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über den Besitz der Aktien, in dem vorerwähnten Lokale in Empfang
genommen werden koͤnnen. Tagesordnung:
1) Bericht über die Lage des Geschäftes und über die Resultate des
verflossenen Geschäftsjahres insbesondere;
2) Bericht der Rechnungs⸗Revicgonskommission und Dechargirung
der Fecsng pro 1868 —1869; 3) Wahl von 838 der Statuten; 4) Wahl von drei 1869 — 1870 und
zahlung und Amortisation gelangenden gationen. K Cöln, den 5. September 1869. 8 v er Verwaltungsrath.
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8 88 8 8 8 “ K. K. priv. Aktien⸗Gesellschaft für Zucker in Galizien in Liquidation.
Nach Anleitung der in der Fchorzeentichtn General⸗Versamm⸗ estgestellten Instruktion und gemä Beschluß der General⸗Versammlung vom 28. Juni 1867, Mesden üs Herren Aktionäre hierdurch zu einer General⸗Versammlung eingeladen,
lung vom 29. Dezember 1865
welche . am 12. Oktober a. cr., Vormittags 11 Uhr,
u Wien im Hotel zum Erzhe⸗ stattfinden soll. 8 3 zherzog Carl
Gegenstände der Tagesordnung sind:
1) 8 Ea der Liquidationskommission zu erstattende Geschäfts⸗
— /
2) Erneuerungswahl des Verwaltungsrathes;
3) Antrag der Liquidationskommission wegen Abänderung der sub §. 5 in fine obengedachter Instruktion über den Verkauf der berg⸗ baulichen Berechtigungen getroffenen Bestimmung.
Die Eintrittskarten und Stimmzettel werden am 11. Oktober a. cr. Vormittags im Hotel zum Erzherzog Carl ausgegeben. ETllumacz, den 1. September 1869. 1 Die Liquidationskommission.
Bergisch⸗Maͤrkische Eisenbahn 8 8 Gesellschaft. 8 E.
In der außerordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahngesellschaft vom 4. 8 Mts. ist die Fün .72 alinea 3 des Statuts zu einer gültigen Beschlußfassung über die Vermehrung des Gesellschaftskapitals oder die Erweiterung des Unter⸗ nehmens erforderliche Anzahl Aktien nicht vertreten gewesen, weshalb ich mich beehre, die Herren Aktionäre nach Vorschrift des besagten
aragraphen hiermit einzuladen, einer zweiten au 1 Fernaepden ene en 3 ßerordentlichen
am 16. Oktober ds. Js., Vormittags 11 Uhr, im Stationsgebaͤude hierselbst
beiwohnen zu wollen, um nach Stimmenmehrheit der in dieser ’—. sammlung erscheinenden Aktionäre endgültig Beschluß zu bifser Ver⸗ ce epvetterung des Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Unternehmens,
1) in der Fortführung unserer linksrheinischen Linie von Aachen
bis zu oder bis jenseits der Preußisch⸗Belgischen Landesgren bei Gemmenich Behufs direkter Verbindung mit einer Belglschen
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Kitgliedern des Verwaltungsrathes auf Grund des Kommissarien zur Prüfung der Bilanz pro
5) fünfte planmäßige Ausloosung der im Jahre 1870 zur Rück⸗ — fünfprozentigen Obli⸗
bahn bei Herbesthal, über Bleiberg zur diesseitigen Landeg
