1870 / 74 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Während früher nur bereits vorhandene große Baulich⸗ keiten zu Strafanstalten benutzt worden waren, hatte somit seit dem J. 1832 der Neubau von besonderen Strafanstalts⸗ gebäuden nach dem über das Gefängnißwesen sich inzwischen entwickelnden System begonnen. Diese neuen Anstalten sind bereits strahlenförmig angelegt und es wurde dabei nicht nur auf die Möglichkeit der Isolirung, werthung der in Bezug auf Heizung, Ventilation u. Auslande gemachten Erfahrungen Bedacht genommen. Die Strafanstalt zu Halle war die erste, in welcher die vollständige Trennung der (360) Gefangenen für die Nacht (verbessertes Auburnsches System, preußisches System) zur Durchführung

kommen sollte, was jedoch wegen Ueberfüllung der Strafanstalt

niemals vollständig geschehen konnte. Obwohl in dem Zeitraume von 1818 bis 1840 11 größere Strafanstalten neu errichtet und die älteren vielfach erweitert waren, so genügten die vorhandenen Räume den Anforderun⸗ gen, welche das mehr und mehr zu einem System ausgebildete Institut der Freiheitsstrafe stellten, nicht. Bürgerliche Ver⸗ brecher mußten die Gefängnißstrafen noch immer in Festungen, Zuchthausstrafen in Untersuchungsgefängnissen oder in Kor⸗ rektionshäusern verbüßen. Die zum Ressort des Ministers des Innern gehörigen Anstalten hatten im Jahre 1838 nur für 8605 Detinirte Raum, während die Zahl derselben 9785 be⸗ trug; bis zum Jahre 1843 wurde zwar für weitere 1700 Ge⸗ fangene Raum geschafft, die Zahl derselben war aber inzwischen auf 13,361 gestiegen. Zur Abhülfe des dringenden Bedürf⸗ nisses hatte der Minister des Innern schon im Jahre 1838 den Bau von 4 neuen Strafanstalten für die Provinzen Preußen, Schlesien (Oberschlesien), Pommern und Westfalen als unab⸗ weislich bezeichnet. König Friedrich Wilhelm IV., welcher schon als Kron⸗ prinz den Vorarbeiten für ein neues Strafgesetzbuch mit thäti⸗ ger sowie durch den Verkehr mit dem Dr. Julius in allen Fragen der Gefängnißreform eingeweiht war, kündigte den Ministern der Justiz und des Innern gleich nach seinem Regierungs⸗ antritt in einer Kabinetsordre vom 13. Juli 1840 seine Absicht an, die innere Organisation der Gefängnißanstalten einer durchgreifenden Reform zu unterwerfen und gleichzeitig mit der Ausführung derjenigen Gefängnißbauten vorzugehen, welche erforderlich sein möchten, um die in dem neuen Straf⸗ gesetzbuch in Aussicht genommenen verschiedenen Arten der Freiheitsstrafe überall gehörig vollstrecken zu können. In Folge eines vom Minister des Innern am 31. August 1840 erstatte⸗ ten Immediatberichts, welcher das den Ansichten des Königs am meisten entsprechende pensylvanische Haftsystem mit dem in den Strafanstalten zu Halle durchgeführten verglich, wurde durch Kabinetsordre vom 12. Dezember 1840 eine Immediat⸗ Kommission eingesetzt, welche den Auftrag erhielt, zwei von dem Dr. Julius unter Zuziehung Sachverständiger zu entwerfende Gefängnißreglements, eines für Gefängnisse nach pensyl⸗ vanischem, das andere nach einem sich denselben an⸗ nähernden System zu prüfen und dem Könige darüber zu berichten. Noch bevor die Arbeiten dieser Kommission be⸗ endet waren, die sich schließlich auf Vorschläge über die Aus⸗ führung des pensylvanischen Systems bei Neubauten beschränkte, entsendete der König (7. Mai 1841) den Dr. Julius nach Eng⸗ land, um die dort im Bau begriffenen Einzelhaftgefängnisse zu studiren, und nahm bei einem Besuch in England das Mustergefängniß in Petouville auch Allerhöchstselbst in Augen⸗ schein. Nachdem die Immediatkommission unterm 22. Februar 1842 über die Ergebnisse der Juliusschen Reise berichtet hatte, bestimmte der König am 26. März 1842, daß das nach den Einrichtungen von Petouville modificirte pensylvanische Haft⸗ system bei allen fortan zu erbauenden Strafanstalten zu Grunde zu legen sei und daß die Ausführung des Baues bei Berlin (Moabit) genau nach dem Vorbilde jenes Mustergefängnisses stattzusfinden habe. Es folgte nun rasch hintereinander, überall, selbst bis in die Einzelheiten unter dem leitenden und fördern⸗ den Einfluß des Königs, die Erbauung der Strafanstalten zu Moabit bei Berlin (1842— 1849), zu Münster (1844 —1853), Ratibor (1845—1851) und Breslau (1844 —1852), die sämmt⸗ lich für Einzelhaft strahlenförmig angelegt, mit panoptischer Einrichtung und allen bis dahin bekannt gewordenen Ver⸗ besserungen versehen sind. Die Anstalt zu Cöln erhielt 1843 bis 1845 einen neuen Zellenflügel; die Bauten für die Pro⸗ vinzen Preußen (Wartenburg) und Pommer

