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Wier die eigene, oder die Anmeldung abwesender Militärpflichti⸗ er, zu welcher er verpflichtet ist, versäumt, wird nach der Straf⸗ Verordnung des hiesigen Königlichen Polizei⸗Präsidiums vom 16. No⸗ vember 1868 mit einer Geldbuße bis zu 10 Thalern oder verhältniß⸗ mäßiger Gefängnißstrafe belegt; auch hat diese Versäumniß die Folge,
ie nicht angemeldeten Militärpflichtigen, im Falle ihrer körper⸗ daßen 1 vor den übrigen Militärpflichtigen zum
iensttauglichkeit — n z 8 heun He 5- 1 eingestellt und etwaige besondere Verhältnisse,
welche die einstweilige Zurückstellung vom Dienst geeigneten Falls zu⸗
aben würden, nicht berücksichtigt werden. b
1t Lelaffa. die Meldung zur Eintragung in die Stammrolle wird Seitens der betreffenden Feeüen Revier⸗ Polizei⸗Lieutenants eine
Bescheinigung ertheilt, welche sorgfältig aufzubewahren ist. 8
Berlin, ben 10. Januar 1870. —
Koönigliche Kreis⸗Ersatz⸗Kommission.
Nichtamtliches.
reußen. Berlin, 15. Januar. Se. Majestät der Aoͤnbo 23 heute den Vortrag der Hofmarschälle, sowie den der beiden Kabinette entgegen. 1 — Ihre Majestät die Königin war am Mittwoch in der Symphonie⸗Soirée anwesend. — Den Kammerherrndienst übernehmen vom 15. bis 31. Januar die Königlichen Kammer⸗ herren Freiherr von Gutzmeröw und Freiherr von Rosenberg. — Se. Königliche Hoheit der Kronprinz nahm am 12. Januar um 1 Uhr militärische Meldungen entgegen. — Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin ertheilte um 4 Uhr der Gräfin Wrangel eine Audienz und um 35 Uhr fand bei Ihren Königlichen Hoheiten ein Diner von 28 Couverts statt. Am 13. d. M. begab Sich Se. Königliche Hoheit der Kron⸗ prinz mit einer eingeladenen Gesellschaft in die Spandauer Forst zur Jagd und kehrte von dort gegen 6 Uhr nach Berlin zurück. Um 7 Uhr besuchte Höchstderselbe mit Ihrer Königlichen
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Hoheit der Kronprinzessin die Vorstellung im Opernhause.
1 8 egern wohnte Se. Königliche Hoheit der Hofjagd im Grunewald bei, traf um 3 Uhr hier wieder ein und empfing um 4 Uhr den Minister des Königlichen Hauses Freiherrn von Schleinitz und um 9 Uhr Abends den zur Gesandtschaft in Constantinopel kommandirten Reserve⸗Offizier des 2. Garde⸗ Dragoner⸗Regiments Lieutenant von Tümpling. Um 37 Uhr begaben Sich beide Höchste Herrschaften nach dem Opernhause.
— Das Haus der Abgeordneten beendete im Verlaufe der gestrigen Sitzung die Berathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Handelskammern. Ohne fernere erhebliche De⸗ batten wurden die Schluß⸗Paragraphen des Gesetzentwurfs nach den Vorschlägen der Kommission genehmigt und sodann das ganze Gesetz angenommen. Der Antrag des Abg. Richter (Königsberg), wonach die Staatsregierung aufgefordert werden soll, das Institut der andelskammern gesetzlich aufzuheben, wurde mit sehr großer Majorität abgelehnt. 1 1,
Die Anträge der Kommission, welche sich auf die diesen Gesetzentwurf betreffenden Petitionen beziehen, wurden ohne Widerspruch angenommen.
