Auccn hier bestellt.
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erwalter der Masse ist der Kaufmann C. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden
m einstweiligen ufgefordert, in dem auf den 19. November cr., Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Beleites, anberaumten Termin ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen
einstweiligen Verwalters abzugeben. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Pa⸗
pieren oder anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder
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welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegen⸗
stände
bis zum 8. Dezember 1869 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurs⸗ masse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleich⸗ berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 10. Dezember 1869 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver⸗ waltungspersonals, auf den 21. Dezember 1869, Vormittags 10 Uhr,
in unserem Gerichtslokal vor dem genannten Kommissar zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Ver⸗ handlung über den Akkord verfahren werden.
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift der⸗ selben und ihrer Anlagen beizufügen.
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften und zur Praxis bei uns berechtigten aus⸗ wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den⸗ jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Justiz⸗ Räthe Keßler und Hantelmann und die Rechtsanwälte Fellmann, Höniger, Triepcke und Fromm zu Sachwaltern vorgeschlagen.
[38142 Bekanntmachung der Konkurs⸗Eröffnung und des offenen Arrestes. — (Form. 2 der Instruktion vom 6. August 1855) — in Verbindung mit Formular 6 und 7.) — 8
Ueber das Vermögen des Rittergutspächters R. E. Winkler zu “ Neumarkter Kreises, ist der gemeine Konkurs eröffnet worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Rechtsanwalt Schaube hier bestellt.
1 88 Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem au
den 18. November 1869, Mittags 12 Uhr, in unserm Parteienzimmer Nr. 3 vor dem Kommissar, Kreisrichter Gebel, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung des bestellten einstweiligen Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an den⸗ selben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände
bis zum 30. November 1869 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Kon⸗ kursmasse abzuliefern.
Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 9. Dezember 1869 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver⸗ waltungspersonals
auf den 4. Januar 1870, Vormittags um 9 Uhr, in unserm Parteienzimmer Nr. 3 vor dem Kommissar, Kreisrichter Gebel, zu erscheinen.
Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift dersel⸗ ben und ihrer Anlagen beizufügen.
Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirk seinen
Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am
hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus⸗ wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den⸗ jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗ anwälte, Justiz⸗Räthe Boege und Hilliges und Rechtsanwalt
Mattersdorf hier zu Sachwaltern vorgeschlagen. 8
Neumarkt, den 6. November 1869. Königliches Kreisgericht.
IJ. Abtheilung.
14282
.87xb . 18 ach mißlungenem Güteversuch wird über das
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II1I1X1XX“X“*“] 8 Vermögen deß Bardo Göb und dessen Ehefrau Catharina Josepha, geb. Witzel, Mackenzell der förmliche Konkurs erkannt und Termin auf den 8 28. Dezember l. J., Vormittags 9—11 Uhr,
Kontumazirstunde, 8 bestimmt, in welchem sämmtliche Gläubiger der Kridare ihre Forze rungen beim Rechtsnachtheile der Ausschließung förmlich unter Vor⸗. lage der Beweisstücke anzumelden und zu begründen haben.
Dem entwichenen Kridar Bardo Göb wird von diesem Beschluß Kenntniß gegeben mit dem Bemerken, daß alle weiter in dieser Sache Verfügungen nur am Gerichtsbrett werden angeschlagen wer en. 8 “ ö1““
Hünfeld, am 9. November 1869. 8
Königliches Amtsgericht. Fuckel.
c 111112A4A2“ Nothwendiger Verkauf Schulden halber. 8 Das dem Maurermeister Hermann Karge hier gehörige, in Kö⸗ nigsberg N.⸗M. belegene und Nr. 820 Vol. VIII. Fol. 59 des Hypotheken⸗ buchs verzeichnete Grundstück nebst Fabrik, abgeschätzt auf 16,710 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschtin und Bedingungen im Bureau Nr.] einzusehenden Taxe, soll am 21. Januar 1870, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Knoenagel, an hiesiger Gerichts⸗ stelle, im Terminszimmer Nr. IV., öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden.
Diejenigen ö welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buch nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi. gung suchen, haben sich mit ihrem Anspruch bei dem Gericht zu melden.
Königsberg N.⸗M., den 26. Juni 1869. 8
Königliches Kreisgericht. Der Subhastationsrichter.
