1868 / 184 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

hatte sich kein Bewerber gemeldet, -. Konkurrenz der zweiten Michael⸗Beerschen Stiftung für Bewer⸗ ber ohne Unterschied der Konfession, diesmal für das Fach der Bildhauerei bestimmt, 7 zulässige Konkurrenten erschienen, von denen dem Bildhauer Louis Tendlau aus Wiesbaden der Preis zuertheilt wurde. Namensliste der in der öffentlichen Jahres⸗Sitzung der Königlichen Akademie der Künste am 3. August 1868 von dem akademischen Senat prämiirten Schüler der Akademie. I. Schüler des Actsaals. a) Den ersten Preis erhielten: 1) Joseph Kostka aus Ratibor, Maler, 2) Emil Hundrieser aus Königsberg in Pr., Bildhauer. b) den zweiten Preis erhielten: 1) Albert Tschautsch aus Selow, Maler. 2) Paul Otto aus Berlin, Bildhauer. c) Belobt wird: Louis Tendlau aus Wiesbaden. II. Schüler der Compositionsklasse. a) Gleiche Preise erhielten: 1) Max Rendschmidt aus Oppeln, Maler. 2) Max Wiese aus Danzig, Bildhauer. 3) Albert Tschautsch aus Selow, Maler. b) Prämien, be⸗ in Werken, erhielten: 1) Carl Röhling aus Bildhauer. 2) Richard Söborg aus Berlin, —. 3) Paul Burmeister aus Anclam, Maler. c) Belobt wird: Paul Otto aus Berlin, Bildhauer. III. Schü⸗ ler der Malklasse. a) Den ersten Preis erhielt: Deside— rius Kleefeld aus Seeburg, Maler. b) Belobt wird: Albert Tschautsch aus Selow, Maler. IV. Modellir⸗ klasse. a) Den 1. Preis erhielt: Max Wiese aus Danzig, Bildhauer. b) Belobt wurden: 1) Franz Krüger aus Berlin, Bildhauer, 2) Otto Riesch aus Berlin, Bildhauer. V. Aka⸗ demische Schule für musikalische Composition. 1) Otto ienel aus Tiefenfurt, Musiker. 2) Julius Rußland aus Landsberg, desgl. 3) Reinhold Fleischer aus Dahsau in Schl., desgl. 4) onstanz Bernecker aus Darkehmen, desgl. 5) Oscar Pasch aus Frankfurt a. O., desgl. Beerlin, am 3. August 1868. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: 16 Ed. Daege.

FIn Folge der Bekanntmachung vom 11. Juli d. J. wird hierdurch kundgegeben, daß die Wagener’'sche Gemälde⸗Samm⸗ lung nunmehr in dem Interimslokal, Universitätsstraße Nr. 7, zwei Treppen, am Freitag, den 7. August, dem besuchenden G hublikum wieder geöffnet ist, täglich in den Stunden von 11 bis 2 Uhr. Berlin, am 5. August 1868. Die Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage: Ed. Daege.

8 88G

Verfügung vom 4. August 1868 betreffend den Be⸗ 8 fähigungs⸗Nachweis für den Betrieb eines Gewerbes.

Im §. 2 des Gesetzes, betreffend den Betrieb der stehenden

Gewerbe, vom 8. Juli d. J., Bundesgesetzblatt Seite 406, ist

verordnet, daß für den Betrieb eines Gewerbes ein Befähigungs⸗ Nachweis nicht mehr erforderlich sein soll. Ich finde mich ver⸗ aanlaßt, noch besonders darauf hinzuweisen, daß auch derjenige Befähigungsnachweis, welcher nach §. 1 des Gesetzes über die Presse vom 12. Mai 1851 den Buchhändlern und Buchdruckern oblag, von jener Vorschrift betroffen wird und daher nicht

mehr zu verlangen ist. Berlin, den 4. August 1868. 8 8 1 Der Minister des Innern.

Gr. zu Eulenburg.

