1868 / 123 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Cirkular⸗Verfügung vom 1. Mai 1868 betreffend die Einlösung der kurhessischen Kassenscheine, sowie der Noten der Landesbank in Wiesbaden.

Für die Entscheidung der in dem Berichte vom 23. v. M. aufgeworfenen Frage ist jetzt nicht mehr die allegirte Verord⸗ nung vom 24. August v. J., sondern das Gesetz vom 29. Fe⸗ bruar d. J. (G.⸗S. S. 169) maßgebend, welches im §. 6 u. folg. bestimmt, daß die kurhessischen Kassenscheine sowie die Noten der Landesbank in Wiesbaden der unverzinslichen Staatsschuld der Monarchie hinzutreten, daß alle wegen der preußischen Kassen⸗Anweisungen ergangenen gesetzlichen Vor⸗ chriften auf sie Anwendung finden, daß sie gegen Ausgabe von Kassenanweisungen eingelöst und vom 1. Januar k. J. ab nicht

mehr bei öffentlichen Kassen als Zahlung, sondern nur noch

zur Einlösung bei den von mir zu bezeichnenden Kassen ange⸗

nommen werden sollen. Wegen der Einlösung ist bereits Anordnung getroffen. Demgemäß veranlasse ich die Königliche Regierung, sämmtliche Königliche Kassen ihres Verwaltungsbezirks anzuweisen, daß sie die urhesschen Kassenscheine und die Noten der Landesbank in Wiesbaden bis zum Ablauf dieses Jahres in Zahlung annehmen, sie aber nicht wieder ausgeben, sondern an ihre Hauptkasse abführen, welche die kurhessischen Kassenscheine an die Regierungs⸗Haupt⸗ kasse in Kassel und die Banknoten an die Landesbank in Wies⸗ baden einzusenden und von dort die unverzügliche Ersatzleistung zu gewärtigen hat. Berlin, den 1. Mai 186c68. Der Finanz⸗Minister. v. d. Heydt. An die Königliche Regierung zu N. 1

Justiz⸗Ministerium.

Der Notariats⸗Kandidat Broich in Bergheim ist zum Notar für den Friedensgerichtsbezirk Völklingen im Land⸗ gerichtsbezirke Saarbrücken, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Völklingen, ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Dem Schulamts Pächter Albert Koenig zu Golzow ist der Charakter als Königlicher Ober⸗Amtmann beigelegt worden.

Der Elementarlehrer Warko zu Groß⸗Düben ist als Lehrer er Uebungsschule bei dem evangelischen Schullehrer⸗Seminar

zu Reichenbach O.⸗L. angestellt worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Staats⸗ und Finanz⸗ Minister Freiherr von der Heydt, von Kiel. Se. Excellenz der Kriegs⸗ und Marine⸗Minister, General der Infanterie von Roon. 1

Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und Direktor im Ministerium des Königlichen Hauses, von Obst⸗ felder, nach Kissingen.

„Berlin, 26. Mai. Se. Majestät der König haben Aller⸗ gnädigst geruht, dem Hofrath Prevot im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten die Erlaubniß zur Anlegung des von des Sultans Majestät ihm verliehenen Medschidje⸗Ordens vierter Klasse zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 26. Mai. Se. Majestät der König besichtigten heute die kombinirte Garde⸗Grenadier⸗Bri⸗ gade auf dem Tempelhofer Exerzierplatze, empfingen den Ge⸗ neral von Peucker, nahmen die Vorträge der Hofmarschälle und

des Militair⸗Kabinets entgegen und empfingen den Großherzog⸗

lich badenschen Staats⸗Rath Professor Dr. Gelzer.

Der Ausschuß des Bundesrathes des Norddeutschen Bundes für Eisenbahnen, Post und Telegraphen versammelte sich gestern Abend zu einer Sitzung.

„..— Der Ausschuß des Bundesrathes des Norddeutschen Bundes für Justizwesen hielt gestern Abend eine Sitzung ab.

Der Ausschuß des Bundesrathes des Norddeutschen Bundes für Handel und Verkehr trat heute Mittag zur Fort⸗ setzung der Enquste über das Hypotbekenbankwesen zusammen.