11X4X“ Nothwendiger Verkauf. Folgende der Freifrau von Stücker, Anna, gebornen Bad⸗ stüber gehörige, bei der Stadt Liebenau, im Züllichau⸗Schwiebuser Kreise — Regierungsbezirk Frankfurt a. O. — belegene, im Berg⸗ Hypothekenbuche der Königlichen Kreisgerichts⸗Kommission II. zu Schwiebus verzeichnete Braunkohlengruben resp. Grubenantheile:
1) die auf der Feldmark des Dorfes Rinnersdorff belegene Vol. I., pag. 137 seq. des Berg⸗Hypothekenbuchs verzeichnete, mit einem Flachenmbalke von 500,000 Quadrat⸗Lachtern ver⸗ liehene und in 128 Kuxe getheilte Braunkohlengrube Maria, die auf der Feldmark des Dorfes Rinnersdorff belegene, Vol. I., pag. 217 seq. des Berg⸗Hypothekenbuchs verzeichnete, mit einem Flächeninhalte von 500,000 Quadrat⸗Lachtern ver⸗ liehene und in 128 Kuxe getheilte Braunkohlengrube Geduld, die auf der beö“ von Liebenau belegene, Vol. I, pag. 159 sed. des Berg⸗Hypothekenbuchs verzeichnete, mit einer Fundgrube und 1200 Maßen verliehene und in 128 Kuxe ge⸗ theilte Braunkohlengrube Anna,
110 Kuxe der auf der Stadt⸗Feldmark von Liebenau belegenen, Vol. I., pag. 181 seq. des Berg⸗Hypothekenbuchs verzeichneten, mit einem Flächeninhalte von 500,000 Quadrat⸗Lachtern verliehe⸗ nen und in 128 Kuxe getheilten Braunkohlengrube Schwemmler,
sollen am 18. Dezember 1869, Vormittags 9 Uhr, im Zerndtschen Gasthofe zu Liebenau im Wege der nothwendigen Subhastation versteigert werden. Die Verleihungsurkunden, Hypo⸗ thekenscheine, etwaige Grubenbeschreibungen, Abschätzungen und andere die Gruben betreffende Nachweisungen, ingleichen besondere Kaufbe⸗ dingungen, können in unserm Bureau C eingesehen werden. Der Betrag der von dem Bieter zu leistenden Sicherheit ist für jede der 4 Gruben auf 300 Thlr. festgesetzt.
Alle Diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite, zur Wirk⸗ samkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Hypothekenbuch bedür⸗ fende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion späte⸗ stens im Versteigerungstermine anzumelden. Das AUrtheil über die Ertheilung des Zuschlags soll Jaam 22. Dezember 1869, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkündet werden.
Züllichau, den 14. Oktober 1869.
Königliches Kreisgericht. “ Der Subhastations⸗Richter. 8b Oeffentliche Vorladung. er Kaufmann Emil Steinhausen in Berlin hat aus dem von
Steinhausen am 5. Juni 1866 auf den Rittmeister Moritz von Knob⸗ lauch zu Potsdam gezogenen und von demselben acceptirten Wechsel über 285 Thlr., zählbar am 15. Oktober 1866, dann aber auf vier Wochen prolongirt, gegen den Major a. D., früheren Rittmeister bei dem Regiment Gardes du Corps die Wechselklage auf Zahlung von 260 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 15. Oktober 1866 angestrengt. Die Klage ist eingeleitet. 1
Da der jetzige Aufenthalt des Verklagten unbekannt ist, so wird de selbe heerdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwor⸗ tung und heitern mündlichen Verhandlung der Sache auf
den 21. Februar 1870, Mittags 2 1hbt,,.
vor der unterzeichneten Kreisgerichts⸗Deputation anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die N⸗ zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen,
gegen
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indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen in Urkunden auf den An⸗ trag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß
den Beklagten dne FeMtohen werden. Alt⸗Landsberg, den 27. Oktober 1869. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
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Es ist die Todeserklärung des Sattlergesellen Johann Michael Bringe, geb. am 21. September 1828 zu Mühlenkamp in der Ehe des Bauern Johann Martin Bringe daselbst und der Elisabeth Do⸗ rothea Dahms, bei uns beantragt. Derselbe soll im Juli 1856 von Hamburg aus mit einem Schiff nach Nordamerika, Hafen Quebeck, gegangen sein und ist seitdem verschollen.
Der Sattlergeselle Johann Michael Bringe wird aufgefordert, spätestens in dem auf 1 den 2. September 1870, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine sich zu melden, wi⸗ drigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen sich melden⸗ den erbberechtigten Verwandten ausgeantwortet werden wird.
Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des Sattlergesellen Johann Michael Bringe ein Erbrecht geltend machen wollen, hierdurch geladen, spätestens in dem anberaumten Termine sich zu melden, andernfalls die Verlassenschaft den bekannten Erben ausgehändigt werden soll. “ 1
Loitz, den 10. Juli 18699.
