III. Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrechte e bis zum 30. Januar 1869 einschließlich bei uns PBe fanac oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten
Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver⸗
8
waltungs⸗Personals 8 auf den 17. Februar 1869, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem Kommissarius, Gerichts⸗Assessor Milch, im Terminszim⸗ mer 47, im II. Stock des Stadtgerichtsgebäudes, zu erscheinen. Zum Erscheinen in diesem Termine werden die Gläubiger auf⸗ Ceode welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen anmelden erden. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift der⸗ selben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten estellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechtsanwälte Kade und Rhau und die Justiz⸗Räthe Korb und Fischer zu Sachwaltern vorgeschlagen.
[4332 n dem Konkurse über das Vermögen der Gewerkschaft der bei Dieskau im Saalkreise, Regierungsbezirk Merseburg belegenen Braun⸗ kohlenzeche Anna ist der Kaufmann Ludwig Deichmann hier zum de⸗ finitiven Verwalter ernannt worden. Es ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist bis zum 20. Januar 1869 einschließlich festgesetzt worden. Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, ieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns schrift⸗ lich oder zu Protokoll anzumelden.
Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 25. Novem⸗ ber d. 6 bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist au den 4. Februar 1869, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Bassin, im Kreisgerichts⸗ Gebäude, Terminszimmer Nr. 40, anberaumt, und werden zum Er⸗ scheinen in demselben die sämmtlichen Gläubiger E“ welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben.
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift der⸗ selben und Anlagen beizufügen.
Zeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seine Wohnung hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus⸗ wärkigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗ anwälte Krukenberg, v. Radecke, Seeligmüller, Fritsch, v. Bieren, Göcking, Schlieckmann, Fiebiger, Riemer, Wilke und Glöckner zu Sachwaltern vorgeschlagen. .
Halle a. d. Saale, am 18. Dezember 1888.
8 Königlich Preußisches⸗Kreisgericht. I.¹
Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht zu Elbing, den 21. Juli 1868.
Das den Kaufmann Heinrich Otto und Wilhelmine, geb. Schmidt, Growe'schen Eheleuten zu Königsdorf gehörige Grundstück, Elbing II. Nr. 18 in der Junkerstraße belegen, abgeschätzt auf 5485 Thlr., G der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur ein⸗ zusehenden Taxe, soll am 17. Februar 1869, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
1 Die dem Aufenthalte nach unbekannte Gläubigerin Anna Bar⸗ bara Meyin wird hierzu öffentlich vorgeladen. 1h egee welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen kath er egenag aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei de
[4337] Bekanntmachung.
„Auf den Antrag der Erben des Simon Olszewski und dessen Wittwe Anna Olszewski, geb. Duszinski, soll das derselben und den gedachten Erben zugehörige Grundstück Troop Nr. 4, abgeschätzt laut der nebst ETTE“ in unserem Bureau II. einzusehenden Taxe auf 7148 Thlr. 17 Sgr. 5 Pf., ““ am 6. Juli 1869, Vormittags 11 Uhr, hier an ordentlicher Gerichtsstelle im Wege der freiwilligen Subhasta⸗ tion Theilungs halber verkauft werden. “ 8
Stuhm, den 7. Dezember 1868. Köünigliche Kreisgerichts⸗Deputation.
[4336] „Oeffentliche Vorladung. Der Banquier K. L. Rothschild zu Homburg v. d. Höhe hat gegen den Schäfereidirektor Louis Kunde, zuletzt hierselbst wohnhaft, aus dem von demselben am 15. August 1868 ausgestellten, von B. Mattner acceptirten Wechsel über 200 Thlr., zahlbar am 15. Oktober 1868, auf Zahlung des darin verschriebenen Betrages von 200 Thlrn., nebst 6 pCt. Zinsen, seit dem 15. Oktober 1868, sowie 4 Thlr. 5 Sgr. Aus⸗ lagen und ½ pCt. Provision, die Wechselklage angestrengt.
Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Schäfereidirektors Louis Kunde unbekannt ist, so wird dieser hier⸗ durch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf . 8
den 29. April 1869, Vormittags 11 Uhr,
8
m Subhastations⸗Gerichte anzumelden.
