1868 / 102 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

betreffend die Ausführung des am 7,/9. April d. J. mit Dänemark abgeschlossenen Postvertrages.

Das März⸗ und April⸗Heft des »Centralblattes für die gesammte Unterrichts⸗Verwaltung in Preußen« hat folgenden In⸗ halt: Staatsausgaben für öffentlichen Unterricht, Kunst und Wissen⸗ schaft. Gesetz, betreffend die Ueberweisung einer Summe von jähr⸗ lich 500,000 Thlr. an den provinzialständischen Verband der Provinz Hannover. Bericht der Kommission des Herrenhauses über den von der Staatsregierung vorgelegten Entwurf eines Gesetzes, die Einrich⸗ tung und Unterhaltung der öffentlichen Volksschulen betreffend. Reglement für das philologische Seminar an der Universität zu Bres⸗ lau Einführung des Tentamen physicum bei den Universitäten zu Marburg ꝛc. Nachprüfung für dasselbe. Rektor⸗ und Dekanen⸗ wahl bei der Universität zu Greifswald. Ausschluß der Verleihung von Stipendien an inländischen Universitäten bei dem Besuch anderer als preußischer Universitäten des Norddeutschen Bundes. Nachweisungen uͤber die Zahl der immatrikulirten Studirenden auf den Universitäten im Sommer 1867. Statut der Wittwen⸗ und Waisen⸗Pensions⸗ kasse bei dem Domgymnasium zu Merseburg. Frequenzlisten für Gymnasien und Reallehranstalten. Prüfung der Extraneer bei den schleswig⸗holsteinischen Gymnasien. Ansichten aus dem heiligen Lande von Rabe. Ermittelung und Feststellung der persönlichen Verhältnisse der Elementarlehrer im Regierungs⸗Bezirk Wiesbaden. Fortführung der Verhandlungen zur Verbesserung der Lehrergehälter. Kompetenz der Regierungen bei Feststellung des Ruhegehalts für emeritirte Lehrer. Privatunterricht der Lehrer. Versetung von Elementarlehrern. Kündigungsfrist für Elementarlehrer. Frist zur Anmeldung des Rechtsmittels der Berufung in Disziplinar⸗Untersuchungen. Anzugskosten für Adjuvanten. Synodal⸗Konferenzen im Regierungs⸗Bezirk Cöslin. Präparanden⸗ bildung im Regierungs⸗Bezirk Marienwerder. Behandlung des Re⸗ ligions⸗Unterrichts in Seminarien. Motetten von Grell. Termin zur Absolvirung des Seminar⸗Kursus für Kandidaten des Predigt⸗ amts. Aufnahme in das Gouvernanten⸗Institut, Lehrerinnen⸗ Seminar und Töchter⸗Pensionat zu Droyßig. Einschulung der Dissi⸗ denten. Schulbildung der Armee⸗Ersatz⸗Mannschaften. Form der Einlegung des Rekurses gegen Resolute in Schulbausachen. Lieferung des Holzes zu Tischlerarbeiten an Schulgebäuden. Bau⸗ pflicht bei Schul⸗ und Küster⸗Etablissements. Beschaffung des Brenn⸗ holzes für die Schulstuben in der Provinz Schlesien. Bestellungs⸗ und Düngungs⸗Arbeiten bei dem Schulacker. Eigenschaft des Gutsherrn in Beziehung auf die Art der Zusammengehörigkeit von Gütern. Schulleistungen als Grundherr und Gutsherr in der Pro⸗ vinz Preußen. Erwerbung von Vermögen seitens eines Vereins.

Telegraphische Witterungsberiehte v. 29. April.

Allgemeine Himmelsansicht. bedeckt.

Sar. TbwsTemp. Tbw 8 P-I. v. M R.2 8. M. Wind.

aEI b1“ Memel. 9]-4 4,2] *₰0, 6[W., mässig. trübe. Königsberg 33. 3 4,2 +0, 2 W., s. stark. Danzig.. 7,0 2,9 WNW., Sturm.

Cöslin ,5] †2,s8 W., stark. Stettin 335,7 6,2 +₰ 1,sWNW.. mässig. Putbus 3 8 ,3, +2, s[W., heftig.