Koönigliche Kreisgerichts⸗Kommission.
3874] . 8 — Der am 23. Oktober 1799 zu Eschwege geborene, seit längeren Jahren in unbekannter Ferne abwesende Johann Christoph Hempfing oder dessen etwaige Leibeserben werden hierdurch aufgefordert, sich binnen 6 Monaten dahier zu melden, widrigenfalls Johann Christoph Hempfing für todt erklärt und die Aushändigung des kuratorisch ver⸗ walteten Vermögens desselben an dessen zu Eschwege wohnende In⸗ testaterben verfügt werden wird. Cassel, am 9. November 1869. Königliches Kreisgericht. I. 1 Schultheis.
[3860] E diktalladung. Der 1790 verstorbene Drost Albrecht Johann von Reinbeck zu Neuhaus im Lauenburgschen war Inhaber eines Kuxantheils. Dieser Antheil sammt langjähriger Ausbeute sollte dessen Erben von der Harzbergbehörde überwiesen werden. Zu diesem Zwecke wurde 1843 eine gerichtliche Ediktalladung erwirkt. Zu den bekannten Erben ge⸗ hörte die Forstmeisterin Wilhelmine Johanne Eleonore Sara von Ol⸗ dershausen, geborene von Reinbeck zu Lüneburg, eine Tochter des nc. Reinbeck. Zur Zeit der Ediktalladung war aber dieselbe bereits gestorben, und deren Erben kannte die Behöͤrde nicht, weshalb rück⸗ sichtlich dieser Erben das Entsprechende in die Ediktalladung aufgenom⸗ men wurde. In dem am 12. Oktober 1843 abgehaltenen Anmel⸗ dungstermine erfolgte insofern keine Anmeldung. Bei der 1844 vor⸗ genommenen Vertheilung der Masse wurde daher der Antheil der Forstmeisterin ze. von Oldershausen gerichtlich deponirt. d
So liegt diese Angelegenheit noch jetzt. Nur ist das Depositum bei der Landes⸗Kreditkasse belegt und vor Kurzem ein Curator heredi- tatis jacentis bestellt.
Auf den Antrag des vorgedachten Kurators werden nun Alle, welche Erbansprüche an das hier in Frage befangene Depositum machen zu 8 hierdurch öffentlich aufgefordert, solche Ansprüche in dem au
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Donnerstag, den 3. Februar 1870, Morgens 11 Uhr, auf hiesigem Amtsgerichte angesetzten Termine anzumelden, auch zu begründen. Dabei werden die nachfolgenden Präjudize angedroht: 1) daß Alle, welche sich nicht melden, mit ihren etwaigen An⸗ sprüchen unbedingt ausgeschlossen werden sollen, und denjenigen, welche sich melden, auch eine Erblegitimation beschaffen, das De⸗ positum zuerkannt und verabfolgt werden wird; “] 2) daß eventuell, wenn sich nämlich Niemand meldet oder die sich Meldenden keine Legitimation beibringen, neben dem vorbemerk⸗ ten Ausschlusse das Depositum für herrenloses Gut erklärt und dem Fiskus verabfolgt werden soll. 8 Der die angedrohten Präjudize aussprechende Bescheid soll nur ch Anschlag vor hiesiger Gerichtsstube veröffentlicht 1 8 Das Depositum beträgt jetzt 135 Thlr. Beschlossen Zellerfeld, den 30. Oktober 1869. 8 Königlich Preußisches Amtsgericht.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
[3721] Veräußerung 1 des bei der Stadt Flensburg, im Kreise Flensburg, des Regierungs⸗ bezirks Schleswig⸗Holstein, belegenen Domänengrundstücks, »die fiskalische Kornwassermühle nebst Zubehörungen.⸗ Zufolge böheren Auftrags soll die bei der Stadt Flensburg be⸗ legene fiskalische Kornwassermühle nebst Zubehörungen im Wege des öffentlichen Aufgebots zur Veräußerung gestellt werden, und ist des⸗ fälliger Termin anberaumt auf Mittwoch, den 8. Dezember 1869.
Die Lizitation wird abgehalten auf dem hiesigen Rat und beginnt Vormittags 10 Uhr.
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Kaufliebhaber werden mit dem Bemerken eingeladen, daß die
Veräußerungsbedingungen nebst Plan, Vermessungsregister und Karten, mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage, täglich während der Dienst⸗ stunden hier in der Hardesvogtei eingesehen werden können.
Nachträglich wird bemerkt, daß der Zuschlag sofort ertheilt werden 33,740 Thlr.,
kann, wenn das auf
geschrieben drei und dreißig Tausend sieben Hundert und vierzig Thaler, festgesetzte Kaufgelderminimum erreicht oder überschritten wird.
