1868 / 58 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ostrande des Hundrück, das politisch zu Preußen gehört, in eographischer Beziehung aber dem Süden zugerechnet werden ann. Unter den anderen sind die bekanntesten die westfälischen Kohlenbergwerke zwischen Elberfeld und Dortmund, die beiden sächsischen Kohlenbecken bei Zwickau und bei Potschappel, die

tigen Kohlenwerke bei Waldenburg in Schlesien, in der

roßar grofannshrmigen Einsattelung zwischen dem Riesengebirge und

dem Glatzer Kessel. 1 Viel weiter in die Ebene hinein scheint sich das Gebiet der

Braunkohlen zu erstrecken, die man zunäͤchst in den dem Ge⸗ birge unmittelbar anliegenden Landschaften, im Braunschweig“ „bei Grimma, Halle, Merseburg und an anderen Orten mit großem Erfolge angebaut hat, die aber auch weit hinab im Oder⸗ und Welchselgebiet z. B. bei Landsberg und bei Danzig angetroffen werden. Bernhard Cotta hält es für »im hohen Grade wahrscheinlich, daß dieselben auch unter der Seenplatte des nordöstlichen Deutschland fortsetzen und überall in einer ge⸗

wissen Tiefe gefunden werden können«. 1 Metalle. Weit früher aber als auf Kohlen wurde in ver⸗

schiedenen Theilen des Gebirgssaumes auf Metalle, vornehmlich auf Silber gebaut. Unter den zahlreichen Bergwerken seien hier nur die des Harzes und des Erzgebirges erwähnt, jene im 11., diese im b. des 12. Jahrhunderts, wie es scheint, zuerst angebaut, die beide durch nach anderen Ländern ausgewanderte und berufene Bergmänner, wie durch ihre Lehrinstitute ihren Ruf weit über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus begründet haben und Hochschulen des Bergbaus für alle gebildete Nationen ge⸗

worden sind. eiten reicht die Gewinnung des

Salzes zurück, damals nicht auf den

Gebirgssaum; auch namentlich in der

Salzquellen wurden ausgenutzt. Der steigende nn⸗ materials bewirkte dann, daß die aͤmeren Quellen allmälig

aufgegeben und nur die reichsten bearbeitet wurden. Erst in neuerer Zeit hat man begonnen, dem Ursprung des Salzgehaltes in der Tiefe der Erde nachzuforschen und hat dabei das Stein⸗ salzlager bei Staßfurt an der Bode, von gewaltiger, noch un⸗ ermessener Ausdehnung, dann in den jüngsten Tagen mitten in der Ebene, wenige Meilen südlich von Berlin, ein zweites V

V

In noch frühere 8 doch beschränkte man dieselbe

Ebene von Posen zahlreich vorkommenden

Steinsalzgebiet von großer Maͤchtigkeit gefunden. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß solche Lager sich noch an andern Stellen der Ebene finden und daß die Salinen zur Ebene zurückkehren, namentlich, wenn es gelingt, große Steinsalzgebiete in solchen Gegenden nachzuweisen, die weit von den jetzt betriebenen Salz⸗ werken entfernt sind und den Transport des Salzes theuer bezahlen müssen. Bekannt und oft besprochen ist der Einfluß, den das Viehsalz und die in Staßfurt außer dem Steinsalz gefun⸗ denen Kalisalze auf die Landwirthschaft üben, wie die Aus⸗ nutzung der letzteren eine eigene Industrie hervorgerufen und die Gründung zahlreicher Fabriken in und um Staßfurt

dder Laute beruhenden und also von

i Jahre preußisch⸗deutscher Politik. Unter diesem Titel hat der Königliche Geheime rungs⸗Rath im Ministerium des Innern Dr. Ludwig Hahn (im Verlage von W. Hertz Besser'sche Buchhandlung zu Berlin) eine Sammlung amtlicher Kundgebungen und halb⸗ amtlicher Aeußerungen, aus der Zeit von der schleswig⸗holsteini⸗ schen Krisis bis zur Gründung des Zollparlaments herausge⸗