Das Haus ging hierauf zum zweiten Gegenstand der Vorberathung der Tagesordnung über: Fortsetzung der Kreis⸗ ordnung für die sechs östlichen Provinzen. 1
Die §§. 28 und 29 wurden vorläufig zurückgestellt und begann somit die Vorberathung bei Abschnitt III. »Aufhebung der mit dem Besitz gewisser Grundstücke verbundenen Berech⸗ tigung und Verpflichtung zur Verwaltung des Schulzenamts.⸗«
Den §. 30, welcher lautet: 1 Die mit dem Besitze gewisser Grundstücke verbundene Be⸗ rechtigung und Verpflichtung zur Verwaltung des Schulzen⸗ (Richter⸗) Amtes ist aufgehoben.
Demgemäß treten auch diejenigen Festsetzungen außer Kraft, welche in Folge der Zerstückelung von Lehn⸗ und Erbschulzen⸗ gütern nach §. 16 des Gesetzes vom 3. Januar 1845 (Gesetz⸗ Sammlung S. 25) über die Verbindung der Verwaltung des Schulzenamts mit dem Besitze eines der Theile des zerstückelten Grundstücks oder die Ausweisung eines auskömmlichen Schul⸗
zengehalts in Grundstücken oder in Geld, beziehungsweisee die V
Vertheilung des Geldbeitrages auf die einzelnen Trennstücks⸗ Besitzer getroffen worden sind;« beantragte Abg. v. Mitschke⸗Collande zu ersetzen durch folgen⸗
den §. 30: 888 8 — Die mit dem Besitze gewisser Grundstücke verbundene Berechti⸗
gung und Verpflichtung zur Verwaltung des Schulzen⸗ (Richter-⸗)
Amtes ist ablösbar. 8 b Nah dehn der Abg. v. Mitschke⸗Collande sein Amendement
befürwortet, der Abg. Koppe dagegen die Ablehnung desselben beantragt hatte, wurde dasselbe verworfen und der §. 30 un⸗
verändert angenommen. 38
Zu §. 31, welcher lautet: »Grundstücke, Gerechtigkeiten und Einkünfte, welche den Schulzengutsbesitzern erweislich von der Gemeinde selbst für die Amtsverwaltung verliehen sind, fallen
an die Gemeinde zum Zwecke der Schulzendotation zurück«,
wurde ohne Debatte folgendes Amendement des Abg. v. Hennig
angenommen: die Worte »zum Zwecke der Schulzendotation⸗
zu streichen. 1 8 Die Sitzung wurde hierauf vertagt. Schluß 3 ½ Uhr.
—— Laut telegraphischer Nachricht ist S. M. S. »Elisa
beth« am 14. d. M. von Civita⸗Vechia nach Gibraltar in See
gegangen. G
Breslau, 14. Januar. Die Landes Deputation für Schlesien, welcher auf Grund des Allerhöchsten Ortes geneh⸗ migten Statuts die selbständige Verwaltung aller provinzial⸗ ständischen Institute übertragen worden ist, ist unter Leitung des neuernannten Landes⸗Hauptmanns, Grafen v. Pückler⸗ Weistritz, nunmehr in Wirksamkeit getreten. 1 8
Braunschweig, 14. Januar. Auch die gestrige Sitzung der Landesversammlung wurde durch die Berathung der Regierungsproposition, den Verkauf der Staatseisenbahnen be⸗ treffend, ausgefüllt. Die sehr eingehende Diskussion endigte schließlich mit der Annahme des von dem Präsidenten Caspari gemachten Vorschlages, »die Angelegenheit mit sämmtlichen Anträgen an die Kommiission zur ferneren Berichterstattung zurückzuweisen.«
Bremen, 13. Janur. Die Berathungen der Abgeordneten westdeutscher Küstenstaaten über den Entwurf einer deutschen Seemannsordnung sind gestern hier wieder aufgenommen worden.
Sachsen. Dresden, 14. Januar. In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer wurde von den Abgeordneten Biedermann, Oehmichen, Koerner und Genossen ein Antrag mit Grundzügen der Verwaltungsorganisation eingereicht. Der Antrag bestimmt, daß die Gemeinden die erste, die Bezirksver⸗ tretungen die zweite Verwaltungsstufe bilden sollen. Die Kam⸗ mer stellte den Antrag zur Schlußberathung.