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sondern auch auf die Ver⸗ s. w. im

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scher Zeichenlehrer im April 1870 in Berlin.

heilnahme gefolgt war und durch langjähriges Studium, Zur Frage

Wollengewerbe 1870 p. 4. Abschaffung der

Journal⸗Literatur über die wirthschaftlichen Zustände

Preußens im Januar und Februar;z nach Schotte's Reper⸗

torium der technischen, mathematischen und naturwissen. schaftlichen Zeitschriften. *)

Ausstellungen. Programm der Ausstellung des Vereins deun. Monatsblätter zur Förderung des Zeichenunterrichts ꝛc. 1869 p. 177. Programm der Gewerbe⸗Ausstellung zu Breslau im Mai 1870. Breslauer Gewerbe. blatt 1870 p. 9.

Eisen. Die Eisenindustrie Rheinland⸗Westfalens. Berg Geist 1870 p. 7. Hupfeld: Die Roheisen⸗Sortimente Rheinland⸗Wes⸗

falens (rechte Rheinseite) und ihr relatives Verhältniß. Zeitschrift des

berg⸗ und hüttenmännischen Vereins für Kärnten 1870 p. 15. Gewerbe und Handel, allgem. wirthschaftliche, statistische und technische Notizen. Wolllager und Winterwollmarkt zu Erfurt. Agronomische Zeitung 1870 p. 7. Zucker⸗Konsum und Export im Zollverein in den Jahren 1865 bis 1868. do. p. 11. Speisesalt⸗ Verbrauch in Preußen in den Jahren 1862—67. do. p. 11. Führt der Differential⸗Tarif (der Ostbahn) einen Mangel an gutem Schlacht. vieh in Danzig durch Ueberfüllung des Berliner Marktes herbei do. p. 44. Einige Ursachen der Mindereinnahmen an Ein⸗ und Ausgungsabgaben im Zollverein während des 1. Halbjahres 1869. do. 1869 p. 796. Statistik der Branntweinbrennereien und Bier⸗ brauereien im Gebiete des Norddeutschen Bundes für das Jahr 1868. Annalen der Landwirthschaft. Wochenblatt 1870 p. 19. Zum Waldenburger Strike. Die Waldenburger Frage und das Haus der Abgeordneten. Berg Geist 1870 p. 8. 37. Der Handel mit schlesischem Zink in Breslau 1869. Ueber die Einführung des Ein. pfennig⸗Tarifs für Eisentraneport. do. p. 84. Schülke; die Stadt Essen an der Ruhr, ihr Emporblühen und damit verbundene Bau⸗ thätigkeit. Deutsche Bauzeitung 1870 p. 1. Notiz über die Pre⸗ duktion der Dampfschleiferei und Feilenhauerei zu Linden bei Han⸗ nover. Deutsche Industrie⸗Zeitung 1870 p. 7. Zustand und Pro⸗ duktion einiger gewwerblichen Etablissements Hannovers. do. h. 17,.— Die Zuckerbesteuerung im Zollverein nach dem Gesetz vom 26. Juns 1869. Hirth, Annalen des Norddeutschen Bundes 1869 p. 905. Die Gewerbe⸗Ordnung für den Norddeutschen Bund. do. p. 919. der Einrichtung von Tuchmessen in Berlin. Deuutsche Tuchmessen und Grürn⸗ Tuchhalle in Cottbus.

