8 ch dem Abgeordneten Dr Kosch welche 88 eord r das Wort erege nsg sis 5* Betreff der lüͤdischen Schulamts⸗ Kandidaten gestelltes Amendement zu vi 1 Fandede zu motiviren, erklärte der Es ist in der Debatte über den Kultusetat Sitte geworden, mit ei der T 1 4 mit . von Spezialbeschuldigungen und Speziclbeschwerden Uenbinerräfihe s ber welche billigerweise von keinem Minister gefordert werden könnte, daß er im Augenblick, wenn er unvorbereitet mit solchen Spezial⸗ beschwerden überrascht wird, Rede und Antwort geben könne. Ich werde es thun, trotzdem, auch in diesem Falle. Es ist ferner in dem Hause auch die gute Sitte und der gute Gebrauch, daß, wenn Be⸗ schwerden zur Sprache gebracht werden, über welche die oberste Mini⸗ sterialinstanz noch nicht gesprochen hat, man die Sache zurückverweist He “ L obersten Ministerialinstanz bei⸗ nan dan ie S ür reif 19 1- vecher n erst die Sache für reif erachtet, um sie Von dieser guten und richtigen Sitte ist der abgegangen in dem zuletzt erwähnten Falle, * 8 2 Bescheid des Provinzial⸗Schulkollegiums beruft, aber nichts davon Peb dazic 2. vnhcs — daß über den Bescheid des al⸗ ulkollegiums irgendwie ei Zatam woagcge cgechas serr e eine Remedur bei der höheren eber die Prinzipien, nach denen ich in dieser Frage zu e R 1 Pead 8cheh kann ich einen Fhes. 9 Gicge “ ie Prinzipien des Rechts und der enn ich von der Gleichheit für Alle rede, meine H. verstehe ich darunter aber nicht blos das Recht der jüͤdischen Leeelane Fnge sondern ich glaube, daß die christlichen Lehranstalten auch ein . haben, und daß es nicht Gleichheit des Rechts ist, wenn alles . echt und dominirendes Recht für die jüdischen Lehramtskandidaten in Anspruch genommen wird, und dem gegenüber das Recht der vein Fer vehrangogsen vun und nichtig sein soll. sch habe in früheren Jahren hier die Ansicht vertreten ß * Gesetz vom 23. S 1847 die Qualität 12 jüdischen I Pdid en auf gewisse Klassen von Lehranstalten beschränkt sei. Ich ha e mich aber in der Folge überzeugt, daß diese rechtliche Auffassung eine irrige war, und ich habe es, wie der Herr Abgeordnete anerkennt 7 Jahre 1867 hier durch den Mund meines Kommissars erklären lsene n10ch bobe 89 deendoncs Auffassung gewonnen aus der In⸗ rete „die das Gesetz vom 6. April 1840 fordert darüber noch ein Zweifel sein könnte, s würde 26 1“ deßt. 8s schetsr em. Speifrl eglen⸗ daß die jüdischen Lehramtskan⸗ re Person und für ihre Qualifikation Seh. bazan g nf Ale apdern ehramegtändsaten “ 1 Recht, ilität, welche diesen Personen inne 1 t findet ihre Beschränkung und ihre rechtlich 8 een 8 ng iche Beschränkung in dem macen und in der Qualität der Anstalten, an denen sie ihre Anstellung Der jüdische Lehramtskandidat, der das Zeugni er befaͤcigs ist, in gewissen Fächern zu ahbe Neiher .eane⸗ 8* büch der vecht gers heh. ns den Unterricht an Anstalten zu for⸗ ganzen statutarischen Einri e nach sich vln crihiich Fhranfatfin ö“ “ So wenig ich für den christlichen Lehramtskandidaten in Ansgauch A ügf 8 1- senngh Bualifteationgtengdaßts . isch reten und zu verlangen, man solle il in der jüdischen Schule den Unterricht geben i 9- ge. vache , g, fcceen ic Heesecn geben in diesen oder jenen 1 jüdischen Lehramts⸗ daß Recht zugestehen, auf Grund seiner Befhbamts Faentaten a ie christliche Lehranstalt sich ihm fügen und ihn aufneh.
