1868 / 196 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

vorauf sie Freikarten erhalten werden. Im anderen Falle nc e Rest eth rechtzeitig an die betr. Stations⸗Vorsteber der übrigen Eisenbahnen wenden. Zugleich wird gebeten, diese Anzeige möglichst zur Kenntniß der betheiligten Taubstummen zu bringen.

Berlin, den 14. August 1868. 8 Central⸗Verein für das Wohl der Taubstummen.

Vorsitzender Fürstenberg, Geheim⸗Secretair, Dorotheenstr. Nr. 12.

Prediger Schönberner, Schöneberger Ufer 30. 1

[2806] Bekanntmachung. Der Kommunal⸗Landtag des Markgrafthums Oberlausitz/ Königl. preußischen Antheils, verleiht im November dieses Jahres:

1) Aus der Stiftung der verwittweten Frau Landesältesten von Gersdorff, gebornen von Hohberg, ein Stipendium für Studi⸗ rende auf den Universitäten Leipzig, Halle oder Jena. Genuß⸗ berechtigt sind vorzugsweise Jünglinge aus dem von Gersdorff'⸗ schen Geschlecht, nächst diesen Jünglinge aus andern Oberlausitz⸗ schen adeligen Familien und nach ihnen auch Jünglinge bürger⸗ lichen Standes aus der Oberlausitz.

2) Aus der Stiftung des Herrn Johann Gottlob Erdmann von

Nostitz auf Ruppersdorf: 1 a) ein Stipendium für Studirende auf den Universitäten Halle poder Leipzig, 8 b) voraussichtlich auch ein Fräulein⸗Stipendium. 8 Genußberechtigt sind vorzugsweise die aus Oberlausitzer Häusern oder Familien abstammenden von Nostitz, welche mit dem Stifter verwandt sind (unter welchen die näheren Verwandten die entfernteren ausschließen), sodann als Oberlausitzer anzu⸗ sehende Andere aus dem von Nostitz'schen Geschlechte, endlich auch sonstige Oberlausitzsche Adelige.

3) Aus der Stiftung des Herrn Landesältesten von Schindel auf Schönbrunn ein Stipendium für Söhne armer Prediger aus

derr preußischen Oberlausitz, welche auf dem Gymnasio zu Görlitz

oder auf der Universität studiren. 4) Aus der Stiftung des Herrn Oekonomie⸗Rath Neu ein Stipen⸗ dium sür einen Jüngling, welcher behufs der Vorbereitung auf das evangelische Pfarr⸗ oder Lehramt eine Universität des Inlandes, oder die zu Leipzig, beziehungsweise das Gymnasium zu Görlitz, Lauban oder Bautzen, oder ein Ober⸗ oder Nieder⸗ usitzer Schullehrer⸗Seminar besucht. Genußberechtigt sind vor allen die Verwandten des Stifters ohne Rücksicht auf ihren Geburtsort, nach ihnen die seit ihrer Geburt der Königl. preußischen Oberlausitz Angehörenden und nach diesen andere Angehörige der preußischen Oberlausitz, wenn

sie der Unterstützung bedürftig und würdig sind. 5) Zwei Landes⸗Stipendien zur Landesmitleidenheit gehörige preußische Oberlausitzer, welche eine Universität oder öffentliche Bildungsanstalt für Land⸗ und Forstwirthe, Thier⸗ ärzte oder Gewerbetreibende besuchen und sich über Fleiß, Fähig⸗ keit und sittliches Betragen ausweisen können. 1 .“ Die Gesuche um Verleihung dieser offenen Stipendien, sowie die um Fortbewilligung bereits verliehener müssen bis zum 1. No⸗ vember dieses Jahres nebst den erforderlichen Zeugnissen an den Landesältesten des Markgrafthums Oberlausitz, Herrn v. Seydewitz hierselbst, eingereicht werden. 18 Später oder ohne die erforderlichen Zeugnisse eingehende Gesuche können nicht berücksichtigt werden. Görlitz, den 15. August 1868. Die Landstände des Königlich preußischen Antheils.