Ueber die Anwesenheit der Mitglieder des Bundesrathes s Zollvereins und des Deutschen Zollparlaments bei Iübes

öniglichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kron⸗ prinzessin im Neuen Palais zu Potsdam theilen wir, nach der »Spen. Ztg.«, noch Folgendes mit: Die Gäste mit ihren Damen trafen größtentheils bald nach 7 Uhr Abends von Berlin auf der

Station am Wildpark ein; dort waren die Hof⸗Equipagen zu der

Ueberfahrt nach dem Neuen Palais aufgestellt. Die Wagen fuhren vor dem westlichen Portale auf, und die Gäste begaben sich in die Säle des Königlichen Repräsentations⸗Palastes, in denen Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin kurz darauf eintraten und die Anwesenden sich vorstellen ließen. Dann bewegte sich die Gesellschaft in den verschiedenen Räumen und widmete ihrer Ausstattung und den Kunstschätzen große Aufmerksamkeit. Darauf betraten die Gäste die Terrasse auf der östlichen Gartenseite des Palastes, vor der das Blumenparterre sich ausbreitet, welches Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin vor einigen Jahren anlegen ließ. Die sämmtlichen Bogenlinien der einzelnen Partieen darin waren mit Lampions eingefaßt, die aus dem frischen Grün ein magisches Licht über die große, weite Fläche verbreiteten, welches bis in die Gruppen der Orangenbäume leuchtete. Der um das Blumenparterre führende Weg strahlte noch heller im farbigen Lichte, welches aus Ballons und Emblemen, Kronen mit Adlern wechselnd, hervortrat und die Reflexe auf den Blätterschmuck der den Weg umschließenden Buchenhecken zurückwarf. Auf den nach dem Park führenden Wegen glänz⸗ ten Lichtmassen aus Arkaden und an dem Sanssouci durch⸗ schneidenden Hauptwege flammten die Bäume bis in die Gipfel in silbernen Lichtströmen und Funken. Hervortretend war die Beleuchtung der um das Neue Palais aufgestellten Statuen nach antiken Meisterwerken mit bengalischen Flammen in welcher der weiße Marmor aus den dunklen Laubmassen sich abhob. Etwa 40,000 Lampions und viele Hunderte von Ballons sind verwendet worden.

Um den Mitgliedern des Bundesrathes des Zoll⸗ vereins und des deutschen Zollparlaments Gelegenheit zu

V Feea die deutsche Flotte und den Kieler Hafen aus eigener

nschauung kennen zu lernen, hatten die betreffenden Eisen⸗ bahnverwaltungen einen Extrazug zur freien Fahrt von hier nach Kiel und zurück zur Verfügung gestellt. Die Arrange⸗ ments hatte ein Privat⸗Comité, bestehend aus den Herren v. Dechend, Paul Mendelssohn⸗Bartholdy, H. Egells, Neuhaus und Abel, die Führung der Gaste in Kiel und deren Be⸗ wirthung am Bord eines der Kriegsschiffe die Königliche Ad⸗ miralität übernommen.

Am 23. Mai, Abends 11 Uhr, fuhren die Eingeladenen mittelst Extrazuges von hier ab. Um ÜUhr am Morgen des 24. Mai passirte der Festzug Hamburg ohne Aufenthalt. Der Bahnhof der Berlin⸗Hamburger Eisen⸗ bahn, so wie die Stationen und viele Privathäuser an der Altona⸗Hamburger Verbindungsbahn hatten Flaggen⸗ schmuck angelegt. Auf dem Bahnhofe der Altona⸗Kieler Cisen⸗ bahn in Altona machte der Festzug eine Stunde Halt. Weihrend des dargebotenen Frühstücks hielt der Gber⸗ Bürgermeister von Altona, von Thaden, eine Ansprache an die Fahrgäste „für den ehrenvollen Besuch dankend und die Be⸗ sucher willkommen heißend. Der Redner stellte den Einzug der vereinigten deutschen Waffen mit dem friedlichen Einzug der vereinigten Volksvertreter in Parallele und schloß mit einem Hoch auf das geeinigte Deutschland. Senator de Chapeaurouge von Hamburg begrüßte ebenfalls die Gäste und lud sie ein, auf der Rückkehr die Gastlichkeit Hamburgs anzunehmen.

