Wahl hat der Ge⸗

dürfen in Beziehung nicht

üh Stimme im Reichstag. Mitglieder, deren Wahl beanstandet wird, auf ihre Wahl alle ihnen nöthig scheinenden Aufklärungen geben, aber an der Abstimmung Theil nehmen. 7. Sobald die Anwesenheit einer beschlußfähigen Anzahl von Mitgliedern des Reichstags durch Namensaufruf festgestellt ist, beschließt er Reichstag, an welchem folgenden Tage die Wahlen des Präsi⸗ denten und der Schriftführer erfolgen sollen. Die Wahlen des Präsidenten, sodann des ersten und hierauf des zweiten Vice⸗Präsidenten erfolgen durch Stimmzettel nach absoluter Stimmenmehrheit. (Das Uebrige unverändert.) (Schluß des Blattes.)

— Nach den beim Ober⸗Kommando der Marine eingegan⸗ genen Nachrichten ist S. M. Dampfkanonenboot »Blitz«, von Palermo kommend, in Cadix eingelaufen.

Breslau, 4. Juni. Ihre Königliche Hoheit die Prin⸗ zessin Luise von Preußen ist, nach der »Schles. Ztg.«, heute in Schloß Erdmannsdorf eingetroffen, um daselbst einen mehr⸗ wöchentlichen Aufenthalt zu nehmen.

Hannover, 5. Juni. Das heut ausgegebene 23. Stück des »Amtsblattes für Hannover« enthält u. A. eine Bekannt⸗ machung des Königlich preußischen Landes⸗Konsistoriums zur Ausfuüͤhrung der Königlichen Verordnung vom 4. Mai 1868, betreffend die theologischen Prüfungen in der evangelisch⸗luthe⸗ rischen Kirche der Provinz Hannover. 1 Hamburg, 4. Juni. In der gestrigen Sitzung der Bür⸗ gerschaft kam der Bericht des zur Begutachtung der Senats⸗ anträge, betreffend die Aufhebung des Bürgermilitärs, nieder⸗ gesetzten Ausschusses zur Berathung. Der Antrag des Aus⸗ schusses in Betreff der künftigen Zusammensetzung der Central⸗ und Bezirks⸗ Wahlkommission wurde abgelehnt und der Senatsantrag angenommen. Neuß. Gera, 4. Juni. s um 11 Uhr, wurde hier der Landtag für Reuß j. L. eröffnet. Bayern. München, 4. Juni. Heute sind die von Ingolstadt wegen ihres guten Verhaltens wieder in ihre Heimath entlassenen Landwehrmänner aus den Bezirken von Traunstein, Teisendorf, Trostberg und Rosenheim auf ihrem Heimweg hier

durchpassirt. Gesetzblatt Nr. 29 wird das Gesetz über den Malz—

— Im aufschlag verkündet.

Hesterreich. Wien, 5. Juni. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde die Berathung uͤber die Finanz⸗ Vorlagen fortgesett Nach fere Debatte, in welcher die Abgeordneten Kaiser, Sturm, Hormuzaki, Klier und Stamm gegen die Majoritäts⸗Anträge sprachen, während Petrino und Zimialkowski dieselben vertheidigten, wurde auf Antrag Kre⸗ mer's die General⸗Diskussion geschlossen. In der heutigen Abendsitzung begann die Spezialberathung.

Rechbauer gab, gegenüber den Majoritäts⸗Anträgen, der Regierungsvorlage den Vorzug und empfahl eventuell die An⸗ träge der Minorität. Tinti beantragte eine Resolution, dahin gehend: »Das Budget im nächsten Jahre derart abzufassen, daß das nach Abzug der Couponsteuer und des Ergebnisses der Uni⸗ fication der Staatsschuld verbleibende Defizit aus Ersparungen im Militair⸗Etat gedeckt werden könne.« Diese Resolution wurde von den polnischen Mitgliedern bekämpft. Nach der Rede des Berichterstatters der Minorität wurde die Sitzung geschlossen.

— Prinz Napoleon traf heute Abends 8 ½ Uhr hier ein und wurde auf dem Bahnhofe von dem französischen Botschaf⸗ ter Herzog v. Gramont, den Sekretairen der Botschaft und dem italienischen Gesandten, Marquis Pepoli, empfangen. Der Prinz stieg im Hotel »Goldnes Lamm« in der Leopold⸗ stadt ab, wohin ihn die beiden Gesandten geleiteten.

