1868 / 289 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Genelli's, welche im Stich erschienen, sind die Umrisse zur Ilias und Odyssee, 49 Blätter, hierauf die Illustrationen zu Dantes göttlicher Komödie, 36 Blätter. »Das Leben einer Hexe« erschien in 10 Blättern gleichzeitig mit den Illustrationen zum »Homer⸗. In diesem Cyklus hat der Künstler den Lebens⸗ lauf eines Mädchens dargestellt, welches als Kind von einer Hexe geraubt, selbst zur Hexe und vom Teufel verführt wird, endlich aber durch freiwilligen Tod im Meere sich dem Bösen entreißt. »Das Leben eines Wüstlings«, in 18 Blättern, knüpft an die Don Juan⸗Sage an. Der dritte Cyklus ward erst im vorigen Jahre vollendet und erschien in diesem Jahre im Stich. Derselbe stellt unter dem Namen »Aus dem Leben eines Künstlers« Genelli's Lebenslauf dar, aber nicht die äußeren Begebenheiten desselben, sondern die Stufen der eigenen Seelenentwickelung, wie sie der Künstler im reifen Alter erfaßte. Alle bisher genannten Kompositionen sind weni mehr als Konturzeichnungen. ziehung über Genelli: nicht gewesen, harmonischer Ton zu Gebote stand. »Sein spezifisches Element war die Zeichnung, oder besser gesagt, die Linie. sten Mittel der bildenden Kunst wußte er eine Bedeutung und ein Leben zu verleihen, wie es andern nur durch das Mittel des Lichts und der Farbe erreichbar ist.c᷑ Außer diesen cyklischen Werken sind zahlreiche einzelne Darstellungen Genelli's in Privatsammlungen zerstreut. Ein Theil befindet sich in den

roßherzoglichen Sammlungen zu Weimar, wohin der Groß⸗ herzog den Künstler in dessen 61. Lebensjahre als Lehrer einer neugegründeten Kunstschule berief. Gleichzeitig beauftragte ihn der Freiherr von Schack in München mit der Ausfuͤhrung einiger großen Oelgemälde, die sich in der Galerie des Genann⸗ ten zu München befinden. Es sind der Reihenfolge der Ent⸗ stehung nach: »Der Besuch der Engel bei Abraham«, »der Raub der Europa«, »der Kampf des Lykurgos gegen Bacchus«, »Herkules bei Omphale«. Hieran schließt sich eine große Kom⸗ position: »Die Kardinaltugenden und die Todsünden«, die als Schmuck eines Theatervorhangs gedacht war.

die Farbe sei sein eigentliches Werkzeug

General⸗Lieutenant von Rommel. 8

Der am 17. Oktober d. J. zu Erfurt verstorbene General' Lieutenant z. D. Theodor vön Rommel war im Jahre 1793 zu Cassel geboren. Im braunschweigischen Kadetten⸗Corps er⸗ zogen, wurde er 1810 bei einem der damals in Spanien stehenden Königlich westphälischen Infanterie⸗Regimenter als Unter⸗Lieutenant angestellt. Noch ehe er jedoch dorthin abging, erfolgte seine Versetzung zur Grenadier⸗Garde, mit welcher er 1812 zur Campagne nach Rußland abmarschirte. In dieser Truppe machte er den ganzen Marsch der Armee bis Moskau mit und focht bei Smolensk, Borodino und in mehreren kleinen Gefechten. Auf dem Rückzuge war er bis zum Uebergang über die Beresina bei dem Heere, dort kam er von dem Reste seines Trup⸗ pentheils ab und gelangte fast bis zur Grenze, wo er in die Hände der verfolgenden Kosacken fiel und von diesen nach Wilna transportirt wurde. Hier gelang es ihm, sich wieder zu befreien und bis Königsberg zu kommen. Die Formation der russisch⸗deutschen Legion war damals noch nicht beendet und der Lieutenant von Rommel fand Anstellung bei dem neu ge⸗ bildeten 5. Bataillon. Mit demselben wurde er nach Rügen eingeschifft, marschirte nach Mecklenburg und focht bei Fellahn und an der Görde. In dem Gefecht des Wallmodenschen Corps bei Seestädt gegen die dänischen Truppen wurde sein ganzes Bataillon aufgerieben und gefangen, nur ihm gelang es, nach der ⸗N. Pr. Ztg.«, der wir diese Mittheilungen entnehmen, mit zwei Schützenzügen sich durchzuschlagen und zu seinem Corps zurückzukommen.

