1868 / 238 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

General das Geleite. Der Zug gebrauchte 4 Stunden, um die Stadt zu durchschreiten. Die Communication war völlig un⸗ terbrochen. In dem Gedränge wurden vor dem Hotel Prim's auf der Puerta del Sol mehrere Menschen beschädigt. In dem Zuge befanden sich auch französische, italienische und schweize⸗ rische Deputationen. 1 e

Prim begab sich zunächst auf das Ministerium und hielt vom Balkon herab eine Ansprache an das Volk. Er erklärte, daß er durch und durch einig mit Serrano sei, und diese Einig⸗ keit müßten alle Liberalen, das ganze Volk und die ganze Armee festhalten. Das Volk möge immerdar eingedenk sein, daß der Marine, Serrano und den verbannten Generalen die Revolu⸗ tion zuvörderst ihren Sieg verdanke. Am Schlusse seiner Rede umarmte Prim den neben ihm stehenden Serrano mit dem Rufe: . mit den Bourbonen!« Die untenstehende Menge Se 11 all. Die Straßen waren des Abends glänzend er⸗ euchtet.

Der Contre⸗Admiral Topete ist gleichfalls hier ein⸗ getroffen.

Der General⸗Kapitain von Neu⸗Castilien, Ros de Olano, hat aus Gesundheitsrücksichten seine Demission gegeben, der Ge⸗ neral Caballero de Rala ist zu seinem Nachfolger ernannt.

Italien. Florenz, 7. Oktober. (W. T. B.) Der preußische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, Graf v. Usedom, ist von einem Unwohlsein wieder hergestellt und be⸗ giebt sich heut auf Urlaub. Der französische Gesandte, Baron Malaret, wird in diesen Tagen hier erwartet.

Das Resultat der Subseription auf die Tabaks⸗Obliga⸗ tionen war am ersten Tage ein unbedeutendes. Der Termin für den Schluß der Zeichnungen wird voraussichtlich hinaus⸗ geschoben werden.

Türkei. Konstantinopel, 5. Oktober. Der diesseitige außerordentliche Botschafter in Wien, Haidar⸗Effendi, ist hier vergangenen Freitag angekommen.

7. Oktober. (W. T. B.) Fuad Pascha begiebt sich aus Gesundheitsrücksichten Ende dieser Woche nach Palermo und wird 6 Monate von hier abwesend sein.

Belgrad, 6. Oktober. Der Minister des Kultus und des Innern, Mattitsch, ist zum Minister der auswärtigen An⸗ gelegenheiten ernannt.

MNußland und Polen. St. Petersburg, 6. Oktober. Großfürst Alexei Alexandrowitsch ist zum Stabs⸗Capitain unter Ernennung zum Flügel⸗Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers befördert worden.

Am 29. September, Mittags, ist auf dem Alexander⸗Bahn⸗ hof der Warschauer Eisenbahn in Zarskoje⸗Selo der Grund⸗ stein zu der Kapelle gelegt worden, welche zum Andenken an die Rettung des Lebens Sr. Majestät des Kaisers am 6. Juni 1867 erbaut wird.

Der »Kronst. Bote« enthält einen ausführlichen Bericht des als Courier nach Potsdam zum Kaiser entsendeten und jetzt in St. Petersburg eingetroffenen Lieutenants Lang über den Schiffbruch der Fregatte »Alexander Newski«. Der Bericht stimmt im Wesentlichen mit der im »Lemwig Avis⸗ veröffentlichten, in d. Bl. wiedergegebenen Schilderung überein.

Die Fregatte war am Tage vor dem Schiffbruch durch den

Nebel verhindert worden, Messungen vorzunehmen, und war so, ohne daß die Befehlshaber dies bemerken konnten, durch den Sturm und die Strömung aus dem Course getrieben worden. Großfürst Alexei weigerte sich, das Schiff zu verlassen, bevor nicht Anstalten getroffen seien, die gesammte Mannschaft zu retten, und ließ sich erst auf dringende Bitten des Admirals bewegen, bei der dritten Fahrt des großen Boots nach dem Lande, in demselben Platz zu nehmen.

