1869 / 68 p. 13 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

sches zur Verarbeitung kommt, ins Auge faßt. Nach v. Viebahns ktatistik des zollvereinten und nördlichen Deutschlands« belief sich Zahl der in allen Zollvereinsstaaten vorhandenen Schafe auf 713,327 Stück; unter der Annahme, daß jedes derselben im Durch⸗ 12 ½ Pfd. Wolle liefert, ergiebt sich eine jährliche Wollproduktion n 695,000 Ctr. Von dieser Menge sind im Jahre 1867 240,874 Ctr. das Ausland abgegeben, dagegen von demselben 888,035 Ctr. be⸗ ien, so daß sich also unter Zurechnung der Mehreinfuhr von 16- Ctr. überhaupt 1,342,161 Ctr. ergeben, welche der Hauptsache von den vereinsländischen Wollenmanufakturen zur Verarbeitun bommen sind. Der jährliche Wollenverbrauch des Zollvereins berechne hiernach für das Jahr 1867 auf 3, 1 Pfd. für jeden Kopf der Be⸗ kerung; während er nach Dieterici im Jahre 1849 nur 1,1 Pfd. b ng betragen hat; er ist also in noch nicht 20 Jahren im Ver⸗ ulltniß von 1 0:218 gestiegen, hat sich also mehr als verdoppelt. nmlenngleich hierauf zum Theil ein stärkerer Verbrauch von Wollen⸗ naren im Inlande selbst eingewirkt hat, so ist auf diese Zunahme h namentlich auch der Absatz unserer Wollenwaaren⸗Fabriken im zlande von Wichtigkeit gewesen. Wir werden hierauf noch zurück⸗

men. 8 WDie vorstehenden Zahlen lassen übrigens ersehen, daß unsere eit über die Hälfte ihres Bedarfs an

ollenindustrie gegenwärtig weit ü— ohmaterial aus dem Auslande bezieht. Die Einfuhr fremder Schaf⸗ sie

ole hat von Jahr zu Jahr größere Dimensionen angenommen, rug 1842 163,309 Ctr., 1847 152,577 Ctr., 1852 169,472 Ctr., 1857 37111 Ctr., 1862 419,306 Ctr., 1866 673,515 Ctr. und 1867 888,035 utner, ist also in einem Zeitraume von 25 Jahren um 443 pCt. jegen; von 1842 52 betrug die Zunahme der Einfuhr nur 3/6 pCt.) n 1852 62 dagegen 147 und in den letzten fünf Jahren 112 pCt. ier den fremden Wollen, welche unsere Fabriken verarbeiten, neh⸗

die australischen und Kapwollen jetzt die erste Stelle ein, doch umen in neuerer Zeit, namentlich in den rheinischen Spinnereien d Tuchfabriken, auch La Platawollen, die über Antwerpen bezogen rden, zur Verwendung; auch Rußland, Polen und Oesterreich liefern serer Industrie nicht unerhebliche Mengen Wolle. Nach den Kom⸗ rrzialübersichten für das Jahr 1867 hat der Zollverein bezogen aus: elgien 259,053 Ctr., Oesterreich 254,209 Ctr., den Niederlanden 8064 Ctr., Hamburg 82,637 Ctr., Rußland und Polen 51,526 Ctr., unkreich 37,982 Ctr., ostseewärts 13,110 Ctr., Mecklenburg 10,132 Ctr., Schweiz 6761 Ctr., Holstein und Lauenburg 5584 Ctr.

Der Gesammtwerth der von der inländischen Industrie verarbei⸗ in rohen Schafwolle läßt sich für 1867 auf etwas über 85 Millio⸗ Thlr. schätzen, von welchen 53 Millionen oder 62/4 pCt. auf die in Auslande bezogene und 32 Millionen oder 37,6 pCt. auf die im lande gewonnene Wolle treffen. Im Jahre 1842 belief sich der erth der vom Auslande eingeführten Wolle nur auf ca. 9 ½ Millio⸗

i Thaler. Als weiteren dischen Wollenmanufaktur haben in⸗ und Ausfuhr von Wollen führen. 1 Nach den Kommerzialübersichten für Einfuhr von rohem Wollengarn hr des Zollvereins auf 65,309 Ctr, so