„Nach dem ersten pariser Frieden wurde v. bei dem aus der russisch⸗ deutschen Legion formirten 31. Infanterie⸗Regiment als Premier⸗Lieutenant angestellt und zum Regiments⸗ Adjutanten gewählt. In dieser Stellung focht er bei Ligny, an der Dyle und bei Wavre, wofür er das Eiserne Kreuz erwarb, und zog mit sei⸗ nem Regimente nach dem Gefechte bei Maison⸗du⸗jour in Paris ein. Mit dem 31. Regiment nach Erfurt versetzt, avancirte er in demselben bis zum Stabs⸗Offizier und erhielt 1834 das Erfurter Landwehr⸗Bataillon, nachdem er 1817 zum lsten Garde⸗Regiment, 1825 zum Lehr⸗Bataillon abkommandirt gewesen. 1846 wurde er Commandeur des 20. Infanterie⸗ Regiments, an dessen Spitze er dem Feldzug von 1848 gegen Dänemark beiwohnte. Er kommandirte beim Sturm auf das Dannewerk auf dem linken Flügel unter Bonin, erhielt den Orden pour le mérite und führte sein Regiment im Gefecht bei Düppel. 1849 gehörte das 20. Regiment zum Gröbenschen Corps, welches unter dem Befehl des damaligen Prinzen von Preußen das Großherzogthum Baden besetzte; das Regiment

Rommel

Karl von Lützow sagt in dieser Be⸗ obwohl ihm in manchen Oelgemälden ein sanfter

Diesem ideal-

ocht unter i L Feder⸗ iimn

c. vlat s Rommel bei Ladenburg, am Feder⸗Bach und vor m Jahre 1850 wurde v. Rommel um Con

der 13. Landwehr⸗Brigade und 1852 zum General wwaünen nannt. Im Jahre 1856 erfolgte seine Beförderung zum Cont⸗ mandeur der 12. Division und zum General⸗Lieutenant gb. im Jahre 1858, nachdem er bei einer großen Revue Sr. Majestar dem Könige seine Division vorzuführen die Ehre gehabt hatit wurde er, unter Bezeigung der Allerhöchsten Zufriedenheit n Disposition gestellt, bei welcher Gelegenheit ihm der Stern 288

Rothen Adler⸗Orden 2. Klasse in Brillanten verliehen wurde V Hiermit fand die militärische Laufbahn des General-⸗Lieute

nants von Rommel ihren Abschluß, der nun nach einem reiche soldatischen Leben wieder nach Erfurt zog, um hier, wo er 9; Jahre in Garnison gestanden hatte, seine letzten Lebensjahre zu zubringen 3

General von Grabow.

8 6 Friedrich Wilhelm Karl von Grabow war den 18. 1783 in Berlin geboren. Sein Vater war Rittmeister bei den Husaren, seine Mutter eine geborene Gräfin Sparr. Vom 6. Jahre an wurde er im Kadettencorps erzogen. Hier zeichnete er sich durch sein Betragen und seinen Fleiß so vortheilhaft aus daß er zu den fünf Zöglingen gehörte, welche das Portepee er⸗ hielten und bei ihrem Austritt aus der Anstalt zu Offizieren befördert wurden. Aber v. Grabow wurde nicht allein so. gleich Offizier, sondern kam, zur weiteren Auszeichnung, in die Garde. Nachdem er bei dieser Truppe fuͤnf Jahre lang zu Potsdam in Garnison gestanden hatte, brach im Jahre 1806 Qder Krieg gegen Frankreich aus, und der Lieutenant von Gra⸗ bow focht mit bei der Schlacht vor Auerstädt. Auf dem Rück⸗ zuge begleitete er die Garde bis Prenzlau, wo er in Folge der Kapitulation wie die übrigen Offiziere auf Ehrenwort ent⸗ lassen wurde. Als nach dem Frieden die Armee neu organisirt werden konnte, wurde der Lieutenant von Grabow zum Wie⸗ 9 schis Garde berufen. n derselben zum Hauptmann aufgerückt vermählte er si den 27. Januar 1812 mit Karoline Sophie v. Rochow, 1 dem Heu Pleßow. 1 m folgenden Jahre kämpfte er mit der Garde in der

Schlacht bei Groß⸗Görschen, wo er sich das Eiserne Kreuz er⸗ warb, und bei Bautzen, wo ihm das Pferd unter dem Leibe erschossen wurde. Während des darauf folgenden Waeffenstill⸗ standes wurde v. Grabow zum Major ernannt und nahm als solcher an den Schlachten von Leipzig, Bar sur Aube und Brienne Theil. Dann zog das Heer vor Paris, wo der Major v. Grabow sich bei dem Sturm auf die französische Hauptstadt an der Spitze seines Bataillons so vortheilhaft auszeichnete, daß ihm die erste Klasse des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Nach dem Frieden wurde er Oberst⸗Lieutenant und Comman⸗ deur des Leib⸗Infanterie⸗Regiments.