Vor der Abfahrt erfolgte noch die Vertheilung der Fest⸗ Programme und von schwarzweißrothen Schleifen an sämmt⸗ liche Theilnehmer. 1b

Um 10 Uhr früh langte der Festzug in Kiel an. Auf dem Bahnhofe waren zur Begrüßung versammelt Capitain Heldt mit den Offizieren der Marine, der Oberst des See⸗Bataillons und dessen Offiziere, der Ober⸗Präsident von Scheel⸗Plessen un⸗ andere Königliche Beamte, der Oberst des in Kiel garnisoniren den 36. Regiments, die Generalstabsoffiziere, welche in Kiel stationirt sind, Vertreter der Universität, der Bürgermeister und Mitglieder des Deputirten⸗Kollegiums und Bürger der Stadt Kiel. Den Perron entlang waren die Matrosen der König⸗ lichen Marine in Paradeanzug aufgestellt. Die Musik des 8e R69 ben C. Zug; Offiziere empfin⸗

ie Gäste. Ungefähr 32 ersonen ware sgestiege Ieee dslelch 40 Damen. Per aren ausgestiegen,

Unter den Anwesenden bemerkte man folgende Mitglieder des Bundesraths des Zollvereins: den -0gesn müale. von Schlör, den Minister Freiherrn von Linden, den Gesandten Freiherrn von Türckheim den Ministerial⸗Rath Kilian, den EE1““ Hofmann, 8 Staatsrath Buchholtz,

n Senator Dr. Kirchenpauer und den Geheimen ierungs⸗ Rath Grafen zu Eenhe en 1 öö

Bald nach der Ankunft wurden das Kanonenboot »Chamäleon⸗« und die Dampfboote »Rhein« und „»Vor⸗ wärts« bestiegen, um in die Bucht zu fahren und die Schiffe, welche seefertig hatten aufgestellt werden können, in dieser Gestalt in Augenschein zu nehmen. Das erste Schiff,

g

Legations⸗Rathes Dr. Hänel

den Gästen seinen Kanonengruß entgegensandte, war nelche h ng. 9 122b in den Raagen parademäßig auf⸗ estellt, riefen Hüte schwenkend ein festliches Hurrah. Der Ein⸗ pruck dieses Schauspiels auf die Gäste, von denen Vielen ein olcher Anblick zum ersten Male geboten wurde, war ein sicht⸗ lich überraschender. Auf die »Thetis« folgten, ebenfalls in Fest⸗ arade aufgestellt und mit Kanonengruß, die Briggs »Mus⸗ Uito« und »Rover«. Alsdann die Fregatte »Gefion« und zu⸗ letzt die Brigg »Hela«. Obwohl auf diese Weise nur ein ver⸗ haltnißmäßig geringer Theil der Königlichen Marine den Gästen hatte vor Augen gebracht werden können, so war doch die Befriedi⸗ gung der Gäste eine allgemeine.

Diejenigen Gäste, welche sich auf dem Kanonenboot „Chamäleon« befanden, wurden mittelst kleiner Ruderboote, wesche bis dahin dasselbe umschwärmt hatten, auf die Fregatte ‚Gefion« zur Bewirthung hinübergeführt, während die in die beiden Dampfboote aufgenommenen Gäste die Königlichen Marine⸗Depots besichtigten. Das Deck der »Gefion« war über⸗ spannt, das Leinwanddach und die Wände jedoch mit Signal⸗ Flaggen verdeckt. Während Capitain Heldt und seine vfftziere die Damen nach dem Capitainszimmer geleiteten, begab sich der übrige Theil der Gäste an die in der Kajüte aufgestellten Buffets. Nach eingenommenem Frühstück wurde ein Theil der Gäste ein Stück in die offene See hinausgefahren, während diejenigen, welche die Marine⸗Depots besichtigt hatten,

jetz auf der »Gefion« anlangten.

