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Futterernte ist gegeu die vorigen beiden Jahre sehr ergiebig ausgefal⸗ len, die Sommer⸗ und Winterfrucht steht uͤppig und verspricht an Körnern und Stroh einen reichen Ertrag. In vielen Gegenden hat die Kornernte in diesen Tagen begonnen. ie Kartoffeln könnten einen durchdringenden Regen wohl gebrauchen. Sie werden mehlreich, er klein aucsaleng, falls es nicht binnen 14 Tagen regnen sollte. äule ist dagegen nicht zu erwarten. 8 “ Eichsfelde, 23. Juli, wird berichtet: Die stete große itze und der Mangel an Erdfeuchtigkeit befördern die diesjährige Ernte bedeutend, bringen aber auch verschiedene Fruchtarten zur Noth⸗ reife. In einigen Tagen dürfte das Korn schon vollständig einge⸗ cheuert sein; mit dem Weizenschnitt ist man eifrig beschäftigt; das og. Rauhzeug ist vielseitig fast auf dem Halme vertrocknet; Hafer ist ellenweise bereits gemäht; die Wiesen liefern nur äußerst schlechtes Grummet; die zweite Kleeschur ist mißrathen; ebenso leiden die übrigen Futterkräuter erheblich. Das Kartoffelkraut gelbt durchgängig, die Knollen sind zwar zahlreich, indeß ganz klein, doch möchte ein
1 — Das Amisblatt der Norddeutschen Post⸗Verwaltung, für 29,981 Frs., feine Glaswaaren für 98,588 Frs., Kurzwaaren und Nr. 43, enthält General⸗Verfügungen: vom 22. Juli, betreffend Quincaillerien für 1,676,508 Frs., Wagen für 10,761 Frs. die Berechnung 2* F“X“ “ L-. AnUs 1 Kunst und Wissenschaft. “ gen nach und vom Auslande, auf rund des vereinfachten Ausland⸗ — Die »Maadeb. Ztg.“ veröffentlicht ei Tarifs (Sechszonen⸗Tarif), und vom 23. Juli, den Tarif für Fahr⸗ “ agdeb. Ztg.“ veröffen ““ Brief, welchen der postsendungen nach und aus Frankreich und England via Belgien be⸗ zweite Befehlshaber der »Germanza⸗, Oberstcuermann Michard Hilde⸗ treffend. brandt, an seinen Vater gerichtet hat, und dem wir Folgendes ent⸗ — Das »Preußische Handelsarchiv« Nr. 30 vom 24. Juli ent⸗ nehmen: hält unter Gesetzgebung: Norddeutscher Bund: Gesetz, betreffend EE“ 1 Den 20. Juni 1868. die subsidiarische Haftung des Brauerei⸗Unternehmers für Zuwider⸗ . X auf. 73 1 und 165 18/ (Greenwich) westlich. handlungen gegen die Braumalzsteuergesetze durch Verwalter, Gewerbs⸗ 3. Wir sind bereits 10 Tage im Eise vollständig besetzt gewesen. — Heute kamen einige Leute von einem esglischen Wallfischfänger über das Eis, welche sich nach unserm Wohle erkundigten. Die⸗
8 Vom 8. Juli 1868. — Gesetz, betreffend selben werden unsere Briefe mitnehmen. Wir haben jetzt die
gehülfen und Hausgenossen. V se b die subsidiarische Haftung des Brennerei⸗Unternehmers für Zuwider⸗ Hoffnung „aus unserer Gefangenschaft erlöst zu werden; das Eis thut sich aus einander und wir werden bald unsere Fahrt
handlungen gegen die Branntweinsteuer⸗Gesetze durch Verwalter, Ge⸗ fortsetzen. Im Eise sind wir bereits seit dem 5ten Juni und
