8 . ite 24 F — i (jedes) ie 27 F. 3 Z. breit, das zweite 24 F. 4 Z. bei (jedes) 8eh Z. Hefe Z18 jedes mit je zwei Fenstern auf die 8 V den hin gehend. Das Arbeitszimmer aber, 18 F. 8 3. 88 V und 28 F. tief, wird von dort her durch nur eins, d 7. 3 seiner Ostseite vom Opernplatz durch zwei Fenster er n V Der südliche daran stoßende einfenstrige Raum “ I eine maskirte C“ M nordwestlichsten Wandecke it der obern Etage in Verbindung b af⸗ Seice Sr. Majestät, an das sich nach Westen hin, Sec lichen Hof her erhellt, zwei kleinere Toiletten⸗ und Badeka 1 8 und ein größeres (22 Fuß breit, 30 Fuß tief) Vor⸗ def 8 lur V tantenzimmer anschließen, welches letztere seinerseits wie er I die Thür in seiner westlichen Langwand mit dem Vorsaal zur V Waffenhalle, deren bereits Erwähnung geschah, des keczeiaege V Die beiden Gemächer zur Rechten des ersten Flure aber (das kleinere zweifenstrige 25 Fuß tief, das größere, frc cg V Fenster von den Linden, zwei von dem Gäßchen erhell e, .. lkang bei 26 Fuß 4 Zoll Tiefe für beide) wurden ehedem von I Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin von Baden während ihrer Kinderjahre bewohnt, und dienen jetzt bei hohen Besuchen. — In I der Hauptsache entspricht die Anlage der Räumlichkeiten in 188 I darüber liegenden ersten Stockwerk genau der hier in dem 8 V geschoß geschilderten. Aber doch sind mancherlei Unterschiede und Abweichungen zu bemerken. Den Raum des Flursaals dort unten nimmt oben der große 40 Fuß 8 Zoll lange, 26 Fuß 4 Zoll tiefe Festsaal ein, dessen drei Fenster auf den Balkon gehen. Zur u“ ten (für den vor der Front Stehenden) schließt sich an ihn da Kaffeezimmer, andieses das Speisezimmer der König⸗ lichen Familie; zur Linken das Empfang⸗, an dieses 88 Wohnzimmer und daran das die nordöstliche Ecke des Ge⸗ bäudes einnehmende Arbeitszimmer Ihrer Majestät der Königin, welches nach Süden hin wieder mit den Schlaf⸗, Toiletten⸗ und Badezimmern in Verbindung steht. V Während jene Wohn⸗ und Gesellschaftsräume der Hohen Frau I vollendete Muster der geschmackvollen, Fürstlichen Pracht ohne Ausartung ins Ueberladne darstellen, und bei allem Reichthum V der Dekoration wie der Möbel das Gepräge der Wohnlichkeit im schönsten Sinne tragen, bietet jener zwischen dem Treppenflur und dem Kabinet dieses Stockwerks gelegene südliche Art Museum dar. Die Regale an seinen Wänden, nd Postamente hier sind bedeckt Gefäßen und verwandten Werken
sIi Soen uns mwodernon IIrIMrauanns
“
die Tische
mit auserlesenen Vasen, antiken, spätmittelalter⸗
An24. ,1.nP
renzende üudes sich an seinem Süd⸗ so der entsprechende hier oben u . 2 8 112. 6nn PIen,nngUnnhüurre ves reich V ausgestatteten Gewächshauses, das von der Glasdecke seiner polygonen Kuppel von oben durch den offenen Dachstuhl her ein mildes ruhiges Licht empfängt. Vom Erbauer viel ein⸗ facher und nur aus Holz konstruirt, hat er neuerdings statt dessen eine Eisenkonstruktion erhalten, während zugleich sein Inhalt an Palmen und anderen prächtigen Pflanzen der südlichen Zone eine bedeutende Bereicherung empfing. Diese Rotunde und der künstliche Garten, den sie umschließt, setzen V sich fort in dem zur Rechten, also nach Westen, daran gren⸗ zenden rechteckigen, ebenfalls als Gewächshaus eingerichteten Verbindungsraum