“ 1“
vor Ehe Gerichts⸗Deputation im Stadtg richtsgebäͤud Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktüih zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit 8 Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen Win ler auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksin genommen werden kann. ict Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werd die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag
des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet
und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß den Beklagten ausgesprochen werden. Berlin, den 25. Dezember 1868. 18 Koönigliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. 8“ Prozeß⸗Deputation II. 11““
gegen
183888 1I1I“ Demnach laut einer Anzeige der Calenberg⸗Grubenhagen⸗Hildes. heimschen ritterschaftlichen Kredit⸗Kommission zu Hannover der Land schaftsrath Carl von Wrede zu Nettlingen mit seinen Rittergütern Nettlingen und nebst den mit diesen jetzt verbundenen Höfen Nr. 64 und 66 zu Nettlingen, Nr. 80 zu Helmersen und Nr. 32. 26 87 und 18 zu Dingelbe Behufs Erlangung eines Darlehns in den ritterschaftlichen Kreditverein aufgenommen zu werden wünscht, und dem Vereine für solches Darlehn b 1) das Rittergut Nettlingen mit allem dermaligen Zubehör, inson⸗ derheit an Gebäuden, ferner an Gärten, Aeckern, Wiesen und Weiden, welche Grundstücke in der Grundsteuer⸗Mutterrolle von Nettlingen⸗Helmersen unter der Hauptnummer 162, laufende Nr. 1 bis 21 mit 1002 Morgen 54 Ruthen; Hauptnummer 2 laufende Nr. 1 bis 5 mit 261 Morgen 81 Ruthen, Haupt⸗ nummer 6, laufende Nummer 1 mit 64 Morgen 46 Q◻Ruthen Hauptnummer 7, laufende Nr. 1 bis 4 mit 78 Morgen 85 ◻ u- then und Hauptnummer 40, laufende Nr. 1 mit 6 Morgen 79 QRuthen (zusammen mit 1413 Morgen 105 QRuthen) auf⸗ geführt sind, das Rittergut Dingelbe mit dessen dermaligem Zubehör an Ge⸗ bäuden und Grundbesitz, welcher letztere in der Grundsteuer⸗ Mutterrolle von Dingelbe unter der Hauptnummer 13, laufende Nr. 1 bis 4 mit 153 Morgen 48 IRuthen, Hauptnummer 55, laufende Nr. 1 und 2 mit 3 Morgen 80 ORuthen, Haupt⸗ nummer 56, laufende Nr. 1 und 2 mit 5 Morgen 6 CRuthen, Hauptnummer 82, laufende Nr. 1 mit 12 Morgen 38 MRuthen und Hauptnummer 106, laufende Nr. 1 bis 7 mit 382 Morgen 8 QRuthen (zusammen 556 Morgen 60 QCRuthen) angeschrieben ist, beide Güter auch mit privativen Forsten und Holz⸗ theilungen, Abfindungen aus getheilten Gemeinheiten und unabge⸗ fundenen Gemeindeberechtigungen, sowie Gerechtsamen und Zube⸗ hörungen jeder sonstigen Art zum statutenmäßigen Pfande setzen wil!: so werden auf Antrag der genannten ritterschaftlichen Kredit⸗ kommission alle Diejenigen, welche an den bezeichneten Grundbesttz und dessen Zubehör Eigenthums⸗ oder Mitbesitzansprüche, hypotheka⸗ rische Forderungen, servitutische, fideikommissarische, lehnrechtliche oder sonstige dingliche Anrechte geltend machen und begründen zu können glauben sollten, hierdurch vorgeladen, in dem auf Mittwoch, den 24. Februar 1869, Morgens 11 Uhr, vor unterzeichnetem Königlichen Amtsgerichte anstehenden Ediktal⸗ termine zu erscheinen, um solche Ansprüche, Forderungen und Rechte anzumelden und klar zu machen, widrigenfalls die sich nicht Melden⸗ den ohne Aussicht auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand durch Abgabe eines Präklusivbescheides der hypothekarischen Forderung, die der Kreditverein für ein vorzustreckendes Darlehn erlangen wird, bis zu dessen gänzlicher Tilgung nachgesetzt werden sollen. Von der An⸗ meldungspflicht befreiet nur ein von ritterschaftlicher Kreditkommission über bereits angezeigte Ansprüche ertheiltes Certifikat.« Hildesheim, den 22. Dezember 1868. 8 Königlich Preußisches Amtsgericht V.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
Bekanntmachung. Am Mittwoch, den 20. Januar 1869 sollen die zwischen den Feldmarken Dammendorf, Grunow, Oelsen und der Koöniglich Dammendorfer Forst, sowie in der Feld⸗ mark Oelsen belegenen beiden fiskalischen Seen: der große und der kleine Oelsener See cum pert, bestehend in 2 Fennen, einem Grund⸗ stück (Hof⸗ und Baustelle ꝛc.) in Oelsen und den nach dem Brande verbliebenen Bauüberresten der ehemaligen e büeih unter den im Termine näher bekannt zu machenden Bedingungen, im Wege des Meistgebots öffentlich verkauft werden. Kaufliebhaber werden ersucht, am genannten Tage, Vormittags 11 ½ Uhr, in dem Henkelschen Gast⸗ hause zu Dammendorf sich einfinden zu wollen.
