3174 “ 3175 Eisenbahn-Prioritäts-Actien und Obligationevdn. 1“ 1 Köͤniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger. 1867 Magdeburg-Halberstädter 4 ½ 1/4 u 10,96 ½ bz
9 ⅛ 4 1/1. 159 ½ B do. von 1865. 4 5 1/1 u. 7. — — “ gust 4 1/1 u. 7. 119 bz do. Wittenbergess 1/1. 68 7bz G — —-—;:ỹ—— — . 79 EEEö 1n. 14/1 1 53 8 3 8 8 3 5 1/1u11,772 B Feee Wittenberge. 42 11 195 ½ R Die Seiden⸗Industrie der Vereinigten Staaten 1/1. 106 ½⅔ B Mainz-Ludwigshafen 5 0. N. 7 do. 113 ⅜ B FNiederschl.-Märk. I. Serie. 4]† do. „von Nordamerika. 16 do. 74 3 G do. IHI. Ser. à 62 ½ Thlr. 4 do. — — Dem von Elliot C. Cowdin, Commissair der Vereinigten Staaten do. [1022 6G do. Oblig. I. u. II. Ser. 4 do. 875 auf der Pariser Industrie⸗Ausstellung abgestatteten Bericht über Seide 11 u. 7.97 ½ bz G . III. Ser. 4 do. und Seiden⸗Fabrikate, am 26. März im Repräsentantenhause vorge⸗ 1/1. 96 ½˖ G do. IV. Ser., 4 ½ do. lesen, dem Comité für auswärtige Angelegenheiten überwiesen und 0 2 ½ B Niederschlesische Zweigb. do. zum Druck beordert, entnehmen wir nach der New⸗Yorker Handels⸗ 1/1. 160 B Oberschl. Lit. A. 4 do. Zeitung folgenden Abschnitt über Beginn und Fortgang der Seiden⸗ 60. do. 1* do. 78 Industrie in den Vereinigten Staaten im Auszuge: gSdo. 8 1“ »Auf Anregung Jacobs I. fing man schon während der ersten do. 8 Jahre der Colonisation Virginiens an, die Seidenkultur in Amerika 1¼⁴. 1 10773 einzuführen. Dieser König gab der Londoner Seidenbau⸗Gesellschaft, do. so wie den Pflanzern den Rath, sich mit der Seidenzucht zu beschäf⸗ 1 tigen und lieber auf diese alle ihre Thätigkeit zu verwenden, als auf den Anbau von Tabak. Man folgte seinem Rathe, pflanzte eine große Anzahl Maulbeerbäume, erntete aber, da die Lon⸗ 8 doner Compagnie sich sehr bald auflöste, nur wenig Seide. Doch do. 3 schon im Jahre 1651 nahm man die Maulbeerbaumzucht wieder auf 1/4. u 10 und hatte es im Jahre 1660 schon so weit gebracht, daß der Krönungs⸗ do. mantel Karls II. aus virginischer Seide angefertigt wurde. In Folge do. der Zunahme des Tabaksbaues aber wurde die Seidenkultur immer 1/1. u. 7. mehr vernachlässigt und hatte am Ende des Jahrhunderts fast gänz⸗ do. lich aufgehört. Im achtzehnten Jahrhundert wurden Verfuche gemacht, 98 B Ruhrort.-Cr.-K.-Gld. I. Ser. do. den Seidenbau in allen amerikanischen Kolonieen einzuführen. Den 350 B h do. Anfang machte Louisiana, das damals unter spanischer Herrschaft . 93 ¾ B do. III. Ser. 4 ½ do. stand, um das Jahr 1718. Die größten Anstrengungen wurden aber 1/1 u. 7. 99 2 bz G6 Sehleswig-Holstein 4 ½ do. in Georgia gemacht, dessen Ansiedler durch Prämien zum Anbau von 1/1. 37 ½ G Stargard-Posen .4 1/4. u110 Maulbeerbäumen und zur Züchtung von Seidenwürmern veranlaßt do. [21 ¾1 b G vI. 64 do. II. Em. 4 do. wurden. Im Jahre 1732 wurden erfahrene Seidenzüchter von Europa do. [124 ½ B [B do. III. Em. 4 ¾ do. herübergeschickt. Im Jahre 1749 erreichte die Ausfuhr der Cocons do. [95294 1 bz B Thüringer I. Ser.. 4 1/1. 1.7. 