1868 / 43 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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241838 242062 242994 243050 244358 244451 244668 244716 247343 248473 249563 252323 253875 254377 254761

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Silberne Medaille

desgl.

„Landschaft im Charakter

der römischen Campagna.«

Oelgemälde von A. Arnz

in Düsseldorf. (1694)

Silberne Medaille.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

desgl.

»Mondnacht an der nor⸗

weg. Küste.« Oelg. v.

Knorr in Königsb. (1692)

»Ernte⸗Landschaft.« Oelg.

v. J. Kornbeck in Mün⸗

chen. (1680)

Silberne Medaille. ddesgl. . desgl.

9 desgl.

““ »Kleine Landsch.« Oelg.

v. Willroider in Düssel⸗

dorf. (1710)

»Der blinde Geiger.« Oel⸗

gem. v. F. W. Ingenmey in Düsseldorf. f. 29 Silberne Medaille. desgl. »Cochem an der Mosel.“« Oelg. v. P. J. Minjon in Düsseldorf. (1687) Silberne Medaille. »Landschaft.« Oelg. von Prof. A. Weber in Düssel⸗ dorf. (1684342 Silberne Medaille. desgl. desgl. »Norweg. Wasserfall.« Aquarell v. Prof. Oster⸗ wald in Coͤln. (1704) Silberne Medaille. desgl. 8 desgl. 8 desgl. 8 desgl. »Partie aus Loewen.«Oel⸗ gemälde von G. Pape in Cöln. (1708) »Genrebild«. Oelg. von Caroline Dahlen in Düssel⸗ dorf. (1721) 1u Silberne Medaille desgl. »Aus der Gegend des Cochelsee's«. Oelg. von E. Gleim in München. (1689) Silberne Medaille. desgl. „»Schloß im Mondschein«. Aquarell von Prof. Scheu⸗ ren in Düsseldorf. (1719) Goldene Medaille. »Das Innere eines Klo⸗ sters«. Oelg. v. Th. Maa⸗ ßen in Düsseld. (1698) Silberne Medaille. desgl. desgl. Goldene Medaille. Silberne Medaille. desgl. „»Partie aus dem Schloß⸗

garten zu Nymphenburg.«

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29527.

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297924 299571 300012 300772

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319139 320204 325129 326010 326160 327395 327710 329824 331155 331303 331392 331532 331741 331848 332286

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„Wir machen darauf aufmerksam, da Planes die Prämien sechs Wochen nach Vorzeigung der Loose, welche im Secretariate des Central⸗Dombau⸗Vereins zu Cöln

(Rathhausplatz Nr. 3) an jedem Monta von 10 bis 12 Uhr Vormittags, sei es per mächtigte, stattfinden, oder auch durch die Post angabe auf Gefahr des Absenders erfol

v“

720 8 8

Oelgem. von L. Gebhardt in München. (1705) Silberne Medeaille. »Holländ. Genrebild.«Oel⸗ em. v. G. Haanen in

üsseldorf. (1699) Silberne Medaille. desgl. „Kirchenruine bei unter⸗ gehender Sonne.« Oel⸗ emälde von L. Halanska n Wien. (1720) Silberne Medaille. desgl. »Weiblicher Studienkopf.⸗«

Oelgem. v. C. Gugel in (16955

München. Silberne Medeaille. desgl. »Waldlandschaft.« Oelg. v. dorf. (1750). Silberne Medaille. desgl. desgl. desgl. desgl. »Ein kleiner Teller nach Cellini, und ein kleiner Teller mit römischen Or⸗ namenten.« A. d. Gießerei Ilsenburg. (1725) Silberne Medaille. Wlelinsraeler Marmer. elief von P. Fu n Cöln. (1683) Silberne Medaille. »Kaukasische Landschaft.« Oelg. v. P. v. Franken in Düsfelvorf (1697) Silberne Medaille. 1114“4*“ ddesgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. »Ein Teller von Cellini mit drei Füßen.“; Aus der Gießerei Ilsenburg. (1724 »Auf den Ruinen d. alten Roms.« Oelg. v. Arnz in Düsseldorf. (1737) Silberne Medaille. desgl. desgl. desgl. desgl. »Brockenmoor.« Oelgem. von W. Nabert in Düͤssel⸗ dorf. (1716) Silberne Medaille. desgl. 8 »Winterlandschaft.« Oel⸗ gemälde von A. v. Sandick in Cleve. (1712) Silberne Medaille. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desn esgl. 8 »Landschaft mit Vieh. « Oelgem. von H. Lot in Düsseldorf. (1736) gemäß §§. 7 und 8 des

