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men in die indische Regierung zur zweiten Lesung. Die Reformen, welche der Herzog in seiner Vorlage über die indische Regierung in Vorschlag bringt, sind verschiedener Natur, laufen aber im Ganzen alle darauf hinaus, die Befugnisse des Generat⸗Gouverneurs zu erweitern. Unter dem heutigen nunmehr seit zehn Jahren bestehenden System ist die Macht des Vize⸗ Königs so sehr eingeschränkt, daß derselbe selbst für Maßregeln, welche in den am wenigsten civilisirten und entferntesten Lan⸗ destheilen nöthig werden, erst den legislativen Rath in Caleutta heranziehen muß. Um bier abzuhelfen, ertheilt die Regierungs⸗ vorlage dem General⸗Gouverneur die Befugniß, mit Zuziehung seines Rathes Bestimmungen zu erlassen, welche dem Prinzipgemäß wie in Wirklichkeit von den eigentlichen Gesetzen, die aus dem legislativen Rathe hervorgehen, zu unterscheiden sind und nur provisorische Gültigkeit haben sollen. Bezüglich der indischen Kandidaten für die Civilverwaltung schlägt die Bill weiter vor, daß der Vize⸗König das Recht der Anstellung erhalten soll, selbst wenn dieselben nicht das sonst vorgeschriebene Examen bestanden haben. 8 Im Unterhause erwiderte Gladstone auf eine an ihn ge⸗ richtete Erkundigung, daß die vom Solicitor⸗General eingebrachte Bill behufs Aufhebung der religiösen Beschränkungen, welche den Benefizien der Universitäten noch anhaften, von den ver⸗ schiedenen Mitgliedern der Regierung zwar gebilligt und unter⸗ stützt, im Hause indessen nur von dem Urheber als Privat⸗ mitglied befürwortet werde. Die Erörterung des Gesetzvorschlages wurde auf den 15. vertagt, wie auch die Regierungsvorlage, behufs Abhaltung der Viehseuche für den ersten Montag nach den Osterferien zur zweiten Lesung angesetzt wurde. Ueber das Armeebudget, welches darauf vom Kriegs⸗ Minister in längerer Rede auseinandergesetzt wurde, haben wir bereits das Nähere berichtet. — 13. März. Das Oberhaus beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung ausschließlich mit dem schottischen Hypotheken⸗ gesetz. Lord Airlie beantragte und erreichte die Ernennung eines
Untersuchungsausschusses uͤber diesen Gegenstand. — Im Unterhause nahm eine lange Debatte über den Stand des Schulwesens den größten Theil der Verhandlungen in Anspruch. Sodann beschäftigte man sich mit dem Thema der Wahlmißbräuche, und schließlich wurden die letzten Post⸗ kontrakte der vorigen Administration mit der Cunard⸗ und der Inman⸗Dampferlinie durch Seely in einem Antrage auf Ein⸗ setzung eines Untersuchungsausschusses dem Hause in Erinne⸗ See feltacht. Bei der Abstimmung wurde mit 115 gegen 86 Stimmen die Ernennung des geforderten Ausschusses be⸗
Frankreich. Paris, 13. Maärz.
G (W. T. B.) Im setzgebenden Körper wurde heute der erste Artikel der Vor⸗ lage, die Arbeiten am Trocadero betreffend, angenommen; der zweite Artikel bezüglich des Gartens des Luxembourg wurde unter Zustimmung der Regierung der Kommission überwiesen.
Spanien. Madrid, 12. März. In der Sitzung der
Cortes vom 10ten wurde der Antrag auf Aufhebung der Ver⸗ brauchsteuer und der u“ vorgebracht und vom Abg. Castelar vertheidigt, wobei die Voraussetzung ausgesprochen wurde, daß man den Wegfall der Steuern durch Beschrän⸗ kung der Ausgaben aushalten könne. Der Finanz⸗Minister Figuerola theilte mit, daß der republikanische Stadtrath von Saragossa schon wieder eine Schlachtsteuer hat einführen wollen und daß, als 1854 die konstituirenden Cortes die Verbrauchsteuer abschafften, Steuern dieser Art nach Gutdünken von verschiede⸗ nen Stadtbehörden wieder beschlossen worden sind. Die Ver⸗ brauchsteuer, als eine indirekte Steuer, müsse durchaus wegfallen, die persönliche, als direkte Steuer, sei unentbehrlich. Die Grund⸗ steuer sei die schwierigste, Haus⸗ und Personalsteuer könne man mit den geringsten Kosten durchführen. Der Antrag wurde mit 137 Stimmen gegen 38 verworfen.
