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durch die späteren Besitzer vergrößert worden.
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Inzwischen war jedoch das ursprüngliche Majorat bedeu⸗ tend durch die Kurfürstin Dorothea und in geringerem Maße
Wir führen hier die einzelnen Bestandtheile der Schwedter Majorats⸗Herrschaft an, welche zur Zeit des Todes des letzten
Markgrafen (1788) zu derselben gehörten, und erwähnen zu⸗
leich, daß diejenigen Dörfer ꝛc., über deren Erwerbungsweise eine Nachrichten vorhanden sind, wohl von Hause aus zu dem
Amte Schwedt und der dem Majorat hinzugefügten Herrschaft
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Wildenbruch gehört haben.
Zu dem Amte Schwedt gehörte: 1) Die Stadt Schwedt
mit herrschaftlichem Schlosse und Garten. 2) Das Städt⸗ chen Vierraden, worin zwei der Herrschaft gehörende Häuser.
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3) Das Dorf und Vorwerk Heinersdorf. Die Familien
von Grabow, von Falkenberg und von Stieglitz besaßen
dieses Gut im sechszehnten Jahrhundert, bis es zu Ende dessel⸗
ben, 1591, Graf Martin von Hohenstein an sich kaufte, worauf
es nach dessen Tode 1609 an den Kurfürsten von Branden⸗
burg fiel. 4) Das Dorf Berkholz mit einem Vorwerke.
Das Dorf Nahausen in der Neumark. 6) Das Dorf lumenhagen, in der Uckermark, Bauerndorf mit einem
herrschaftlichen Kruge. 7) Hohen⸗Kränig mit 2 Vorwerken,
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kaufte 1440 diese Güter an Martin von Schöning. Siegfried von Schöning verkaufte sie in mehreren
in der Neumark. Es gehörte der Familie von Straufß, welche m 17. Jahrhundert in Schulden gerieth und das Gut 1668 an einen Herrn von Canstein verkaufte, welcher es wiederum am 21. Dezember 1671 der Kurfürstin Dorothea gegen Zahlung
von 14,000 Thlr. überließ. 8) und 9) Nieder⸗Kränig und
Jürgen von Wedel ver⸗ Berend aten 1674
Grabow, in der Neumark gelegen.
bis 1677 der Kurfürstin Dorotheg. 10) Saathen in der Neu⸗
mark.
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hagener Kreise, gehörte im 15. Jahrhundert der Familie von
11) Nipperwiese in Hinterpommern, im Greifen⸗
Steinbeck, später kam es an die von Eichstedt, welche 1684 einen
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Theil an einen Herrn von Wolde verkauften.
Um das Jahr 1780 kam es an die Kurfürstin Dorothea von Brandenburg. Es
gehörten von Nipperwiese 23 ½ Bauerstellen zum Amte Schwedt.
-
diesem Dorfe gehörige Fischerhöfe.
Im Jahre 1701 erwarb der Markgraf Friedrich Wilhelm drei zu 12) Reichenfelde in der Neumark, mit einem Vorwerk und Schäferei, gehörte der Familie von Schöning, welche es 1446 an Carl von Guterbiese veräußerte. Später kam es in Besitz des Kurfürsten Friedrich
Wilhelm, welcher es am 7. November an seine Gemahlin Do⸗
rothea verkaufte. 13) Schön ermark in der Uckermark, mit einem Vorwerk. Nachdem 1616 die Familie von Stieglitz ihren Antheil an dem Gute an die von Falckenberg verkauft hatte, gehörte das ganze Gut dieser Familie allein. 1681 erwarb Andreas Fehlow den von Christoph Adam von Falcken⸗ berg innegehabten Theil. 1703 gab der König Friedrich I. dem Markgrafen Philipp Wilhelm die Anwartschaft auf Schö⸗
ermark, und dieser kaufte 1715 noch drei Bauerngüter dazu. 14) Dorf und Vorwerk Petzig. Dasselbe war im Besitz der Familie von Burgsdorff. Der letzte Besitzer aus dieser Familie, Alexander Magnus von Burgsdorff, war sehr ver⸗ schuldet und der Markgraf Philipp Wilhelm kaufte die An⸗ sprüche der Gläubiger an sich und erwarb das Gut 1697. 15) Dorf und Vorwerk Heinersdorf. Das Gut wech⸗ selte häufig seine Besitzer. 1488 gehörte es den Gebrüdern Bertram und Henning von Grabow, 1549 der Familie von Falckenberg, 1588 Balzer von Stieglitz, 1591 dem Grafen Martin von Hohenstein. Nach Aussterben dieser Familie fiel es 1609 an den Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg. 16) Blumenhagen, ein Bauerndorf mit herrschaftlichem Braukruge. 17) Dorf Gatow, ein Fischerdorf. 18) Dorf und Vorwerk Hohenfelde. 19) Dorf und Vorwerk Schönewalde.
