F — Laut Mittbeilung des schweizerischen Geschäftsträͤgers in Wien, des H. von Tschudi, werden die Unterhandlungen über den neuen Postvertrag mit Oesterreich am 11. d. eröffnet verden. Sa. 5. Mai. Der Bundesrath hat in der heutigen außer⸗ ordentlichen Sitzung die Schlußinstruction für die Unterhand⸗ lungen, betreffend den Handelsvertrag mit dem Zollvereine, festgestellt.
Niederlande. Haag, 5. Mai. In der heutigen Sitzung der ersten Kammer schlug Cremers im Namen der 5 Mit⸗ glieder, welche die Kammer zusammenberufen ließen, eine Adresse an den König vor, um die Ansicht der Kammer über die gegen⸗ wärtige Lage des Landes darzuthun.
die Diskussion hierüber stattfinden.
Grosbritannien und Irland. London, 4. Mai. Heute Mittag hielt der Prinz von Wales im Namen Ihrer Majestät der Königin ein Lever ab.
— Se. Königliche Hoheit der Prinz Adalbert von Preußen hat dem Prinzen und der Prinzessin von Wales in Marlborough House einen Besuch abgestattet. Der Prinz von Wales erwiederte denselben.
— Heute Vormittag ist die Statue Robert Peel's auf dem freien Platze vor dem enthüllt worden.
— An der Stelle von Lord Cranborne, der durch den Tod seines Vaters, des Marquis of Salisbury, ins Ober⸗ haus tritt, ist heute der Viscount Ingestre zum Unterhaus⸗ Mitglied für Stamford gewählt worden.
„— Die »Engl. Corr.« meldet den Tod Lord Calthorpe's, Mitgliedes des Oberhbauses, und gleichzeitig den Tod Lord Forbes', Mitgliedes der schottischen Pecrage, welcher in sei⸗ nem neunzigsten Jahre in Richmond verstarb.
— 5. Mai. In der heutigen Unterhaus⸗Sitzung er⸗ klärte Disraeli, der von ihm ertheilte Rath, das Parlament aufzulösen, habe lediglich die irische Kirchenfrage im Auge ge⸗ habt. Sollten außer dieser sich noch andere Schwierigkeiten der Regierung darbieten, so würde dieselbe gezwungen sein, aber⸗ mals die Entscheidung Ihrer Majestät der Königin einzuholen. Der Minister für Irland, Lord Mayo, erklärte auf eine Interpellation Bagwell's, zur Zeit der Erneuerung der Suspension der Habeas⸗Corpus⸗Akte in Irland hätten sich 96 Fenier in Verwahrsam befunden. Jetzt seien es nur 23 und auch von diesen sei die Freilassung von 14 angeordnet worden. Das Unterhaus hat das Budget angenommen.
Frankreich. Paris, 4. Mai. Der Senat hat heute die Diskussion über das Preßgesetz begonnen. Es sprachen Feeh has und Segur gegen, Hubert, Delisle für das Gesetz.
— 5. Mai. Heute fand im Senate die Fortsetzung der Diskussion über das Preßgesetz statt. Barrot sprach für, Brenier gegen das Gesetz. Auch Bonjean erklärte sich für “
„—— Die heutigen Abendzeitungen bestätigen, daß der fran⸗ zösische Konsul in Tunis die diplomatischen Pceaas de 1 der Regierung des Bey abgebrochen habe.
— Der heutige »Moniteur« veröffentlicht einen Bericht des Gen eral⸗Gouverneurs von Algerien, des Marschalls Mac Mahon, über den Grundbesitz der Eingebornen.
— Ein Kaiserliches Dekret vom 20. v. M. ordnet die Fort⸗ setzung der Hafenverbesserungs⸗Arbeiten zu Cette an. Der Kostenanschlag dafür beläuft sich auf 2 Millionen Frs., welche auf das außerordentliche Budget übernommen werden sollen.