dung von Fabrikantentagen. do. p. 11. do. p. 14. Zur Wollproduktion Schlesiens der Wollen. do. p. 39. Hupfeld; die Rentabilität der Rheinisch⸗ Westfälischen Eisenindustrie. Zeitschrift des berg⸗ und hüttenmänn⸗ schen Vereins für Kärnten 1870. p. 34.

Landwirthschaft, allgem. wirthschaftl. ꝛc. ꝛc. Notizen. Vom Ausschuß des Kongresses norddeutscher Landwirthe. (Vorschläge zur Hebung des Realkredits.) Annalen der Landwirthschaft. Wochenblat 1870. p. 15. Vorlagen und weitere Propositionen für die nächste Sitzungs⸗Periode des Königl. Landes⸗Oekonomie⸗Kollegiums. Ver⸗ sammlung am 22. Februar 1870. do. p. 21. 49. Die Schule Albrecht Thaer's und der Landwirthschaftsbetrieb in Preußen; nach Meitzen Staats⸗Anzeiger 1870, Beilage Nr. 2.

Metallurgische und montanistische Produktion. Betrieb E1.“ Clausthal, III. Quartal 1869. Berg Geist 1870 p. 23.

Unterrichtswesen. Kühn; Zahl und Heimath der an dem landwirthschaftlichen Institut der Universität Halle im Winter⸗Semester 1869 70 Studirenden. Annalen der Landwirthschaft. Wochenblatt 1870 p. 19. Zunahme der Studirenden an der Königl. Bergakademit in Berlin. Berg⸗ und Hüttenmännische Zeitung 1870 p. 12. den schwebenden Fragen des Gewerbschulwesens. Breslauer Gewerbe⸗ blatt 1870. p. 7. Weiße, Enslen's Panoramen und die König⸗ liche Provinzial⸗Kunstschule zu Magdevurg. Monatsblätter zur För⸗ derung des Zeichen⸗Unterrichts 1870. p. 10. Die preußischen Uni⸗ veesi ten und ihre Unterhaltungskosten. Preußische Jahrbücher. B. 2 p. 424.

Vereine. schaftlichen Central⸗Vereins für den Regier. Bez. Potsdam, am 6. Dezember 1869. Annalen der Landwirthschaft.é Wochenblatt 1870. p. 4. Aus den Versammlungen des Teltower landwirth⸗ schaftlichen Vereins am 14. Dezember 1869 und 18. Januar 1870. do. p. 5. 45. Aus der 6. General⸗Versammlung des deutschen Vereins für Fabrikation von Ziegeln, Thonwaaren ꝛc. ꝛc. am 17. bis 19. Januar 1870 in Berlin. Deutsche Bauzeitung 1870. p. 28

Viehzucht. Müller, Bericht über die Rinderpest im Regiel Bez. Frankfurt und die Anwendung der Instruktion zu dem Bundes⸗ gesetz vom 7. April, Maßregeln gegen die Rinderpest betreffend, vom 26 Mai 1869. Annalen der Landwirthschaft. B. 55. p. 572 Schmalhausen, »Was soll aus der Schafzucht Schlesiens werden! Deutsche Wollen⸗Gewerbe 1870. p. 26.

