Ueberschuß von 230,000 Pfd. St. in Aussicht.
noch Steuerzuschläge beantragen zu müssen. Aenkte die Aufmerksamkeit de8 9
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Herzogs von Richmond, als Präsidenten des Handelsamtes, die neue Eisenbahn⸗Vorlage zum zweiten Male gelesen. Ihre Hauptbestimmungen sind: Ueberwachung der finanziellen Ver⸗ waltung; Vorsichtsmaßregeln zur größeren Sicherstellung der Reifenden, darunter die Verpflichtung der Bahn⸗Directionen, eine entsprechende Communication zwischen den einzelnen Wagen, dem Zug⸗ und Lokomotivführer herzustellen; genauere Feststel⸗ lung der bei Unglücksfällen zu leistenden Entschädigungen; Ein⸗ führung von Schiedsgerichten für streitige Fälle, und schließlich Vereinfachung des bisher sehr kostspieligen parlamentarischen
Geschäftsganges den Eisenbahnen gegenüber (bei neuen Kon⸗ zessionen und dergleichen).
Im Unterhause machte der Minister für Indien die
Mittheilung, daß das diesjährige Budget für Indien sehr
befriedigend ausgefallen sei. Der Ueberschuß betrage 800,000 Pfd. St., und auch für das nächste Verwaltungsjahr stehe ein
8 8 Die Jö- Regierung befinde sich somit in der Lage, weder neue Anlehen b W. E. Forster auses auf die bestehenden buͤrger⸗
lichen und Naturalisationsgesetze des In⸗ und Auslandes, Und
8.
siedelt seien, früher oder später entstehen könnten.
betonte namentlich die Verwickelungen, die durch sie mit Amerika,
woselbst über zwei Millionen geborener britischer Unterthanen ange⸗ Lord Stan⸗
ley fand es sehr angezeigt, daß dieser Gegenstand zur Sprache
gebracht werde und theilte mit, daß er der amerikanischen Re⸗ Uhierung bereits seine Geneigtheit zu einer gemeinsamen Erörte⸗ rung derselben habe anzeigen lassen.
So ganz einfach sei die
Sache allerdings nicht; denn man müßte sich über mancherlei, das Eigenthum und Erbschaftsrecht betreffende, juridische Fragen
üher einigen. Eine gründliche Erörterung aller einschlägigen echtsfvagen sei um so dringender, als jede eventuelle Gesetzes⸗
änderung nicht nur England, sondern auch dessen sämmtliche
8
fobald man sich über die - Den übrigen Theil der Sitzung füllten Di
Postwesen.
1 1
irische Reformbill enthält weniger Klauseln, als die englische und schottische, denen pun
Doch bleibt der Grafschaftscensus auf 12 Pfd. Sterl., und würde, nach der Darlegung der Regierung, die
Fleckenwähler durch Herabsetzung des sie betreffenden Census
„
von 8 auf 4 P 40,000 erhöht werden.
Regierung jedem Steuerzahlenden in Irland
Kolonieen angehe.
Da Viele der letzteren unabhängige Parla⸗ mente haben, müßten bei einer Aenderung der englischen Gesetze diese nothwendiger Weise berücksichtigt werden. Aus diesen Gründen müsse man sich vor Ueberstürzung hüten, doch wür⸗ en sich seiner Ueherzeugung nach die Details bald regeln lassen, rundprinzipien Keinigt haben werde.
kusstonen über das
— Die im Unterhause von Lord Mayo vorgelegte neue
sie in den Hauptpunkten ähnlich ist.