Pesth, 4. Juni. In der heutigen Sitzung der Deputirten⸗

tafel referirte die Finanzkommission über die indirekten Steuern. Madarasz überreichte 121 Petitionen für Aufhebung der Gesetze vom Jahre 1867. Csanagy interpellirte den Kultus⸗ minister, ob er das Gesetz über die Gleichberechtigung der Kon⸗ fessionen noch in dieser Session vorlegen werde. Manojlovics fragte den Justizminister, ob das Wuchergesetz noch in dieser Seßsion aufgehoben werde; Horvath antwortete, daß der be⸗ treffende Gesetzantrag bereits fertig sei und demnächst vorgelegt werden würde. In der heutigen Sitzung der Magnatentafel wurden die von dem Eisenbahn⸗Comité empfohlenen wesentlichen Modi⸗ ficationen verworfen und die Eisenbahn⸗Gesetze in der General⸗ und Spezialdebatte unverändert angenommen.

Großbritannien und Irland. London, 4. Juni. Beim indischen Amte sind folgende Depeschen Rob. Napier’s

eingetroffen:

10. Mai. Theodors Sohn ist ein Kind, sein Leben würde in Abyssinien nicht sicher sein. Ich bitte um Erlaubniß, ihn und seine Mutter, falls sie es wünschen sollten, von Seiten der Regierung nach

Bombay bringen und die Erziehung des Kindes dem Dr. Wilson an⸗

te Sitz und

Heute, Vormitta

—

asctegtt 8 Hüsfen. 8 worden als eine behagliche Versorgun Genesung zwefetgase 1 9 8 krand ager Haikhullot, 16. Mai. n Fortsetzung meines gramms vom 10. bedauere ich Mae cn 1 vrisshang meineg dh Theohorsa g⸗en snd 9 nnsggg. Lager starb. Der ihr ie egebene Arzt berichtete, daß der Tod durch eine ieri cantzet vecursace wurge C.eei honesetsrige, h uemlichkeit und gewährten ihr während der Krankheit jeden W

ie sterblichen “ heans Morgen 1 dür Kir Hanst Chalicut beigesetzt werden. al.dan den Leichenzug bis über unsere Vorposten hinaus. Der Nachtrab d Armee brach gestern von Antalo auf und steht im Begriffe 6 ““ zu nsgschlg en. ee voht

digraht, Wei. chlage vor, für einstwei Madras⸗ und Bombay⸗Sappeure, das 39 und 851 enee terieregiment, das Arbeitercorps und das bengalische Culiecorps 1 Zula zurückzulassen. Alle andern Truppen werden gegen eingeschifft sein. Der Abmarsch der Truppen geht schnell vor sch Wasserfluth im Surupasse, 6 Eingeborene ertrunken, ebenso einige Maulthiere. Keine Nachricht eingetroffen, daß der Marsch der Laue nh vergegert worden sei. Gesundheitszustand der Truppen ausge⸗ zeichnet. —

QOhne Datum. »Ihrer Majestät huldreichste Botschaft ist von den Truppen mit großem Enthusiasmus aufgenommen worden Oberst Milward reist mit dem Pestdampfer am 22sten d. ab. Er überbringt Krone, Gewand und Staatssiegel Theodor's in der Hof⸗ nung, daß Ihre Majestät werde, sie als einen Tribut achtungsvoller Pflichttreue und ergebene Loyalität von Ihrer Maäjestät Armee in Abessinien anzunehmen.⸗

Frankreich. Paris, 4. Juni. In der heutigen Sitzu des gesetzgebenden Körpers wurde die dSS 1e8 die bin bahn⸗Angelegenheiten fortgesetzt. — Der Marschall Bazaine hat heute eine Inspectionsreise durch seinen Militairbezirk angeir⸗ ten. Die Garnisonen, bestehen aus 22 Infanterie⸗Regimentern, 5 Bataillonen Jäger zu Fuß, 10 Kavallerie⸗ und 7 Artillerie⸗Regimentern und einem Regiment Genie, im Ganzen 70,000 Mann.

— 5. Juni. Der gestrige⸗Moniteur« veröffentlicht die am5. M. d. J. zwischen Frankreich und dem Großherzogthum Oldenbukg vereinbarte Declaration zu dem zwischen diesen Staaten be stehenden Vertrage über die Verhaftung und Auslieferung vmt Verbrechern.