Außerdem gehörten an Vorwerken noch zu der Herr⸗ schaft Schwedt: 1) Das Dammsche Vorwerk, 2) Das Vorwerk Mon⸗Plaisir, beide bei Schwedt. In letzterem Vorwerk war ein Wohnhaus von 2 S mit Lust⸗, Küchen⸗ und Fasanengarten und das japanische Lusthaus in der soge⸗ nannten Surprise von den Markgrafen erbaut und angelegt worden. 3) Das Vorwerk Vierraden. 4) Das Vor⸗ werk Meyenburg; — an Zöllen: Der Zoll in Stendalichen und zum Theil der 89 in Schwedt. Die zu der Schwedt gehörenden Forsten waren: Die Heinersdorfer Haide
bei Schwedt; die pommersche Haide bei Vierraden; die Petziger
Haide; die Grabower Haide.
B. Die Herrschaft Wildenbruch. Die Herrschaft war früher eine Ordens⸗Komthurei und befand sich 1562 im Besitz des Komthur von Wedel. Am 20. August 1647 wurde sie dem schwedischen Legaten Silvius verliehen, und dann von der Krone Schweden in Besitz genommen. Am 12. Oktober 1653 verkaufte die Königin Christine
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von Schweden die Herrschaft dem Freiherrn Pierre Pidal Von Claus Pidal brachte die Kurfürstin Dorothea die Herr. schaft 1680 für den Kaufpreis von 120,000 Thlr. an sich, und erhielt dazu am 13. Juni 1681, 70,000 Thlr. von ihrem Ge⸗ mahl geschenkt. Zu der Herrschaft gehörten: 1) Dorf und Vorwerk Wildenbruch mit Schloß und Marstall. 2) Dorf Marienthal. 3) Dorf und Vorwerk Liebenau. 4) Dorf Gaewersdorf (Gäbersdorf) mit Wasser⸗ und Schneide⸗ Mühle. 5) Dorf Rohrsdorf. 6) Dorf Köselitz, darin das Schulzengericht und 13 zur Herrschaft gehörende Bauern⸗ stellen. 7) Dorf und Vorwerk Neuendorf mit einem 79 Fuß tiefen Brunnen. 8) Dorf Görnow. 9) Dorf Lin⸗ dow mit einem Forsthause und 5 Kossäthen. 10) Dorf Ruffen 11) Dorf und Vorwerk Stresow. 12) Dorf und Vor⸗ werk Thönisdorff. 13) Dorf Jägersdorf oder Jäder⸗ dorf. 14) Dorf und Vorwerk Röchrichen. 15) Vor⸗ werk und Dorf Neuengrape. 16) Dorf und Vorwerk Roderbeck und Uchtdorf. Diese Güter gehörten der Fa⸗
ilie von Steinbeck, welche damit 1496 bis 1633. beliehen wurde, dann gingen sie an die von Eichstedt über, welche 1601 die Expectanz und 1633 die Mitbeleihung empfangen hatten. Die Güter wurden sehr verschuldet, die Kurfürsin Dorothea brachte die Forderungen der Gläubiger an sich und erkaufte den Rest von Joachim Vivigenz von Eichstedt für 8600 Thlr. 17) Brusenfelde mit der Hälfte von Kehrdorf gehörte der Familie von Kempendorf. Nach deren muthmaßlichem Aussterben verlieh Kurfürst Friedrich Wilhelm das Gut an den Rittmeister von Schöning am 30. Januar 1677, am 8. August desselben Jahres aber erfolgte die Donation an einen Herrn von Borstel, welcher seinen Besitz der Kurfürstin Dorothea am 1 Juni 1686 verkaufte. 18) Das Dorf Linde. 19) Die Bahn'sche Mühle. Zu der Herrschaft gehörten folgende Forsten: Die Wildenbrucher Haide, die Marienthaler Haide, die Liebenauer Haide, die Neuendorfer Haide, die Ruffener
Haide, die Röhrische Forst, die Röderbecksche Forst, die Brusen⸗ feldener Forst.
Der Werth der beiden Herrschaften Schwedt und Wilden⸗ bruch wurde 1788 auf 1,086,183 Thlr. 3 Sgr. 3 5f Pf., die Einkünfte auf 54,309 Thlr. 3 Sgr. 9 ⅛ Pf. geschätzt.
