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errichtet; in diesem Sinne hat König Friedrich Wilhelm III. 1b 6 ni ; 6 als er aus den Befreiungskriegen siegeeich GG den ET1““ iche Fiwon, ne gts den Fegban 1dLhleeege Egr 8 b sellt russischen Landzolls für den Königsberger Thechandel unwirt⸗ gefallenen Helden als Dank des Vaterlandes das Monument fallen sind, gefolgert werden köͤnnte, dieser Veltuͤher ge. achtlos werdenden Domänen siellen 1en. .88 ie sam zu machen. Im Jahre 1866 wurden in Königsberg einge⸗ auf dem Kreuzberge errichtet; in diesem Sinne und Geiste ist Rußland ganz isolirt steht. Wir haben ja ähnli rag mit Ertrags in Aussicht. Bis jetzt sind die Resultate b führt: 83,895 Ctr. (6 Mill. Thaler), abgesetzt: 58,900 Ctr. 8 Mel 8 auch gegenwärtig der Gedanke und der Plan ifrirt mi ja ähnliche Verträge iigerun bekannt, für welche sich der bisheri zon Thaler) speditirt: 37,685 Ctr.; 1867 eingeführt 139,529 Ctr. (9 Mill. uch geg g Plan gefaßt worden, mehr oder weniger modifizirt mit den meisten anderen Sta euverpachtungen int, f che sich der bisherige Pachtzins Thaler), ausgeführt 63,645 Ctr. (4 Mill. Thal ditirt 81,207 C für die großen Begebenheiten des Jahres 1866 ein Denkmal und auch mit den Nordamerikanischen Freistaaten wegen nüan 87 1641193 Thlr. Luf iher vn 68 pEt. gesteigert hat. Außerdem hat die Theecompagnie auch von dh aus Thee 1n aufg achbite die Herren, diesem Antrage ihre Zustimmung zu süeraen 9* gexeneh werc cean, 8 9 8 4 onver — Nregacf Fand benngt ser hüg Püle nan gss cle desen nicne age Hors *A“ 1t — Z ion einen der Hauptpunkte bildet. Wir haben di 1 chschni treuparze sich, wenn G. ertheilen. Konvention mit Besterreich und ich ve, hac gefunden, daßelege 63 pEt EE betreffene 1 X Feetsche Fends elcseneretzirt folgende Hetlarattom, — Nach Verlesung der Interpellation des Abg. Dr. Löwe dem Hrn. Abgeordneten besonders unbequem gewesen sei; sie de2 uf 4 Thlr. 11 Sgr. pro M., am höchsten in Wiesbaden, Mecllenburg⸗Strelnit dr Gre üerner Mecklenburg⸗Schwerin und in Betreff der Kartellkonvention mit Rußland erklärte der müßte meines Erachtens doch auch in den schlesischen Grenz⸗ Cölr. 20 Sgr. pro M., weil hier 300 M. Weinberge mit 10 Hansestadt Lübeck zu 826 Eüngbelse und Eanffah tac 85 See Präßden I Staats⸗Ministeriums, Graf von Bismarck⸗ vüSee hche hse Pahen en rr da sie durch bh Bruttoertrag tn 1üsg Sn satz 89 den 85 dem Sev ein und den Niederlanden vom 9u1 Dezember 18 üefcher nhausen: ne Zollkonvention, die sehr viel weiter und tiefer in das Pri⸗ Frovinzen in der — 4 8 6 Pf. pro M.); ie Großherzogthümer Mecklenbur „Schwerin und Mecklen⸗ Die Königliche Regierung ist außer Stande, diese Inter⸗ vatleben hineingreift, komplizirt ist. Also warum richter ne niedrigstoe 1.,Sgs 89 Saürs Ebeee enaber.“ Herzogthum Lavenbutg ünd die freie und gane pellation zu beantworten, und ich erlaube mir, die Gesichts die Klage immer mehr nach dieser Einen Seite hin? Ist de isegen der MoGause der Abgeordueten ist ein von dem Burcau der 111141414A4“ e welche sie zur Ablehnung einer Antwort bestimmen, in va eduldige hsrs anßulation, 8⸗ ““ über das Fortschreiten vndnEaaehrüct nen eee Ber hen ddns ürze anzu s 8,, ,, großerem Vertra 1 netrischen Arbeiten im Jahre 1868 vorgelegt worden. Wir Z ins ei its 1 ö — Hapadie ug terpellation überhaupt