Schwarzburg. Rudolstadt, 13. Januar. Das Be⸗ finden des Fürsten hat sich soweit gebessert, daß die Krankheit (eine heftige Unterleibserkältung) als gehoben anzusehen ist.
Hessen. Darmstadt, 14. Januar. Der Prinz Ludwig, welcher sich seit einigen Tagen unwohl fühlte, ist am Scharlach⸗ fieber erkrankt.
Baden. Karlsruhe, 14. Januar. Der gestern von der zweiten Kammer angenommene Gesetzentwurf, die Konfession der an Gelehrtenschulen anzustellenden Lehrer betreffend, lautet:
. 1. An den Gelehrtenschulen können Lehrer jeder Konfession angefele werden. §. 2. Wo für solche Anstalten konfessionelle Fonds oder Stiftungen bestehen, dürfen aus Mitteln derselben nur Lehrer dieser Konfession besoldet werden.
Bayern. München, 13. Januar. Die Kammer der Abgeordneten versammelte sich gestern Vormittag halb 10 Uhr, um in geheimer Sitzung die Wahl ihres Direktoriums vorzu⸗ nehmen. Bei der Wahl des ersten Präsidenten wurden 141 Stimmen abgegeben (absolute Majorität 71). Auf den Mini⸗ sterial⸗Rath Dr. L. Weis fielen 78 Stimmen, auf Dr. Marq. Barth 55. Sonach ist Dr. Weis erster Präsident. Von der patriotischen Partei, welche 80 Stimmen zählt, waren 79 Ab⸗ geordnete anwesend. Hiervon gaben 78 ihre Stimme dem
der 7 Münchener und der 3 Günzburger Abgeordneten vertagt ist, statt der ursprünglichen 74 Stimmen nur 64. Hiervon waren 62 anwesend, diese 62 Stimmen vertheilten sich in der Weise, daß auf Dr. Marq. Barth 55, auf Dr. Edel 7 Stimmen fielen. Bei der Wahl des zweiten Präsidenten stimmten aber⸗ mals 141 Abgeordnete und erhielt Max Graf von Seinsheim⸗ Grünbach 78 Stimmen, Dr. Marq. Barth 56. Demnach ist Graf von Seinsheim zweiter Präsident. Zum ersten Sekretär wurde Archivkonservator Dr. Jörg aus Landshut mit 79, zum zweiten Sekretär Freiherr von Ow mit 78 Stimmen gewählt. Das ganze Direktorium besteht demnach aus Angehörigen der patriotischen Partei. Zum Schlusse der Sitzung hielten sowohl der abtretende Alterspräsident Schmid, als der definitive Prä⸗ sident Dr. Weis Ansprachen an die Versammlung.
— Die Kammer der Abgeordneten wird am Freitag mit der Wahl ihrer Ausschüsse beginnen. b
— Der vormalige Staats⸗Minister der Justiz, Dr. von
und Mitglied der Kammer der Reichs⸗Räthe, ist nach längeren Leiden heute gestorben.
— 14. Januar. Der »Correspondenz Hoffmann« zufolge wird die feierliche Eröffnung des Landtags, Montag, den 17. d., Nachmittags 2 Uhr, durch den König in Person erfolgen.
Oesterreich⸗Ungarn. Wien, 14. Januar. Der Kaiser wird sich, soviel neuerdings verlautet, mit Allerhöchstseinen Kin⸗ dern am 17. oder 18. d. M. nach Ofen begeben, wo die Kaiserin,
wie schon gemeldet, am 19. eintrifft. “ 3 — Im Herrenhause hat heute die Generaldebatte über
die Adresse begonnen. Für den Entwurf der Komn
sprachen:
Dr. Weis. Die liberalen Parteien zählen, nachdem der Eintritt
Ringelmann, Staats⸗Rath im außerordentlichen Dienst
““ 8
Arneth Pratobevera, Professor Unger, Graf Auers⸗ perg; gegen den Entwurf: Fürst Lobkowitz, Galizianer. Morgen beginnt die Spezialdebatte.
