8* 1792

esellschaft für Holzarbeit. 1I11“ 1 memen 8 zie. AA.2 2.; S 48 - FSn vierteljahr. 8 5ℳ D n 1 g li ch P 12 e uU st 1 sch E 12 I8 2

Passiva.

Aktien⸗Conto 200,000 Insertionspreis für den kaum einer Hypotheken⸗Gläubiger 154,500 b Diverse Kreditoren 45,310 Accepten⸗Conto 8,639 Kaufgelder⸗Conto 4,850 Depositen⸗Conto

Reservefonds 3,679

Aule post⸗Anstalten des und Auslandes nehmen 2— 8 für Berlin die Expedition des Ee. preusischen Staats-Anzeigers:

8G119gIM. Zieten⸗Platz Nr. 3. b ömhle u“ 2 mns, n, beeeeeee

“ 8ZA““

AC . —y————õ—rrre 2 Kassa⸗Conto 18,324 Effekten⸗Conto 30,986 Wechsel⸗Conto 500 Immobilien⸗Conto 147,900 Bau⸗Conto 52,900 Werkzeug⸗ und Maschinen⸗Conto 16,289 Mobilien⸗Conto 1,010 6889 30,906 142,274 5

5,456 8 534 3 1 447,9666 8 8

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DPruchzeile 2 ½ Sgr.

Sr Eqqöb— z 81 “ E 1 8 8 7.

IVIITEETbI 1 11] 88 8 88 SEEE hii ri, nrche eE

18

Diverse Debitoren Haupt⸗Betriebs⸗Conto per Saldo Hypotheken⸗Amortisations⸗Conto

Berlin, am 31. Dezember 1870. 8 “ n öö 8” vihhcencg erthe 111444* ardstein⸗Prötzel.

Revidirt und mit den Geschäftsbüchern übereinstimmend gefu Beerlin, den 30. April 1870. e “

8

Berlin, 7. Mai.

In Gemäßheit der Allerhöchsten Präsidial⸗Botschaft vom 6. d. M. fand heute Nachmittag 3 Uhr im Weißen Saale des hiesigen Königlichen Residenzschlosses der feierliche Schluß des Deutschen Zollparlaments statt. Die Mütgleden desselben, sowie Diejenigen, welche zur Theilnahme an diesem Akt Einladungen erhalten hatten, die Königlich preußischen Staats⸗Minister, die Wirklichen Geheimen Räthe, die Räthe Erster Klasse und die

unseres Vaterlandes gebotene Vollendung des Ihnen vorliegenden Werkes unerreichbar sei. Die verbün⸗ deten Regierungen sind

8

.

— Itto gsberg i. Pr., Rittergutsbesitzer Carstenn in Lichterfelde, Fabrikbesitzer Oscar Krause hier, Kammerherr von Prillwitz hier, Rittergutsbesitzer Günther auf Marzdorf, Rittergutsbesitzer Keller in Altenplatow, 8 . Kommerzien⸗Rath Richter in Muskau, 8 8 General⸗Lieutenant z. D. von Witzleben in Dessau, Rittmeister a. D. und Fabrikbesitzer Herrmann in

1 Die unterzeichnete Stelle bringt hiermi

zur öffentlichen Kenntniß, daß an din maantatre eee snnt

zu Selters, Fachingen, Ems, Weilbach, Schwalbach und Geilnau neben 1 „

den bisher bestandenen Krügen, welche jetzt mit den Königlich preußi⸗ „ schen Zeichen versehen sind, auch Glasflaschen, ganze und halbe Litre „

enthaltend, zur Füllung und Versendung kommen und daß Krüge 18 wie Flaschen vom 1. April 1870 an mit Metallkapseln, auf welchen um den heraldischen Adler der Name des Brunnens sich eingeprägt findet, geschlossen werden. Die Flaschen sind (mit Ausnahme der⸗ jenigen, welche bisher schon bei Füllung des Geilnauer Wassers

Bekanntmachung.