3 6.8 +₰ 2,2 SW., schwach. Posen 6,4 1,7 SW., stark. Ratibor . ,0] £ 2, 3 W., massig. Breslau 332. 4 *+ 2,4 W., mässig. Torgau 32 21*+ 2,6 W., stark.

wollkig, Nehts Regen. bewölkt.

Regen.

heiter. wolk., gest. Reg.

Regen.

trübe.

trübe. trübe, Regen.

Münster... 6 91+% 2, 4 S.. müssig. Cöln 1 9,4 + 2,6 W., mässig Trier 7,8 +2,7 S., mässig. Flensburg. ? 7,/;4 SW., stark. Paris . 10 2 [SW., schwach. Brüssel 9,6 SSW., stark. Haparanda 33 1.6 0., sechwach. Helsingfors 330, 3.2 S0., schwaeh. Petersburg. 332,3 3.6 [S0., schwach. sbewölkt. Riga. 330,4 3,5 80., mässig. bewölkt. Libau 866— Ze18 Moskau ... Leng 7 Stockholm .. S., schwach

89* 8 1 29. Max. + 102.

1 1 8 Min. + 2,2

Skudesnäs 328, 6 WSW., schwach.sbew'ölkt, unruhig.

WSW. trisch.

WSW., mässig. bedeckt.

SW., s. stark. sunruhig.

0. schwach. bedeckt. Windstille.

bewölkt.

bed., Windstösse. bedeckt, Schnee. bedeckt.

vS G OC;,v v N

L *ᷣ v

bedeckt, Regen. Gest. Abend S. schw u. Regen.

Gröningen. 335,2 Helder 335. s Hernösand. [330,0 Christians. 328,5

I1114“

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Gegen den unten näher bezeichneten Gastwirth Trossin ist die gerichtliche Haft wegen Theilnahme am betrüg⸗ lichen Bankerutte aus §. 259 Nr. 1 und 2, 34 Nr. 2 und 35 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht aus⸗ geführt werden können, weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem Auf⸗ enthaltsorte des Trossin Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den ꝛc. Trossin zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfin⸗ denden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die König⸗ liche Stadtvoigtei⸗Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährig⸗ keit versichert. Berlin, den 21. April 1868. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Deputation I. für Schwur⸗ gerichtssachen. Signalement. Der Gastwirth Johann Hyro⸗ nimus Rudolph Trossin ist 37 Jahre alt, am 4. Februar 1831 in Berlin geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 7 Zoll groß, hat blonde Haare, blaue Augen, blonde Augenbrauen, blonden Backen⸗ bart, spitze Nase, gewöhnlichen Mund, schmale Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, vollständige Zähne, ist schlanker Gestalt.

Steckbrief. Gegen die unten näher bezeichnete verehelichte Gastwirth Trossin, Charlotte Amalie, geb. Losch, ist die ge⸗ richtliche Haft wegen Theilnahme am betrüglichen Bankerutt aus 5 259 Nr. 1 und 2, 34 Nr. 2 und 35 des Strafgesetzbuches be⸗ chlossen worden. Ihre Verhaftung hat nicht ausgeführt werden kön⸗ nen, weil sie in ihrer bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, sie latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte der ꝛc. Tros⸗ sin Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf die verehelichte Trossin zu vigiliren, sie im Betretungs⸗ falle festzunehmen und mit allen bei ihr sich vorfindenden Gegen⸗ ständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadt⸗ voigtei⸗Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Er⸗ stattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehr⸗ lichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit ver⸗

hat dunkelblonde

sichert. Berlin, den 21. April 1868. Königliches Stadtgericht. Ab⸗

theilung für Untersuchungssachen. Deputation I. für Schwurgerichts⸗ sachen. Signalement. Die verehelichte Gastwirth Trossin, Charlotte Amalie, geb. Losch, ist 40 Jahr alt, am 13. April 1828 in Wehlau geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 3 Zoll groß, dunk Haare, braune Augen, dunkelblonde Augenbrauen, gewöhnliche Nase und Mund, ovale Gesichtsbildung, frische Gesichts⸗ 1“ Zähne, ist korpulenter Gestalt, spricht die deutsche ache.

