnet in die Wahlurne niederlegt. Auf den Stimmzetteln muß der Namen des Gewählten deutlich bezeich⸗ net sein. Der Wähler hat ihn so zusammenzulegen, daß der auf demselben bezeichnete Namen verdeckt ist. Farbige Stimm⸗ ettel, sowie solche, welche mit einem äußeren Kennzeichen ver⸗ je der sind, sind zurückzuweisen.
— 11. Februar. (W. T. B.) Die Kammer der Standes⸗ berren genehmigte in ihrer heutigen Sitzung mit 18 gegen 6 Stimmen das Kontingents⸗Gesetz, durch welches für die nächsten drei Jahre die Anzahl der lauszuhebenden Rekruten auf 5800 Mann jährlich festgesetzt wird.
Die Abgeordnetenkammer genehmigte einstimmig das Gesetz, betreffend die Todeserklärung der im letzten Kriege ver⸗ schollenen Personen, und trat sodann in die Berathung des Verfassungsrevisionsentwurfes. Die Minderheit der Kom⸗ mission hatte Ablehnung der Regierungsvorlage und Berufung einer Landesversammlung auf Grund des Wahlgesetzes vom 1. Juli 1849 beantragt. Die Kammer nahm jedoch den ersten Antrag der Mehrheit, die Beschlußfassung über die Gültigkeit des Gesetzes vom 1. Juli 1849 zur Zeit abzulehnen, mit 68 gegen 14 Stimmen und ebenso die weiteren Anträge der Mehr⸗ heit an, wegen Kürze der Zeit die Berathung vorläufig auf das allgemeine Wahlrecht zu beschränken und betreffs der übri⸗ gen Artikel baldige Einreichung neuer Vorlagen von der Re⸗ gierung zu erbitten.
Bayern. München, 10. Februar. Gestern Morgens erschien folgendes Bülletin: J. M. die Königin⸗Mutter hat auf eingetretene Verminderung der Gelenkschmerzen fünf Stunden ruhig geschlafen, das Fieber ist mäßig. — Das heute Morgen ausgegebene Bülletin lautet: J. M. die Königin⸗Mutter hat mit Unterbrechung fünf Stunden geschlafen; Fieber und Schmerzen halten den gestrigen Stand ein.
Bei der Abgeordnetenkammer waren im Fe⸗ bruar vor. Jahres mehrere Vorstellungen eingekommen, worin dieselbe ersüucht wurde, eine Aenderung des §. 2 des Gesetzes über die Distriktsräthe zu veranlassen.
In diesen Vorstellungen wurde theils verlangt, daß dem Ge⸗ werbestande Sitz und Stimme im Distriktsrath gesichert werde, theils die im Art. 2 lit. b. und c. des Distriktsraths⸗Gesetzes dem großen und dem größeren Grundbesitz eingeräumte beson⸗ dere Vertretung auch für diejenigen Steuerpflichtigen beansprucht, welche gleich und neben den Grundbesitzern in der Distrikts⸗ gemeinde nach der Gesammtsteuer⸗Zahlung die Höchst⸗ und die
öherbesteuerten in derselben sind, theils die Vertretung der
Gemeinden im Distriktsrath nach der Seelenzahl oder der Steuerzahlung verlangt. Der Ausschuß einigte sich schließlich, der Kammer den Antrag zu empfehlen, an Se. Majestät den König die Bitte zu richten, eine Revision des Distrikts⸗ raths⸗Gesetzes vom 28. Mai 1852 anzuordnen, und dabei insbesondere auf eine angemessenere Vertretung der Stadt⸗ gemeinden und der nicht zu den großen und größeren Grund⸗ besitzern gehörigen Höchstbesteuerten Rücksicht zu nehmen.