gestellt werden konnte, 1 der. Lraang SEs als dir kgaenbemsehen de onden Knzaces 1 Ves Personatde da Denardernalaneita und 1 1“ Ilerche hlen ist mir ein Beweis von dem großen Unterschied, der zwi 1 2 Ich muß es fast glauben; denn über us der Landestriang au hef (Generahl, 1 Ab: ten. Demnach hat Seine Majestät der König von Preußen dee Musse nng Her ergen S “ 5 8 die Prischen die ganz analogen Verhältnisse in dieser Richtung ist noch nie lallungschef (Shlest ne Beer ungaberihgaten. G und der Ihm durch den Grundpertre 1 des Zollvereias E“ Vraf. und Ausgesenüche auswärigen ienstes dieses kandes herrschen einegäüagederhoben oder zur Basss aner Tendenzwoliit hier k. „ugüann iaßerdem warem 2 Stabsoftzieren, e eieie Rcec,ata ahe deseh weehe belieeeeebe -n Len 8 o EE 8. — nicht anmneg. diese 1“ 2ce Atlese. Nneo deaeni , n sbncseuenwerke veerei. zur vS Eine In Ferce ichseh vedceie lherzaich egsdens g sn. antsprichene. . H ein eine — 1 jep 1ö1“ 8 . rt b Redaktions⸗Abtheilung wurde Anfangs d. J. zur Verarbei⸗ ver hin überei ie Bestimmu könnte fast sagen strafbare Handlung zumuthen, ich würde es mit so vielen Staaten haben, einzig die Basis einer solchen — sundes gewonnenen Materials und zur Kommtunikafion mit den Be⸗ Beisenchnsear aserer ee süßäh vah so gan dn vsämmaaca 88- als eine solche ansehen müssen, wenn die Intentionen der König⸗ ich wiederhole das Wort — Tendenzpolitik zu bilden. Irden behufs Erhaltung der verschiedenen Punkte gebildet. Zwei Abthei⸗ Großherzogthümer Mecklenburg⸗Schwerin und Mecklenbur „Streli lichen Regierung über den fraglichen Fall bereits festständen, bee. h warn. 8 nicht smnx masen deim 1867 Tee rentguiation zweirer ronune wütae des, Herzogthums Lauenburg und der freien Stadt Lübeg und des 1 S . 1 - 3 an ndeten . 82 — rde ebie erselben 8 i g ü 8 rg⸗ sie 8 11 “ I dün der Landeswohlfahrt aus mit Recht, getadelt bahen den Meridianen 350— 360 und nördlich vom 530 Br. Schwerin 86 RlclenbungSerltz,. In dhg dcersdg bs Sg 9 e sich, sie zu ver⸗ Tenden politik, die vor etwa 40 J über das legitimisti zuggeführt und trotz der Schwierigkeiten, welche das bewaldete Terrain und in der freien Stadt Lübeck und d Fchiste, berüalts der rathen oder gar zu veröffentlichen. Ich würde ohne b BE ahren über das legitimistisch ggef ide) bot, beendet. Die Detailtriangulation wurd t e114“4“*“n Zwetse genöthigt sein, gegen einen solchen Beamten im Prinzip mit Spanien und anderen Ländern getrieben wurde, Fucheler Haide) bot, . g vurde von 1bhbh Z ege des Disziplinarverfahrens vorzugehen, oder vielleicht sogar die Gerichte gegen ihn anzurufen: nichtsdestoweniger muthet mir die Interpellation etwas Aehnliches zu, mir, dem Chef dieses auswärtigen Dienstes, der vor allen Dingen darau zu sehen hat, daß aus dessen Handhabung und ö der ” letzung der — nicht blos Umntsverschwiegenheit, sondern der im politischen Interesse des Landes gebotenen Verschwiegenheit keine Schädigung der Interessen des Landes entstehe, und verlangt, daß ich über bevorstehende Verhandlungen mit auswärtigen Mächten mich mit voller Oeffentlichkeit hier erklären soll. Ich kann bei den Herren Interpellanten in ihrer Gesammtheit nicht an⸗ nehmen, daß sie mit der Stellung einer solchen Frage indirekt entweder meiner Einsicht oder meiner Pflichttreue ein Miß⸗ trauensvotum haben geben wollen, indem