werbsgehülfen und Hausgenossen. Vom 8. Juli 1868. — Zollverein und Kirchenstaat: Handels⸗ und Schifffahrts⸗Vertrag zwischen bene Z. 8— “ 1.9L”nss . dämn Cewapfo rbe r. waen r so e ne 1hen n 81 flein doch mnechae Kirchenstaate andererseits. Vom 8. ai 1868. — Oesterreich: “] 1 en wir egedrungen, daß wir die irchdringender Regen noch helfen. Auf den obereichsfeldischen Unzulässigkeit von Zollermäßigungen für Maschinen, auf welche 6 schen onnegn. 82 Css. jedvch, welchts so diht zussehienlag, heitiger ame heg die und 8 schon Heeese eeceagger bemerklich. V die Zollsaͤtze der Anlage A. des Vertrags vom 9. März 1868 ange⸗ daß nicht eine Stecknadel hätte zu Wasser fallen können, hielt uns Von der Lauchert, 22. Juli. Der Stand der FHeldfrüchte ist vendet werden. — Anwendung der Zollbestimmungen des Vertrags von unserem Vorhaben, die Küste zu erreichen, ab. Durch Stürme, ein so günstiger, daß wir uns eines ungewöhnlich gesegneten Jahres vom 9. März 1868. — Niederlande: Eingangs⸗Abgaben für Mostrich welche jeßt hier noch sehr viel herrschen, wurden wir hesezt. Iir erfreuen dürfen. Die frühzeitige Entwickelung aller Gewächse, sowie und verschiedene Oele. — Frankreich: Tonnengelder im Hafen von haben e Zeit auf Bärenjagd gelegt. Es geht uns Allen sehr die heißen und gewitterreichen Tage der letzten Wochen führten die Dünkirchen. — Spanien: Tonnengelder in den Häfen von Cuba. — gut. Die Weußeratur ist noch nicht unter — 4° gewesen, und haben diesjährige Ernte früher herbei, als in anderen Jahren. Auch die Eingangs⸗Abgabe für Gewehr⸗ und Pistolenläufe. — Chile: Zoll⸗ veer ggr. manchen schönen Tag. Hoffentlich erreichen wir unser Ziel, Futterkraͤuter und Kartoffeln stehen ganz vorzüglich und das Obst Reglement für den Verkehr mit dem argentinischen Freistaat. — wenn es auch Wit Bictett Sehwwiecgtelten verbunden ist. verspricht überall einen reichen Ertrag. Satistik: Preußen: Der preußische Telegraphenbetrieb in 1867. — . Hrrsseld’ 20. Juli (H. M. 8.) Am’ 17. d. M. wurde hier Arolsen, 20. Juli. (Wald. Anz.) Die Roggenernte hat hier Norddeutscher Bund: Sachsen: Jahresbericht der Handels⸗ und Ge⸗ dir d-Lre ensanunxsang des Vereins für hessische Geschichte schon über 8 Tage begonnen und ist zum größten Theile beendet. Seit werbekammer zu Chemnitz für 1866. (Schluß.) — Frankreich: Handel süig bEE“ abgehalten. Nachdem der Vorsitzende Dr. Menschengedenken ist der Roggen niemals hier so früb eingekommen; und Schifffahrt von Nantes, St. Nazaire und Paimboeuf in Karl ernhardi, die Tagesordnung zur Genehmigung der Versamm⸗ er verspricht in hiesiger Gegend überall einen guten Ertrag. — Ein 1867. — Großbritannien: Jahresbericht des Königlich preußischen Uung vorgeiegt hoßte, zerstattete Fr. Kolbe den Jahresbericht über die Gleiches läßt sich von den Sommerfrüchten nicht sagen, denn zu so Viee⸗Konsulats zu Leith (Edinburg) für 1867. — Schweden und Thatigkeit vnd 2 eitgliederzahl des Vereins im verflossenen Jahre und roßen Hoffnungen solche auch vor wenigen Wochen noch berechtigten, der Vorsitzende berichtete über die (günstigen, Vermoͤgensverhältnisse des o hat ihnen doch die schon seit mehreren Wochen anhaltende Vereins, welche es auch gestatteten, pegechs Herstellung einer urkunden⸗ roße Dürre sehr geschadet, wie denn auch das Gemüse bei der hier sgeis Fen Geschichte der altberühmten Stadt Hersfeld besondere Mittel herrschenden Hitze nicht aufkommen kann. zur Herausgabe ungedruckter Urkunden zu verwenden, wozu die Mit⸗ Bayreuth, 16. Juli. Die Früchte, welche nach dem zu Ende
dung herzustellen beabsichtigt, nachdem diese Gesellschaft die Arbeiten eingestellt hat, am 15. Mai für erloschen erklärt.