In der Sitzung vom 11. 55 der Finanz⸗Minister den Antrag auf eine Anleihe von 100 Millionen Escudos vor, welcher an die Budgetkommission verwiesen wurde. Der repu⸗ blikanische Abgeordnete Fernando Garrido schlug die Vertagung der vorläufigen Rekrutirungsmaßregeln vor, wobei er die Föde⸗ rativrepublik empfahl, die er jedoch nur auf gesetzlichem Wege eingeführt haben wollte. Dabei bemerkte er, die Insurgenten auf den Antillen kämpften für ihre Freiheit, wogegen viele Ab⸗ geordnete einwendeten, daß diese gegen das Vaterland kämpf⸗ ten. Der Präsident mißbilligte Garridos Auffassung, worauf derselbe sie wiederholte, was große Störung hervorrief, und der Präsident Rivero ihm bemerkte, wenn er so fortfahre, werde ihm das Wort entzogen werden müssen. Der Kriegs⸗Minister Prim vertheidigte den des stehenden Heeres; 118 weil die bevorstehenden Eventualitäten sich nicht berechnen ließen, müsse eine Aushebung zum 1. April stattfinden, indem
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8— 1..“ 8. 3 “ wolle nicht 40,000, sondern nur 25, Mann einstel und wenn die Provinzialdeputationen die Mannschaften seneng ihren Provinzen lieferten, so wolle man die dur ach
krutirungsweise nehme die Regierung an, halte aber ein stehendes Heer für unvermeidlich. Garrido gab nach und verlangte c für spätere Zeiten eine Miliz nach Schweizersystem, während er sich für jetzt mit einem Heere von 40⸗ bis 50,000 Mann frieden gab. Der Handels⸗ und Unterrichts⸗Minister Zorrill hielt eine der republikanischen Minorität scharf entgegenkretende Vertheidigung des Heeres und des Ministeriums, wobei doe Antrag auf Vertagung der Rekrutirung mit 182 Stimmen gegen 69 verworfen wurde. n Der Unterrichts⸗Minister Zorrilla hat im Namen der Na⸗ tion einen öffentlichen Dank an Prof. Adalbert Keller in Tü⸗ bingen ausgesprochen, welcher mehr als 1000 Bände in ver⸗ schiedenen Sprachen und über verschiedene Gegenstände der Centralülniversität zu Madrid geschenkt hat.
— 13. März. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung der Cortes fragte Herraag, ob es wahr sei, daß in Malaga zwischen den Karabiniers und den Tabaksverkäufern ein Kon⸗ flikt stattgefunden habe. Der Finanz⸗Minister Figuerola be⸗ jahte diese Frage und fügte hinzu, die unteren Klassen hätten geglaubt, die Erwägung der Gesetzvorlage über das Monopol bedeute deren Annahme.
— 14. März. Der Versammlung zu Gunsten der Ab⸗ schaffung der Konskription wohnten ektwa 3000 Personen bei. Mehrere Redner ließen sich vernehmen, darunter namentlich Pierrad- Die Ordnung wurde nicht gestört.
1“ — Schweden und Norwegen. Stockholm, 11. März. Der König kehrte gestern Abend per Schnellzug aus Nor⸗ wegen zurück.
„Christiania, 11. März. Die offizielle »Rigs⸗Tidende⸗ veröffentlicht heute das Königliche Dekret, betreffend das Aus⸗ scheiden des Staatsraths Haffner aus dem Staatsdienste.