„Außer diesen Majoratsgütern besaß der N arkgraf Friedrich Wilhelm folgende als Allodium erkaufte und nach seinem Tode auf seine drei Töchter (Dorotheg Friederike Sophie, vermählt an den Herzog Friedrich I. von Würtemberg, Anne Elisabeth Louise, vermählt an den Prinzen Ferdinand von Preußen, und Phili⸗ pine Auguste Amalie, vermählt an Friedrich II., Landgrafen von Hessen⸗Cassel) vererbte Güter: Stadt und Vorwerk Fid⸗ dichow, Dorf und Vorwerk Schönfeld nebst dem Vorwerk Wil⸗ helmswalde, Dorf und Vorwerk Selchow nebst den Vorwerken Colbitz und Jägersfelde, Dorf und Vorwerk Kehrberg, Dorf und Vorwerk Cunow, Dorf und Vorwerk Steinwehr.
Der letzte Markgraf von Schwedt, Friedrich Heinrich, kaufte, bevor er der Majoratserbe ward, in der Neumark die Güter Stolzenberg, Wormsfelde ꝛc. und einen Antheil von Zantoch. Stolzenberg hatte der Markgraf Heinrich am 1. Fe⸗ bruar 1737 für 30,000 Thlr. von der Frau Dorothea Christine von Schönebeck, geb. von Polens, gekauft. Wormsfelde kaufte derselbe Markgraf für 56,330 Thlr. von dem Landrath Friedrich Georg von Zanthier. Den Antheil von Zantoch kaufte der General von Wreech 1736 für 8000 Thlr. von Georg Friedrich von Zanthier und trat denselben für den gleichen Preis im folgenden Jahre an den Markgrafen Heinrich ab.
Außerdem besaß der Markgraf noch das Gut Biesenbruch im Kreise Angermünde. Es gehörte ursprünglich einer Familie gleichen Namens, nach deren Aussterben es 1698 vom Kur⸗ fürsten Friedrich III. dem Markgrafen Philipp Wilhelm als Allodium überlassen wurde. Dieser bestimmte es zum Witt⸗ wensitz seiner Gemahlin Johanne Charlotte von Anhalt, welche es jedoch ihren Söhnen abtrat.
Diese Allodialgüter, deren Einkünfte 1788 auf 9433 Thlr. 7 Sgr. 9 ¾ Pf. geschätzt wurden, und die sich etwa auf 200,000 Thlr. belaufenden und von der Krone zu ersetzenden Ankaufs⸗ und Meliorationsgelder fielen an die beiden Töchter des Markgrafen: die Prinzessin Friederike, Aebtissin von Her⸗ ford, und die Prinzessin Louise, Gemahlin des Fürsten Frie⸗ drich Franz von Anhalt⸗Dessau.
Die Markgrafen von Schwedt führten einen glänzenden Hofhalt, namentlich Heinrich, der letzte der Markgrafen. Neben den Einkünften der Majoratsherrschaft von ca. 54,000 Thlr. und von seinem Allodialvermögen, welches ein⸗ schließlich der Güter 306,254 Thlr. betrug, und einer Apanage von 24,000 Thlr. hatte er noch von seiner Johanniterkomthurei e 1099G ni vnc von seiner v Halberstadt
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Die kommandirenden Generale des 1. und 2. Armee⸗Corps haben Mir die gute und freundliche Aufnahme, welche die zu den jetzt beendeten Herbstübungen versammelt gewesenen Truppen überall gefunden haben, gerühmt. Ich habe dies mit besonderem Wohlgefallen vernommen. Desgleichen hat der Empfang, welcher Mir in den Provinzen Pommern und Preußen allseitig bereitet worden ist, Meinem Herzen wahrhaft wohlgethan. Indem Ich dies gern und dankbar anerkenne, beauftrage Ich Sie, diese Meine Ordre zur Kenntniß der be⸗ treffenden Behörden und Einwohnersch
Elbing, den 18. September 1869.
An den Minister des Innerr.
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Se. Majestät der König haben Allergnädigst geru Dem Geheimen Admiralitäts⸗Rath z. D. Dr. Gaebler zu Berlin den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Pfarrer Langheld zu Wilhelmshaven den Rothen Adler⸗ Orden vierter Klasse; dem Forstmeister von Wasmer zu Ratze⸗ burg den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse; dem Ober⸗ lootsen Hanke zu Wilhelmshaven, dem katholischen Schullehrer Coböken zu Merlsheim im Kreise Höxter und dem Bohrmeister Grund zu Wilhelmshaven das Allgemeine Ehrenzeichen; sowie dem Studirenden der Medizin August Conrad Rohden zu
Berlin die Rettungsmedaille am Bande; ferner 1
Dem Regierungs⸗Rath Wulsten bei der landwirthschaft⸗ lichen Abtheilung der Regierung zu Frankfurt a. O. und dem Regierungs⸗Rath Schultze bei der General⸗Kommission zu Merseburg, den Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath zu 1““ Ti2 I
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Se. Königliche Hoheit der Prinz Karl von Preußen ist von der Manöverreise heute Morgen hier wieder angekommen.