Pesth, 13. Januar. (N. Fr. Pr.) Honved⸗Oberst⸗Lieute⸗ nant Ghiczy wurde bei gleichzeitiger Beförderung zum Obersten zum Unter⸗Staatssekretär im Landesvertheidigungs⸗Ministerium an Stelle Kerkapolyi's ernannt. Kerkapolyi kommt zum ober⸗ sten Justizsenat.
Cattaro, 12. Januar. Die Crivoscianer haben sich gestern unterworfen und unter Ziviorufen und Gewehrsalven Sr. Majestät Treue und Ergebenheit gelobt.
Gestern fanden sich, dem durch ihre Knezen früher gegebe⸗ nen Versprechen nachkommend, bei 300 Crivoscianer bei dem
Reue und Unterwerfung auszusprechen, um die Gnade zu bitten und ihre alte Treue zu versichern. kamen sie augenblicklich ohne Widerrede nach. Nachdem ihnen Feldmarschall⸗Lieutenant Baron Rodich eine scharfe Rüge über ihr jüngstes Verhalten ertheilt und ihnen eindringliche Lehren für die Zukunft gegeben, verkündigte er ihnen den Allerhöchsten Gnadenakt der Amnestie und bewilligte denselben, die Gewehre
für Se. Majestät erneuert
dreifache Salve erfolgte.
Es erübrigt nur noch die Pacifikation von Pobori.
— Die Braicianer haben gestern auch das zweite aus dem Fort Stanjewiec herrührende Geschütz zurückgestellt. Bis auf Pobori in der Zuppa ist di Pacifikation der Bocca eine
Niederlande. Haag, 14. Januar. In der heutigen Sitzung der ersten Kammer wurde bei Berathung des Staatshaushalts⸗Etats das ganze Eisenbahnbudget mit 19 gegen 17 Stimmen abgelehnt.
Großbritannien und Irland. London, 13. Januar. Der Staats⸗Sekretär des Innern A. Bruch hat sich im Laufe des gestrigen Tages nach Osborne begeben und weilt als Gast am Königlichen Hoflager.
— Die Entscheidung der Wahl für die Rektorstelle der Uni⸗ . Kanzler der Universität dem Herzog von Richmond ertheilt worden und zu Gunsten Stir⸗-
versität Aberdeen ist von dem
ling Mazwalls ausgefallen.
„Frankreich. Paris, 14. Januar. In der heutigen Sitzung des Senats wurde die Debatte über den Handels⸗ vertrag mit England fortgesetzt. Rouher beklagte die Uebereilung des Kabinets, mit welcher dasselbe die zeitweilige Importation unterdrückt hat. Er sprach sich entschieden gegen das Dekret vom 10. d. aus. Das Prinzip der zeitweiligen Importation sei in Deutschland Frankreich beibehalten werden müssen. Der Finanz⸗Minister vertheidigte die Unterdrückung der zeitweiligen Importation. Der Senat nahm die Rede des Ministers mit großem Beifall auf und ging über die Interpellation zur Tagesordnung über.