geben. Der Verfasser bietet in süiner Sammlung das zu einem Rückblick auf die Thatsachen und Gesichtspunkte, die Diele und Erfolge der jüngsten Vergangenheit in ihrem usammenhange. Den wesentlichen Inhalt des Buches bilden die amtlichen Dokumente und Reden, die Aeuße⸗ G en vom Throne, die Aufrufe, Erlasse und Ansprachen des Königs, die Armeebefehle und Proclamationen der Feldherren, der diplomatische Schriftwechsel und die staatsrechtlichen Denk⸗ schriften und Verträge, die Reden und Erklärungen der Minister im Landtage und Reichstage, sowie die wichtigsten parlamenta⸗ rischen Aktenstücke. Um aber zwischen den amtlichen Mitthei⸗ lungen überall einen übersichtlichen Zusammenhang zu ver⸗ mitteln, ist eine Anzahl von Erklärungen und orientirenden Notizen aus den anerkannten Organen der Regierung, dem »Staats⸗Anzeiger“ und der „Provinzial⸗Correspondenz⸗ und aus der Schrift des Generalstabs »Der Feldzug von 1866 ¼ eingefügt. Das Werk zerfällt in sechs Abschnitte. Dem ersten Ab⸗ schnitt, welcher die deutsche Krisis bis zum Ausbruch des Krie⸗ ges behandelt, sind die Vorverhandlungen über Schleswig⸗ Holstein von der Depesche vom 22. Februar 1865 bis zur schen Depesche vom 7. Februar

8 8 8 2

6

Der Zeit vom wobei (unter worden ist.

stellung des inneren Friedens und bildet einer früheren der preußischen schnitt hat vinzen mit der Preußischen Monarchie Im fünften Abschnitt, Bundes«, ist handlungen unter den Regierungen mit dem kündigung gegeben. Das Buch schließt im stücken über Bundes zu Thronreden aus dem

Sicherung der neuen preußischen Regierung verkündet wurden,

erste Abschnitt, so zerfallen auch Abtheilungen, in Stoff übersichtlich geordnet ist. erleichtert das Auffinden der ei

die an verschiedenen Stellen des Tieflandes, Werth des Brenn⸗ 6

matik nahm und gelangte an ihrer Hand zu der⸗

des Zeitwortes, ist

die Kenntniß

Regie⸗ dererseits, durch welche sich die Wortbildung,

der Zahl,

Schwestersprachen,

Material Buchstaben und Sylben, auf welchen der grammatis

Der weitere Stoff gruppirt sich in folgenden Kapiteln: Span⸗ nung Depeschenwechsel über die Rüstungen,

Bundesreform, neue wünsche und ere Anrufung des deutschen Bundes

durch Oesterreich;

die ersten Rüstunge Preußens Antrag 48 Friedens⸗

zwischen Preußen und Oesterreich,

Verwickelungen und Rüstungen,

ruch, das Vorspiel des Krieges. umfaßt die Dokumente aus der Ausbruch des Krieges bis zum Friedensschluß, Nr. 97) auch das französische Gelbbuch mitbenutzt Der dritte Abschnitt handelt von der Wiederher.⸗ zugleich den Abschluß Sammlung ähnlicher Art »Die innere Politik Regierung von 1862 1866«. Der vierte Ab⸗ und Verschmelzung der neuen Pro⸗ zum Gegenstande. „die Gründung des Norddeutschen vollständige Uebersicht der vorgängigen Ver⸗ und der Berathungen und dem Landtage bis zur Ver⸗ Text abgedruckten) Verfassung sechsten Abschnitt mit den Akten. die Beziehungen Preußens und des Norddeutschen Süddeutschland. In einem Nachtrage sind die ahre 1867, in welchen die endgültige erhältnisse und die ferneren Ziele der , hinzugefü t. Wie der die übrigen in mehrere Unter⸗ aus 279 Aktenstücken bestehende in spezielles Iobatte Berzeichhs