nicht mehr ausreicht, erst dann die Hülfe der Ge⸗ ammtheit; Anspruch nehmen, wozu Jeder beiträgt und Hesemmsegslt ne dem an die Strombehörde gestellten Verlangen ist.« Dieser Ausführung des hamburger Blattes möchten wir nur noch dngufegen, daß es namentlich auch die Takelage der Mehrzahl un rer Flußschiffe ist, welche sie unnöthig schwer und für die Benutzung bei niedrigen Wasserständen ungeeignet macht. Weil das Schiff auf einem Punkte seiner Mittelachse der Last des schweren, oft bis 120 Fuß hohen Mastes und dem entsprechend großen Segel gehörigen Widerstand leisten soll, muß das ganze Fahrzeug viel massiver gebaut sein, als wenn man diese Last auf zwei Punkte vertheilte, und es wird deshalb auch in dieser Hinsicht einer Reform unserer Flußschiffe bedürfen bevor sie ihrem Zwecke vollständig entsprechen werden. b Was nun endlich das Projekt eines Oderkanals betrifft, welcher so häufig schon und noch in neuester Zeit als das geeig⸗ netste Mittel hingestellt worden ist, um der Schiffahrt auch in der trockensten Jahreszeit hinreichende Wassertiefe zu sichern, so sollte man glauben, es werde genügen, auf die bezüglich eines solchen Kanals in der Denkschrift des einen der Techniker des im Jahre 1862 zusammengetretenen Odervereines, Herrn Hoff⸗ mann (Seite 30, 37) gegebenen völlig sachgemäßen Erörterun⸗ gen und auf die in dem Jahrgange 1865 Nr. 104 und 105 dieser Blätter bezüglich des Rhein⸗Weser⸗Elbkanals enthaltene gründliche Darstellung der finanziellen Seite solcher ö - egenwärtigen Verhältnissen hinzu⸗ e weitere Diskussion über di züchtäger. ssion über diesen Gegenstand ab Wenn schon in Betreff des Rhein⸗Weser⸗Elbkanals, welcher als ein Verbindungsweg zwischen drei großen Strömen in keher Konkurrenz mit natürlichen Wasserstraßen zu treten haben würde, die Möglichkeit bezweifelt werden mußte, daß es ihm 1 gelingen werde, aus der Konkurrenz mit den Eisenbahnen sieg⸗ reich hervorzugehen, um wie viel geringer sind da die Chancen für die baldige Rentabilität eines 60 Meilen langen Oderkanals 5 Breslau bis Schwedt, auf dessen Benutzung doch nur bei 28 niedrigsten Wasserständen in der Oder gerechnet werden während bei nur einigermaßen höheren Wasserständen der Schiffer, selbst für die Bergfahrt, wahrscheinlich noch lange die ge dem v vorziehen würde. 1 man zum Beweise der gegentheiligen Ansicht

Negirung aller dieser 1.sgtmnse tne aneecht, vnger le in England, Frankreich oder den Niederlanden, oder gar auf 22 nordamerikanischen Kanäle hinweist, welche noch heute den isenbahnen erfolgreich Konkurrenz zu machen im Stande seien so man dabei, daß die ersteren zum größten Theile * einer Zeit datiren, wo man die Eisenbahnen noch nicht kannte das Anlagekapital derselben deshalb zumeist längst amortisirt

111111166 iira St das Fünffache Lestiegen. Den Haupttheil der Ausfuhr bilden Tuche aus Preußen, Sachsen und Württemberg, Doublestoffe, gewirkte und gewebte Shawls und Tücher, Möbelplüsche, glatte wollene Waaren, namentlich Orleans, wollene und halbwollene Stoffe zur Frauen- und Kinderkleidung, in großen Mengen auch Strumpfwaaren aus Preußen, Sachsen und Thüringen. Die Ausfuhr würde sich in den letzten Jahren jedenfalls noch günstiger gestaltet haben, wenn nicht der in Nordamerika, für welches der venvichen des eFponis bestimmt ist, auf Tuchfabrikate gelegte hohe Zoll diesen Markt für ordinäre und mittelfeine Waaren mehr und mehr verschlossen hätte. 8 Seit Herabsetzung des Eingangszolles für wollene Waaren in Folge des mit Frankreich abgeschlossenen Handelsvertrages ist zwar seit dem Jahre 1865 die Einfuhr solcher in den Zollverein etwas ge⸗ stiegen; die Zunahme ist bisher aber keine so bedeutende gewesen, daß sie für unsere heimische Industrie Besorgniß erregend sein könnte. Die vom Auslande bezogenen Waaren bestehen fast ausschließlich in Kammgarnwaaren aus England und Frankreich, wogegen in Tuchen und Modewaaren aus Streichgarn die ausländische Industrie nur schwer mit den inländischen Er eugnissen zu konkurriren vermag. . Die Absatzgebiete unserer Industrie lassen sich einigermaßen aus den Kommerzialübersichten ersehen. Es wurden nämlich im Jahre 1867 ausgeführt: bedruckte wollene Waaren aller Art 76,073