“ Dammendorf, den 24. Dezember 1868. 8
Der Revierverwalter. J““
. Am Montag, den 11. k. M.), sollen 0g Vormittags 10 Uhr ab im Hilgert'schen Kruge hierselbst ca. 2
Stück Kiefern Bauhölzer und eine Partie Kiefern Reiser J. unter den gewoͤhnlichen Bedingungen und bei freier Konkurrenz versteigert werden.
Holzverkauf.
Menz, den 28. Dezember 1868. Der Oberförster. Schoenian.
Salz⸗Verkaufspreise vom 1. Januar 1869 ab bs8 gh Weiteres. I. Salze. Preis für den Zollcentner:; 1) Krystallsag Peesen (Speisesalz Tafelsalz 2 Thlr. 10 Sgr.; 2) Kr salssagei
löcken 2 Thlr. 7 Sgr.; 3) Steinsalz, gemahlen 2 Thlr. 6 1 4) Steinsalz in Blöcken 2 Thlr. 5 Sgr.; 5) Viehsalz, gemoahgen 18p 6 Pf.; 6) Viehsalz⸗Lecksteine, geformt in Stuͤcke à 10 Pfund, 10 Sgri
“
11“
ewerbesalz B. (mit Kieserit und Asche denaturirt) 5 Sgr. 6 Pf.; ) Gewerbesalz Gl. (mit kalzinirtem Glaubersalz S 8 .9) Fabriksalz, gemahlen (nur für Natronsulfat⸗ und Sodafabriken, so wie 92 Glashütten) 3 Sgr.; 10) Fördersalz, Blocksalz 2 Sgr. 3 Pf. II. 9 ebenprodukte. Preis für den Zollcentner: 1) Düngegyps (Hüngemehl) 3 Sgr. Diese Preise beziehen sich auf einen Nettocentner frei im Waggon auf dem Salzwerke exkl. Emballage und schließen die Salzabgabe und die Kontrollgebühr ein. Bei dem Krystallsalze sind besondere Preisvereinbarungen auf Grund von Lieferungsabschlüssen zulässig. Bei Entnahme von 25,000 Centnern diversen Salzes jähr⸗ lich und mehr werden 5 Prozent Rabatt vom Grubenpreise gewährt. Gegen genügende Sicherheitsbestellung kann Abnehmern größerer Men⸗ in Kredit bewilligt werden. Säcke zur Verpackung können vom Königlichen Salzwerke bezogen werden und zwar das Stück für: 2 Centner Fassung zu 5 Sgr., 1½ Centner Fassung zu 4 ½ Sgr. Vor⸗ stehende Preis⸗ und Verkaufsbestimmungen treten an Stelle der in §. 12 bis 16 der Salzverkaufs⸗Bedingungen vom 4. Dezember 1867 enthaltenen. Von den Steinsalzschächten bis Bahnhof Erfurt beträgt die Bahnfracht bei Quanten von: weniger als 100 Centner 4 Pf. pro Centner, mindestens 100 Centner 2 Pf. pro Centner. Auch über Erfurt hinaus sind die Bahnfrachten für den Centner höher, wenn Huantitäten unter 100 Ctr. bestellt, als wenn Mengen von min⸗ destens 100 Ctr. entnommen werden. Erfurt, den 20. Dezember 1868. Königliche Berg⸗Inspektion.