Der heutige »Moniteur« enthält einen Bericht des Küiiege— Ministers, Marschalls Niel, an den Kaiser, worin derselbe di Genehmigung zu der vom General⸗Gouverneur Marschall Me Mahon projektirten Munizipal⸗Organisation von Algerien nat⸗ fuchi⸗. der Entwurf des bezüglichen Gesetzes ist demselben li⸗ gefügt.

Spanien. Madrid, 4. Juni. Das neue Geset übe den öffentlichen Schulunterricht hat die Sanction der Königin erhalten.

Italien. Florenz, 5. Juni. Die Deputirtenkam. mer setzte heute die Berathung über das Einkommensteuet⸗ Gesetz fort. Der Finanzminister beantragte, daß die im Ar⸗ lande befindlichen, auf die Namen der Inhaber lautenden Rententitel von der Steuer befreit bleiben sollen. b

Türkei. Konstantinopel, 5. Juni.

sie ist augenblicklich

Der Suln empfing gestern den Vicekönig von Egypten. Dem Prina Napoleon hat der Sultan das Palais von Hunkiar⸗-Skeles zur Verfügung gestellt.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 4. Jul⸗ Die »St. Petersburg. Ztg.« meldet: Der General⸗Gouvernenn von Turkestan, General⸗Adjutant von Kaufmann, ist an 5. Mai mit 36 Compagnieen und 1000 Mann Kosaken gegee Samarkand ausgerückt, wo eine bucharische Heeresmacht ve 50,000 und eine afghanische von 30,000 Mann konzentrirt is

Dänemark. Kopenhagen, 3. Juni. Das Geset, le treffend den Zutritt zur Sachwalterwirksamkeit, ist jetzt mitd Königlichen Bestätigung erschienen. Dasselbe tritt jedoch di am 1. Januar 1869 in Kraft. 8

Asien. Japan. Der Pariser »Moniteur« bringt Nacht richten aus Hiogo, die bis zum 29. März reichen. Es 9 aus denselben hervor, daß die Vertreter der verschiedene Maͤchte ihren Aufenthalt in Kioto, der Residenz des Milni von Japan, um einige Tage verlängert hatten, um die bobe; Hofbeamten und die Daimios zu empfangen. Am 27. Mäl dem Tage ihrer Abreise, erhielten sie die Abschrift der Prac mation, in welcher die japanesische Regierung jede Gewaltth tigkeit gegen Ausländer streng bestrafen zu wollen erklärt. D. betreffende Aktenstück lautet: .

Kioto, 27. März. Da die japanische Regierung in ihrer n archischen Form wieder hergestellt ist und Se. Kaiserliche Mazeh öffentlich die Absicht kundgegeben hat, sich auf die großen Prinziyf des Rechts und der Gerechtigkeit stützen und die besten Beziehun mit den auswärtigen Mächten unterhalten zu wollen, so hat der zu Kioto es übernommen, selber diese Beziehungen zu leiten unde nothwendigen Maßregeln zur treuen Ausführung der Verträge

Keine Versprechungen sind der Mutter gemacht G6 Es 8 orchen und seinem Thun nachzukommen.

Wir verschafften ihr alle mögliche Ve. JB beleidigung

Eine Eskorte unserer Truppen begleiten;

den 1. Jur

die Königin Victoria huldreichst geruhen .

welche in diesen Departements liegen,

gen Sie zu bitten, den VBei dem Namens⸗Aufruf in der Sitzung des Reichstages des

zeteit der Bestimmungen des internationalen Rechts zuee greifen. emäͤsheitum Nation aufgegeben, den Befehlen des Mikado Es würden in Zukunft lche sich der Ermordung eines Fremdlings oder der Gewalt⸗ thätigkeit gegen einen derselben schuldig machen würden, den ausdrück⸗ lichen Befehlen Sr. Majestät zuwiderhandeln. Sie würden die Ur⸗ — öffentlichen Unheils sein und ein Verbrechen der Nations⸗ begehen, indem sie. der Aufrichtigkeit und Würde Japans Augen der fremden Mächte, mit denen Se. Majestät freund⸗ Beziehungen zu unterhalten entschlossen ist, Abbruch thun Die Schuldigen werden also je nach der Schwere der Be⸗ bestraft werden. Sind sie Offiziere, so sollen sie degradirt Liste der Samurais gestrichen) werden. Dies ist der Zweck des gegenwärtigen Decrets; Jeder soll diesem Kaiserlichen Befehle ge⸗ horchen und sich jedes gewaltthätigen Aktes enthalten. Am 29. März waren die Gesandten Frankreichs, Englands und der Niederlande in Hiogo angekommen, von wo sie am

folgenden Tage nach YNokuhama abzureisen gedachten.

