1868 / 38 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Major v. nnecker: 2. und 11. N. gior ve Pailton. Dritte Brigade (Augsburg), General⸗Major Ignaz Schumacher: 3. und 12. Inf.⸗Regiment und 1. Jäger⸗ Bataillon. Vierte Brigade (Ingolstadt), Generalmajor Philipp Straub: 10. und 13. Inf.⸗Regt. und 7. Jäger⸗Bat. Fünfte Brigade (Bayreuth), Generalmajor Wilhelm v. Schleich: 6. und 7. Inf.⸗Regt. und 8. Jäg.⸗Bat. Sechste Brigade (Nürn⸗ berg), Generalmajor Maxim. Aldosser: 14. und 15. Inf.⸗ Regk. und 3. Jäger⸗Bat. Siebente Brigade (Würzburg), Ge⸗ neralmajor v. Ribaupierre: 5. und 9. Inf.⸗Regt. und 6te Jäger⸗Bat. Achte Brigade (Speyer), Generalmajor Gust. Cella: 4. und 8. Inf.⸗Regt. und 5. Jäger⸗Bat.

Landwehrbezirks⸗Kommandos werden errichtet in München, Bruck, Weilheim, Traunstein, Altötting, Ingolstadt, Landshut, Vilshofen, Passau, Straubing, Kempten, Mindelbeim, Neu⸗ Ulm, Dillingen, Regensburg, Amberg, Neustadt a. W./N., Erzangen, Kitzingen, Landau, Speyer, Kaiserslautern und Zwei⸗ brücken.

Die Landwehr⸗Bezirks⸗Kommandanten haben die Uniform der Kommandantschaften, jedoch statt des Federhuts den Helm der Infanterie zu tragen; die functionirenden Landwehr⸗ Bezirks⸗Kommandanten aber ihre bisherige Regiments⸗Uniform beizubehalten. b “”

Auch die »Bestimmungen über die militairischen Dienst⸗ verhältnisse der zum einjährigen Freiwilligendienst zugelassenen Wehrpflichtigen« haben die ö des Königs erhalten, und durch Entschließung desselben vom 8. d. wurde die Ver⸗ legung des 6. Jäger⸗Bataillons in Garnison nach Erlangen verfügt.

11. Februar. 1 1— am 8. Februar die zweite Abtheilung der Gemeindeordnung, welche von den Gemeinde⸗Angehörigen und Gemeinde⸗Bürgern

andelt, nach den Anträgen der Subkommission in zweiter Lesung estgestellt, sowohl bezüglich der Landestheile diesseits des Rheines, als bezüglich der Pfalz. In den erstgenannten Landestheilen ist der Erwerb des Bürgerrechts nurvolljährigen, selbstständigen Män⸗ nern, welche eine direkte Steuer zahlen, möglich und außerdem noch von einer Verleihung durch die Gemeinde abhängig. Auf die Verleihung haben Anspruch alle zum Erwerb des Bür⸗ gerrechts befähigten Personen, welche entweder in der Gemeinde heimathberechtigt sind oder zwei Jahre dort gewohnt haben, in so fern ihnen nicht ein

Empfang von Armenunterstützung, dann auf die Ver⸗ urtheilung wegen eines Verbrechens oder entehrenden Ver⸗ gehens, sowie darauf gründet, daß der Bewerber unter Kuratel estellt oder in Konkurs befangen ist.

zahlen als einer der drei höchstbesteuerten Einwohner, auf Verleihung des Bürgerrechtes Anspruch. Die Haus⸗ besitzer, sowie die sonstigen zum Erwerb des Bürger⸗ rechtes befähigten Personen können nach ein resp. zwei Jahren

zum Erwerb des Bürgerrechts und zur Bezahlung der Auf⸗ Diese Gebühren betragen

nahmsgebühren genöthigt werden. ü. für Gemeinden von mehr als 20,000 Seelen 100 fl., für Ge⸗ meinden von mehr als 5000 Seelen 75 fl., von mehr als 1500 Seelen 50 fl.; für kleinere Gemeinden 25 fl.; sind jedoch für gering Bemittelte auf die Hälfte zu ermäßigen. Außerdem dürfen die Gemeinden noch eine sogenannte Gemeinderechts⸗ geßthe für besondere Gemeindenutzungen erheben, welche jedoch vere enachen Werth einer Jahresnutzung nicht übersteigen arf.