1“

Bemerkung. Die in dem Aufsatz: »Das Berliner Rathhaut⸗ II. in der Bes. Beil. Nr. 11 erwähnten Kandekaber an der Hauyl⸗ treppe des Berliner Rathhauses sind, wie uns mitgetheilt wird, in der Gräflich Stolberg⸗Wernigerode'schen Eisengießerei zu Ilsenbun a/Harz, ebenso wie die aus derselben Fabrik stammenden Wandarme Thürfüllungen, Gitterschränke ꝛc. aus Eisen gefertigt und nach einem von dem Ober⸗Hütteninspektor Schott daselbst erfundenen Verfahren auf galvanischem Wege mit Bronze überzogen worden.

1.*) Dieses in Monatsheften von 2—3 Bogen erscheinende Repe⸗ torium giebt in alphabetisch geordneter Klassifizirung den Inhalt ka mehr als Zeitschriften, so wie der in England patentirten Erfa

und Posens; Verkauf

Aus der 25. General⸗Versammlung des landwirthe

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gur das Viemteljahr.

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Berlin, Montag den 28. Maͤrz

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Es wird ergebenst gebeten , die Abonnements⸗Bestellungen auf den Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger für das mit dem 1sten April dieses Jahres beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirken zu wollen,

regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auflage gleich danach bestimmt werden könne.

Besondere Beilagen zum Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger, wie sie mit demselben seither aus⸗ gegeben worden sind, werden auch ferner erscheinen. Dieselben sind vornehmlich zur Aufnahme von Aufsätzen aus dem Gebiet der preußischen Geschichte, Landeskunde und Staats⸗Verwaltung bestimmt.

Bestellungen für Berlin nehmen die Expedition des Staats⸗Anzeigers, Behren⸗Straße Nr. 1a, außerhalb jedoch nur die Post⸗Aemter entgegen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Charakter als Bau⸗Rath zu verleihen.

Dem Kreisbaumeister Pohl zu Löwenberg i. Schles. den

verordnen im Namen des Norddeutschen Bundes, nach erfolgter Zustimmung des Bundesrathes und des Röichsgastenn, was

Ein iger deshausha ts Ober⸗Rechnungskammer unter der Benennung:

des Resseeee. e 239 4. Juli 1868 (Bundesgesetzbl. S. 33) E Budelöh Sechans für die Jahre 1867 bis 1869 enthaltenen Vor⸗

schriften geführt.

und beigedrucktem Bundes⸗

Verordnung,

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8 S * -.

DOas 6. Stü

MNorddeutscher Bund.

betreffend die Kontrole des Bundeshaushalts für das Jahr 1870. lhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc.,

Die Kontn nas folgt: 2 vn Jayr 1870 von der preußischen

»Rechnungshof Kaßgabe der im Gesetze vom über die Kontrole des

Paragraph wiro“ far

unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift

Insiegel.

ben Berlin, den 11. März 1870.

u“ (L. S.) Wilhelm. 3 Gr. v. Bismarck⸗Schönhausen.

Urkundlich

burg am Rhein der bei der Großherzo tion in sitz in Carlsruhe;

ämtern zu Ludwigsburg, Re. und Gmünd der den Hauptämtern zu Stuttgart, Kannstadt,

des Bundesrathes

betreffend die Einberufung des deutschen Zollverein c11““

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen ꝛc., verordnen, auf Grund der nach dem Vertrage zwischen dem Norddeutschen Bunde, Bayern, Württemberg, Baden und Hessen vom 8. Juli 1867 Uns zustehenden Präsidialbefugniß, was folgt:

Der Bundesrath des Deutschen Zollvereins wird berufen, am 4. April d. J. in Berlin zusammenzutreten, und beauf⸗ tragen Wir den Vorsitzenden des Bundesrathes mit den zu zu diesem Zwecke nöthigen Vorbereitungen.