Dänemark. Kopenhagen, 12. März. Der vom Lands⸗ thing gegen den Vorschlag seines eigenen Ausschusses mit 35 gegen 12 Stimmen schließlich angenommene Gesetzentwurf, be⸗ treffend die verbesserte Ordnung und Erweiterung des König⸗ lichen Klassenlotto's und Verbot gegen anderes Lottospiel, so wie Kolligiren mit fremden Lotterielsosen, und was mit deren Besorgung zusammenhängt, hat unterm 6. März die Königliche Bestätigung erhalten und tritt demnächst in Kraft.
— Das vom Reichstag beschlossene und vom König bestä⸗ tigte Wehrpflichtsgesetz ist jetzt erschienen.
Amerika. New⸗York, 27. Februar. Die zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko abgeschlossene Konvention behufs Regulation des Bürgerrechts ist nunmehr von offtzieller Seite veröffentlicht worden. Diejenigen Bürger der Vereinig⸗ ten Stagten, welche sich in Mexiko haben naturalistren lassen und fünf Jahre ohne Uncere ah innerhalb der mexikanischen Republik gewohnt haben, sollen, den Bestimmungen der Kon⸗ vention gemäß, als mexikanische Bürger betrachtet werden. Naturalisirte Bürger beider Staaten sind bei ihrer Rück⸗ kehr in die Heimath für Gesetzesübertretungen, welche sie sich vor ihrer Auswanderung zu Schulden kommen ließen, strafbar. Der Auslieferungsvertrag von 1861 verbleibt ohne jedwede Aenderung in Kraft.
Das Amendement zur Konstitution behufs des Rechtesder Far⸗ bigen, ein Amt zu bekleiden, hat während der Kongreßverhandlun⸗ gen mehrfache Veränderungen erfahren. Folgendes ist der Wort⸗ laut der Resolution, wie sie schließlich angenommen wurde: Mit Zustimmung von zwei Dritteln beider Häuser sei es be⸗ schlossen, das folgende Amendement zur Konstitution der Ver⸗ einigten Staaten den Legislaturen der Einzelstaaten vorzulegen; und wenn von drei Vierteln derselben ratifizirt, soll es zu einem Theile der Konstitution werden. — Artikel XV. Das Stimm⸗ recht der Bürger der Vereinigten Staaten soll weder durch die Vereinigten Staaten noch durch irgend welchen Staat wegen Race, Farbe, oder früheren Zustand von Sklaverei beeinträch⸗ tigt oder verweigert werden. — Sektion 2. Der Kongreß soll die Macht haben, diesen Artikel durch geeignete Gesetzgebung durchzuführen.
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Die Eisenbahnen in Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn Ein den Jahren 1867 und 18s88.
2 (Nach der Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen r c 1869 und der wissenschaftlichen Beilage der Leipz. Z. Nr. 15
Im Jahre 1868 sind im Gebiete des Norddeutschen Bundes, 2 Süddeutschland und in den cisleithanischen Ländern Oesterreichs 3
sonst etwa 20,000 Mann ausschieden. Die Regierung
