1868 / 261 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Deutsch⸗holländischer Actien⸗Verein für Hüttenbetrieb und Bergbau in 111“ 1

Gemäß §. 37 der Statuten ait e. wir die Bilanz pro 30. guni 1868. ctiva: I. Immobilien der Fuüte. ꝙc.. 8 8 Immobilien der . hlr. 540,969. 17. ab Abschreibung auf Grube Thlr. 529897 17

In diesem Jahre neuerbaute Wäsche auf Louise ....... . 13,968. 2. amortisirt mit 13,968. 20. II. Utensilien der Hütte und der Gruben .... .193,538. 15 ab Abschreibung auf Maschinen 5,568. 28. 5. IV. Bestände. 8

187,969. 16.

89 Thlr. 38,795. 9. Thlr. 151,745. 24. 4. 140,785.

64,909. 15. 1.

.

1) Actien⸗Kapital. 1 2) Anleihe. Thlr. 1,000,000. —.

3) Darlehn auf bestimmte Termine 195,822. 18

4 233,828. 5.

763. 17.

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7 Hochofen⸗Erneuerungs⸗Conto öb11“ 3 diesjährige Zuschreibung

7,200. —. Thlr. 1,747,707. 165. 2

Thlr.

5,568. 28. 5. 0,960. 11. 2. 23,894. 17. 3,968. 20. 2/400. —. 690. 17.

Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto pro 1867/6

Nach Abzug aller Zinsen und Generalkosten verbleiben. 6

welche, wie folgt, verwandt sind: Abschreibung auf Maschinen der Hütte....

do. auf Eisenstein⸗Conto... do. auf Grube Louise.. Amortisation des Baus der Aufbereitung auf Grube Louise....... . Dem Hochofen⸗Erneuerungs⸗Conto zugeschrieben . Dem Delcredere⸗Conto zugeschrieben

57,483. 3. 9

Thlr. 57,483. aus folgenden 7 Mitgliedern-

Zugleich bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß der Verwaltungsrath unseres Vereins Herrn Peter Harkort in Schede bei Wetter als Presi Verein Herrn H. J. Vygen in Duisburg als Vicepräsidenten, Herrn Ober⸗Ingenieur Max Braun in Altenberg bei Aachen, ee Moritz Brügelmann in Düsseldorf, Herrn Herm. Hueck in Witten a. d. Ruhr, FNer ö 8 8 8 ller in Duisburg, 8 besteht und daß bei der heute stattgehabten Ausloosung von Partialschuldverschreibungen fol ende 40 Nu 1 1 S In 29. v 88- 88. 8. 87. 18 1 s 149. 170. 172. 174. ec. 1e2e 180 Hun 239, Lenge vonden sin 85698,2. ¹. 303. 314. 3 .385. elche gegen Aushändigung der Stü . 1 Banthäusern des Vereins eingelöst werden. 28 digung der Stücke am 2. Januar 1869 an unserer Kasse und bei den bekannten Duisburg, den 29. Oktober 1868. ““ Säe Verwaltungsrath. 1

Köhnigliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn. Vom

8. November d. J. ab werden auf den der diesseitigen Verwaltung Noten im Umlauf..

vmtecgehentn. Siseteabrfen. * b . (thierischer und Pflanzen⸗ Forderun en von Korrespondenten...

Leim), so wie »Wiener Papp« und »Digxtrin« zur ermäßigten Kl Verzinsli 1 cher Si

38 tatifirt Berlin, den 31. Oktober 1868 5 ßig asse G W11I mit zweimonatlicher Kün⸗ Königliche Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. Posen, den 31. Oktober 1868.

Die Direction. Monats⸗ isch t

Hill. der Magdeburger Privatbank. Aktiva.

emünztes Gel.. X Kassen⸗Anweisungen, Noten und Giro⸗Anweisungen

der preußischen Bankk . e“ Wechselbestände Lombardbestände. v“ Effektenbestände Diverse Forderungen.

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331,880. 11,707.

Im Verlage von Heinrich Schindler in Berlin er und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Der Landwehrdienst des preußischen und norddeutschen 16168“ Heeres. Ein Hülfs⸗ und Handbuch für die Bezirks⸗Kom⸗ 33886 8 mandos, sowie für die Offiziere und Mannschaften des Beur⸗ 68 laubtenstandes; auf Grund der neuesten Gesetze und Verord⸗ 39287 nungen, einschließlich der Militär⸗Ersatz⸗Instruktion vom 26sten 59,227. Mr. K.ar ngersrgr üüe die Heche egee det der Offi⸗ 1111414“*“ ziere des Beurlaubtenstandes vom 4. Juli ⸗1 systematisch be⸗ in Uinlaup⸗ 8 se. 185 1,099009. arbeitet von A. von Crousaz, Kgl. preuß. Major z. D. 8.