Zahl der
fd. Sterl., um 9313, somit auf ungefähr Vermöge dieser Reform glaubt die sein Stimm⸗
vrecht gesichert zu haben, dem Abmiether ebensowohl, wie dem
Hausmiether. Im zweiten Theile der Bill wird eine Neu⸗
vertheilung der Sitze in der Weise beantragt, daß die 4 größten „Grafschaften auf Kosten mehrerer Burgflecken eine stärkere Ver⸗ ztretung, und die Stadt Dublin ein drittes Parlamentsmitglied
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stroffen.
derhalten solle, welches nach dem Minoritätsprinzip gewählt
werde. — MitRücksicht auf die bevorstehende Debatte über die irische
Kirchenfrage theilen wir folgende statistische Angaben über das Verhältniß der Religionsparteien in Irland mit. Dem letzten Ausweise zufolge, der jedoch nicht über 1861 hinaus⸗ reicht, wohnten in Irland 693,357 Angehörige der Hochkirche oder 11,9 pCt. der ganzen Bevöͤlkerung); 4,505,265 Katholiken 8 77,7 pCt.), und 523,291 Presbyterianer (9 pCt.). Die meisten Mitglieder der Hochkirche lebten in den Provinzen:
Ulster (nämlich 391,315 oder 20,2 pCt.), Leinster (180,587 oder 12,39 pCt. der Totalbevölkerung dieser Provinz), die wenigsten
hingegen, absolut und relativ, zeigt Connau ht, welches nur 40,595 oder 4,424 pCt. Angehörige der Staatskirche zählt.
— 23. März. In der heutigen Unterha us⸗Sitzung be⸗ antragte Gladstone drei Resolutionen, welche die Aufhebung der irischen Hochkirche als Institut, dabei jedoch Berück⸗ sichtigung aller respektiven persönlichen Interessen und Eigen⸗ thumsrechte, zum Hauptgegenstande haben. Disraeli schlug den 30. d. M. als Termin für die Verathung der Resolutionen vor, womit Gladstone sich einverstanden erklärte.
— Die »Times« enthält ein Telegramm aus Antalo vom 8. d. Mts., nach welchem der Vortrabder eehstiostrucpei Attala, 20 Meilen nördlich von Ashangis, erreicht hatte. Die Straßen sind überaus schlecht. ¹ befriedigend. Der König Theodor erwartet die Engländer an⸗
eblich auf dem verschanzten Plateau von Talanta.
Frankreich. Paris, 22. März. Nach der »Köln. Z.⸗ er Prinz Napoleon gestern Abend wieder in Paris einge⸗
1ö“ 5
ist d
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Der Gesundheitszustand der Truppen ist
Der »Moniteur« berichtet über die Revision der Civil Prozeßordnung, welche im Werke ist. Ein Theil dieser Arbeit liegt bereits dem gesetzgebenden Körper seit Beginn der Session vor, ein zweiter Theil ist dem Staatsrathe zur Berathun übergeben, so daß demnächst das Ganze im gesetzgebenden K60 per zur Verhandlung kommen wird. Der »Moöniteur⸗ sagt man würde alsdann erkennen, welche Opfer der Staatsschat durch diese Reform sich auferlegt hat zu Gunsten des kleinen Eigenthums und derjenigen, welche wegen Angelegenheiten von geringem Belange vor Gericht erscheinen.
— 23. März. Der gesetzgebende Körper bewilligte heute einstimmig den fuͤr Algerien geforderten Kredit.
— „»Patrie« theilt mit, daͤß in Rennes anarchische Plakate verbreitet worden sind. Der Prokurator hat drel junge Leuie verhaften lassen; die eingeleitete Untersuchung hat die Absicht der Angeklagten, Agitation zu verbreiten, festgestellt.
— Der heutige »Moniteur« meldet im amtlichen Theile den Empfang des Grafen von Quadt⸗Wickradt⸗Isny durch den Kaiser in öffentlicher Audienz (vergl. die telegraphische Depesche aus Paris in Nr. 71. d. Bl.). Der Gesandte hatte die Ehre, Sr. Majestät das Schreiben zu überreichen, wodurch er beim Kgiser als außerordentlicher bevollmächtigter Minister Er. Majestät des Königs von Bayern beglaubigt wird. Nach der Auüdienz hatte derselbe die Ehre, von Ihrer Majestät der Kai⸗ serin empfangen zu werden. Der Graf wurde durch den mit der ö der Gesandten betrauten Ceremonienmeister in einem Ho wagen zum Tuilerieenpalast gebracht und dort unter den üblichen Förmlichkeiten empfangen. .