—

da ger onen, we

in den

leidigung s der

Reichstags⸗Angelegenheiten ⸗

Berlin, 6. Juni. In der gestrigen Sitzung des Reichs⸗ tages des Korddeutschen Bundes gab der Geh. Regie⸗ rungs⸗Rath von Puttkamer in Bezug auf das Amendement des Abg. Jensen folgende Erklärung ab: Ich habe das Hohe Haus zu bitten, dem Amendement des Herrn Abg. Jensen nicht beizustimmen, nicht etwa aus dem Grunde, weil der Bundesrath grundsätzlich der Regelung, die der Herr Abgeordnete durch sein Amendement erreichen will, entgegen wäre, sondern aus dem Grunde, weil beabsichtigt ist, eine besondere Vorlage in dieser Beziehung einzubringen; hier nebenbei die Verhältnisse der Militair⸗Personen der Unterklassen mit zu berücksichtigen, erscheint nicht ohne materielle Bedenken: es kommen dabei noch wesentliche, abseits liegende Gesichts⸗ punkte in Betracht, die hier in diesem Augenblicke noch nicht erwogen und erörtert werden können. Ich kann aber die Er⸗ klärung abgeben, daß die legislative Regelung des Pensions⸗ wesens der Militair⸗Personen der unteren Klassen der vor⸗ maligen schleswig⸗holsteinischen Armee ins Auge gefaßt ist und erfolgen wird. u“

In der Diskussion über den Antrag des Abg. Dr. Reincke nahm der Präsident des Bundes⸗Kanzler⸗Amts Delbrück nach dem Abg. Schraps das Wort wie folgt:

Meine Herren! Es ist schon bei einer andern Veranlassung von dieser Stelle aus darauf hingewiesen worden, daß es nicht an der Zeit sei, schon jetzt mit Aenderungen an eine Verfassung heranzutreten, die sich erst einzuleben hat und die sich als ein nicht ohne große Schwierigkeit zu Stande gekommenes Kompromiß ver⸗ schiedener politischer Ansichten und Interessen darstellt. Wenn dies im Allgemeinen als richtig anzuerkennen ist, so gilt es doppelt von dem hier vorliegenden Antrag, für den in der That ein praktisches Bedürfniß direkt nicht in Anspruch genommen ist, sondern der wesentlich nur unterstützt wird durch eine Hinweisung auf eine Bestimmung in der preußischen Verfassung. Diese Hinweisung ist, wie ich glaube, darum ganz besonders nicht am Platz, weil dabei der große Unterschied übersehen wird, der zwischen der Wirksamkeit solcher Kommissionen in einem Einheitsstaate be⸗ steht und der bestehen würde in der Wirksamkeit solcher Kom⸗ missionen in dem Bundesstaate, ein Unterschied, der, wie mir scheint, so auf der Hand liegt, daß ich nicht näher darauf ein⸗ zugehen brauche. Wenn der letzte Herr Redner auf die günsti⸗ gen Resultate hingewiesen hat, welche die „bezügliche Bestim⸗ mung der Verfassung in Preußen herbeigeführt hat, so hat er, glaube ich, geirrt, insoweit, als er kommissarische Untersuchun⸗ gen, welche von Seiten der Regierung angestellt worden sind, verwechselt hat mit kommissarischen Untersuchungen, welche von Seiten des preußischen Landtags angestellt sein sollen. Mir ist wenigstens im Augenblicke durchaus nicht bekannt, daß über irgend eine von den berührten Materien von Seiten des preu⸗ ßischen Landtages eine Untersuchungs⸗Kommission niedergesetzt worden sei. Ich habe im Namen der verbündeten Regierun⸗ Antrag abzulehnen.

folgende Abgeordnete:

Nordd en B .I. Mts. fehlten dorddeutschen Bundes vom 4. I Mts. feh v. Arnim⸗Hein⸗

