walde. Frankfurt a. d. O., die Marien⸗(Obe Nikolai⸗ 18 die Franziskaner⸗ (Unter⸗) Kirche. der Dom. Gransee, Klosterkirche. velbe und die heil. Geist-Kapelle. und die heil. Grabes⸗Kapelle. Mönchenkirche, die heil. Geist-Kapelle, 1 der Dammkirche, der Abtshof. Königsberg i. d. N., die und die Marienkirche. Lenzen, die Katharinenkirche. die Stadtkirche. Marienthür (Uckermark). Müncheberg. Ruppin, die Klosterkirche, die Siechenhaus⸗Kapelle. Eberswalde, die Pfarrkirche, die Georgen⸗Kapelle. Barnim), Reste eines Gewölbebaues. Perleberg, Flaue a. d. H. Prenzlau, die Marien⸗ die Schwarze Pritzwalk. Rathenow, die Pfarrkirche. Schwiebus, Spandau, die Nicolaikirche. Stepnitz. Trebbin, die L Wilsnack, die Nicolai⸗ (Wallfahrts⸗) Kirche. Wittstock, kirche, die heil. Christkapelle. Wusterhausen a. d. D. der nördliche Klosterflügel mit dem Refektorium. Schloßkapelle. Zinna, die beiden Abteigebäude. VI. In der Provinz Sachsen: Calbe a. d. S., die Stephanskirche. Eisleben, die Andreas⸗, die Annen⸗ und die Nicolaikirche. Erfurt, der Dom, die Prediger⸗, die Barfüßer⸗, die Severin⸗ und die Augustinerkirche. Freiburg a. d. U., der Umbau des Langhauses der Stadtkirche. Gardelegen, die Ma⸗ rien⸗ und das Langhaus der Nicolaikirche. Güldenstern vor Kühlberg a. d. E., die Cisterzienser⸗Klosterkirche. Halberstadt, der Dom, die Andreas⸗, die Katharinen⸗ und die Martinikirche. Halle, die Marktkirche, der rothe Thurm, Ulrichskirche, der Dom, ligenstadt, die Aegidien⸗ und die die Stiftskirche. Herzberg. Magdeburg, der Dom, die Peters⸗ kirche, die Stiftskirche, die St. Sebastian⸗ und St. Nicolai-, die Augustiner⸗ (Wallonen⸗) Kirche, Reste des Franziskanerklosters, Kapellen St. Gertraud und St. Jangolf. Merseburg, das Langhaus des Doms, die Stadtkirche, die Ruine der Siptikirche. Mühlhausen, die Blasius⸗, die Jacobi⸗ und die Marienkirche, neben der Georgskirche eine Kapelle. Naumburg, der des Doms, die Wenzels⸗ und die Moritzklosterkirche. Neuendorf bei Gardelegen, die Cisterzienser⸗Klosterkirche. Nordhausen, die Blasiuskirche, der Langbau des Doms, die kirche. Osterburg, das Langhaus der Nicolaikirche. die Cisterzienserkirche. Quedlinburg, die Aegidien⸗, Markt⸗, die Schäferkirche, der Chor der Schloßkirche. wedel, die Katharinen⸗, die Marien⸗, Reste der Klosterkirche St. Spiritus, St. Georg und St. Petrus. Seehausen, die Pfarrkirche. die Marien⸗, die Petri⸗, die St. Annen⸗ rinenkirche. Kapelle. 1 Pauliner Gertrudskirche, rienkirche. Weißenfels, Werben, die Johanniskirche, die Stadt⸗, die Schloßkirche, mirstädt, die Schloßkapelle.
der Barfüßerkirche. VII. In der Provinz Westphalen. Ahaus.