„Stockholm, 3. Oktober. te in St. Petersburg, General eit hier in der Haupistadt ammerjunker Björnstierna,

Schweden und Norwegen. Der schwedech⸗norwegische Gesan Björnstiemna, weicher sich einige usgehalten 1 b auch der

nd gestern Abend mit dem Dam iffe »Wi . Mh abgereist. pfschiffe »-Wiborg« nach St. Christianig, 2. Oktober. Das norwegische Storthin ist heute Vormittag um 9 Uhr 11 d g enommener Prüfung der einzelnen Vollmachten wurde zur

ahl der verschiedenen Beamten geschritten. Gewählt wurden: als Präsident: der Prediger Harbitz, als Secretair: Lehnsmann Enge, als Vice⸗Präsident: Aall, als Vice⸗Secretair: Sörenssen. Der Präsident machte dem Storthinge die Mittheilung, daß morgen eine Deputation zum Könige abgehen würde, um die 111“ 5 Thinges anzuzeigen und um

yh zu erkundigen, wann Se. Majestät die Ert Stor⸗ things vorzunehmen gedenke. 11 F 1“

Der Kronprinz von Dänemark nahm gestern die

tragen werden, anstatt daß

hiesige Universität und deren Sammlungen in Augenschein. Heute Vormittag empfing derselbe sämmtliche Offiziere und Beamte der 2. Brigade, welche den Wunsch hegten, ihrem neuen Ehren⸗Obersten vorgestellt zu werden.

Dänemark. Kopenhagen, 5. Oktober. wie schon telegraphisch gemeldet, die Eröffnung der Reichstags⸗Session durch den König in Person Thronrede lautet: 8

»Unsern Königlichen Gruß!

eute fand, iesjährigen statt. Die

.26* / Der seit der letzten Sammlung des Reichstages verlaufene Zeitraum ist durch die Gnade der Vorsehung für Uns und Unser Haus reich an glücklichen Begebenheiten gewesen. Gleichwie Unseres nächstältesten Sohnes, des Königs von Griechenland, Ehe durch die Geburt eines Sohnes gesegnet worden ist, so gereicht Uns zur Freude, dem Reichstage die Verlobung Unseres älte⸗ sten Sohnes, des Kronprinzen Frederik mit Sr. Majestät des Königs von Schweden und Norwegen Tochter, Prinzessin Lovise, verkünden zu können. Wir sind gewiß, daß der Reichs⸗ tag Unsere Freude darüber theilt, daß Wir den Erben der dänischen Krone mit einer Prinzessin verbunden sehen, deren persönliche Eigen⸗ schaften das Glück ihres künftigen Gatten verbürgen, und die einem Volke gehört, dessen für Dänemark freundschaftlichen Gefühle auch bei dieser Gelegenheit auf so herzliche Weise sich zu erkennen gegeben haben. Die vertraulichen Verhandlungen, welche die Königlich preußische Regierung schon vor längerer Zeit über Ausführung der im fünften Artikel des Prager Friedens angekündigten freien Abstimmung der Bewohner Nord chleswigs mit Uns eröffnet hatte, haben bisher nicht zu einem Ergebnisse geführt. Unsere Auffassung dessen, was Gerechtig⸗ keit und beider Staaten wohlverstandenes Interesse in dieser Sache fordern, ist unverändert dieselbe, und Wir müssen als Unsere erste Pflicht ansehen, nicht mitzuwirken zu irgend einer Abmachung, die, ohne den Drang der Bevölkerung zu befriedigen, dem Reiche Schwierigkeiten bereiten könnte, gegenüber einem Staate, mit welchem ein aufrichtiges Freundschaftsverhältniß zu bewahren unser Wuns