renze; 2) 5 der Fortführung der Elberfeld⸗Cölner Bahn von Miß 8 v 8 v weiter: 5 Mülhem a) zur Verbindung einerseits mit der Cöln⸗Gießener, at 8 seits mit der rechtsrheinischen Bahn an zwoischedene Koäniglichen Staats⸗Regierung und den Gesellschafts⸗Vor ständen zu vereinbarenden Anschlußpunkten, „ b) in das Aggerthal aufwärts zunächst bis Ründeroth; 3) in der Verlängerung der Rittershauser⸗Lenneper Zweigbahn üb Born nach Hückeswagen und Wipperfürth, und in 8 Ausführung einer Verbindung zwischen der Bergisch⸗Märkischen und der im Bau begriffenen Ruhrthalbahn mittelst einer Lin über Shrbeichöver nach Nittershansen; “ der Herstellung einer Eisenbahn von 1 7 8 w na SFers g h München Gladbach owie über die Bevollmächtigung der Gesellschafts⸗Deputatio Königlichen Eisenbahn⸗Direktion zur Festsetzung der daͤdehcgh bedinand Statutergänzungen, zur Beschaffung der erforderlichen Geldmittel, und zum Abschlusse der bezüglichen Vereinbarungen mit der Königlichen Hechtrühh und Vrlh Sen Ffgedligeen Eisenbahngesellschaften — ent. über eine Betheiligung an dem Stammkapita Nr. Prmshaten beggischen Pahnfrece. irant et Psh ie Legitimation der Aktionäre an der, wie vorsteht zum 16 Oktober d. Js. berufenen Generalversammlung hat vas hanmnclcha Statuts in den drei letzten Tagen vor der Generalversammlung, also spätestens bis zum Abend des 15. Oktober, zu erfolgen. Elberfeld, den 10. September 1869. 1 Der Vorsitzende der Deputation der Aktionäre der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn⸗Gese ellschaft, Geheime Kommerzien⸗Rathh—
Daniel von der Heydt. öC11““
üs
Magdeburger Eisenbahn. Vom 15. Septemberd. J. ab wird der gesammte Personen⸗
und Eilgut ⸗Verkehr der Berlin⸗Potsdam⸗ Magdeburger Bahn
hierselbst nach dem provisori 28 straße verlegt. p sorischen Bahnhofe in der Flottwell⸗
In der Verlängerung der Link straße ist eine neue Brücke übe den Kanal erbaut, über welche von dem Potsdamer Thore 5
1
4 8 bu
nächste Zugang zum Bahnhofe stattfindet. Der Eingang zur Billet⸗Verkaufshalle im provisorischen Empfangs⸗
Feüsgn heladen sich in dem großen Mittelportale der Lützowstraße
Der Fra ztguͤter⸗Verkehr verbleibt bis auf Wäiteres auf dem bisherigen Bahnhofe. “
““ VI 1381100 T a s-Eisenb 8ie unu S Fitsenhah"”"
Mit dem 1. d. M. sind die Stationen der Taunus⸗Eisenbahn
Höchst, Lastel und Biebrich für den Güterverkehr Bnan aef in 9
ire tes Beförderungsverhältniß zu dem mitteldeutschen Verband
8. Bebra⸗Hanauer Bahn getreten, und können die hierauf bezüglichen arife von den genannten Stationen bchases werden. “
9.
Bahn von Welkeuraedt, der Grenzstation der Belgischen Staats⸗
Frankfurt a. M., den 8. September 1
Neuoeger Bergwerks- und Hütten-Akti ; G Bilanz vom 1. Juli 1868 bis 30. Fas ““
9 eae und Bergwerke aschinen und Triebwerk 8 II. “ Hachchc
a) Waaren- und Materialienvorräthe. b) Werksgeräthe, Hütten- und Bergwerks- 188,498 Utensilien ...... 8 8 55,974 c) Möbel und Hüttenfuhre 1,818 III. Ausstehende F orderungen.. 142,594 Wechsel- und Cassabestand 16,875
vimmEEmn;
670,544
1“ 8 ““ hr 1868/69 jst auf 5 —%
. KAH. F. W
11.“ II. Diverse Kreditoren III. Reservekapital .. ......... EE6“ IV. Deleredere-Conto. ....... 4 V. Noch nicht erhobene Dividende. “ VI. Brutto-Ueberschuss *
936,600 161,468 26,545 385 77,145
oder Thlr. 10 per Aktie festgestellt und wird der Coupon No. VIII. un-
bei dem A. Schaaffhausensehen Bankverein in Cö “ bei den Herren Deichmann K Comp. daselbat, 111“ ei dem Herrn Ed. Frietze in Ma “ 9 in N. S. Nathalion Nachfolger in Braunschweig, iemann in Berliin und
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gdeburg, 11111466““
vom 2. Januar k. J. ab mit Thhr. 10 eingelöst. ¹sse ungerer Gesellschaft 2u Neuocege
Neuoege, den 9. September 1869. 11“
Der Verwaltungsrath
städtische und das neustädtische.