Heute Morgen erschien folgendes Bulletin: Ihre Ma⸗ estät die Königin⸗Mutter hat mit Unterbrechung fünf Stunden

uhig geschlafen; Fieber und Schmerzen haben abgenommen. Oesterreich. Wien, 11. Februar. In der heutigen

Fizuas des Abgeordnetenhauses brachte der Justizminister

Herbst den Entwurf einer Konkursordnung ein, worin die Auf⸗ hebung der Personalhaft wegen Schulden beantragt ist.

Die heutige »Wiener Ztg.« schreibt: in neuerer Zeit in verschiedenen öffentlichen Blättern er⸗ chienenen Aufsätze über und zur Reform der Militair⸗ Justizgesetzgebung sind wir ermächtigt, zu erklären, daß nicht nur rücksichtlich der Militair⸗Competenz der Entwurf eines neuen, auf einheitlicher Grundlage zu vereinbarenden Gesetzes ausgearbeitet und dessen Vorberathung behufs Vorlage an die Vertretungskörper im Zuge ist, sondern auch der Entwurf einer Militair⸗Strafprozeßordnung bereits im Jahre 1867 vollendet worden ist, welcher jedoch mit Rücksicht auf die mittlerweile geänderten Verhältnisse einigen wesentlichen Modificationen unter⸗ zogen werden muß.

12. Februar. (W. T. B.) In der heutigen Plenarsitzung des Budgetausschusses der Delegation des Reichsrathes wurde beschlossen, in den Bericht über das Budget des Ministeriums der auswärtigen Angele

nfanterie⸗Regiment und

Außerdem haben die ausbesitzer und diejenigen Personen, welche mehr Steuer der 1 1— Die Kommission hatte verschiedene Modificationen vorgeschlagen

und hielt dieselben bei der Debatte aufrecht.

Aus Anlaß der

Nachfolgende vKücths aen. Oesterreich bedürfe zu seiner Kon⸗ solidirung und Erholung des Friedens; das Rothbhuch zeige, daß der gegenwärtige Leiter des auswärtigen Ministeriums dieses Bedürfniß anerkannt, und dasselbe ebenso umsichtig als würdig vertreten habe. 8

Der Kaiser hat dem vormaligen italienischen Residen. ten in Mexiko, Curtopassi, das Commandeurkreuz des Leopoldordens verliehen.

Großbritannien und Irland. London, 11. Februar.

Der Prinz und die Prinzessin von Wales sind heute von Sandringham in der Hauptstadt eingetroffen.

Das Panzerschiff »Herkules«, das stärkste bis jett.

8 englische Flotte gebaute, lief gestern in Ehatham vom tapel. 1

Aus Dublin meldet der Telegraph, daß Patrick Lennon'’s Prozeß vor den Assisen heute Morgen begonnen habe, nachdem die große Jury gestern sich für die Begründung der Anklage ausgesprochen hatte. Bei dieser Gelegenheit erklärte der vor⸗ sitzende Richter in seinem und seiner Kollegen Namen, daß die

Veröffentlichung aufrührerischer oder ehrenrühriger Artikel aus

amerikanischen oder sonstigen ausländischen Zeitungen vor dem Gesetze nicht zu rechtfertigen sei, obwohl dabei mildernde Um⸗ stände eintreten könnten. Die beiden Herausgeber von »Weekly News« und »Irishman«, Sullivan und Pigott, wurden eben⸗ falls vor die Assisen verwiesen, desgleichen alle, die einer Be⸗ theiligung an den letzten Fenierdemonstrationen angeklagt waren.

