1868 / 44 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

alsbald Dern 1 88% den einschlägigen Landwehr⸗Bezirks⸗ kommandos mitzutheilen.

Die Könaglich niederländische Regierung hat, nach der „Südd. Presse«, der Königlich bayerischen gegenüber den Wunsch ausgesprochen, daß es ihr gestattet sein möge, Offiziere zu den Gewehr⸗ und Schießproben abzuordnen, welche zur Zeit in Amberg von einer Kommission unter dem Vorsitze des Ge⸗ neralmajors v. Steinle mit verschiedenen Gewehrmodellen, namentlich auch dem Werderschen, zum ZSwecke der Ermittlung der bestmöglichen neuen Hinterlader für die bayerische Armee vorgenommen werden. Diesem Wunsche ist von Seiten der bayerischen Regierung nunmehr, nachdem auch Fabrikdirektor Werder in Nürnberg seine Zustimmung gegeben, willfahrt

worden. Wien, 17. Februar. Prinz Ludwig

Oesterreich. von Bayern hat, aus Anlaß seiner unmittelbar bevorstehen⸗

den Vermählung mit der Erzherzogin Maria Theresia, den

Orden vom goldnen Vließ erhalten.

Schweiz. Bern, 17. Februar. Dem vor einigen Tagen in Wien stattgefundenen Auskausche der Ratificationen des von Oesterreich, Bayern, Württemberg und der Schweiz abgeschlosse⸗ nen neuen Schifffahrts⸗ und Hafenordnungs⸗Vertrags für den Bodensee ist so eben in Karlsruhe auch der Austausch der Rati⸗ fication des bezüglichen schweizerisch⸗ badischen Spezialvertrags für den unteren Theil des Bodensee's, den »Untersee« und den Rhein von Constanz bis nach Schaffhausen gefolgt, so daß diese Angelegenheit für den ganzen Bodensee vollständig berei⸗ nigt ist und dem Inkrafttreten des letzteren Vertrages am

.März nächsthin jetzt ebenfalls kein Hinderniß mehr im

Großbritannien und Irland. London, 18. Februar. In der gestrigen Unterhaus⸗Sitzung, worüber der Haupt⸗ ache nach bereits in Nr. 42 d. Bl. berichtet ist, erklärte Hunt, Secretair im Schatzamt, auf Anfrage Charles Brights,

8 sei die Absicht der Regierung, noch in dieser Sitzungsperiode ine Bill zum Ankauf und zur Uebernahme sämmtlicher Tele⸗

graphen im Vereinigten Königreiche einzubringen. 1

Heute ist der revidirte Ausweis über die Revenüen des vereinigten Königreichs vom Jahre 1867 ausgegeben worden. Die Einnahmen betrugen 68,663,515 Pfd. St., die

Ausgaben 69,499,055 Pfd. St. Unter den letzteren figuriren

8 Pfd. St. für die verschiedenen Dienstdepartements

,363 Pfd. St. für Interessen der Staatsschuld.

8 Das Verhör der bei der Explosion in Clertenwell Implicirten wurde vor dem Pollzeigerichte heute wieder auf⸗ genommen und einer derselben, Allen, auf freien Fuß ge⸗ setzt, nachdem der Anwalt der Krone selber dessen Freilassung beantragt hatte. Allen war im Stande gewesen, nachzuweisen, daß er nicht nur keinen Theil am Komplotte gehabt, sondern die Polizei früher vor einem Angriff auf das Polizeigefängniß gewarnt habe.

Der Königlich bayrische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Hompesch, ist, von München kommend, hier eingetroffen.

Dublin, 17. Februar. Die Anklage gegen Sullwan, den

Eigenthümer und Redacteur der »Weekly Newsa« (vergleiche

„Staats⸗Anzeiger« vom 1. d. M.) kam heute vor dem Schwur⸗ gericht zur Verhandlung. Die Karikaturen sind schon beschrie⸗ ben; aus den Leitartikeln hob der Staatsanwalt hervor, daß darin gesagt sei, die Regierung ruhe auf zwei Pfeilern, dem Kerker⸗ meister und dem Henker, und die Männer, welche wegen des Angriffs auf den Gefangenenwagen in Manchester hingerichtet seien, seien brave Männer und für das Prinzip der Nationalität gestorben. Die Anklage sei kein Eingriff in die Preßfreiheit; dieselbe sei ihm theuer, müsse aber richtig verstanden werden und sei dem Mißbrauch ausgesetzt. Die Gesellschaft müsse geschützt werden und könne nicht bestehen, wenn dergleichen Publicatio⸗ nen gestattet würden. Es sei dies keine Parteifrage, sondern es handle sich um die Existenz der Regierung. Der Vertheidiger behauptete, daß die Artikel nur eine zulässige Kritik über das Verfahren der Regierung enthielten und trat Beweis darüber an, daß die allegorischen Figuren, unter denen der Kronanwalt England verstehe, nur den Theil des englischen Publikums vorstelle, welcher um das Schaffot in Manchester getanzt und gesungen und die um Gnade bittende Deputation in Windsor mit Steinen