mit
fläche
e Beilage
Königlich Preußischen Staats⸗Auzeigers. Zu NKE 213 vom 11. September 186909.
Das Rathhaus zu Breslau. (I.) — Gesammt⸗Ergebnisse der Berathungen der internationalen Konferenz zu Berlin
Be sonde 8
Inhalts⸗Verzeichniß:
im April 1869. — Zur Geschichte des Cleve⸗Märkischen Bergbaus.
Das Rathhaus zu Breslau. *)
J.
Breslau hatte ursprünglich zwei Rath häuser: das alt⸗ Letzteres, in dem, wie sich aus den Schöppenbüchern ergiebt, noch in dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts Gericht gehalten wurde, ist wahrscheinlich ein altes, gegenwärtig als Miethsha us verwendetes Gebäude, das noch jetzt mit jenem Namen bezeichnet wird. Es ist ein alter, wohl aus dem Anfang des 15. Jahrhun derts herrührender Back⸗ steinbau, jetzt schon sehr desolat und nur noch historisch inter⸗ ant. 1 Das altstädtische dagegen ist unter den deutschen Rath⸗ häusern sowohl an Größe als durch seine architekto⸗ nische Durchbildung eins der bedeutendsten und merk⸗ würdigsten. Dasselbe lehnt sich an die südliche Seite eines Häuserquadrats, das inmitten des großen Marktplatzes in Breslau, (wie in vielen schlesischen Städten) erbaut ist, an, und zwar so, daß sein Ostgiebel sich der Häuserfront anschließt, die Südfagade völlig frei ist und im Westen — da die Länge des Gebäudes geringer ist, als die Distanz einer Seite des ge⸗ dachten Häuserquadrats — ein Platz, der alte Fischmarkt, übrig bleibt. Das Gebäude erstreckt sich also seiner Längenaxe nach von Osten nach Westen, die freie Langseite liegt nach Süden. An diesen oblongen Bau ist dann noch an der Ostseite ein nordwärts gerichteter Flügel angebaut. Von diesem Anbau und Privatbaulichkeiten wird ein kleiner enger Hof umschlossen. Das Gebäude selbst besteht aus drei Stockwerken: einem Keller⸗ geschoß, dem Parterre und der ersten Etage. Drei Satteldächer, Hohlziegeln eingedeckt, überdecken das Bauwerk; das mitt⸗ lere Satteldach ist das höchste, das nördliche des Hofes wegen nur sehr kurz. Das Baumaterial ist vorherrschend Backstein, den man überhaupt ziemlich allgemein zu den bres⸗ lauer Bauten verwendet hat. Schon Aeneas Sylvius (Papst Pius II. + 1464) sagt in seiner Schrift de moribus Germaniae, Breslau sei eine »urbs latericia non minus decora quam potens«. Bei den älteren Bautheilen ist Sandstein nur hin und wieder zu den Ornamenten verwendet worden, der obere Theil der Südfacade dagegen und der Osterkerthurm sind ganz
aus Schnittsteinen erbaut. 1 Zur Betrachtung der Außenseite des Gebäudes übergehend beginnen wir mit der Ostfacade. Hier steht vor dem Rath⸗ hause die Staupsäule, der Pranger, ein zierlicher gothischer Bau. Auf der Spitze desselben befindet sich eine Figur, der Henker, mit langem Schwerte bewaffnet und den Staupbesen in der Hand haltend. Ueber seinem Haupte erhebt sich eine Wetter⸗ fahne, in der ein W., das eine der Wappenzeichen Breslaus, eingeschnitten ist. Der Verfasser ist der Ansicht, daß diese Figur ursprünglich ein Rolandsbild vorstelle, daß man aber, als 1412 