12. Februar. Nach hier eingegangenen Berichten von

Der Sozialgesetzgebungs⸗Ausschuß hat der abyssinischen Expedition hatte General Napier am 28sten

Die Truppen aus dem Pendschab

vor. Mts. Senafe erreicht. Bei Antalo soll ein Schar⸗

waren am 27. v. M. gelandet.

mützel zwischen englischen Truppen, welche zum Rekognosziren

vorgegangen waren, und abyssinischen Freibeutern stattgefun⸗ den haben.

Frankreich. Paris, 12. Februar. (W. T. B.) Der gesetzgebende Körper hat heute ein Amendement angenommen, welches dahin geht, daß die Entziehung der bürgerlichen Rechte bei Preßvergehen nur im Rückfalle zulässig sein soll. Der Artikel 13 des Preßgesetzes wurde mit 205 gegen 33 Stimmen

Einspruchsrecht der genehmigt.

Gemeinde entgegensteht, welches sich hauptsächlich auf den

Italien. Florenz, 12. Februar. (W. T. B.) Die Deputation der Deputirtenkammer ist nach Turin und Mai⸗ land abgereist, um den Kronprinzen Humbert und die Prin⸗ zessin Margaretha zu ihrer Verlobung zu beglückwünschen.

In der heutigen Kammer⸗Sitzung wurde die Berathung der Regierungs⸗Vorlagen, betreffend die Hafenbauten, fortgesetzt.

b Marquis Pepoli sprach gegen Bewilligung außerordentlicher Ausgaben zu dem gedachten Zwecke. Der Marineminister vertheidigte den Art. 1 der Vorlage, betreffend die Hafenbauten in Catania. Darauf wurde die Debatte auf Montag vertagt.

Bei der Berathung des Kriegsbudgets beantragte Mel⸗ lana, auf große Rüstungen zu verzichten ,indem er eine Her⸗ abminderung des Budgets von 162 auf 142 Millionen ver⸗ langte. Der Antrag wurde verworfen.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 11. Februar.

Für die geistlichen Akademicen soll ein neues Reglement ein⸗

Das Comité zur Abfassung desselben hat am Es besteht aus 9 Mit⸗ towgorodsche Erzbischof

geführt werden. . d. M. seine Thätigkeit begonnen. gliedern. Den Vorsitz führt der Nishni⸗ Dänemark. Kopenhagen, 10. Februar. In der heu⸗ tigen Sitzung des Folkethings gab das Letztere dem Vor⸗ schlag des Präsidenten, daß das Staatsbudget in zweiter Be⸗ handlung abschnittsweise vorgenommen werde, seine Geneh⸗ migung. Das Freigemeindengesetz wurde in Zter Behandlung vorgenommen.

Telegraphische Depeschen 8 aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Kearlsruhe, Donnerstag, 13. Februar, Morgens. Die erste Kammer genehmigte in ihrer gestrigen Abendsitzung das außerordentliche Budget und das Nachtragsbudget des Mi⸗ nisteriums des Innern pro 1868 und 1869 nach Maßgabe der Beschlüsse der zweiten Kammer. In Betreff des Antrages Kusel's auf Abänderung der Geschäftsordnung beschloß die Kammer der von der zweiten Kammer bezüglich dieser An⸗

gelegenheit beantragten Adresse beizustimmen. ““ b 4

7 8

Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.