geworfen habe. Eine längere Erörterung entstand darüber, ob

die Krone über den Häuptern der Hingerichteten Märtyrer⸗

Kronen vorstellen und sich auf politisches oder auf religiöses

Märtyrerthum beziehen sollten. Der Richter Fitzgerald, über dessen Resumé erst telegraphisch berichtet ist, bemertte, daß dies

eine Anklage von ganz besonderer Natur sei, wie sie seit 20

Jahren nicht vorgekommen. Das Gesetz mache in Prozessen wegen Aufruhrschriften die Geschworenen zu Richtern über die

Thatfrage und über die Rechtsfrage; diese Befugniß sei ihnen gegeben, um die Segnungen eimner freien, unabhängigen Presse zu schützen. Irland genieß

Stellen in den angeklagten Artikeln, das Land niedergetreten sei, beantworteten sich von das Faktum, daß eine freie Presse cxistire; w⸗ müsse auch Freiheit existiren. Irland könne sich in Betreff der Volksfreiheit mit jedem andern Lande der Welt messen. Das zu

die davon sprächen, daß

sort und fort betrieben werde, dem Volke die Wahrheit verberge und dasselbe auf Wege leite, 8 Die Geschwornen möchten die ralen, großen Sinne beurtheilen: wenn sie aber die Ueberzeu⸗ gung haͤtten, daß eine aufruͤhrerische Absicht vorhanden sei, so müßten sie ein Verdikt nach dem Antrage der Krone geben. Nach anderthalbstündiger Berathung gaben die Geschwornen das Verdikt: Schuldig. Das Urtheil ist noch nicht gemeldet.

Frankreich. Paris, 17. Februar. Der heutige Moni⸗ teur« enthält einen Bericht des Handelsministers de Forcade nebst dem entsprechenden Dekret des Kaisers über die Reorga⸗ nisation des Sicherheitsdienstes der französischen Eisenbahnen.

18. Februar. Im Kriegs⸗Ministerium beschäftigt man sich, wie der »Köln. Itg.“« gemeldet wird, sehr eifrig mit der Bildung der mobilen Nationalgarde. Die Uniform, welche sie tragen soll, ist nun definitiv angenommen, zu ihrer Bewaff⸗ nung werden die alten Percussionsgewehre in Snidergewehre oder sogenannte Gewehre à tabatiére umgewandelt. Ein Stabs⸗ oberst, der gleichzeitig einer der Secretaire des Kriegs⸗Mini⸗ Herfeshas ist, hat die Organisation der mobilen Nationalgarde zu leiten. 1—

Auf den Werften von La Seyne bei Marseille sind so eben fünf kleine Panzer⸗Kanonenboote nach einem ganz neuen Systeme fertig 1 Jedes dieser Fahrzeuge ů mit einer Kanone von 19 Centimeter Durchmesser und vier gezogenen Zwölfpfündern bewaffnet.

19. Februar. In der heutigen Sitzung des gesetzgeben⸗ den Körpers wurde die Berathung des Preßgesetzes fortgesetzt. Jules Simon begründete ein Amendement, welches die Auf⸗ hebung des Art. 8 des Rafhc von 1819 fordert, der über die Bestrafung der Angriffe auf die öffentliche Moral und die Re⸗ ligion handelt. Beauverger verkangte Namens der Kom⸗ mission Aufrechthaltung des Artikels. Das Amendement Simon wurde verworfen.

Hierauf folgte die Diskussion des Amendements, betreffend die Abschaffung der Bestimmung des Dekrets von 1852, welches die Berichterstattung über Preßprozesse untersagt. Picard und Jules Favre vertheidigten dasselbe. Pinard sagte in Be⸗ antwortung der Rede Favre's, die Oeffentlichkeit des Verhörs sei eine nothwendige Garantie, die Veröffentlichung der Debatten der Preßprozesse sei indeß ohne Kompensation gefährlich. Das 11u.“ hierauf mit 204 gegen 30 Stimmen ver⸗ worfen. 1“