die Bartholomäi⸗, die Marienkirche. Albachten bei Münster, der Thurm. Alt⸗Lünen. Arnsberg, die Pfarrkirche, die Schloß⸗ kapelle. Ascheberg. Attendorn (Kr. Olpe). Beckum. Benning⸗ hausen bei Lippstadt. Bielefeld, die Martini⸗ und die Nikolaikirche. Bochold. Bochum. Borken, die Pfarr⸗ kirche, die Kirche des Augustinerklosters. Breckerfeld (Kreis Hagen). Burlo bei Bochold. Clarholz bei Belen. Dakteln bei Dortmund. Dellwig a. d. Ruhr. Dortmund, die Dominikaner⸗, die Petrikirche, der Chor der Reinoldikirche Dringenberg bei Paderborn. Dülmen. Enger, das Langhaus der Stiftskirche. Everswinkel bei Münster. Girkhausen. Gü⸗ tersloh, das Langhaus der Kirche. Haltern. Hamm, die Pfarr⸗ und die katholische (Observanten⸗ Kirche. Havixbeck bei Mün⸗ ster. Herford, die Stiftskirche St. Johann und St. Marien, die Radewigiskirche. Herzebroch. Herzfeld, gothischer Umbau. Hörde. Höxter, die Minoritenkirche. Iserlohn, die obere Stadt⸗ kirche. Koesfeld, der Umbau der Lambertikirche. Liesborn. Lippstadt, Theile der Marienkirche, die Jakobikirche, die Kapelle. Lüdinghausen. Lünen. Lünern. Menden. Minden, das Lang⸗ haus des Doms, die Marien⸗ und die Martinikirche. Münster, die Lamberti⸗, die Liebfrauen⸗, die Martini⸗ und die Minoriten⸗ kirche. Nieheim. Nottuln. Ober⸗Marsberg, die Nikolaikapelle. Oelinghausen. Paderborn, der Dom, die Stiftskirche Bustorf. Ramsdorf. ver Iecesehe Theile der Pfarrkirche. Rheine. Rietberg. Rovpel. Schildesche. Schwerte. Senden. Seedg die Kirche St. Maria zur Wiese, die Minoriten⸗, die Paulskirche
8 ⸗) Kirche, die
Fürstenwalde,
die Marien⸗, Ueberreste der Klosterkirche. Havelberg, der Dom, die Lorenzkirche, die
Züterbog, die Nikolai⸗, die das Klostergebäude bei
Zehdenick, Ziesar, die
Marienkirche, die Annakapelle,
Salz⸗
Tangermünde, die V die Elisabethkapelle. Torgau, die Ma⸗
die heil. Geistkapelle. Wittenberg,
die heil. Leichnamskapelle.
Westchor
9
Gramzow, Ueberrest einer Prämonstratenser⸗Kirche.
Guben, Annen⸗ Heiligen⸗Grabe, die Klosterkirche
kirch, Ruine Kloster⸗ Luckau, Neu⸗ Neustadt⸗ Parstein die Jakobikirche. Klosterkirche. der Dom. die Todtenkapelle. die Marien⸗
die Moritz⸗, die die Kapelle auf der Moritzburg. Hei⸗
Markt⸗ Pforta,
die
die Algundenkirche, die
Stadtlohn. Stromberg, die Kreuz⸗ und die Pfarrkirche. Unna. Vreden, die Pfarrkirche. Waltrop. Warburg, die untere Stadt⸗ kirche. Warendorf. Weddern. Werl. Wiedenbrück, das Lang⸗ haus der Kirche. Wolbeck. Wormeln.
VIII. In der Rheinprovinz. Aachen, die Franziskaner⸗ kirche, der Chor im Münster, die Pauls⸗ und die Pholianskirche. Adenau. Ahrweiler, die Lorenzkirche. Allerheiligen bei Ober⸗ des Cisterzienserklosters. Altenberg a. d. Lahn, Altenberg bei Cöln, die Cister⸗
Prämonstratenser⸗Nonnenkirche. Bacharach,
zienserkirche.é Andernach, die Franciskanerkirche. Kuine der Wernerskirche. Beilstein. Bittburg. Bonn, die Minoriten⸗ (Stadt⸗) Kirche. Boppard, die Franciscaner⸗ und die Carmeliterkirche. Braunfels, die Schloßkirche. Calcar, die Stiftskirche. Carden, das Langhaus der Stiftskirche. Castel. Clausen, dier Wallfahrtskirche. Cleve, die Kapitels⸗ und die Franciskanerkirche. Clotten. Coblenz, die Dominikaner⸗ kirche, der Chor der Franciskanerkirche, die Georgskirche. Cöln, der Dom, St. Columba, Kreuzgang und Dormitorium der zerstörten Johanniterkirche, der Kreuzgang der Karthause, die Minoritenkirche, St. Peter, die Rathhauskapelle, Theile von St. Severin. Duisburg, die Minoriten⸗ und die Salvator⸗ kirche. Düsseldorf, St. Lambert. Ediger. Elten. Emmerich, späteren Backsteinzusätze am Münster. Münsters, die Johanniskirche.