An sämmtliche Königliche Regierungen und Landdrosteien,

owie an das Königliche Polizei⸗Präsidium hier.

sowi v11111“

S ö“ Ministerium für die landwirthschaftlichen

6

Angelegenheiten. 1

Ausfall der diesjährigen Ernte mit besonderer

Spannung entgegengesehen wird, während die regelmäßigen Ernte⸗Tabellen in Preußen erst im November zusammengestellt werden, so sind die landwirthschaftlichen Haupt⸗Vereine aller Provinzen veranlaßt worden, schon jetzt ein vorläufiges Urtheil über die Ernte der Haupt⸗Getreide⸗Arten und der Kartoffeln bzugeben. Die Angaben der Vereine sind mit dem Inhalt er gleichzeitig eingegangenen Zeitungsberichte der Regierungen verglichen. Das Resultat ist zusammengestellt in nachstehender

Ernte⸗Schätzung der im Königreich

aupt⸗Getreide⸗Arten und Kartoffeln

Flächen⸗

Regierungs⸗ nhalt

resp. Landdrostei⸗ Bezirk.

großen

Wasser⸗ Flächen. JMeil.

exkl. der

Weizen.

Roggen.

8

reußen für das Jahr 1868.

Gerste.

Kartof⸗ feln.

Königsberg .... 2Gumbinnen... 3 Danzig.. Marienwerder.

383,42 288,14 144,35 318,08

Potsdam. 375,83 348,56 218,69 254,97 73,23 244,56 246,92 239,72

317,70

3Frankfurt ... Stettin.

Stralsund Breslau

207 774 208, 81

185,36 64,02 131,57 95,36 139,70

Bromberg Magdeburg...

Minden... Arnsberg

72/18 99,29 109,37 75,43 130,37 21,15 93,60 211, “s 119,16

113,73

21 22 Düsseldorf

23 Coblenz.. 24 Aachen

26 Hohenzollern. 27[Hannoper

28 Hildesheim .... 29 Lüneburg

30 Stade 31[Osnabrück

32 Aurich....... 33 Cassel.... 34 Wiesbaden

35

54,48 C. 100,0 165,40

152,50

mittel

schlecht gut gut

mittel bis gut mittel bis gut gut gut mittel mittel bis gut mittel bis gut mittel bis gut mittel bis gut mittel mittel bis gut mittel bis gut mittel bis gut mittel bis gut mittel bis gut gut

gut gut gut gut gut gut mittel bis gut gut gut mittel

mittel schlecht mittel mittel bis gut mittel bis gut mittel

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bis gut gut

mittel

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mittel bis gut mittel bis gut gut

gut gut gut gut gut gut gut

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bis gut gut

gut gut gut

mittel bis gut mittel

bis gut mittel bis gut gut gut mittel

mittel

mittel

bis gut

Hiernach ist zu erwarten:

Bei Weizen: in 17 Bezirken mit 2343 QMeilen

tet wird.

mittel schlecht mittel mittel

mittel

schlecht

mittel mittel schlecht mittel

mittel

mittel

schlecht

mittel mittel bis gut mittel

mittel schlecht schlecht

mittel

bis gut gut gut gut gut gut gut

mittel

mittel schlecht mittel bis gut mittel

gut mittel

schlecht schlecht

schlecht

8

mittel

schlecht

mittel mittel

mittel

schlecht

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mittel mittel schlecht schlecht

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gut schlecht schlecht schlecht mittel bis gut schlecht

mittel mittel

schlecht schlecht

g.

gut mittel mittel mittel mittel bis gut mittel mittel mittel mittel mittel mittel mittel

mittel

schlecht mittel *)

mittel

mittel gut

mittel

gut

gut gut gut gut gut gut gut

mittel mittel

mittel mittel

mittel mittel mittel bis gut mittel bis gut

Vei Fläche eine gute, in 15 Bezirken mit 3002 Meilen Fläche eine mittlere bis gute, in 3 Bezirken mit 664 —Meilen Fläche eine mittlere, in 1 Bezirk mit 288 Meilen Fläche eine schlechte Ernte. Bei Roggen: in 12 Bezirken mit 1296 ¶Meilen Fläche eine gute, in 8 Bezirken mit 1657 Meilen Fläche eine mittlere bis gute, in 15 Bezirken mit 3056 Meilen Fläche eine mittlere, in 1 Bezirk mit 288 ¶Meilen Fläche eine schlechte Ernte. Bei Gerste: in 7 Bezirken mit 562 ——◻ Meilen Fläche eine gute, in 3 Bezirken mit 468 Meilen Fläche eine mittlere bis gute, in 16 Bezirken mit 3384 0 Meilen Fäche eine mittlere, in 10 Bezirken mit 1883 Meilen Fläche eine schlechte Ernte.