8 1000 Pfund, und ihr Produkt wurde mit den höchsten Preisen be⸗ 1/7. [123 B do. 1 do. 93 zahlt. Bald wurde in Havannah eine große Seidenfabrik errichtet, 1/1. 102 etwbz G do. . Se do. in welcher in den Jahren 1758 bis 1766 jährlich 10,000 bis 15,000 Pfd., 1/1 u. 7. 154 etwbz do. do. im letzteren Jahre sogar 20,000 Pfund Cocons geliefert wurden. Wilhelmsb. Cosel-Oderb.. do. 8. u In derselben Zeit betrug die jährliche Ausfuhr von Rohseide 500 bis ö1“ do. III. Em. do. 90 B 1000 Pfund. In dieser Periode war die Kultur der Seide eine der 1/1. 87 B do IV. Em. do. [88 gedeihlichsten und gewinnreichsten in der Kolonie. Doch ihr Erfolg 1/1 u. 7. 114 G Felg. IS üs war nur von kurzer Dauer. Nach dem Jahre 1766 wurde die bis 115 ¾ B do. Samb. u. Meuse dahin gewährte Regierungs⸗Subvention zuruückgezogen, und diese In⸗ 1/1. 117 B Fünfkirehen-Bares. 5 1/4. 110 dustrie fing an zu verfallen. Der Revolutionskrieg warf sie gänzlich 1/1 u. 77letwbz Galiz. Carl-Ludwigsbahn .5 1/1.u.7.8 nieder. Nach der Wiederherstellung des Friedens wendeten die Pflan⸗ 1/⁄1. [111 ½ G. 11ö1ö1.“.“ ” HHatigteit. der Baumwollen⸗Kultur zu, und der 3 1/1 u. 790 ¾˖ B Lemberg-Czernowitzs 5 1/5. u 11 Seidenbau verschwand gänzlich. 97 G Fisenbahm Froritiis-Actien u. Obligatoncn. b““ In Süd ⸗Carolina machte man vor der Revpolution gedeihliche 1024 bz S.oen DM-ee. L Ne e-,— E11A“ 5 1/1.u.7. 100 ¾ B Fortschritte in der Seiden⸗Kultur. Doch wie in Georgia verschwand 101⅞ B 11A“*“ Oestr.-franz. Staatsbahn .. 3 1/3. u.926652 auch hier dieselbe. — Die Seidenzucht G 189 früh in 1en Dess. St. Präm. Anl, 3³½ 1/ü. 96 8 8 u.“ 1““ . neuess do. 261 G vania und New⸗Jersey gepflegt. Die englische Regierung kam ihr Hamb. Pr.-A. de 1866,3 1⁄13. 5 B eHon. Nie in⸗ “ 8 Südöstl.-Bahn (Lomb.) 3 1/1. u. 7. 217 B durch Prämien zu Hülfe. Lübecker Präm.-Anl. 31/4. p. Stck. 47 „2bz gs “ 28 76 ¼ G do. Lomb.-Bons 1870, 746 1/3. u.9. Im Jahre 1771 wurde in Philadelphia eine Seidenfab rik errichtet, Manheimer Stadt-Anl. 4½1/1. u. 1/7. 93 3bz 88 III. 8 do. do. v. 1875. 6 do. die während einer Reihe von Jahren eine große Masse Cocons erhielt. Szachs. Anl. de 18665 31/129.306. 106 ⅞ B e Uehrs “ I do. v. 18,6, 88. Eine Dame von Lancaster County züchtete Cocons, aus denen ein Schwed. ¹0 Rthl Pr. 4— pr. Stück 10½ 8 Gezeh. ärk. 1 8b ce. döo 1 8 0. v. 1877/78. 6 ü. Küc Seide von fünfzig Yards fabrizirt wurde. — In Princetown 8 8 - 8 5 8 Rudoliktsbahn 8 1 5 8 emmmer 5 1““ 25 gar. 96. eg.; Jelez-Orel b 1,/6,u14. ““ Qualität und in 114“ d10 56 bz 1c. ö“ 10. 9226 JHelez-Woronesch 5 1/3u 1/9,7 och wie im Süden warf der Revolutionssturm auch hier die⸗ 1 1 69965 1 3 — 19 bas Koslow-Woronesch. .. .. .. 5 1/1. u. 7. 7 sen Industriezweig nieder; und obwohl nach dem Frieden zu sei⸗ 64. . sdo. V. Serie do. [90 5 5z Kursk-Charkow- 1/5 u. 11 ner Wiederbelebung Anstrengungen gemacht wurden, so waren sie pr. Stück 82 bz do. „ VI. Serie do. s875 bz 5 11/2.u.8 77 doch nicht sonderlich glücklich. 1/⁄5. u. 1” 76 ⁄255 bz sdo. Düsseld.