neue Eisenbahnstrecken eröffnet worden. Die derselben be⸗ trug 135 ¼ preuß. Meilen, von denen auf Preußen 49,8, Sachsen 873,
erhaltenen nach Hause schicken. Die Abschaffung de heda Hons
2 lt 1 Baden 11,s, Württemberg 6, Bayern raunschweig. 27, 2gc kamen. Die Staatsbahnen partizipirten mit Hesternrschiedene Privatbahnen mit 101. Ml. an diesen neuen
r in dem gedachten Gebiete vorhandenen Eisen⸗ ist d auf 2727 8 gefflegen 8 und hnen nicht gerechnet. iese Eisenbahnen ver⸗ Iranspfrteg HStaaten, wie folgt. Preußen 1288 Ml. = sch abf Mll Eisenbahn, Oesteereich 522, Mi. (10 el) Ml. 8. 4 Ml.), Sachsen 128 (212 QMl.), Baden 112 ½ 5— ) Hürktembet 96 (3,⸗6 Ml.), beide Mecklenburg 46 Hessen 45 ⅝ 6 Ml.), Braunschweig 39 ⅛ (2 ◻ Ml.), *6 2 2370(² OMi.), Oldenburg 17 ⅞ 77 QMl.), Sachsen⸗Coburg⸗ Anhalt 137 (22 Ml.), Sachsen⸗Meiningen 13 (4 ¶ Ml.), die Hanse⸗ Goihag d1/1½ SMl.), Sachsen⸗Altenburg 8is⸗ 2 eu städte Ml. Schaumburg⸗Lippe 3½¼ (2,7) ¶Ml.), Süeeeiss Fen. 52 Ier. 1, 37,8 2Mi.). Ohne Eisenbahnen sind Lippe, Waldeck, ashausen eRuvolsfadt. — Im transleithanischen Oesterreich wurden⸗ Schwarze 1868 3 neue Strecken von 46 Ml. Zng. eröffnet. In der ha Jahveerreichischrungarischen Mokarcif mmeen Ude gen 991 i Ml. triebe, au 5 4 Ml. l. Eisenbahn. G Esenzahnen in Be Fie egcceen Eisenbahnen sind 1714 Ml. Privat⸗, Lon Staatsbahnen. Die letzten vertheilen sich, wie hüßsr ”913 n 446 ⅔, Bayern 154 , Baden 110 ½⅓, Württemberg 98 ⅞, Sachsen sFeugsreanschipeig 833 Mfctenburg, Scern er Hessen 15, Olden⸗ 6 alt 1 ½, Sachsen⸗Coburg⸗Gotha ¾ Ml. — bürg , Anhatschen 8 österreichisch⸗ungarischen Privatbahnen 2183⁄ Ml.) gehören einige kommunale und Kohlenbahnen ungerech⸗ 8 8 Aktiengesellschaften, von denen 6 82 bis 259 Ml.„5 0 bis 1 8, A3 959 Mi., 8 30 —40 Mr, 11 29 —39 Prl. 9 10 —20 Mi, 8 ae. Ml⸗, 15 1—5 Ml., 5 weniger als 1 Ml. Eisenbahnen be⸗
sizen. Aktienbab varen Ende 1868 noch im Bau begriffen, hnen waren Ende 18 8 Uarn führten Zweigbahnen oder Verlängerungen aus.
schen deutschen und österreichisch⸗ungarischen Bahnen Lüct sämnmscg cheg. 88 Lokomotiven im Gange, 3593 auf Privat⸗ 1947 auf Staatsbahnen. Von diesen Lokomotiven sind in 8 alten Provinzen Preuh,daa gogs (nach amtlichen 1 s. Ir 39 d. Bl., 2205), in Oesterreich 984, in rtenwher⸗ und Ba 88 731, in Bayern 564, in Hannover 289, in Sachsen 280, in Kassel!] 