— 11. Februar. Bis jetzt sind folgende Resultate über die Zollparlamentswahlen hier bekannt: Augsburg (Stadtbezirk): Bürgermeister Fischer erhielt 3757, Karl Barth 1580 St., Nürnberg (Stadtbezirk) mit Schweinau und Groß⸗Reuth: Crämer⸗Doos 5905, von Cramer⸗Klett 3105 St; Ingol⸗ stadt (Stadtbezirk): Crämer⸗Doos 615, Frhr. von Aretin 400 St., Anspach: Stauffenberg 1186 St., Stadt Weilheim: Eichthal 189, Kühlmann 81 St.; Markt Thurnau mit Kasendorf, Limmersdorf und Prestau: Ministerpräsident Fürst Hohenlohe 948 St. Keines dieser Resultate ist inzwischen endgültig.
Oesterreich. Wien, 10. Februar. Nach der »Wiener Abendpost« ist Kaiser Franz Joseph heute von Ofen in Wien angekommen.
Schweiz. Bern, 10. Februar. Der am 4. Februar in Wien ratifizirte Schifffahrts⸗ und Hafenordnungsvertrag für den Bodensee wird am 1. März in Kraft treten.
Großbritannien und Irland. London, 10. Februar. Der früher erwähnte Droschkenkutscherstrike in Liverpool endigte am verwichenen Sonnabend, nach einem einwöchent⸗ lichen Bestehen, durch Nachgeben seitens beider Parteien.
— Eine am 4. d. M. von Alexandria abgegangene De⸗ pesche giebt die Stärke des am 26. von Senafe nach Antalo abgegangenen gemischten Corps auf 1500 Mann an. Die in⸗ dischen Eingeborenen erwiesen sich bei dem Lastvieh so nutz⸗ los, daß viele nach Indien zurückgesandt werden sollten. Die amerikanischen Brunnenbohrer waren mit Erfolg in Kumeybu in Anwendung gebracht worden und ergaben gutes Wasser.
Cl. . — . Frankreich. Paris, 10. Februar. puis⸗Montlaville ist gestern gestorben.
verdecktes Gefaͤß sönlich Einen Stimm
— 11. Februar. (W. T. B.) In der heutigen Sitzun des gesetzgebenden Körpers wurde die Berathung d Preßgesetzes fortgesetzt.
Das Amendement Guéöroult, welches verlangt, daß Ver⸗ leger und Drucker nicht gesondert von Geldstrafen betroffen werden dürfen, wurde verworfen, dagegen das Amendement Guilloutet, wonach Angriffe auf da Privatleben mit einer Geldstrafe von 500 bis 5000 Frcs. geahndet werden sollen, in Erwägung Kezogen. Es begann sodann die Diskussion über den Artikel 12, zu welchem gleichlautende Amendements von Gusroult und Beauverger gegen den Verlust der bürger⸗ lichen Ehrenrechte für gewisse Preßvergehen gestellt sind. Nach einer langen Debatte, bei welcher der Minister des Innern, Jules Favre, der Staatsminister und Emile Ollivier
Guéroult und Beauverger mit 170 gegen 59 Stimmen verworfen.
Spanien. Madrid, 11. Februar. (W. T. B.) Dem Vernehmen nach wird das Bankgesetz demnächst zurückgezogen werden. Marfoni wird provisorisch das Marine⸗Ministerium übernehmen. Die Ernennung Ocanas zum Finanz⸗Minister b estä ti gt si ch. 1.“ 8 8” 6
Poriugal. Lissabon, 11. Februar. (W. T. B.) Die Königliche Familie ist von Villa viciosa nach der Residenz zu⸗ rückgekehrt.
Italien. Florenz, 11. Februar. Der Senat hat nach einer kurzen Berathung und mehreren Erklärungen des Finanzministers das Einnahme⸗Budget für 1868 mit 67 gegen 2 Stimmen angenommen.
Die Deputirten⸗Kammer genehmigte sämmkliche Kapi⸗ tel des Marine⸗Etats und trat sodann in die Berathung des Etats des Kriegsministeriums. Der Berichterstatter Farini erklärte, trotz der von der Budget⸗Kommission angerathenen Ersparnisse seien die Heereskräfte nicht vermindert worden, und dürfte das Kriegsbudget voraussichtlich auf 145 Millionen an⸗ wachsen. An der darauf folgenden Debatte nahmen die Ab⸗ geordneten Corti, Fambri und der Kriegsminister Theil.