Spanien. Madrid, 6. Mai. In der gestrigen Sitzun der Deputirtenkammer legte der Minister der Finanzen Lbaa Gesetzentwurf vor, welcher die Verfallzeit der Zinsen der nicht konvertirten Staatsschuld auf einen bestimmten Termin festsetzt.
„Italien. Florenz, 5. Mai. In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer fand eine Debatte über das Urkunden⸗ und Stempelsteuergesetz statt. Der Finanz⸗ Minister Cambray⸗Digny verwarf alle Anträge, welche sich auf eine Herabsetzung dieser Steuer bezogen, indem er erklärte, 88 sei nothwendig, den Kredit Italiens gegen die unwürdigen Angriffe zu befestigen und ganz Europa Beweise zu liefern, daß das Land entschlossen sei, seine Finanzverbältnisse zu ordnen. A Rom, 5. Mai Auf Befehl des Papstes ist denjenigen
erzten, welche sich während der Cholera⸗Epidemie des vergan⸗ 55 Jabres ausgezeichnet haben, eine Ehrenmedaille verliehen; hlss ist auch den Aerzten jüdischen Glaubens, welche sich in ähnlicher Weise verdient gemacht, zu Theil geworden.
der Hauptanten, Bukarest, 5. Mai. Fuürst Karl ist nach Cretzulese zurückgekehrt. Der Vicepraͤsident des Senats,
3 co. hat seine Demission gegeben. An seiner Stelle warde Plaginphice aewahtt..“
“
Almerika.
2†
Türkei. Aus Alexandrien, 19. April, wird ge⸗ meldet, daß in den letztverflossenen Tagen bereits die ersten vier Pilger⸗Transportschiffe von Dschedda in Suez eintrafen. Die rückkehrenden Pilger, 2519 an der Zahl, wurden der fünf⸗ tägigen Beobachtungs⸗Quarantaine im Lager⸗Lazareth am Mosesbrunnen unterworfen. Der Gesundheitszustand derselben ist vollkommen befriedigend. Weitere 4— 5000 Pilger werden binnen Kurzem in Dschedda zur Einschiffung bereit 88 Von Jambo ist noch kein Pilgerschiff angekommen. In der Sitzung der Sanitäts⸗Intendanz vom 18 April wurde der offizielle Bericht des Seitens der Pforte delegirten Arztes Dr. Bimsen⸗ stein d. d. Dschedda 8. April 1868 verlesen, worin derselbe eben⸗ falls konstatirt, daß der Gesundheitszustand im ganzen Hedjaz ein vollkommen befriedigender sei. In Merkka sind nach der Angabe dieses Arztes 80 — 85,000 Pilger versammelt gewesen.
Rußland und Polen. Aus Warschau, 3. Mai, wird der »Osts. Ztg.« geschrieben: Durch eine Verordnung des Ge⸗ neral⸗Gouverneurs von Littauen ist am 29. v. M., als am Jahrestage des Kaiserlichen Geburtstages, in zwei Kreisen des Gouvernements Mohilew, in ebensoviel Kreisen des Gou⸗ vernements Minsk, und in vier Kreisen des Gouvernements Witebsk der seit dem letzten polnischen Aufstande über die ge⸗ nannten Gouvernements, sowie über ganz Littauen verhängte Kriegszustand aufgehoben worden. Ausgenommen sind von der Aufhebung des Kriegszustandes die Kreisstädte in den bei⸗
tebsk und Polock im Gouvernement Witebsk. b.