-Elbf. Priorit. do. 83 ½ b2 Mosco Rjüsan E Im Osten machte man in Massachusetts und Connecticut die 18. 8 549; Il. Serie do. EPppoti- Tiflis 5 1/4.010 ersten Versuche, welche von Seiten der Behörden unterstützt wurden. 1/1. 3 53 8 81* dgenng 8, 8* Riga-Dünaburger. 5 13/1u7.. Im Jahre 1770 wetteiferten Boston und New⸗Haven mit einander 71. u. J“ ö G 88 Serie4 ½ do Rjtsan-Koslow 5. 1/4.u108 in der Erzeugung von Cocons und im Spinnen, Färben und in der 13. u. 1/9. 882 B I 49. Schuia-Ivanovo 5 do. 76 Verarbeitung von Rohseide. — Eine Nähseidefabrik wurde vor der 1³. u. 1/9.88 ¾ Berlin-Anhalter e8 Revolution in Mansfield in Connecticut errichtet. Ipswich in Massa⸗ 1/5. u. 418; bz G do. zito y1116““ chusetts war zur gleichen Zeit wegen seiner Seiden⸗Produkte berühmt, 1/4. u. 1/10. 91 G : während die größte und schönste Maulbeerpflanzung des Landes in do. 87,6 Berlin-Görlitzer. Corthampton war. Alle diese Unternehmungen litten durch den Ne⸗ 1/5. u. 1/11.55 b2z Berln-Hamburger .. .. volutionskrieg und hatte im Anfang dieses Jahrhunderts die Seiden⸗ 471. a. 477,9b. do. II. Em. zucht und Manufaktur in den Vereinigten Staaten fast gänzlich auf⸗ 1/3. u. 1/9. [112 ⅞ bz B-Potsd.-Magd. Lit. A. u. B. gehört. Seitdem hat dieser Industriezweig nicht mit andern industriellen 1¼4. u. 1110.69 G dxo. Lit. C.. Unternehmungen Schritt gehalten. Demohngeachtet wurde er in ver⸗ do. 79 ¾ G Berlin-Stettiner I. Serie. schiedenen Theilen von New⸗England, New⸗York, New⸗Jersey und 88 II. Serie. Pennsylvania in ermuthigender Ausdehnung gehegt. 1 8 6 8 S III. Serie. Im Jahre 1840 wurde der Ertrag der in der Union gezogenen 1⁄ 1 1 5 8 V 8 4 S. 78 88 gar. Seide wieder auf 60,000 Pfund im Werthe von 250,000 Dollars ge⸗
taats-Papiere.
96 ½⅔ G „Div. pro Staats-Anl. von 1859 5 103 ½bz Berl. Cassen-V. do. v. 1854, 55 4 ½ 95 ⅔ bz do. Hand.-G.. do. 8 8 889 2 2 51 Pferd 1
do. von 1857 4 i 95 ½ bz o. Pferdeb. do. von 1859 4 ¼ 88 vE 8 do. von 1856 4 ½⅔ 96 ½ bz remer.. do. von 1864 95 1bz Coburg. Credit.U do. von 1867 95bz Danz. Privat-B. do. v. 1850, 52 88 bz “ . 3 . 85: 88 ⅜ bz 0. Zette! 1 8 1882 88 ⅔ G Dess. Credit-B..
Staats-Schuldscheine . 7 83 ½ bz do.
Pr.-Anl. 1855 à 100 Th. 1/4 [119 ⅞ B do. Landes-B. Hess. Pr.-Sch. à 40 Th. pr. Stück [54 ½ B Disconto-Com... Kur- u. Neum. Schldv. 3 ¾⅔ 1/5 u. 11 82 ½2 bz Eisenbahnbed.. 8 Oder-Deichb.-Obligat. I111 “ Credit.. Berlin. Stadt-Obligat. b... 18 G. B. Schust. u. C.
8 do.
* 8 Gothaer Zettel’. Schldv. d. Berl. Kaufm. Hannöversche . sKur- u. Neumärk. Hoerd. Hütt.-V. b ß 1ö “ 12 1 11I1 0. Certificate — öö do. A. I. Preuss. 4 do. Pfdb. unkd. Pommersche .... Königsb. Pr.-B. 8 Leipziger Credit
Posensche, neue. 85 ⅔ B Luxemb. do. Sächsische 83 ⅔ B Mgd. F.-Ver.-G. Vllesieehe “ Magdeb. Privat. 8 Meininger Cred. Minerva Bg.-A. Moldauer Bank. Norddeutsche.. Oesterr. Credit. Phönix Bergw.. Posener Prov.. Preussische B... Renaissance, Ges. f. Holzschnitzk. Rittersch. Priv.. 5 Rostocker Sächsische.. Schles. B.-V...