Der bekannte, auf der Höhe der Bucht gelegene Vergnü⸗ gungsort Bellevue sollte alle Gäste Uhr zu einem Mittags⸗ mahl vereinigen. Mit den Personen, die sich in Kiel ange⸗ schlossen hatten, war die Zahl der Festtheilnehmer nahe auf

500 gestiegen. Der große Saal des Etablissements war festlich

dekorirt. Hier fand der größere Theil der Gäste Platz. Für einen Theil war in verschiedenen Zimmern gedeckt. Ein Theil mußte an Tafeln Platz nehmen, die im Garten ge⸗

deckt waren. Auch letzterer war mit Signalflaggen ausgeschmückt. Der Vice⸗Admiral Jachmann eroöffnete die Reihe der Trink⸗

üche mit dem Toaste auf Se. Majestät den König. Graf Uenchs. abach brachte der deutschen Flotte ein Hoch, der Prof. Sepp aus München dem Vice⸗Admiral Jachmann.

Der Bankdirektor von Dechend widmete seinen Toast der Zu⸗ (kunft des deutschen Zollvereins, während Abg. Dr. Waldeck sin seiner Ansprache des Comités der vereinigten Eisenbahnen

Der Toͤast des Geheimen Hofmann galt den Damen. Prof.

brachte den deutschen Männern ein Hoch, der Abg. Lasker die Versammlung aufforderte,

und der Gastgeber gedachte.

worauf

dem General von Moltke zu Ehren die Gläser zu leeren. Letzterer übertrug das ihm von Lasker zugesprochene Verdienst

auf Se. Majestät den König. Der württembergische Minister

v. Linden brachte der Zukunft des Zollparlaments, der Abg.

Vincke⸗Olbendorf dem General Steinmetz, Dieser der Nord⸗ deutschen Bundesflagge ein Hoch. Der Abg. Völk ließ die Mis⸗ sionäre, die vom Zollparlament zurückkehren, der badische Bun⸗ des⸗Kommissar Kilian den Grafen Bismarck hoch leben. Eine Anzahl von Rednern, darunter der Ober⸗Präsident Freiherr v. Scheel⸗Plessen, der Abg. v. Unruh⸗Bomst und der Capitain

Heldt folgte darauf.

Nach Beendigung des Festessens führten Dampfboote die beaieheladan Gäste nach Kiel, welche um 8 Uhr Abends ein Extrazug nach Hamburg brachte, wo der festliche Tag einen glänzenden Schluß finden sollte. Der Bahnhof am Dammthor nämlich, d. i. die erste Station auf hamburgischem Gebiet von Altona aus, war glanzvoll erleuchtet und geschmückt. Hier waren zahlreiche Equipagen für die Gäste bereitgestellt, welche am Montag die Gastfreundschaft Hamburgs annehmen wollten. Unter bengalischem Feuer und freudigem Hurrah der versam⸗ melten Volksmenge stiegen die Festgäste aus, um von den zuvor⸗ kommenden Wirthen in deren Wagen geleitet zu werden. Wäb⸗ rend der Zug fast ganz leer geworden war, da die meisten der Festgäste die Gastfreundschaft Hamburgs anzunehmen be⸗ schlossen hatten, so harrte doch auch der an demselben Abend nach Berlin Heimkehrenden noch ein unvergleichliches Schauspiel. Das landschaftlich⸗architektonische Bild, welches die Innen⸗Alster mit der Umgebung ihrer Gebäude, die Außen⸗Alster mit ihrem weiten Spiegel und ihren Ufern gewährt und welches die Verbindungsbahn

gerade durchschneidet, war nämlich von einem Lichtmeer über⸗

gossen dadurch, daß man von sämmtlichen Gaskandelabern die Laternen entfernt und die vollen Flammen herausgeschraubt hatte.

Die in Hamburg weilenden Festgäste fanden sich am Montag

zunächst in der Börse zusammen, deren Saal mit Ziergewächsen

und Fahnen ausgeschmückt erschien, wo der Senator Zr. Versmann als Präses des Empfangs⸗Comités die Begrüßungs⸗ anrede hielt, an welche sich von Seiten des auf den Galerieen zahlreich versammelten Publikums ein dreimaliges Hoch auf

*

die Gäste schloß. Durch ein vom Publikum auf dem Adolfs Platz gebildetes Spalier hindurch begaben sich dieselben sodann von den Mitgliedern des Empfangs⸗Comiteés geleitet, nach den Equipagen, deren wohl gegen 70 bereitgestellt waren, darunter mehrere Wagen mit Musik⸗Corps, um den Hafen und den neuangelegten Quai zu besichtigen. durch seine Aussicht auf den Hafen und die Elbe bekannten Etablissement, erwartet die Gäste ein Frühstück, auf dieses folgt eine Rundfahrt zu Wagen durch verschiedene Theile der Stadt, auf diese eine Elbfahrt auf einem Schiff der Hamburg⸗Ame⸗ rikanischen Dampfschifffahrt⸗Gesellschaft. Für den Abend des

Montag erwartet die von Hamburg scheidenden Gäste nochmals 3 mit Musik befahren sein wird. Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.