6 verfertigt ; Borsig in Berlin lieferte 1716 oder fast den dritten 85 der veoinotiven. Vom Auslande sind nur 343 Lok., 8* der 16 Theil, bezogen, und zwar 165 aus England, 148 aus Be sen 17 aus Frankreich, 13 aus Nordamexika. Die 3595 Lok. der⸗ F. Fe bahnen vertheilten sich wie folgt: alte Provinzen Preußens 4b 1 88 übrige Gebiet des Norddeutschen Bundes 246, Oesterreich 1326, Süd⸗ deutschland 306. “ mmtfrequenz aller deutschen und österrei hisch⸗ung Rlaeg ühatn däta fs Jahre 1897 99890,79,Bfrs 67 eInsen Personen oder 1,3 Ct. weniger als i 7 14 8 2 üter, 213 ½ Mill. Centner oder 18 pCt mehr als im J. 19 Mill. Thlr. = 10,4 Ct. me i J. 1866. Auf ere Ebtr bahnen kamen 37,090,000 Personen, 429 ⅞ Ctr. Für. 918 Fica gace Einnahmen, auf die Privatbahnen 60,710,000 Pers., 991 % 8 r Güter, 141,7 Mill. Thlr. Einnahme. Die altpreußi Fühnen dattene egen 1866 74 Millionen Thaler oder 6 % 85,2 * einnahme, die Ketzechisgeungarisgen gfs Mill. Thlr. oder 11 ¾ pCt., ie übrigen 62 Mill. Thlr. oder 13 ½ pEt. 8 cgechen iln böhnen erzielte 1 (braunschw.) 1Ss 2 e Einnahme, 1 (berl. 8 Bahn) 8,69 pCt., 5 6—7 pCt., — 6 pCt, 2 2—3 pCt., 1 1,22 pCt. — 8 1 gesegen die Aitienbahnen betrifft, deren im vaee 1c in den alten Provinzen Preußens 22, in dem übrigen 5 8 Norddeutschen Bundes 15, im Gebiete des letzten mithin - 8 8 deutschland 14, in Oesterreich⸗Ungarn 17 im Betriebe wan eer. geben sich für dieselben pro 1867 ohne die Berlin Görlizer, dir Reachter Mastrichter, die Lahr⸗Dinglinger, Deggendorf⸗Plattlinger, 8 5 8 Ungarische Nord- und Preßburg⸗Tyrnau⸗Szereder v. triebsresultate nicht veröffentlicht sind nachstehende Erge. nis neg gg Der Personenverkehr betrug auf den ltnsengeseear ünch 32044,630 Personen, gegen 31,021,982 im Jahre 1866, a 18G 1,022,648 Personen = 3,2 pCt. mehr, auf den anderen ü88 8 bün Lahnen 9,38290 Pers, gegen 89112975 um Jahre 1868, also fün 1867 1,272,315 Pers. = 20 pEt. mehr, auf den sü⸗ 8 ben Bahnen 10,246,234 Pers., 405,672 oder 4 pEt 6,818 ven äcc. nn 8. Fffleisfe cgud ea 2093292 Per en 607710,006 oder weniger a ; , Personen Ae 2643,900 Personen = 4 pCt. wentsen een es Folgende norddeutschen Bahnen beförderten je eine Milli
ü 3 Rheinische (4,5), und darüber. Die Bergisch⸗Märkische (6,7 Mill.), Rhein de Cüln.Mimdener (4n9), Psch n Stekeiner n1 die deülegich und
— zt⸗Witten· Breslau⸗Posen (1/1), Altona.Kiel (1,7), Magdeburg⸗Halberstad in⸗ berge 15. h cepan Leipzig (1), die hüringische (1,0), Bebung Poksdam⸗Magdeburg (1,8), Veipsig. Dresden (157 Breslau⸗
auf 56/138,684 Thlr. 8/32 pCt. mehr als im J . deutschen Bahnen auf 7,900,333 Thlr., 15,6 pCt. mehr als in 1866, der süddeutschen auf 10,376,467 Thlr., J. der österreichisch⸗ungarischen auf 67,229,839 mehr als 10% pCt. mehr als in 1866. Die bei dem aft (3- Ml.), beide Reuß 4 därtane 13 Eisenbahnen, mit Ausnahme der e*
5 und die Wilhelms⸗ sowie die hessische Prdbahg beförderten je über 10 Mill. Ctr.
Bergisch⸗Maͤrti Ctr.), diese drei Bahnen zusammen 60 pCt. des kehrs auf den altpreußischen Bahnen. förderten nur die Bahnen Tilsit⸗Insterburg, h eeeees Bahn.