ist. Wir halten Uns überzeugt, daß die Koöniglich preußische Regierung

diese Rücksichten nur billigen könne, und hoffen, daß es glücken werde, auf dieser gemeinsamen Erkenntniß die so lange erwartete Uebereinkunft zu begründen. Der Vertrag mit den Vereinigten Staaten Nordamerikas über Abtretung der Inseln St. Thomas und St. Jan, welchem der Reichstag in der vorigen Sammlung seine Zustimmung verlieh, ist von Uns mit Rücksicht hierauf ratifizirt worden; da aber innere politische Verhältnisse die Regierung der Ver⸗ einigten Staaten bisher verhindert haben, ihre schließliche Bestätigung des Vertrages zu geben, so haben Wir nach von dieser Regierung er⸗ folgter Aufforderung unseren Vertreter in Washington bevollmächtigt, eine Uebereinkunft üͤber Verlängerung der Ratificationsfrist auf ein Jahr zu schließen. Der innere Zustand des Landes ist in jeder Hin⸗ sicht zufriedenstellend. Da die finanzielle Abrechnung mit Preußen nach dem achten Artikel des Wiener Friedens zu Ende gebracht ist, können wir dem Reichstage einen Vorschlag zur Verminderung der Staatsschuld um 10 Millionen vorlegen lassen, während die Staats⸗ kasse zu gleicher Zeit sich im Stande sieht, die Ausgaben für die großen Arbeiten, welche für des Landes materielle Entwicke⸗ lung wünschenswerth erscheinen, zu bestreiten. Kürzlich ist eine wichtige Abtheilung der östlichen Eisenbahn der Halbinsel (die Strecke von Friedericia nach Aarhuus) in Gebrauch genommen worden und an⸗ dere Arbeiten nähern sich mit starken LE11““ 8G Hulfsquellen des Landes. Die indirekten Abgaben fließen mit stets steigendem Betrag in die Staatskasse, und 9 diese Thatsache 1 Beweis giebt, daß diese Abgaben nicht zu hoch sind, so bezeugt sie auch andererseits in erfreulicher Weise den allgemeinen Wohlstand des Landes. Wir fürchten daher nicht, Unserem treuen Volke u große Lasten aufzulegen, wenn Wir dem Reichstag einen Vorschlag zur Beschaffung etwas vermehrter Einnahmen für die Staatskasse, die zunächst bestimmt sind, die bedeutenden Aus⸗ gaben für die Ordnung des Vertheidi ungswesens, welche ferner noth⸗ wendig sind (gemeint sind weitere Anstalten zur Befestigung Kopen⸗ hagens zur See), zu decken, vorlegen lassen. Wir halten es für das Richtigste, daß diese Ausgaben von hh gegenwärtigen Geschlechte ge⸗

daß man sie durch die vorhandenen Kassen⸗ bestände oder durch Anleihen decke, und 1gdhs.,s Kasson. tag mit Bereitwilligkeit auf diesen Vorschlag eingehen werde. Die

Kommission, welche der Reichstag in seiner vorigen Sammlung Ansere

Regierung in Stand setzte zu berufen, um die verschiedenen Fragen

über die Stellung der Volkskirche einer allseitigen und erschöpfenden

Untersuchung zu unterziehen, ist von Uns ernannt, und Wir düs

erwarten, daß die vorbereitenden Arbeiten dieser Komnde shr G setzgebenden Gewalt bald möglich machen werden, diese schwierigen Fragen auf zufriedenstellende Weise zu ordnen. Indem Wir den allmächtigen Gott den Neichstag, das Volk und das Vaterland zu segnen bitten, erklären Wir hiermit die ordentliche Sammlung des

Neichg ags für 17.

achdem der König, begleitet von Hurrahrufen, den Saa

verlassen hatte, forderte der Conseil⸗Prasberabrnf beiden u

mern auf, sich zu konstituiren. Gewählt wurden: im Volksthing Bregendahl und zu Vice⸗

der bisherige Vorsitzende Etats⸗Rath B Fenger, früher Finanzminister, und

räsidenten Etats⸗Rath Hof⸗Jägermeister Carlsen; im andsthing ebenfalls der bisherige zu We⸗Präsidenten Gutsbesitzer Haffner

dbhnge Bruun,

und 6

„—. In der »Departements⸗Tidende« wird der Wortl

eines, unterm 15. September und 27. August von dere

schen und niederländischen Regieru g sanctionirten Anhangs zu 8

Schritten ihrer Vollendung. —8 die Privatthätigkeit die reichen

stattfindet.

schen Staaten« (Nr. 41) enthalten Aufsätze: Die neuen Maße und

8 der dänisch⸗niederländischen Post⸗Convention vom 9. Oktober 1866 mitgetheilt. Diesem Anhange zufolge wird das Porto eines einfachen Briefes von einem der genannten Länder zum andern auf 10 Schill. R.⸗M. oder 15 Cents herabgesetzt.