Telegraphische Witterungsberichte v. 25. Mai.

Bar. Abw[Temp. Abw 1 Allgemeine P. L. v. 8 R. 3 v. M. Wind. Hüam hnnmeht

337,0% 13,2 SSW., schwach. sehr bewölkt. 329,4 V 10,8 SW., schwach. bewölkt.

8 5Memel 335,8]1- 1,0 9,s8 †1, 1 W., mässig. heit., Nehts. Reg Königsberg 336,8 †0,2 10.9 †4 1.1 NW., schwach. sbedeckt. 1 5 Danzig 337,1]1+0, 3 12,8 3.0 WSW., schwach S; gest. Gew.

u. Regen.

337,11+1,2 12,9, +₰ 2,5 NW., mässig. trühbe. . 337,9, 4+ 1,3 13,7 †₰ü4, W., mässig. heiter. Putbus 335,71†³ ü6,1 14,2 45,1 W., mässig. heiter, gest. Gew.

u. etw. Regen. Berlin 336,7 +¼• 1,1 15,2, †5, W., schwach. hheiter, gest. Abds Gewitter. 334,7 14,6 +₰4 6 W., schwach. sbeiter. 8 Ratibor 331, 1 15,0 45,3 W., schwach. sbeiter. 8

Breslau 332,6 15,2 + 4,9 S., mässig. trüb., Nehts. Gew. u. Regen.

Münster 336,4 12,7] †3,6, SW, schwach. zieml. heiter. 336,9 14,0 + 2,9 SSW., schwach.

333,1 14, s +44, 2 SW., schwacb.

Gewitter. SW., lebhaft. hheiter. 8

Flensburg. 336, 6 11,5

Brüssel 338,0 10,7 Windstille. heiter. Haparanda. 334,3 3,2 0., schwach. bedeckt. Helsingfors Petersburg. 332,8 7,2 Windstille. Riga 8

bewölkt.

Moskau... 89—

Stockholm. 334,2 bew., gest. Abd 11 81 1“ 8 WSW? schwach

E bsEs IG

Skudesnäs. 335, SSW., sehwach. halb bedeckt. Gröningen. IHlelder.... Hörnesand. 333 Christians. 32

08o0., schmach. halb bedeckt. 8

Windstille.

heiter, gewöhnl

Konigliche Schanspireice.

Ab.⸗Vorst.) Die Jungfrau von Orleans. Romantische Tragödie in 5 Abth. von Schiller. Ouvertüre und Zwischen⸗ Musik v. G. A. Schneider. Musik zum Monologe und Marsche

vom Großhberzoglichen Hoftheater zu Schwerin: Lionel, als letzte Scünlhe ö“ Vorstell m auspielhause. Keine Vorstellung. 1 e 28. Mai. Im Opernhause. (120. Vorst.) Satanella. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern

nella: Frl. Gürod. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. (137. Ab.⸗Vorst.) Das Käthchen von

Zaft: Frl. Buska, vom Königlichen Theater zu Wiesbaden: Käthchen. Mittel⸗Preise.

In Wietzels Hotel, dem

Torgau 334,5 14,8 + 4,9 1SW., schwach. heit., Nchtz. Gew.

Mitittwoch, 27. Mai. Im Opernhause. (136. Schauspiel⸗

von P. Taglioni. Musik von Pugni und P. Hertel. Sata⸗

Heilbronn. Historisches Ritterschauspiel in 5 Aufzügen von von Kleist, für die Bühne eingerichtet von H. Laube.

das Schauspiel der festlich erleuchteten Alster, welche von Schiffen

v

der vierten Abth. ist von B. A. Weber. Gast: Hr. v. Hoxar,