Flensburg, den 27. Oktober 1869. Knänigliche Hardesvogtei. .
[3865 Lieferung von Verpflegungs⸗Gegenstän den.
ie Lieferung des Bedarfs nachbenannter Verpflegungs⸗Gegen⸗
stände, als:
Roggenbrot, Semmel und Zwieback, trockene und grüne Gemüse, Kolonial⸗Waaren,
.Bier, Wein, Weinessig, Butter, Eier und Milch,
ist für das Jahr 1870 für die sämmtlichen hiesigen Militär⸗Lazarethe im Wege der Submission öffentlich an den Mindestfordernden zu ver⸗ geben. Auch soll das alte Lagerstroh, der Latrinenkoth, das Müll, die Asche, Knochen und Küchenabfälle, sowie die Grasnutzung in den Gärten des Garnison⸗Lazareths an den Meistbietenden öffentlich ver⸗ kauft werden.
Die desfallsigen Forderungen und Gebote sind bis zum 19. No⸗ vember cr., Vormittags 10 Uhr, in unserm Bureau, Scharn⸗ horststr. Nr. 11, Stube 68, versiegelt abzugeben, woselbst um diese Stunde der Termin abgehalten wird.
Die Lieferungs⸗ und Verkaufs⸗Bedingungen können täglich in unserm Bureau eingesehen werden. 8 98
Berlin, den 10. November 1869. 8 Kosönigliche Garnison⸗Lazareth⸗Kommission.
[3808] Betanntimahnmnhgg— Es sollen im Wege der öffentlichen Submission mit nachfolgende Licitation auf 3 Jahre vom 1. Januar 1870 ab an den Mindestfor⸗ dernden vergeben werden:
1) die Ausführung der Reparaturen ꝛc. an Pulvertonnen,
2) die Ausführung der Reparaturen an den Hülsen⸗ und Spiegel⸗ kisten, Bleikugelkasten, Hülsen⸗ und Spiegel⸗Zählbrettern, so wie an Leinwandhorden und 1t
3) an den Meistbietenden die Räumung der Appartements, der
K ehricht⸗ und Torfaschegruben und Wegschaffung der Kohlen⸗ schlacke.
van bezügliche Termin wird am 3. Dezember ecr., Vor⸗
mittags 9 Uhr, im Bureau der Gewehrfabrik stattfinden. Unter⸗ nehmungslustige werden aufgefordert, bis zu diesem Termine ihre Offerten schriftlich und versiegelt mit der in den Lieferungsbedingungen vorgeschriebenen Aufschrift versehen einzusenden und darin auf die speziellen Bedingungen Bezug zu nehmen. e sit
seitigen Bureau einzusehen und können auch Abschriften gegen Ent⸗ richtung von Kopialiengebühren übersandt werden.
Spandau, den 3. November 1869. “
Kösönigliche Direktion der Gewehrfabrik.
“ von schmiedeeisernen Schraubenstützen. Die Lieferung von 5442 Stück schmiedeeisernen hakenförmigen Schraubenstützen soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.
Die nähern Bedingungen sind bei den Telegraphenstationen zu Berlin und Stettin zur Einsicht ausgelegt und werden auf portofreien Antrag gegen Erstattung der Kopialien auch abschriftlich von hier mitgetheilt. Lieferanten werden aufgefordert, ihre gehörig versie⸗ gelten Offerten unter der Aufschrift: 28 »Submission auf Lieferung von Schraubenstützen⸗« bis zum 1. Dezember cr. unter der Adresse: »Telegraphen⸗Direktion zu Stettine-— 1b frankirt einzusenden, woselbst an diesem Tage Vormittags 10 Uhr die Eröffnung der eingegangenen Anerbietungen in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten erfolgen wird. 2 Offerten, welche später eingehen oder welche den gestellten Bedin⸗
gungen nicht vollständig entsprechen, bleiben unberücksichtigt.
Die Auswahl unter den Submittenten, welche bis zum 1. Janua 1870 an ihre Offerten gebunden bleiben, wird vorbehalten. Stettin, den 9. November 18690. Telegraphen⸗Direktion.
[3825]
. 1
Aus den Beständen der Rhein⸗Nahe⸗Eisenbahn sollen am Sonn⸗ abend, den 20. November cr., Nachmittags 3 Uhr, in öffent⸗
licher Submission 8 8 circa 1,150,000 Zollpfund alte Eisenbahnschienen, „ 178,600 laaltes Kleineisenzeug, sowie „» 14,000 Schaalguß meist
Letztere sind in dem dies
ttend submittirt