[2809 1 . P diesjährigen ordentlichen General⸗Versammlung im Geschäfts⸗ lokale der Gesellschaft zu Empel werden die Herren Actionaire am

5. Oktober, Vormittags 12 Uhr, eingeladen.

Außer der Tages⸗Ordnung kommen zur besondern Verhandlung und Beschlußfassung: vI der Decharge für das Jahr 1. Juli 1866 bis

30. Juni 1867, und für das Jahr 1. Juli 1867 bis 30. Juni 1868, auch für den Fall, daß die zur Revisions⸗Kommission gewählten Herren Actionaire, wie im verflossenen Jahre, nicht sämmtlich zur Prüfung des Rechnungs⸗Abschlusses er⸗ schienen sein sollten.

) Berathung und Beschlußfassung über die im Jahre 1862 kon⸗

trahirte Anleihe resp. deren 8eeg Prinz Leopold⸗Hütte, 18. August 1868. 8

Der Vorstand ——

er Actien⸗Gesellschaft »Prinz Leopold« für Hüttenbetrieb,

Puddlings⸗ und Walzwerk zu Empel.

““ 11

[2804]

delsgericht am 7. d. Mts. »die Deutsche Grundkredit⸗Bank in Gotha⸗« in das Handels⸗Register eingetragen hat, bringen wir im Namen des Aufsichtsraths, welcher aus folgenden Mitgliedern besteht: b Het woeche Fürst von Hatzfeldt auf Schloß Trachenberg in Schlesien. ““ ss von Holtzendorff, Avppellationsgerichts⸗Vice⸗Präsident zu GHotha. Berliner Handels⸗Gesellschaft zu Berlin.

Nachdem das Herzoglich sächsische Kreisgericht zu Gotha als Han⸗

Hugo Cahn, Königlich preußischer Kommerzien⸗Rath zu Bonn.

Moritz Cohn, Geh. Finanz⸗Rath und Hof⸗Banquier Sr. Majestät

ddes Königs von Preußen und Sr. Hoheit des Herzogs von Anhalt, Ferzugt Pemnkoiatisen abn Kommsfar zu Dessau. Friedrich Wilhelm Maeder, Rentier zu Gotha. . Graf von Maltzan, Freier Standesherr und Ober⸗Erbkämmerer auf Militsch in Schlesien. rnst Otto, Herzoglich Sächs. Kassenrath zu Gotha. Graf von Pourtales auf Glumbowit in Schlesien, Königlich preußischer Kammerherr und Ceremonienmeister Sr. Majestät

des Königs in Berlin. Julius Sgeöher, Königlich preußischer Amtsrath auf Rogau in Schlesien. b G. H. von 8 uffer, Königlich preußischer Geh. Kommerzienrath zu

Breslau. 8 S. Schlesinger, Kaufmann und Dampfmühlenbesitzer zu Trachen⸗

erg. 1 Schlesischer Bank⸗Verein zu Breslau. ö“ Adolph Stürcke, Bankhaus zu Erfurt. 8. Herrmann Baron von Vaerst zu Berlin, zur Kenntniß des Publikums, daß die genannte Grundkredit⸗Bank ihre Geschäfte in dem ganzen Umfang ihres landesherrlich bestätigten Statuts cröffnet hat, und daß der Vorstand derselben zur Zeit aus dem Herrn Stadtrath und Kämmerer a. D. Friedrich Wilhelm Frieboes als General⸗Direktor und dem Herrn Assessor a. D. Os⸗ wald Landsky als e h besteht. 1 Gotha, am 12. August 1868. 8“ 8 Aufsichtsrath der Deutschen Grundkredit⸗Bank. 9 H. Fuͤrst

Präsident. Vice⸗Präsident.