hnen in demselben Geiste entgegengekommen und so ist, bei allseitigem ernsten Bemühen, die Feststellung einer Reform gelungen, welche durch die Berathungen dreier Sessionen gereift war. Diese Reform, indem sie den Tarif verein⸗ facht und die Beschaffung von Gegznständen des

Anwendung fanden und auch für die Folge beibehalten werden Etiquetten versehen, welche den Nachweis ver Aechtheit des Meinermie. wassers von den verschiedenen Brunnen liefern. Der Preis der ge⸗ füllten Krüge sowohl an dem Brunnen selbst, als auch in den Depots zu Limburg a. d. Lahn und Ehrenbreitstein ist unverändert geblieben und können darüber bei allen Brunnenverwaltungen Preis⸗ listen bezogen werden. An den Brunnen zu Selters, Ems und Schwalbach kostet das 100/1 Flaschen Thlr. 10, das 100/2 Flaschen 8 Thlr., an denjenigen zu Fachingen, Geilnau und Weilbach das 100/1 Flaschen Thlr. 10, halbe Flaschen kommen von den letztgenannten drei Brunnen nicht zum Versandt. Die Preise der Flaschen in den Depots zu Limburg und Ehrenbreitstein erleiden durch die Trans⸗ portkosten in dieselben eine Erhöhung und sind aus den bei den be⸗ treffenden Brunnenverwaltungen zur Verfügung stehenden Preis⸗ courants zu entnehmen. Verpackung, wie solche gewünscht, wird be⸗ onders berechnet. Was die Qualität der erwähnten Mineralwasser betrifft, so bedarf solche keiner besonderen Anpreisung und bleibt nur noch die Bemerkung übrig, daß Aufträge hierauf zunächst an vnsss gsi e nsg— auch 88 sies betcefsenden Brunnenverwal⸗

ung rich verden können, welche dan ⸗ Erledi finden. Niederselters im Mai 18790 “] Königlich Preußisches Brunnen⸗Comptoir.

9. 8 Sö Bodenkredet⸗Aktienbant. 111“ 8 m 26. April cr. hier im Geschäftslokale der Gesellschaf

Hinter der katholischen Kirche 1, Fe ande ersten “ Generalversammlung der Aktionäre wurden theils an Stelle der in Gemäßheit des §. 40 des Statuts ausscheidenden, wieder wähl-⸗ baren Mitglieder des Kuratoriums, nämlich der Herren 1) Major a. „D. und Kammerherrn von Prillwitz, 2) Rittergutsbesitzer Günther auf Marzdorf, 3) Raths⸗Maurermeister Voigt hier, theils zur Vervollständigung der statutgemäßen Anzahl von 24 Mit⸗ gliedern, folgende acht Herren zu Mitgliedern des Kuratoriums ge⸗

v“

Schoͤnebeck, Rittergutsbesitzer Bodenstein,

» Dr. Ahlmann in Kiel. Kuratorium konstituirte sich demnächst und pählt: zum Präsidenten: Herr Staats⸗Minister a. D. von Bonin hier, zum ersten Stellvertreter desselben: Herr General⸗Direktor Friedr. Knobl zzum zweiten Stellvertreter desselben: Herr Rentier Georg Beer hier. Berlin, den 26. April 1870. 8

8

Der Präsident des Kuratoriutusgs— 88 .““ von Bonin, 6“ Staats⸗Mi D. und Wirklicher Geheime

nister a. ’ “

Monats⸗Uebersicht für April 1870.

Activa. SepFräͤges Cel⸗ Thlr. Kassen⸗Anweisungen und fremde Banknoten 5 Wechsel⸗Bestände ..... 11“ 8 Lombard⸗Bestände Staatspapiere und Effekten Guthaben in Rechnung und verschiedene Aktiva. Passiva. Eingezahltes Aktien⸗Kapital Noten im Umlausf.... Depositen⸗Kapitalien Guthaben in Rechnung Gotha, den 30. April 1870. Direktion der Privatbank zu Got Kühn. Jockusch.

591,984. 12.

35,641. 13. 2,499,695. 211,630. 15,330. 944,461.