Guthaben von Privatpersonen ꝛc. mit Einschluß des E“ 2 Sgr. de. . vir ““ 1 3,491. WWWBBBBBqBBqNᷓ erzinsliche Depositen mit zweimonatlicher Kün⸗ 1 —Vei Vöttrich⸗Hochl in Hersfeld und Rotenbeera erscht

Fchthe 118Ig soeben und ist durch alle Buchhandlungen zu beziehen. N 8 8 Statistik des Kreises Hersfeld im Königlich preußischen

Magdeburg, den 31. Oktober Regierungsbezirk Kassl. Nach amtlichen Quellen

Passiva.

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Der Direktor.

Der Aufsichtsrath. de la Croix. 4

Deneke. igsbezir nlvom Königlichen Landrathsamte bearbeitet.

12 i Bogen Quart⸗Format. „Geheftet 1 Thlr.

Verlag von Otto Loewenstein, Berlin: Dr. jur. H. Schwabe: (Staatshilfe und Selbsthilfe auf dem Gebiete der Kdue hußech Die Organisation von Kunst⸗Gewerbeschulen in Verbindung mit dem deutschen Gewerbe⸗Museum in Berlin. Auf Veranlassung des Vor⸗ standes des deutschen Gewerbe⸗Museums verfaßt. 3 ½ Bogen. Groß 8.

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November, Abends

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iveehe Gerlin, 4 Nopember.

Deer heutigen feierlichen Eröffnung beider Häuser des Land⸗ tags durch Se. Majestät den König ging Gottesdienst in der Kapelle des Königlichen Schlosses für die evangelischen, in der St. Hedwigs⸗Kirche für die katholischen Mitglieder des Landtags vorher. Derselbe begann um 11½ Uhr in der Schloß⸗ Kapelle und um 12 ¼ Uhr in der St. Hedwigs⸗Kirche. Se. Majestät der König und Ihre Königlichen Hoheiten der Kron⸗ prinz, sowie die hier anwesenden Prinzen des Königlichen Hauses wohnten dem Gottesdienste in der Schloß⸗Kapelle bei und hatten mit Ihrem Gefolge auf der Seite rechts vom Altare Platz genommen. Links von demselben, den Aller⸗ höchsten und Höchsten Herrschaften gegenüber, hatten die Mit⸗ glieder des Herrenhauses, auf der Längenseite vor dem Altar die Staats⸗Minister, die zur Beiwohnung der Feierlichkeit ein⸗ geladenen Generäle, Wirklichen Geheimen Räthe, die Räthe erster Klasse und vortragenden Räthe der Ministerien, so wie die Mitglieder des Abgeordnetenhauses ihre Sitze eingenommen.

Nach dem einleitenden Gesange des Psalm 100 und des

Liedes »Ein’' feste Burg ist unser Gott« hielt der Hof⸗ und

Domprediger, General⸗Superintendent Dr. Hoffmann, die Predigt, welcher er die Worte der heiligen Schrift, Psalm 18, Vers 2 u. 3, zu Grunde legte.

Nach dem Schluß des Gottesdienstes in der Schloß⸗Kapelle

begaben Sich Se. Majestät der König und Ihre Königlichen

Hoheiten der Kronprinz und die Prinzen nebst Gefolge nach der Rothen Sammetkammer, die Staats⸗Minister nach

1 dem Grünen Salon, um die Vorbereitungen für den Akt der

Eröffnung des Landtags im Weißen Saale abzuwarten.

In dem letztern versammelten sich während dessen die Mit⸗ glieder beider Häuser und die zu der Feier Eingeladenen. Jene nahmen in der Mitte des Saales, dem Throne gegenüber, diese auf der Seite nach dem Lustgarten unter der Zuschauer⸗Tribüne und an der Längenseite des Saales Aufstellung.]

Die Mitglieder des diplomatischen Corps hatten sich in der für sie bereitgestellten Loge auf der nach der Schloß⸗Kapelle zu belegenen Tribüne zahlreich eingefunden.