8 v11164““

[2805 Bekanntmachung.

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß die Geschäfte der untergelchatan gec sischpeszn begeanen im Art. 13 ihres tatuts hauptsächlich in Folgendem bestehen: b 86n sie vaag ser g genbelerisch unkündbare Pfandbriefs⸗Darlehne mit der Verpflichtung allmäliger Amortisation: 2) auf ländlichen, wie auf städtischen Grundbesitz, unter gewissen Vovraussetzungen auch auf Vergwerks⸗Eigenthum; vb) an Kreise, Gemeinden und Corporationen; ec) zur Ausführung von Ent⸗ und Bewässerungen, Urbar⸗ machungen und anderen produktiven Landeskultur⸗Arbeiten uund Meliorationen. 1 II. sie beleiht sichere Wechsel, solide Werthpapiere und Hypotheken, und darf auch Werthpapiere und Hypotheken durch Kauf er⸗ werben; .“ sie nimmt 8E und unverzinslich an und hält darüber laufende Rechnung. 1 1 Die Geschaht der Bank erstrecken sich auf das Gebiet des Norddeutschen Bundes mit Ausschluß jedoch von Beleihungen auf Grundbesitz in denjenigen Landestheilen, wo französisches echt gilt. 8 che g Geschäfts⸗Erleichterung sind bis jetzt General⸗Agenturen errichtet und vertreten: in Berlin für die Mark Brandenburg durch den Kaufmann Carl Jancke; in vlr hüan für die Provinzen Schlesien und Posen durch den Kaufmann und Rittergutsbesitzer Moritz Schlesinger; in Leipzig für das Königreich Sachsen durch den Kaufmann Wilhelm Kirschbaum; in Hannover für die Provinz Hannover, das Großherzogthum

vertreten durch den Hauptmann a. D. Schroeder, 8 in Cassel nuch die Hesdte Hessen und die Fürstenthümer Lippe und Waldeck, vertreten durch den Kaufmann

EKd. Petersen. Die d aöe⸗ 1 Beleihung von Grundstücken in diesen Bezirken sind zur vorläufigen Verhandlung darüber an die genannten General⸗ Agenten, alle übrigen Beleihungs⸗Anträge dagegen bis auf Weiteres

an uns selbst hierher nach Gotha zu richten. 81

Gotha, den 12. August 1868. .“ Der Vorstand der Deutschen Grundkredit⸗Bank.

Frieboes. Landsky. .

dit Bezug auf die vorstehende Bekanntmachung zeige i ier⸗

he enhe ct boß sich mein Geschäftslokal für Angelegenheiten

der Deutschen Grundkredit⸗Bank Prinzenstraße Nr. 85 befindet,

und daß dasselbe von Morgens 8 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr geöffnet sein wird.

Berlin, den 18. August 18c8.

8

Carl Jancke.

Löbau⸗Zittauer Eisenbahn. Betriebs⸗Einnahme im Juli

1868 16,718 Thlr. 27 Sgr. 5 Pf. Hierzu vom 1. Januar bis 3östen Dant c. 1ne2 Ehir. 22Sgr. 9 Pf. Summa 119,351 Thlr. 20 Sgr.

2 Pf. Gegen 1867: 104,601 Thlr. 1 Sgr. 9 Pf. Somit 1868 mehr.

14,750 Thlr. 18 Sgr. 5 Pf.

1“ 111111“““

1u.“ 8 v“

Norddeutsche Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkett. 8

Di äf 5 si öffnet. ur Uebernahme von Vertretungen werden entgegengenommen in den provisorischen Die Geschäfte der Bank sind eröffnet. Meldungen z ahme 1 Eharlottenstraße 1 s⸗t

von Hatzfeldt, von Holtzendorff,

Oldenburg, das Herzogthum Braunschweig und Bremen,.

Das Abonnement beträgt 1 Thlr für das Vierteljahr.