zwischen ihnen und der Rotunde, dem genau an der Längsaxe des langen westlichen, von dem Gäßchen begrenzten Palaistheils liegenden Tanzsaal. Es steht an seiner eigenen Nordseite in Verbindung durch eine dazwischenliegende Pidce mit dem oben erwähnten Speisesaal an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes und gegenüber nach Süden hin mit der fer⸗ neren Flucht der angrenzenden Säle. Der äußere Umkreis dieser Rotunde hat 58 F. Durchmesser. Innerhalb dieser Peripherie V aber beschreiben 20 kannelirte korinthische Säulen einen concen⸗ trischen innern Kreis von 46 F. Diameter. Diese Säulen stützen, eine oben umlaufende Gallerie, welche auf ihrer Brüstung vielarmige vergoldete Kandelaber trägt, während vergoldete Ampeln zwischen den Säulen niederhängen. Unterhalb der Kuppel über der Gallerie zieht sich ein mit mythologisch⸗allego⸗ rischen Idealgruppen und Gestalten bemalter Fries hin, wäh⸗ rend gemalte Medaillons die einzelnen Felder oder Ausschnitte dieser Kuppel schmücken. Im Scheitel ist sie durchbrochen, um bei festlichen Gelegenheiten das Licht ihrer Lampen noch von dort her durch eine Beleuchtungsvorrichtung vermehrt zu er⸗ halten. Die Wände sind mit weißem Stuckmarmor bedeckt und an der Westseite von drei Fenstern durchbrochen, der Boden kunstreich getäfelt. Zwischen den Säulen sind kleine rothe Sophas mit vergoldeten Füßen und Lehneinfassungen aufgestellt;
qze erina 12 * 8 Eeeieilaäare NoOùNg9—
erweitert,
—222 —
in der Mitte des westlichen Halbkreises, etwas erhöht, das für
die Königin bestimmte. An diese ö sinlicne fus
im Süden ein Zwischensaal von 18 Fuß Breite bei 41 Fuß Tiefe, von welcher Ausdehnung eine Säulenstellung an seiner westlichen Seite einen 7 Fuß breiten Nebenraum abgrenzt.
““
25 seite der nur durch zwei Fenster von dem verbauten östlichen
erleuchteten, we . G Braune granitne Säulen mit
ekoppelt, je . goren Kapitälen her breite
setzt, dient als Schlaf⸗ zwischen diesen spannt sich
digfes Saales öffnet sich an seiner Ostwand eine Thür zu dem
dort
dekorirten ö 1 Fenster an seiner Nordseite vom
serien führt jener
J und zu Festlichkeiten größern
En d erhellen ihn Südwand erhellen ihn vo — wise b ren zeigt sich eine Nische, in der ein mächtiger Adler von weißer
Marmor thront.
haben ihre gegenwärtige Dekoration erst durch halten, die weitestgehende Umgestaltung der gegeben hat.
das entspricht eine höchst Korridore, treppen
Saal eine Unter dem obigen Titel hat der Königliche
Fein größerer Bruchtheil
der
ei viereckigen Pfeilern öffnet sich an seiner Süd. Feccenh e e gah bi nen großen, etwas .. g. Hof her l von 62 F. Länge und 30 F. Breit. Sas n solchen Wandpilastern 2 an jeder der beiden Langwände, senden von Gurten zu ihnen. Gegenüber und die flachgewölbte Decke, weiß mit gol⸗ Im letzten südlichsten Thel
weiten
Arabesken ornamentirt.
31 F. langen reizent Gemach«, das, durch zwe Hofe her Fbegt, 5Ehin japanische Möbel enthält. radaus aba — eische auf den größten des ganzen Palais 31F. 4 Z. breit), der sich an der Querrichtung Massinai wie 16
Theaterauffü en, dient. Vier große Fenster an seine. 1“ von dorther; zwischen den beiden mitte
angrenzenden 23 F. breiten,
»„japanischen und
F. lang,
Eine Reihe von je 4 Säulen zieht sich dum
eine Breite am Ost⸗ und am Westende.