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Gleichheit für Alle zu üben, und das übe ich, i schen Lehramts⸗Kandidaten den Zutritt 6 1enn 88 jüd versage, wo es von Seiten des verordneten Vorstandes zur Vertrek der Schule versagt wird. Wo das nicht der Fall ist, habe ich und und in Anerkennung dessen, daß unter den jüdischen Lehramtsk gern daten sich Männer von Wissenschaft und sittlicher Tüchtigkeit finda
deren Dienst wohl auch in christlichen Lehranstalten verwendet werden
kann, in geeigneten Fällen, wo sich ein solcher Widerspru 8g der Schule nicht findet, den Zutritt jüdischer Eeheench der Ja en eintreten lassen. Der Herr Abgeordnete selbst erwähnt, daß dn F meine spezielle Verfügung in Posen, in Fraustadt Männer, die Jahre unh nur interimistisch, oder als Hülfslehrer ihr Amt verwaltet hatte 9 ordentlichen Lehrern ernannt worden sind, und wenn er 998 nn beiden Fällen, die er angeführt hat, abstrahirt, von denen der da zur Entscheidung noch nicht reif ist, der erste aber auf dem Grund . eruht, daß ich die legalen Vertreter, wozu ich auch die provinzi 9p Vertreter mitrechne, nicht nöthige und zwinge, einen füdischen dann amtskandidaten anzunehmen, wenn sie es selbst nicht wollen h sage⸗ wenn er hiervon abstrahirt, so würde ich ihm andere vennn können, wo auch einem jüdischen Schulamtskandidaten das Proh jahr in einer christlichen Anstalt gestattet worden ist, immer unte 1A6“ daß die Vertreter dieser Lehranstalt dazu b v-ePik. ger.e 8 Bedenken dagegen aufgestellt haben 9 erren 8 Prinzi bliche 5 das ist das Prinzip des Rechts und da Ich weiß nicht, welchen Zusammenhang diese Frage mit der veer. ich hätte gemeint, diese Frage ncge kecht Adden udgn as Gebiet des Unterrichtsgesetzes. Dort sind die Bestimmungen 9 7 einfach gegeben, wie die Staatsregierung meint, daß der Charatte er einzelnen Lehranstalten bestimmt und wie es in diesen Stüttn gehalten werden soll. Ist das Haus oder die Majorität desselben 8 diesen Vorschlägen nicht einverstanden, so steht es Ihnen ja vollkommn frei, darüber zu debattiren und zu beschließen, wie Sie es für nothwenzi halten; aber eine solche Debatte, die in die tiefsten Verhältnisse nnseres 8 terrichtswesens und viel mehr noch des christlichen Gefühls hinen⸗ greift, hier bei einer Frage des Budgets hineinzubringen, — ich glaube meine Herren, das entspricht nicht dem Wesen und der Weise wie 1ce. Ftagen. behonadhl weshen sollten. Ich bitte Sie daher/ diese er erlassen und sie an die hingehört, in das Unterrichtsgesetz. Skelle ze persgersn, 2
— Nach dem Abgeordneten Dr. p ig fü Minsse F. Fehen g .Wehrenpfennig fügte dar Nur ein Wort! Herr Abg. Wehrenpfennig beruft si läichiung oder zur Bewahrheitung seiner .nee 8 8 199 de. hase tc. Zer. Letranäsblzen ein künstlich gemachter, ein gegen 1 8 4 89½ 9 94 vtzezee Hoch . m Kultus⸗Ministerium erfundener sei, aus 8 ir sind die Ausführungen sehr wohl bekannt, an die
dacht haben mag, obgleich ich ihm einwenden muß, bdaß vee K. degeg gen nur gerichtet sind gegen den konfessionellen Charakter der hoöheren Hehfansosfen, nicht gegen den christlichen. Ich will ihm aber ein an⸗ Ffh Zeugniß vorführen, das er als maßgebend für sich nach seinem 8 dungsgange und seiner früheren Berufsstellung anerkennen mus. . lis ies das Zeugniß der Philelogenversammlung von 1851, welche in
rlangen, wenn ich nicht irre, damals versammelt war. Diese Ver⸗ Hamamfüng; die aus freien Schulmännern bestand, von keiner Behoͤrde Ficfen war, sondern frei zusammenkam und die mitten in der Schule stand, hat mit der größten Bestimmtheit, und ich glaube, fast mit Ein⸗ Fiiismigtes erklärt, daß unsere höheren Schulen in Deutschland chris⸗ Füi, S sle sif und bleiben sollen. Das ist ein Zeugniß aus dem Febis 488 chule selbst, das eine vollkommen Fültige Autorität
neh mäasse Ich bin dazu berufen, meine Herren, Recht und
Oeffentliche
inn .