New⸗York, 8. Juli. Der Capitain und acht Mann der Be⸗ satzung des Schiffes »Kilbain«, welches am 28. Juni, mit einer Ladung Steinkohlen von London nach Matanzas bestimmt, in der Nähe von St. Domingo verbrannte, sind durch die Bremer Bark »Duckwith« ) in Cardenas gelandet. Man glaubt, daß ein anderes Boot unter Führung des Steuermanns die Küste erreicht haben wird.
— Das Colonial⸗Gouvernement von Surinam hat unterm 17. April d. J. die Bedingungen veröffentlicht, unter welchen es ge⸗ neigt ist, die Konzession für eine Dampfschifffahrt zwischen Paramaribo und Demerari zu ertheilen. Der Konzessionarius muß sich verpflich⸗ ten, zweimal monatlich zwischen Paramaribo (Coroni, Nickeri), Neu⸗ Rotterdam und Georgetown im Anschluß an die Royal⸗Mail⸗Steam⸗ Packet⸗Company eine Dampfschiffsverbindung für Briefe, Pakete und Passagiere zu vermitteln, auch eine wöchentliche Schifffahrts⸗Verbin⸗ dung für den inneren Dienst auf den Flüssen Surinam, Commewyne, Cottica, Saramacca und Coppenam herzustellen. Der Unternehmer hat die Verpflichtung, Beamte, Truppen, Handwerker und andere Personen, die im Dienste oder Auftrage des Gouvernements reisen, so wie die Briefe und Poststücke der Postbureaux zu Para⸗ maribo, Neu⸗Rotterdam und Georgetown und die Gouvernements⸗ dienstsachen unentgeldlich zu befördern; für die übrigen Passagiere und Effekten kann er die für die Kolonialfahrzeuge zulässige höchste gesetzliche Taxe erheben. Auch steht es ihm frei, die vorgeschriebenen Touren weiter auszudehnen oder neben denselben noch andere einzu⸗ richten. Das Gouvernement will dem Unternehmer auch bei dem etwa gewünschten käuflichen oder miethsweisen Erwerb von Schiffen, Gebäuden, Maschinen und anderem Material, welches sich im Besitz des Departements der Kolonialfahrzeuge befindet, entgegenkommen. Die aus 21 Artikeln bestehenden Bedingungen sind in unserer Redac⸗ tion deponirt und können auch bei der Koönigl. niederländischen Ge⸗ sandtschaft hierselbst eingesehen werden.
Norwegen: Ausfall der norwegischen Dorsch⸗Fischerei im Frühjahr 1868. — Spanien: Handel und Schifffahrt von Sevilla in 1867. — Eecuador: Jahresbericht des preußischen Konsulats zu Guayaquil für 1867.
Telegraphische Witterungsherichte v. 27. Juli. Bar. Abw [Temp. Abw 1 Allgemeine Ort. P. L. v. M. R.2 v. M. Wind. Himmelsansicht. 16,3 — 080., schwach. schön.
18,8 — S., s. schwach.
gewöhnlich. 28. Juli.
11,9.-1,2 [0., mässig. 13,9-0,3 NO., s. schwach. 14,2 -0,9 N., mässig. 13,5 0,0[0., mässig. 10,4 -2,3 080., maàssig.