Amerika. Washington, 26. September. (Per Inman⸗ Dampfer »City of Boston«.) Die diplomatische Vertretung der Hansestädte bei der Regierung der Vereinigten Staaten ist jetzt in aller Form für aufgehoben erklärt. Der Geschäftsträger der⸗ selben, Schumacher, sprach gestern dem Präsidenten gegenüber sein Bedauern über das Aufhören seiner Mission, zugleich aber die Befriedigung darüber aus, daß die Interessen Lübecks, Bremens und Hamburgs nun unter die Obhut des Vertreters des Norddeutschen Bundes gestellt seien. 1

Rio de Janeiro, 13. September. Die Brasilianer haben die Avantgarde der Paraguiten am 28. August eschlagen und die befestigte Stellung derselben am linken Ufer des Tebicuary genommen. Lopez hat sich in die Nähe von Assumpecion zurück⸗

8 e“

Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. Paris, Donnerstag, 8. Oktober, Vormittags. Wie aus Florenz gemeldet wird, nahmen die Zeichnungen auf die Tabaksanlelhe am zweiten Zeichnungstage einen so guten Fort⸗ ang, daß voraussichtlich noch heute der Schluß der Subscription Auch hier und in London ist die Betheiligung

eine starke.

Die »⸗Annalen der Landwirthschaft in den Königlich Preußi⸗

ewichte für den Norddeutschen Bund im Vergleich mit den preußi⸗ 5 Cn es über Pflug⸗Streichbretter. Von H. Petzold. Ueber den Versuchsanbau mehrerer Roggensorten. Aus der General⸗ Versammlung des Vereins für Rübenzucker⸗Industrie in den Zoll⸗ vereinslanden zu Magdeburg am 18. und 19. Mai dieses Jahres.

((Gewerbe und Handel..