Steckbrief. Gegen den unten näher bezeichneten Schuhmacher⸗ gesellen Friedrich Albert Carl Bölke aus Brandenbur an der Havel ist die gerichtliche Haft wegen Betruges und Urkundenfäͤlschung aus §. 241, 247 und 250 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er in sei⸗ ner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht aufzufinden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des ꝛc. Bölke Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗ behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Mi. litairbehörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den ꝛc. Bölke zu achten, im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Trans⸗ ports an unsere Gefängniß Anstalt abzuliefern. Es wird die unge⸗ säumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswill⸗ fährigkeit versichert. Brandenburg, den 21. April 1868. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I. Signalement. Der Schuhmacher⸗ geselle Friedrich Albert Carl Bölke ist 31 Jahr alt, am 7. März 1836 in Brandenburg a. d. H. geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 6 Zoll groß, hat dunkelbraune Haare, graubraune Augen, dunkele Augenbrauen, dunkeln Bart, ovales Kinn, gewöhnliche Nase, gewöhn lichen Mund, ovale Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, gute Zähne, ist von schlanker Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und hat als besondere Kennzeichen einen sehr großen Kopf, so daß ihm kaum die

größte Kopfbedeckung paßt. Bekleidung kann nicht angegeben werden.

Steckbrief. Königliches Kreisgericht, I. Abtheilung, zu Lübben den 24. April 1868. Der Dienstknecht Gottfried Rüchter aus Klein⸗Lubolz, zuletzt in Lübbenau, 25 Jahre alt, soll wegen schweren Diebstahls verhaftet werden, er ist im Betretungsfalle anzuhalten und an uns abzuliefern.

Steckbriefs⸗Erneuerung. Der unterm 9. August 1866 hinter den Zimmergesellen Julius Friedrich Vuct d. sch gust. hier erlaß ene Steckbrief wird hierdurch nochmals erneuert. Potsdam, den 24. April 1868. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

a2

bedeckt, Regen. est. u.

wolk., gest. Reg. bed., gest. Abds. heiter, gest. Reg. heiter, gest. Reg.

ganz heiter, gest.

bedeckt, Regen.

bewölkt, ruhig.

Nr. 5243 Ferbitz Friedericke Louise Marie geb. Schwartze, zu Berlin;

8 114 WW“ 8

Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Musketier Carl Gustav Eduard Ebert der diesseitigen 1. Compagnie hat sich am 26. d. Mts. Nachts heimlich aus der hiesigen Garnison unter Mit⸗ nahme mehrerer Königlichen Ausrüstungsstücke entfernt, ist bis jetzt noch nicht zurückgekehrt und daher der Desertion verdächtig, Ein Jeder, der von dem Aufenthalte des ꝛc. Ebert Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Polizei⸗ oder Militairbehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den ꝛc. Ebert zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und an das unter⸗ zeichnete Bataillon abzuliefern. Wriezen, den 28. April 1868. König⸗ liches 1. Bataillon 7. Brandenburgischen Infanterie⸗Regiments Nr. 60. von Kettler, Oberstlieutenant u. Commandeur. Signalement. 1) Familien⸗Name: Ebert, 2) Vorname: Karl Gustav Eduard, 3) Geburtsort: Berlin, 4) Aufenthaltsort: Berlin, 5) Religion: evan⸗ elisch, 6) Alter: 22 Jahr, 7) Größe: 6 Zoll 2 Strich, 8) Haar: schewatz 9) Stirn: frei, 10) Augenbrauen: schwarz, 11) Augen: dunkel, 12) u. 13) Nase und Mund: gewöhnlich, 14) Bart: fehlt, 15) Zähne: defekt, 16) Kinn: gewöhnlich, 17) Gesichtsbildung: länglich, 18) Ge⸗ sichtsfarbe: blaß, 19) Gestalt: schwächlich, 20) Sprache: deutsch, Ber⸗ liner Dialekt, 21) Besondere Kennzeichen: nicht bekannt. Beklei⸗ dung. 1) 1 Waffenrock, 2) 1 Hose, 3) 1 Helm, 4) 1 Tornister, 5) 1 Leibriemen, 6) 1 Seitengewehr, 7) 1 Halsbinde, 8) 1 Commiß⸗

hemde, 9) 1 Paar dito Stiefel.