die jetzige Staupsäule erbaut wurde, die Bedeutung des alten Rolands, der sich muthmaßlich an derselben Stelle befunden hat, mißverstand und statt dessen die Statue des Scharfrich⸗ ters auf die Säule setzte. Eine Restauration derselben fand 1675 statt. Ketten und Ringe waren noch bis 1848 zu sehen. Die Staupsäule ist das Zeichen des Blutbannes, den die Stadt hatte; hier wurden ursprün glich die Verbrecher hingerichtet, an den Pranger gestellt und mit Ruthen gestrichen. Auch als im 16. Jahrhundert das Hochgericht vor die Stadt verlegt ward, wurden die körperlichen Züchtigungen noch hier vorgenommen. In dem östlichen Giebel des Gebäudes ist der Haupteingang, zu dem eine mehrere Stufen hohe Freitreppe hinaufführt. Die steinernen Wangen dieser Treppe zeigen in ihrer Stirn⸗ zwei interessante Relief⸗Skulpturen. Links steht nämlich in einer Kielbogennische ein Vogtknecht (Büt⸗ tel), der in der Rechten einen kurzen „ spiralförmig eingerissenen (ursprünglich wohl bemalten) Stab hält. Bekleidet ist er mit einem faltenreichen, an den Aermeln aufgeschlagenen Rocke, der in der Taille durch einen Gurt zusammengehalten wird. An diesem hängt die Amtstasche, in der er die Vorladun⸗ gen bewahrte, und der Dolch, welchen er mit der Linken um⸗ faßt. Die Bekleidung der Füße besteht aus enganliegenden Hosen und oberhalb des Knöchels umgekrempten Schuhen. Der mit vollem Haar bedeckte Kopf trägt eine aufgeschlagene Pelz⸗
mütze. Die in eckigen Minuskeln eingehauene Umschrift lautet:
**) Bearbeitet nach einer Beschreibung des breslauer Rathhauses von D2 A. Schultz in der »Zeitschrift für Bauwesen«, Heft —VII.
Ich. bin. ein. foyt. knecht. wer. nicht. thut den fvre. ich. vor. recht.
Dieser Figur entspricht auf der andern Seite ein reisi⸗ ger Knecht, der Schwerdtdiener des Vogtes, mit Platten⸗ harnisch und Kettenrock bekleidet, in der Rechten den Spieß haltend, mit der Linken sich auf sein langes, ihm bis zur Schulter reichendes Schwerdt stützend. Die Inschrift ist sehr verstümmelt. (Gewöhnlich wird sie gelesen: Ich bin des Raths loder der Stadt] gewappneter Mann, wer mich anfaßt, der muß ein Schwerdt han; doch hält Dr. Schultz dies für falsch.) Ueber den Häuptern der beiden Figuren sind, um den Raum zu füllen, noch Rosetten angebracht. — Das Gebäude wird durch diese beiden Gestalten schon charakterisirt: es ist in erster Linie ein Gerichtshaus. — Die Treppenwangen sind oben am Podest zu Sitzen erweitert.
Das Hauptportal zeigt in seinem Bogenfelde als breslauer Wappenzeichen den böhmischen doppelschwänzigen Löwen, nach rechts stehend, das Haupt mit dem durch einen fünffedrigen Kamm geschmückten Stechhelm bedeckt, mit der rechten Klaue das Banner mit dem böhmischen Löwen haltend. Er deutet an, daß Breslau damals zur Krone Böhmens gehörte. Zu seiner Rechten ist schräglinks der Schild mit dem schlesischen Adler gestellt, auf den der Stechhelm mit dem Adlerzimier gestürzt ist. Der entsprechende schräglinks gestellte Schild zeigt das Haupt Johannes des Evangelisten.