Die Handelskammer von Frankfurt a. M. hat ihren Jahres⸗ bericht für 1867 veröffentlicht. Dem reichhaltigen Materiale des Be⸗ richts entnehmen wir zunächst die auf den Zollvereins⸗Waarenhandel Frankfurts bezüglichen Daten. Eine S. 44 ff. enthaltene Uebersicht weist nach, welche Waarenquantitäten im Jahre 1867 (im Vergleich zu 1866) bei dem Haupt⸗Steueramt Frankfurt a. M. zum Eingange verzollt resp. zollfrei abgefertigt sind, welches Quantum derartiger Waaren im Jahre 1867 überhaupt in den Zollverein eingeführt wurde und welchen Prozent⸗Antheil die Einfuhr in Frankfurt von der Gesammt⸗ Einfuhr bildete. Die an der Grenze bereits versteuerten Einfuhr⸗ Artikel sind bei der Frankfurter Einfuhr hier nicht mitgerechnet. Von nachstehend benannten Gegenständen bildete die Einfuhr in Frankfurt im Jahre 1867 mehr als 5 pCt. der gesammten Zollver⸗ eins⸗Einfuhr: drei⸗ und mehrdrähtiges Baumwollengarn 19,44 pCt. der gesammten Zollvereins⸗Einfuhr, rohe und gebleichte dichte Gewebe aus Baumwolle allein oder in Verbindung mit Lein⸗ wand 7,03 „Ct., undichte Gewebe derselben Stoffe 9,63 pCt., feine Bürsten⸗ und Siebmacherwaaren 16,36 pCt., Indigo 11,46 pCt., Chinarinde 20,52 pCt., feine Eisengußwaaren 9 28 pCt., weißes Hohlglas 8,68 pCt., gepreßtes und geschliffenes Glas 7,58 pCt., Haargewebe 6,67 pCt., rohe Hasen⸗ und Kaninchenfelle 20,93 pCt., vegetabilische Schnitzstoffe außer Holz, Wallfischbarden und Fischbein 7,01 pCt., feine Holzwaaren 7,17 pCt., Wagen 9,29 „Ct., Gewebe aus Kautschuckfäden in Verbindung mit andern Spinnmaterialien 18,06 pCt., fertige Kleider und Putzwaaren aus Seide 9,97 pCt., andere fertige Kleider, künstliche Blumen und Federn 7,58 pCt./ Kleider aus Kaut⸗ schuck 6,12 pCt., Herrenhüte 14,/70 pCt., leinene Leibwäsche 11,63 pCt., polirte und lackirte Kupferschmiedewaaren 7,76 pCt., kurze Waaren aus edlem Metall 11,/18 pCt., andere desgleichen 10,78 pCt., Leder 5,20 pCt., Brüsseler und dänisches Handschuhleder 10, 55 pCt., Halbgare Ziegen⸗ und Schaffelle, 8,17 pCt., feine Leder⸗ waaren 7,33 pCt., Handschuh 6,13 pCt., Zwirn 7,21 pCt., gebleichte und gefärbte Leinewand 7,28 pCt., Wein und Most in Flaschen 5,36 pCt., roher Kaffee 5/83 pCt., Thee 5,/58 pCt., Brod⸗ und Hut⸗ zucker 6/84 pCt., Waaren aus Papier in Verbindung mit anderen Materialien 5,78 pCt., Waaren aus Seide 10/60 pCt., desgl. in Ver⸗ bindung mit Baumwolle 7,39 pCt., feine Seifen 5,01 pCt., Parfü⸗ merieen 6,54 pCt., Spielkarten 100 pCt. (jedoch nur 2 Ctr.), Stroh⸗ hüte, ungarnirt 32,71 pCt., garnirt 9,78 pCt, weiße oder einfarbige Thonwaaren 5,73 pCt., bemalte desgl. 5,86 pCt., Waaren aus Thon in Verbindung mit anderen Materialien 7,07 pCt., bedrucktes Wachs⸗ tuch u. dergl. 5,47 pCt., Hasen⸗ und Kaninchenhaare 18,79 pCt., wol⸗ lene Stickereien 5,55 pCt., bedruckte Wollenwaaren 8,01 pCt., unbedruckte ungewalkte desgl. 5,/88 pCt., Fußteppiche 15,44 pCt., unbedruckte gewalkte Wollenwaaren 5/89 pCt., grobe Zinkwaaren 6,47 pCt. Den ge⸗ ringsten Antheil an der Zollvereinseinfuhr, d. h. nur Tausendstel von Prozenten oder noch weniger, hatte Frankfurt an Knochenkohle, Schwe⸗ fel, Roheisen, Weizen, Hülsenfrüchten, Oelsämereien, Bohlen und Bret⸗ tern, Kautschuck, Butter, geschrotenen oder geschälten Körnern, Cocons und Seide, Steinen, ordinairen Schilfwaaren, Eiern und Milch. Zollamtlich geschlossen kamen im J. 1867 in Frankfurt 2619 Eisen⸗ bahnwagen und 122 Körbe, im Gewichte von 208,456 Ctr. und 32

3975

oder 9,2 pCt. mehr als in 1866. Der in Frankfurt a. Theil der Zollvereins⸗Einnahmen bildete im J. 1867 3, 4 pCt. der Gesammt⸗Einnahmen des Zollvereins, gegen 3,/5 pCt. in den Jahren

1865 und 1866.

M. erhoben

Telegraphische Witterungsberichte v. 7. October.

St.

As Ort.

6 Memel 7 [Königsberg. 6 Danzig.. 7 Cöslin.

Posen Ratibor.

Torgau. Münster. Flensburg. Brüssel... Haparanda

Riga

Gröningen.

Hernösand. Christians.

.0 8ꝙ

[Sar. Tbw P. L. v. M. 8 MHoskau 338,7

6 Putbus.. 2

Breslau 32

Petersburg. 34

Stockholm. Skudesnäs..

335, 0 332,9 ¹) Druckfehler:

Abend SSW. schw., starker Regen, am 2) Ruhige See, lebhaft. W.

.3 + 2, 0 +2, 5 1, 4 †1, s8 + 2,0 1, 4 †0,9 +1, 7 2,5

Thanp.ah- R

3,2 [Windstille. 8. October. 8 4,0]/-3,3 S0., mässig. 2,6 -4,9 SO., stark.

2,2 5, 8 7,1 7,8

Am 2. 0kt. Barom. 331,6, statt 321,6.