— Der Minister des Auswärtigen hat kürzlich der Kam⸗ mer den Gesetzentwurf wegen Ausführung eines Postvertrages zwischen Italien und den Niederlanden vorgelegt, welcher Im Haag am 15. Oktober v. J. vollzogen worden ist. Zwei andere Gesetzentwürfe hat der Finanzminister vorgelegt, den einen der Deputirtenkammer, durch welchen bezweckt wird, den Tabaksbau in Sizilien zu autorisiren resp. die Tabak⸗Productions⸗Steuer ze regeln; den andern dem Senat, durch welchen einige Re⸗ foxmen in der Verfassung der Handelskammern beabsichtigt verden.
— In dem Gesetzentwurf, betreffend die Repartition und Einziehung der direkten Steuern, wird u. A. bestimmt, daß die Kommunen dem Staate für den richtigen Eingang der ge⸗ sammten Steuerbeträge verantwortlich sind; die Kommunen sind befugt, die Repartition der Steuern zu regeln, sowie die Erhebung derselben vornehmen zu lassen. Der Staat hat das Recht, die Steuerverwaltung der Kommunen durch besondere Beamte zu kontrolliren, außerdem steht den Präfekten das Ober⸗ aufsichtsrecht über diese Angelegenheit zu.
„— Der Bericht über das Ausgabebudget des Finanzmini⸗ steriums ist heute Abend an die Abgeordneten vertheilt worden. Nach demselben stellt sich eine Erhöhung des Etats um 87 Millionen heraus.
— »Gazzetta uffiziale« veröffentlicht eine Verfügung, be⸗ treffend die Umarbeitung von 150,000 Infanterie⸗Gewehren in Hinterlader.
Griechenland. Der Pariser »Abendmoniteur⸗ meldet,
82 sdit Kammern in Athen am 7. Februar aufgelöst wor⸗ en sind.
Aumerika. New⸗York, 30. Januar. Aus dem Senate ist eine Resolution an den Präsidenten gerichtet worden, die über die Untersuchungen gegen die zur ge⸗ in Kanada er⸗ griffenen Fenier Me. Mahon und Oberst Lynch Auskunft ver⸗ langt. Die im Repräsentantenhause durchgegangene Bill, welche die Regierung zum Verkauf der überzähligen Panzer⸗ schiffe autorisirt, ist im Senate ebenfalls zur Annahme gelangt; es ist jedoch zu der Bill ein Amendement angenommen, dem⸗ sufelge wenigstens 19 große Monitors zurückbehalten werden ollen. Das Senats⸗Comité für auswärtige Angelegenheiten empfiehlt die Bestätigung des vom Präsidenten für den Ge⸗ sandtschaftsposten in Wien in Vorschlag gebrachten Mr. Cox. — Die Convention von Louisiana genehmigte eine Ver⸗ ordnung, durch welche das Wahlrecht von Kongreß⸗ und Legis⸗ lations⸗Mitgliedern Verbrechern, sowie National⸗ und Staats⸗
Der Senator Cha⸗
zogen wirrd. 1 “
“
beamten, welche an der Rebellion Theil genommen haben, ent⸗
nacheinander das Wort nahmen, wurden die Amendements
—
FEelegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.
London, Mittwoch, 12. Februar, Morgens. Lord Stanley und der preußische Botschafter Graf Bernstorff aben sich gestern nach Osborne zu Ihrer Majestät der Köni⸗
eben. gin bigs TCork wird gemeldet, daß die Ruhestörungen fort⸗
dauern / Verhaftungen haben stattgefunden.
—-]
Gewerbe⸗ und Haudels⸗Nachrichten.