— 60 4 n 3 E 1 g E r — 8 “ 8 88. “ 44 8 E1“
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Gegen den unten näher bezei 1 88 WV. her bezeichnet . VIJEE“ Bü S. 8 ist ftnh egern Mnlich Diebstahls aus §. 218 des St schlossen worden. Seine Verhaftu rafgesetzbuchs be⸗ . ern. ng hat nicht ausgeführt werden kö
nen, weil er sich heimlich von hier entfernt Srne-5 von dem Aufenthalte des p. Bünning hat. Ein Jeder, welcher dert, davon der nächsten A Kenntniß hat, wird aufgefor⸗
ad r. „oder Poli j eergebenst ersucht, auf den p. Bünning zu
— g. eldern mittelst Transports
unterzeichnete Gericht abzuliefern. Es wird die ansports an das der dadurch entstandenen baaren Ausl 88 die ungesäumte Erstattung hörden des Auslandes eine glei 3 vndiien verehrüchen Be⸗
r „Königliche Kreisgerichts⸗ EnlA nsg.⸗ Der p. Bünning, S. Feehe hhn hat dunkelblonde Pn öntwancgeischer Rsug engg5; Fuß Zoll groß, dunkelblonden, starken Schnurbart gen, dunkelblonde Augenbrauen, breiten Mund, ovale Gesichtsbildun spitzes Kinn, spitze Nase, etwas
g, gesunde Gesichts
— Hn eidung. 1 brauner S 5 fch 2. 9* F Hosen mit schwarzen Streifen, 3) . Henerues 3 chlips, 5) besetzte Stiefel, 6) seidener Stepphut (schwarz),
7) weißes Chemisett. ngg ens P eee atane
Der unterm 27. v. M. gegen Anna Kru Steckbrief wird hierdurch erneuert. Hanau, am 28,- “ Der Staatsanwalt.
Sn Handels⸗Register.
Ha Register des Köni Wha z Eenb- gl. Stadtgerichts zu Berlin. .,93 Die unter Nr. 3881 des Firmenregisters ee Firma 1 rmann 1 s heutiger Verfügung im Register geteschle öI“
Nr. e Firmenregister des unterzeichneten Gerichts ist unter
der Dr. Bethel Henry Strousberg zu Berlin, Ort der Nieder⸗
Gehah Seen jebiges Geschäftslokal: Unter den Linden Nr. 18, 7Se Dr. Strousber 3 zufolge heutiger Verfügung eingetragen. 8 88 8
Die dem Edwin Hultschinsky zu Berlin fü LEE“ gesellschaft, Firma: Hultschinsky zu Berlin für die hiestge Handel
1 Siegheim & Avelli,F ertheilte Prokura ist zurück his ertss , kurenregisters gelöscht. genommen und unter Nr. 646
Berlin, den 30. November 1869. — ] Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.
ulen
irma des Kaufmanns C. Julo ts Medetn Nr. 69 unseres ) in unser Firmenregister unter Nr. 1143: die Firma M. Lakinska zu Posen und als deren Inhaberin Fräulein Melania v. Eafinska daselbst;
ist zufolge Verfuͤgung vom 24. November 1869 gelöscht.