Ctr. nach Hamburg, 1059 Ctr. nach Bremen, 3034 Ctr. nach Belgien, 2504 Ctr. nach Oesterreich,

2139 Ctr. nach Rußland und Polen, 1490 Ctr. nach den Niederlanden, 7101 nach Holstein und Lauenburg; un⸗ bedruckte ungewalkte wollene Waaren 20,961 Ctr. nach den Niederlanden, 15,092 Ctr. nach Belgien, 9496 Ctr. nach der Schweiz, 8980 nach Bremen, 8602 Ctr. nach Oesterreich, 3604 Ctr. nach Ruß⸗ land und Polen, 3141 Ctr. nach Frankreich, 2780 Ctr. nach Holstein und Lauenburg; unbedruckte gewalkte Tuch⸗, Zeug⸗ und Filzwaaren 25,496 Ctr. nach Belgien, 24,006 Ctr. nach den Nieder⸗ landen, 20,995 Ctr. nach der Schweiz, 16,840 Ctr. nach Oesterreich, 14,923 Ctr. nach Hamburg, 8944 Ctr. nach Bremen, 6774 Ctr. nach Hölstein und Lauenburg, 3606 Ctr. nach Rußland und Polen, 1741 Ctr. nach Frankreich. Die unter Belgien, den Niederlanden, Bremen und Hamburg aufgeführten Mengen repräsentiren hauptsächlich den n nach überseeischen Ländern, besonders nach Amerika, und lassen er hen⸗ wie bedeutend dieser gewesen ist. Der Absatz nach den Donau⸗ fürstenthümern und dem Orient ist unter den für Oesterreich angege⸗ benen Mengen, der nach Italien unter der Schweiz mitbegriffen. Den Werth der von uünserer Industrie nach ausländischen Märkten abgesetzten Wollengarne und Wollenwaaren kann man auf jährli 70 Millionen Thaler schätzen. Da die Gesammtausfuhr des Zoll⸗ vereins ungefähr 380 Millionen Thaler im Jahre beträgt, so ist die Wollenindustrie an dieser Summe mit etwas über 18 pCt. betheiligt.

Fahrzeugen von 4000 Centnern Ladung befahren w. Sehn sich die Abgaben durchschnittlichsauf Sc Pperden ie Frachtkosten auf 0,44 Pfennig, zusammen also lmme⸗ auf 0,886 Pfennig und dabei steigt das jährliche Tranzu⸗ däiaa .e.e zu 70 -S. Centnern auf. 6 eit, wo einem oder irgend welchem in Norddeutschland ein solches Nanspoelagantn enn wiesen werden können, liegt daher wohl noch nicht nahe zu um sich schon jetzt mit Kanalbau⸗Projekten zu beschäfchacen sich das hoͤchste Transportquantum der bestsituirten Kanaäͤle Jahr nicht üͤber 15—20 Millionen Centner beziffert. er Zunächst wird es also genügen, auf die Verbesserung serer natürlichen Wasserstraßen Bedacht und in üeberbegun

8

nehmen, wie diesen reichlichere Mittel zugewende bh als dies leider bisher, ohne Zurgfrdinne 8 6 ringlicher Ausgaben möglich gewesen ist, um ihren Au nach den überall feststehenden Systemen zu vollenden und so 1 ein durchweg gleichmäßiges Fahrwasser zu beschaffen. 2 st Geht mit dieser unserer natürlichen Wass Uensen eine zweckentsprechende Reform der sie befahrent b chiffsgefäße Hand in Hand, so wird der wohlthätige Einfll 8 Benutzung des Wasserweges für Massengüter, d. h. Rah. 8. erialien und Rohprodukte, auf die größere Beweglicht en. auf die Erweiterung ihres Absatzgebietes und 1 Hebung des. cgecheenn e 9chags nicht ausbleiben und 8 6 Zeit entgegen sehen könn ie Ste gerung des Güterverkehrs zur L 829 Weoöfseritre 8 so zur g neuer Verbindungskanäle drängen wird 8n sich ann eben so leicht Kapitalien aufbringen lassen wa n, wie für ihre jetzt mehr begünstigten Schwestern, die Kunse

straßen und Eisenbahnen.