— Ueber den Verlauf des Fleischwaarengeschäfts im ver⸗ ossenen Jahre im Osnabrückschen entnehmen wir einem dem ‚Preuß. Handels⸗Archiv« zugegangenen Berichte Folgendes; Die Schlachtzeit im Winter 1866/67 begann mit lebhafter Kauflust, zu⸗ ie Qualität der zum Verkauf gebrachten Schweine gut zu nennen
Hst 8 wurden Anfangs 16 ½ Thr. pro 100 Pfd., später 16 Thlr.,
war, und es Pfo. 2 ber nur 15 Thlr. pro 100 Pfd. für gut gemästete zum Schlußt e⸗ b bezahlt, weil sich heraus⸗
ine (ohne Kopf üße und Borsten) — 1 Püae, 188 ” in 1866 mehr Schweine als sonst gemästet hatte. Im Ganzen mögen 23 — 24,000 Stück Schweine im Osnabrück⸗ schen zur Weikerverarbeitung gekauft, und 8 — 9000 Stück zu gleichem Zweck nach Westfalen versandt worden sein. Der Absatz von Speck und Schinken war in den ersten Monaten des Jahres 1867 ziemlich lebhaft und gab zum Preise von 6, 6½ — 6¾ Sgr. pro Pfd. gute Rechnung; im Verlaufe des Frühjahrs und Sommers wurde die Nachfrage jedoch geringer, weil die Consumtion in den Hauptabsatzgebieten dieser Produkte, Rheinland und Westfalen, in Folge der Geschäftsstockung und des geringen Verdienstes der Arbeiter, bedeutend nachließ. Die größeren Händler verkauften zwar ihre Vorräthe bis um Beginn der neuen Saison, mußten sich aber schließlich mit geringen
reisen begnügen, während in den Händen kleiner Schlächter, die sich nicht entschließen konnten, mit mäßigem Gewinn zu realisiren, namentlich von Speck, manches unverkauft geblieben ist. In Wurst war der Ahb⸗ satz von Beginn der Fabrikation an ein sehr guter, so daß im April die Vorräthe der größten Geschäfte dieser Branche erschöpft waren. Feine Wurst wurde mit 9 Sgr.,, ordinaire mit 6— 6 ie Sgr. pro Pfd. willig bezahlt. Das Schmalzgeschäft war nicht von Belang und warf nur mäßigen Nutzen ab, weil der im Anfang bedungene Preis von 23 Thlr. pro 100 Pfd. in Folge großer amerikanischer Zufuhren im Frühjahr bald auf 20 i bis 21 Thlr. zurückging. Die Herbstsaison 1867 begann im Allge⸗ meinen mit nicht so großer Kauflustals die vorhergehende / weil die Schweine nur schlecht gemästet zu Markte gebracht wurden und eine Anzahl kleiner Schlächter mit Rücksicht auf den geringen Verdienst der vori⸗
gen Saison wenig. Neigung zum Kaufen hatte. Bald aber stellte
in F niedriger Preise mehr Kauflust ein, denn die Forderun⸗ sch in Folge niedrigecoh Thlr. pro 100
en, welche Anfang Oktober für beste Schweine 16 ⁄; s. e wurden auf 15 ½⅔ Thlr. herabgedrückt, stiegen aber im ezember wieder auf 16 Thlr., welcher Preis noch heut gern bewil⸗ ligt wird. Die Anzahl der in dieser Saison zum Verkauf gelangten Schweine wird der des Vorjahres annähernd gleichkommen, das Ge⸗ wichtsquantum jedoch einen Ausfall von 20 — 25 pCt. ergeben.
Königliche Schanspiele. 1
Donnerstag, 13. Februar. Im Schauspielhause. avondemenig⸗orhennag. Zum ersten Male: Der Hollands⸗ gänger. Gegsuld. n.. Akten von Paul Frohberg. In Scene gesetzt vom Direktor Düringer. d
Söhhin . Arouet de Voltaire, Kammerherr, Hr. Kaiser. Otto von Rangow, erster Leibpage, Frl. Taglioni. Kurt von Prawitz, zweiter Leibpage, Frl. Bergmann. Pfund, Leibkutscher, Hr. Döring. Jost, Bauergutsbesitzer in Brack⸗ wede, Hr. Baumeister. Ewert, Imma, seine Kinder, Hr. Dahn, Frl. Keßler. Horstner, Königl. Förster, Hr.I Bern⸗ dal. Dirksen, Amtsschreiber, Hr. Hiltl. Jan Henrich, Bauer,
r. Siegrist. Gitta, Bauerfrau, Fr. Adami. Matthies, Knecht, 5 Dehnicke. Ein Bauerjunge, Frl. Ludwig. Landleute. Die Handlung ist in Brackwede, bei Bielefeld, im Juni 1751.