gs und Donnerstage,

önlich oder durch Bevoll⸗ brieflich unter Werth⸗

gen kann, an die Inhaber und

8 Maurer in Düssel⸗ rf. b

gegen Aushändigung der Loose ebendaselbst baar und ohne Abzu ausbezahlt und verabfolgt werden, und daß jedes Gewinnloos, welches binnen drei Jahren, vom Ziehungstage an gerechnet, nicht vorgezeigt und geltend gemacht worden ist, mit Ablauf dieser Frist sein Anrecht auf Erhebung der Prämie zu Gunsten des Dombaufonds verloren hat. Zur Abnahme der Gewinne sind bisher noch nicht präsentirt worden: aus der ersten Prämien⸗Kollekte die Loose: Nr. 88,887, 97,123 und 196,705/ . aus der zweiten Prämien⸗Kollekte die Loose: Nr. 916. 2239. 9882. 13,610. 18,299. 18,733. 19,459. 19,470. 28,202. 30,699. 31,267. 33,172. 36,909. 37,304. 47,321. 48,357. 55,337. 57,494. 58,899. 63,675. 64,450. 66,384. 66,486. 68,829. 69,414. 71,810. 71,945. 72,563. 72,890. 72,972. 80,044. 92,104. 111,982. 112,300. .120,695. 137,348. 137,944. 142,815. 147,190. 147,823. 153,915. 162,585. 165,521. 171,020. 174,910. 177,247. 188,000. 192,425. 201,495. 203,502. 203,930. 207,774. 209,060. 211,533. 218,108. 220,979. 225,605. 225,677. 235,192. 243,461. 248,535. 251,570. 251,811. 251,827. 256,991. 264,904. 267,090. 268,493. 272,569. 273,074. 278,555. 281,111. 292,853. 295,523. 298,537. 298,991. 1 303,745. 304,668. 316,778. 323,271. 323,341. 328,060. M329,389. 330,863. 338,063. 341,329. Schließlich ersuchen wir die Inhaber von Loosen, auf welche Kunstsachen als Gewinne gefallen sind, dieselben so bald als zu⸗

lässig in Besitz zu nehmen, da die Gefahr der Aufbewahrung den

neuen Eigenthümer trifft. Cöln, den 20. Januar 18688. Der Verwaltungs⸗Ausschuß des

4

Central⸗Dombau⸗Vereins.

K. K. priv. Oesterreichigche

Ftaats -Fisenbahn- CGesellschaft.

Wir sind von der vorgedachten Gesellschaft zur Einlösung der am 1. März d. J. fälligen Conpons ihrer Zprozentigen Obligationen zum à-vista-Durchschnittscourse auf Paris der dem Verfall- tage vorangehenden Woche beauftragt. 1“ S

Berlin, Februar 1868.

Mendelssohn £⁵ Co.,

Fägerstr. No. 51.

151721 Bekanntmachung. Das von dem Kaufmann Gabriel Lindner und dessen Ehefrau Maria, geb. Hübler, zu Chemnitz im Jahre 1651 errichtete, für Stu⸗ dirende aus dem Martin Hübler'schen oder Lorenz'schen Geschlechte, jedoch nur für solche, welche den Namen Hübler oder Lorenz führen, in deren Ermangelung aber für unbemittelte Chemnitzer Stadtkinder bestimmte, gegenwärtig auf 54 Thaler sich belaufende Stipendium soll wegen eingetretener Erledigung zu Ostern d. J. anderweit ver⸗ geben werden. z Alle Diejenigen, welche als Abkömmlinge obiger Geschlechter unter der erwähnten Voraussetzung sich für genußberechtigt halten, haben ihr Gesuch binnen 4 Wochen und längstens 88 bei einem der unterzeichnten Collatoren anzubringen, ihre Verwandt⸗ schaft mit den Stiftern und daß sie die akademischen Studien begon⸗ een haben, nachzuweisen, sodann aber fernere Bescheidung zu erwarten. Chemnitz und Löbau i. S., am 12. Februar 18688. 8 R. Kohl, Hübler, Superintendent. Bez. Ger.⸗Rath.

Neue Transport-Versicherungs-Gesellschaft „Fortuna“ 2u Berlin.

einer ausserordentlichen General - Versamm-

lung auf

Mittwoch, den 26. Februar 1868, 1 Nachmittags 5 Uhr, im hiesigen Börsen-Gebäude (Eimmgang Neue

Friedrichsstrasse, Thorweg) ergebenst ein.