.“

Wollenwaarxen⸗Industrie des Zollvereins.

Einer der ältesten und wichti 6 8 68 gsten Industriezw lhdie Seactetaöng WeSg 8” s eiesdeice Hhfheschan b 1 . eutsche Tuche und Wollenwaaren deckten nich allein den eigenen Bedarf, sondern h en deckken nich 8 hatten auch stark Smnehen und Noh larten asata n zsie machten einen der wichtigsten d zweige der Hansestädte aus. Die End gsten Handelt Deutschland ausgebrochenen Unrul zu Ende des 16. Jahrhunderts i 8 hene. hen brachten aber diesen Gewerbs jweig an den Rand gänzlichen Verfalles, aus d ewerbe⸗ ang des 18. Jahrhunder!s emigermeißen zu erhehen ver cochen n cher Zeit die ollenmanufaktur Rheike erhehen vermachten üin. Westfalen, Hannover und B am Rhein, in Sachsen, Brandenburg Indes wurdem am den Senae wieder einige Aufnahme fanzd Ende vorigen Jahrhunderts groß Pneselanibe ir, dhe große Mengen Woll aus England, Frankreich und den Riedeclanden eeneffähet, ag 16

8

Ein Urwald in Schlesien.

Die in Deutschland noch vorhandenen Urwälder beschränken sich zwar auf verhältnißmäßig kleine Räumlichkeiten, aber sie sind für die heimische Baumvegetation doch merkwürdig und als Typen des Urwaldcharakters zum Theil ausgezeichnet. Den

Beweis für die zunehmende Bedeutung der vereins⸗ wir schließlich noch die Zahlen garn und Wollenwaaren an⸗

das Jahr 1867 belief sich auf 211,273 Ctr, die Aus⸗ daß also eine Mehreinfuhr

ist und es sich gegenwärtig nur noch um die Aufbri 1 ufb 8 Unterhaltungs⸗ und Verwaltungskosten handelt, bat ang 8 Pfleht ferner, daß die nordamerikanischen Kanäle die direkte Verbindung dem Atlantischen Ocean und den mäch⸗ igen 8 ecken, wie dem Erie⸗ und Ontariosee bilden, an estaden sich die reichste Industrie entfaltete, welche diesen 8 e“ 1“ zuwies, wie il lisenbahne in nicht bewältigen konnten. Ma übersieht endlich bei jenem Hinweise die älischen lich 1 ro ee L-2 Künder nn des Cdertass weranee sücchen 1 8 zmentlich stillstehenden, zu denen jede Kanal⸗ altung zählt, während 3 —4 Monat rls den En des Jahres den Eis⸗ verschluß auferlegt, sie also gerade 20 t - 1 zu einer Zeit unb a 8 L ne 85 stärtmußbar olchen Umständen das für d 8 888 ö von ngeüeh 24 Hemniones f zinst und amortisirt werd dwel Abgaben müssen den Schiffern in d d. g ser Kanal üͤberhaupt benutzt werden n ne aneregeenfb ho bhüe würde, auferlegt werd nur die Unterhaltungs⸗ und Verwalt 8 selbst wenn diese durch solide Ausfuh einfachung der Verwaltung auf ein Minte 8 Festicesige he. 1 mum red Re 8 auf unbestrittenen Unterlagen basirte vvffmaundche vege. 8 a hierfür bei einem jährlichen Transportquantum des Aatacr enene gen tgen zntt Berghesm und Amortisation Als, m für der 1 a-de, ee Wein ermittelten ziemlich Uerian enasndas b Ferag von 1,02 Pfennigen pro Centnermeile 81h 12,. ee Erörterungen bezüglich des Rhein⸗Weser⸗ E r. 104 und 105 des Jahrgangs 1865 dieser Blät⸗ nach und beide berechnen außerdem die linnig Pr⸗ dentermehl erwachsenden Frachtkosten pro Centnermeile: . Fäffer bei voller Rückfracht auf 0,5 0,95 Pfennig ass ohne Rückfracht auf 1,00 1,07 Pfennig.