Bei Hafer: in 1 Bezirk mit 21 Meilen Fläche eine gute, in 1 Bezirk mit 119 Meilen Fläche eine mittlere bis gute, in 20 Be⸗ zirken mit 3726 Meilen Fläche eine mittlere, in 14 Bezirken mit 2431 Meilen Fläche eine schlechte Ernte.

Bei den Kartoffeln ist das Urtheil, namentlich in den östlichen Provinzen, noch sehr unsicher, und das Resultat von dem baldigen Eintritt des dringend begehrten Regens abhängig, während anderer⸗ seits ein Auswachsen der Knollen beim Eintritt des Regens befürch⸗

Auch im Getreide zeigt sich nach den meisten Berichten eine große Verschiedenheit zwischen den einzelnen Feldfluren desselben Bezirks, je nachdem ein Regen rechtzeitig eintrat oder ausblieb.

*) Auf dem rechten Elbufer ist die Ernte im Allgemeinen als eine sehr mittelmäßige, auf dem linken dagegen als eine reichliche zu be⸗

trachten.

mittel

3185

Im Allgemeinen ist ein Mangel an Nahrungsmitteln nicht zu besorgen, zumal die ausgezeichnete Qualität des Brodkorns durchweg gerühmt wird. Nur im Regierungsbezirk Gumbinnen scheint die Ernte leider wieder ungünstig auszufa len, so daß die Schäden des vorigen Jahres dort in diesem Jahre noch nicht geheilt werden. Berlin, den 5. August 18688.

Der Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten. 8 Im Auftrage: Wehrmann. 8

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Kriegs⸗Ministerium.

Der Zeug⸗Premier⸗Lieutenant a. D. Knoth und der Zeug⸗

Z Lieutenant a. tairen und Kalkulatoren

worden. b 1 Die Intendantur⸗Referendarien Franz, Krüger und

Lenz von der Intendantur des 6., resp. 3. und 2. Armee⸗ Corps, sind ꝛc. Franz unter Versetzung zu der Intendantur des 10. Armee⸗Corps, ꝛc. Lenz unter Versetzung zu der des 5. Armee⸗Corps zu etatsmäßigen Intendantur⸗Assessoren er⸗ nannt worden.

D. Grütz sind zu Geheimen expedirenden Seecre⸗ im Kriegs⸗Ministerium ernannt

Abgereist; Der General⸗Stabs⸗Arzt der Armee und Leib⸗ Arzt Sr. Majestät des Königs, Dr. Grimm in der Schweiz. 1

Berlin, 6. August. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Kreis⸗Physikus, Sanitäts⸗Rath Dr. Schlegel zu Schweidnitz, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Oesterreich Majestät ihm verliehenen Ritter⸗ kreuzes des Franz⸗Joseph⸗Ordens zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 6. August. Seine Majestät der König reisten vorgestern 7 Uhr 15 Minuten mittelst Eisenbahn⸗ Extrazuges von Ems nach Mainz und nahmen Wohnung im dorkigen Gouvernementsgebäude. Im Allerhöchsten Ge⸗ folge befanden sich der General⸗Adjutant von Tresckow, die Fluͤgel⸗Adjutanten von Hymmen und Graf Lehndorff, der General⸗ Irzt Dr. von Lauer und der Geheime Hofrath Borck. Am Abend war großer Zaͤpfenstreich. Gestern früh 8 Uhr 15 Minuten fuhren Se. Majestät der König mit dem Gouverneur Prinzen zu Holstein und dem Gefolge nach dem Exerzierplatz, wo unter General⸗Lieutenant von Kummer ein Exerzieren der Garnison stattfand. Nach der Rückkehr empfingen Se. Majestät den Bischof Emanuel von Kettler, den Bürgermeister Scholz, den ersten Beigeordneten Racke und den Koͤmmerzienrath Probst, nahmen bei Sr. Durchlaucht dem Prinzen zu Holstein ein Dejeuner an und reisten 2 Uhr 45 Minuten nach Coblenz ab, wo im Königl. Schlosse ein größeres Diner für die Rheinische Ritterschaft stattfand. Abend kehrten Se. Majestät nach Ems

