1868 / 52 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Die Hypotheken⸗Prämienscheine werden von der Gesellschaft jederzeit auch ohne vorheri ündi Dee,Crflchaft helchäben feaae . Dez echtzeitig geschehener Kündigung bezahlt worden wäre. ““ gsptii 8 1 uittungsbogen zum Erwerb von Hypotheken⸗Prämienschei ““ Auf jeden Quittungsbogen k it Ein sj ümienscheinen. 3 tragen ngchen,e gsbogen kann der Sparer jederzeit Einlagen von fünf Thalern oder von durch fünf theilbaren größeren B. ‚Diese Einlagen werden mit 4 pCt. verzinst und können gekündigt werden, i 1 1 ahres stattfindet. Sobald der Gesammt⸗” i igfeverden, in welchem Falle die Rückzahlung Ende des nächstfo nheber geimng scein 8 1 8- Üeereg Betrag der Einlagen und Zinsen eines Quittungsbogens hundert Thaler erreicht ir den Gesammt⸗Betrag des Einlösungspreises der otheken⸗Prämi j Sicherheit die Gesellschaft mit ihrem vaneescheiht m cfs üüttammebogen merden Hehgseten.. S ietet diese Einrichtung den Sparenden unter Anderem folgende Vortheile: * A6“ 9) 8e Sehs auf Quittungsbogen genießen eine höhere Verzinsung als die bei Sparkassen übliche Wertie siei 9 e sind ein hypothekarisch sicher gestelltes Papier, welches mit dem Einlösungsprei adliz. in 3) Der Inhaber der 89ges cenen hcs che gederbenn nlann sessden Pn- . Hy Pr 1 vie bei anderen Papieren fortwä übe 4) de.eseeeng Fefantesge Ne aufene soseen kann durch veh. ven fan hnn ne Merlakunaenjju überwachen 7 1 8 . *₰ 8 ¹ 8 8 bareicher zahlung des Kapitals erfolgt, ist unabhängig von einem Zufall und der selbsterworbene Preiß Gegen portofreie Einsendung des Betrages ie 6 oder Quittungsbogen. 3 *“ en umgehend die Hypotheken⸗Prämienscheim Berlin, 27. Februar 188.

u“] P reußische Hypotheken⸗versi

AinnhA 11“ Otto Hübner. uüstizr ;- err⸗ 11121“ 3 stis kath Wolff, Rechts⸗Anwalt am Ober⸗Tribunal. 81

Dr. g Geysmer, Kreisrichter a. D.

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Erste Preußische Hypotheken⸗Actien⸗Gesel

am 1 Fa c. wird seiner Zett wellere Beaematazäcpuden Mt Cetse aufgeführte 8 r. d1cbert ascescheoffehenendir nachstehend die auf den ddes Siatuts gawahng die ceeten konsttzuirt und gemäß Art Serren Ackignairen bei uns in Empsang gonom hg Cchehnen Sber⸗Finanz⸗Rath Scheele zum 1. Vis⸗ 1178 W. Bauendahl zum 2. Vice⸗Prästdenten.

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Die in Folge der Ausloosung ausscheidenden Mitglieder des K Verwaltungsraths, die Herren Lampson, Winkelmann und Geh. Ober⸗Finanzrath a. D. Wilckens, wurden wiedergewählt . ben 727. Hebruar 1868.

ga. 1,000,

Hellen Bestand 822 ¶1682 ess8

Bestand an eigenen Werthpapieren .

Lonto der unkündbaren Hypotheken⸗Vers. per 31. De-x.. zember 1867 .. 1,814,533

Conto der kündbaren Hypotheken⸗Vers. per 31.

8 8 18 I. B 146,229 uthaben bei den Banquiers der Gesellschaft. 29,6 Mobilien nach Abschreibung von 10 Cc säsria. 7597

5,281

Grundkapital

Emittirte 4 ½proz. Hypotheken briefe Thlr. 920,825 hehß Hicrauf schuldigen Zinsen bis 31. Dedemn.