Spanien. Madrid, 16. Februar. Der neue Finanz⸗ Minister Sanchez Ocana hat an die Gouverneure der Pro⸗ vinzen ein Circular gesandt, worin ihnen die Regeln angegeben werden, die sie bei den ökonomischen Angelegenbeiten ihrer Ad⸗ ministration zu befolgen haben. 5

Italien. Florenz, 19. Februar. In der heutigen Sitzung der Depulirtenkammer wurden sämmtliche Kapitel des Finanzbudgets genehmigt. Die Kommission hat ein letztes Kapitel, die Ausgabe von 20 Millionen für Goldagio der im Auslande geleisteten Zahlungen vorgeschlagen. Ferraris be⸗ kämpfte diesen Vorschlag. Sella, der Finanzminister, Valerio und Finzi unterstützten ihn. Die Abstimmung wird morgen erfolgen.

Morgen früh soll eine Sitzung stattfinden, um das pro⸗ visorische Budget für März und die Dotation für die Prin⸗ zessin Margaretha zu votiren. .

Turkei. Konstantinopel, 15. Februar. Die Pforte hat beschlossen, daß eine alljährlich neu zusammengesetzte Ge⸗ sundheits⸗Kommission während des Bairamfestes sich nach Ara⸗ bien begeben solle, um die Ausführung der hygienischen Maß⸗ regeln zu überwachen, welche während des Zusammenströmens so großer Pilgermassen für unumgänglich erachtet worden sind. Die pro 1868 ernannte, aus vier Mitgliedern bestehende Kommission, hat sich soeben nach Dscheddah auf den Weg ge⸗ macht, von wo aus sie sich nach Mekka und Medinah be⸗ geben soll.

Dänemark. Kopenhagen, 17. Februar. Am 14ten Februar hat der Kanig. das vom Reichstage angenommene Gesetz über ⸗veränderte Eintheilung des Medizinalgewichts⸗ be⸗ stätigt. Der Marine⸗Minister verlangte die extraordingire Bewilligung einer Summe zur Anschaffung einer Panzer⸗Ziel⸗ scheibe, welche bei den beabsichtigten Schießproben mit dem von Nobel in Schweden erfundenen Sprengpulver »Dynamit⸗ An⸗

e vollkommene Preßfreiheit, und viele

1ö8

wendung sinden sollte; da aber der Finanzausschuß der Mei⸗

selbst durch wo die existire, leugnen, gehöre zu dem großartigen System der Täuschung, das

die nicht zu seinem Besten führten. Artikel und Karikaturen im libe-

nung ist, men auch würden,

zu können.

Amerika. New⸗York, 6. Februar.

tigt den Kriegsminister, aus Nationalmitteln

angeklagt werden sollten.

Das Haus der Repräsentanten hat mit 86 gegen 73 Stimmen ein Gesetz angenommen, wodurch die Staatsländereien, welche den Eisenbahnen in Mississippi, Alabama, Louisiana und Florida geschenkt worden sind, wieder zurückgenommen werden »Leibnizs« ist von den Be⸗ der

sollen. Das Hamburger Schi hörden in New⸗York wegen Verletzung der in Betreff Passagiere zu beobachtenden Gesetze mit Beschlag belegt worden.

Aus Lima vom 13. Januar wird gemeldet Canseco hat eine Proclamation erlassen, worin der Pezet⸗Vertrag mit Spanien bestätigt, die Allianz mit Chili, Bolivia und Ecuador aufgelöst und alle von Prado eingegangenen Verbindlichkeiten für ungültig erklärt werden.

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Telegraphische Depeschen 8

aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.

Stuttgart, Donnerstag, 20. Februar, Vormittags. Die Abgeordnetenkammer nahm in heutiger Endabstimmung das Finanzgesetz mit 74 gegen 14 Stimmen an. Danach stellt sich der dreijährige Staatsbedarf auf 63,700,000 Gulden, naes⸗ durch folgende Deckungsmittel ausgeglichen werden: 28 Millionen ls Ertrag aus den Domainen, 30 Millionen aus den laufen⸗ den Steuern, 3 Millionen Ueberschuß aus der abgelaufenen Etatsperiode und 1,530,000 Gulden, welche durch Steuerzuschlag aufgebracht werden sollen. - London, Mittwoch, 19. Februar, Abends. Nach den Be⸗ ichten, die der fällige Kapdampfer in Plymouth abgegeben hat, ist der Krieg mit dem Basutos⸗Freistaate beendigt. Das gelbe Fieber war in der Kapkolonie im Abnehmen begriffen. Ueber Livin gstone sind weitere Nachrichten eingetroffen, welche die Hoffnung verstärken, daß derselbe sich am Leben und in Sicherheit befinde. Die Nachrichten aus England halten den Wollhandel in der Kolonie ungünstig beeinflußt.