sie mir eine, wie ich glaube, strafbare Pflichtwidrigkeit zumutheten, ich schiebe vielmehr die Schuld des ganzen Mißverständnisses, durch welches eine solche Interpellation hervorgerufen sein kann, lediglich auf die allerdings sehr große und weite Verschiedenheit unserer Auf⸗ fassung über die Möglichkeiten, die Pflichten und die Obliegen⸗ heiten des auswärtigen Dienstes. Ich muß es im Prinzip ein für allemal — die Ausnahmefälle können nur sehr selten sein — ablehnen, über schwebende Verhandlungen mit auswärtigen Mächten, über bevorstehende Verhandlungen mit auswärtigen Mächten öffentlich Auskunft zu geben; denn es liegt ja auf der Hand, daß, wenn man vorher und in verpflichtender Weise die Stellung der Königlichen Regierung zu den zu verhandelnden Fragen festgelegt hat, von eigentlichen Unterhandlungen in dem einen oder dem anderen Sinne, von irgend einer Verwerthung der Sache für das Interesse des Landes nicht mehr die Rede sein kann. Kommt die Sache zur Entscheidung, so wird die Königliche Regierung dasjenige thun, was sie im Interesse dieses Landes nach bester Ueberzeugung für angemessen hält, und wird sich bemühen, diese Interessen so zur Anerkennung und zur Ver⸗ werthung zu bringen, wie es die Umstände irgend gestatten. Das Maß davon aber in diesem Augenblick zu bestimmen und zu veröffentlichen, lehne ich — wie ich hoffe mit Ihrer Zustim⸗ mung — ab; ich würde mich an dem Interesse des Landes schwer versündigen, wenn ich auf die Interpellation einginge. — Nachdem der Abg. Dr. Löwe über seine Interpellation 8 Peroceh⸗ hatte, ergriff der Präsident des Staats⸗Ministeriums, Graf von Bismarck⸗Schönhausen, noch einmal das Wort zu folgender Aeußerung: „Meine Herren! Mir scheint, daß der Herr Vorredner im gegen⸗ wärtigen Augenblick seiner Interpellation eine wesentlich andere Richtung gegeben hat, als ich nach dem Wortinhalt und nach der sehr kurzen Motivirung derselben annehmen konnte. Er hat ihr jetzt hauptsächlich die Spitze dahin gegeben, als ob die Königliche Staatsregierung sich befugt hält, einen Vertrag der Art ohne Mitwirkung des Landtages abzuschließen oder nicht. Daß diese Frage hier in den Vordergrund treten würde, darauf konnte ich gar nicht gefaßt sein. Es ist das eine wesentlich staatsrechtliche Frage, deren Erörterung und Entscheidung hier aus freier Hand und brevi manu ich nicht herbeiführen mag.
wo nicht das objektive Landesinteresse, sondern, ich möchte sa
das Urtheil über die Regierungsform, die ein baenches ahen sich gegeben hat, die Basis der politischen Beziehungen bildete. Hüten wir uns, das Land zu schädigen durch eine ähnliche Ten⸗ denzpolitik. Wir sind für die Art, wie die anderen Länder re⸗
giert werden, Gott sei Dank nicht verantwortlich, weder Sie,
noch ich; wir sind aber Alle einigermaßen verantwortlich dafür,
wie wir die Wohlfahrt der deutschen und preußischen Bevölt. rung in richtiger Schonung der Beziehungen zu fremden Län. dern wahren, ohne daß wir, wie es auch der Herr Vorredner zu meiner Freude abgelehnt hat, uns auf den Standpunkt der Kritik fremder Regierungen zu stellen haben. za zdnh h r des Herrenhauses hat unterm 16. d. M. ihren Bericht erstattet, nach welchem sich die in
— Die Matrikelkommission
Nr. 261 d. Bl. mitgetheilte Uebersicht über den Stand der Matrikel am 1. Oktober d. J. modifizirt.