wirkuͤng eines Jeden in Anspruch genommen wurde. Die älteste Ge⸗ schichte der Gegend, in welcher Hersfeld gegründet ward, übernahm sodann Dr. Heinrich Wiskemann in einem ausführlichen Vortrage aufzustellen, in welchem er die ältesten Nachrichten der griechischen und römischen Schriftsteller über die alten Chatten und insbesondere über die Buchonia zusammenfaßte und zu dem Ergebniß gelangte, daß schon vor der Einführung des Christenthums in diese Gegend und vor der Gründung der Klöster Sturm's und Lullus' zu Fulda und Hersfeld ihre Umgebungen von zahlreichen Anbauern besetzt gewesen V sein müssen, worauf auch viele noch vorhandene, aus heidnischen Zeiten herrührende Orts⸗ und Flur⸗Namen führen. — Hierauf er⸗ solgte in engerer Verhandlung der Betheiligten die Beschlußnahme
Mai eingetretenen Hagelschlage nachgebaut wurden, meist Hafer oder 8t. Gerste, koͤnnen sich bei dem so heißen und regenarmen Sommer nicht Ag recht entwickeln und gehen jetzt schon der vorzeitigen Reife mit gerin- 7 (Gröningen. 86* 2 V gerc Ertrag entgegen. Die eingebrachte Winterfrucht giebt reichlichen „ Helder 336,1
lusdrusch Die Ernte hat begonnen und ist durch⸗
Bukarest, 18. Juli. 1 — st dur gehends eine sehr reiche zu nennen. Die Weinernte verspricht eine
vorzügliche zu werden. Die Getreidepreise sind herabgegangen. 8 »„Od. B.« schreibt, daß in Odessa die Einheimsung des Getreides überall in Angriff genommen ist. Die Qualität der Körner ist zwar gut, die Quantität aber sehr gering.
— Die »Mohilew. Gouv.⸗Ztg.« meldet, daß das un⸗
Statistische Nachrichten.
Nach der Volks⸗ und Viehzählung im Dezember 1867 enthält der Regierungs⸗Bezirk Coblenz im Ganzen 555,882 Personen, wo⸗ von 278,233 männliche und 277,649 weibliche. Von der Gesammt⸗ zahl waren vorübergehend anwesend 2645 P., dem Militair und der
Flotte angehörig 89655 P. Die Zahl der Haushaltungen beläuft sich auf 112,595. Dem Religionsbekenntnisse nach befinden sich unter der Gesammtbevölkerung des Bezirks 182,845 Evangelische, 362,679 Katho⸗ liken, 8877 Juden und 1481 P. anderer Religion. — Was die einzel⸗ nen Kreise des Bezirks anlangt, so kommen auf den Kreis Adenau 22/135, auf Ahrweiler 34,012, Altenkirchen 45,803, Coblenz 73,738,
trübe. wolkig. wolkig. heiter.
völlig heiter. heiter.
ganz heiter.
Memel... Königsberg. 33 Daunzig 338,0† 1, 5 Cösin 335,3 -0, 1 Stettin 337, 1 †0, 6 Putbus. 336, 0%1†l,51 13,8]1†0,s[S0., mässig. Berlin 335,8 *0,4 13,2] *†0, 4 0., schwach.
Cochem 35,512, Creuznach 59,759, St. Goar 37,325, Mäzen 54,788, Neuwied 67,717, Simmern 37,322, Wetzlar 44,867, Zell 29,318, und auf das Oberamt Meisenheim 13,586 Einwohner. Die Zahl der männlichen Bevölkerung im Regierungs⸗ Bezirk übersteigt nur
über mehrere Anträge, die Neuwahl des Ausschusses für das nä
Jahr und die Anberaumung der nächsten Beschgste, en düann hh Fulda. Unter einzelnen der Versammlung vorgelegten Neuigkeiten seien noch erwähnt eine alte werthvolle Karte des Stiftes Hersfeld, welche Landrath Auffahrt in den Akten des Landrathsamtes, und eine
günstige friedigenden Ertrag versprechen. Selbst wenn jetzt auch das der Ernte
Wetter, welches bis zum 1. Juli angehalten, einen schäd⸗ lichen Einfluß auf die Winterfelder ausgeübt hat und diese keinen be⸗
günstige Wetter einträte, würde der Ertrag des Wintergetreides kaum
336,5 +† 2,2 9,4 -4,0NNO., schwach. völlig heiter. Ratibor — — — — Breslau 232,2 †0,3 10,6 - 2,70., schwach.
Torgau 333,77-0,3] 13,5 10,5 S., mässig.
heiter. heiter.
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mittelmäßig sein. Das Gedeihen des Sommergetreides und des Heues wird von dem weiteren Zustande des Wetters abhängen. 8 (Gewerbe und Handel.