Steckbrief. Der Arbeiter resp. Pferdeknecht Franz Fischer, angeblich aus Giersdorf, Kreis Hirschberg, ist wegen Diebstahls im Betretungsfalle festzunehmen und an das Königliche Kreisgericht zu Waldenburg i. Schl. abzuliefern. Derselbe hat in der Nacht vom 27. zum 28. d. M. dem Fleischermeister sülchs Thäsler zu Altwasser mittelst Nachschlussels 152 Thlr. Geld gestohlen, und zwar: a) einen preußischen Fünfzigthalerschein, b) einen preußischen Fünfundzwanzig⸗ thalerschein, c) einen ausländischen Zehnthalerschein [weiß), wahrscheinlich Mecklenburger, d) einen sächsischen Fünthalerschein. Der übrige Betrag bestand in verschiedenen in⸗ und ausländischen Silbermünzen, als: Thaler⸗, Gulden⸗, Acht⸗, Vier⸗ und Zweigroschenstücken. Schweidnitz den 29. April 1868. Der Königliche Staatsanwalt. Signalement.

unter der Firma Julius Lissack in das diesseitige Firme getragen. 1““

5 1 Königliches Kreis

amiliennamen Fischer, Vornamen Franz, Geburtsort angeblich Famesborß Kr. Hirschberg, Aufenthaltsort uletzt Altwasser, Religion katholisch, Alter 24 bis 25 Jahr, Größe 5 4 Zoll, Haare dunkel, Augen grau, Nase und Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn spitz, Gesichtsbildung negüch⸗ Gesichtsfarbe gelblich, Gestalt untersetzt, Sprache deutsch. Bekleidung: Schimmelfarbige Pelzmütze, grauer Rock mit grünem Besatz, graue Beinkleider, langschäftige rindslederne

Stiefeln.

Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin. In das Firmen Register des unterzeichneten Gerichts ist unter

die Kauffrau (Handel mit Posamentierwaaren) Wittwe Drt der Niederlassung: Berlin, jetziges Geschäftslokal: Neuen⸗ burgerstr. 41; 1 8 Firma: Carl Ferbitz; e beutiger Verfügung eingetragen. 8 erlin, den 28. April 1868. Königliches Stadtgericht.

8 nserm Firmen⸗Register ist laut Verfügung vom heutigen Jaa lie Fce Nr. 19 P. J. Levy gelöscht, hingegen unter Nr. 55 die Firma »Max Schleich, in Firma P. J. Levy⸗«, Inhaber der Kauf⸗ mann Max Schleich, Ort der Niederlassung Driesen (Manufaktur⸗ waarengeschäft) eingetragen. v Driesen, den 17. April 1868. 1 Königliche Kreisgerichts⸗Deputatioh.

Laut Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Genossenschafts⸗ Register 2 Ff 9 ngetragen, daß an Stelle des bisgerisen Fe ors des Landsberger Kreditvereins, Eingetragene Genossen chaft, 58 manns Gustav Groß zu Landsberg der durch Beschluß dee genehe - Versammlung vom 28. 1 1868 erwählte Kaufmann Gustav Heine u Landsberg getreten ist. C 8 Driesen, den 18. April 1868.

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

Königliches Kreisgericht zu Frankfurt a. O. irmen⸗Register ist unter Nr. 505 unfer lheaneaee Aistheker Otto Voigt zu Ziebingen, als 8 der Niederlassung: Ziebingen, als Firma: Otto Voi ufolge Verfügung vom 28. etragen.

m Gesellschafts⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist nach⸗ 1 Eintragung zufolge Verfügung vom 16. 1868 am

elbigen Tage bewirkt worden: 8 8

t 8 1 8 b April 1868 am 28. April 1868 ein⸗

Unter Nr. 63.

Firma: 8 Gebrüder Lüdicke,

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: die Gesellschafter sind: - 81 der Kaufmann Friedrich Wilhelm Lüdicke, der Kaufmann Friedrich Eduard Lüdickke. Die Gesellschaft hat am 1. April 1868 beg Potsdam, den 16. April 1868. . I1““ Sönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung. dit 1

Zufolge Verfügung vom 20. April 1868 ist die in Thorn errich-

tete Handelsniederlassung des Kaufmanns Julius Lissack ebendaselbst

n⸗Register ein⸗

8 horn, den 20. April 1868. w isgericht.