Der in der ersten Etage vorspringende Erker bildete ehe⸗ mals die Thornische der Rathskapelle. Er wird von zwei
Frauengestalten getragen. Die Strebepfeiler des Erkers ruhen
auf Konsolen, deren eine ein Männergesicht in Blattwerk zeigt, während die andere das Haupt Johannes des Täufers darstellt. Unterhalb ist ein Relief eingelassen: das Haupt Johannes des Täufers von zwei Engeln getragen. Die Fenster der ersten Etage sind an ihren Sohlbänken mit Figuren geziert: lachende, mit Gugelmützen bedeckte Köpfe, Löwen, Affen, Hunde. Das Maßwerk der Fenster im Fürstensaal ist neu aus Holz gefertigt. Der mittlere Giebel ist mit phantasievoll komponirten Bogen und gekrümmten Fialen dekorirt, die, eben so wie der schöne Fries, aus Backstein gefertigt sind. Viel einfacher sind die beiden kleineren Giebel gehalten, die in der Art mancher schle⸗ sischer Kirchengiebel nur durch fensterartige Nischen belebt sind. Die ganze Mauerfläche ist geputzt und war ursprünglich mit den prächtigsten Malereien geschmückt, die indessen schon 1630 ziemlich verblichen erschienen. Jetzt sind nur noch spärliche Reste von der Bemalung vorhanden. Ueber den Fenstern bemerkt man durchkreuzende Eselsrückenbogen, mit Krabben, Nasen und Fialen verziert; in den Bogenfeldern im Parterrefenster zeigen sich Spuren von Wappen. Die Ornamente der unteren Etage sind mit denen der oberen durch Stabwerk verbunden. Wäh rend zwischen den Fenstern des nördlichen Anbaues Streifen mit Blattornamenten aufsteigen, sind zwischen den Fenstern rechts vom Kapellenerker gelb gemalte, braun schattirte Wendeltreppen erkennbar, deren Fialen den Bogen über den Fenstern als Strebepfeiler dienen. Die Ornamente sind grün, roth und braun gemalt. Links von dem Erker sind Spuren von einer gemalten Spiegelquaderung wahrzunehmen. Auch an dem Kapellenerker sind Reste von Malereien sichtbar. In den Bogen der Giebelornamente waren ursprünglich Bilder angebracht, welche aber fast völlig er⸗ loschen sind. k
Der 1471 angelegte Osterkerthurm ist ursprünglich nicht beabsichtigt; er ist erst, als die ganze Giebelfacade bereits been⸗ det war, nachträglich angebaut worden, um dieselbe reicher auszuschmücken. Von den drei Erkerthürmen ist er in seiner Konzeption, sowie in seiner Detailbildung der geschmackvollste und scheint den Erbauern der beiden andern auch als Vor⸗ bild vorgeschwebt zu haben. Seine Konsolen sind an ihrer Stirnfläche mit Reliefs geschmückt; auf der einen ist ein Engel dargestellt, der das Haupt Johannes des Täufers in einer Schüssel hält, die anderen beiden zeigen die h. Jungfrau lesend und den verkündenden Engel. Das reiche mit Pflanzenorna⸗ menten belebte Gurtgesims zeigt auf der nach Süden gerich⸗ teten Seite eine Darstellung, die der Thierfabel entnommen ist. An dem Giebelfelde sind die Wappenschilder mit dem Haupte des Evangelisten Johannes, dem Adler und dem Löwen angebracht. Früher mit Blei gedeckt, erhielt dieser Thurm 1598 eine Kupferbedachung. 8