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Berlin, den 25. März 1870. 1b

Gr. v. Bismarck⸗Schönhausen

8 8 ck des Bundes⸗Gesetzblattes des Norddeutschen Bundes, welches heute ausgegeben wird, enthält unter

Nr. 437 das Gesetz, betreffend die Kontrole des Bundes⸗ haushalts für das Jahr 1870. Vom 11. März 1870; unter

Nr. 438 die Verordnung, betreffend die Einberufung des cc.hes des deutschen Zollvereins. Vom 25. März 1870/; unter:

Nr. 439 Auf Grund der Bestimmung im Artikel 20 des Ver⸗ trages zwischen dem Norddeutschen Bunde, Bayern, Württemberg,

8—

Heilbronn und Hall, sowie dem Salzsteueramte zu Vereinscontroleur beigeordnete Großherzoglich badische Ober⸗Zoll- Inspektor Abegg, unter Beibehaltung seines Wohnsitzes in Stutt⸗ gart, 2) den Hauptämtern Hauptämtern zu Friedrichshafen, Rothweil, Sulz, Constanz Und Ueberlingen als preußische Steuer⸗Inspektor Villaret, unter Beibehaltung seines

151 ½

Baden und Hessen, die Fortdauer des Zoll⸗ und Handelsvereins betreffend, vom 8. Juli 1867 (Bundesgesetzbl. S. 81) sind von dem Präsidium des Deutschen Zoll⸗ und Handelsvereins nach Vernebmung des Ausschusses des Bundesrathes für Zoll⸗ und Steuerwesen folgenden Behörden die nachbenannten Beamten als Vereinsbeamte beigeordnet worden, und zwar:

I. als Vereinsbevollmächtigter: der Königlich preußi⸗

schen Regierung zu Sigmaringen der dem Königlich württem⸗ bergischen Steuerkollegium zu Stuttgart und der Großherzoglich badischen Zoll⸗Direktion zu Carlsruhe als Vereinsbevollmäch⸗ Süüth ““ he, preußische Geheime Regierungs⸗

( „Vesin 1 ) N jr Kae.. 8 eibehaltung seines Wohnsitzes in Preußen: dem Salz⸗Steueramte daͤmtern zu Stuttgart, Kannstadt, 4 V Vereinscontroleur beigeordnete Großherzoglich badische Ober⸗ Zoll⸗Inspektor Abegg, unter Beibehaltung seines Stuttgart;

zu Stetten der den Haupr⸗ Heilbronn und Hall als

Wohnsitzes in

dem Hauptamte zu Neu⸗ glich badischen Zolldirek⸗ Carlsruhe angestellte Sekretär Kirsch, mit dem Wohn⸗

Königreich Württemberg: 1) den Haupt⸗ Reutlingen, Eßlingen, Göppingen

B. im Königreich Bayern:

C. im

Stetten als

zu Spaichingen und Waldsee der den Vereinscontroleur beigeordnete Königlich

Wohnsitzes in Constanz, 3) dem Hauptamte zu Heidenheim und vom 1. April d. J. ab dem Hauptamte zu Tübingen der den Hauptämtern zu München, Augsburg, Donauwörth und Ulm als Vereinscontroleur beigeordnete Königlich preußisch Steuer⸗Inspektor Offelsmeyer, unter Beibehaltung seines Wohn sitzes in München; D. im Großherzogthum Hessen: den Haupt ämtern zu Mainz, Worms und Bingen an Stelle des in den Ruhestand getretenen Königlich preußischen Steuer⸗Inspektor Paalzow der Königlich preußische Ober⸗Steuerkontroleur Hahn mit dem Wohnsitz in Mainz; unter

Nr. 440 die Ernennung des bisherigen Konsuls des Nord deutschen Bundes, Legations⸗Rath Dr. von Bojanowski z Moskau zum Konsul des Norddeutschen Bundes zu St. Peters⸗ burg; unter 1 b 8

Nr. 441 die Ernennung des früheren Legations⸗Sekretärs bei der Königlich preußischen Gesandtschaft in München, Le⸗ gations⸗Rath von Radowitz zum General⸗Konsul des Nord⸗

deutschen Bundes zu Bukarest; unter 8 scher 442 die Ernennung des an Stelle des auf seinen An⸗

trag entlassenen bisherigen Bundes⸗Konsuls von der Heyde zu 11116A“ ““