[4339] Bekanntmachung.
Für die Strafanstalt zu Wartenburg i./O.⸗P. werden Unterneh⸗ mer gesucht zur Beschäftigung der Gefangenen. Namentlich sind Schlosserarbeiten und eine Goldleistenfabrik erwünscht; auch eine Lithographiranstalt, verbunden mit Kontobücherfabrik und Papeterie⸗ arbeiten würde sich einrichten lassen und auf Rentabilität zu rechnen haben. — Unternehmungslustige, event. auch für andere Arbeiten (mit Ausschluß der bereits vorhandenen Tischlerei, Weberei, Schneiderei, Schuhmacherei, Netzstrickerei, Cigarrenfabrikation und der verbotenen Haarspinnerei) werden ersucht, mit der unterzeichneten Direktion sich gefälligst in Verbindung zu setzen.
Bemerkt wird, daß Wartenburg mit Königsberg durch Chaussee und Eisenbahn (via Bartenstein) verbunden ist, mit dem Herbste nächsten Jahres (1869) mit Braunsberg (via Allenstein) durch ununter⸗ brochene Chaussee verbunden sein wird und Bahnhofsstation für die Thorn⸗Insterburger Eisenbahn werden soll.
Strafanstalt Wartenburg i /O.⸗P., den 29. Dezember 1868.
Die Königliche Direktion.
[4348] Die Lieferung des Bedarfs der Saline Neusalzwerk bei Bad asen an Salzsäcken aus Jutegarn pro 1869 im ungefähre etrage von 15,000 Stück à 54 preuß. Zoll lang und 23 preuß. Zoll breit, 4000 » à 40 » »„ lang » 19 » » breit, soll an den Mindestfordernden vergeben werden. Es ist hierzu ein Submissionstermin auf Freitag, den 15. Januar 1869, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokale des uUnterzeichneten Salzamtes anberaumt, zu wel⸗ chem Reflektanten ihre Angebote, mit bezüglichen Stoffproben, ver⸗ segelt 1 der Aufschrift »Submission auf Salzsäcke« franko einsen⸗ den wollen. Die Lieferungsbedingungen sind hier einzusehen und können gegen Erstattung der Schreibgebühren abschriftlich mitgetheilt werden. Neusalzwerk, den 28. Dezember 1868. Königliches Salzamt.
[4321] Bekanntmachung. Am 12. Januar 1869, Mittags 12 Uhr, soll die Liefe⸗
rung von 8 eirca 8000 Pfd. Brennöl, 8 8000 Pfd. Maschinenöl, 3000 Pfd. Petroleum, 17 Tonnen Holztheer »„ 13 Tonnen Steinkohlentheer 12 Tonnen Schiffspech, » 6000 Pfd. grüner Seife 1 8 im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Unternehmungslustige werden aufgefordert, ihre desfallsige Offerte versiegelt und mit der Aufschrift: bi »Submission auf Oel ꝛc.« is zu der obengenannten Zeit an die unterzeichnete Hafenbaukom⸗ misston portofrei einzusenden. b ‚Die im Kommissionsbureau zur Einsicht ausgelegten Lieferungs⸗ enen werden auf Verlangen auch durch die Post übersendet. Heppens, den 28. Dezember 1868. 1 Die Hafenbaukommission für das Jadegebiet
8 4
1344 Submission tra ga⸗ Lieferung des Bedarfs von übersponnenem, in Wachs ge⸗ ränktem Kupferdrahte und zwar: “
]) eirca 100 Pfd. Wachsdraht zu Tischverbindungen und Zimmer⸗ leitungen mit zweimaliger Umspinnung, “ — eireg 25 Pfd. Wachsdrath zu Zimmerleitungen mit einmaliger
Umspinnung und .