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 1. Mai. Der Reichstag hat in jüngster Zeit zwei wichtige Angelegen⸗ heiten erledigt. Die eine derselben war die Eisenbahnfrage, worin es sich um die Fortsetzung der Arbeiten an der nordwest⸗ lichen Stammbahn handelte, nämlich an der Strecke von Arvika nach Christinehamn, durch deren Vollendung Stockholm und Christiania mit einander in Verbindung gebracht sein werden. Es wurde zuerst. beschlossen, daß alle Mittel, welche man in diesem Jahre würde bewilligen können, nur für Arbeiten an der genannten Bahnstrecke ausgegeben werden sollten, wodurch verschiedene Vorschläge über Anlegung von Seitenbahnen weg⸗ fielen. Darauf wurde nach einer längeren Verhandlung der Regierungsvorschlag angenommen, welcher dahin lautete, 4,650,000 Rdl. für die Vollendung dieser Bahnstrecke anzuwen⸗ den, jedoch so, daß die ganze Strecke im Jahre 1871, und die Abtheilung derselben von Christinehamm nach Carlstad schon 1869 fertig sein kann. Der Ausschuß hatte, wie früher mitgetheilt,
ie Bewilligung auf 2,250,000 Rd. herabgesetzt. Die zweite, vom Reichstage erledigte Sache war die in Frage gestellte Kontrahirung einer größeren Staatsanleihe, welche durch die vom Reichsschulden⸗Comptoir jährlich geleisteten Vorschüsse für Eisenbahn⸗Arbeiten nothwendig geworden war. Das Reichs⸗ schulden⸗Comptoir hat unter Hinzuzählung der vorbenannten 4,650,000 Rdl. im Ganzen ca. 21,550,000 Rdl. vorgeschossen.
leihe auch sein müssen; der Vorschlag des Ausschusses lautete indeß nur auf Kontrahirung einer Anleihe von 18 Millionen, unter der Voraussetzung nämlich, daß der Reichstag eine Herab⸗ setzung der Eisenbahnbewilligung beschließen würde. Obgleich dieses nicht geschehen ist, so hat der Reichstag dennoch die Anleihe⸗ Summe nicht über 18 Millionen hinaus festsetzen wollen.
— Die Dampfkorvette »Gefle«, welche augenblicklich eine Fahrt auf dem Mittelmeer unternimmt, hat Erlaubniß erhal⸗ ten, sich der englischen Mittelmeerflotte unter Admiral Clarence Paget, welche, wie kürzlich mitgetheilt, von Malta abgegangen ist, anzuschließen. »Gefle« wird als nummertragendes 8 Geschwader gezählt und nimmt Theil an allen Manövern des⸗ Erkenbnse .“ hat diesem Grunde vom Könige die
lc erhalten, länger als ursprüngli — — “ „läng 8 ursprünglich bestimmt war, ü
Dänemark. Kopenhagen, 4. Mai. Das Finanz⸗ gesetz für das Finanzseche vom 1. April 1868 dehine 31. März 1869 ist unterm 30. April mit allerhöchster Genehmi⸗ gung erschienen. Die Einnahmen sind auf 26,333,319 Rd. 1 — Sex die Ausgaben auf 26,692,932 Rd. 77 Sch. fest⸗
— Nach einer Mittheilung des Kriegsministeriums wird das diesjährige Uebungslager bei Hald in der Nä ⸗ borg in 8 etrheken. 4 IIII1I1 — Das Folkething verhandelte heute das städtische Kom munalgesetz. Die Uebertragung des Hafenwesens an die städtische Verwaltung unter bloßer Oberaufsicht der Re⸗ gierung fand die Zustimmung des Ministers des Innern. Es ist über alle bisher zweifethaften Punkte Einigfeit erzielt.
Aus New⸗York, vom 25. April, wird be⸗
richtet, daß der Präsident Johnson den General Shofield
Königlichen Finanz⸗Ministeriums, 1 . “ e.⸗ 1) im Koͤnigreich Sachsen, vom 25. Januar 1868; 2) im Königreich Württemberg und im Herzogthum Braunschweig, vom 22. Februar 1868; 3) in den Thuringischen Staaten, vom 28. März 1868.
den Kreisen des Gouvernements Minsk und die Städte Wi⸗
So groß wie diese Summe hätte also die neue Eisenbahn⸗An⸗
chiff zum
zum Kriegsminister ernannt habe für den Fall, daß Stanton von diesem Posten entfernt sein würde. Vor dem Senatsgerichtshofe hat heute der Richter Nelson
das politische Leben des Präsidenten auf das Wärmste ver⸗ theidigt.