Essen, Theile des die Stiftskirche St. Gangolf.
Fornich. Hatzenport. Heinsberg, Kelberg. Kempenich. Kirchberg. Klapenich bei Adenau. Kreuznach, Theile der evangel. Kirche, die kath. Kirche, der Chor der Liebfrauenkirche. Kylburg, die Stiftskirche. Lauten⸗ bach. Linz, Veränderungen an der Kirche. Mannebach bei Adenau. Mayen, die Pfarrkirche. Münstermaifeld, Theile der Martinskirche. Namedy bei Andernach. Nieder⸗ Lützingen. Obermendig. Oberwesel, Ruine der Fran⸗ ciskanerkirche, die Stiftskirche. St. Martin. Oberwinter. Pfalzel, gothische Kapelle. Rheinbach. Rheinfels bei St. Goar, Ruine der Schloßkapelle. Rokeskyll unweit Adenau. S. Arnual. St. Goar, die Stiftskirche. St. Wendel. Sayn, der Chorschluß der Klosterkirche. Simmern. Sobernheim. Straelen. Tholey bei S. Wendel. Traben a. d. Mosel. Trier, die Clarissen⸗, die Gangolfs⸗, die Gervasius⸗, die Jesuiten⸗, die Liebfrauen⸗ kirche. Uelmen bei Cochem. Unna. Wandrath bei Adenau. Wesel, die Matenakirche, die Kirchen St. Martin und. St. Willi⸗ brord. Wetzlar, die Stiftskirche. Panten, die Collegiatkirche. Zeltingen.
IX. In der Provinz Schleswig⸗Holstein: Kiel, die
Erkelenz.
Kloster⸗ und die Nicolaikirche. Neustadt a. d. Ostsee. Schleswig,
die Clarakloster⸗ und die Stadtkirche.
Wol-⸗ Zeitz, die Nikolaikirche, die Ruine rinenkirche, die Marienkirche. Ahlen,
Bonifaziuskapelle.
die Franziskanerkirche, Theile des Doms. die Hospitalkapellen Sangerhausen, die Jakobikirche. kirche St. Cyriacus, Stendal, der Dom, die Jakobi⸗, und die St. Katha⸗ Stolberg, die Muttergottes⸗ und die Gottesacker⸗
Stephanskirche, die Ruine der
X. In der Provinz Hannover: Duderstadt, die Ober⸗ die Untere Kirche St. Servatius, die Ursu⸗ linerkirche. Goslar, Theile der Frankenberger Kirche, der Jacobi⸗ und der Marktkirche. Göttingen, die Johannis⸗, die Jacobi⸗, die Nicolai⸗, die Albani⸗, die Marien⸗ und die Pauliner Kirche. Hannover, die Aegidien⸗, die Heil. Kreuz⸗ und die Marktkirche. Hildesheim, die Andreaskirche, die Kirchen St. Lambert, St. Magdalena, St. Martin, die Paulinerkirche, die Annakapelle, die Jakobikirche. Iburg, bei Osnabrück, die Abteikirche. Lüne⸗ burg, die Johannis⸗, die Lamberti⸗, die Michaelis⸗, die Nicolai⸗ kirche. Nicolausberg, Theile der Kirche. Osnabrück, die Katha⸗ — Verden, der Dom. Wienhausen, bei Celle, die Cisterzienser Nonnenkirche.