e egisters, Firmene b N.⸗M., den 24. ovember 1869. 1“ 1
Königsberg gliches Kreisgericht. 1. Abtheiluung. ufo VPosen,
Die in unserm Firmenregister unter Nr. 42 eingetragene F des Kaufmanns Abraham Jastrow zu Rogasen, Ort der Niederlassung: Rogasen, Baee be Firma: »Abr. Jastrow«, eingetragen zufolge
ufolge Verfügung vom 25. November 1869 ist die in Culm er⸗ schtete Handelsniederlassung des Kaufmanns Leopold Ephraim eben⸗ 1 di der Firma Leopold Ephraim⸗ in das diesseitige Fir-.
unte daselht ger unter Nr. 148 eingetragen.
*
Koͤnigliches Kreisgericht.
Zufolge Verfügung vom 25. November 1869 ist die in Culm
ichtete W crichs unter der Firma »M. Gerson« in das diesseitige Firmen⸗ re r unter Nr. 149 eingetragen. 8
5
olge Verfügung vom 25. November cr. ist die in Culm er⸗ Se. Zueg locsung des Kaufmanns Joseph Formell eben⸗ I werden
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
des
Culm, den 25. November 1869. 8 I. Abtheilung. Verfügung vom 29. 31. Oktober d. J. erfolgten Tode des Abraham Jastrow durch seinen
1— Sohn, den Kaufmann Jsaac Jastrow zu Rogasen, fortgesetzt, welches andelsniederlassung des Kaufmanns Moses Gerson eben zufolge Verfügung vom heutigen Tage heute in unserm Firmen⸗
Ige Verfügung vom 29. November am 30. November d. J.
den 30. November 1869. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. 28 irma
dai 1862 am 4. Juni 1862, wird nach dem am
gister unter Nr. 42 vermerkt worden ist. Rogasen, den 25. November 1869.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
ür das Jahr 1870 von dem unterzeichneten Gericht
en Staats⸗Anzeiger und die Berliner Boͤrsenzeitung veröffent⸗
richtete Handelsniederl — h Formell unter der Firma „J. Formell⸗ in 80n Pessestt⸗ veirwr licht werden. Die Bearbeitung der Handels⸗ und Genossenschafts⸗
aselbst whigsr unter Nr. 150 eingetragen. 8
Culm, den 25. November 1869.
—
Sachen wird für das bezeichnete Jahr durch den Kreisrichter Frommer * unter Mitwirkung des Kreisgerichts⸗Sekretärs Zeidler erfolgen. Schrimm,
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. dden 1. Dezember 1869. Königliches Kreisgericht.
ung vom 27. November 1869 ist die in Culm er⸗
Zufolge Verfug 1— richtete Handelsnie erlassung des Kaufmanns Herrmann Heimann
Die unter Nr. 7 des Gesellschaftsregisters eingetragene Firma
„Luft et Mastbaum⸗ .
unter der Firma „H. Heimann« in das hiesige ter unter ist durch Verfügung vom heutigen Tage gelöscht worden.
Nr. 151 eingetragen. E1“ Culm, den 27. November 1869. öö8 Königliches Kreisgericht. I. Ahechellagh .. .
D Danzig unter der Firma
irmenregister Nr. 255) betriebene Handlung ist vo E. Johannes Lotzin,
n dessen Sohn
5 R gei welcher dieselbe unter unveränderter Firma register
ie bisher von dem Kaufmann Joh. Christian Adolph Lotzin zu in 8 Finhegehe E “ dem hiesigen Wochenblatte: die schle Adolph Lotzin Se blatt: der Erzähler,
nacht. s sich beziehenden Geschäfte ist für das Jahr 1870 der Kreis⸗
Creuzburg O.⸗S., den 27. November 1869. 2
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. 8 ster werden im Jahre 1870 er, der Berliner Börsen⸗Zeitung, giche Fama, dem Hainauer Wochen⸗ und der Schlesischen Zeitung in Breslau bekannt Mit der Bearbeitung der auf die Führung des Sn.
ortführt, übernommen worden. Hiernach ist zufolge Verfügung richter Wieland als Richter unter Mitwirkung des Kreisgerichts⸗
30. Novem Adolph Lotzin ““
unter Nr. 255 in dem Firmenregister gelöscht und auf den Namen
des Kau
eingetragen worden.