— Aus dem Bericht der Handelskammer zu Norden für das
wenig die der weiblichen (um 584 P.), dagegen ist die Zahl der Katholiken fast noch einmal so stark, als die der Evan⸗ gelischen. — Unter den verschiedenen Kreisen hat der Kr. Coblenz die stärkste Bevölkerung (73,738 P.) und auch die meisten Haushaltungen (14,071), die schwächste Bevölkerung das Oberamt Meisenheim.
Nur in 5 Kreisen (Altenkirchen, Creuznach, Simmern, Wetzlar und
Meisenheim) übersteigt die Zahl der Evangelischen die der Katholiken,
am bedeutendsten im Oberamt Meisenheim und im Kr. Wetzlar; —
Unter den Städten des Bezirks hat Coblenz die stärkste Bevölkerung [27,112 Einw.).
Der Viehstand im ganzen Regierungsbezirk beträgt: 20,579 Pferde, 356 Esel, 232,302 St. Rindvieh, 155,115 Schafe, 80,144 Schweine, 38,823 Ziegen und 21,634 Hunde; die Zahl der Bienenstöcke beläuft sich auf 30,349.
— Nach dem »Moniteur Belge« sind im Jahre 1867 aus dem Zollverein folgende Handelsartikel zum Konsum in Belgien importirt worden: 213,049,319 Kilogr. Eisenerz und Eisenfeilspähne, M2,356,989 Kil. Roheisen und altes Eisen, 472,714 Kil. Eisendraht,
70,249 Kil. Eisenblech, 67,661 Kil. geschmiedetes Eisen, 411,293 Kil. Cisenwaaren aller Art, 213,804 Kil. roher Gußstahl, 905,168 Kil. Stahl in Stäben, Blechen und Draht, 171,403 Kil. bearbeiteter Stahl, 2,380,755 Kil. rohes Blei in Blöcken ꝛc., 2,357,368 Kil. Rohzink,
2,917,603 Kil. unbehauene, behauene und gesägte Steine, 115,285 Ton⸗ nen Steinkohlen und Koaks, 1,259,888 Kil. rohes Salz, 1,745,040 Kil. Harze und Erdharze, 549,516 Kil. Lohrinde, 474,619 Kil. rohe Häute, 174,652 Kil. gegerbte und zubereitete Häute und Leder, 12,558 Stück RNindvieh, 95,037 St. Schafe, 5572 Schweine, 224,208 Kil. Fleisch und Fett,
164,655 Kil. Oel aller Art (exkl. Speisesl), 526,378 Kil. frische und gesalzene Butter, 1,019,660 Stück Eier, 53,513,376 Kil. Weizen, Spelz und Mengkorn, 365,718 Kil. Roggen, 5,843,299 Kil. Gerste, 4,135,397 Kil.
Hafer, Mais und Buchweizen, 347,948 Kil. Hülsenfrüchte, 5,174,514 Kil. Oelfruͤchte, 1,251,907 Kil. Mehl, Kleie, Stärke ꝛc., 885,404 Kil. Hopfen, 11,025,732 Kil. Kartoffeln, 480,126 Kil. Rohzucker, 511,180 Kil. Syrup und Melassen, 1,420,398 Kil. Taback, 549,249 Kil. Baumwolle, 208/782 Kil. Werg, 1,974,426 Kil. Leinengarn, 24,959 Kil. Baum⸗ wollengarn, 27,803 Kil. Wollengarn, 27,518 Kil. Garne von Leinen, Hanf und Jute, 82,571 Kil. Baumwollengewebe, 30,114 Kil. schwere Wollengewebe, wie Tuche ꝛc., 122,881 Kil. andere Wollengewebe,
gewöhnliche Töpferwaaren,
19,563 Kil. Seidengewebe, 403,011 Kil.