— Weiter veröffentlicht der Moniteur⸗ das Gesetz, welches eine Aushebung von 100,000 Mann für das Landheer und die Marine aus der Klasse von 1867 anordnet.
Italien. Florenz, 23. März. Graf Cambray⸗Di ny brachte gestern in der Deputirtenkammer das Budget für 1869 ein. Nach demselben belaufen sich die expocdjchen Ein⸗ nahmen guf 775,531,835, die außergewöhnlichen au 28,984,908, die gewöhnlichen Ausgaben dagegen auf 941,611,031, und die außergewöhnlichen auf 62,651,221 Lire. Das sich demnach füͤr das Jahr 1869 herausstellende Gesammtdefizit ist um 18,331,918 weniger groß, als das von 1868. Das Budget für 1869 ist gesetzmäßig abgeschätzt worden.
— Eine gestern in Genua stattgehabte Volksversammlung hat sich gegen das Mahlsteuergesetz ausgesprochen.
Mußzland und Polen. St. Petersburg, 21. Maͤrz. Durch Kaiserlichen Ukas vom 29. Februar wird die Aufhebung der im Königreich Polen bestehenden Regierungskommission für innere Angelegenheiten und die Unterordnung der Verwaltung
derselben unter die betreffenden Behörden des Kaiserreichs an⸗
befohlen.
— Am 17. d. Mts. starb hierselbst der Contre⸗Admiral Fürst Michael Galitzin, Direktor im Marine⸗Ministerium.
— 23. März. (W. T. B.) Es wird konstatirt, daß nach §. 21 der Statuten der Grand Société des chemins de fer dieser gusdrücklich untersagt ist, neue Acquisitionen zu machen oder selbst⸗ ständige Unternehmungen zu begründen, so lange sie nicht an die Regierung alle schuldigen Beträge zurückerstattet hat. Da die Compagnie jetzt dem Staate über 80 Millionen Rubel ver⸗ schuldet, so glaubt man, in Rücksicht auf obige Bestimmung des Statuts, daß die Vorschläge der Grand Societé bezüglich des Ankaufes der Nikolaibahn zurückgewiesen werden dürften.
Daänemark. Kopenhagen, 21. März. Im Folkething kam heute das Marinebudget zur 3. Behandlung. Die
Diskussion drehte sich hauptsächlich um die Vorschläge des Mi⸗
nisters, eine Summe von 5000 Thlr zum Anfang des Baues eines kleinen schnellsegelnden Kriegsschiffes zu bewilligen, und die Er⸗ mächtigung Chur Erwerbung eines Panzerschiffes zum Preise von 1,600,000 Thlr. zu geben. Der Marineminister motivirte namentlich den letzteren Vorschlag dadurch, daß der Bau eines Panzerschiffes auf der hiesigen Werfte zu lange dauern würde. — Da die Behandlung des Staatsbudgets nicht vor Ablauf des Finanzjahres beendigt werden kann, so legte der inanz⸗ amme senk heute ein vorläufiges für den Anfang des neuen Finanz⸗ jahrs vor.
Im Landsthing wurde sowohl gestern als heute die erste Behandlung des jütischen Eisenbahngesetzes fortgefetztt.
Amerika. New⸗York, 11. März. Der Preäsident Johnson erwiederte dem Sergeant at⸗Arms des Senates, welcher, ihm die in der gestrigen Nummer dieses Blattes mit⸗ getgedesPorlahüng vor den Gerichtshof des Senates überbrachte, er wolle die Angelegenheit in Erwägung ziehen.