der

zweite Abschnitt

die Vereinigung eine

Reichstage der (in ihrem

denen der reiche

11ö

Franz Bopp. 4

seine Vorgänger, die Gram⸗ Bopp zum Ausgange seiner Vergleichung, rforschung der physischen und mechanischen Gesetze und des Ursprunges der die gramma⸗ tischen Verhältnisse bezeichnenden Formen. »Nur das Geheim niß der Wurzeln, fährt er in der Vorrede zur 1. Ausgabe fort, oder des Benennungsgrundes der Urbegriffe lassen wir unan⸗ getastet; wir untersuchen nicht, warum z. die Wurzel d „gehen« und nicht „stehen«, oder warum die Lautgruppe stha „stehen« und nicht „gehen« bedeute«. Dieser von den einher⸗ mischen indischen Grammatikern aufgestellte Begriff der Wurzel, d. h. der von allen wortbildenden Zusätzen entkleideten Urform die Quelle aller wissenschaftlichen Sprach⸗ vergleichung geworden, weil nur die Kenntniß der »Wurzel⸗ die Lösung des Problems ermöglichte, »die Sprache gleichsam im Werden und in ihrem Entwickelungsgange zu verfolgen.« Es handelt sich nicht mehr um die mehr äußer iche, auf dem Klange täuschenden Zufälligker Vergleichung eines Wortes mit einem anderen, der Wurzel führt zur Scheidung zwischen der und denjenigen Buchstaben und Sylben an⸗ sowie die Bezeich Kasus und Numeri bei den Nomina, der Personen, der Tempora und Modi bei den Zeitwörtern vol— Das Rüstzeug der vergleichenden Sprachforschung ist einerseits der Wurzeln in den verschiedenen andrerseits der Wortbildungs⸗ und Flexions che Bau der Auch diese Elemente der Wort⸗ und Form⸗ A. W. von Schlegel mit Vorliebe als die räth⸗ selhaften Elemente der Sprache, als eine geheimnißvolle Sym⸗ bolik des Sprachgeistes betrachtete, führte Bopp zum ersten Male mit feiner Analyse ebenfalls auf Wurzeln (die sog. Pro⸗ nominalwurzeln) zurück; er identifizirte beispielsweise die Flexionssylben mit den Pronominalthema's. An der Hand dieser Methode ist Bopp der Begründer der

Nicht das Wörterbuch, wie

ten beeinflußte Urform einerseits nung der gehts e mistzirung

Sprache beruht. bildung, welche

vergleichenden Sprachwissenschaft geworden. »In der Behand⸗ lung unserer europäischen Sprachen mußte in der That eine neue Epoche eintreten durch die Entdeckung eines neuen sprac⸗ lichen Welttheiles, nämlich das Sanskrit, von dem es sich n wiesen hat, daß es in seiner grammatischen Einrichtung in der innigsten Beziehung zum Griechischen, schen u. s. w. steht, so daß es erst dem Begreifen des gram. matischen Verbandes der beiden klassisch genannten Sprachel unter sich, wie auch des Verhältnisses derselben zum Germa⸗ nischen, Litauischen, Slavischen eine feste Grundlage gegeben hat.“ (Vorrede.

1866 vorausgeschickt.

Indem es

T. Weber) am 16. Mai 1866, an dem Tage, von welchem vor

Pstät, unserem Könige und der Fürsorge seiner Staatsregierung,

Lateinischen, Germane

der Sprachwissenschaft gelingt, das Altersverbot

der Glieder Einer Sprachenfamilie festzustellen, erwei si 88 Bedeutung derselben zu der einer vshstelen, Wofitenn sch in dem Altersverhältnisse der Glieder der Sprachen⸗ familie liegt das Kriterium der Abstammungsverhält⸗ nisse der Glieder Einer Völkerfamilie. An der Hand der Sprachwissenschaft können wir also, weit über die historischen Züiten hinaus, die Geschichte der indo⸗europäischen Völkerfamilie verfolgen und die Reihenfolge feststellen, in welcher sich die ein⸗ zelnen Glieder derselben von dem Stamm abgelöst haben und t einer selbstständigen Entwickelung gelangt sind. Die Pro⸗ dleme, welche zu lösen Geschichte und Völkerkunde allein un⸗ fähig sind, verdanken ihre Lösung der Sprachvergleichung und der 1ae⸗ Sea9h der Sprache.

Nag - Erörterung begreift sich leicht, daß Bopp ni der Gründer einer Schule im Reithsi hcen Lünng hn omnch Seine dem Wesen der Sprache abgelauschte Methode hat mit Finem Schlage alle Gebiete der Sprachwissenschaft erobert, sie Hechbrnn Epr⸗ eworden nqchts h das Studium der indo⸗ euro S ein, sondern S h de güegage 8 . ern für alle Sprachstudien