Aus Bonn, 5. August, erhalten wir über die dortige Jubelfeier folgenden Schlußbericht: 188 2 nei emet Lust⸗Rheinfahrt nach Rolandseck, an welcher die beiden Minister Frhr. von der Heydt und von Mühler Theilnahmen, endete gestern die in allen ihren Theilen mit Beifall aufgenommene Feier. Die Festschiffe»Göthe« und »Concordia«, denen die Schiffe »Schiller« und ⸗Mannheim«⸗ folgten, fuhren den Rhein hinauf bis nach Unkel, kehrten dort zurück und landeten an Rolandseck. Kein günstigeres Wetter konnte gewünscht werden. An den Ufern hatten sich die Bewohner der Ortschaften Obercassel, Plitters⸗ dorf, Niederdollendorf, Königswinter und Unkel versammelt. Ka⸗ nonenschüsse begrüßten die Schiffe von dem Drachenfels herab, die Klänge der Musik ertönten von allen Seiten. In Ro⸗ landseck festlich empfangen, vereinigte man sich auf der oberen Terrasse des Bahnhofes zu einem Mahle, an das sich ein kleiner Ball schloß. Bei der Rückfahrt erblickte man aufsteigende Raketen am ganzen Ufer entlang, und dte bengalische Beleuch⸗ tung des Rolandsbogens, der Insel Nonnenwerth, des Sieben⸗ gebirges, von ganz Königswinter, Plittersdorf und Obercassel.

Um 10 ½ Uhr Abends zog man wieder in das glänzend illumi⸗

nirte Bonn ein. 8 Mlrecklenburg. Schwerin, 5. August.

ausgegebenen Nr. 36 des Regierungsblattes bringt das Groß⸗ herzogliche Finanz⸗Ministerium mit Bezugnahme auf den Aller⸗ höchsten Erlaß vom 1 August die »Bekanntmachung, betreffend die Behandlung des Verkehrs mit den in den einzelnen Zoll⸗ vereinsstaaten einer inneren Steuer unterliegenden vereinslän⸗ dischen Erzeugnissen«, welche der Nummer als Anlage beigege⸗ ben ist, zur allgemeinen Kenntniß. x

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nach Interlaken

In der heute

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Bayern. München, 2. August. (S. Pr.) Beim Aus⸗ Male vollständig organisirte Verpflegs⸗Abtheilungen auf⸗ gestellt und den verschiedenen Kommando's zugetheilt, aber nach Beendigung des Feldzugs wieder aufgelöst. Bei der Neuorga⸗ der genannten Abtheilungen Bedacht genommen und an den Sitzen der vier General⸗Kommando’s München, Augsberi, Nürnberg und Würzburg, so wie in den Festungen Ingolstadt 4. August. Der Fürst von Hohenlohe ist gestern Abends von Schillingsfürst aee. und hat heute die des Aeußern wieder übernommen. Der Sozialgesetzgebungsausschuß der Abgeordneten⸗ Kammer hat in seiner gestrigen Sitzung die Art. 77—160 der selben mit unbedeutenden Ausnahmen nach den Vorschlägen der Subkommissionen angenommen. Kissingen, 5. Auguüst. (W. T. B.) Se. Königliche Ho⸗ um 5 Uhr hier eingetroffen. . Oesterreich. Wien, 4. August. (Wien. Ag. 5 (in Ischl angelangt und wird heute Abends hier erwartet. „Pesth, 4. August. In der heute nach der Sitzung des Reichstages abgehaltenen Konferenz der Deäk⸗Partei sers telecraphifch zu berufen, um das Haus beschlußfähig zu erhalten. Für die morgen stattfindende Sitzung ist der Bericht des Triest, 4. August. Das englische Geschwader wird heute Abends oder morgen früh von Pola hier erwartet. Belgien. Brüssel, 4. August. (Köln. Ztg.) Der König sinnen Louise Marie und Stephanie, vorgestern in Ostende an⸗ gekommen, wo die Letzteren nebst dem Kronprinzen während der Badesaison bleiben werden. Ueber die Kriegsereignisse in Paraguay ist ein Blaubuch ver⸗ öffentlicht. Dasselbe bringt jedoch keine neue bemerkenswerthe Mittheilungen. Abtheilungen unter den Freiwilligen beginnen heute. 6. August. Die Königin ist gestern Nachmittags ab⸗ gereist. teur« enthält wiederum vier Kaiserliche Dekrete, welche die Ge⸗ nehmigung von Eisenbahn⸗Projekten betreffen. In ähnlicher Weise, wie der Minister des Innern, hat d. M. folgendes Rundschreiben an die Erzbischöfe und Bischöfe des Kaiserreichs erlassen: 1 1