8

Alle Post-Anstalten des In⸗- und Auslandes nehmen Hestellung an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats-Anzeigers: Behren⸗Straße Nr. fa, Ecke der Wilhelmsstraße.

Berlin, Donnerstag, den 20. August,

—.—.—

Abends

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem Konrektor und Organisten Carl Wilhelm Hein⸗ rich Linden au zu Berlinchen, im Kreise Soldin, und dem Steuer⸗ Einnehmer, Hauptmann a. D. Carl von Mey zu Haynau, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; dem Fürstlich Wittgen⸗ steinschen Oberförster Christian Müller zu Schwarzenau, im Kreise Wittgenstein, den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse; dem bisherigen Schullehrer und Küster, Cantor Franz Gott⸗ lieb Steffen zu Fritzow, im Kreise Cammin, den Adler der ierten Klasse des Königlichen Hausordens von Hohenzollern, dem Stadtförster Johann Sieger zu Rheinbach das Allge⸗ meine Ehrenzeichen, so wie dem Pfarrer Peter August Morschbach zu Dahle, im Kreise Altena, und dem Waͤrter erster Klasse Heinrich Johann Christian Werbes an der Irren⸗Anstalt bei Schleswig die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen;, Den Ober⸗Prokurator Vierhaus zu Aachen in gleicher Eigenschaft an das Landgericht in Düsseldorf zu versetzen und den Staats⸗Prokurator Oppenhoff in Aachen zum Ober⸗ Prokurator bei dem Landgericht daselbst; 1 Die Assistenten bei den Königlichen Museen Dr. Julius

Friedlaender zum Direktor des Münzkabinets, Professor Dr. Bötticher zum Direktor der Sammlungen der Skulptu⸗

ren und der Gypsabgüsse, und Professor Dr. Friederichs zum Direktor des Antiquariums, so wie auch den an die hie⸗ sige Universität berufenen ordentlichen Professor Dr. Ernst Curtius zum Archäologen der Königlichen Museen, Den Pastor prim. Müller in Grünberg zum Superinten⸗ denten der Diöces Grünberg; Den Konsistorial⸗Rath Leopold Franz Friedrich Hoff⸗ in Stettin zum Superintendenten der dortigen Land⸗ jöcese/ Den Regierungs⸗Assessor Friedrich Wilhelm Leonhard von Massenbach;

Den Regierungs⸗Assessor Otto von Hinckeldey; und

Den Regierungs⸗Assessor Konrad Studt zu Landräthen zu ernennen.

Norddentscher Bund. 8 Dem Carl Johann Friedrich Rooth in Kiel ist Namens des norddeutschen Bundes das Exequatur als König⸗ lich schwedisch⸗norwegischer Konsul daselbst ertheilt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. 8

Der bisherige Superintendent der Diöces Nordhausen, jetzige Pfarrer zu Gommern, Böters, ist zum Superinten⸗ denten der Diöces Gommern;

Der Privat⸗Dozent Dr. Leonard Landois ist zum außer⸗ ordentlichen Professor in der medizinischen Fakultät der Uni⸗ versität in Greifswald;,

Der Privat⸗Dozent Dr. Ferdinand Karl Ludwig von Martitz ist zum außerordentlichen Professor in der juristischen Fakultät der Universität zu Königsberg i. Pr.,

Der seitherige Bezirks⸗Thierarzt Philipp Jakob Groll zu Wiesbaden ist zugleich zum Departements⸗Thierarzt für den Regierungs⸗Bezirk Wiesbaden ernannt worden.