London, 11. Februar. In der letzten Sitzung der geographischen Gesellschaft theilte der Präsident derselben, R. Murchison, mit, daß Livingstone entweder den Weg auf Zanzibar su genommen, oder sich nordwärts gewandt habe, um die Aequatorialgegenden Afrikas zu durchschneiden und so den Nil zu erreichen. Sollte er den letzteren, durch manche Hindernisse erschwerten Weg eingeschlagen haben, so werde die geographische Gesellschaft, sobald sie hiervon Kenntniß er⸗ langt, der Regierung den Antrag stellen, sie möge, in Verbindung mit dem Vicekönig von Egypten, eine Expedition ausrüsten, welche Living⸗ stone enr. und ihn von den ihn etwa umgebenden Hinder⸗ nissen befreie. niss Die Staatsbibliothek von Paris besitzt nach der »Südd. Presse⸗ 1,100,000 Bände und 80,000 Handschriften; die St. Genevieve⸗ Bibliothek 155,000 Bände und 2000 Handschriften; die Mazarin⸗ Bibliothek 150,000 Bände und 4000 Handschriften; die Sorbonne 80,000 Bände und 900 Handschriften; die Bibliothek des Rathhauses (Hôtel de ville) 65,000 Bände. Die Zahl aller Bände in den öffent⸗ lichen Bibliotheken in Frankreich beträgt 6,233,000; in England 1/772,000; in Italien 4,150,000 Bände; in Oesterreich 2,/488,000 Bände; in Preußen 2,040,000 Bände; in Rußland 852,000 Bände, in Bayern 1,268,500 Bände; in Belgien 510,000 Bände. Im Ganzen besitzen die sämmtlichen öffentlichen Bibliotheken Europas über 20 Millionen Bände.

Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.

Berlin, 13. Februar. In der am 11. Februar gehaltenen öffentlichen Vorlesung über Brennmaterialien erklärte der Vor⸗ tragende zuerst die technische Darstellung der Holzkohle in Meilern. Die Herstellung der Meilerstätte, die Errichtung des Quandels, der Aufbau der Holzscheite mit den dabei vorkommenden Variationen, das Schlichten des Meilers, das Anzünden, die verschiedenen Perioden der Verkohlung (Bähen, Treiben, Zubrennen) und das Ziehen; das Ausbringen, die Zusammensetzung und die Eigenschaften der Holz⸗ kohle, die Kennzeichen der Qualität derselben wurden besprochen und das Absorbtionsvermögen durch ein Experiment mit Ammoniakgas vor Augen geführt. .

Es folgte sodann die Darstellung der Koks. Das Verhalten der Back⸗, Sinter⸗ und Sandkohlen in Stücken und in pulverförmigem Zustande beim Erhitzen unter mehr oder minder vollständigem Luft⸗ abschluß wurde erklärt; der Vortheil bei Anwendung von Kleinkohlen, dieselben vorher durch Aufbereitung reinigen zu können, führte auf die Besprechung der Kohlenwäschen. Hierauf wurde die technische Ausführung der Verkokung in Haufen und Meilern, oder in Oefen ohne Benutzung der Gase, sowie die weit voll⸗ kommenere Darstellung der Koks in Oefen, sowohl horizontalen, als vertikalen (Appolt'schen), welche mit Gaszügen versehen sind, besprochen und durch Zeichnungen erläutert. Angaben über das Ausbringen und die Zusammensetzung der Koks beendigten dieses Kapitel.

1g Schlusse wurde die Herstellung der Kohlenbriquettes durch Pressung einer erhitzten Mischung von magerem Kohlenklein und Theer oder Pech erläutert. 1

(Steinsalz bei Sperenberg.) Das Bohrloch bei Spe⸗ renberg hat bis zum 1. Februar d. J. eine Tiefe von 564 ¾ Fuß er⸗ reicht und bis dahin das Steinsalz in einer ununterbrochenen Mäch⸗ tigkeit von 281 ½ Fuß nachgewiesen.