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Se. Königliche Hoheit Prinz Albrecht von Preußen ist von den Manövern in Pommern und Preußen zurück⸗ gekehrt. I1“ ““ Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklen⸗ burg⸗Schwerin traf heute früh von Königsberg hier ein und sete nach kurzem Aufenthalt im hiesigen Königlichen Schlosse die Reise nach Schwerin fort.
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Ich ernenne auf den Bericht vom 8. d. Mts. hiermit den Ober⸗Präsidenten Wirklichen Geheimen Rath Grafen Eberhard zu Stolberg⸗Wernigerode zum Kommissarius, den Herzog von Ratibor zum Marschall und den Landes⸗Aeltesten der preußischen Hber.g von Seydewitz zu dessen Stellvertreter für den auf den 1. Oktober d. J. nach Breslau außerordentlich
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88. “ “ 14e4“ 8 1 ꝑ66A6AA4“ einzuberufenden Provinzial⸗Landtag des Herzogthums Schlesien, der Grafschaft Glatz und des Markgrafthums Ober⸗Lau 8 Königsberg, den 15. September 1850.
8 rg. Zugleich für den Minister der geistlichen ꝛc. Ang
Dr. Leonhardt.
An das Staats⸗Ministerium. N. 4 8 ““ 811 14“X“ 3I“ 88 Justiz⸗Ministerium. 4 Der Kreisrichter Patzki zu Briesen W. Pr. ist zum Rechts. anwalt bei dem Kreisgericht in Goldberg und zügleich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Glogau mit Anweisung seines Wohnsitzes in Haynau ernannt worden.
Der Gerichts⸗Accessist Dr. jur. n8. d⸗ in Frankfurt a. MNM. ist zum Advokaten im Departement des Appellationsgerichts daselbst mit Anweisung seines Wohnsitzes in Frankfurt a. NM. ernannt worden. b
Der Gerichts⸗Aeccessist Schmidt in Frankfurt a. M. ist zum Advokaten im Departement des Appellationsgerichts da- selbst mit Anweisung seines Wohnsitzes in Frankfurt a. M. er- nannt worden. “
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und 1 Medizinal⸗Angelegenheiten.
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„Der frühere Superintendent der Diözes Sangerhausen, jetzige Pfarrer zu Ebendorf, Dr. Frantz, ist zum Superinten⸗ denten der Diözes Barleben, Regierungsbezirk Magdeburg, er nannt worden.
Der praktische Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, Sani⸗ täts⸗Rath Dr. Hamberger zu Liegnitz ist zum Kreis⸗Wundarzt des Kreises Liegnitz ernannt worden. 1
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Angekommen: Se. Excellenz der Ober⸗Hof⸗ und Haus⸗ Marschal, Ober⸗Stallmeister und General⸗Lieutenant, Graf 1 ückler, 8 Se. Excellenz der General der Infanterie und Chef des Generalstabes der Armee, Freiherr von Moltke, und — Der General⸗Major und Direktor des Militär⸗Oekonomie⸗ Departements, von Stosch, aus der Provinz Preußen. b Der Wirkliche Geheime Kriegs⸗Nath im Kriegs⸗Ministerium und Remontedepot⸗Direktor Mentzel aus Wildbad Gastein. Der Wirkliche Geheime Ober⸗Finanz⸗Rath und Ministerial⸗ Direktor von Strantz aus Ragaz. Der Geheime Kabinets⸗Rath von Mühler aus der Pro⸗ vinz Preußen. Abgereist: Der General⸗Major und Commandeur der 2. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, von Pape, nach Schlesien.
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MNichtamtliches.
Preußen. Berlin, 20. September. Se. Majestät der König sind gestern früh aus der Provinz Preußen wieder hierher zurückgekehrt. Ueber den Aufenthalt Sr. Majestät in Seheß und die Rückkehr von dort sind uns noch folgende Mittheilungen zu Fgangen⸗
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Se. Majestät der König fuhren am Freitag, den 17. d. Mts., früh 8 Uhr, unter cheftigemn Regen von Eiving