Danzig, den 30. November 1890. — 16“
.“ Kgnigliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.
v
“ 8
Groddeck. 1
.
SZufolge Verfügung vom 25. November 1869 ist am heutigen Tage die in Elbin errichtete Handelsniederlassung des Kaufmanns Johannes Gottlieb? ugustin ebendaselbst unter der Firma: Johs. Augustin
in das diesseitige Handels⸗ (Firmen⸗) Register (unter Nr. 431) ein- getragen. 1 11““ ü. Uibing, den 25. November 1869. “ Königliches Kreisgericht. 1I1n1
Sufolge Verfügung vom 25. November 1869 ist an demselben Tage in unser Handels⸗ (Prokuren⸗) Register (unter Nr. 42) eingetraͤ⸗ gen, daß die Kaufmannsfrau Henriette Augustin, geborne Kirschstein zu Elbing als Inhaberin der daselbst unter der FirmmͤaM. b Augustin n 8 “
b ndelsniederlassun irmenregister Nr. 95) den ⸗ eens Fensas 8 chtigt hat, die vor⸗
mann Johannes Gottlieb Augustin zu Elbing ermã brocura zu zeichnen. 3
benannte Firma per 1
Elbing, den 25. November 1869. Königliches Kreisgericht. IJ. Abtheilung.
erzeichneten
I. Bei der unter Nr. 154 des Firmenregisters des unt 1 Co. zu Stet⸗
irma Louis de la Barre & 1 Gerichts eingetragenen F 8 Nüss.. te hn
tin — Inhaber der Kaufmann Louis 59 vember 1869 heute ver⸗
8
unser
— ist zufolge Verfügung vom 29. No
merkt: — 86 der Kaufmann Carl Friedrich August Julius Schneppe ist in das Handelsgeschäft als Gesellschafter eingetreten und die
8 Firma nach Nr. 354 des Gesellschaftsregisters übertragen. II. Die Gesellschafter der in Stettin unter der Firma: 8
Louis de la Barre & Co. “ am 29. November 1869 errichteten offenen Handelsgesellschaft ind:
6 1) der Kaufmann Louis de la Barre zu Stettin, ) der Kaufmann Carl Friedrich August Julius Schneppe
ebendaselbst. 8 1 Dies ist in das Gesellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 354 zufolge Verfügung vom 229. November 1869 am 3c0. desselben Monats eingetragen. III. Die von dem Kaufmann Louis de la Barre zu Stettin für
seine in Stettin unter der Firma Louis de la Barre & Co. be⸗ stehende Handlung der Wittwe des Kaufmanns Ferdinand de
la Barre, Amalie Auguste, gebornen Wende zu Stettin, ertheilte Prokura
und unter Nr. 144 des Prokurenregisters eingetragene — ist erloschen und zufolge Verfügung vom 29. November 1869 heute in dem Register gelöscht. 3
Stettin, 30. November 1860. — Königliches See⸗ und Handelsgericht.