Strack a— r iom überhaupt unter allen Räumen des Pa wetgch früheren Erscheinun, jeser Disposition der Fest⸗ und Wohnräume des Palat 8 bof praktische Anlage der Schutzräume, i Küchen, Keller, Dienstpersonal⸗Zimmer, Seile I”, AUnd wie die künstlerische Anlage des Erbauen, so hat sich die Sorglichkeit der Ausführung, der technischen Her stelung des Baues in allen seinen Theilen, in der Konstruktimn wie in der Dekoration noch immer als eine wahrhaft musse
Der Deutschen Volkszahl und Sprachgebiet in der ürn europäischen Staaten.
28 Regierunge dem hundear eine statistict Abschrc
26. Dezember 1869, als Ernst Moritz Arndt,
Monk zovfällt in die
Rath Richard Böckh zum jährigen Geburtstag von
b zfentlicht. Das bschnm Untersuchung vexftentlichtt, as deuische Sprachgebiet. .
tabellarischer Theil stellt die Ergebnisse der Nationaliffte Ermittelungen in den einzelnen Staaten Europas zusammm
Der Abschnitt, welcher das deutsche Sprachgebiet festst untersucht die Ausdehnung deutscher Wohnsitze unter den (Ere ländern, den Skandinaviern, den Letten und Ehsten, den Rusen den Polen, den Wenden und Czechen, den Magyaren, m. Rumänen, den Serben und Slovenen, den Italienern ul Rhätoromanen, den Franzosen. Man muß ein zusamme
hängendes und ein zerstreutes Sprachgebiet der Deutschen i
Europa unterscheiden. Das geographisch zusammenhängeme deutsche Sprachgebiet darf wiederum nicht verwechselt werde mit dem Theil desselben, welcher politisch unter deutschen gierungen geeint ist. Die Schrift von Richard Böckh beschrät sich auf die Untersuchung des deutschen Sprachgebietes in Euroht Wir theilen im Nachfolgenden einige Gesammtergebnisse d Untersuchung mit. V Die Gesammtzahl der Deutschen in Europa mit Einrat nung der deutsch redenden Juden schätzt der Verfasser auf Millionen. Denn er bemerkt selbst, daß nur von eine
Schätzung die Rede sein kann, nicht von einer genauen stats
Für letztere fehlen in den nichtdeutsche Staaten selbst bei vorgeschrittener statistischer Entwickelun einstweilen noch die Bedingungen. Von jenen 54 Millione wohnen über 49 Mill. in dem geographisch zusammenhaͤngende Hauptgebiet der deutschen Sprache. Nur ½1 bis ¼1 der Den-
schen Aufnahme.
chen in Europa wohnen innerhalb anderer Sprachgebiete. Unch
diesen sind über 3 Mill. nachweislich, nicht nur der prat sondern auch der Abstammung nach Deutsche. Wie unbena⸗ tend demnach das zerstreute Sprachgebiet im Verhältniß dem zusammenhängenden Hauptgebiet erscheint, so lebt 5 nur von dem polnischen und von dem magyarischen Stam,
unter andern Sprachgebieten 1 streut, als von dem deutschen Volk. Von den Polen 1 vierte Theil von den Sprachgebieten der Leln Russen und Deutschen umgeben; von den Maghan⸗ wohnt ungefähr der sechste Theil außerhalb ihres geschloss
Sprachgebietes in dem Gebiet der ungarischen Krone, u
unter anderssprachigen Stämmen. Ein ähnliches Verhälk der in dem Hauptgebiet und der zerstreut Wohnenden, vi⸗ bei den Deutschen sich stellt, zeigen die Czechoslaven einschliee der Wenden und wahrscheinlich die Letten. Zwischen den 1; kern, die einen größeren Theil der Gesammtzahl zerstreut!