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗ Nachrichten.

Elberfeld, 12. Februar. Die Bergisch⸗Märkische Eisenbahn be⸗ absichtigt, wie die »Oldenburger Zeitung⸗ 11“ enm von Osnabrück über Quakenbrück, Oldenburg nach Brake und Nordenham zu bauen, um die Kohlendistrikte Westfalens auf kürzestem Wege mit den Häfen am linken Weserufer zu verbinden; sie verlangt von der oldenburgischen Regierung die Uebernahme eines mäßigen Theiles des Actien⸗Kapitals. ernere Vorbedingung soll sein, daß die Paris⸗ Hamburger Bahn über Diepholz geführt werde.

b Die Wichtigkeit der Brennerbahn für den Verkehr Norddeutsch⸗ lands geht aus einer Stelle in dem Berichte der Leipziger Handels⸗ Kammer hervor, welche lautet: Seit der Eröffnung der Brennerbahn hat der Verkehr unseres Platzes mit Triest solche Dimensionen ange⸗ nommen, daß die schleunige Ausführung des schon früher gehegten Planes, auf dem Areal des städtischen Lagerhofes ein besonderes Ab⸗ sertigungsbureau für diejenigen Güter zu erbauen, welche im kurzen Ansageverfahren von Triest kommen, zu einer dringenden Nothwendig⸗ keit ist.

zvondon, 17. Februar. (W. T. B.) Der noch unbegebene Re der russischen Eisenbahn⸗Anleihe für 2 Linie Sach zenehge im Les M 2,500,000 Pfd. Sterl., soll zum Course von 75 emittirt

Königliche Schauspiele.

„Freitag, 21. Februar. Im Opernhause. Zweiter Sub⸗ criptions⸗Ball. Eröffnung des Hauses U 2 des Valles d Uhr. ffnung Hauses halb 8 Uhr. nfang

1 Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet:

) Für die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der

2 hür Nr. 2 (Wasserseite).

) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupt⸗ eingang Nr. 1 (dem Universitäts⸗Gebäude Thuͤr Nr. 3 (am Opernplatze). 9

Die Abfahrt findet statt: 8311X1X““ ) Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrücke (die Wagen stellen sich auf dem Platze an der Katholischen Kirche bis

18 Französischen Straße auf).

8

on der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen

Eine neuerdings in beiden Häusern des Kongresses durchgegangeße Bill rmach. . ie Vertheidigung

von Offizieren und Beamten zu bestreiten, die wegen ihrer flichterfuͤllung in Ausführung der Reconstruktionsakte etwa

daß die dem Kriegs⸗Ministerium bewilligten Sum⸗ für die Anschaffung einer solchen ö so hat derselbe erklärt, den Vorschlag nicht annehmen

1

E1“”“

böhmischer 37 ½¼ ½ Thlr., sehles. 37 ½ Thlr., Februar-März 36 ¾¼ Thlr. Br., April Mai 36 ½¼ 37 ¼ Thlr. bez., Mai- Juni 37 i ¼ Thlr. bez

3) Von der Thür Nr. 3, ebenfalls nach den Linden zu 8i S. Wagen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des penn —5 hausplatzes bis an die Behrenstraße hin auf).

Im Schauspielhaufe. (51ste Abonnements⸗Vorstellung.) 8 Polondgahiser. SFxEr. in 3 Akten von Paul Froh⸗ . . rtreiglich. L. iel i b

Mittckehrecs5. 9. Lustspiel in 1 Akt von G. zu Putlitz. 9 Sonnabend, 22. Februar. 86. ncnuga 1 nherie 8 T. vm Opernhause. 40. Vor Jm Schauspielhause. (52. Abonnements⸗ iug.)

Der Kaufmann von Venedig. Schauspiel in 5 Luasfenlnng von Fhalehegrc, sbersett von A. W. Schlegel. [5 reife. zuis Pahnae.

G“ 1 Sonnabend, 22. Februar. Im Saal⸗Theater des König⸗ (30ste. Vorstellung der franzoftschen

lichen Schauspielhauses. Schauspieler⸗Gesellschaft.) Cinquième représentation de: L'aven- La

turiére. Comédie en quatre actes de Mr. Emile Augier partie de piqunet. Comédie en un acte de Mrs. Fournier et Meyer. 1 Incessamment: Première réprésentation de: D'Aranda, ou: Les grandes passions. Comédie en deux actes de Mr Seribe. Le serment d'Horace. Comédie en un acte de Mr. Henri

Murger. Les pattes de mouche. Comédie en trois actes de Mr. Victorien Sardou.