Aus Gleiwitz wird dem »Preuß. Handelsarchiv« geschrieben: Im Spätsommer gewann der Kohlenhandel neuen Aufschwung und gestaltete sich bald recht günstig. Die verschiedenen Explosio⸗ nen in den Mährisch⸗Oesterreichischen Steinkohlen⸗Bergwerken wirkten auf den Betrieb der letzteren nachtheilig, und ließen die Oberschlesische Kohle in erfolgreiche Konkurrenz auf dem Wie⸗ ner Markte treten. Auch selbst in Ungarn fand dieselbe Eingang

bei den Gasanstalten und den großen Mühlen⸗Etablissements in Pesth,

welche letztere in Folge der vorzüglichen Ernte in Ungarn in den Stand gesetzt waren, in ausgedehntem Maße für den Export zu arbeiten. Die große Getreide⸗Ausfuhr von dort gestattete die Benutzung der aus Stettin und Berlin heimkehrenden Getreide⸗Waggons zur Rückladung mit Kohlen aus Schlesien, und Frachtnachlässe auf den österreichischen

Bahnen gewährten eine angemessene Unterstützung. Auch von Berlin Das Absatzgebiet für die

aus liefen wiederum große Aufträge ein. Oberschlesische Kohle wurde im Jahre 1867 durch die nachbenannten entlegensten Orte begrenzt: Krakau⸗Warschau (über Warschau hinaus Betriebskohle der Russischen und Terespoler Eisenbahn); Bromberg, Stettin (nur für Betriebskohle der Berlin⸗Stettiner Eisenbahn); Mal⸗ schin in Mecklenburg (desgleichen der Friedrich⸗Franz⸗Bahn); Berlin, Spandau, Brandenburg, Görlitz, Lauban, Neisse, Leobschütz, Wien, Pesth und Bielitz. wer „Konstantinopel. Der hiesige Gesundheitsrath hat beschlossen, für Provenienzen aus Antwerpen und Ostende vom 1. Februar er. ab nur solche Gesundheits⸗Patente als regelmäßige anzusehen, welche in Antwerpen von der Sanitäts⸗Kommission der Schelde, in Ostende von dem mit dem Sanitätsdienste beauftragten Arzte as 9sgeh sind. Nach dem neusten Berichte des preußischen Konsuls zu Honolulu, betrugen die Importationen von Deutschland nach den Sandwichsinseln in 18667 241,744 Dollars 60 Cts. Die Gegen⸗ stände, welche aus Deutschland nach diesen Inseln eingeführt werden, sind: Manufakturwaaren, Kleidungsstücke, Seidenzeuge, Eisenwaaren, Tuch, Wollenwaaren, kurze Waaren, Segeltuch, Tauwerk, Seife,

Farben, Leinöl, Cement, Pulver, Essig, Wein, Bier, Spirituosen.

iele der deutschen Artikel haben bereits die entsprechenden Importa⸗ tionen von andern Plätzen auf dem Markte von Honolulu verdrängt. Der Werth der Ausfuhr von den Sandwichs⸗Inseln nach Deutsch⸗ 8 8 ₰◻ g v 8 312 ““ 244 8

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erlands in

von den Inseln nach Deutschland aus⸗ geführt wurden, sind: Wallfischthran (131,050 Gallonen), Wallsischbarden (114,672 Pfund), Wallroßzähne (13,382 Pfund Kokosnußöl (6452 Gallonen), Häute (6256 Stück); ferner: Sperm. Thran, Talg, Hörner, Wolle, Schildpatt, Baumwolle, Compositions⸗ Metall, Melasse, Pelze. Bremen ist der Hauptplatz, durch den die Sandwichs⸗Inseln mit Deutschland in direkter Verbindung stehen.

in 1866 5egng 173,767 Doll. 33 Cents. Die welche im Jahre 186 8

Telegraphische Witterungsberichte v. 12 Februar.

St. Bar. Abw Temp. Abw Wind

Mg 8 P. L. v. M. R. v. M. Dd. Himmelsausicht.

6 332,4] 4,55 0,7] 3,4 NW., Sturm. bed., gst. u. Nchts. ((Graupel.