I 8
Es ist eingetragen: 1 8 ) in unser Gesellschaftsregister bei Nr. 152.
die Handelsgesellschaft L. Brodzki & Com gelöst und die Firma erlosche n))
ber 1869 am 30. November 1869 die Firaa Sekretärs Jäger beauftragt. Goldberg,
vung Ernst Johannes Lotin zu Danzig unter Nr. 794 neu Als Prokurist der am Orte Liebau be 1b Lg- 19 1 s. schaftsregister unter Nr. 7 unter der Firma: Stenzel, Wihard & Steffan
eingetragenen, dem Kommerzienrath Johann
u Friedland,
Fabrikbesitzer Friedrich au i delseinrichtung ist der Lieutenant Friedrich
Wihard zu Liebau zufolge Verfügung vom 25.
den 26. November 1869.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. 8 ehenden und im Gesell
Anton Franz Stenze
dem Fabrikbesitzer Hugo Wihard zu Liebau und dem Steffan zu Arnau in Böhmen gehörigen Han⸗
Franz Emanuel Hugo November 1869 in
Prokurenregister unter Nr. 22 heute eingetragen worden
In unser Firmenregi VProske'sche Dampfziegelei Sanitäts⸗Rath Doktor Proske und der
Bauerwitz unterm 1 Leobschütz, den 25. November 1869.
Mit Bearbeitung 1 — 1 des Genossenschaftsregisters sich beziehenden Geschä
richts, ist auch für d 1 wirkung des Kanzlei⸗Rath Bayer beauftragt. Der 1G 1 nahme der Anmeldungen jeden Dienstag und Freitag Vormittags auf
ber auch sonst in seiner
1) Die hier unter der F
2) Der Kaufmann Gust
Landeshut, den 25. November 1869.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J. ster ist unter Nr. 187 die Firma Doktor
zu Bauerwitz und als deren Inhaber der Rentier L. Burggaller zu
25. November 1869 eingetragen worden.
Königliches Kreisgericht. Erste Abthelmsmggg
der auf die Führung der Handelsregisver und fte des hiesigen Ge⸗
ür das Jahr 1870 der Kreisrichter Rachner unter Mit⸗ Derselbe wird zur Auf⸗
Fälle a
dem Gericht anwesendz für schleunige 23 sei hc 82 62 zugänglich sein. Die Veröffent⸗
Wohnung, Breslauerstraße Nr. 1 1 T esmetae im Handelsgesetzbuch und im Gesetz vom 27. März 1867,
ivatrechtliche Stellung der Erwerbs⸗ und Wirth⸗
betreffend die pri b becefs Hcsenschatee vorgeschriebenen Bekanntmachungen wird durch nsertion in dem Königlichen
Preußischen Staats⸗Anzeiger, in den s8 Regierungs⸗Amtsblattes zu Breslau, sowie
ffentlichen Anzeiger de . b 8 der Schlesischen und Breslauer Zeitung erfolgen. Reichenbach in Schlesien, am 27. November 1869.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung 1I 8
irma Lingner & Meinecke bestandene offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst, die Liquidation wird von dem Mitgesellschafter Kaufmann Meinecke allein besorgt. Die Firma ist deshalb Nr. 381 des Gesellschaftsregisters ge⸗ Der av Julius Hermann Meinecke hier ist als alleiniger Inhaber der Firma J. H. Meinecke hier Nr. 1209 des
irmenregisters eingetragen. Der — vea⸗ Legpold Ungar zu Cöln ist als alleiniger In⸗ haber der Firma J. C. Merges zu Cöln, mit einer Zweig⸗
niederlassung zu Magdeburg, unter Nr. 1210 des Firmen⸗ registers ngeabe om 11. Mai 1867 der Kommandit⸗
49) De zahn & Co. hier ist in einzelnen
t Vormbaum J 1 Plelschafnbgeandert, datirt nunmehr vom 18. November 1869
efi sich Beilageband Blatt 121. e. 1 sellschaftsmitglieder zum Zwecke von
ittheilungen an die Ge 11ö52v nngAufsichtsraths⸗Versammlungen erfolgen durch re⸗ kommandirte Schreiben bei Abwesenden und gegen Behändi⸗ gungsschein der Anwesenden. Vermerkt bei Nr. 457 des Ge⸗
2 8. 8 sellschaftsregister Wilhelm Born unter der Firma
n dem Bierverleger — en 1 9) Sean er betriebene Handelsgeschäft ist auf den Bier⸗
8
85 eemnich Julius Otto Herdt hier übergegangen, der es