Seeine mitt reiche Stuckatur geschmückte Decke, seine lichten, schimmernden Wände
3 8— 8
nend aufzeigen, als die Deutschen, wie den Völkern, von welchen ungefähr der gleiche Theil der Gesammtzahl zerstreut wohnt, einerseits und den Deutschen andererseits, findet ein großer Unterschied statt in Bezug auf die Ursache der theilweisen Zer⸗ streuung. Die deutschen Sprachinseln sind nicht Ueberreste früherer Ausdehnung des Sprachgebietes, auch nicht oder nur selten die Folge politischer Herrschaft über fremde Sprachgebiete, sondern es sind größtentheils eigentliche Kolonisationen.
In Bezug auf die Frage, wie sich die zerstreut wohnende deutsche Bevölkerung auf die deutschen Stämme vertheilt, macht die Schrift, der wir folgen, nachstehende Bemerkung. Zwei
(Stämme sind es, die sowohl in der Erweiterung des deutschen
Sprachgebietes unter fremden Nationen, als in der Bewahrung der deutschen Nationalität sich auszeichnen: nämlich dex sächsisch⸗ niederdeutsche Volksstamm, welcher seine Ansiedelungen längs des baltischen Meeres, aber auch zugleich bis in die Karpathen erstreckt hat, und der schwäbisch⸗alemannische, der sich von den Alpen durch die Donauländer bis zur Wolga außerhalb seines zusammenhängenden Gebietes verbreitet. Im Ganzen, bemerkt die angezogene Schrift, läßt sich annehmen, daß unter den zer⸗ streut wohnenden Deutschen die Niederdeutschen vielleicht doppelt so stark sind, als die Mitteldeutschen, die Oberdeutschen nahezu doppelt so stark, als die Niederdeutschen.
Im Vergleich mit den mindestens 4 Millionen Deutschen, welche über fremde Sprachgebiete zerstreut sind, ist die Zahl der Fremden im zusammenhängenden deutschen Sprachgebiet nicht
groß. Der Verfasser schätzt diese Fremden alle zusammen, so⸗
wohl die in der Nähe der großen Sprachgrenzen, als die in der ägentlichen Mitte des deutschen Sprachgebietes auf 1,240,000. Die Hälfte dieser Sprachfremden befindet sich in dem Theil des deutschen Sprachgebietes, welcher dem preußischen Staate ange⸗ hört. Einen ferneren Antheil der Sprachfremden enthält das Königreich Sachsen in dem südlich wohnenden Theil der Wen⸗ den. Ein Fünftheil der Sprachfremden ist auf denjenigen Theil des deutschen Sprachgebietes zu rechnen, welcher zu Oesterreich
und dem Königreich Ungarn gehört, und ebenfalls ein Fünf⸗
theil auf denjenigen Theil, welcher zu Belgien und zu Frank⸗ reich gehört. Mit Einschluß der fremdsprachigen Inseln begreift das zusammenhängende deutsche Sprachgebiet 12,400 Quadrat⸗ Meilen. An Flächenraum steht es in Europa nur dem russischen Sprachgebiet, dem dünnbevölkerten skandinavischen und dem ebenfalls dünnbevölkerten finnischen nach.
In Ansehung der Bevölkerungszahl steht das deutsche Sprachgebiet in Europa nur dem russischen nach, dessen Ein⸗ wohner sich gegen 60 Millionen belaufen, wobei jedoch die
Zahl der eingestreuten Sprachfremden viel bedeutender ist, als
dieselbe Zahl im deutschen Gebiet.
In Bezug auf die Lage zeigt sich das deutsche Sprachgebiet im Verhältniß zu den Gebieten anderer Sprachen weniger ge⸗ schlossen. Es giebt kaum ein größeres Stromgebiet, welches die Deutschen nicht mit andern Nationen zu theilen hätten, sei
es, daß letztere den Oberlauf, sei es, daß sie den Unterlauf von
Strömen beherrschen, deren andere Theile die Deutschen um⸗ wohnen. Man denke an die Weichsel, deren Oberlauf, an die Donau, deren Unterlauf und Mündungsgebiet von fremden Nationen umwohnt ist, an die Oder und Elbe, deren Quell⸗ gebiet und Unterlauf deutsch, während mittlere Theile von fremden Stämmen wenigstens theilweis umwohnt sind.