Hierauf: Der Verschwiegene wider Willen. Lustspiel in 1 Akt von Kotzebue. 8
Mittel⸗Preise.
Im Opernhause:
Freitag, 14. Februar. Im Opernhause. (35. Vorstellung.) Don Parasol. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 5 Bil⸗
P. Hertel. Fiorellina:
dern von Paul Taglioni. Musik von 8 8 nt Anfang 7 Uhr.
Frl. Girod. Rosenknospe: Frl. David.
Mittel⸗Preise. S e. (44. Abonnements⸗Vorstellung.) ECC1“ 5 sorhenungen von Göthe. Musik
Egmont. Trauerspiel in 1 vcn L. van aefipaven Gast: Hr. Kühns vom Stadttheater als letzte Rolle.
zu Psag; Herzog von Alba, Freitag, 9 . findet im Königlichen Opernhause der zweite diesjährige Subscriptions⸗Ball statt. Der Ueber⸗ schuß ist zum Besten der Berliner Armen bestimmt.
Die bestellten Billets sollen den Betreffenden zugesendet
lichen Schauspielhauf
französischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Première de: Par droit de Conquéte. E. Legouvé. Les jurons de cadillac. Mr. Pierre Berton. Sonnabend, 15. Februar. Sechsundzwanzig
Risette, ou: Les millions de la mansarde.
GComédie en trois Comédie en un acte de
Donnerstag, 13. Februar. Im Saal⸗Theater des König⸗ 9 Fünfundzwanzigste Vorstellung der
représentation actes de Mr.
ste Vorstellung.
La Poudre aux yeux.
Telegraphische Witterungsberichte
v. 11 Februar.
St. Bar. [Abw Temp. Abw 1
M Ort. [P. 1. v. M. Kö” 8 M. Wind.
6 326,7 -9,8 5,71W., s. stark. 330,9 -6,0 5,s8 W., Sturm. 339,0 3., 5 5,1 [W., mässig 337,4 5,1 3,8 S0., mässig. 327,6 — — 3,8 — S0., zieml. stark.
12. Februar. -6,4] 3,6,NW., mässig. 4, 9 0,0 † 4,0 NW., schwach.
3,3 NW., mässig. -0,8 2,2 NW., stark
-1, 1 2,1NW., stark. —0, 1 2,4NW., mässig
1,6 NW., s. stark.
1,9 3,1 5,0 3,5
Trier. Rigag
00 * ½S
Memel... .330,1 Königsberg. 331,5
.334, Stettin 336,0 Putbus 334,1 Berlin 335, 6
332,1
-1,9
½ S. 1S.— S.
v
W., Sturm N., stark.
SW., schwach. W., mässig. SW., schwach. NW., lebhaft.
Ratibor.. Breslau. Torgau..
v
334 0
v
Münster 3.8, 6 388 9 336,9 Flensburg . 337,7
342,2 332,0
Brüssel.. Haparanda. Helsingfors Fehenburg. Riga
Libau Moskau. Stockholm . 33
N., schwach.
vsvuu½LSsSsS½ * —2x
Skudesnäs. 338,4 N., frischh. NW., schwach.
1 Gröningen 341, 1 NW., mässig.
Helder 342,0 Hernösand. 333, 4 Christians.. —
NNW., schwach.
Algemeine Himmelsansicht. bed., Nehts. Schn. bedeekt, Regen. trübe.
nebl., trüb. Reg. sbedeckt, Schnee.
trübe, Neht. Schn. trübe. —
trübe.
heiter, gest. Reg. fast heiter. bew., gest. Abds. Regen.
heiter, gest. und Nachts Regen.
trübe, Neht Sechn.
heit., Ncht. Sehn. u. gest. Regen.
trübe.
bed ckt.
trübe.
heiter.