Nun folgten nach und nach die Beförderungen bis zum General⸗Lieutenant, zum Commandeur der 8. Infanterie⸗Bri⸗ gade und der 2. Division, der Eintritt in den Johanniter⸗ Orden und die Verleihung preußischer Orden bis zur I. Klasse des Rothen Adler⸗Ordens, wozu noch in Folge einer Begleitung des damaligen Prinzen Wilhelm von Preußen zur Vermählung der Prinzessin Charlotte mit dem Großfürsten Nikolaus nach Petersburg, und eines Kommandos bei dem Großfürsten Michael, während einer Revue des 5. und 6. Armeecorps, der russische St. Annen⸗Orden in Brillanten und der St. Stanis⸗ laus⸗Orden 1. Klasse kamen.

Im Jahre 1848 wurde der General von Grabow zum Gouverneur von Danzig und im Jahre 1849, nachdem er von dem Kommando des zur Unterstützung der Armee in Baden unter Befehl Seiner jetzt regierenden Majestät bestimmten Reservecorps entbunden war, zum kommandirenden General des 2. Armeecorps ernannt. Als solcher wurde er im Dezem⸗ ber 1850 mit einer geheimen Mission Sr. Majestät König Friedrich Wilhelms IV. an den Kaiser Nikolaus betraut, kurze Zeit darauf feierte er sein 50 jähriges Dienstjubiläum, wobei ihm der Koͤnig sein Bildniß schenkte. Später wurde er General der Infanterie und Chef des 5. Infanterieregiments. Dara uf folgte die Verleihung des Ordens vom Schwarzen Adler und der höchsten Klasse des Hohenzollern⸗Ordens und vom Kaiser von Rußland die Verleihung des Weißen Adler⸗Ordens und des Alexander⸗Newsky⸗Ordens. ner später in Folge Abnehmens der körperlichen Kräfte er⸗ betenen Entlassung, wurde er gleichzeitig zum General⸗ Adjutanten Sr. Majestät des Königs ernannt, in welchem. Verhältniß er sich fortdauernd vielfacher Beweise der Allerhoͤch⸗ sten Theilnahme zu erfreuen hatte.

Sein Tod erfolgte am 21. Oktober d. J. im 86. L

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Unter huldreicher Gewährung se.

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Abonnement beträgt 1 Thlr. 28 für das Vierteljahr. 1 onspreis für den Raum einer

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Preußischen Staats-Anzeigers: *† Behren⸗Straße Nr. fa, 4 Eche der Wilhelmsstraße.

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9 Auslandes nehmen Bestellung an, 1 füfr Berlin die Expedition des Aönigl. 8

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1868

jestät der König haben Allergnädigst geruht:

sesanen zur Disposition von Langen, Bezirks⸗ Commandeur des 1. Bataillons (Soest) 3. Westfälischen Land⸗ wehr⸗Regiments Nr. 16, den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse

mit der Schleife; und Sr.;

Die Beförderung der Depeschen erfolgt, soweit nöthig,

per Post.

Berlin, den 7. Dezember 1868. Telegraphen⸗Direktion

Dem Regierungs⸗ und Bau⸗Rath Oppermann zu Königs⸗ g pe ben Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath zu verleihen, 8g

en Regierungs⸗Referendarius Gustav von Stump⸗ fübd auf Umnda Lim Landrathe des Kreises Culm im Regie⸗

irke Marienwerder zu ernennen; 8

8 J. Amtsrichtern Justiz⸗Rath Rathlev zu Kiel, Lüb⸗ bes zu Eckernförde, Wynecken zu Lütjenburg, von Stee⸗ mann zu Hadersleben, Claußen daselbst, Kammer⸗Rath Jeß zu Kellinghusen, Justiz⸗Rath Carstens zu Bordesholm, Lorenzen zu Heiligenhafen, Justiz⸗Rath Martens zu Kiel, Feldmann zu Pinneberg, Justiz⸗Rath Voß zu Wilster, von Buchwaldt zu Cappeln, Thomsen zu Niebüll, Kanzlei⸗Rath

Das 76. Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute aus⸗

gegeben wird, enthält unter

Nr. 7252 das Privilegium wegen Ausgabe auf den In⸗

haber lautender fünfprozentiger berliner Stadt⸗Obligationen im Betrage von 2,000,000 Thalern. unter

Vom 28. Oktober 1868;, und

Nr. 7253 das Privilegium weden Ausfertigung auf den

Inhaber lautender Kreis⸗Obligationen des waldenburger Kreises im Betrage von 100,000 Thalern, II. Emission.