Jahre 1799 aus England allein für 4 400,000 Thlr. Erst i 1b den JeHnent 11,73 efi densgen Walenndunn auch im Auslande wieder zu gewi inläͤndischen Marktz, sonden des Zollvereins hierzu wesentl anen, und s, Hat bie Get suchent diese Bedeurtmg durch Zahlen nacer a0 hegründen—nue 1 ut en näher zu begrü 8 Jat der statistischen Aufnahme der Fabritent nnd Pheperb⸗ Üim Fpinnereten nae e m8e vurden 1che 1r)S der neuen Provinzen Fhas 8 89 2 eln (darunter in Preußen inkl. 676,481 Spindeln 148 Kammgarn Shhnlfenen it seelte gen spindeln darunter in Preußen 86 A. FüipmHZ Tuchfabriken mit 2592 Maschinen⸗ 8 Se 50,883 Spindeln), 106 in Preußen 572 Anst. mit 1908 Maschine, 8 Handstühlen (darunten 622 Fabriken für andere woll aschinen⸗ und 9029 Handstühlen) 9068 Handstühlen (darunter in Pr Seg mt 3655 Maschinen⸗ und 1 1 163 Anst. mit 1839 Maschi⸗ nen⸗ und 4267 Handstühlen). G 4. 8 58; 1 aschi für Wolle zählte man 67,343 e“ . 1 7, wovon 34,462 au glieder hinzu, so ergeben sich 6 bis 7007 68 S te ee 000 M

Wie bedeutend die Wollenindustri KvbF ie Preußens mentkich in den Reierungskact riken verbunden, finden sich na⸗ Magdeburg, Erfure even übch en Frankfurt a. O., Breslau, Liegnitz, Cöln, Duͤüsseldorf und Aachen, sowie i Pro⸗ W“ Die Preußische k ihren der iss durch 20: Fabriten mit 1264 Maschtten; 3979 Hanvslgler, bis 16,537 Arbeitern vertreten außerd 8 gen 8,28,8, Han ügler, ag kation in den Provinzen Schkesen, Fnasf EEEEA13“ n esien, Sachsen und B da Ferene⸗d,Ir aachäsese hes Gaenanefirmeen 303397 Spindeln, 39 Kemmgarnspinnereten 1a nchene hennnn 7 S .39. n und 858 Tuchfabriken mit 300äschimeneien 298 1,82n Bpihnen sich aus diesen Zahlen die Wichtigkeit der zollvereinsländi⸗

Auf den frequentesten amerikanischen Kanäͤlen, welche nnit

schen Wollenindustrie eini germaßen erkennen hervor, wenn man die Menge des Nohmtaereneles hn 1e9 nhech nnehe

in ihrer Ernährung auf die Wollenverarbeitung angewiesen sind.]

n 145,964 Ctr. stattgefunden hat. Die hhlich die englischen Kammwollengarne, Herstellung ganz⸗ und halbwollener Modestoffe

Betracht kommen, ist in erheb 42. 26,196 Ctr., 1847: 43,243 Ctr., . 62. 176,858 Ctr, 1836: 178,306 Ctr., hat also im Verhältniß r Im Jahre 1867 wurden namentlich eingeführt Bremen 67,892 Ctr.,

0: 706 zugenommen. 8: Hamburg 74,791 Ctr., 926 Ctr., Frankreich

tande gewesen,

n letzten Jahren ein stärkerer g. hem Wollengarn aus dem Zo 47: 6319 Ctr., 001 Ctr. nach Oesterreich, ch Rußland und Polen, 1 mmt. Auch von weißem

1867: 65,30

wie von gefärbtem ben zuslande bezogen, als dahin abgesetzt; im Jahre

dagegen nur 15,125 Ctr. a889 esem Artikel eine Zunahme

zländischen Markte zu konstatiren: 1847: 4206 Ctr.,

42: 3969 Ctr.,

e2: 19,697 Ctr., 1866: 14,299

Die zunehmende Bedeutung

eisten hervor in dem Ein⸗ un fakturwaaren. Es wurden 27 Ctr. bedruckte wollene

bedruckte ungewalkte wolle gewalkte Tuch⸗, Zeu zußteppiche, 105 Ctr. wollene 734 Ctr. Wollenwaaren aller Art,

edruckte

dustrie nach dem Auslande 297 Ctr., 73,044 Ctr., berhaupt also 296,315 Ctr. bet

ehrausfuhr von 240,581 Ctr.

in betrug die Ausfuhr von 847. 89,519 Ctr., 1852: 132, 1,251 Ctr., 1866: 268,331 Ct

10,894 Ctr.