am meisten die Coln⸗Mindener (132,/988,540 Ctr.), die ische münisecs a8. Ctr.) und die Oberschlesische (82,054,206 gesammten Güterver⸗ als 1 Mill, Ctr. be⸗ e Homburger und die 4
preußischen Bahnen beliefen sich 4
2 1866, der übrigen nord-
esammteinnahmen der
13,2 pCt. mehr als im 1 Thlr., 11/6 pCt. auf 141,700,000 Thlr.,
im Jahre 1866, zusammen A& Personenverkehr namhaft
in 8
reiburger, erzielten eine Gesammteinnahme von je mehr als 2 Mill. halern (die Cöln⸗Mindener 9/ 8 Mill., die Bergisch⸗Märkische 7,4; die Oberschlesische 7/4, die Rheinische 5,8 Mill. Thlr.), 4 — — 2 1 — 2 Mill. Thlr., 4 unter 100, Thlr. Von den norddeut chen Bahnen hatten die Niederschlesische Zweigbahn, Neisse⸗Brieg, Bres⸗ lau⸗Schweidnitz⸗Freiburg, Kottbus⸗Schwielochsee un Tilsit⸗ Insterburg 1867 gegen 1866 Mindereinnahmen; die Bahnen Löbau⸗Zittau, die Taunusbahn, Zittau⸗Reichenberg, Gößnitz⸗ Gera, Leipzig⸗Dresden und die Rheinische Bahn hatten die bedeutendsten Mehreinnahmen. Folgende norddeutsche Bahnen hatten für die Betriebsmeile mehr als 100,000 Thlr. Einnahmen: Oberschles. Seh 162,642 Thlr., Cöln⸗Mindener 136,051 Thlr, Leipzig⸗
resden 134,656 Thlr., Berlin⸗Magdeburg 132,142 Thlr., Magde⸗ burg⸗Leipzig (Hauptbahn) 108,300 Thlr. Unter 20,000 Thlr. pro Meile Einnahmen hatten die Bahnen: Glückstadt⸗Elmshorn (19,468 Thlr.)) Berlin⸗Stettiner Zweigbahn (19,000 Thlr.), schleswigsche Eisenbahn (17,554 Thlr.), osipreußische Südbahn (15,895 Thlr.), Tilsit⸗Insterburg (11/741 Thlr.), oberschlesische Zweiabahn (9000 Thlr.), Cottbus⸗Schwie⸗ lochsee (5044 Thlr.). In ganz Deutschland und Oesterreich⸗Ungarn ist außer den eben genannten preußischen Bahnen nur die Bahn Greiz- Brunn, welche pro Meile weniger als 20,000 Thlr. Einnahme er⸗ jelt hat. 3 85 Einnahmen vertheilen sich wie folgt: auf den Personenver- kehr in den alten Provinzen Preußens 26/4½ pCt, bei den übrigen norddeutschen Bahnen 351 „Ct., in Süddeutschland 29. pCt., in Oesterreich⸗Ungarn 22/ 2 pCt., im Ganzen 25,,14 pCt.; auf den Güterverkehr in Preußen 66/4 pCt., bei den übrigen norddeutschen Bahnen 59 % pCt., in Süddeutschland 65/ 5 pCt., in Oesterreich⸗Ungarn 76,/2 pCt.; im Ganzen 70,22 pCt.; auf verschiedene Einnahmen in Preußen 7,/2 pCt., bei den übrigen norddeutschen Bahnen 5/0 „Ct., in Süddeutschland 4,6 pCt., in Oesterreich⸗Ungarn 1/8 pCt., im Gan⸗ en 4/64 pCt. Im Durchschnitt lieferte im Gebiete des Norddeutschen undes der Güterverkehr 1 ⅞ mal, in Oesterreich⸗Ungarn 3 mal, im Ganzen 2 %1 mal so viel wie der Personentransport. Dagegen brachte der letzte auf den Bahnen vere en. und Nürnberg⸗Fürth 90 pCt, auf der Taunusbahn 70/8 pCt., auf 4 österreichischen Bahnen aber nur 5 bis 10 pCt. der Gesammteinnahme. Die Betriebsausgaben ([ohne den aus dem Reserve⸗ und Er⸗ neuexungsfonds bestrittenen Theil) beliefen sich, fast genau dem Ver⸗ hältnisse von 1866 entsprechend, bei den altpreußischen Bahnen auf 43, % pCt., bei den übrigen norddentschen auf 54/3 pCt., bei den süd⸗ deutschen auf 42 pECt.) bei den österreichisch⸗ungarischen auf 34,2 pCt. der Bruttoeinnahmen. Die höchsten Betriebsausgaben, 90 — 100 pCt., die Neustadt⸗Dürkheimer, 8* veznehs die Kaiser Ferd. N.