Vom 9. No⸗

b1 111““

Berlin, den 7. Dezember 186c838. 8 Gesetz⸗Sammlungs⸗Debit

er zu Blankenese, Krebs zu Segeberg, Etats⸗Rath Hil⸗ 1; ; Altona, Justiz⸗Rath Rom undt zu Neustadt, Hen⸗ sen zu Oldenburg und Aye zu Altona den Charakter als

r⸗Amtsrichter; ferner ü6 Den nitzüfrs. Inspektoren Nehm zu Oppeln, Wil ke zu Hannover, Neukranz zu Posen, Heinrich zu Fengehtig in Preußen, Gehrmann zu Potsdam, Demmler zu Frank⸗ furt a. O., Hoff mann zu Cöslin, Henßen zu ö1“ Hartmann zu Liegnitz, Batz zu Gumbinnen und Meinhardt

zu Stralsund; und

Dem pensionirten Ober⸗Zollinspektor Fromme in Witten-

berge den Charakter als Steuer⸗Rath zu verleihen.

Ibre Majestät die Königin haben Allergnädigst geruht, dem Nuffsacle en Instrumentenhändler Otto Falkenberg zu Coblenz Allerhöchstihr Hoflieferantenprädikat zu verleihen.

.“ 8 Berlin, 6. Dezember. 8 „Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen is gestern Schloß Albrechtsverg hierher zurückgekehrt und hat Höchstsich heute früh nach Hannover begeben.

Berlin, 6. Dezember.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Carl von preußen ist heut Morgen nach Springe bei Hannover abgereist.

. Norddeutscher Bund. 1

„Se. Majestät der König haben im Namen des Nord⸗ deutschen Ln be den preußischen Konsul Friedrich Freiherrn von Lichten berg in Ragusa und den preußische Vize⸗Konsul und sächsischen Konsul Paul Scarpa in Fiume zu Konsuln, so wie den preußischen Vize⸗Konsul Anton Hesky in Zengg zum Vize⸗Konsul des Norddeutschen Bundes zu ernennen geruht.

ppSeloanntmachung senIn Folge der durch den Sturm in der Nacht zum 7. d. M. werursachten Beschädigungen der westlichen Teleobhateisnnhas diesseits Hannover und der südwestlichen jenseits Halle ist die tlegraphlsche Verbindung mit den theinrvvemen, Westsaten⸗ Sübdeutschland, Niederlanden, Belgien und Frantreich di aif eiteres gänzlich, mit Großbritannien und Irland theilwe unterbrochen. 1 8

ö“

8*

ist aufgehoben.

8— dem Mechanikus J. E. F. Li Göttiogen unter 8* 8. September 1867 ertheilte Patent

ist aufgehoben.

inisterium für Handel, Gewerbe und öffentliche . Arbeiten. 1

Das dem Kaufmann J. H. F. Prillwitz in Berlin unter 8

dem 17. Oktober 1867 ertheilte Patent

in der auf eine Maschine zum Bearbeiten der Drucklettern in zufch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammen⸗

Lüdeke zu Dransfeld bei

auf eine nach vorgelegter Zeichnung, Beschbesn ünnd Modell für neu und eigenthümlich erachtete rotirende 88

inist vium der eistlichen, Unterrichts Medizinat »Angelegenheiten.

Der praktische Arzt ꝛc. Dr. Leuffen zu Cöln ist zum

Kreis⸗Wundarzt des Stadtkreises Cöln ernannt worden.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.

ekanntmachung.

Die am 2. k. J. fälligen Zinsen der S scheine, der Staatsanleihen von 1856, 1859, 1867 (C.) 9 1868 (A ), so wie der neumärkischen Schuldverschreibungen ön⸗ nen bei der Staatsschulden⸗Tilgungskasse Hiersabte,

nten links, schon vom 16. d. M. ab, mit Ausnahme

straße 94, u b sen⸗Revisionstage, Vor⸗ Sonn⸗ Fe und der Kassen⸗Revisionstage, 8 Fes 1sgehr, gegen Ablieferung der betreffenden

pfang genommen werden. Hauptkassen auch in Cassel und Schleswig der Kreiskasse in Fran hn d und den Bezirks⸗Hauptkassen 88 Fan over, ensbrch Aus erden diese Coupons vom 20. d. M. ab, vagmtender oben bezeicneten Tage, eingelöst Die Coupons müfsen eg I 1b 5 58 Pttr g. rdnet, u 8, 8 ms Er ag der verschiedenen Appoints enthalten⸗ Lah aufgerechnetes und unterschriebenes Verzeichniß beigefügt sein. Gleichzeitig findet bei der Staatsschulden⸗Tilgungskasse die Einlösung der durch unsere Bekanntmachung vom 6. Juni d. J. zum 2. Januar k. J. gekündigten Schuldverschrerbungen

der fünfprozentigen Staatsanleihe von 1859 statkt.