General Hancock hat seine Enthebung von dem Kom⸗ mando des fünften Militair⸗Distrikts nachgesucht. Der Reconstructions⸗Ausschuß hat einen Antrag auf Zu⸗ lassung, der Vertreter Alabama'’s zum Fobceesg⸗ sempfohlen. Das Repräsentantenhaus nahm einen Gesetzantrag an,
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der alle heimisch Fabrikate (mit Ausnahme von Spirituosen,
Steuern befreien soll. ten Staaten und dem ppatriation und freien Comité für auswärtige
Petroleum und Tabat) von den innern — Der Vertrag zwischen den Vereini Korddeutschen Bunde, das Recht der Auswanderung betreffend, ist dem Angelegenheiten zugewiefen worden.
Aus Wasbington, 23. März, meldet das Londoner „General⸗Telegramm Office;: Das Verhör in der Anklagesache des Präsidenten hat heute begonnen. Der Vertheidiger Johnson’s bestritt sämmtliche Punkte der Anklageakte und verlangte vom Senat, daß ein dreißigtägiger Aufschub der Ver⸗ handlungen bewilligt werde, damit der Angeklagte sich auf das Verhör genügend vorbereiten könne. Der Senat lehnte diesen Antrag mit 41 gegen 12 Stimmen ab.
Asien. Bangkok, 20. Februar. Die zwischen der briti“ schen Regierung und dem Könige von Siam schwebenden Unter⸗ handlungen wegen der Grenzberichtigung zwischen Birma und Siam sind durch gogenseiti e Annahme eines endgültigen Regu⸗ lirungsplans zum Abschlusse gediehen.
— Die Leichenfeierlichkeiten für den am 25. Juli v. 8* verstorbenen siamesischen Thronerben sind vom Hofe von Siam mit großer Pracht begangen. Auf Königlichen Befehl sind wiederum die bei der Bestattung des im Februar v. J. mit zaode abgegangenen zweiten Königs zur Anwendung gekomme⸗
nen Formen beobachtet.
Die Nr. 12 (vom 20. März) des ec ghincstnat⸗Blaltss. ent⸗ aäͤlt folgendes Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zur Entschei⸗ 85 der Kompetenz⸗Konflikte vom 14. Dezember 1867: Strei⸗ tigkeiten über die Frage: ob gewisse Auslagen einer Gemeinde zu den Lasten der Armenpflege oder zu den Unkosten der örtlichen Polizeiver⸗ waltung gehören, sind nicht im Rechtswege, sondern von der zustän⸗ digen Verwaltungsbehörde zu entscheiden. —
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8 Kuust⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
erlin, 21. März. Dem Februar⸗Heft des »Centralblattes für die gesammte Unterrichts⸗Verwaltung in Preußen⸗ entnehmen wir folgende Angaben:
Auf Grund des Gesetzes zum Schutz des Eigenthums an Werken der Wissenschaft und Kunst gpegen Nachdruck und Nachbildung vom 11. Juni 1837 sind auf die Anträge der Urheber, beziehungsweise der Eigenthümer in das Journal, welches zu diesem Zweck bei dem König⸗ sichen Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten geführt wird, wäͤhrend des hcres 1867 außer den Fortsetzungen unter früheren Kummern Gegenstände neu eingetragen worden. Ferner sind während des Jahreß 1867 in die ebendaselbst geführten Verzeichnisse in Gemäßheit der mit andern Staaten abgeschlossenen Verträge wegen legenseitigen Schutzes der RNechte an literarischen Erzeugnissen und Perken der Kunst außer den Fortsetzungen unter früheren Nummern
eu eingetragen worden: 1) nach dem Vertrag 8 “ vom Juni
1. Mai sü. Juni 1846 und dem Zusatz⸗Vertrag vom 15. August 1855 in das
Perzeichniß für Kunstsachen 19, und für Bücher und musikalische LCompositionen 21 Gegenstände; 2) nach der Uebereinkunft mit Vel⸗ gien vom 28. März 1863 (Centrll. pro 1863 Seite 321) in das Ver⸗ seichniß für Kunstsachen 3, und für Bücher und musikalische Compo⸗ htcnen 64 Gegenstände; 3) nach der Uebereinkunft mit Frankreich hom 2. August 1862 (Centrbl. pro 1865 Seite 321) in das; erzeichniß far Finhsachen 37, und für Bücher und musikalische Compositionen egenstände.