. [Ratibor 327,4 -2,0% 0,6] ß4,8W., Sturm. bedeckt. 1

8 Petersburg 329,7 12,4 O., schwach. sbewölkt.

Riga 329,1 5,2 NW., stark. bedeckt. 1 32

3. Februar.

-0,2 N., mässig. bed., Schnee u- Graupel.

trübe.

zieml. heiter.

heiter.

heiter.

heiter.

heiter.

heiter. 8

halb heiter.

trübe, Schn Neht. vom 11. zum 12. Gewitter 2 Uhr.

ganz heiter, gest.

Sehn. u. Regen.

trübe.

trübe. 8

trübe, neblig.

fast heiter.

.8

Allgemeine

Memel 334,2

335,0 0,0NW., schwach. 336,4 -1,5 NNW., stark. 337,2 2,5 0,5 N., mässig.

338, 6 0,2 WNW., mässig. . 336,4 2,0 0,3NW., schwach. 337,3 0,4 NW., mässig.

335,1 -0,4 NW., mässig.

.329,8 36 0,5 NW., lebhatft. 331, 8 6 0,2 W

Ratibor.. Breslau.

SS ½ 8. 2 8⸗— S.

4 3 Torgau 335, G

g

SW., schwach. W., schwach. 80. schwach. NW., schwach.

Münster 3 8, 4 359, 0 335,7 Flensburg 338 6 Paris. Brüssel! 339 3 Haparanda. 334 4 Helsingfors 329, G Petersburg. 333,1 Riga 333,4 Libau Moskau.. Stockholm.

S., schwach. sehr wolkig. N., schwach. bedeckt. NN., schwach. bedeckt. N., schwach. bedeckt. NW., zieml. stark. bewölkt.

zvL 8 S8 Lu * 00 2 s *

Im 1 WNW., schwach. heit., gest. Abend 1 686 1n SuH NW. 8 48 * Max. 5,6.

Min. 10,9. Skudesnäs. 99 6 Gröningen. 1 88g Helder... h

Hernösand. : 1 ganz still. Christians..

Königliche Schauspiele.

Freitag, 14. Februar. Im Opernhause. (35. Vorstellung.) Don Parasol. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 5 Bil⸗ dern von Paul Taglioni. Musik von P. Hertel. Fiorellina: Frl. Girod. Rosenknospe: Frl. David. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. (44. Abonnements⸗Vorstellung.) Egmont. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Göthe. Mußze von L. van Beethoven. Gast: Hr. Kühns vom Stadttheater zu Prag: Herzog von Alba, als letzte Rolle.

Mittel⸗Preise. 8

Sonnabend, 15. Februar. Im Opernhause. (36ste Vo stellung.) Die Hugenotten. Oper in 5 Abtheilungen nach dem Französischen von Scribe, übersetzt von Castelli. Musik von Meyerbeer. Ballet von Paul Taglioni. Gäste: Fr. v. Voggen⸗ huber, vom Stadttheater zu Bremen: Valentine. Fr. Borchers, vom Könilichen Hoftheater zu Hannover: Margarethe von Valois. Raoul de Nangis. Hr. Wachtel. Anfang 6 UIhr.

Mittel⸗Preise. 1

Im Schauspielhause. (45ͤste Abonnements⸗Vorstellung.) Zum ersten Male wiederholt: Der Hollandgänger. Genrebild in 3 Akten von Paul Frohberg. Vorher: Feuer in der Mädchenschule. Pariser Lebensbild in 1 Akt, nach dem Fran⸗ zösischen von Feaster ö11161111“*“*“

Freitag, 21. Februar, findet im Königlichen Opernhauf der zweite diesjährige Subscriptions⸗Ball statt. Der Ueber⸗ schuß ist zum Besten der Berliner Armen bestimmt.

Die bestellten Billets werden den Betreffenden zugesendet. Die nach dem 15. Februar eingehenden Listen können keine Be⸗ rücksichtigung finden.

Sonnabend, 15. Februar. Im Saal⸗Theater des König⸗ lichen Schauspielhauses. Sechsundzwanzigste Vorstellung der französischen Schauspieler⸗Gesellschaft. Risette

de la mansarde, La Poudre aux yeux.

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heite J.

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