Fonds und
Freiwillige Anleihe . 4
stiger als irgend eine frühere. Das Land ist für die Seidenkultur be⸗ sonders geeignet. Die in Georgia und Süo⸗Carolina gemachten Ver suche beweisen, daß der Boden und das Klima dieser Staaten sich dazu besonders gut qualifiziren.
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Statistische Nachrichten.
.— Der im Jahre 1848 begründete evangelische Verein für kirch⸗ liche Zwecke in Berlin trat — wie der »Evangel. kirchl. Anzeiger« mittheilt — mit dem Jahre 1853, in welchem ihm von Sr. Majestät dem Könige Friedrich Wilhelm IV. Corporationsrechte ver⸗ liehen worden waren, durch den Ankauf des jetzigen evangelischen Vereinshauses in ein neues Stadium seiner Entwickelung. Der Verein erwarb in diesem Jahre ein eigenes Grundstück und ging dann sofort mit der Einrichtung eines Versammlungslokales für die einheimischen jungen Leute, wie mit der Eröffnung der Herberge vor. Sie wurde im ersten Jahre ihres Bestehens weniger von Reisenden benutzt, als von Solchen, welche in Berlin in Arbeit standen. Im zweiten Jahre waren die bercits für 20 Gäste eingerichteten Schlafräume mälstens belegt, aber auch jetzt noch weniger von auswärtigen, als von einhei⸗ mischen Handwerkern.
In Folge der für die Entwicklung der christlichen Herbergen wichtigen Schrift des verstorbenen Professor Perthes in Bonn: »Das Herbergswesen der Handwerksgesellen« ließ man diese Schranke fallen. Die Herberge steht seitdem Allen offen, mögen sie christlich oder nicht christlich, empfohlen oder nicht empfohlen, Deutsche oder Ausländer ein, und ist das Verweilen und Logiren in derselben an die einzige Bedingung geknüpft, daß sich jeder Gast der Hausordnung, welche Nüchternheit und Mäßigkeit, Sauberkeit und anständiges Betragen von Seiten der Gäste zur Voraussetzung hat, nachzukommen befleißigt.
Seitdem ist die Herberge bei den wandernden Handwerkern immer mehr in Aufnahme gekommen. Namentlich hat sich dieselbe seit dem Jahre 1856 eines immer größeren Zuspruchs zu erfreuen gehabt; wurde sie mit funfzehn festen Schlafstellen eröffnet, so besitzt sie deren jetzt hundert, ohne doch allen Wünschen und Bitten der Nachtruhe suchenden Wanderer nachkommen zu können. In 8 a Jahren, von ihrer Eröffnung, vom 1. Oktober 1853 bis zum 31. Dezember 1861, wurden in der Herberge 5179 Gäste aufgenommen, im Jahre 1862 allein schon 5176, im Jahre 1863 stieg die Zahl auf 6888, im Jahre 1864 auf 8814, im Jahre 1865 auf 12,387, im Jahre 1866 auf 13,341, im Jahre 1867 auf 17,065. “ 8
— Bei der ostpreußischen Städte⸗Feuer⸗Societät in den Regierungs⸗ bezirken Königsberg und Gumbinnen betrug im Jahre 1867 die Soll⸗ Einnahme im Ganzen 90,094 Thlr. 21 Sgr. 2 Pf., und zwar bei Königsberg 65,028 Thlr. 15 Sgr. 4 Pf., bei Gumbinnen 25,000 Thlr. 5 Sgr. 10 Pf.; die Soll⸗Ausgabe dagegen im Ganzen 86,209 Thlr. 2 Sgr. 10 Pf., und zwar bei Königsberg 64,248 Thlr. 20 Sgr. 4 Pf., bei Gumbinnen 21,960 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. Mithin ergab sich zu Ende 1867 ein Bestand von 3884 Thlr. 18 Sgr. 4 Pf. Zu diesem Bestande kommen noch: 52,940 Thlr. 15 Sgr. und zwar 1) Hypotheken⸗ Dokumente 48,410 Thlr., 2) 4 ½ꝙprozentige ostpreußische Pfandbriefe 4200 Thlr. und 3) rückständige Zinsen des Reserve⸗Fonds 330 Thlr. 15 Sgr. Folglich blieb ultimo 1867 ein Vermögen von 56,826 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf. 1