Berlin, 24. März. Die Geschichte des brandenburgisch⸗ preußischen Stgates vom Professor F. Voigt ist im Dümmler⸗ schen Verlage hierselbst in zweiter verbesserter Auflage erschienen.
Derjenige Theil des Buches, welcher die Zeiten vor der hohen⸗ ollernschen Herrschaft in der Mark behandelt, hat nach des Verfassers igenen Untersuchungen eine erhebliche Umarbeitung erfahren. In ähn⸗ licher Weise finden sich Verbesserungen in der Geschichte der Hohenzollern. Diese beruhen auf den Ergebnissen der neuesten Forschungen und sind nicht ohne wesentliche Bedeutung, wenngleich sie auch nicht den Um⸗
sfang der ersteren erreichen. Ganz neu hinzugefügt ist die Darstellung der Begebenheiten aus den jüngst verflossenen Jahren. 8 Eine esfümlscheme Darstellung der Verbesserungen des Voigt'schen Geschichtswerkes findet sich S. 175 bis 177 des diesjährigen März⸗ itestes der Zeitschrift für Preußische Geschichte und Landeskunde, her⸗ fanegegeben von Professor Dr. R. Foß. — Seine Magjestät der König Haben dem Verfasser in Anerkennung der verdienstlichen Arbeit die laldene Medaille mit Allerhöchstihrem Bildnisse zu verleihen geruht.
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1“ v1X“ n Berlin. Nach den amtlichen Ermittelungen betrug der Konsum iig biesigen Stadt während des Jahres 1867: vn-
1. An mehlhaltigen Stoffen im Durchschnitt täglich: Weizen
Wispel, Roggen 93 ½ Wispel; Gerste 42 ⅞ Wispel; Hafer 144 ½ Erbsen 10 1% Wispel; Weizenmehl 606 ⅞ Centner; Roggen⸗ nedl 5 Centner; Brod 544 ½ Ceniner. Der durchschnittliche Ver⸗ eauch an letzterem stellte, sich für den Kopf der Bevpölkerung täglich
auf 122 Loth g
und
Roth
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II. An Fleisch im Durchschnitt täglich: Och Kühe und Fersen 62 ¾
Ferkel 2 ½
III. Braunkohlen und Coaks, Brennholz.
sen und Stiere 82 S Stück; Kälber 215 ⅞ Stück; Hammel, Schaafe en 472 Stück; Lämmer 5 Stück; Schweine 402 ⅞ Stück;
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rt. G 89 kam für den Kopf d täglich auf 8 ⅞ Loth.
151 Stück Frischlinge, 581 Ziemer und 1150 Keulen vo
„ Damm⸗, Schwarz⸗ und Rehwild, 12,734 Stück Auerhähne,
Fasanen u. s. w., 137,298 Stück Hasen und 2330 Stück Enten. Am 5. Dezember 1867 befanden sich auf sämmtlichen Wochen⸗-
ten 18,267 Stück geschlachtete Gänse zum Verkauf. 8 An Brennmaterial: 3,279,410,3s8 Tonnen Steinkohlen, 86,784 Klafter Torf und 166,113,40 Klafter
Telegraphische Witterungsberichte v. 24. März.
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Bar. Abw P. L. 332, 8 332,7 331, 8 330,1 332,2 330.1 331,1
329, 5 324, 326,7 329,1 331,5 332, 6 329,3 332, 2 336,8 335,4 332, 8 334,6
337,1 334,4
Abw v. M. -3, 3 -23,2 ,4 —₰, 9 -3,9 —3, 6 -3,9
₰ℳ,9 —4, 6
—42 -2, 7
Allgemeine Himmelsansicht. beiter.
trübe.
bedeckt.
trübe.
Temp.
R. Wind.
V. M. AH 2,3 S0., stark. 1,8 S0., stark. 3,0 SSO., mässig. 2,3 NW., schwach. 1,8 NW., schwach. 0,6 W., schwach. 1,3 EW .„ müssig. 5 . s. schwach. 4 SO., müssig. 0,4 W., b1gS
1,4 SW., mässig. -1,2 1SW., schwach.