Italien. Rom, 14. Januar. In der heute stattgehabten Sitzung des Konzils wurde eine Kommission über die kirch⸗ lichen Angelegenheiten des Orients und für Missionsangelegen⸗ heiten gewählt; hierauf wurde ein Entwurf, die kirchliche Disziplin betreffend, in Berathung genommen. 6
Rumänien. Bukarest, 12. Januar. Der Senat nahm nach zweitägigen, heftigen Debatten, hervorgerufen durch die Interpellation des Senators Tell, bezüglich der Unordnung und der Zahlungsunfähigkeit des Pensionsfonds, folgendes Amendement von Costaforu an: »Indem der Senat nochmals die Regierung auffordert, die Gesetze zu befolgen, geht derselbe zur Tagesordnung über.⸗
Rußland und Polen. St. Petersburg, 14. Januar. Der offizielle »russische Invalide⸗ bringt eine militärische Ueber⸗ sicht über das Jahr 1869, in welcher es heißt: Bis zum April 1870 wird die neue Bewaffnung der Armee vollendet und die⸗ selbe mit neuen Gewehren und dem entsprechenden Quantum von Patronen versehen sein. Während des Jahres 1869 sind
Kanonen des neuen Systems nach den verschiedenen
estungen versandt, und die Anfertigung von unter dem Wasser wirkenden Minen ist bis auf 1000 Stück jährlich er⸗ höht worden. Das Budget des Kriegs⸗Ministeriums für 1870 beträgt 140 Millionen Rubel, mithin vier Millionen mehr als im Jahre 1869.
Schweden und Norwagen. Stockholm, 14. Januar.
(W. T. B.) Der Minister der Marine v. Thulstrup hat auf seinen Wunsch seine Entlassung erhalten; derselbe wird durch den eneral⸗Major Freiherrn von Leijonhufwud ersetzt werden.
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Feldmarschall⸗Lieutenant Baron Rodich ein, um ihre tiefste Regeln ferner festgestellt.
Allerhöchste
Der Aufforderung, ihre Gewehre zu strecken, zur Anwendung eines Betrages von 64,000
Rudkjöbing⸗Aerö,
zur eigenen Sicherheit wieder aufzunehmen, worüber ein enthu⸗- Korsör⸗Stjelstör, Aalborg⸗Hals,
siastisches, endloses Zivio auf Se. Majestät und eine allgemeine
schwunden und Niemand wußte,
und Oesterreich eingeführt und hätte auch in
nahme hat der Landrath Stahlberg die des Kreises Adelnau herausgegeben. des Kreises hat mach derselben 54,050, und 27,724 weibliche Haushaltungen und 29 Extra⸗Haushaltungen bergen) lebten; nur 145
wen 2051 vorhanden; Trauungen haben in
der Gestorbenen k Der Religion nach waren 41,028 Israeliten; die übrigen gehörten, bis auf 2 Deutsch⸗ und Christkatho⸗
Beruf, der Forstwirthschaft,
Die Eröffnung des Reichs ges wird
nächsten Mittwoch stattfinden. Dänemark.
einer Einkommensteuer, wurde
Am
betrifft die Ansetzung der Einnahme von einem la lichen Betriebe. Die Einnahme soll nach dem jeweiligen Hofes berechnet und zu 6 Prozent des selben angeschlagen werden. Dies wird durch Der Finanz⸗Minister
Kopenhagen, 12. Januar. Behandlung des Gesetzvorschlages, betreffend Ausschreibung Folkething beendet evxtraordinäre Einkommensteuer überwiesen.
im Thinge der §. 13 des Entwurfs beanstandet.
Die erste
Regeln für die
gestern im
und die Sache dem Ausschuß für die
neisten wurde Derselbe ndwirthschaft⸗ Werthe des Werthes des⸗ ausführliche erklärte, daß
das Gesetz mit diesem Paragraphen stehe oder falle.
— Der Finanz⸗Minister hat dem Landst einen Gesetzvorschlag, betreffend die Ermächti Rd.
folgender privater Telegraphenanlagen borg, Hobro⸗ Middelfart⸗Assens, Odense⸗Bogense, Aalborg⸗Nibe, Nyborg⸗Kjertemi sollen nach
Bandholm. Diese Anlagen
hinge heute
gung der Regierung
ur Einlösung
vate nl. vorgelegt: Nyborg⸗Svend Thisted, Aarhuus⸗Silkeborg, Fredericia⸗Middelfart, Svendborg⸗Faaborg, Svendborg⸗Rudkjöbing,
Nibe⸗Lögstör, nde, Maribo⸗
geschehener Einlösung
in Verbindung mit den bestehenden Staats⸗Telegraphenlinien
in Betrieb gesetzt werden. Amerika. Aus Haiti, 26.