Es kommt in derselben der von einer nach §. 54 des Statuts aus-

reichenden Anzahl von Actionairen gestellte Antrag: „Auflösung der Gesellschaft unter Festsetzung der Zeit (den 1. April a. c.), zu welcher die Auflösung erfolgt und von welcher ab keine neue Versicherungen abzuschliessen sind-, zur Berathung und Beschlussnahme.

Die erforderlichen Stimmzettel erhalten die Herren Actionaire beim Eingange in das Lokal nach geführter Legitimation und machen wir noch auf die Beachtung der Vorschriften der §§. 14, 59, 60 und 66 des Sta- tuts besonders aufmerksam. ““

Berlin, den 1. Februar 1866.

Neue Transport-Versicherungs-Cesells w„Fortuna“ zu Berlin.

Die Direction.

Das Abonnement beträgt 1“

8 2 8 Königli

1 1 Thlr. fur das Vierteljahr.

11e6“*“

5 11““

2 2 Iir 6 2u⸗ post-Anstatten 87 In⸗ und Aluslandes nehmen Bestellu a E u 1 E 1 für Gerlin die des Aontot. Preußischen Staats⸗Anzeigers: IITTSTE“ Ih Jäger⸗Straße Nr. 10. 1 8 ¹ 1 2 1 (wischen d. Friedrichs- u. Kanonierstr.)

L111“ 1.“

1ue“

Berlin, Mittwoch, den 19. Februar, Abens

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Bürgermeister e zu Pirna im Königreich Sachsen den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse, dem Banquier Emil Ebeling zu Berlin den Königlichen Kronen⸗Orden dritter Klasse, dem Rittergutsbesitzer Bethge auf Billberge im Kreise Stendal, dem Wundarzt Vollmer zu Berlin, dem Kastellan des Schlosses in Coblenz, Ingenwerth, dem Rentier Moses Pintus zu Brandenburg a. H. und dem Hotelbesitzer Kayser zu Dresden den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse, dem Bürgerältesten Wilhelm Schulz zu Garnsee im Kreise Ma⸗ rienwerder das Kreuz der vierten Klasse des Königlichen Haus⸗ Ordens von Hohenzollern, sowie dem Ober⸗Post⸗Conducteur Lohel zu Wesel, dem Ober⸗Briefträger Friten zu Cöln, dem Schullehrer Rodewaldt zu Hohnhorst, Amts Celle, dem städti⸗ schen Packhofs⸗Aufseher Klingebiel zu Magdeburg und dem Kreisgerichts⸗Boten, Exekutor und Gefangnenwärter Radig zu Müncheberg im Kreise Lebus das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen;

Die Wahl des Domkapitulars, Konsistorial⸗Kaths Gode⸗ hard Joseph Müller zum Direktor des Gymnasii Josephisi in Hildesheim zu bestätigen;

Dem Kreisgerichts⸗Direktor Anz zu Hoexter bei seiner Ver⸗ sezung 82 den Ruhestand den Charakter als Geheimer Justiz⸗

ath; un

Kommerzien⸗Rath Emil Praetorius in Berlin den Charakter als Geheimer Kommerzien⸗Rath zu verleihen. Norddeutscher Bund. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, Allerhöchstihren außerordentlichen Gesandten und bevollmäch⸗ tigten Minister bei Sr. Heiligkeit dem Papste, von Arnim, zugleich als außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister des Norddeutschen Bundes zu beglaubigen.

Derselbe hat die Ehre gehabt, Sr. Heiligkeit dem Papste sein Beglaubigungsschreiben in dieser ECgenschaft am 8. Fe⸗

bruar d. J. zu überreichen. 8 1 18

8. ö1“ q11 5

1

Gesetz, betreffend die Aufnahme einer Anleihe von 40 Millionen Thaler zur Deckung von Vorschüssen für Eisenbahn⸗Anlagen, zur Beschaffung von Betriebsmitteln für bereits bestehende Eisen⸗ bahnen und 8 Erweiterung des Eisenbahnnetzees.-

om 17. Februar 1868.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc. verordnen, mit Zustimmung beider Häuser des Landtages der Monarchie, was folgt: 8 23 Es ist eine Anleihe aufzunehmen, welche die Mittel

gewährt: 1) für die Vollendung der Eisenbahn von Göttingen nach Ahrenshausen behufs Einmündung in die von der Mag⸗ deburg⸗Leipziger Eisenbahn⸗Gesellschaft von Halle über