Mosig v. Aehrenfeld, Graf v. Arnim⸗Boytzenburg, v richesdorf v. Arnim⸗Kröchlendorff, Bail, Graf Baudissin, Bebel / von Bennigsen, Graf v. Bethusy⸗Huc v. Bismarck⸗Briest, Blum (Cöln), Graf v. Bocholz, v. Bockum⸗Dolffs, Braun (Hersfeld), Freiherr von Brenken, Bruch, v. Buchowsky, Buddenberg, v. Bülow, Dr. Camp⸗ hausen (Kreuznach), v. Chlapowski (Kosten), v. Chlapowski (Kröben), Cornely, v. Cottenet, v. Czarlinski, v. Davier, Deutz Devens, v. Diest, Graf zu Dohna⸗Finckenstein, Graf zu Dohna⸗Kotzenau, Dr. Eichmann, v. Einsiedel, Engel (Leobschütz), Graf zu Eulen⸗ burg, Vogel v. Falckenstein, Foersterling, Forkel, Dr v. Frankenberg⸗Ludwigsdorf, Frantz, Fromme; Gebert, Genast, Dr. Götz, Frhr. v. d. Goltz, Gommelshausen, v. Graeve, v. Graevenitz

(Grünberg), v. Graevenitz (Hirschberg), Günther (Sachsen), v. Hage⸗

meister, Frhr. v. Hammerstein,

Im Opernhause.

Dr. Francke,

rhr. Hausmann, v. Heinemann, v. Helldorff, Gr. Henckel v. Donnersmark, Heubner, Frhr. v. Hilgers, Hinrichsen, Hoffmann, Dr. Holzer, Gr. v. Hompesch, Hosius, Frhr. von Hüllessem, v. Jackowski, Dr. Jäger, Jordan, Gr. v. Itzenplitz, v. Kalckstein, Kanngießer, Keller, Gr. v. Keyserling⸗Rautenburg, v. Kleinsorgen, Gr. von Kleist, Knapp, Köppe, Krieger (Posen), Krüger (Hadersleben), Gr. v. Kwi⸗ lecki, Lautz, Gr. v. Lehndorff, Dr. Lette, Liebknecht, Frhr. v. Loë, von Mallinckrodt, Graf v. Maltzan, Mammen, zur Megede, Dr. Meyer (Thorn), v. Münchhausen, Nebelthau, Neubronner, Dr. v. Niegolewski, Oehmichen, Ohm, Graf v. Oppersdorf, Frhr. v. Patow, Pilaski, Plank, Fürst von Pleß, Graf v. Plessen, Dr. Pohlmann, Frhr. Nordeck zur Rabenau, v. Radkiewicz, Rang, Redeker, Reeder, Graf Renard, Riedel, Römer, Rohland, v. Roon, Russel, Sachse, v. Sän⸗ ger, v. Salza und Lichtenau, Salzmann, v. Saucken, v. Savigny, Dr. Schaffrath, Dr. Schläger, Schnuse, Schreck, Graf v. d. Schulen⸗ burg⸗Filehne, Schulze, Dr. Frhr. v. Schwartzkoppen, Dr. Schwarze, v. Schwendler, Graf Schwerin⸗Putzar, v. Seeckt, Graf zu Solms⸗ Laubach, Sombart, Sperber, Stavenhagen (Halle), Dr. Stephani, Dr. Strousberg, Techow, Ulrich, Frhr. v. Vincke (Mörs), Wagener (Neustettin), Wagener (Altenburg), v. Wedemeyer, Weissich, Wendel, Dr. Wigard, Windthorst und v. Zehmen.

Harkort,

Königliche Schauspiele.

Sonntag, den 7. Juni, sind die Königl. Theater geschlossen. Montag, 8. Juni. Im Schauspielhause. (141. Abon. Vorst.) Was die Welt regiert. Lustspiel in 4 Akten von Georg Horn. Mittel⸗Preise. 88 v Keine Vorstellung.. b Im Opernhause. (127. Vorst.) Der 5 Abth. von Scribe und Melesville, Musik

Dienstag, 9. Juni. Feensee. Große Oper in aus dem Französischen übersetzt von J. C. Grünbaum. von Auber. Ballet von Hoguet. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.

— Repertorre der Königlichen Schauspiele vom 7 bis 14. Juni 18d. Berlin. Opernhaus: Dienstag, 9. Juni.: Der Feen⸗ see. Donnerstag, 11.: Ellinor. Freitag, 12.: Der Maurer. Das schlecht bewachte Mädchen (letzte Opern⸗Vorstellung).

Schauspielhaus: Montag, 8. Juni: Was die Welt regiert. Mitt⸗ woch, 10.] Minna von Barnhelm (letztes Auftr. d. Frö Satran) Sonnabend, 13.: Nathan (letzte Schausp. Vorstellung). 8

annover. Ferien.