richten ein: Als der Postdampfer nannten Tage anlegte, salutirten Stadt Port⸗au⸗P des Tages sollten sie in die zu strecken. Salnave's Palast und das Fort von waren in die Luft gesprengt worden. was aus ihm Man vermuthete, daß
Alsien. Aus Hongkong, 7. Dezember, phisch die Meldung ein, daß das Schiff »Crafton⸗ von Macao von Seeräubern angefallen und gen den sei. Der größte Theil der und nur der Kapitän und sechs Mann als Gefangene fortgeschleppt. Das Schiff in sinkendem Zustande gefunden. schiff »Cormosa« ergriff scharfe Repressalien That Betheiligten und verbrannte alle Dörfer in Schauplatzes, wo die Mannschaft ermordet worden
— Nach Berichten aus Kalkutta vom 8.
wurden
die indische Regierung versprochen, demnächst den
auf Reis aufzuheben.
an der Insel an dem ge⸗ 1 die Truppen Salnave's die rince zum Zeichen der Uebergabe. 1 tadt marschiren, um die
8 ta. 3. Dezember, laufen über die jüngsten Ereignisse mit der westindischen Post folgende Nach⸗
Im
geworden sei
er im Palaste seinen Tod gefunden habe. trifft telegra⸗
wahrscheinlich
Laufe Waffen Port⸗au⸗Prince Salnave selbst war ver⸗
8 8
in der Nähe ommen wor⸗
m war.
Januar hat Ausfuhrzoll 1
Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Bureau.
Paris, Sonnabend, 15. Januar, »Journal’ des Débats« zufolge fand sammlung des linken Centrums statt, und Thiers beiwohnten. Letzterer erklärte, daß er
Vormittags. gestern Abend eine Ver⸗ welcher Daru, Buffet
Dem
in der Frage,
betreffend die Ermächtigung zur gerichtlichen Verfolgung Roche⸗
fort'’s, das Ministerium unterstützen werde. sprach sich energisch für die Verfolgung aus, und Im weiteren Verlauf der Diskussion Handelsfrage berührt, wobei Thiers griffen.
Der Minister Daru
erklärte, das
V würde aus dieser Angelegenheit eine Kabinetsfrage machen.
wurde die
und Brame das Wort er⸗
Nach dem »Gaulois« ist Pascal Grousset verhaftet.
1 Statistische Nachrichten. — Mit Bezug auf die im Jahre 1867 ausgeführte
Personen betragen, welche in 10, (Ansta
Verheirathet waren 18,319 Personen; Wittwer wa geschiedene Personen den Jahren 1865/67 weniger als während des Zeitraums 1862/64. 1865/67 7501 Personen, 208 mehr als 1862/64.
an.
Die
7
liken, den evangelischen Konfessionen an. Dem landw Jagd und Fischerei hatten si liche und 2183 weibliche Personen,
Der Kreis zählt 4 Städte platten Landes (Landgemeinden, d. h. Wohnplätze mit eigenen Namen umfassen. Die 13/147 Einwohner; die ländliche Bevölkerung betrug 40.
24°
Personen gehörten keinem sol
wurden 1500 stattgefunden, 116 Geboren wurden
statistische Auf⸗
statistische Darstellung Die faktische Bevölkerung und zwar 26,326 männliche
245 Familien⸗ lten und Her⸗ chen Verbande ren 526, Witt⸗ 38 gezählt.
Gesammtzahl
hat 1865/67 4085, 789 weniger als 1862. 64, betragen. Personen römisch⸗katholisch, 2266
irthschaftlichen ch 7881 männ⸗
mit 28,350 Angehörigen, gewidmet. und 115 Kommunalverbände des Gutsbezirke), welche 220 Ortschaften,
Städte hatten 903 Personen
Bemannung wurde niedergehauen geschont und wurde verlassen und Das portugiesische Kriegs⸗ gegen die bei der der Nähe des