Tribunalsrath Prof. Dr. v. Daniels, der Kanzler v. Zander, der Gech.
Regierungs⸗Rath Prof. Dr. Schubert, Frhr. v. Maltzahn, in Folge des Aufhörens der Eigenschaft, in welcher die Präsentation erfolgt war: die
Ober⸗Bürgermeister Burscher und v. Brüncken. Neu berufen sind, miteerb⸗ licher Berechtigung: Carl Fürst zu Ysenburg⸗Birstein und Ernst Frei⸗
herr von Steinberg, auf Lebenszeit Lieutenant a. D. Louis von 8 Alvensleben, Ferdinand von Szerdahelyi, Major a. D. Ludwig von
Winterfeld, Major a. D. Arthur von Manteuffel, Landschafts⸗Depu⸗ tirter Carl Freiherr von Steinäcker, Hauptmann a. D. Carl Freiherr von Gersdorff, in Folge Präsentation: Geheimer Medizinal⸗Rath Dr. Wegeler, Bürgermeister Dr. Heinrich Mumm, aus besonderem Allerhöchsten Vertrauen: der Bundeskanzler und Präsident des Staats⸗ Ministeriums, Graf von Bismarck⸗Schönhausen, und Ernst Graf Neecgtog⸗ arve, Vorbitter von Itzehoe. Auf Grund erblichen Rechts ha ra in Anspruch genommen. Die Matrikelkommission beantragt, die Legi⸗ timation der vorstehend Eenener Herren als geführt anzuerkennen. Für das Herrenhaus sind gegenwärtig, die Prinzen des Königlichen Hauses ungerechnet, folgende Berechtigungen vorhanden: erbliche 91, auf Lebenszeit (auf Grund von Präsentation 161, für die Inhaber der 4 großen Landesämter im Königreich Preußen 4, aus besonderem Allerhöchsten Vertrauen 48 und unter gleichzeitiger Bestallung zu Kronsyndicis 14) 227, zusammen 318. Hiervon ruhen 20 Stimmen der erbberechtigten und 24 anderer Mitglieder, zusammen 44. Es sind mithin wirkliche Mitglieder vorhanden 274. Von diesen sind bisher 11 noch nicht eingetreten, so daß sich die Zahl der eingetretenen Mhgdteder auf 263, auf 8 mehr als am Schlusse der vorigen Session
— Ueber die Größe und den Ertrag der preußischen Do⸗
mänen sowie über deren Vertheilung in den einzelnen Provinzen haben wir in Nr. 274 d. Bl. bereits so ausführlich berichtet, daß wir unsern Mittheilungen daselbst aus den Erläuterungen, welche der Ge⸗ heime Finanz⸗Rath Dressier dem Hause der Abgeordneten am 16. d. M. über den Etat der Domänenverwaltung ertheilt hat, nur noch Fol h. des hinzuzufügen haben: Der Durchschnitt der Domänenpacht belquf sch, wie bemerkt, nach dem Etat für 1869 auf 2 Thlr. 9 Sgr.
Pf. pro Morgen Vorwerksfläche. ür die alten Provinzen stellt sich der Durchschnitt auf 2 Thlr. 4 Sgr. 5 Pf., Im J. 1849 er⸗ reichte er hier nur 1 Thlr. 5 Sgr. 7 Pf. und im J. 1856 nur 1 Thl. 10 Sgr. 10 Pf. er hat sich also seit 1849 beinahe verdoppelt und sei 1856 um 60 pCt. vermehrt. Die Kosten, welche die Staatskasse auf die Domänen zu verwenden hat, werden auf 8 Sgr.
Seit dem Schlusse der vorigen Session sind aus dem Herrenhause geschieden, durch Tod: der Obre⸗
(verlasen hatte und seine Instrumente damals
dolph von Arnim auf Boytzenburg die Mitgliedschaft
Abtheilungen im Saamlande und zwischen 37 — 39° L., südlich des 640 n. B. bis zur polnischen Grenze angestellt und vollendet. Die Novellements in der Provinz Preußen östlich der Weichsel wurden deftnitiv abgeschlossen. Die Triangulation zweiter Ordnung und die Oetailtriangulation sind soweit vorgeschritten, daß das vollständig fetig triangulirte Terrain in der Provinz Preußen östlich des 370 der Lange 775 Qu.⸗Meilen und das mit dem Netßz erster und zweiter Ordnung verschene Terrain außerdem 420 Qu.⸗Meilen beträgt.