XI. In den Regierungsbezirken Cassel, Wies⸗ baden: Tassel, die Brüder⸗, die Martinskirche. Eltville. Esch⸗ wege, die Markt⸗ und die Neustädter Kirche. Frankenberg, die Pfarrkirche, die Liebfrauenkapelle. Frankfurt, der Dom, die Dominikaner⸗, die Karmeliter⸗, die Leonhards⸗, die Liebfrauen⸗, die Nicolai⸗, die Peters⸗, die Weißfrauenkirche. In Sachsen⸗ hausen die Deutschordenskirche, die Dreikönigskirche. Fritzlar, die Minoritenkirche, der Kreuzgang bei der Stiftskirche und die Grebenstein. Haina. Hofgeismar, die Marienkirche in der Neustadt. Hornberg. Immenhausen. Kiederich, dier Karmeliterkirche, die Michaeliskapelle. Langestein. Lichtenau. Marburg, die Deutschordenskirche St. Elisabeth, die Dominikaner⸗, die Kugel⸗, die Marienkirche, die Michaeliskapelle, die Schloßkapelle. Marienstedt, Cisterzienserkirche. Meisenheim, evangel. Kirche. Melsungen. Möllenbeck, Theile der Bene⸗ diktiner Nonnenkirche. Morschen (Alt⸗). Neukirchen. Nieste. Obernkirchen. Oldendorf. Rauschenberg. Rotenburg a. d. Fulda, die Altstädter Pfarrkirche und die Stiftskirche. Schmalkalden, die Stadtkirche, Rest der Spitalkirche. Schweinsberg. Sontra, die Georgskirche. Spangenberg⸗ die Stadtkirche, die Karmeliter⸗, die Spitalkirche. Stause⸗ bach. Treysa, die Dominikanerkirche, der Chor der Stifts⸗ kirche, die Spitalkirche. Volkmarsen, die Marienkirche. Wehrs⸗ hausen. Weilburg, die heil. Grabkapelle. Wetter. Witzen⸗ hausen, die Stadtkirche, die Hospitalkapelle. Wolfhagen. Zierenberg. 1t 8 8
ent beträgt 1 Thlr. sür das Viertet ahr. Insertionspreis für den Raum einer Druchzeile 2 ½ Sgr.
Awge post-Aunstalten des In⸗- and Auslandes nehmen Gestekkung an, für Gerlin die Expedition des snigtl. Preußischen Staoals- Arzeigers: Behren⸗Straße Nr. 12, eche der Wilhelmsstraße.
— “
Se. Majestät der König
haben Allergnädigst geruht,
aus Anlaß der fünfzigjährigen Jubelfeier der Universität zu
Bonn, den nachbenannten leihen, und zwar: en Rothen Adler⸗
dem zeitigen dem Geheimen dem Geheimen lander; dden Rothen Adler⸗ mit der
Justiz⸗Rath Regierungs⸗
dem Kurator der Nath Beseler, dem Professor den Geheimen und Dr. Boecking,
den Professoren Dr. Lassen und Dr. Jahn und
Universität, Geheimen
Dr. Hilgers, Justiz⸗Räthen und Professoren Dr. Bluhme
Personen Orden und Titel zu ver⸗
Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub: Rektor der Universität, Professor Dr. von Sybel,
und Professor Dr. Walter und Rath und Professor Dr. Arge⸗
Orden dritter Klasse Schleife:
Ober⸗Regierungs⸗
.
dem Universitätsrichter Willdenow;⸗ ““ den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse: dem Domherrn und Professor Dr. Dieringer, bü
dem Professor Dr. Haelsch dem Geheimen Medizinal⸗R den Professoren Dr. Kn oodt Pr. Springer, Dr. Delin 8 dem Professor und Ober⸗Bi den König dem Geheimen Kirchenrath das Kreuz der Ritter von Ho
dem Geheimen Justiz⸗Rath
de
das Allgemeine
ner,
ath und Professor Dr. Veit, Hr. Troschel, Dr. Simrock, un
bliothekar Dr. Bernays, lichen Kronen⸗Orden dritter Klasse: und Professor Dr. Hundeshagen;
s Königlichen Hausordens
henzollern:
und Professor Dr. Sell; Ehrenzeichen:
dem Hausmeister im chemischen Institut Fest;
sowie dem ordentlichen Professor i
Direktor des physiologischen Instituts, Dr. Geheimer Medizinal⸗Rath.
den Charakter als
n der medizinischen Fakultät und
“
Se. Majestät der Köni
Den Gebeimen Ober⸗Justiz⸗Rath und
im Justiz⸗Ministerium, Sy
Appellationsgerichts in Glogau, als Geheimer Ober⸗Justiz⸗Rath;
Den bisherigen Stadtrich zum Konsistorial⸗Rathe und sistoriums und zu ernennen; und
g haben vortragenden Rath dow, zum Vice⸗Präsidenten des mit Vorbehalt seines Ranges so wie
ter Grafen Louis von Unruh Mitgliede des Königlichen Kon⸗
Provinzial⸗Schul⸗Kollegiums der Provinz Posen
Dem Hauptsteueramts⸗Rendanten Detmer in Münden
bei seinem Ausscheiden aus Rechnungs⸗Rath zu verleihen.
dem Dienste den Charakter als
8 5 Berlin, 2. August. * Se. Königliche Hoheit der Prinz Karl
ist von hier nach Muskau abgereist.