— Nach der vom Secretair des Staatsschatzes veröffent⸗
lichten üblichen monatlichen Aufstellung belief sich die Schuld der Vereinigten Staaten am 1. Mai auf 2639 Dollars, dagegen, am 1. April auf 2642 Millionen. Im Steaatsschatze befanden sich am 1. Mai 139 Millionen baar, am 1. April 122 ½ Millionen. 1“ “
Millionen
11 1 8
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’'schen Telegraphen⸗Vürcau. Paris, Donnerstag, 7. Mai, Morgens. Graf Mülinen,
Botschaftsrath bei der hiesigen österreichischen Botschaft, geht als österreichischer Gesandter nach Stockholm. 1“
F1
— Das Amts⸗Blatt der Norddeutschen Post⸗Verwaltung (Nr. 25 vom 4. Mai) publizirt eine General⸗Verfügung vom 2. Mai
1868, betreffend die Ermittelung des für die Correspondenz aus Groß⸗ britannien und Irland aufkommenden Landbriefbestellgeldes.
— Das „⸗Central⸗Blatt der Abgaben⸗, Gewerbe⸗ und Handels⸗
1 Gesetzgebung und Verwaltung in den Königlich Preußischen Staaten⸗
(Nr. 9 vom 25. April) enthält u. A.: drei Cirkular⸗Verfüzungen des betreffend den Verkehr mit
Statistische Nachrichten. Die Zunahme der Bevölkerung im Königreich Württemberg in
g
den einzelnen Zählungsperioden zeigt folgende Tabelle: 8 ——————C—C—C—V r— 4 — —2 2—
Durchschnittliche Zunahme in einem Jahre.
1 „Ct.
Zunahme in
Bevöͤlkerung. drei Jahren.
11,309 0,69 15,306 0,91 5,960 0,35 — 3,777 — 0,22 7,059 0,42 1 748,328 7,620 9,207 0,54 Während von 1840—67 die Zunahme der Bevölkerung in Preu⸗
1,646,871 1,726,716 1,744,595 1,733,263 1/669,720 1,6690,898 1,720,708
33,927 45,918 17,879 — 11,332 21,178 29,810
ßen 31,74, in Sachsen 42,19, in Bayern 10,26 *Ct betragen, zeigt Württemberg nur 7,95 oder im Durchschnitt 0,30 pCt. jährlich; in 27 Jabhren haben sich hier 1000 Einwohner nur auf 1080 vermehrt. Das Ergebniß der letzten Zählung ist für Württemberg im Vergleich mit früheren Jahren ein verhältnißmäßig günstiges gewesen, da die nachgewiesene Mehrung der Bevölkerung 1,72 pCt. (0,57 pCt. im
— Aus dem zweiten Jerichowschen Kreise, 3. Mat
dem »Maͤgd. Corr.⸗ u. A. geschrieben: Die bisber unbeständige und nasse Witterung hat die Frühjahre⸗Bestellung sehr in die Länge gezo⸗ gen; manche Pläne können nur theilweise bestellt werden, da in nie⸗ driger gelegenen Stellen die Nässe noch so groß ist, daß das Zugvieh nicht auf den Acker kommen kann. Die Wintersaaten und der Raps stehen überall vorzüglich gut. Pflaumen⸗ und Birnenbäume haben ungemein viele Trageknospen und blühen zum Theil schon recht kräftig. Die Apfelbäume bingegen werden wahrscheinlich nur vereinzelte Früchte bringen, sie haben dafür allerdings im vorigen
Jahre reiche Frucht gegeben.
“ Verkehrs⸗Anstalten. 8 — Am 4. d. M. fand die feierliche Eroͤffnungsfahrt auf der Linie
Fünfkirchen⸗Bares statt.