8 8 “ Keunst und Wissenschaft. — (Austria.) Das »Nautical Magazine⸗ enthält einen Artikel aus den i Shanghai erscheinenden »North China News« über die Entdeckung iner Inselgruppe im stillen Ocean im Jahre 1864 durch die Brigg Morning Star«, Kapitän Samuel James, und über die Ansege⸗ lung dieser Inseln drei Jahre später durch den »Dundonald«, Kapitän Daniel Smith. Letzteres Schiff war am 24. Oktober 1867 um. 6 Uhr Abends von Gualan, einer der Karolineninseln, mit frischer Brise aus Nordosten in der Richtung gegen Nordwesten ab⸗ gesegelt; um 10 Uhr Morgens des 26. kam jene v unvermuthet in Sicht. Der Kapitän landete in Begleitung eines Passagiers auf einer dieser Inseln, nachdem er eine weite ötreck mit dem Boote hatte zurücklegen müssen, um eine Einfahrt durch ein die Inseln theilweise umgürtendes Korallenriff zu finden. Er traf Canoes und einen, mit soeben ausgegrabenen Kartoffeln ge⸗ füllten Korb aus Cocosnußlaub, konnte aber keinen der Eingebornen zu Gesicht bkommen. Da er erst zwei Tage vorher die Insel Gualan im besten Zustande waren, so vermochte er die Lage der südlichsten Spitze der Insel mit Genauigkeit auf 90° 47, noͤrdl. Breite und 161° 15 450östl. Länge anzugeben. Diese Inseln sind wohl die Arecifos, deren Lage in W. Blacwoods Index Geograficus 1864 mit 9° 30 N. und 161 ° 20/ O. angegeben istt. 1“ Gewerbe und Handel.
— Ueber den Theehandel in Königsberg und die dort be⸗ sechende Theecompagnie giebt das »Br. Hdbl.« folgende Auskunft: So lange die Einfuhr von Thee über die russische Land⸗ und Seegrenze verboten war, nahm der Theehandel in Königsberg, der meist nach Rußland tportirte, immer größere Dimensionen an. Im J. 1855 wurden dert 58,000 Ctr. Thee eingeführt. Schon einige Jahre vorher waren vier Firmen vorübergehend zu einem Vereine zusammengetreten, der den Zweck hatte, den Theehandel gemeinschaftlich zu betreiben. Am lsten Ayril 1862 wurde die Thee⸗Einfuhr über die russische Grenze ge⸗ siattet; auf der Seegrenze wurde der Thee mit einem Zoll von 35 Kop., auf der Landgrenze mit einem Zoll von 30 Kop. pro Pfund belegt. Diese Maßregel beförderte den Aufschwung des Königsberger Theehandels: die Einfuhr stie 1862 auf 72,599 Ctr. 86403 Etr. Absatz), 1863: 92,284 Ctr. (45,020 Ctr. Absatz), 1864: 71029 Ctr. (43,487 Ctr. Absatz), 1865: 102,262 Ctr. (62,500 Ctr. Ab⸗ scg); das Speditionsgut auf 28,500, 44,836, 33,454, 34,981 Ctr. Der Perth der Einfuhr belief sich auf 5, 8, 6, 8 Mill. Thlr., der des Ab⸗ sates auf 2½ — 3, 3 ½ — 4, 3 und 5 Mill. Thlr. Auf den Handel des Jahrts 1865 hatte die bevorstehende Ausgleichung des Land⸗ und See⸗ sols in Rußland Einfluß. Diese geschah in der Weise , daß der Land⸗ 8 auf 35 Kop. per Pfd. erhöht wurde. Diese Schutzmaßregel hatte as Zusammentreten von fünf Firmen zu dem »Handelsverein orchardt, Hirschfeld u. Co.« zur Folge, welcher mit vereinten Kräften er Konkurrenz der St. Petersburger Theehändler entgegenstrebt und auch von London aus, wo der Verein; die Firma »Königsberg Hommerzial⸗Association“ führt, Rußland mit Thee versteht. Den
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. (L. S.) gez. Perponcher. E . (L. S.) gez. Roest van Limburg. — Während des vorigen Jahres wurde für 2,381,312 Pfd. Sterl. Tabak nach Großbritannien und Irland importirt, nämlich 1,841,942 Pfd. St. an Rohtabak und 539,370 Pfd. St. an Cigarren und Schnupftabak. Davon kommen auf Hamburg 5366 Pfd. St.; auf Bremen 46,543 Pfd. St.; die Niederlande 236,188 Pfd. St.; Belgien 10,978 Pfd. St.; Frankreich 13,847 Pfd. St.; Portugal 1596 E St.; Griechenland 11,230 Pfd. St.; Türkei 60,657 Pfd. St.; Syrien und Palästina 2517 Pfd. St.; China 1382 Pfd. St.; Japan 18896 7. St.; Cuba 26,429 Pfd. St.; Vereinigte Staaten 1/079,005
.Sterl. London, 16. Dezember. Die Bergleute in den Kohlengru⸗ ben von Ruabon (Nord⸗Wales), einige Tausend an der Zahl
haben Strike gemacht. . Verkehrs⸗Anstalteen.