8n „1. August. Aus dem Vergleiche der am 30. Juni d. J. mit den an gleichem Datum des vorigen Jahres an Bord befind⸗ lichen Haupteinfuhr⸗Artikel ergiebt sich, daß die Vorräthe am 30. Juni dieses Jahres größer waren in: Kaffee 35 pCt., Cacao 29 pCt., Korinthen 51 pCt., Rosinen 148 pECt., Cognac 15 pCt., Melasse 92 pCt. und Tabak 1 ¾ pCt. Geringer als am 30. Juni vor. Jahres waren sie diesmal in: Rum 7 ½ pCt., Zucker raff. 34 pCt., Zucker unraff. 33 pCt., Thee 17 pCt. und Wein ¾ pPCt. 1
— In dem »Magazin für Literatur des Auslandes« findet sich eine Uebersicht über die religiöse und wirthschaftliche Umwälzung, die seit einigen Jahren in China vor sich gegangen ist. Im Jahre 1842 wurde nach dieser Quelle den Missionairen eine umfangreichere Thätig⸗ keit zugestanden und die Missionsanstalten vermehrten sich in Folge dessen bis zum Jahre 1844 auf 37 (Hongkong 13, Amoy 7, Bangkok 3, Shanghai 3, Ningpo 2, Canton 2, Macao 3, Singapur 1, Rhio 1, Malacca 2). Im Jahre 1846 belief sich die Zahl der Missionsanstalten schon auf 46, die auch Schulen, theologische Seminare und Heilanstalten eingerichtet hatten. Seit dem Jahre 1865 aber gewannen die Missionen einen viel bedeutenderen Umfang. Die Ningpomission zählte am 30. September 1867 30 Missionaire, 51 Stationen, 76 gottesdienstliche Gebäude, 4 eingeborne geweihte Geistliche, 778 Kommunikanten. Am
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Zinsfuss der Preuss. Bank für Wechsel 4 PCt.,
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der Jahresertrag auf nur 14,763 Pfund angegeben.
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Redaction und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Druck und Verlag 8 6 Geheimen Obe
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chätzt; im Jahre 1844 war er auf 400,000 Pfund in einem Werthe on 1,500,000 Doll. gestiegen. Nach dem Census von 1850 wurde Dann fing das Geschäft an sich wieder zu beleben, und nach dem Census von 1860 urde in Connectitut, New⸗Jersey, Massachusetts, Pennsylvanien nd New⸗York Rohseide in beträchtlichen Quantitäten fabrizirt. Der ährliche Ertrag in diesen Staaten wurde inklusive Garn, Organsin⸗ eide u. s. w. auf über fünf Millionen Dollars geschätzt. Bänder und Seidenstoffe wurden nur wenig fabrizirt. Doch abgesehen von der Nähseide bestanden die Hauptfabrikate in Besatzartikein für weibliche Kleider, in Wagenschnüren u. s. w., wovon New⸗York und Philadelphia im Werthe von 2,300,000 Dollars lieferten. Seit 1860 hat das Ge⸗ chäft in allen seinen Verzweigungen beträchtliche Fortschritte gemacht, id die jetzige Periode ist für die thätige Betreibung desselben gün⸗
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1. April 1868 erreichte die Zahl der letzten schon 900, gleichzeitig wa⸗ ren 5 eingeborne Schulmeister angestellt, 169 Eingeborne inzwischen getauft, 75 in einer Woche eingesegnet und 2 neue Stationen errichtet. Im Januar d. J. ist ein Kaiserliches Edikt veröffentlicht, kraft dessen der Wiederaufbau und die Reparatur aller in Verfall gerathenen Götzentempel, mit Ausnahme der Tempel des Confucius verboten und der Talapoismus wie der Buddhismus aus dem nationalen Kalender gestrichen wurden. Die Regierung der Provinz, deren Hauptstadt Suschau ist, verbot das Wallfahren nach den Tempeln und die Man⸗ darinen von Kaschung (Prov. Schekiang) befahlen, den Missionairen in der Errichtung von Schulen und Stationen Vorschub zu leisten. —. In wirthschaftlicher Beziehung ist die auf kaiserlichen Befehl erfolgte geologische Untersuchung des Landes, welche zur Ent⸗ deckung großer Kohlenlager führte, hervorzuheben, so wie die Legung
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