a hiernach die vereinsländische Woll 3 8 den Bedarf des Inlandes an solchen Garnen voll⸗

ndig zu decken, so ist doch auch ihr Absatz nach dem Auslande in

1852: 7835 Ctr.,

15,108 Ctr. nach Ham 1,577 Ctr. drei⸗ un

124,072 Ctr.,

Einfuhr, für welche haupt⸗ die von unseren Fabriken verwendet werden, lichem Maße gestiegen; sie hetrug 1852:58/164 Ctr., 1857:122,843 Ctr.) Verhältniß von

den Niederlanden „über Geestemünde 12/106 Ctr. enspinnerei bisher nicht im

eworden. Es wurden nämlich von llverein ausgeführt: 1842: 6913 Ctr., 1857: 2819 Ctr., 1862: 10,043 Ctr., von letzterer Menge waren burg, 14,845 Ctr.

nach den Niederlanden be⸗ d mehrfach gezwirntem, der Zollverein mehr vom 1867 sind 23,646 Ctr. eführt worden. Es ist aber auch bei es Absatzes unserer Garne auf dem es wurden nämlich exportirt 1852: 7565 Ctr., 1857: 11,495 Ctr.,

Ctr. unserer Wollenindustrie tritt am nd Ausfuhrverkehr mit wollenen Ma⸗ nämlich im Uebre 1867 eingefü vt: Waaren aller Art, 18,530 Ctr. ne Waaren, 31,010 Ctr. un⸗ g⸗ und Filzwaaren, 1962 Ctr. Stickereien ꝛc., überhaupt also wogegen der Absatz unserer vorgenannten Artikeln resp. 2490 Ctr. und 2412 Ctr., so daß also eine bedeutende

In früheren Jah⸗ wollenen Waaren 1842: 64,960 Ctr., 355 Ctr., 1857: 220,586 Ctr., 1862:

9 Ctr.;

arn, hat

in den

ragen hat, zu konstatiren ist.

Begriff eines

einen Wald,

ten Holzart.

mit Moos Auge des

ihnen in

drängt, of

r., sie ist also von 1842 67 fast um

ander gefa

eine Nutzung zu ziehe sich in einem Zustande befindet, wie er vom Anfang an dagewesen, die riesenhafteste Ein solcher dem 3500 Fuß hohen Fromberge, fessor Göppert schon früher zu etwa Dieser Wald liegt üb sich hier etwa bis der Nadelholz⸗Region oder Rothtannen Als Unterholz Eberesche (Sorbus Aucuparia alpestris), nigra, zwischen welchen allen Formen, Palypodium alpestre Hoppe mit 8 F langen Wedeln und die einer tropischen Bromeliacee ähnliche

Fuß großen Blattrosetten

Menge und Fülle wuchern. V drei bis vierfach übereinander lagernde,

große Binse (Su in bedeutender

Ueber gewaltige, bedeckte Stämme tritt man in das Innere

Waldes. Seltsame Gebilde und Gruppen

eigenthümliche

keimten, wuchsen un der Mutterstämme

Theil erscheinen sie reihenweise in grad bis 40 hintereinander,

allen Richtungen sich

Anblick von nach schon bemerkt, über ein⸗

pflanzungen. Oft aber sind sie, wie

Urwaldes bezeichnet der

in Breslau in seinen »Skizzen zur Kenntni siens und Böhmens

« folgendermaßen:

von we 1 n, in welchem die

in dem also n Holzkörper b Urwald findet sich in er der Region der L

und zeigt (Pinus Abies

Sa

zula maxima) mit 1—2

Besuchers. Die Stämme,

den verschiedensten Lagen übereinander gefallen, Boden befestigt, wieder d ihre Wurzeln in das verrottete Innere

senkten oder sie um

Weise am

ihrer ganzen Länge

t 30

Ulen und dann bilden sie zuwei

lchem man noch niemals

2600 Fuß erstreckt, dah L.)« als dominirende

enthält dieser

Bokaniker Prof. Göppert

ß der Urwälder Schle⸗

»Wir verstehen darunter

versucht hat, irgend gesammte Vegetation seit Jahrhunderten, ja die Natur ungestört

ildete und wieder zerstörte.“⸗

der Grafschaft Glatz auf dessen Flächenraum Pro⸗ 900 Morgen angegeben hat. aubwälder hinaus, die

ganz im Gebiete er auch nur Fich⸗

Wald die Berg⸗

lix silesiaca, Lonicera

Pflanzen der höheren Bergregion von

Fuß

des zeigen sich hier dem oft einzeln, oft in sind auf indem auf andere Bäume klammerten. ZUum Richtung, dicht ge⸗ und gewähren den kreuzenden Reihen⸗

er

len ein Gewirr von zer⸗