Mit % seines Bodens, mit %⅞ seiner Bevölkerung gehört der preußische Staat zum deutschen Sprachgebiet, mit 19 pCt. der Bewohner, mit 20 pCt. der Bevölkerung die österreichisch⸗ ungarische Monarchie. Die größte staatlich geeinte Zahl der Deutschen, nämlich nahezu 20 Millionen, finden sich im preußi⸗ schen Staat. Von den Deutschen des preußischen Staates ist
wied er größ I sch⸗sächsi 8 V erum der größere Theil niederdeutsch⸗sächsischen Stammes, Socauehtel i . ehdee
desselben Stammes, der vor 900 Jahren zum ersten Male an die Spitze der deutschen Nation trat und den deutschen National⸗ staat in kraftvoller Erscheinung vorbildete.
Besonders wichtig sind die Bemerkungen, welche die ange⸗ sogene Schrift über das Verhältniß der deutschen Stämme zu den deutschen Staatsbildungen macht. Es wird auf den Irrthum bingewiesen, welcher die Bevölkerungen der deutschen Territorial⸗ ftaaten als einheitliche Stämme bezeichnet. Die Bildung der
erritorien hat aber mit den Stammesunterschieden nicht das mindeste zu thun. Die Territorialbildung ist durch Er⸗ werb und Besitzausbreitung der dynastischen Geschlechter im
ausnahmslosen Gegensatz zu den Stammesgrenzen erfolgt.
ht Karl dem Großen haben Stammesgrenzen und Terri⸗ rrialgrenzen in Deutschland sich nie wieder gedeckt, während le allerdings bei den alten Stammesherzogthümern der en war. Die einzigen Staaten, welche, nicht etwa einen ee Stamm vollständig umfassen, deren Bevölkerung aber dörigstens nur zu Einem, nicht zu verschiedenen Stämmen ge⸗ ese sind das niederdeutsche Mecklenburg und das fränkische jen⸗Darmstadt. Einigermaßen würde hierher auch das K.
nigreich Sachsen gehören mit seiner wenigstens einheitlich ge⸗ mischten Bevölkerung, wenn nicht das fränkische Voigtland auch hier die völlige Einheit aufhübe. Im Großherzogthum Oldenburg wohnen Sachsen, Friesen, Rheinfranken. In den sächsischen Herzogt5ümern wohnen Thüringer und Franken. In Baden wohnen Franken, Alemannen und Schwaben. In Württemberg Franken und Schwaben. In Bayern Schwaben, Franken und Bayern, letztere nur ½ der Gesammtbevölkerung. In dem Königreich der Niederlande, welches ebenfalls ein rein deutscher Staat ist, wohnen Friesen und Niederfranken mit verschiedenen Mundarten. Im preußischen Staate wohnen ¾ aller Niederdeutschen, % aller Mitteldeutschen und ½ der
Oberdeutschen, abgesehen von den oberdeutschen Einwanderern, welche in das niederdeutsche und mitteldeutsche Sprachgebiet aufgegangen sinnd. 18 88
“
Vaterländische Dramen.
(Geordnet nach den Zeiten, aus welchen die Stoffe gewäh
Angabe des Datums der ersten Aufführung der Stücke, welche vor
1786 von den in Berlin sich aufhaltenden Schauspieler⸗Truppen, und
von jener Zeit an von dem Personal des Nationaltheaters und den Mitgliedern des Königlichen Theaters dargestellt wurden.) 6
Aus der Zeit vor dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm.
Kannegießer, K. Ld., Isembart, der erste Graf von Hohen⸗
zollern. Drama in 5 Aufzügen. Berlin, Verlag der Nikolaischen Buchhandlung. 1843.
Rambach, Fr. Eberh., Otto mit dem Pfeile, Markgraf zu Bran⸗ denburg († 1308). Vaterländisches Schauspiel in 5 Aufzügen, z. 1. M. 3. August 1797 (im 1. Bde. von Rambach's vaterl. Schauspielen).
Rambach, Fr. Eberh., Friedrich von Zollern. Schauspiel in 5 Aufzügen (im 2. Bd. von Rambach's vaterl. Schauspielen).