— Die bis Mülheim vollendete Elberfeld⸗Cölner Eisenbahn ist
seit dem 1. Mai auf der ganzen Strecke Haan⸗Mülheim auch für den Güterverkehr eröffnet. 1
G Pesedh e gendabn. Groningen⸗Preußische Grenze, durch welche die Ver⸗ bindung der niederländischen Provinzen Friesland und Groningen, resp. der Anschluß an die Hannorersche Westbahn bezweckt ist, auf der Strecke Groningen⸗Winschoten dem Verkehre übergeben. pollendende Strecke Winschoten⸗Preußische Grenze soll im August d. J.
eröffnet werden.
An demselben Tage wurde die niederländische
Die noch zu
— Ueber die Trajektanstalt auf dem Bodensee erfährt man aus
dem Jabresbericht der schweizerischen Nordostbahn, daß das Trajekt⸗
schiff für 510,000 Fr. von der Fabrik Escher, Wyß u. Co. bis 1. No⸗
vember 1868 geliefert wird. it
Länge von 230 Fuß auf dem Verdeck zwei Bahngeleise zur Aufnahme von 14 bis 16 vlerräderigen geladenen Güterwagen. Der Schiffsköͤryer,
m einer Breite von 40 Juß zwischen den Radkästen, wird nebst dem Ver⸗
Dieses Schiff erhält in seiner ganzen
deck vollständig aus Eisen und letzteres in einer solchen Stärke konstruirt , daß auch Lokomotiven nebst Tender im Gewicht von 6⸗ bis 800 Ctr. auf demselben befördert werden können. Der Tiefgang des Schiffes darf 6 Fuß nicht übersteigen. Dasselbe erhält zwei Schaufelräͤder von 24 Fuß Durchmesser. Die Maschinen des Schiffes erhalten zu⸗ sammen eine Nominalkraft von 200 Pferden in der Weise, daß jedes Rad unabhängig von dem andern von je zwei gekuppelten Maschinen, jede von 50 Pferdekräften, in Bewegung gesetzt wird. Eine Hilfs⸗ maschine von 6 Pferdekräften soll dazu dienen, die Pumpen der wasser⸗ dichten Abtheilungen des Schiffskörpers, sowie die Anker und Schiffs⸗ winden zu treiben. Die beiden Radkästen in einer Breite von je 10 Fuß reichen in ihren obersten Theilen bis 17½ Fuß über das Verdeck und sind mit einem Oberverdeck, ebenfalls aus Eisen kon⸗ struirt, mit einander verbunden. In der Mitte auf dem Oberverdeck ist die Steuerung angebracht und so eingerichtet, daß das Schiff — an beiden Enden je mit einem Steuerruder versehen — in beiden Richtungen fahren kann, ohne gedreht zu werden. Die Ladungsfähig⸗ keit des Schiffes bei einem Tiefgang von 6 Fuß ist auf 4000 Centner berechnet. Die Entfernung zwischen den beiden Häfen in Romans⸗ horn und in Friedrichshafen, 12 Kilometer betragend, soll bei ruhiger Witterung in einer Stunde zurückgelegt werden. Für das Verbringen der Waggons von dem Bahnhof⸗Geleise auf das Schiff und umge⸗ kehrt von diesem wieder auf die Schienen des Bahnhofes wird in den beiden Häfen eine schiefe Ebene erstellt, welche mit ihrem äußersten Punkt auf das Schiff aufliegt und so die Schienen des Schiffes mit denjenigen des Bahnhofes verbindet.
St. Petersburg, 4. Mai. Bisher wurden bezahlte Rück⸗ antworten auf Telegramme nur von den Stationen angenommen, von welchen letztere versendet waren. Das Telegraphen⸗Departement bat es jedoch möglich gefunden, die Anordnung zu treffen, daß fortan Rückantworten auf allen Telegraphen⸗Stationen angenommen werden
sollen.
Telegraphische Witterungsberiehte v. 6. Mai.