ill man auf dem engeren Gebiete eine formalisti ine realistische Richtung unterscheiden, so süsche und den Vertreter der ersteren, Ch. Lassen, den Nachfolger Schlegel's als den Vertreter der letzteren be eichnen. Beide Richtungen sießen aber in den Schülern dieser beiden großen Meister so mannichfaltig in einander, daß die Scheidung nicht aufrecht zu balten ist. Von den Schülern Bopp's nennen wir vor Allen Alb. Weber (o. Prof. an der Univ. in Berlin), den eigentlichen Begründer der Sanskritphilologie, A. Kuhn, den Begruͤnder der H ö ; von den Schülern Lassen’s J. Gilde⸗ I 1 8 nn, A. Schleicher in Breslau, M. Haug in i nicht möglich, an dieser Stelle alle die Auszeichnun eüstagählen, welche Bopp während seines Lebens zu Theil geworden sind. Je weniger der liebenswürdige und beschedene Gelehrte nach äußerlicher Anerkennung verlangte m so ehrender ist die lange Liste der ihm von deutschen und usländischen Fürsten verliehenen Orden. (Bei der 1842 ex⸗ olgten Ernennung zum Ritter der Friedensklasse des Ordens pour le mérite schrieb der hochselige König Friedrich Wilhelm IV llbst den Namen mit Sanskritbuchstaben.) Es giebt weder in Furopa, noch in Indien und Amerika irgend eine größere Aka⸗ 8* 11.“ welche Bopp nicht zu in oder auswärti renmitgliede

feit ae wärtigen oder Ehrenmitgliede er⸗ Die ehrendste und erhebendste Anerkennung aber wurd 8 Gelehrten zu Theil, als ein aus den wr der wissenschaftlichen Welt Berlins gebildetes Comité vechh, Ad. Kirchhoff, A. Kuhn, R. Lepsius, K. Müllenhoff, b. Petermann, E. Roediger, H. Steinthal, Trendelenburg,

0 Jahren die Vorrede zu Bopp's erster Schrift datirt ist, an

selben, wo es auch sei, oder ü

- zu Preisen für vorliegende wissen⸗ erden, Beides unter Be⸗

ränung auf das von Bopp erschlossene Gebiet der Sanskrit⸗

lichi gie, sowie der vergleichenden Sprachforschung, nament⸗ e des indo⸗germanischen Völkerkreises.

nicht nz Bopp sollte diesen Festtag seines reichen Wirkens t lange mehr überleben. Am 25. Oktober 1867 verschied er

ruhig und sanft im Schooße seiner Familie.

Schinkel als Maler.

Das V. und V. Heft der von D. 2 . 8 4 *8 Ca 1 )b 8 e 1ae9 enn anthten üscku hag ltmaꝛ »Schinkel al 4 e cna⸗j neaheschn Sftänzhen gete Eäare e as Werk des Freiherrn v. W über Schinkels Nachl ern .n düffes se Fne 89. echüet werden. Wir entnehmen dem inkel war ein Künstler, wie die großen italieni Se anes Zeit mie Arcitekten 1 vüha er, Ufmischen Mheister . and die Kunst als ei Forde agthfte c⸗ neh es bewen⸗ wecsan oder 1 veeas ziele reben oder mochte d ei Grceasten des täglichen Gebrauchs ihr * din. ehehfe Reise 88 Eefen Gemälde sind Früchte seiner ersten italienischen 8 1 vn ben gn das ku ts eeschichniche noch mehr dbän gt, und die geisgh als Krantpürentbilder auf der Weld - 1 bilder auf den Weih⸗ nachts⸗Ausstellungen bei Gropius .- v aeah dem Publikum mit Musikbegleitun 886 Pn attademiegehaude noch heutzutage als Opern⸗ und Ihhnospkelühg. Heu tzu ls Oper Deco den Keer gli henn Bühnen 88 Berahc ub Ein Grelionen anf 2 später öfters, namentlich im Jahre 1825 nach seiner zweiten italienischen Reise i 5 wiederholte, war die landschaftliche V 9 Eerece. Maßstabe Griechenlands«: eine frei am Uherese Ulfer vhetreg e cg sche . fr »Ufer gel hstn bs. heehs bS dege⸗ Krechisch im e re von einem Amphitheater be⸗ grenzt, wo im Schatten des Hains sich das Volk um den Ringkämpfen der Jünglinge dlt gereger 1 „Jün zuzusehen. Die JI Lebens stellt sich ein Bild nausehen. ifsenerahen Lebens entgegen, auf dem neben dem unvollendeten Bau einer R gothischen Kathedrale links eine stolze Kaiserburg chtem mnezrgen Strom eine alte Stadt mit zahlreichen G höchst mannigfaltiges architektonisches Ensemble Dem Aufsatz ist eine Radirung nach eine inkel' Sehic Seichntthg beigefügt, enthaltend eine leiner Frhinte Eohen position im romantischen Geschmack, die dadurch besonders