London, 16. Dezember. Der Schooner »Victoria« von den Faröer⸗Inseln ist in Folge einer Kollision auf der Tyne gesunken.
Hongkong, 3. November. (Wes. Z.) Die Ndd. Bg. »Wilhel⸗ mine«, von Tientsin nach Chefoo bestimmt, mit 200 Schützen an Bord, ist ungefähr 10 Seemeilen von letzterem Platze total verunglückt, je⸗ doch Mannschaft und Passagiere sämmtlich gerettet.
Telegraphische Witterungsberichte v. 17. Dezember.
F. Brr. 888 Temp. Ibw wind. 6.0% — [SW., schwach. sbewölkt.
P. I. v. M. R. v. M.
18. Dezember. 8 338,4 1,1 1,0+3,0 S., s. schwach. sbed., st. Neb. Königsberg. 338,8 +1,6 0,6 12,9 0., s. schwach. bedeckt, Nebel. Danzig. 338,8 +1,5 0,7 †.¹,3 SSO., mässig. sbedeckt, Nebel. Cöslin 337,8 +0,7 0,01,0 S0., schwach. trübe. Stettin.337,6 -0,1¹1 0,6,+₰1,0 WSW. schwach.geiter. Putbus. 335,3 ◻%0,3 1,8† 2.5 SW., schwach. bewölkt. 336,9 †0,8 0,7¼1,oS., schwach. bed., st. Nebel. 337,3 +2,3 — 1,2 †0,5W., stille. bedeckt, Nebel. Ratibor 331,0 0,2 2 ofrt4,9 SW., s. schwach. trübe. Breslau 333,8 +0,9 1,0 + 2,s W., s. schwach. heiter, Reif. Torgau 334,9 +†80,1 2,0 +₰ 2 5 W., mässig. heiter. Münster 335,0 —0,4 4,2 +4 08. schwach. trübe. CoIn ... 334,9 - 1,1¹1 5,0 44,5 80., schwach. ssehr heiter 330,7 — 2,1¹ ꝑ1,6 + 2,3 NO., nebl Flensburg . 335,2 — 4 6 — S., schwach. rübe. 8 334, 7,4 — SSW., schwach. sheiter. Riga 339,0 0,6 — S., mässig. bedeckt. Stockholm . 336,8 — sS., schwach. bedeckt.¹) Skudesnäs. 334,3 4,6 — 080., frisch. halb bedeckt
Gröningen. 336,0 m— 5,0 — S. schwach. Hielder 1335,2 — (S., mässig. Hernösand. 335,8 Windstille. Christians. j334,3 — 880., mässig.
¹) Nebel, gestern Abend Wind S. schwach, am 17. Max. +† 4,0 Min. + 1,5. ²) Sewöhnlich, SSW. frisch.
bedeckt. bedeckt, neblig. heit., gewöhnl.
vaLLLeuooNIeEeneeeenSehne.
nstrengungen dieses Vereins ist es gelungen, die Erhöhung des