Witzenhausen und Münden nach Kassel zu bauende Eisen⸗ für den Weiterbau der Eisenbahn von ““ Northeim bis zur ehemaligen Landes⸗ grenze in der Richtung auf Nordhaushen nebst Zweigbahn von Herzberg nach Osterode und weiter bis zur braun⸗ schweigischen Grenze, mitt .. -000

W“

004000222⸗

-

für die Vermehrung des Betriebsmate⸗ G rials der Hannoverschen Eisenbahnen, für den Umbau und die Erweiterung 8* des Bahnhofes zu Hannover, für son⸗

]

stige Ergänzungsbauten auf den Bahnn höfen, für Wärter⸗ und Beamtenwohn:n: häuser, Telegraphen⸗Einrichtungen u. s. wil, sowie zur Vervollständigung des zweiten Bahngeleises, mit. de 3,309,000 Thlr. zur Vollendung der Bebra⸗Hanaurer— Eisenbahn einschließlich des Ersatzes für Herstellung des zweiten Geleises auf der

Main⸗Weser⸗Eisenbahn mitt .

5) für den Bau einer Eisenbahn von Elm nach Gmünden mit.

6) zur Deckung der zu Ergänzungsbauten

und zur Vermehrung des Betriebsmate:-

rials der Nassauischen Eisenbahn scho

früher verwandten 1,518,240 Thlr. und

des gleichfalls zum Theil verausgabten

Bedarfs von 1867 mit 715,833 Thalern,

zusammen rund mit.. 1 2,234,000

für den Bau einer Zweigbahn von Lim⸗

burg nach Hadamar mit u3ö380,000

desgleichen einer Zweigbahn von Dietz 19

8

0 00 0 0

nach Hahnstäͤtten Kückershausen) mit.

zur Anlage einer Zweigbahn der schlesi-—

schen Gebirgsbahn von der Station Ruh⸗ bank über Landeshut und Liebau bs zur böhmischen Grenze in der Richtug auf a Mik... .. 1,017,000 zum Bau einer Eisenbahn von Schneide⸗ mühl über Conitz nach Dirschau 7,800,000 zum Bau einer Eisenbahn von Thorn nach Insterburg mit fester Weichs bei Thorn... in Summa 40,000,000 Thlr. §. 2. Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten ist ermächtigt, die vorgenannten Bahnanlagen, soweit deren Ausführung nicht bereits stattgefunden hat, für Rechnung des Staates herzustellen, beziehungsweise das Betriebsmaterial zu beschaffen. S. 3. Der zu diesen Anlagen und Beschaffungen erforder⸗ liche Geldbedarf ist bis zur Höhe der veranschlagten Summe von 40 Millionen Thaler durch eine verzinsliche Anleihe zu beschaffen, welche vom Jahre 1868 an, nach Maßgabe der fuͤr die einzelnen Baujahre erforderlichen Geldmittel, allmälig zu realisiren ist.

§. 4. Von dem auf die Eröffnung des Betriebes auf der Thorn⸗Insterburger Eisenbahn in ihrer ganzen Ausdehnung folgenden Jahre ab ist die Anleihe jährlich mit mindestens Einem Prozente zu tilgen.

§. 5. Die zur Verzinsung und Tilgung der Anleihe erfor⸗ derlichen Beträge sind aus den etatsmäßigen Mitteln der Eisen⸗ bahnverwaltung zu entnehmen.

§. 6. Die Verwaltung der aufzunehmenden Anleihe wird der Hauptverwaltung der Staatsschulden übertragen.

Wegen Verwendung der durch allmälige Abtragung des Schuldkapitals ersparten Zinsen, wegen Verjährung der Zinsen, wegen Abführung der zur Verzinsung und Tilgung erforder⸗ lichen Beträge an die Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden, sowie wegen des Verfahrens Behufs der Tilgung finden die Bestimmungen der §§. 3, 4 und 5 des Gesetzes vom 23. März 1852, betreffend die Ueberweisung der in Gemäßheit des Ge⸗ setzes vom 7. Dezember 1849 aufzunehmenden Anleihe an die Hauptverwaltung der Staatsschulden, sowie die Tilgung dieser Anleihe (Gesetz⸗Samml. für 1852 S. 75), Anwendung. Der nach vorstehenden Bestimmungen zu berechnende Til⸗