St. Bar. Abw Temp. Abw 8 x, rt. p. L. . M. R. v„. M. Wiad. 6 MemeAl 335, 7] -1,1 3,9. -0,7[W., stark. heiter. Königsberg 336,8] 40,2 4,2 -1,5 W.), stark. wolkig. 8 Danzig. 337,7 ¼0,9 3,7 -1,4 WNW., mässig. zieml. heiter. 8 Cöslin 337,s *+ 1,66 4.3 -1,6 NW. mässig heiter.
Steittin 339,2 *†£2,6 1.9 — ,IWNW., müssig. heiter. buthus 36,8]/†£2,2 3,9 -24 W., stark. I 38 3 +42.7 2 9-3,1 N., mässig. heiter. Posen 335, e †l, 4, WNW., mässig. heiter. Ratibor ü30,4 [+₰l,5 8,4 W., schwach. strübe. Breslau. 8336 2 †1.8 4.9 -1,2 NXW., schwach. wolkig. Torgau 338,2 † 2,7 4,7 N., lebhaft. sveiter. Münster 338,8+4,11 22 N., schwach. sheiter.
333 0 †3, 6 1,. NO., mässig. Sehr heiter Trier 333, s +†¼ 2,5 N0., s. stark. [bedeckt. Flensburg 339,2 — NW., lebhaft. heiter. Paris — — — in Brussel 339.7 IHIaparanda. 331, 8 llebingfors 333,2 Petersburg. — Riga 332 Libau Moskau. Stockholm. 33. NW., schwaech.
Allgemeine Ilimmelsansicht.
NO., mässig. hheiter. 8 S., schwach. bedeckt. WSW., schwach. —
SW. 2. stark. 8
bew., früh Sehn. Gestern Abend W. schwach. 5. Max. + 9.8. [.Min. + 4.0. Sechnee. gewöhnl. NNW. stark. N., s. schwach. bedeckt.
NNO., sehwaeh. gewöhnlich. NXW., stark. 8* bedeckt. SW., z. stark. Übedeckt, bewegt
3.9 -0 7 NXW., mässig. strübe, Regen.
—-·vesSGRvLLLGvsvvvXne.—öeS.—
Skudesnäs. NNW., frisch. Gr'ningen. 341, 2 UHelder. 341.3 Hlörnesand. 3 3. 3 Christians. 336, 0
Memel. 237.2]† 0, 4] . Königsber„ 338.0¼1,4 34 -22 W., schwach. wolkig. Danzig. —38 6 11 8 2,2 -2.9 WNW. schwach. beiter. “ Cöslin 33 8, 2 +† 2, 3 5.0 -0,9 XW, mässig trübe. tettin 39, 4 † 2, s -0,6 WNW., massig. heiter. Putbus 337, 1142. [ 5.5 -0, NW., mässig. wolk., Reg. u IIgl. Berlin 37,9 †2 2 7††¼ 1,9 0., schwach hener. Posen 336.3 +2.2 34 †2 32 NW., maässig. ieml. heiter Ratibor 331,8 + 9 40, †l. 7 NO., schwach hheiter. G Breslau 333 9 +2, 22 37 -2,4 SW., schwach. wolkig. Torgau 335,6 † 2,1] 3,23 -2,8 ,0., mässig. ganz heiter. Münster 336,4 +2.0 [y1,8 N., schwach. hriter.
336.2 † 1 6 -1,2 NO0., schwach. sheiter
bewölkt.
332,0 +†0,5 -09O, stack. Fiensburg 3 9,2 8 5 I““
Paris 337.1 NO., schwach. setwas bewölkt. ürüssel 337,2 NO., schwach. setwas bewölkt. Hlaparanda 3431.1 G SW., s. chwach. halb bedeckt. UHelsingfors 433, 27 Windstille, svedeekt. 8
IIvu vLLGLLse ½& 2 S.— . — G.
Petersburg. 332 6 bedeckt. starker b— 8 u““ Sehneefall.