128,91] Kil. ordinaire Glaswaaren, 484,226 Kil. Maschinen, 22,511 Kil. Papiertapeten, 348,973 Kil. Papier. Außerdem sind nach deklarirtem Werthe eingeführt worden: Waffen für 653,073 Frs, chemische Pro⸗ dutkte für 778,103 Frs., leinene Gewebe für 42,6809 Frs., leinene Tülle
und Spitzen für 13,386 Frs., Fayence für 39,556 Frs., Spiegelglas
trübe, gest. Reg. u. Gewitter.
s. heit., gest. Nm. Gew. u. Regen.
st. Neb., gst. Nm. Gew. u. Regen. bew., gest. Witrl
Münster 333,s8 -1,2 y15,0 †*3, 3 S., schwach. 333,2]/- 1, 8
Bronce⸗Haarnadel, welche der Rotenburger Zweigverein in Hünen⸗ gräbern auf dem Ibaer Forste aufgefunden hatte. 8 Nassau. Für das Stein⸗Denkmal hat der Großherzog von Baden 300 Fl. beigesteuert. — Der Gesammt⸗Ertrag der Sammlun⸗ 5 ässi gen seit zehn Jahren beläuft sich auf 13,800 Fl., wovon für Vor⸗ Jahr 1867 heben wir hervor, daß die dortige Eisengießerei im Jahre 329,6 1SCa H , e arbeiten etwas uͤber 1000 Fl. verausgabt sind. 1867 1,722,575 Zollpfund Gußwaaren produzirt hat, wovon 1,025,000 — 1 8n Der Bildhauer Anton Werres hat jetzt die letzte der sechs Pfund in das Zollvereinsausland abgesetzt wurden. Die Kornbrannt⸗ Flensburg 336,9 80., lebhaft. Sintnene vonendct, zihelche lens Auftrage und auf Kosten zweier weinbrennerei J. ten Doornkaat Koolmann Söhne zahlte 35,693 Jö 1 O. Lekhusch Fainer Sü ger B. be Cölner Dom ausgeführt hat. Es sind dies Thaler Brennsteuer und fabrizirte 1868 Ctr. Preßhefen. 3 Cichorien⸗ Brüssek.. 335,1 .“ . Statuen dch igen Helena, des Maternus, Gereon, Martin, und Senf⸗Fabriken verarbeiteten 3,200,000 Pfd. frische Cichorien⸗ 2 1 Behr ifgetigs und Anno. Sie werden ihren Platz an den Pfeilern des Wurzeln und 28,500 Pfd. Senfsaamen. Außerdem sind noch 4 Ta⸗ Helsingkors — Laßihg hiffs finden. “ baks⸗ und 2 Cigarrenfabriken, 2 Brauereien, 2 Oelmühlen, 1 Stärke⸗ Petersburg. üsseld orf, 22. Juli. Der Maler Max Heß ist am 19. d. fabrik, 1 Seifensiederei, 4 Lederfabriken, verschiedene Holzschneidemühlen, im ade Lippspringe an einem Lungenleiden verschieden. 1 Dampfmahlmuͤhle vorhanden. Der Handel beschäftigt sich haupt⸗ 18s P“ Schnorr hat auf der Kunstausstellung zu Dres⸗ sächlich mit Getreide; anà Zeizen wurden ca. 100 Last nach Groß⸗ den das eß e Bild, mit welchem sein vor dreißig Jahren begonnener britannien, 40 L. nach Westfalen und 110 L. anderweitig versendet. Nibe ungeneyklus im Königsbau zu München schließt, im Carton aus⸗ An Hafer wurden von der 1866er Ernte 650 Last nach Großbritan⸗ gestellt. Es ist zur Ausschmückung des letzten kleinen, an die Nibelun⸗ nien und 160 L. nach Emden und Westfalen, von der 1867er Ernte gensäle grenzenden Raumes bestimmt und stellt als Abschluß der 60 L. nach London und 20 L. nach Gröningen verladen. An Gerste »Klage« die Erzählung der Begebenheiten vor dem Bischofe Pilgerin wurden 125 L. aus der Ostsee bezogen. Au Rapps gingen 125 L. von Passau dar. Dieser hört tiefbekümmert die Erzählung des Fied⸗ nach Gröningen, 100 L., nach Emden und Leer. Von den übrigen lers Swemelin über den Untergang der Burgunden an, und Meister Einfuhrartekeln heben wir hervor: Butter 3000 Ctr., Thee 663 Ctr., Conrad, an der Seite des Bischofs, schreibt den Bericht nieder. Kaffee 295 Ctr., Reis 1768 Ctr. (seewärts), Thran 476 Ctr., Talg Darmstadt, 20. Juli. Gestern waren Vertreter der verbünde⸗ 300 Ctr., Petroleum 669 Ctr., Leinöl 122 Ctr., Syrup 1367 Str., ten Städte wegen Abhaltung des mittelrheinischen Musikfestes getrocknete Südfrüchte 418 Ctr., Holzborke 948 Ctr., ertheeee aus zu einer Berathung in Darmstadt zusammengetreten, bei der u. a. England 27,956 Ctr., Holz (meist aus Norwegen) 1273 Schiffslast. 8 “ auch Mainz repräsentirt war. Das Fest findet am 27. und 28. Sep⸗ 1 Verkehrs⸗Anstalten. Produkten- und Waaren-Börse-
tember cr. statt. 8
München, 22. Juli. Die Errichtung einer Kunstgewerbe⸗ Paris, 25. Juli. Das transatlantische Kabel, zu dessen Berlin, 28. Juli. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Polizei-Pras.):
schule hier ist nunmehr zum festen Beschluß erhoben worden. Legung die durch den Baron Erlanger und Reuter vertretene Gesellschaft Von pis Miellͤ „ 8 Bis
— Das Fest⸗Comité der Wiener Kunstgenossenschaft hat konzessionirt ist, wird von Brest aus nach der französischen Insel St. SEE“ r.