circa 200 Pfd. Wachsdrahtseile mit zweimaliger Umspinnung, ezirke der Telegraphen⸗Direktion zu Frankfurt a. M. für das 1869, soll im Wege der Submission dem Mindestfordernden
8
„DDie speziellen Lieferungsbedingungen, sowie Probestücke, können in den Stunden von 8 Uhr Vor⸗ bis 1 Uhr Nachmittags in der Re⸗ gistratur der Unterzeichneten eingesehen, auch auf portofreie Anfragen und gegen Erstattung der Schreibgebühren Abschriften der ersteren er⸗ theilt werden. Lieferungslustige wollen ihre gehörig versiegelten, mit der Aufschrift »Submission auf Lieferung von Wachsdraht« 1 versehenen Offerten bis spätestens zum 15. Januar künftigen Jahres, Vormittags 9 Uhr, an die Registratur der Unterzeichneten frankirt einsenden, woselbst diese Offerten an dem bezeichneten Termine in Gegenwart etwa persönlich erschienener Lieferungslustiger werden eröffnet werden. DOfferten, welche später eingehen oder den gestellten Bedingungen nicht vescg 2b unberücksichtigt. Die Auswahl unter den Submittenten, welche 14 Tage an ihr Gebot gebunden bleiben, wird vorbehalten. — 8 ; 8 Frankfurt a. M., den 29. Dezember 1868. Telegraphen⸗Direktion. .
8 8* — 11“
Hannoversche Staats⸗Eisenbah Bekanntmachung.
1“ 9⅛
2158 28
Es soll die Anfertigung und Lieferung von 16 Rauchabzügen und den für die Wasserleitung zum polygonalen Lokomotivschuppen auf dem Bahnhofe zu Hannover erforderlichen gußeisernen Röhren und Absperrschiebern im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:
»Submission auf Lieferung von Rauchabzügen und gußeisernen Wasserleitungsröhren ꝛc.« bis zum Submissionstermine am 15. Januar 1869, Morgens 10 Uhr, an den Unterzeichneten einzureichen.
Die Bedingungen liegen in meinem Bureau zur Einsicht aus und werden auf portofreie an mich zu richtende Schreiben gegen Erstat⸗ tung von 5 Sgr. verabfolgt.
Hannover, den 28. Dezember 18688.
1 Deer Kéönigl. Ober⸗Maschinenmeister
8 Schaffe
8 8
[4323]
1“ G — 5 18 Bebra⸗Hanauer Eisenbahn.
Die Lieferung von 150,000 Centnern Steinkohlen zur Lokomotiv⸗ heizung für den Betrieb der Bebra⸗Hanauer Eisenbahn pro 1869 soll im Wege der Submission vergeben werden.
Termin hierzu ist auf den 15. Januar k. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokal anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: .
»Submission zur Lieferung von Steinkohlen« eingereicht sein müssen.
In dem Termine werden die eingegangenen Offerten in Gegen wart der persönlich erschienenen Submittenten eröffnet. Später ein gehende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Die Submissionsbedingungen liegen in unserem Centralbureau zur Einsicht aus und können daselbst auch Kopien in Empfang ge⸗ nommen werden.
Cassel, den 26. Dezember 1868. 1 Königliche
—.—
ergisch⸗Märkische Eisenbahn⸗Gesellschaft. Obere Ruhrthal⸗Eisenbahn.
Die Ausführung der Maurer⸗ und Steinhauer⸗Arbeiten zur Voll⸗ endung des Viadukts bei Obereimer (Arnsberg), namentlich auch die Einwolbung der sieben Brücken⸗Oeffnungen umfassend, soll, mit Ein⸗ schluß der Bruch⸗ und Werkstein⸗Lieferung, im Wege der Submission verdungen werden.
Die Bedingungen, Massenberechnungen und der Bauplan sind in dem Bureau des Abtheilungs⸗Baumeisters Schmitt zu Arnsber ein⸗ zusehen, auch sind Abdrücke der Bedingungen sowie das Submissions⸗
ormular von dort zu beziehen. — Qualifizirte Unternehmer wollen ihre Anerbietungen versiegelt und
ter der Aufschrift: ““ u Offerte 1 Ausführung des Viadukts bei Obereimer⸗ bis zum 14. Januar k. J. bei uns einreichen, an welchem Tage, Vormittags I1 Uhr, die Eröffnung der eingegangenen Offerten statt⸗ finden wird. Elberfeld, den 30. Dezember 1868. IKnigliche Eisenbahn⸗Direktion.