Angekommen: Se. Excellenz der Staats⸗ und Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten Dr. von Mühler, von Cassel G

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 20. August. Ueber die Anwesenheit Sr. Majestät des Königs in Homburg sind uns nach stehende weitere Mittheilungen zugegangen:

Homburg, 19. August. Se. Majestät der König be⸗ suchten am Morgen des 17. d. Mts. die Brunnen⸗Promenade und geruhten daselbst einige Allerhöchstihnen bekannte Bade⸗ gäste anzureden. Später empfingen Se. Majestäat die Vorträge des Civil⸗Kabinets und des Wirklichen Geheimen Legations⸗

Raths Abeken. Um 45 Uhr war ein größeres Diner von 26 Couverts, zu welchem die Spitzen der Behörden und der Geistlichkeit Einladungen erhalten hatten. Gegen Abend mach⸗ ten Se. Majestät einen Spaziergang vor dem Kurhause wäh⸗ rend des dort stattfindenden Concerts und wurden aller Orten von dem zahlreich versammelten Publikum lebhaft begrüßt. Um 210 Uhr Abends erschienen Se. Majestät auf einer Réunion im Kursaal, woselbst Allerhöchstdieselben Anfangs dem Tanz aus einer Loge zuzusehen und später einen Rundgang im Saal zu machen geruhten. Um 11 Uhr begaben Se. Ma jestät Allerhöchstsich nach dem Schloß zurück.

„Gestern, den 18ten, besahen Se. Majestät nach einer kürzeren Spazierfahrt und Promenade in den Anlagen des Kurgartens das Homburger Schloß. Zunächst ließen Se. Majestät Allerhöchstsich die an der Außenseite befindlichen Wappen und Wahrzeichen durch den Kastellan näher erläutern, so⸗ dann durchgingen Allerhöchstdieselben die inneren Räumlichkeiten. Nach der Rückkehr empfingen Se. Majestät den Vortrag des Militair⸗Kabinets. Um 45 Uhr war größeres Diner, zu welchem Se. Königliche Hoheit der Herzog von Cambridge und Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht, sowie einige höhere Militairs aus Frankfurt Einladungen erhalten hatten. Kurz nach dem Diner erwiederten Se. Majestät den Besuch Sr. König⸗ lichen Hoheit des Herzogs von Cambridge und begaben Aller⸗ höchstsich hierauf ins Theater. Gegen 10 Uhr kehrten Se. Majestät auf das Schloß zurück.

Heute früh unternahmen Se. Majestät die übliche Brunnenpromenade in Gesellschaft Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht. Nach der Rückkehr zum Schloß hatte zu⸗ nächst der Hofmarschall Vortrag und folgte dann eine Aus⸗ fahrt nach der Saalburg.

Nach den vorläufigen Dispositionen ist die Abreise Seiner

Kajestät zu morgen Nachmittag um 3 Uhr 15 Minuten über Frankfurt und Gießen nach Düsseldorf vorgesehen. In Gießen verabschieden sich die Kabinette von Sr. Majestät und gehen düsnh s- nach Koblenz, um dort Sr. Majestät Rückkunft zu er⸗ warten.

Cassel, 18. August. Der General⸗Feldmarschall Graf von Wrangel ist, der »Hess. M. Ztg.“« zufolge, gestern auf Wilhelmshöhe eingetroffen.

Schwalbach, 18. August. Die Großfürstin Marie ist heute Abend 7 Uhr mit ihrem Gefolge nach Wiesbaden gefah⸗ ren. Morgen wird dieselbe in Kissingen erwartet.

Mecklenburg. Schwerin, 19. August. Das Staats⸗ Ministerium publizirt das mit Frankreich am 15. Februar 1868 getroffene Uebereinkommen in Betreff der Aufhebung des Art. 18 des zwischen Frankreich und Mecklenburg⸗Schwerin am 9. Juni 1865 abgeschlossenen Handels⸗ und Schifffahrts⸗Vertrages, wel⸗ chem Mecklenburg⸗Strelitz beigetreten ist.

Saäachfen. Altenburg, 18. August. Die Herzogin und die Prinzeß Marie sind gestern Abend aus dem Seebade Blan⸗

kenberghe hier wieder eingetroffen.