WsW., schwach. schön.
halb bedenkt.
“
NNW., schwach. balb bedeckt.
Gest. Ab. WNW. schwach.
Max. — 0,5. Min. — 4,2. wolkig. Gestern NW. frisch. wolkig. ewöhnlich. kast bedeckt.
3 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 3 Thlr. Grosse auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. 5 16 Sgr. 3 Pf. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., auch 3 Thlr.
u Wasser: Weizen 4 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., aue 3 Pf. Roggen 3 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf., auch 3 Thlr. 6 Gerste 2 Thh. 13 Sgr. „au 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 13 Sgr. auch 3 Thlr. Futterwaare 2 Thir. 25 Sgr. Das Schock Stroh 10 Thlr. 5 Sgr., hder Centaer Heu 29 Sgr., geringere
Kartoffeln, der Scheffe! 27 Sgr. 6 Pf., auch weis 1 Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr. 6 Pf.
22 S
Weizen loco 90 — 108 Thlr. Mai-Juni 94 ¼ Thlr. bez.
Roggen 8 76—4 Phlr. do., pr. Februar und Februar-März April-Mai u. Mai-Juni 80¼ — ½ — 79 — 80 Thlr. bez., Juli 78 ½ — 78 — 79 Thlr. bez. u. Br., 78 ⅞ G. 82
Gerste, grosse und kleine, à 49 — 59 Thlr. per 17 feiner märk. 38 ½ Thlr.
37 ½ Thlr., galiz. 37 Thlr., Aprn.
bruar 37 ¾ Thlr., Februar- März 37 Thlr. bez., bez., Mai=-Juni 37 ½ — ¾ Thlr. bez., Juni-Juli 38 ¾ — Erbsen, Kochwaare 69—80 Thlr., Futterwaare Rüböl loco flüssiges 10 ½ Thlr. bez., pr. Februar 10 ⁄2 Thlr., April-Mai 10 ¼ — Thlr. bez., tember-Oktober 10 ¾ Thlr. Leinöl loco 12 ⅔ Thlr. 88 Spiritus loco ohne Fass 19 8 März 19 ¼ Thlr. bez. u. Br., 19 ⅔
werden. Die nach dem 15. Februar einge Listen, sowie weitere Ansuchen um Billets können keine Berück
Mai -Juni 20 ½ — Thlr. bez., Juni-Juli 20 ⅓
“ v161A11A1AX“X“ “
Produkten- und Waaren-Börse.
.“ — 12. Februar. (Marktpreise.) Zu Lande: weee Bahs 8 Gerste 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf.,
Hafer 1 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr.
r it, g 106 Thlr. bez., Februar 92 ¾ Tänr. Br., 92 G., April-Mai 93 ¾
Hafer loco 35 — 39 Thlr., schlesisch. “ bez.,
Roggen
h 3 Thlr. 21 Sgr. Sgr. 3 Pf. Grosse
r.9 Pf., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 9 Pf. Erbsen 3 Thir 5
Sgr. 3
auch 9 Thlr. Sorte auch 17 Sgr. 6 Pf.
gr. 6 Pf., metzen
1 Februar. (Niehtamtlicher Getreideberieht. nera--012,09 TUrr 8 2100 Pfd. nach Qualität, gelber schles
Thilr. bez.,
— 80 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., g loco 77 — 80pfd. 78 — 80 r. pr. 009. e2 „ Thir. bez.,
Br. u. G
50 Pfd. böhm. 37 bis pr. Fe-
Mzi 37 — ¼ Thlr.
38 Thlr. bez., 38 ½6 Br. 66 — 72 Thlr.
nnd Februar-März
Mai-Juni 10 ½ Thlr. G., Sep-
Thlr. bez., pr. Februar und Februar- G., April-Mai 20 12¶ — Thlr. bez., Thlr. b.
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