Noch nicht abgehobene Zinsen auf 4 ½ kenbriefe aus 1865,Iügsc 89 18en ”3 Hypothe Doßsle Fredhors in lanßender Rechnung...... eme de erwaltungs 8 Statas. altungsraths nach Art. 44 1111A14141AX4XA“*“ ividende der Actionaire 4 ½pr 8b chas I1““ I118“ n Vortrag auf neue Rechn 188

937,923 23

1,193/18

3,404 12

478,22 47,500 11,701 1711” ZIoPO,0829

Einrichtungskosten⸗Conto (vorräthige Druch achen ꝛc.)

nach Abschreibung von 10 pCt. jährlich des

Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto. 11ö1“

ge. An Verw S .) Zeschgecbugsen. S 111X4XAX4A“*“ ) chtungskosten⸗Conto 19 püt hgcgag Verwaltungsgebühren b) Mobilien⸗Conto 10 FCt. * 2l. 12. 6. 1,035 - Biverse Eanrshavinn auf Lfcn ei An Nettogewinn E] * Diverse (Coursgewinn auf Effekten Hiervon entfallen gemäß 11“ 8 1 888 Art. 44 des Statuts 10 GEPCt. auf den Reservefonds » 5,330. 29. 1. bleiben Thlr. 47 für das Grundkapital oe— 1,000,000 für das Jahr 1867 » 40,000. —. —. Der Rest von Töir. 7,078. 225— ls Tantieme des Verwaall— tungsraths (6 pCt. p. a. de e 1““ Thlr. 7978. 22.) e. . Thlr. 12 Superdivi⸗ Actionaire * „Ct. p. a. del,000,000

5,330

2₰

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40,000

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An Saldo⸗Vortrag

(Uebereinst

pas Abonntmen! betrãgt 3⸗ 5*

1 Thlr. für das Vierteljabr.

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aAue -Anstalten In- und 2 e chsn. uchmen Ae ₰. on, . verlin die Eypeditipn des Aönzgi. Freutzischen Stants-Anzeigers: FISZIäüger⸗ Straße Nr. 10. (Gwischen d. Friedrichs⸗ u. Nanonterstt.)

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v1““ 5 In Gemäßheit der Allerhöchsten Botschaft vom 28. d. M. versammmelten sich heute Nachmittags 2 Uhr zum Schlusse des sest dem 15. Nopenvher v. J. tagenden Landtages der Mon⸗ archie die Mitglieder des Herrenhbauses und des Abgcordneten⸗ haufes im Werßen Saale des Königlichen Schlosses. Sobald

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shierselbst diese, so wie die zur Beiwohnung des Aktes einge⸗

ladene Generalität, die Wirklichen Geheimen Räthe und die Räthe erster Klasse die für sie bestimmten Plätze eingenommen

hatten, erschienen die Staats⸗Minister und siellten sich links

vom Throne auf. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende des Staatsministeriums, Freiherr v. d. Heydt, Sr. Majestät dem Könige hiervon Meldung genacht hatte, begaben Sich Allex⸗ höchstdieselben in Begleitung Ihrer Kömglichen Hoseiten des

FKronprinzen und der Prinzen des Königlichen Hauses nach

dem Weißen Saale. Se. Majestät der König, bei Feinem Ein⸗ triit von einem dreimaligen lebhaften Hoch der Versanunlung, ausgebracht von dem Präsidenten des Herrenhauses, Grafen zu

Stolberg⸗Wernigerode, empfangen, nahnen auf dem Tbyrone

Platz, während Se. Königliche Hoheit der Kronpvinz auf der mittleren Stufe desselben, Ihre Königlichen Hoheiten, die übrigen

Prinzen des Königlichen Hauses richts vrm Thrope sich auf⸗

ellten. :81 l 19 8 Se. Mafestät nahmen nunmehr aus der Hand des stell⸗ vertretenden Vorsitzenden des Staatsministeriums, der, sich ver⸗ neigend, vor den Thron getreten war, die Thronrede entgegen, bedeckten das Haupt mit dem Helme und verlasen, vor dem Thronsessel stehend, nachfolgenden Inhalt derselben:

Erlauchte, edle und geehrte Herren von

8 beiden Häusern des Landtages! Die Sitzungsperiode, welche mit dem heutigen Tage zu Ende geht, war reich an wichtigen Auf⸗ gaben. Es wird Sie ebenso wie Mich mit Genug⸗ thuung erfüllen, daß diese Aufgaben in wesentlicher immung zwischen Meiner Regicrung und der Landesvertretung gelöst oder einer baldigen Lösung entgegengeführt worden sind.