—0,8 —0,5
önigsberg.
Nebel. ganz bed., gest. Nm. vel.
erlin
wolkig.
bedeckt, Schnee
u. Regen.
trübe.
zieml. heit., Neht.
s8Sehnee.
W., mässig. strübe, Neht. etw. SFSehnee.
SW., schwach. zieml. heit., Neht.
—2, 0
—2,3 (Sehnee. Windstille. NNW., mässig. WNW., mässig.
heiter. 51 bewölkt. 8
rüssel.. Schnee. bedeckt. heiter. bewölkt. bedeckt.
S., schwach. 80., schwach. S., mässig.
S0., zieml. stark.
etersburg.
ibau
bedeckt, Sechnee. Max. + 6,5. Min. + 2,2. gewöhnl. Schnee. bewölkt.
NO., schwach. NW., frisch. NW., s. schwach. NW., s. stark. still.
S0., mässig.
kholr 332,2 — 332 3
333, 8 334,6 331, 3
röningen elder...
ernösand. bedeckt.
halb bedeckt. gewöhnlich.
Am
Taglioni. w orsky.
Historisches Lustspie Stein. Mittel⸗Preise. Schauspielhauses.
Schauspieler⸗Gesellschaft. et six tableaux de Mr. Octave Feuillet.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 25. Maͤrz. Im Opernhause. 70. Vorst. Violetta Oper in 4 Akten von Verdi. Ballet von Paul
Violetta: Frl. Artöt. Alfred Germont: Hr. Wo⸗ Georg Germont: Hr. Betz. Mittel⸗Preise.
Im Schauspielhause. 84. Ab.⸗Vorst. Der Kaufmann von
Venedig. Schauspiel in 5 Abth. pon Shakespeare, übersetzt von A. W. Schlegel.
Mittel⸗P Donnerstag, 26. März.
reise.
Im Opernhause. (lste Vorst.)
Auf Begehren: Ellinor, oder: Träumen und Erwachen. Phan⸗ tastisches Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von Musik von P.
7 Uhr. Mittel⸗
1 Paul Taglioni. 1 Lady Ellinor: Frl. Girod. Anfang Im Fehansölhäntse (85ste Ab.⸗Vorst.) Vor den Kanonen. in 3 Akten von Rud. Genéec. Hierauf:
Schwank in 1 Akt, nach dem Französischen von
Donnerstag, 26. März. Im Saal⸗Theater des Königlichen Neunundvierzigste Vorst. der französischen Montjoie. Comédie en cinq actes
dertel.
Fenster.
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92 ½
und
100 — 102 Thlr. ab Bahn bez., weissbunt poln. 104 Thlr. ab Bahn pr. April-Mai 91 ¾ — ½ — ½ Thlr. bez., Mai-2.
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Prodakten- und Waaren-Börse. (Niehtamtlicher Getreideberie t.)
oln. ez., uni 91 ⅞. Thlr. bez., Juni-Juli
en loco 90 — 109 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualit., bunt
hlr. bez.
Roggen loco 78—79 fd. 75 — 75 ¾ Thlr. pr. 2000 Pfd. ab Boden
Kahn bez., 78 — 79pfd. 75 — ¾
11 0.8 1680 Js9 9. 8 · 1an glt, I. b 88 8912 „8₰ b
Thlr. frei Wagen bez
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bez., pr. Mür
353
Stück; Pferde 10 ½ Stück. Von außerhalb wurden täglich 175 ¾ Ctr. Schlachifleisch einge Der durchschnittliche Verbrauch an Fleisch Bevölkeru 3 „An Wild wurden im Jahre 1867 eingebracht: 1714 Stück Roth. wild, 898 Stück Dammwild, 386 Stück Schwarzwild, 10,375 Stück
Rehwild,
bed., gest. Reg. 1
bedeckt, Schnee.
sehr bewölkt. G