am 22. ein Schreiben an die deutschen Künstler versendet, in welchem Pierre⸗Miquelon und von da nach der Küste von Neubraunschweig, veJs FeEmAE ene
dieselben eingeladen werden, die in Wien vom 1. bis 4. September durch die nordamerikanischen Staaten Maine, New⸗Hampshire, Massa⸗ 22 6 2 8 8Kartoffeln
tagende zehnte deutsche Künstler⸗Versammlung zu besuchen. Das Fest chusetts und Connecticut nach New⸗York gehen. Es hat zwischen 123 9 2 5 — 1 Rindfleiscb Pfd.
sei ein dreifaches: die allgemeine deutsche Künstler⸗Versammlung, dann Brest und St. Pierre⸗Miquelon eine Länge von 2688 und zwischen 6 AEA
die große nationale Kunst⸗Ausstellung und endlich die Eröffnung des St. Pierre⸗Miquelon und New⸗York eine Länge von 960 englischen vas 13 9 fleiseh
Fürtstlerhauses⸗ Seemeilen. Laut den Bestimmungen des Vertrages muß am 1. Sep⸗ Hran. 9n. Cir vA 3 — Hammelfleisch tember 1869 das Kabel vollständig versenkt sein. Es wird also die Stroh FSe heh. L Kalbfleisch
— Die Ausfuhr englischer Bücher nach dem Auslande hat rd al⸗ sich von dem Jahre 1853 bis 1867 von 32,/781 auf 43,906 Ctr. ge⸗ Arbeit des Einlassens in den Monaten Juli und August 1869, in der Prhsen Metre Butter besten Jahreszeit, vor sich gehen. Linsen Eier NMandel
steigert.
v ..“ Landwirthschaft. — Nach dem »Journ. de St. Petersb.« hat Serain., . (Nie threner Setreideberieh
Aus Thüringen, 21. Juli, wüud der »D. Allg. Ztg.“ berichtet: land die Konzession der amerikanischen Gesellschaft, wo 8 veglen. 522 96 Thlr. pr. 2100 Pfd. aach Quajitat.
Die Ernte⸗Aussichten sind in Thüringen sehr günstig. Die Amerika und Nicolajewsk eine telegraphische b8 “ 111“” b 8 8 “
16,5 †3,4 W., schwach. 13, 5
heiter.
337,5
Stockholm. — Skudesnäs .337,0
— 8
Moskau — V
bhald bed, gew.,
68. schwach.
bedeckt. n. SW. s. schw Schöne See
80., frisgb.
Gröningen. 336, 3
Helder 336,“0
0., s. schwach. S., schwach.
Hernösand. — 7 Christians. 337,0 Berichtigung: Danzig, am 25. Juli, 340 nicht 330, 7.
V V
— 080., schwaeh.
heiter, ruhig.
Weizen Sehf. Koggen
gr. Gerste 23 Hafer 2u 8 .
Pfd.
der Kaiser von Ruß⸗ welche zwischen w Verbin