Telegraphische- Witterungsberichte v. 20. Februar.

St. Bar. Abw Temp. [Abw 2. P. L. v. M. R.. I, Wind. lem 340, 0 1,2 1,3 N., stille. sbedeckt. Königsberg 340,2 2,6 0,2 S., s. schwach. sbedeckt. Danzig 339,9 0,8 0 8., mässig. bedeckt, neblig. Cöslin 338, 6 0,3 S., schwach. bedeckt. ztettin 39,0 1,4 080., mässig. sbed ckt. Putbus 346,]q 1,2 0,8 2,4 8., schwach. bewöltt. Berlin 336,9 1,7 S., schwach. ganz bedeckt. Posen 337,4 0,5 S0., s schwach. strübe. S Ratibor. 332,1 4,3 S0., lebhaft. beiter. Breslau 8 333, 8 1,4 80., schwach. strübe, Reif. Torgau 1“ 3 64,7 1,8 S., schwach. halb heiter. Münster . 335,3 4,2 SW., schwach. zZzieml. heiter Cöl 335,2 5,0 S., schwach. trübe.

332, 3 3,8 S., mässig. trübe, Regen und

Nebel. 1.0 S, s. schwach. heiter. 8 4,3 WNW., schwach. bedeckt.

4,,2 WNW., schwach. s. bewölkt. Neb. 8.8 S0., schwach. fhalb bedeckt. 2,7 S., schwach. 8,0 2,2

Allgemeine Himmelsansicht.

Flensburg 338, 8 Paris 340, 1 Brüssel.... 336,9 e .336, 2 Helsingfors 339.1 Petersburg. 339, 7 Rigã 340, 1 Libau

Moskau.. Stockholm.

S., schwach. S., schwach.

L 8 ½ * 00— v vv vv . v e.eꝙ

WSW., schwach. bedeckt, Nebel. Gest. Ab. WSW. Max. 2,6. EEien, —,, s8. 080., sehwach. sbewölkt. NNO., s. schw. bedeckkt. 0NO., schwach. gewöhnlich. heit., gest. Abend Nordlicht.

ganz still.

338, 6

[Skudesnäs. 337,4 Gröningen . 388. 3 » Helder. 3˙8,2

„» Hörnesand. 36 6

33, 4

Christians.

S., frisch.

Produkten- und Waaren-Börse.

Berlin, 20. Februar. (Marktpreise.) Zu Lande: 1 Thsr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 20 898 zZu Wasser: Weizen 4 Thlr. 15 Sgr.,

Hafer

auch 3 Thlr. 20 Sgr.

Roggen 3 Thlr. 11 Sgr. 11 Pf., auch 3 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 2 Lhix. B 13 Sgr. 9 Ff., auch2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer 1 Thlr. 20 Sgr., auet Thl 13 51 9 Pf. Erbsen 3 Thlr. 5 Sgr., auch 3 Thlr. Futter-

Waare

Kartoffeln, der Scheffel 25 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf., metzenwei 1 Sgr. 9 Pf. anch 1 Sgr. 6 Pf. b 8 1 Berliasn, 20. Februac. (Niehtamtlicher Getreideberieht.)

Weizen loco )— 108 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualität, weissbunt. polnischer 108 108 Thlr. bez., bis 91 ½ Thlr. bez, Mai-Juni 95 ¼ Thlr. bez.

pr. Februar 93 ½ Thlr., April- Mai 93 1 Roggen loco 79 80pfd. 80 ½ 81 Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., gali-

zische’ 77 ½ 78 Thlr. do., pr. Februar 79 ½8 80 Thlr. bez., Februar- Marz 79 4 Thlr. bez., April-Mai u. Mai-Juni 79 ¼ 80 ¼ Thlr. bez., Juni-Juli ,8 ¼ ¼ Thlr. bez., Juli-August 72 Thlr. bez.

Gerste, grosse und kleine, à 49 —9 Thlr. per 1750 Pfd. Hafer loco 36 39 Tnir., galiz. 36 ¼ 37 Thlr. ab Bahn bez., pr. Februar 37 ¼ Tblr. Br..

Erbsen, Kochwaare 73 82 Thlr., Futterwaare 68 72 Thlr. Rüböl loco 10 ⁄½ Thlr. bez., pr. f ebruar u. Februar-März 10 l Thlr.

stellen sich vor

b dem ben, auf). 8

Opernhause, Front nach demsel⸗

8

bez., April-Mai 10 ½¼ ½ ¾ Thlr. bez., Mai-Juni 10 ¾ Thlr., September- Oktober 11½¼ ½ —-X Thlr. bez. ö 8