und Turnau⸗Kralup, unter 30 pECt. 8 1
ahdir dümeinnahmen (ohne Abzug der Rücklagen für den Re⸗ serve⸗ und Erneuerun sfonds) betrugen im Ganzen bei 2 S. (Oberschles. u. Kais. “ 258 8 ensgr z88. 4* Pe. Nürnb, Fü 17 — 18 pCt., bei . (Leipz. 1— — . nh. Leipz. 88 Buschtherader B.) 13— 14 pCt., bei 1 (Berl. v 12 — 13 pCt., bei 3 (u. A. Berlin⸗Hamburg) 11—12 pCt., bei 2 (Berl. Potsd.⸗Magdeb) 10 —11 pCt., bei 5 (Berl.⸗Stettin, hc. Mn98 Magd.⸗Halberst., Taunusbahn) 9 — 10 pCt., bei 3 8 — 9 pCt., 88 ’. 7—8 pCt., bei 7 6 — 7 pCt., bei 7 5 — 6 pCt., bei 6 4—5 pECt., 8 8 3 — 4 pCt, bei 5 2 — 3 pCt., bei 4 1 — 2 pCt., bei 4 unter 1 pCt. de
beer. , nae 8 S e, 25 pCt., zahlte die Leipzig⸗Dresdener Bahn, demnächst 2 sächsische Khlöee. Fge 8
10 — 20, 31 5—1 — .] e 1 Phlachzc nic betrug die Dividende 7 ⅔ pCt., ½8 pCt. mehr als im
3 Zi ividenden der Stamm- Jahre 1866. Die bezahlten Zinsen und Dividenden rg79 Tylr.
en bei den alipreußischen Bahnen 13/,934, . aütier, den Thlr. oder 8,40 pCt. (1866: 8717 pCt.), bei den 89 gen norddeutschen Bahnen 2/653,768 Thlr. für 37/652,770 . 7,05 pCt. (1866: 6/52 pCt.), bei den süddeutschen Bahnen 7,558/7 für 111,152,325 G. oder 6/80 p Ct. (1866: 6,05 pCt.), bei den 88 reichisch⸗ungarischen Bahnen 35,631,446 G. für 415,416,963 G. o 89 8/58 pCt. (1866: 7,66 Sscha 888 5 He e Hüoidenden zin . insen zahlen 3 österrei e Bahnen, 2—3 Mill. 2 9
Fan die bekecfige Ostbahn, 1 — 2 Mill. Thlr. 4 preußische, 1 norddeutsche und 1 österreichische Bahn.
1 2), Taunusbahn (1,2), die 1⸗ Anhaltische (1/0), B chweidni ehhng 199 Weniger als 100,000 Pesoren beeberten aß Dyne n⸗Tarnowitz (92,067), Tilsit⸗Insterburg (90,604)
ug⸗Schleswig (59,133).
Sch 1“ (ohne Vih. Reisegepäck eeee;
gut) umfaßte auf den altpreußischen Bahnen 573,931/6 3 1 vei. mehr als in 1866, auf den ameren norddeutschen Bahnen — 88 Eentner (2 81 pt.)/ auf den süddeutschen 87,889,162 Ctr. 4 22 pgn auf den österreichisch⸗ungarischen 262,818,150 Ctr., * 8 p — Ganzen 991 Mill. tr., 18 pCt. mehr als in 1866. Die o ; 1 ten Bahnen, mit Ausnahme der Berlin⸗Potsdam⸗ Magdeburger,
Statistische Nachrichten. — Die am 26. Januar 8 Triest abgelaufene griechis che N 8 korvette Königin Olga ist ein Schiff von 237 Fuß Länge, Maschine 90— t (nominal) un 1— Ixe. Die Lo egseon, 3 ⁄zölligen Panzerplatten wird noch etwa einen Monat erfordern. — Nach dem
»Reg. Bot. « bestand