Ich danke Ihnen für die Bereitwilligkeit, mit welcher von beiden Häusern des Landtages dem Mehraufwande, welchen Ich zur Aufrechterhaltung der Würde der Krone in Anspruch genommen habe, die Zustimmung ertheilt worden sistt.

Durch den Staatshaushalts⸗Etat und gndere von Ihnen gutgeheißene Finanzgesetze sind Meiner Regierung die Mittel gewährt, die Verwaltung der erweiterten Monarchie in allen Zweigen ersprießlich fortzuführen und mannichfache außerordentliche Be⸗ bürfnisse, sowie berechtigte Wünsche der neuerwor⸗ benen Lande zu befriedigen. Meine Regierung wird

es als ihre Aufgabe ansehen, diese Mittel mit Um⸗

sicht und Sparsamkeit zu verwenden. 1 Die zur Linderung des Nothstandes in Ost⸗ mneußen mit Ihrer Zustimmung getroffenen Auord⸗

nungen werden, wie Ich zuversichtlich hoffen darf,

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Einfluß für die Erhaltung

im Vereine mit den allseitigen Erweisen der öffent⸗ lichen Wohlthätigkeit und unter der bewährten Für⸗ sorge Meiner Behörden genügen, um die nächsten Gefahren von der schwer betroffenen Provinz abzu⸗ wenden. Die mit Ihnen vereinbarten weiteren Maaßregeln werden dazu beitragen, jene Landestheile mehr und mehr mit dem vaterländischen Gesammt⸗ Verkehre in Verbindung zu setzen und einer hoff⸗ nungsvollen Entwickelung entgegen zu führen. Eine Reihe wichtiger Gesetzvorlagen von allge⸗ meiner oder provinzieller Bedeutung hat Ihre Zu⸗ stimmung erhalten. 1 In Betreff der von Mir erstrebten Fortbildung der

Verwaltungsemrichtungen haben in dieser Sitzungs⸗ Periode nur vorläusige Erörterungen innerhalb der

Landesvertretung stattfinden können; die hierbei geäußerten Auffassungen und Wünsche werden bei

den im Gange befindlichen legislatorischen Voxarbeiten eeingehende Beachtung sinden. 8

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QDurch die Bewilligung des Provinzialfonds für Hannover haben Sie nicht blos die Rücksichten der Billigkeit und des Wohlwollens, von welchen Meine Entschließungen den neugewonnenen Provinzen gegen⸗ über geleitet werden, Ihre Zustimmung ertheilt, sondern zugleich thatsächlich den Boden betreten, auf welchem nach der Absicht Meiner Regierung auch für alle anderen Provinzen eine erfolgreiche Selbst⸗ verwaltung erwachsen soll. Mit Befriedigung erkenne Ich es an, daß Sie denjenigen politischen Gesichtspunkten und Erwägungen beigetreten sind, von welchen Meine Regierung bei dem Abschlusse der Ausgleichungsverträge mit den früheren Landesherren von Hannover und Nassau

Sie haben dadurch auch Ihrerseits dazu be

getragen, den neuen Verhältnissen eine feste Grund⸗

lage zu geben und ihre friedliche und ruhige Ent⸗

wickelung zu sichern. Meine Regierung ist in ihren auswärtigen Beziehungen unausgesetzt bestrebt gewesen, ihren und Besestigung des Europäischen Friedens zu verwerthen, und kann Ich mit Genugthuunng bekunden, daß diese Bestrebungen, da sie von Seiten der auswärtigen Regierungen in freundschaftlicher und wohlwollender Gesinnung ge⸗ theilt werden, die Bürgschaft des Erfolges in sich tragen. Ich darf daher die Zuversicht aussprechen, daß das fester begründete allgemeine Vertrauen für 16“*“

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