““
Justiz⸗Weinisterium. Der Kreisrichter Hennecke in Meinertshagen ist zum
Rechtsanwalt bei dem Kreisgericht zu
Notar im Departement des mit Anweisung seines Wohnsi
Soest und zugleich zum Appellationsgerichts zu Hamm tzes in Werl ernannt worden.
Pflüger in Bonn,
8 8 8
Allergnaͤdigst geruht:
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ Medizinal⸗Angelegenheiten. „Dem technischen Dirigenten der musikalischen Akademie zu Königsberg i. Pr., Heinrich Laudien, ist das Prädikat »Musik⸗Direktor« verliehen worden.
1 Bekanntmachung. 8
„Die unterzeichnete Akademie der Künste bringt den Herren Künstlern, welche zu der am 30. August d. J. zu eröffnenden großen Ausstellung beizusteuern beabsichtigen, hiedurch die über den Einlieferungs⸗Termin sprechenden Paragraphen des Pro⸗ gramms noch besonders in Erinnerung.
2) Nur die von Künstlern selbst oder auf deren Veran⸗ lassung eingesandten Werke werden zur Ausstellung zugelassen.
3) Die für die Ausstellung bestimmten Kunstwerke sind bis zum Freitag, den 7. August, Abends 6 Uhr, bei dem Inspektor der Akademie abzuliefern, und werden die Herren Einsender noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß der angegebene Einlieferungs⸗Termin unabänderlich ein⸗ gebalten werden wird, mithin kein später eingehendes Kunst⸗ werk Aufnahme finden kann. Dagegen bedarf es einer vorher⸗ gehenden Anmeldung nicht.
4) Die eingehenden Kunstwerke den Anzeigen zu begleiten, wovon scheinigung gestempelt zurückgegeben wird, Anfertigung des Katalogs dient.
5) Diese Anzeigen müssen außer dem Namen und Vor⸗ namen des Künstlers, zugleich dessen Wohnort enthalten, die dargestellten Gegenstände bezeichnen und bemerken, ob das Kunstwerk verkäuflich ist.
6) Mehrere Kunstwerke können nur dann unter einer Nummer zusammengefaßt werden, wenn sie in einem gemein⸗ schaftlichen Rahmen befindlich sind.
7) Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichte⸗ rung der Geschäftsführung muß jedes Werk an einer sichtbaren Stelle mit dem Namen des Künstlers, wenn auch nur durch Anheften einer Karte, bezeichnet, und bei Gegenständen, wo eine Verwechselung möglich ist, als: Prospekten, Landschaften, Bild⸗ nissen, der Inhalt der Darstellung auf der Rückseite des Bildes kurz angegeben werden.
8) Anonyme Arbeiten, Kopieen (mit alleiniger Ausnahme der Zeichnungen für den Kupferstich) und Studien, ferner mu⸗ sikalische Instrumente, so wie mechanische und Industrie⸗Arbei⸗ ten aller Art sind von der Ausstellung ausgeschlossen.
Berlin, am 22. Juli 1868.
8 Die Königliche Akademie Im Auftrage: Ed. Daege.
sind mit zwei gleichlauten⸗ die eine als Empfangsbe⸗ die andere für die
der Künste.
Finanz⸗Ministerium. b
Die Ziehung der 2. Klasse 138. Königlicher Klassen⸗Lotterie wird am 11. August d. J., Morgens 7 Uhr, im Ziehungssaale des Lotterie⸗Gebäudes ihren Anfang nehmen.
Die Erneuerungsloose, so wie die Frelloose zu dieser Klasse sind nach den §§. 5, 6 und 13 des Lotterie⸗Planes, unter Vor⸗ legung der bezüglichen Loose aus der 1. Klasse bis zum 7. d. Mts., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anrechts, einzulösen.
Berlin, den 4. August 1868.
Koöoͤnigliche General⸗Lotterie⸗Direction.
8