Gnädiger Herr! In Uebereinstimmung mit dem frommen Brauch, hinzuweisen, daß das Fest Mariä Himmelfahrt mit unserer nationa⸗ len Feier zusammenfällt. Dieser Frankreich doppelt theure Tag giebt der Bevölkerung Anlaß zur Erfüllung einer Pflicht, welcher entspricht in der That ihren Gefühlen, auf den Wunsch ihres verehrten Geistlichen zusammenzutreten, um ihre Fürbit⸗ ten für den Souverain, der mit Vertrauen und Festigkeit die so edelmüthig seine Sorgen und seine Opferwilligkeit theilt, und für den Kaiserlichen Prinzen, den eine männliche und religiöse Er⸗ ziehung für die Herrschaft über ein großes Volk ausbildet, zu ver⸗

Um diesen Gefühlen Rechnung zu tragen, wollen Euer Herrlich⸗ keit Anordnung treffen, daß am 15. August beim Anfang des Gottes

Genehmigen Sie u. s. w. he häca a18, 898878

Ein gleiches Rundschreiben ist auch den Präfidenten des Direktoriums der Kirche augsburgischer Konfession, denen des sistorien der reformirten Kirchengesellschaften zugegangen.

Der Kaiser hat zum Beweise seiner persoͤnlichen Hoch⸗ achtung für den englischen Staatsmann Cobden an den Secretair Charles Grune, in Camdentown einen Beitrag von 1000 Franken übersandt. ““

Die Kaiserin wird morgen zum Empfange der Königin

Der Seine⸗Präfekt Haußmann und der Minister des Innern, Pinard, haben sich heute nach Fontainebleau zum Kaiser begeben. 8 8

bruche des Krieges im Jahre 1866 wurden bei uns zum ersten nisation unserer Armee wurde indeß auf die Wiederherstellung und Ulm Verpflegs⸗Abtheilungen organisirt. Leitung des Staatsministeriums des Königlichen Hauses und Gemeindeordnung in zweiter Lesung durchberathen und die⸗ heit der Prinz Albrecht von Preußen ist heufs Nchentthg Reichskanzler Freiherr von Beust ist am 2. d. wurde beschlossen, alle abwesenden Mitglieder dieser Partei so⸗ Finanz⸗Comité's angemeldet. ist mit den beiden jüngeren Königlichen Kindern, den Prinzes⸗ Großbritannien und Irlaund. London, 4. August. Die jährlichen Preis⸗Schießen der Artillerie⸗ Frankreich. Paris, 5. August. Der heutige »Moni⸗ auch der Minister des Justiz und des Kultus unter dem 1sten und dem Wunsche des Kaisers entsprechend, verfehle ich nicht darauf sie sich bereits seit 16 Jahren mit Freude unterzieht; es die Geschicke des Landes lenkt, mit denen für seine erhabene Gemahlin, binden. dienstes in Ihrer Diöcese ein Tedeum gesungen werde. Central⸗Konsistoriums für die Israeliten und denen der Kon⸗ des Comiteé's zur Errichtung eines Denkmals für Cobden, von England nach Paris kommen.