Cassel. Sonntag, 7. Juni: Die Hugenotten. Montag, 8.: Das Urbild des Tartüffe. Mittwoch, 10.: Marie. Donnerstag, 11.: Ein⸗ mal Hunderttausend Thaler. Sonnabend, 13.: Der verwunsch. Prinz. Der Kapellmeister von Venedig. Sonntag, 14.: Robert der Teufel.

Wiesbaden. Sonntag, 7. Juni: Robert der Teufel. Dienstag, den 9.: Der Freischütz. Mittwoch, 10.: Von Sieben die Häßlichste. Donnerstag, 11.: Die lustigen Weiber von Windsor. Sonnabend, den 13.: Sie hat ihr Herz entdeckt. Ein Berliner in Wien. Gisela. Sonntag, 14.: Faust.

Produkten- und Waaren-Börse.

2 1 1 10

bez., pr. Juni und Juni-Juli Thlr. bez.,

thr [sg. pf. Ithr Isg.]pf. Ithri sg. Pf. sg. 7¹ gr. Gerste 122 3 9 1,29 5 Rindfleisch Pfd. u L.] 1† 17, 6] 1113, 9% fleisch pr. Ctr. 9 — — 7 2 Butter Pfd. V Linsen Juni. (Niehtamtlicher getreideberieht). 82 ¼ Thlr. bez., feiner desgl. 89 Thlr. bez.; pr. Juni Roggen loco 76 — 79pfd. 51 — 56 Thlr. pr. 2000 Pfd. ab Kahn bez., Oktbr. 48 ½ — 49 ½ Thlr. bez., August allein 49 ½˖ Thlr. bez., September Hafer loco 28 — 34 ½ Thlr., galiz. 30 ½ Thlr. bez., pr. Juni 29 ½ bic Erbsen, Kochwaare 56 — 62 Thlr., Futterwaare 50 — 54 Thir. Rüböl loco 9² Thlr. bez., pr. Juni u. Juni-Juli 9 36 — 42 Thlr. bez., Spiritus loco ohne Fass 17 ¾ Thlr. 17 — ½ bis 17 Thlr. bez.

Berlin, 6. Juni. (Marktpr. nach Ermitt des K. Polizei-Präs.): Von Bis Mittel h I“ Bis Mittel Weizen Schs..2276 3/22 6 310⸗— sßohnen Metze Roggen 2 — — 210=— 2 4 5 [Kartoffeln Geren w.] 1 2 6 1113 21 1710 Schweine- Hafer 100— “ Heu — 28— — 22 6 Hammelfleisch Stroh Schek. 8¹15— — — 9 7 6 Kalbfleisch Erbsen Metze— 6— V 2— 7 9—— 8,— Eier Mandel] 3 Berlin, 6. ( . 1 Weizen loco 76 — 94 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualit., weissbunt poln. i 72 — 73 ½ — 72 ½ Thlr. bez., Juni- Juli 69 ½ — 70 Thlr. bez., Juli-August 68 — 69 — 68 Thlr. bez., September-Oktober 66 ½ — 68 Thlr. bez. pr. Juni 50 ¼ — 51½ — 50 ¾ Thlr. bez. u. G., 51 Br., Juni-Juli 49 ½ — 50 ½l bis 50 Thir. bez., Juli-August 48 — 49 ¾ — — ½ Thlr. bez., September- allein 49 ¼ Thlr. bez., Oktober allein 49 ½ Thlr. bez. Gerste, grosse und leine, 2 42 — 52 Thlr. per 1750 Pfd. 30 Thlr. bez., Juni- Juli 28 Thlr. bez., Juli-August 26 ¾ Thlr. bez. September-Oktober 26 Thlr. bez. Petroleum loco 6 ¾ Thlr., September-Oktober, Oktober-November u November-Dezember 6 ¾ Thlr. Gd. Juli-August 9 ½ — ½ Thir. bez., September Oktober 9 ¾ — ½8 Thlr. bez. Leinöl loco 12 ½ Thlr. 17 ½ — 56 — 12 Thlr. bez., Br. u. G., Juli-August 17 ⁄2 — — 12 August-September 12.——5 Thlr. bez., September-Oktober Weizen loco etwas mehr Handel. Roggen-Termine setzten gestern am Schluss angenommene steigende Tendenz heute fort.

ihre Unter