Zufolge Verfügung vom 23. April d. J. ist heute eingetragen:

2

1) in unser Firmen⸗Register:

unter Nr. 1023: die Firma J. Neumark zu Posen und als deren Inhaber der Kaufmann Israel⸗ Neumark daselbst; 2) in unser Register zur Eintragung der Ausschließung der ehelichen Gütergemeinschaft: unter Nr. 161: die von dem oben genannten Firmen⸗Inhaber für seine Ehe mit Dorothea Jacobi durch Vertrag vom unter Nr. 162: die von dem Kaufmann Adolph Schlesinger zzu Posen für seine Ehe mit Rahel Aronsohn durch Ver⸗ trag vom 16. April 1868, und unter Nr. 163: die von dem Kaufmann Hermann Kallmann u Posen für seine Ehe mit Auguste, geb. Kaebsch, dur Vertrag vom 15. April 1868 1 Daausgeschlossene Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes Posen, den 24. April 1868. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

In das Firmen⸗Register des unterzeichneten Gerichts ist unter Nr. 9 der Max Wittkowski zu Exin, Ort der Nieder⸗ lassung Exin, Firma Max Wittkowski, eingetragen zufolge Verfügung vom 27. hhe 1 88 8 98 1868.

ubin, den 27. Apri 58.

b Arigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

1) Das von dem Kaufmann Karl Ernst Hoff hier unter der Füenc Bender & Comp. betriebene Handelsgeschäft ist mit der Firma auf die Kaufleute Ernst Hoff und Theodor Gottfried Naucke, beide hier, übergegangen, welche es in offener Handelsgesellschaft

unter der bisherigen Firma fortführen. Letztere ist deshalb Nr. 72 des Firmen⸗Registers gelöscht und Nr. 497 des Gesell⸗ afts⸗Registers eingetragen. 18 8 2) Uaf eg; des Kaufenanns Theodor Gottfried Naucke für die Firma Bender & Comp. ist Nr. 106 des Prokuren⸗Registers gelöscht. 38 b Die Kaufleute Paul Ferdinand Franz Everth und Georg Frie⸗ drich Nange; beide hier, sind als die Gesellschafter der seit dem 1. April 1868 hier unter der Firma Everth & Rusche bestehenden offenen Handelsgesellschaft unter Nr. 498 des Ge⸗ Uschafts⸗Registers eingetragen.

4) E- san Ppuis Heidenreich, Nr. 206 des Firmen⸗ARegisters,

ist gelöscht. 8

Zu 1 bis 4 zufolge Verfügung von heute.

Magdeburg, den 28. April 18s68. Königliches Stadt⸗ und Kreisgericht.

Königliches Kreisgericht zu Eisleben.

In un 8 Firmen⸗Register ist zu Nr. 29 Firma: „Carl Schinke zu 8eg zufolge Verfuͤgung vom 16. am 30. März 1868 folgen⸗

der Vermerk eingetragen: 68 »Die Firma ist ö . r Prokuren⸗Register ist zu Nr. 2. Firma: »Carl Schinke n unser Prokuren⸗Register ist zu Nr. 2. Firma: »Car zu Meben⸗ zufolge Verfügung vom 24. April 1868 an demselben Tage folgender Vermerk eingetragen: 8 „Die Prokura des Adolph Schinke ist erloschen“.

I. Abtheilung.

88

In unser Handels⸗ Gesellschafts⸗Register ist unter Nr. 16 ein⸗ tragen: 1 . 8 girmg der Gesellschaft: Fiedler & Comp. Sitz der Gesellschaft: Nebra. 18 Rechtsverhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind:

1) der Fabrikant Friedrich Fiedler,

9 der Fabrikant Bernhardt Precht, 8 Beide zu Nebra. 1

Die Gesellschaft hat 4 1. April 1868 begonnen.

Querfurt, den 24. April 1868.

e Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

ZSufolge Verfügung vom 8 d. Whs ist heut 8⸗Regi nter Nr. 171 die Firma: schafts⸗Register unter ie Messerschmidt et Co.

in Wandsbeck eingetragen worden. Mrechtsverhältnisse der Gesellschaft.

Die Gesellschaft ist eine Kommandit⸗Gesellschaft,!,. Zie alsal helt aes Gefellschafter ist der Kaufmann

derich Friedrich Messerschmidt zu Wandsbeck. 8 Die Gesellschaft hat begonnen am 6. März d. J.

Sitz der Gesellschaft: Potsdam,

Altona, den 21. April 1868. Altona, degenigliches Kreisgericht. 1. Abtheilung