Allgemeine . Himmelsansiecht. 8

2 Wind.

heiter. heiter. wolkig. bedeckt, Regen. bezogen. . bewölkt, Nebel heiter.

—5,4 S, schwach. S., schwach. W., schwach. W., schwach. S0., s. schwach. S., schwach. heiter. W., schwach. ttrübe, neblig. WNW., lebhaft. halb heit W., schwach. Nebel. SW., mässig. bbezogen. SSW., schwach. schön. S, schwach. bedeckt. Windstille. bewölkt. S., mässig. heiter. SSW., schwach. fast bedeckt. ²) SSW., frisch. sbewölkt. ³) S., s. schwach. sbewölkt. WSW., schwach. kleine hohle See. SSW., sehwach. bedeckt. 80., massig. halb bedeckt. *)

2) Gest-

4) Gewöhnt. See.

rl. Girod.

Hierauf:

Gubitz.

Fr. von P

Wer ist sie?

Pfeiffer.

Hildebrandt. Wrelse...

gen Musketiere. .Hertel.

Müller. Mittel⸗P 3 3 Im Schauspielhause. (191. Ab.⸗Vorst.) Zum ersten Male

Königliche Schauspiele.

Johann von Paris. n mit dem Französischen des St. Just. Musik von Boieldieu. arriers⸗Wippern. Olil

schall: Hr. Betz. Johann: Hr. Woworsky. 18 Ballet in 1 Akt von Paul Taglioni. Gabrielle: Frl. David. Saint⸗Luce: Hr. C reise.

Frreitag, 9. Oktober. plick und Flock. Komisches Zauber⸗Ballet in 3 Akten Fügelgern von P. Taglioni. Musik von P. Hertel. F Flick: Hr. C. Müller. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. Die Neujahrsnacht. t Ein anonymer Kuß. Second und Blerzy, deutsch von A. Winter. Kaiser und Müllerin. Mittel⸗Preise. Sonnabend, 10. Oktober.

Im Opernhause. (184. Vorst.) und Topase

Anfang 7 Uhr.

190ste Abonnements⸗Vorstellung

Schauspiel in 1 Akt von R. Benedix

Lustspiel in 1 Akt von Albéri Zum Schluß Historisches Lustspiel in 2 Akten von

Im Opernhause. (185. Vorst.)

Oper in 2 Abtheilungen mit Tanz, nach

Olivier: Frl. Grün.

Clara Der Groß⸗Sene Hierauf: Die lusti⸗ Musik

Original⸗Schauspiel in 4 Akten von Charl. Birch⸗

In Scene gesetzt vom Regisseur Berndal. Besetzung. René, Graf Latouche⸗Tréville, Hr. Berndal Emile, Vicomte von St. Val, ein junger Landedelmann, Hr Karlowa. Gräfin de la Vergne, Fr. Frieb⸗Blumauer. Hortense Marquise von Montsreaue, geborne Gräfin d'Entreuille, Palast dame, ihre Enkelin, Fr. Jachmann. Honorine, deren Tochter ihre Groß⸗Enkelin, Frl. Buska. Fer der Gräfin, Frl. Erhartt. Anne Marie Lenormand, Fr. Breit⸗ bach. George Benoil, Secretair, Hr. Friedmann. Kammerfrau der Gräfin, Fr. Adami. Blanche, Kammerfrar der Marquise, Frl. Heuser. Claude, Diener der Marquise, Hr

Valérie Legrand, Pflegetochte

Claire

Diener. Ort der Handlung: La Vergne, eir

inw

it Paris. Zeit: Juli 1789. Mittel

ee“

Weizen Iehl.

Roggen gr. Gerste

Hafer zu W.

zu L. Heu pr. Ctr. Stroh Schek.

Erbsen Metze

Schiffe mit 113,838 Ctr. an. An Zollgefällen wurden bei dem Haupt⸗ Selelleamnt zu Frankfurt im J. 1867 816,099 Thlr. erhoben, 69,505 Thlr.

Linsen

1/28 1810

211

116, 3.

ohnen Metze Kartoffeln Rindfleisch Pfd. Schweine- Heisch

Jammelflfeisch Kalbfleisch Butter Pfd. Eier del