en Jubilar die Bitte richtete, einer Stiftun den Namen

tihen, »welche bestimmt ist, bis in ferne Zäͤten die voßn 18n ösfrisc erschlossenen und in halbhundertjähriger Arbeit ge⸗ V 1 han Studien zu fördern.“ Das Comité, welches am 8 ai 1865 zusammengetreten war, konnte in der dem Ju⸗ ilar übergebenen Adresse das Stammkapital der Bopp⸗Stif⸗ ng auf 7750 Thaler angeben und fügte hinzu: »Aus der eisschloenen Liste zahlreicher Namen wollen Sie gern ersehen, e thätige Theilnahme dem Gedanken einer Bopp⸗Stiftung gegenkam, aus den höchsten Kreisen des Lebens, von Sr. Ma⸗

on erhabenen, der Bewegung der Wissenschaften 1n Seines erlauchten Hauses,“ b 22 Uen efülhge derm 1 ge von Sachsen, dem näheren Kenner Ihrer Studien, von ee Ihrer Vaterstadt Mainz, von den Ver⸗ üirhens erlins, der Stätte Ihres stillen und nachhaltigen n aus dem Kreise Ihrer Ihnen aufrichtig ergebenen egenossen, aus den Kreisen der deutschen Gelehrten und der im Auslande bis in ferne Gegenden, aus den Kreisen henaschen Buchhändler, von bedeutenden Mitbürgern, von Bemnien Berufes, welche Alle in Ihnen die zacterehren, und vornehmlich aus dem Herzen dank⸗

Am 21. Juli 1866 bestätigte der Mini istli

im 21. xG gte der Minister der geistlichen cts und Medizinal⸗Angelegenheiten v. Müeile bn V altun 8 auf 7945 Thlr. angewachsenen Stiftung, deren Ver⸗ V ng ie Königl. Akademie der Wissenschaften uͤbernommen 8 rig über deren Verwendung eine von der philosophisch⸗ nch g 9 Klasse der Akademie erwählte Kommission wacht. vnen des Statuts ist der Zinsertrag der Bopp⸗Stiftung 68 1ds alljährlich am 16. Mai entweder zur Unterstützung igen Gelehrten, wes Landes immer, der seine Studien

der Univerfität bereits vollendet hat, behufs Fortsetzung der⸗

interessant ist, daß sie einem Wettstreit mit d

1 em G ihren Ursprung nessan Aefoen Wlenedns Rabönsce, improvisirte, übersetzte Schinkel die Dichtung in's 1 o übrigens die Schinkelsche Malerei in's Ro und das figürliche Element in den nedernrun selh ritt eine entschiedene Verwandtschaft mit Carstens und Schich Namentlich ist der Einfluß des letzteren und seines »Apoll unter den Hirten« in einer Schinkelschen Federzeichnung

Verkennbar, welche einen greisen Sänger am Eingange einer

ländlichen Wohnung darstellt, wie derselbe vor ei verschiedenartigsten Elementen haenashencjezeenn e. seine Lieder vorträgt. Ebenso ist Schicks Einfluß in der Com⸗ position für den Portikus des Museums von Bedeutung. Der Sinn Schinkel’s für das landschaftlich Malerische zeigte sich aber ganz besonders in seinem Bestreben, jedes architekto⸗ nische Werk mit seiner Umgebung in Uebereinstimmung und Ifii Zusammenhang zu bringen. Das Bauwerk wird ihm stets mit seiner Umgebung zum Bild, steht jedesmal auf dem Punkt, auf welchen es hingehört, und ist mit dem Lokal orga⸗ di. Um das Museum zu errichten, dämmte Fhn 1 einen Flußarm zu, schuf der Stadt ihren schönsten atz, dem Platz den herrlichen Abschluß und ersann zugleich den Zugang dazu in der breiten, stattlichen Brücke mit 89 Marmorgruppen, deren Grund⸗Motive gleichfalls seine sind. Nicht minder glücklich komponirte er das chauspielhaus in seine Umgebung hinein, indem er den reichen Säulenstellungen der beiden Thürme aus Friedrichs II. eit das leichte Emporstreben, die reiche Gliederung seiner Schspv ng Eheshaschen. ließ v durch den schönen akter seiner Säulen den Ge Ei dhn nehl anteite eryöhie Gesammt⸗Eindruck