Thlr. 1,400,000. — 1,597,500. —. 68,890.

wählt: 1) Herr Major a. D. und Kammerherr von Prillwitz hi 2) » Rittergutsbesitzer Günther auf vegwit 8 » Nittergutsbesitzer Keller in Altenplator, . Seeece enetats Richter in Muskau,“ * General⸗Lieutenant z. D. von Witzleben in Dessau » Rittmeister a. D. und Fabri — . nn i Schönebect Fabrikbesitzer Herrmann in Rittergutsbesitzer Graf Bodenstein, 8) ⸗ Dr. Ahlmann in Kiel.

Kuratorium besteht demgemäß j gliedern: st gemäß jetzt aus folgenden Mit⸗

von Wintzingerode

8 “ 1A“

80 eben sind erschienen und durch jede Buchhandlung und Post-Anstalt im Norddeutschen Bunde zu beziehen:

Eisenbahn-, Post- u. Dampfschiff-

E“ Cours-Buch. 1870. Nr. 3. Mail. Preis 15 Sgr. Bearbeitet im Coursbureau des General-Post-Amts

des Norddeutschen Bundes.

1) Herr Staats⸗Minister a. D., Wirklicher Geheimer

(nserate jeder Art werden darin aufgenommen, Tarif siehe am

L

8 Bonin her Rath von eneral⸗Direktor der Magdeburger Feuer⸗Versicherungs⸗

Gesellschaft Friedr. Knoblauch in ur Rentier Georg Beer hier, 4 Mäsbeehurg, Ober⸗Amtmann Böhm in Königsberg i. Pr., Advokat⸗Anwalt Herbertz in Cöln, Kammerherr Gans Edler Herr

Rechtsanwalt Wolff hier, Regierungs⸗Rath Schwaniz in Magdeburg, Geheimer Justiz⸗Rath a. D. Bing hier, 8 Geheimer Justiz⸗Rath a. D. Borchardt hier,

zu Putli ier 1 zu Putl 6 hier,

Enthaltend die

Schluss.)

Elisenbahn-Anzeiger

MNr. 2. Wal. Preis 7 ½ Sgr. Eisenbahn-Verbindungen in den Staaten des Norddeutschen Bundes, in Süddeutschland und Oesterreich.

Bearbeitet im Coursbureau des General-Post-Amts

des Norddeutschen Bundes. „Elrscheint am isten eines Jeden Monats. (Inserate jeder Art werden darin aufgenommen, Tarif siehe am

Geheimer Ober⸗Regierungs⸗Rath Dr. Engel hier, Kaufmann Keibel hier, h“

A

4 Schluss.) Berlin, den 5. Mai 1870.

Königliche Geheime Ober-Hofbuch

Graf von Wintzingerode auf

es wurden ge⸗

daß ohne ein Opfer von jeder Seite die im Interesse

Weißen Saale. Für die Mitglieder des diplomatischen Corps war auf der nach der Schloß⸗Kapelle zu belegenen Tribüne eine

vortragenden Räthe der Ministerien versammelten sich g; V

Loge reservirt. 88 Bald nach 3 Uhr erschienen, unter Vortritt des Präsidenten des Bundeskanzler⸗Amtes, Staats⸗Ministers Delbrück, die Mit⸗ glieder des Zollbundesrathes und stellten sich links vom Throne auf, während die Abgeordneten zum Zollparlament in einem Halbkreise vor demselben und die Eingeladenen in der Seiten⸗ abtheilung nach dem Lustgarten zu und längs der Fenster⸗ wand gegenüber dem Throne sich ordneten. Sobald die Aufstellung vollendet war, begab sich der Staats⸗Minister Delbrück zu Sr. Majestät dem Könige nach der Rothen Sammt⸗Kammer, um davon Meldung zu machen. Alllerhöchst⸗ dieselben erschienen bald darauf in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten der hier anwesenden Prinzen des Königlichen Hauses im Weißen Saale und wurden hier von einem dreimaligen lebhaften Hoch empfangen, welches der Präsident des Deutschen Zollparlaments, der Königlich preußische Appellationsgerichts⸗ Präsident Dr. Simson, ausbrachte.