Sobald die Aufstellung im Weißen Saale vollendet war, erschienen die Mitglieder des Staats⸗Ministeriums unter Voran⸗ tritt des stellvertretenden Vorsitzenden des Staats⸗Ministeriums, Staats⸗ und Finanz⸗Ministers Freiherrn von der Heydt, welcher die Thronrede in der Hand hielt.

Die Staats⸗Minister ordneten sich links vom Throne, worauf

dder Staats⸗ und Finanz⸗Minister Freiherr von der Heydt Sr.

nachfolgenden Inhalt derselben:

Majestät dem Könige Meldung machte, daß Alles für die Er⸗ öffnung vorbereitet sei. Allerhöchstdieselben erschienen bald dar⸗ auf in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Prinzen nebst Allerhöchstem und Höchstem Gefolge im Weißen Saale und nahmen, mit dreimaligem lebhaften, von dem zeitigen Präsidenten des Herrenhauses, Eberhard Grafen zu Stolberg⸗Wernigerode, ausgebrachten Hoch von der Versamm⸗ lung empfangen, auf dem Throne Platz, während Se. König⸗ liche Hoheit der Kronprinz auf der mittleren Stufe und Ihre Königlichen Hoheiten die übrigen Prinzen des Königlichen Hauses zur Rechten desselben Sich aufstellten.

Se. Majestät empfingen danach aus der Hand des stellver⸗ tretenden Vorsitzenden des Staats⸗Ministeriums, Staats⸗ und Finanz⸗Ministers Freiherrn von der Heydt, der, sich verneigend, vor den Thron getreten war, die Thronrede, bedeckten das Haupt mit dem Helme und verlasen mit lauter, vernehmlicher Stimme

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Erlauchte, edle und geehrte Herren von beiden Häusern des Landtages! 1 Die heute beginnende Sitzungsperiode eröffnet Ihnen ein weites Feld wichtiger gesetzgeberischer Thätigkeit. Ich vertraue, daß derselbe Geist bereit⸗ willigen Zusammenwirkens mit Meiner Regierung, welchem die günstigen Erfolge der letzten Sessionen zu danken waren, auch bei den diesmaligen Be rathungen maßgebend sein werde. Der Staatshaushalts⸗Etat für das nächste Jahr wird Ihnen unverzüglich vorgelegt werden. In Folge des Zusammenwirkens verschiedener un⸗ günstiger Umstände ist es nothwendig gewesen, zur vollständigen Deckung der Staats⸗Ausgaben, obwohl dieselben thunlichst beschränkt worden sind, außer⸗ ordentliche Einnahmen in Ansatz zu bringen. Die dauernde Stockung des Verkehrs und die Folgen einer nicht günstigen Ernte im vorigen Jahre haben die sonstige naturgemäße Steigerung der Einnahmen mit der unvermeidlichen Zunahme der Staatsbedürf⸗ nisse nicht gleichen Schritt halten lassen. Durch die im allgemeinen volkswirthschaftlichen Interesse beschlossenen Herabsetzungen der Zölle und anderer Einnahmen sind Ausfälle von erheblichem Umfange herbeigeführt worden, in deren Voraus⸗ sicht, zu Anfang dieses Jahres, dem Zollparlamente Vorlagen gemacht wurden, welche jedoch die Zu⸗ stimmung desselben nicht erlangt hahben. Ich hoffe zuversichtlich, daß die Vermehrung der eigenen Einnahmen des Bundes als nothwendig anerkannt und nicht weiter versagt werden wird. Wenn ferner nach Lage der Verhältnisse in nächster Zeit ein lebendigerer Aufschwung von Handel und Verkehr und ein günstiger Einfluß desselben auf die Erhöhung der Staats⸗Einnahmen erwartet werden darf, so knüpft sich hieran auch die Hoffnung, daß demnächst die Mittel vorhanden sein werden, das Gleichgewicht zwischen den ordentlichen Staats⸗Ein⸗ nahmen und Ausgaben herzustellen und für die Staatsbedürfnisse ausgiebiger zu sorgen, als es gegenwärtig möglich gewesen ist. In Würdigung dieser Verhältnisse werden Sie keinen Anstand nehmen, den Vorschlägen Meiner Regierung wegen Deckung des Ausgabebedarfs für das nächste Jahr Ihre Zustimmung zu geben. Die Fortbildung der Verwaltungs⸗Einrichtungen ist Gegenstand eingehender Erwägungen gewesen. Es kann nicht die Absicht sein, die bisherigen Einrich⸗ tungen, denen Preußen zum großen Theile sein Ge⸗