Görlitz, C, Das alte Berlin. Historisches Schauspiel in 14““ (Betr. die Regierung des Kurfürsten Friedrich II. i. J.
Giseke, Rob., Johannes Rathenow. Berlin. Historisches Trauerspiel in 5 Akten. Z. 1. M.: 14. Oktober 1854. Leipzig, F. A. Brockhaus. 1855. (Betr. die Zeit des Kurfürsten Friedrich II.)
Görlitz, C., Das Bier von Stendal. Historisches Schauspiel in 5 Akten. Berlin, 1867. (Betr. die Regierung des Kurfürsten Johann Cicero im J. 1488).
Görlitz, C, Das Jahr 1539. Historisches Schauspiel in 5 Akten (Betr. die Einführung der Reformation durch Kur⸗ fürsten Joachim II.)
Maltitz, Gotth. Aug. Frhr. v., Hans Kohlhas, historisch⸗vater⸗ ländisches Trauerspiel in 5 Akten. Z. 1. M.: 29. März 1827. Mit einem Kupfer. Berlin, Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin. 1828. (Betreffend die Regierung des Kurfürsten Joachim II. c. 1540.)
Prölß, R., Michael Kohlhaas. Trauerspiel in 6 Akten. Dresden. Verlagsbuchhandl. von Rud. Kuntze. 1863.
Schenk, A. L., Michael Kohlhaas. Romantisches Trauerspiel in 4 Akten. Aus Heinrich v Kleist's historischer Novelle: »Michael Kohl⸗ haas« frei bearbeitet. Eßlingen o. J.
Görlitz, C., Die ersten Komödianten in Berlin. Humoristisches Zeitgemälde aus der brandenburgischen Geschichte in 4 Abtheilungen. Berlin o. J. (Betr. die Regierung des Kurfürsten Johann Sigis⸗
Drama in 2 Aufz.
Ein Bürgermeister von
Aennchen von Tharau.
beilagen. Halle, Schwetschke. Aus der Zeit des Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, Vorspiel. Z 1. M.:
Köster, Hans, Der große Kurfürst. Vaterländ. Schauspiel in 5 Akten. (1. Bd. von Köster's vaterl. Schauspielen). Z. 1. M.: 15. März 1851.
Rambach, Fr. Eberh., Der große Kurfürst vor Rathenau. ZS. 1. M.: 25. Septbr. 1795. Zur Feier des Geburtstages Sr. K. H. Friedrich Wilhelm, Prinz von Preußen, 688 1. Bde. von Rambach's vaterl. Schauspielen. Berlin, Maurer.
795).
J. C., Das befreite Rathenau. Schauspiel in 5 Akten. Zum 1. M.: 6. November 1775.
Fouqué, de la Motte, Die Heimkehr des großen Kurfürsten. Dramatisches Gedicht. 3. A. Mit Musik) (in Fouqué's Schauspielen für Preußen.) Z. 1. M.: 3. Aug. 1815.
Putlitz, G. zu, Das Testament des großen Kurfürsten. Schau⸗ spiel in 5 Aufzügen. Berlin, Schlesinger. 1859. Z. 1. M.: 23. Sep⸗ tember 1858.
Winterfeld, L. A. v., und v. Wolzogen, Sophia Dorothea, Trauerspiel in 3 Aufzügen (in Winterfeld's und Wolzogen's drama⸗ tischen Werken. 2 Bde. Leipzig, Brockhaus. 1866).
Feldmarschall Derfflinger. Ein soldatisches National⸗ Lustspiel auf historischem Boden. Berlin. Verlag von Alexander Duncker. 1818.
Kleist, Heinr. v., Prinz Friedrich von Homburg. (2. Bde. von Kleist's ausgewählten Schriften. Berlin, Reimer. 1847.) Z. 1. M.: 26. Juli 1828.
Hagemann, Otto, Prinz von Hessen. (Genannt der Schütz.)
Schauspiel in 5 Aufzügen. Z. 1. M.: 23. Oktober 1797
25. Septbr. 1782.