Se. Majestät nahmen auf dem Throne Platz, während Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen des Königlichen Hauses zur Rechten desselben sich aufstellten. Allerhöchstdieselben ge⸗ ruhten alsdann von dem Präsidenten des Bundeskanzler⸗Amtes,

Staats⸗Minister Delbrück die Thronrede entgegenzunehmen,

und, das Haupt mit dem Helme bedeckt, dieselbe, wie folgt, zu verlesen: Geehrte Herren vom Deutschen Zoll⸗ 89 parlamente! 8 Als Ich Sie bei Eröffnung der ersten Session

der Legislatur⸗Periode willkommen hieß, deren letzte

Session heute schließe, sprach Ich die Zuversicht S rken n ver 8 büe d1r. 1“ deutsche Interesse zu dem Abschluß der räumlichen Ausdehnung des

Zollvereins den Grund gelegt, die Beziehungen des

aus, daß mein fest im Auge haltend, die Einzeln⸗Interessen zu ver⸗

mitteln wissen würden. Die kurze, aber bedeutungs⸗ S. mit ihm verbundenen Nachbarstaaten und zu anderen

volle Session, welche heute zu Ende geht, hat diese Zuversicht gerechtfertigt.

Die Revision des Vereins⸗Zolltarifs, welche den Schwerpunkt Ihrer Thätigkeit bildete, berührte zahlreiche und wichtige Interessen und mußte deshalb zu einem lebhaften Kampfe der Ansichten führen. Es ist Ihnen gelungen, aus diesem Kampfe zu einem Abschluß zu gelangen, welcher die großen, für die verbündeten Regierungen leitend gewesenen Gesichts⸗ punkte festhält und die streitenden Interessen versöhnt. Sie verdanken dieses Ergebniß dem nationalen Geiste, welcher lieb gewordene Wünsche und lebhaft empfun⸗ dene Besorgnisse zurücktreten ließ vor der Erkenntniß,

V

unmittelbaren Verbrauchs, von Hülfsmitteln für die Arbeit und von Materialien für die Gewerbe in

ausgedehntem Maße erleichtert, eröffnet der Pro⸗

duktion neue Bahnen, sichert dem Verkehr einen

weiteren Aufschwung und verheißt dem Wohlstande im Deutschen Zollverein eine st

eigende Entwickelung,

während sie durch geringe Mehrbelastung eines Ver⸗

brauchs⸗Gegenstandes die finanziellen Grundlagen des Tarifsystems wahrt.

Sie

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war, wird Ihnen nicht fehlen.

Die mit den Vereinigten Staaten von Mexiko und mit dem Königreiche der Hawaiischen Infeln abgeschlossenen Handelsverträge haben Ihre einmü⸗ thige Genehmigung gefunden. Ich vertraue, daß die durch diese Verträge gewonnene Sicherung der Rechte des deutschen Handels, der deutschen Schiff⸗ fahrt und der in jenen fernen Ländern wohnenden Angehörigen Deutschlands nicht nur die wirthschaft⸗ lichen Beziehungen zu jenen Ländern fördern, son⸗

dern auch ein Pfand der Anhänglichkeit unserer aus⸗

wärts weilenden Landsleute an das gemeinsame Vaterland bilden werde. 1

Im Laufe der dreijährigen Thätigkeit, welche heute beenden, haben Sie, geehrte Herren, im usammenwirken mit den verbündeten Regierungen,

ollvereins zu zweien durch Stammes⸗Verwandtschaft

8— seinen Verkehr wichtigen Ländern geordnet, die esteuerung zweier wichtigen einheimischen Erzeug⸗

nisse geregelt und die Gesetzgebung über den Verkehr mit dem Auslande in allen ihren Theilen neu ge⸗ staltet.

sind zum Sicherheit zu erwarten.

Die segensreichen Früchte dieser Thätigkeit

Theil bereits vorhanden, zum Theil mit Der Dank des deutschen Volkes, dessen Gedeihen Ihre Thätigkeit gewidmet

zuversichtlichen Hoffnung, daß auch die künftigen Versammlungen des Zollparlaments unserem gemein- samen Vaterlande zum Segen gereichen werden. ½

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